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Die Reisnot.

[ bon Derna. Ein türkischer Kapitän und sieben Matrofen, Arbeiterinnen nach den Gammellokalen in den verschiedenen

Beting, 23. Oftober. Durch eine Bekanntmachung werden Re- die sich in ein Versteck geflüchtet hatten, wurden gefangen ge­kruten für die kaiserliche Armee gesucht. Gleichzeitig wird eine nommen. Verstärkung der Polizei um 2000 Mann angeordnet. Eine andere

Der Regent hat seit zwei Tagen an den Sigungen des Ministerrates nicht teilgenommen.

In einem amtlichen Telegramm an die britische Gesandtschaft wird die Ansicht vertreten, daß das ganze Jangtse - Tal sich der Empörung anschließen wird, wenn es ints chang nicht gelingt, in wenigen Tagen einen entscheidenden Sieg zu er ringen. Nach Konsulats depeschen aus Tientsin ist der dort für heute geplante Aufstand verschoben worden.

Die Lage in Benghasi.

Stadtteilen, um von dort in losen Zügen durch die Stadt auf den Meßplatz zu ziehen. Drei große Demonstrationszüge, aus dem Osten und Norden kommend, vereinigten sich auf dem Bekanntmachung befiehlt, die Getreidespeicher der Re- Rom, 23. Oftober. Die Agenzia Stefani" meldet aus großen Fleischerplab, um sich hier zu einem zu verschmelzen. gierung zu öffnen, die Reis enthalten, der seit undenklichen Benghasi von heute: Die türkischen Truppen, die sich Ohne jede Störung vollzog sich der Aufmarsch auf dem Platz. Beiten für den Fall einer Belagerung oder eines Aufstandes auf- am 19. und am Morgen des 20. d. Mts. der Landung der Aus den sieben Westvorstädten kam ein unabsehbarer Zug gespeichert worden ist. Ferner wird bei strenger Strafe verboten, italienischen Truppen widersetzt hatten, haben fich später in Un mit den aus anderen Richtungen kommenden Zügen gleich­Reis vom Markte zurückzuhalten und höhere Preise als die auf dem ordnung in das Innere des Landes zurüdgezogen, zeitig auf dem Play an. Der Aufmarsch war wahrhaft Markte geltenden zu fordern. Trotzdem sind die Reispreise wo sie sich gegenwärtig wieder sammeln. Wie es scheint, find fie imponierend. Nun scharten sich die Zuhörer dicht um die vier noch im Steigen begriffen. auch im Besitz einiger Kanonen. Truppen von Beduinen Rednertribünen. Auf ein Zeichen begannen gleichzeitig die beunruhigen auch weiterhin zur Nachtzeit die vorgerückten Genossen Lipinski, Cohen, seper und Geyer Bosten, ohne ihnen indessen Schaden zuzufügen. Die militärische mit ihren Ansprachen. Sie brandmarkten die herrschende Lage ist gut und bessert sich ständig, ebenso die politische Lage. Klasse, weil diese nicht den mindesten Versuch mache, ernst­mit der Entwaffnung der Bewohner der Stadt und der Umgebung hafte Maßregeln zur Linderung der Not zu ergreifen, und fährt man fort. Die Häupter der Grenzstämme stellen sich jetzt ein, forderten die Zuhörer auf, bis zum Wahltage für die Sozial­um sich Italien zu unterwerfen. Das Truppenkommando trifft demofratie alle Kräfte anzustrengen, damit sie als Siegerin Vorkehrungen, um die verschiedenen Dienste in Ordnung zu bringen aus dem Kampfe hervorgehe. Nach den beifällig aufgenom­und die Landung des Materials zu beschleunigen, die wegen der menen Ansprachen wurde einstimmig eine Resolution ange­stürmischen See und aus Mangel an geeigneten Hilfsmitteln gegen- nommen, die im Sinne der Referate gehalten ist. Mit einem wärtig ziemlich langfam vor sich geht. Hoch auf die internationale revolutionäre Sozialdemokratie wurde die Demonstration beendet. Mit 70 000 Personen, die Tripolis , 23. Oktober. ( Meldung der Agenzia Stefani".) Die an ihr teilgenommen, ist die Bahl nicht zu hoch gegriffen. Daß das Militär in den Rafernen marsch bereit ge­letzte Nacht ist ruhig verlaufen. Heute morgen hat von einige balten wurde, soll nur der Vollständigkeit halber erwähnt Trupps arabischer Kavallerie und einigen regulären tür - werden. Die Demonstration verlief ohne jede Störung, so daß fischen Soldaten ein Angriff auf verschiedene Punkte stattge auch nicht ein Polizist zum Einschreiten Anlaß fand, ge­funden. Der Angriff war bereits gegen 10 Uhr überall zurüd­geschlagen. Bur selben Zeit jedoch begannen einige Ara- schweige denn, daß Militär nötig gewesen wäre. ber der Oase hinterrüds auf die Vorposten zu Der gemeinschaftliche Landtag des Herzogtums Coburg - Gotha schießen. Man hat deshalb strenge Maßnahmen zur Durch hat die vom Landtagsausschuß an die Staatsregierung gerichtete führung der Waffenauslieferung ergriffen und zahlreiche Verhaf- Teuerungsresolution angenommen. Die Regierung wird darin er­tungen vorgenommen. sucht, alle Maßnahmen zur Linderung der Teuerung der Lebens­mittel und Futtermittel zu ergreifen.

Die Nationalversammlung.

Beting, 22. Ditober. Die Nationalbersammlung wurde heute im Namen des Regenten, der nicht zugegen war, von dem Prinzen Shihto eröffnet. Die Thronrede enthält feine Anspielung auf den Aufstand und hebt den Wunsch hervor, eine tonstitutionelle Regierung durchzuführen. Neutralität der Mächte.

Saukau, 23. Oktober. Die Konsuln haben in chinesi scher Sprache eine Bekanntmachung veröffentlicht, in der die Neutralität der Mächte erklärt wird.

Ein neues Scharmütel.

Verhandlungen mit den Revolutionären. Peking , 23. Oktober. Ein Mitglied des geheimen Rats hat an den Thron eine Denkschrift gerichtet, in der diesem Verwundung Enver Beys. nahe gelegt wird, da die Fremden die Revolutionären an= Konstantinopel , 22. Oktober. Jeni Gazetta" meldet einen Eine Notstandsaktion der Gelsenkirchener Stadverordneten. erkannt hätten, sollte die Regierung mit diesen in Berhand- Kampf, der am 17. d. M. zwischen türkischen Truppen unter Die Gelsenkirchener Stadtverordneten haben sich mit der Tung treten und sie nicht als Geächtete behandeln. Enver Bei und Italienern stattgefunden habe. Die Italiener Lebensmittelteuerung beschäftigt und sind zu folgendem Beschluß hätten sich unter Zurüdlaffung von 15 Toten zurüdgezogen. gefommen: Auf türkischer Seite feien zwei Mann verwundet worden; auch Enver Bei sei leicht verletzt.

Die amerikanische Streitmacht.

London , 22. Ditober. Wie das Reutersche Bureau aus Washington meldet, sollen am Montag drei amerikanische Streuzer, awei Torpedobootszerstörer, fünf Sanonenboote, ein Transportschiff und ein Kohlenschiff und dem Befehl des Admirals Murdock vor der Mündung des Jangtse eintreffen.

Der angebliche Straßenkampf.

Berlin , 23. Dttober. Der Chef des Kreuzergeschwaders hat auf Anfrage über den Verlauf des Straßentampfes in antau funtentelegraphisch über Tsingtau gemeldet: In der Nacht vom 12. zum 18. Oftober versuchte chinesischer Pöbel in die deutsche Nieder­laffung einzubringen und zu plündern. Das Landungskorps Water­land in Gemeinschaft mit der Freiwilligen- Kompagnie drängte den Pöbel mit Kolben und Bajonett aus der Niederlassung. Von der Schußwaffe brauchte tein Gebrauch gemacht zu werden. Es ist niemand ber wundet. In den Fremdenniederlassungen herrscht seit dieser Beit Ruhe.

Der Krieg.

Die Italiener in der Türkei .

Es soll eine Eingabe an den Reichsfangler und an den Land­wirtschaftsminister gerichtet werden, in der die Erleichterung der Einfuhr ausländischen Biehes und frischen Fleisches durch Oeff= Rom , 22. Oftober. Wie die Agenzia Stefani" aus Ston- nung der Grenzen, besonders der holländischen, stantinopel meldet, stehen in Stambul bor einigen Geschäften bringend empfohlen wird. bon Italienern Beobachtungsposten, die die Leute am Eintritt berhindern. In Beirut und Jerusa tem müssen die Italiener alle Abgaben bezahlen, wie wenn fie Eingeborene wären,

Die Landtagswahlen in den Reichs­

landen.

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Die Stadt richtet einen wöchentlichen Verkauf von Seefischen ein. Die Stadt fauft alsbald eine größere Menge Weißkohl zur Abgabe an die Bevölkerung, um das Einmachen von Sauerkohl zu ermöglichen.

Die Stadt fauft Kartoffeln in größeren Mengen ein, um fie zunächst einzutellern und im Laufe des Winters an die Bevölkerung in fleineren Men- gen abzugeben. Hierzu wird der Verwaltung ein Vorschuß­kredit bon 50 000 M. zur Verfügung gestellt.

der wichtigsten Lebensmittel im Groß- und Kleinhandel angestellt, Ebenso hat die Stadtverwaltung eine Erhebung über die Preise die ein statistisches Bild von den Preisen in den letzten drei Jahren

Am Sonntag fanden, zum ersten Male unter dem neuen Wahlrechte, die Landtagswahlen in Elsaß- Lothringen statt. 60 Streise waren zu besetzen, davon ist die Wahl in 35 Wahl­freisen endgültig entschieden. Von diesen 35 Kreisen fielen entrollt. an das Zentrum 19, an die Sozialdemokraten 5, Aus der Debatte war die Rede des Zentrumsmannes Tom­an die Liberalen 2, 8 an die Kandidaten des brint bemerkenswert, der eine Beseitigung der Getreidezölle und othringer Blods. Außerdem wurde ein unabhängiger die Deffnung der Grenzen forderte. Ausgerechnet ein anderer grarier gewählt. Zentrumsmann, der christliche Arbeitersekretär, der Stadtverordnete Die Sozialdemokratie steht in 7 Bezirken in fehr Sprenger, erklärte, daß das Geschrei von den nimmersatten günstiger Stichwahl, da bei den Nachwahlen die relative Agrariern, die die Lebensmittelberteuerung berschuldeten, allein Mehrheit den Ausschlag gibt und die Sozialdemokraten von der Sozialdemokratie stamme. So redet ein Ange­in diesen Kreisen an erster Stelle stehen. Die Sozialdemokratie stellter der christlichen Arbeiter. fann mit dem Wahlergebnis zufrieden sein. Ihre Stimmen. zahl ging vielfach weit über die beider Reichstags­wahl abgegebene Stimmenzahl hinaus. Ge­wählt wurden die Genossen Emmel, Böhle, Peirotes Schilling und Fuch 3.

Die Nachahlen werden am nächsten Sonntag statt­finden. Wie die Bossische Zeitung" mitteilt, werden die Sozialdemokraten von den Liberalen unterstützt werden. Wahrscheinlich wird durch die Nachwahlen die klerikale Majorität beseitigt werden.

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Politifche Ueberficht.

Berlin , den 23. Oftober 1911.

Die Verschärfung der Kriegslage in Tripolis , die wir Ende der vorvorigen Woche voraussagten, scheint eingetreten zu sein. Wohl sind die Italiener dank der Ueberlegenheit ihrer Flotte auch noch die Herren der Häfen an der Küste der Kyrenäa geworden, aber die Beschießung von Benghafi, Derna usw. hat doch mehr Widerstand gefunden als die des von Truppen entblößten Tripolis . Dabei haben die Türken in den Häfen der Kyrenäa sicher nur ganz kleine Truppen­detachements als Besazung gehabt, aber die Meldungen von ziemlich schweren Verlusten der Italiener beweisen, daß die Türken sich ihrer Haut zu wehren wissen. Höchst wahrschein lich werden die in der Kyrenäa zerstreuten Garnisonen der Schlecht abgeschnitten haben dagegen Sie Liberalen, Denunziatorische Beharrlichkeit des Zentrums. Türken sich im Innern des Landes zu konzentrieren suchen, die bis jept feinen einzigen ihrer Führer durchgebracht haben, Seit der Düsseldorfer Nachwahl ist das Zentrum wieder­um gleich der Garnison von Tripolis den Italienern den Weg Die Liberalen find bei der Nachwahl auf die Hilfe der Sozial- Holt an die Regierung herangegangen, um von ihr die Maß­ins Innere zu verlegen. Damit rechnet auch das italienische demokraten oder des Zentrums angewiesen. Eine Niederlage regelung von Beamten zu fordern, die in der Düssel­Oberkommando, denn die beiden Divisionen des Expeditions- erlitten haben auch die Nationalisten, von denen dorfer Stichwahl nicht gewählt haben, oder von denen das forps sollen getrennt operieren, die eine soll den Vormarsch Blumenthal und Preiß in aussichtslosen Nachwahlen Sentrum behauptet, daß sie sozialdemokratisch ge­auf Fezzan antreten, während die andere zur Unterwerfung stehen. Ihre Niederlage bedeutet zugleich eine Niederlage wählt hätten. Bisher hat die Regierung auf diese Denun­der Kyrenäa bestimmt ist. Ehe die beiden Divisionen aber des Zentrums, da die Nationalisten ja von dem Zentrum ziationen nicht reagiert, und nun fommt die Germania " in ihren Vormarsch antreten können, muß die Beschaffung der unterstützt wurden. Das Zentrum, das in seiner Angst ihrer Nummer vom 22. Ottober und wiederholt ihre notwendigen Lasttiere( Kamele, Maultiere usw.), der Nach wiederum den bekannten Schrei ertönen ließ, die Religion Denunziationen in dieser drohenden Form: schub von Proviant, Munition und unter Umständen auch die ist in Gefahr", hatte auch im Namen der Religion die merkwürdige Staatsstügen! Unter dieser Spitz­Nachführung von Waffer geregelt sein. Alle diese Vorberei- Katholiken des Münstertales aufgefordert, für marle nahmen wir in Nr. 236 1. 81. ber Germania" bom Herrn tungen scheinen aber noch nicht beendet zu sein, so daß der Blumenthal zu stimmen! 13. d. M. Vormerkung von der Feststellung der Köln . Bollsatg.". daß bei der letzten Reichstagserfabwahl in Düssel italienische Vormarsch noch einige Zeit auf sich warten lassen dorf ein dortiger tgl. preußischer Oberregierungs­wird. rat für die Wahl des sozialdemokratischen Kandidaten agitiert habe, und daß der Herr Regierungspräsident und andere hohe Beamte bei der Stichwahl von ihrem Wahlrecht teinen Gebrauch gemacht, also in dem Kampf gegen Sozial­demokratie der liberalen Barole auf Wahlenthaltung Folge ge­Leiftet" hätten. Die erste, auf den Oberregierungsrat bezügliche Behauptung hat, wie auch von uns berichtet, der Herr Regierungs­präfident für völlig unwahr" erklärt, während die Kölnische Boltszeitung" fie aufrecht erhält. Dagegen hat der Herr Regierungs­präsident zu der zweiten, feine und anderer hohen Beamten Wahlenthaltung betreffenden Behauptung nicht sich ge­äußert, so daß an der Wahrheit dieser Tatsache wohl nicht ge­zweifelt werden kann. Wir hoben diese Tatsache hervor und stellten die Frage: was die Norddeutsche Allgemeine Beitung zu diesem staatserhaltenden" Berhalten von hohen Regierungsbeamten zu sagen haben werde. Seitdem sind 10 Tage ver gangen, aber wir haben eine Antwort auf diese Frage in dem offiziöfen Organ des deutschen Reichskanzlers und preußischen Minister­präsidenten bis heute nicht gefunden. Wir wiederholen daher diefe Frage, weil die Angelegenheit, um die es sich handelt, von außerordentlicher Bedeutung und Tragweite ist. Die Deffentlichkeit hat ein Recht darauf, au erfahren, wie die Regierung zu der ungeheuerlichen, seit dem Be­stehen des Neiches noch nicht dagetvesenen Tatsache sich stellt, daß ein Regierungspräsident und ihm unterstellte Beamte bei der Stichwahl zwischen einem bürgerlichen Kandidaten und einem Sozialdemokraten der Abstimmung sich enthalten und da­durch die Wahl des llmstürzlers fördern. Die Deffent­lichkeit will wiffen, ob jene Beamte durch ihre Wahlenthaltung den Intentionen der Regierung gemäß gehandelt haben. Sollte die Norddeutsche Allgemeine Beitung" hierüber nichts zu sagen wissen, so wird die Frage an einer Stelle wiederholt werden, an der sie beantwortet werden muß."

II

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An Einzelheiten wird noch gemeldet:

Besonders beachtenswert ist, daß iebt auch italienische Korrespondenten von Angriffen durch Beduinen berichten müssen. Es geht daraus hervor, daß auch die ein­geborenen Araber und Berber sich auf dem Kriegspfade gegen die Italiener befinden. Wenn daneben italienische Blätter weitschweifig über die Unterwerfung von Araberhäuptlingen auch aus der Kyrenäa berichten, so fann es sich nur um die Straßburg . I wolf( liberale Landespartei) 1991. Schue Süstenstämme und die Mauren der Hafenstädte handeln, also lenburg( S08.) 1011. Sillen( Bentr.) 725. och stätter um Leute, die, wie wir schon früher dargelegt haben, nicht( Wirtsch. Wg.) 235. Dr. ügel( Nationalist) 345.( Nachwahl.) mehr viel mit den freiheitsliebenden und kriegerischen Burger( liberal- dem.) 1804. Weier( S03.) 1642. Dr. Di­bio( 3entr.) 494. Sering( Nationalist) 178.( Nachwahl.) Stämmen des Innenlandes gemein haben. III Dr. Leoni( liberal- dem.) 1618. mbs( Soz.) 1806. Anscheinend rechnet die italienische Oberleitung auch nicht 8entr. 1657. Dr. Kappler( Nationalist) 876.( Nachwahl.) mehr mit so leichten Siegen, wie die Einnahme von Tripolis IV Dr. Dammeron( liberal- dem.) 1390. Wolfer( So3.) einer war, denn anders kann der Befehl des Generals Caneva, 1220. urst( 8entr.) 583. Friedrich( unabh. Wirtsch.) 449. alle Kriegskorrespondenten vom Marsche ins Innere fernügel( Nationalist) 367.( Nachwahl.) V Böhle( S03.) mit 2715 zuhalten, faum verstanden werden. Stimmen gewählt. VI Beirotes( S03.) mit 2756 Stimmen Ein unheimlicher Gast scheint mit den italienischen gewählt. Sagenau. Sans( Bentr.) gewählt. Rappolts. weiler. Wetterlé( Nationalist) gewählt. Truppen nach Tripolis gekommen au sein, nämlich die Dr. Ieger( Sentr.) gewählt. Schlettstadt . Saargemünd . Soen Cholera. Ob diese schon Opfer gefordert hat, läßt sich( Bentr.) gewählt. Erstein- Benfeld. Gillot( Bentr.) gewählt. nicht mit Bestimmtheit sagen, da die italienische Depeschen- Niederbronn. Dr. Michel( unabh.) gewählt. Neubreifach zenfur aus leicht begreiflichen Gründen derartige Meldungen Andolfsheim. Kübler( Benir.) gewählt. Mülhausen ( Land). unterdrücken wird, aber immer wieder sichern Nachrichten Dr. Spahn jr.( Bentr.) gewählt. Mülhausen ( Stadt). I von Choleraerkrankungen durch. Ein Umfichgreifen der Emmel( Soz.) gewählt. II Schillig( Soz.) gewählt. Krankheit auf dem sonnendurchglühten afrikanischen Boden Ebweiler- Sulz. Schlumberger( lib.) gewählt. Rudolph( Bentr.) gewählt.

werden.

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Boll Colmar

tönnte dem italienischen Expeditionsforps verhängnisvoll weiler- Emisheim. ( Stadt). Preiß( Nationalist) 1915. Kunz( Dem.) 1000, Sindelang( Co3.) 15 882. Engel( unabh.- klerital) 206. In Italien selbst werden die Nufe nach einer friegerischen Nachwahl.) Colmar ( Land). Blumenthal( Nationalist) Attion gegen die Türkei im Aegäischen Meere immer lauter. 2245. Immer( lib.) 2100. eirotes( S03.) 2340,( Nach Die italienischen Kriegsheter scheinen sich nicht bewußt zu wahl.) sein, daß der erste Kanonenschuß auf einen europäischen Hafen der Türkei das Signal für die Balfanstaaten sein würde, ihre bisher im stillen betriebene Mobilisation sofort offen zu ver­vollständigen. Und vom Mobilisieren bis zum Einmarsch auf türkisches Gebiet wäre dann nur ein Schritt.

Zur Lebensmittelteuerung.

Die Leipziger Arbeiter gegen die Teuerung.

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Eine Regierung, die Rückgrat befäße, würde auf diese freche, unverschämte Denunziation eine gebührende Antwort finden; umsomehr, als dasselbe Zentrum nach den Bülow­wahlen sich nicht genug entrüften fonnte über die Eingriffe Mit einer mächtigen Kundgebung auf dem außerordent- der Regierung in die Wahlfreiheit. Von Bethmann Hollweg , lich großen Meßplatz vor dem Frankfurter Tor leitete die dem Manne der gottgewollten Abhängigkeiten, ist allerdings Mom, 23. Oftober. Die Agenzia Stefani" meldet aus Sozialdemokratie Leipzigs am Sonntag die Wahlbewegung nicht anzunehmen, daß er seinen schwarzen Protektoren gegen Tripolis : Ein Funkentelegramm meldet die Besetzung ein. Schon in der Frühe wanderten zahlreiche Arbeiter und über die Stirne in Falten zieht. Und so darf man sich

Die Besetzung von Derna.