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gefondert abgegebene Stimmenzahl bedeutend größer wäre. Da die Hälfte die Partei Hoffmanns. Wenn das etwa auch keine Eisen- 1 Hamborner Krankenhause befinden sich 170 Franke. Jn Mülheim nun in allen Streifen das Zentrum als gemeinsamer Gegner in bahnarbeiter und Handwerker gewesen sein sollen, dann wären ist die Zahl so gewachsen, daß die Krankenhäuser den Anforde Frage fommt, ergab es sich von selbst, daß Liberale und ja überhaupt nur 200 tirkliche Eisenbahner zu der Versamm rungen nicht mehr zu genügen vermögen. Dort, wie auch in Sozialdemokraten ein Abkommen auf gegen lung geeilt. Wem will denn das die Märk. Volksztg." einreden, Heissen, Horst( Emscher) und Gladbeck sind Baracken angeliefert seitige Unterstützung trafen. Das Wahlbündnis ist auf zumal auch die kontrolle sehr streng gehandhabt wurde. worden. Im Gladbecker Krankenhause sind allein 130 Personen, folgender Grundlage zustande gekommen: Daß den Vorgesetzten und den Blättern vom Schlage der Märk. Bolts- die an der Seuche erkrankt sind, untergebracht. In den nördlich 1. Die Beseitigung der Gemeindewohnsiz- zeitung" die Tausende Einsenbahnern, die mit Hoffmann den Saal ver- gelegenen Orten Kirchhellen und Dorsten tritt dagegen die Krank#lausel und Einschränkung der Landeswohniig ließen, start auf die Nerven gefallen sind, glauben wir sehr gern. Die heit weniger start auf. klausel. 2. Einführung der progressiven Einkommen und Ver- Märk. Volksztg." wird noch oft genug erfahren, daß sich auch die mögenssteuer; Abschaffung der indirekten Steuern auf Lebens Gisenbahner nicht mehr vom Trierichen Verband gängeln und vom und Genußmittel. 3. Ausbau der Gewerbeinspektionen, insbesondere gesetzliche Regelung des Bau-, Berg- und Hüttenarbeiter- Ministerium ihre Gesinnung vorschreiben lassen. Die Zeiten sind schutzes; Einführung des deutschen Gewerbegerichtsgesetzes, Ver- dahin und kehren nicht wieder. mehrung der Gewerbegerichte. 4. Sicherung des Koalitionsrechtes für alle Arbeiter und Angestellten der Privatindustrie, des Staates und der Gemeinden. 5. Bekämpfung aller auf die Klerikalisierung des Staates und seiner Eimichungen, besonders der Schulen gerichteten Bestrebungen.( Punkt 5 wird unter Vorbehalt der Abänderung wiedergegeben.)
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Es ist seit einiger Zeit eine Untersuchungskommission aus Berlin im Revier anwesend, die auch der Ansicht zu sein scheint, daß das Thyssensche Leitungswasser hochverdächtig ist, so daß vor dem Genuß in unabgekochtem Zustande gewarnt wird. Junggesellensteuer.
Die Münchener Bost" schreibt in einer Erwiderung auf unsere Der Landtag des Fürstentums Reuß ältere 2inte nahm Ausführungen, daß, abgesehen davon, daß die Unterstützung von heute mit 7 gegen 5 Stimmen einen Antrag an, wonach folchen 25 Abgeordneten, die zur Herbeiführung einer Besprechung der Inter - Steuerpflichtigen Personen männlichen und weiblichen Geschlechts, die pellation erforderlich ist, nicht zu erhalten war, die Verschiebung der das 30. Lebensjahr überschritten haben, ohne verheiratet zu sein, Auf der Grundlage dieses Abkommens wurde vereinbart, daß Interpellation feineswegs ihre Vereitelung bedeute. Denn, wenn bei einem Einkommen von 3000 bis 6000 M. einen Steuerzuschlag die sozialdemokratische Partei in 17 Wahlkreisen ihre Kandidaten die Regierung die Frist für ihre Antwort zu weit steckt, so wird sie von 5 Broz. und bei einem Einkommen über 6000 M. einen Zuschlag zurückziehen, darunter zwei, in denen ihre Stimmenzahl größer ist eben bei der in nächster Zeit beginnenden Debatte zum Etat des von 10 Proz. zu zahlen haben. als die der Liberalen. In awei weiteren Wahlkreifen übt die Ministeriums des Aeußeren auf die den Tegt der Jnterpellation Sozialdemokratie Stimmenthaltung, da die Liberalen stark genug bildende Frage Nede stehen müssen. In den restlichen acht find, um Zentrum und Block zu schlagen. Wahlfreifen ziehen die Liberal- Demokraten ibre Kandidatur zurück und stimmen für den Sozialdemokraten. Wie im einzelnen die Verhältnisse liegen, zeigen folgende Tabellen, die wir der„ Frant furter Beitung" entnehmen:
I. Sozialdemokratie für Liberale und Demokraten:
=
8. Natl. Bl. Versch.
||
L.-D. Soz.
2721 2603 4437
-
-
2245
renz
18 Straßburg I
•
37. Sulz- Wörth..
2440
955 1488 2443 2307 1989 1011 3000 735 395 19. Straßburg II. 1803 1641 3444 494 173 25. Brumath 1816 1089 2905 2727 26. Truchtersheim 1390 748 2138 2101 1008 30. Bischweiler 914 709 285132671 114 2554 2461
-
88. Zabern Maurs
münster.... 1672
40. Buchsweiler.
950 2078 340
2622 2247 2413
-
41. Metz I.....
42. Mezz II
44. Montigny
55. St. Avold.
1710 670 2380 931 945 635 1580 811 1987 750 2737 2022 783 704 1487 1909
1131
3251)
Die Münch. Post" wendet sich da gegen Dinge, die wir gar nicht bestritten haben. Der springende Bunkt ist der: Unserer Meinung nach hätte die Fraktion nicht ihre Zustimmung zu der Berschiebung fundgeben sollen, sondern umgekehrt das Bedauern feststellen müssen, daß die Geschäftsordnung und das Versagen der bürgerlichen Parteien es der Volfsvertretung unmöglich gemacht hat, in dieser wichtigen Frage rechtzeitig Stellung zu nehmen.
Das Ende eines Polizeibureaukraten.
Der zweite Bürgermeister der Residenz Stuttgart quittiert den Dienst. Seit einem halben Jahre weilt Bürgermeister Dr. Rettich bereits in Krankenurlaub. Nun hat er sein Pensionsgesuch eingereicht, dem zweifellos stattgegeben wird.
Herrn Dr. Rettich unterstand die Polizeiverwaltung der Stadt. Sehr frommen und sehr einflußreichen Kreisen der Residenz wurde die Tätigkeit der städtischen Polizeiassistentin Arendt unbequem. Es 12872) feite eine Hezze ein, ganz ähnlich der gegen die Mainzer Polizei11984) affistentin Frau Schapiro. Nur mit dem Unterschied, daß Fräulein Arendt weniger vorsichtig gewesen und ihr Vorgesetzter Dr. Nettish tein so unzugänglicher Mann war als der Mainzer Polizeivorstand. Eine Episode aus dem Kampfe gegen die Polizeiassistentin Arendt mag das beweisen:
20355) 10038)
1) Wirtschaftl. St., 2) Agrarier,) Zuzüglich der unabh. Stimmen, 4) Unabb.- Lib, 5) Unabh. Agrarier,) Klerifalliberaler,) Unabh., 8) Loth. Blod.
II. Liberale bei sozialdemokratischer Stimmenthaltung:
10. Mülhaufen III
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Graf Oppersdorff.
Die von den eigenen Glaubens- und Parteigenoffen gegen den Zentrumsabgeordneten Grafen Oppersdorff feit langer Beit betriebene Sebze hat den ersten Erfolg gezeitigt. Wie die flerifale„ Neißer Zeitung" schreibt, ist Graf Oppersdorff aus dem katholischen Presverein( Augustinusverein) ausge schlossen worden. Es heißt in der kurzen Notiz:
Wie wir zuverlässig erfahren, hat der Vorstand des Augustinusvereins in einer Sigung, die Anfang Oktober stattfand, beschlossen, den Grafen Oppersdorff aus der Liste feiner Mitglieder zu streichen. Anlaß dazu bot eine Erklärung, die Graf Oppersdorff in der Oberschlesischen Volkszeitung"( Nr. 206 vom 8. September) veröffentlichte der„ Germania " war diese Erflärung auch zugegangen, wurde von ihr aber nicht aufgein der er dem Vorsitzenden des Vereins den Vorwurf politischer Unaufrichtigkeit machte. Daß der angesehene Verein, dem fast die gesamte deutsche Zentrumspresse angehört, sich gezwungen gesehen hat, ein Mitglied des Reichstages und preußischen Herrenhauses aus seinen Reihen zu entfernen, dürfte wohl in den Annalen der Zentrumsgeschichte einzig dastehen.
nommen
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Dieser Vorgang ist nur ein Glied in der Kette des Kesseltreibens gegen den Grafen Oppersdorf. Erst kürzlich wurde in einer Zentrumsversammlung in Breslau vom Grafer Hendel von Donnersmard mit ziemlich deutlichem Hinweis auf den verfemten Grafen Oppersdorff von albernen Faktereien" ge Im Wahlkreise Glazz- Habelschwerdt, den Oppersdorff Die Beamtin vermutete, daß der Kinderhandel zu unsittlichen sprochen. 5707) Bweden vorzugsweise durch den Juferatenteil der bürgerlichen Breffe im Reichstage vertritt, hat die Verhebung der Zentrumswähler geübt werde. Sie ging den Adoptionsannoncen nach. Die Folge bereits einen solchen Grad erreicht, daß fast alle Versammlungen, 5038) war folgende Weisung des Bürgermeisters Dr. Rettich an das Stadt- in denen Graf Oppersdorff seinen parlamentarischen Bericht gab, im Gegensatz zu früher, sehr schlecht besucht waren. Bei dem in polizeiamt : „ Es wäre dringend erwünscht, daß die Arendt mit laufenden Sentrumsversammlungen üblichen Hoch auf den Wahlkreisabges Geschäften so bedacht würde, daß sie feine Zeit dazu findet, lange ordneten blieben drei Viertel aller Anwesenden estentativ Zeit hindurch den Annoncen in den Tageszeitungen nachzugeben". fien und bekundeten damit öffentlich, daß die von den Kanzein Dafür hat sie der Gemeinderat nicht angestellt, ganz abgesehen davon, geschürte Heze gegen den Grafen Oppersdorff Erfolg gehabt hat. daß diese Adoptionsgefchichten eine altbekannte Wisere sind. Das Miß- Inzwischen ist, wie der„ Schlesischen Zeitung" aus Glatz tele= liche bei der Sensationsschriftstellerei der Arendt ist das, daß fie regel- graphisch gemeldet wird Graf Oppersdorff gänzlich falt ge= mäßig dabei mit ihrer amtlichen Eigenschaft als Polizeiaifistentin ft e II: worden, denn das Kreiswahlkomitee seines Wahlkreises in Stuttgart " frebsen geht und so die Stadt Stuttgart et den Verruf bringt, als ob alles, was sie findet, spezifisch stuttgarterisch ist. Mir persönlich vollständig gleichgültig, aber in weiten Streisen mißfällig bemerkt ist auch das, daß sie, wie feine ander irgendwo und irgendwie beamtete Berfon fortgeiegt Material zur Schlechtmachung der bestehenden Gesellichaft liefert. Jeder andere Polizeibeamte usw. fönnte das ebenso gut, alle anderen find aber zu taktvoll dazu und zu gut dienstlich gezogen."
L.-D. Soz. 8. Bl. 2190( 1709) 702 2286( 746)
1671
15. Vigny- Rombach
III. Liberal Demokraten für Sozialdemokratie.
6. Gebweiler- Sulz.
( Land)....
13. Habsbeim
Landier.....
15. Markirch
Schmierlach.
20. Straßburg III.
21. Straßburg IV..
32. Schirined..
-
-
-
II T
2061) 17542)
L.-D. Soz.
L.-D. u. Soz.
8. Natl.
Bl. Versch.
975 1591
2566 1914
2002
1715
3241 1821 668
993 1747
2740 1864
941 2400 3341
2006
877 2864
1613 1803 3416 657 352
1231 1424 862 2226
2655 588 3088 2605
370
1) Wirtschaftl., 2) Unab. Lib., 3) Unabh., Wirtsch.
1111 1
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Eine Polizeibeamtin, die fortgefeßt Material zur Schlechtmachung der bestehenden Gesellschaft liefert, ist natürlich unmöglich. Jeder andere Polizeibeamte tönnte das zwar ebenso gut, aber Aufgabe der Polizei ist doch nicht, einer alten Misere" zu Leibe au gehen, 7043) sondern die bestehende Gesellschaftsordnung zu stützen.
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4484)
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Die Polizeiassistentin schied aus dem städtischen Dienst aus. Nun folgt ihr auch der Vorgesetzte. Selbst die Verleihung des Bürgermeistertitels durch den König an den verdienten Mann, der die bestehende Gesellschaft nicht schlecht machen läßt, hat ihm die politische Gesundheit wiedergeben können.
beleidigt.
bai beschlon, ihn nicht wieder aufzustellen.
Verurteilung betrügerischer Offiziere.
In dem egen Gefährdung des dienstlichen Interesses unter Ausschluß der Deffentlichkeit vor dem Kriegsgericht der Berliner Kommandantur geführten Brozeß gegen die Leutnants Ewald Eggers und Günther Schmidt, beide vom 41. Infanterieregiment in Tilsit wurde am Mittwoch) in öffentlicher Sigung das Urteil verkündet und begründet. Leutnant Eggers wurde wegen Urkundenfälschung in einem Falle und Betruges in elf Fällen zu einem Jahre sechs Monaten Gefängnis unter Anrechnung von einem Monat der Untersuchungshaft verurteilt. Günther Schmidt erhielt wegen Betruges in 15 Fällen, erschwerter Entfernung vom Regiment, Ungehorsam in zwei Fällen und Falschmeldung in zwei Fällen zwei Jahre Gefängnis. Gleichzeitig wurde gegen beide Offiziere auf Entfernung aus dem Heere erkannt. In seiner Urteilsbegründung Ein Zentrumsredakteur, der einen katholischen Briefter führte der Verhandlungsleiter Striegsgerichtsrat Dr. Welt aus, die Straftaten der Angeklagten grenzen hart an Hochstapeleien Im März d. J. veröffentlichte der katholische Priester und und seien von den Angeklagten begangen worden, damit sie Leichtsinniges, schwelgerisches Leben Schriftsteller Dr. Joseph Müller in der in Passau erscheinenden ein Theologischen praktischen Monatsschrift", die von zwei tatholi- führen könnten. ichen farrern redigiert reip. herausgegeben wird, einen Aufsatz über die Nervosität in der Presse. Der Aufsatz ent bielt unter anderem folgenden Satz:" Man sebe nur das Rohe, raffiniert Berlegende in der Preßpolemit, die schamloie Lüge und das Kritische Lage des Ministeriums. Toifchweigen gelebrter Werke und Personen, die nicht zur Partei geWien, 25. Oktober. Nach einer Meldung der Neuen Freien Unbeschadet unierer grundsäglichen Gegnerschaft hören, anderseits das Hinaufloben täglicher Machwerke von Presse" hat der Deutsche Nationalverband dem Ministergegen die Nationalliberalen, die wir auch im ver- Freunden. Die katholische Preise ist hier nicht flossenen Hauptwahlkampf aufs nachdrücklichste betont haben, beijer, vielmehr noch ichofler als diegegneriich e." präsidenten erklärt, daß sich der Verband gegen die Res tonstruktion des Kabinetts mit zwei tschechischen fordern wir unsere Wähler deshalb auf, am 27. Oftober vollzählig In den Aufsatz waren diese Behauptungen näher begründet - Im Parlament zur Urne zu gehen, Mann für Mann dem Kandidaten des und durch Beispiele illustriert. Vier Wochen nach Erscheinen dieses Beamtenministern aussprechen müsse. liberalen Blocks, Herrn Gärtnermeister Georg Schmid die Aufiages erschien darfiber im Hauptorgan darfiber im Hauptorgan des bayerischen find Gerüchte verbreitet, der Ministerpräsident werde die Frage Stimme zu geben und in ihren Streifen nach Kräften in diesem Zentrums, in dem in München erscheinenden Bayerischen Kurier" erwägen, ob er Veranlassung habe, über die Lage des Sinne tätig zu sein. ein flobiger Artifel, in dem Dr. Joseph Müller gehörig berunter- se a binetts an die Krone zu berichten. geriffen war und der in dem Say gipfelte, daß diefer Priester ein Querulant sei, der sich in eine Wasserheilanstalt begeben sollte. Der Artikel war so beleidigend gehalten, daß Dr. Müller gegen den verantwortlichen Redakteur des Bayerischen Kurier" Österhuber Beleidigungsflage anstrengte.
Das fozialdemokratische Wahlfomitee hat die Parole natürlich für den Nationalliberalen Schmid gegen den Zentrumskandidaten v. Nüpplin ausgegeben, nach dem Herr Schmid und mit ihm die nationalliberale ParteiLeitung für den ersten badischen Wahlkreis die Jenaer Stichwahlbedingungen akzeptiert hat. In dem Wahlaufruf unserer Genossen heißt es:
Unsere Parole muß lauten: Nieder mit dem bolts berräterischen 8entrum!
Hoffentlich gelingt es, am Freitag die Niederlage des Zentrums zu einer endgültigen zu machen.
Oefterreich.
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Paris , 25. Dftober. Matin" meldet aus Madrid : Die von dem des Ju der Verhandlung vor dem Nürnberger Schöffengericht war Dster Nachricht Abschluß deutsch. Die„ berichtigte" Wahrheit. huber durch den Zentrumsabgeordneten Graf Pestalozza vertreten, französischen Marottoabtommens hat in Daß die„ Märkische Volksztg." und ihre Nährmutter, die der den Beweis zu führen suchte, daß Dr. Müller Querulant sei. Madrid lebhafte Sensation hervorgerufen. Sämtliche Blätter „ Germania ", zu den sonderbarsten Heiligen gehören, ist ja seit Der Zentrumsgraf bezeichnete Dr. Müller u. a. deswegen als Querus beschäftigen sich mit den zwischen Frankreich und langem bekannt. Immerhin ist es eine ungeheuerliche Leistung, Tanten, weil er das Verhalten der in den seinerzeitigen Würzburger Spanien bestehenden Beziehungen und erheben Einspruch wenn das Blatt unter dem 24. d. M. folgende Berichtigung bringt: Profefforeuftreit verwickelten fatbolischen Professoren abfällig kriti gegen die Behauptung, wonach Spanien im EinIn dem Bericht über die Versammlung der Eisensierte und weil er einmal schrieb, daß der verstorbene Bischof von bahner in der Nenen Welt, die zum legten Sonntag Aur Be- Regensburg Senestret es als Priester mit dem Bölibat nicht genau bernehmen mit Deutschland handle. Die liberale sprechung der Teuerung einberufen war, hieß es, mit dem sozial- genommen hätte. Der Verteidiger des Dr. Müller, Dr. Stander, und konservative Partei wollen nichts von einer demokratischen Abgeordneten offmann( der aus dem war aber in der Lage nachzuweisen, daß das, was Dr. Müller über Räumung Elfjars und Lerrasch wissen, sie Saal gewiesen wurde) hätten sich über tausend Eisenbahner er die Würzburger Professoren und über Bischof Seneſtreh schrieb, den wünschen jedoch mit Frankreich im Einvernehmen zu leben. Sie verlangen, daß die Spanien zuerkannten Rechte aufrechthoben, um dem Sozialdemokraten zu folgen. Diese Meldung entDer Zentrumsredakteur Osterhuber wurde alsdann zu 70 M. erhalten werden. Die Haltung dieser beiden großen Parteien spricht nicht den Tatsachen. Diejenigen Personen, die sich um Geldstrafe verurteilt. Iäßt befürchten, daß die französisch- spaniHoffmann fchon vor Beginn der Versamming geschart batten, waren Richtangehörige des Verbandes deutscher schen Unterhandlungen sehr schwierig sein, Eisenbahnhandwerker und Arbeiter Sig Berlin, werden und daß Spanien bezüglich gewisser Punkte nicht früher Trier. nachgeben wird. Spanien wird sich auf den Wortlaut der Verträge stügen, daß die Lage in Marotto keine Aenderung erfahren hätte.
Tatiachen entsprach.
Typhusepidemic im rheinisch- westfälischen Industriebezirk.
Trotz aller Heimlichtuerei läßt sich die Tatsache nicht mehr ableugnen, daß der nordwestliche Teil des rheinisch- westfälischen Industriebegirls von einer Typhusepidemie von erschreckendem Ilmfange heimgesucht ist. Die Seuche erstredt sich auf die Kreise Duisburg und Recklinghausen und hat allem Anschein nach ihre Ursache in der Beschaffenheit des Leitungswassers. Es steht näm
England. Aufrüftung.
Wer lacht da? Neun bolle Tage waren seit der Versammlung verflossen, ehe die Berichtigung zur Redaktion des Blattes für Wahrheit und Recht" gelangte. st sie über Trier oder über das Eisenbahnministerium gewandert? Beiden hat die Solidarität, welche die Eisenbahnarbeiter dem Abgeordneten Hoff mann gegenüber übten, gleich weh getan. Aber das ist doch noch London , 25. Oftober. Kriegsminister Lord Haldane hielt in kein Grund, jede Logik fahren zu laffen und sich als Organ lich fest, daß nur diejenigen Ortschaften von der Seuche befallen Birmingham eine Rede, in der er betonte, er und seine Amts. für„ Wahrheit und Recht" selbst der Lächerlichkeit preis- sind, welche Thyssensches Leitungswasser erhalten, und zwar haben genossen hätten das stärkste Empfinden fir die vitale Bedeutung der Erst hat man die Zahl der Besucher auf drei diejenigen Gemeinden, in denen die ersten Abzweigungen des Aufrechterhaltung der großen Flotte Englands. zugeben. bis fünftausend in der bürgerlichen Presse angegeben, von denen nach Hauptrohres liegen, die meisten Erkrankungen aufzuweisen. Die nicht, daß man finden werde, Churchill habe irgend einen anderen Hoffmanns Fortgang nach den übereinstimmenden Berichten höchstens größte Ausdehnung hat die Krankheit im Revier Duisburg - Mül- Wunsch als den, die politit Mckennas mit der äußersten 500 zurüdgeblieben waren; und von diesen ergriffen noch über heim. Dort sind zurzeit etwa 700 Fälle zu verzeichnen. Im Kraft fortzufezen.
Er denke