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Nr. 252. 28. Jahrgang.
Stadtverordneten- Verfammlung.
freitag, 27. Oktober 1911.
1 Gewinn aus der Wertsteigerung der Stadtgemeinde Berlin ent- nur einen sehr geringen Ansak; freigestellt sind von der Staatsgeht? steuer die Einkommen unter 900 M. Die Gemeinden dürfen die Das Bauland dort ist 188 Hettar groß, dazu kommen Eintommen unter 660 M. von der Steuer freilassen; seit einer 81. Gizung vom Donnerstag, den 26. Oftober, 83 Heftar in unmittelbarem Anschluß auf Rigdorfer Gebiet. Reihe von Jahren sind in Berlin die Einkommen bis zu 900 m. nachmittags 5 Uhr. Unser Antrag gibt zwei Wege zur Erreichung dieses Ziels an, kommunalsteuerfrei. Spätere preußische Gefeßentwürfe haben eine Worsteher Michelet eröffnet die Sizung nach 5½ Uhr. die aber nur Beispiele sein sollen. Das Erbbaurecht ist durch Einkommensteuerfreiheit bis zu 1200 und 1500 M. statuiert. Jekt In den Ausschuß für den Antrag Arons betreffend event. das Bürgerliche Gesetzbuch eingeführt worden; es kann befristet herrscht eine Zahlreiche Teuerungskalamität, Reform der Ferienfestseßung sind von der sozialdemokratischen werden, die Bachten können abgestuft werden usw. die besonders die Unbemittelten und die minder Besißenden trifft. Fraktion die Stadtverordneten Dr. Arons, Basner und Städte haben von diesem Erbbaurecht bereits Gebrauch gemacht, Darunter leiden nicht nur die einzelnen Individuen, sondern auch die Heimann deputiert. Für den verstorbenen Stadtv. Deutsch ist Ersatz in die so Bremen , wo 57 Heftar an einen Erbbauverein auf 60 Jahre Gemeinden, weil ihr Selbstverwaltungsrecht auf dem Steuergebiet Finanz- und in die Grundeigentumsdeputation zu wählen. Ge- verpachtet sind( Andauernde Unruhe; Glocke des Vorsteher 3), erheblich eingeschränkt ist. Das Kommunalsteuergeset wählt werden in die erstere Dr. Gelpce( Fr. Fr.) und Frankfurt a. M., Freiberg i. S., Aachen , Dort- schreibt die Erhebung gleichmäßiger Zuschläge zu den Staatseinkommensteuern vor. Damit wird ein scheinbar gleichin die letztere Ewald( Soz.). mund; ebenso hat der deutsche Reichsfiskus größere Flächen in Das Betriebspersonal der städtischen Straßenbahnen soll ab gleicher Weise vergeben. Das Wiederkaufsrecht berechtigt den ur- mäßes, tatsächlich aber ungerechtes Vorgehen erzwungen, da diefelben Steuerfäße genommen werden müssen, gleichviel, ob sie ein 1. Oktober cr. in ſeinen Bezügen mit denjenigen der Großen sprünglichen Befizer des Bodens zum Rückauf, wenn der selben Steuersäße genommen werden müssen, gleichviel, ob sie ein hohes oder ein niedriges Einkommen treffen. Dasselbe ungerechte Berliner Straßenbahn gleichgestellt werden, d. h. je nach dem neue einen Bejibwechsel eintreten lassen will; auch dieses Rech: Verhältnis liegt bei der Ergänzungssteuer vor. Das Vermögen Dienstalter eine monatliche Zulage von 4, 5, 7 M. erhalten. Für ſtützt sich auf Vorschriften des Bürgerlichen Gesetzbuches . Es ist ist immens gewachsen; eine kleine Schicht der Bevölkerung, den laufenden Etat ergibt sich daraus eine Ueberschreitung um das Verdienst des Oberbürgermeisters Wagner, dieses System nicht viel über 1 Proz., etwa 426 000 Einwohner, haben 85 Milliin Ulm zur Geltung gebracht zu haben. Ulm hat die so vergebenen Stadtv. Heimann( Soz.): In bezug auf diese Vorlage sind Wohnhäuser auch selbst gebaut; ob dieser Modus sich auch bei uns arden und einen Vermögenszuwachs von 3 zu 3 Jahren von uns einige Wünsche und Beschwerden zugegangen, über empfiehlt, wäre erst zu prüfen. Ulm hat außerdem auch Boden Dieser Zuwachs des sogenannten Nationalvermögens fließt die wir uns wenigstens in einem Ausschuß unterhalten möchten. für industrielle Zwede auf diese Weise vergeben. Beides, die also in die Taschen einer kleinen Schicht. Es ist richtig: der Wohl Wir beantragen daher Ausschußberatung. Erbbaupacht und das Wiederkaufsrecht, haben nun stand Deutschlands ist erheblich gestiegen, aber das ist nur dieser Stadtv. Caffel( A. L.): Wir haben unsererseits Genehmigung mit Schwierigkeiten zu kämpfen, die namentlich in dem Wider- kleinen Schicht zugute gekommen. Der Anteil an der Steigerung der Vorlage beschlossen. Wenn wir für Ausschußberatung stande der Geldgeber, aber auch in der nicht genügenden Durch des Vermögens ist für die Reichen ganz erheblich höher als derstimmen sollen, müssen wir doch wenigstens irgend etwas über die arbeitung der gesetzlichen Vorschriften beruhen. Diese Schwierig- jenige der niedriger eingeschäzten Benfiten. Wenn andererseits noch bestehenden Bedenken erfahren. keiten würden aber wohl zu beseitigen sein, da die Reichsver- die Finanzlage Berlins die Erfüllung der Ansprüche in kultureller Stadtv. Goldschmidt( N. L.): Wir sind auch der Meinung, daß waltung dem Erbbaurecht sehr sympathisch gegenübersteht und Beziehung immer schwieriger macht, so erscheint es angezeigt, den Diese eilige Vorlage sofort im Plenum erledigt werden sollte, wenn so auf diesem Wege auch eine Einwirkung auf die Gesetzgebung Weg, den die Gesetzgebung verschlossen hat, öffnen zu lassen. Die nicht besondere Gründe für Ausschußberatung vorliegen. erreicht werden könnte. anderen Wege, die das Kommunalabgabengeset offen läßt, Dinge wie die Luftbarkeitssteuer, sind zu reaktionär- mittelalterlich, als daß wir uns darauf einlassen könnten.
7600 m.
Stadtv. Mommsen( Fr. Fr.): Wir stehen auf demselben Standpunkt.
Der Antrag auf Ausschußberatung wird abgelehnt. In der zweiten Beratung wiederholt Stadtv. Heimann seinen Antrag. Es handle sich um Beschwerden sowohl über die Höhe der Gehälter wie namentlich über das bei diesen Bahnen bestehende Strafsystem. Stadtv. Cassel: Diese allgemeinen Beschwerden find ohne Substantiierung geblieben. Persönlich werde ich für Ausschußberatung stimmen.
8-10 Milliarden.
Was die Beleihungsfrage angeht, so haben einige von den genannten Gemeinden unter eigener Garantie oder unter Garantie der Sparkasse Gelder hergegeben. Ich halte nun feines- Wir wollen also, daß beim Landtage darum petitio= wegs für ausgeschlossen, daß wir gerade in Berlin auch Hypo- niert wird, daß die Möglichkeit gesehgeberisch geschaffen wird, thekenbanken finden werden, die der Beleihung geneigt sind; selbst die Einkommen bis zu 1800 M. frei zu laffen. Wir halten dieses unsere Großbanken würden sich eventuell einer so großen Unter- Gristenzminimum für ein schon sehr niedrig gegriffenes; der preunehmung zuwenden, wie sie hier vorliegt und wie fie quantitativ Bische Landtag hat ja freilich schon die Einkommen von 1200 m. diejenige der Bebauung des Tempelhofer Feldes übertrifft. Die an mit Zuschlag belegt, um den Beamten Besoldungsverbesserungen Sache braucht ja nicht von heute auf morgen gemacht zu werden, zuwenden zu können. wir fönnen mit der größten Ruhe alle Einzelheiten überlegen, Der größte Ausfall für Berlin würde sich auf 6 Millionen be= Mit knapper Mehrheit wird jezt der Antrag auf Ausschuß aber die Einleitung dieser großen Pläne erscheint uns äußerst rechnen. Ihn zu decken haben wir die beratung angenommen. Der Ausschuß soll aus 15 Mit- dringlich.( Beifall.) progressiven Zuschläge gliedern bestehen. Stadtv. Edard( A. L.): Wir stimmen der Beratung der Frage für Einkommen von 3000 m. ab vorgeschlagen, ebenso die gleiche Von der sozialdemokratischen Fraktion ist am in gemischter Deputation zu. Der Berliner Besitz in Treptow , 18. Oftober beantragt worden: Rummelsburg und Rigdorf beziffert sich auf 80 Millionen Mark: Befugnis für Vermögen von 20 000 W. an. Damit tönnten den Magistrat zu ersuchen, in einer gemischten Deputation jährlich verlieren wir da 3 Millionen Mark Zinsen. Diese Vermit der Versammlung über Mittel und Wege zu beraten, den hältnisse bedeuten schon fast eine Kalamität. Aber auch Treptow städtischen Grundbesis in Treptow der Bebauung zu erschließen, leidet an dieser Misere. Können wir nun dort überhaupt verohne daß der Stadtgemeinde der Wertzuwachs entgeht, z. B. im faufen? Wir können nicht verkaufen, weil wir dann sofort wieder Wege der Vergebung in Erbbaupacht oder mit dem Vorbehalt in der Grundsteuer höher geschraubt werden. des Wiederkaufs nach dem Vorgang von Ulm.
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Stadtv. Ullstein( Fr. Fr.) glaubt nicht, daß sich ein Käufer Stadtv. Dr. Arons( Soz.): Die Aufgabe, vor die Sie unser für die Treptower Grundstüde unter dem Vorbehalt des WiederAntrag stellt, ist eine außerordentlich schwierige, aber auch eine faufs finden wird. Etwas mehr Aussicht biete vielleicht das Grb außerordentlich lohnende. Die Gemeinde Treptow baurecht, obwohl dies mehr für solche Erwerber in Frage umfaßt im ganzen 770 Heftar, davon besikt Berlin mehr als die komme, die sich auf dem Grundstück eine Heimstätte errichten Hälfte. Die beiden bebauten Teile von Treptow , die Vorderheide wollen, weniger für solche, die den Grundstückskauf als Geschäft und die Hinterheide, werden durch unseren Grundbesitz geradezu betrachten. von einander getrennt. Diese Berhältnisse schreien geradezu nach Stadtv. Goldschmidt wird in der Deputation gern mitwirken. Eingemeindung; wenn die Gemeinde Treptow einen dahin- Darauf wird nach dem Antrage Arong beschlossen. gehenden Antrag stellte, würde er sofart genehmigt werden, denn Die sozialdemokratische Fraktion hat ferner folgenden Anohne diese Eingemeindung ist eine gedeihliche Entwidlung Treptows trag eingebracht: nicht möglich. Das sind aber Zukunftsgedanken. Von Den Magistrat zu ersuchen, bei der Regierung und den geunferem Grundbesih ist die Hälfte Parkland, die andere Hälfte febgebenden Körperschaften vorstellig zu werden, das Kommunalbaureifes Gelände. Letzteres bald zu bebauen hat Treptow abgabengeset dahin abzuändern, daß den Gemeinden gestattet ein großes Interesse, ein gleiches aber auch Berlin . Wir zahlen Treptow einen beträchtlichen Teil an Steuern; 1908 waren es schon 89 000 M., davon 54 000 M. Grundsteuern nach dem gemeinen Wert. Dieser gemeine Wert wird auf 19 216 000 M. geschätzt; der Befiher eines solchen wertvollen Terrains wird es nicht auf die Dauer liegen lassen, wenn es baureif ist. Wenn wir dieses Terrain aber verkaufen und der Bebauung erschließen, wird sich dort ein zahlungsfähiger Kreis von Leuten ansiedeln, unsere guten Steuerzahler werden sich auch dort hinziehen. Gibt es da feine Möglichkeit, die Bebauung in die Wege zu leiten, ohne daß der
Kleines feuilleton.
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wird,
1. die Einkommen bis 1800 M. steuerfrei zu lassen; 2. progressive Zuschläge zur staatlichen Einkommensteuer für Ginkommen von 3000 M. an;
3. progressive Zuschläge zur staatlichen Ergänzungssteuer für Vermögen von 20 000 M. an zu erheben.
Stadtv. Stadthagen ( Soz.): Der Antrag spricht für sich selbst; ich kann also in der Begründung sehr kurz sein. Wer das Existenzminimum nicht hat, soll steuerfrei sein. Zur Durchführung dieses Grundfakes bietet die bestehende Steuergesetzgebung
Wir haben es herrlich weit gebracht, wenn man bedenkt, daß viele dieser Vorschläge, die vor 100 Jahren der preußischen Regierung unglaublich" erschienen, heute noch als ernsthafte Projekte Ephraim dürfte dem Bunde der Landwirte noch heute als schönster fortleben, wie das Tabakmonopol, die Luftbarkeitssteuer, die Beschränkung der Freizügigkeit. Auch die gloriose Jdee des Herrn Traum vorschweben.
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eventuell
45 Millionen gewonnen werden. Ich glaube, ein wenig progressiv bei der Vermögenssteuer vorzugehen, wird die Regierung gestatten, weil sie im Reichstage_er= flären ließ, man könne von Reichs wegen nicht darauf eingehen, das müsse den Einzelstaaten und Gemeinden überlassen bleiben. Es liegt, auch wenn zunächst ein solcher Antrag abgelehnt werden sollte, ein guter, gesunder Kern darin, und der wird sich Bahn brechen. Auch die ersten Anfänge der Vermögenssteuer unter Miquel wurden als Vermögenskonfiskation bezeichnet, und jetzt hat man sich überall damit abgefunden. Der Grund= saß der Gerechtigkeit muß doch auch in der Besteuerung burchgeführt werden: wer nicht das Existenzminimum hat, soll nicht noch mit Steuern belastet werden, und bei der Besteuerung muß nach Maßgabe der Steuerkraft gegangen werden, die ausgedrückt wird durch die Größe des Vermögens und gleichzeitig durch die Größe des Einkommens.
In die Natur des Einkommens selbst wollen wir bei dieser Gelegenheit nicht eindringen, schon weil wir nicht wissen, ob nicht die preußische Regierung selbst, nachdem selbst das Karikaturchen auf eine Erbschaftssteuer vom Reichstag a b. gelehnt ist, dazu übergeht, auf diesem Wege den Gemeinden entgegenzukommen. Die Regierung und der Landtag müssen ein Einsehen haben, wenn es gilt, eine gerechte Besteuerung zu er möglichen. In erster Linie bitte ich, unserem Antrage ohne Aus. schußberatung zuzustimmen.
Oberbürgermeister Kirschner: Ich kann nur für meine Person sprechen. Die Gemeinden sollen nach dem Antrage eine größere Befugnis auf steuerlichem Gebiete erhalten. An und für schaft schon erträglichen Verhältnisse des Ruhrgebietes werden sich noch erheblich bessern, wenn in etwa zwei Jahren zwei weitere Sperren, die Listertalsperre und die Möhnetalsperre, fertiggestellt fein werden.
während der Franzosenzeit herrschenden preußischen Finanznöte zu wortet die Frage dahin: Fälschlich schreibt man dem britischen Steuerpläne vor 100 Jahren. Von furiofen Vorschlägen, die Wer hat die Briefmarke erfunden? Die Umschau" beant. furieren, liest man in den Lebenserinnerungen" des damaligen Regierungsrats bei der Staatsschuldenfektion und späteren ProOberpostmeister Hill( 1840) die Erfindung der Briefmarke zu; denn fessors Fr. v. Raumer. Die hartnädige Weigerung der vaterländi- Die Protokolle der Kommune. In der„ Bataille Syndicaliste" abgesehen von anderen Ländern, hatte, wie Oberpostassistent Anj. schen Junkerschaft, irgendeins ihrer alten Vorrechte freiwillig zum teilt James Guillaume , der bekannte Jünger Bokunins, einiges Nohl mitteilt, schon um das Jahr 1835 ein anderer Engländer, Opfer zu bringen, obwohl davon das Weiterbestehen des Staates über die Schicksale der Sitzungsprotokolle der Pariser Kommune von Knight, auf die Einführung gestempelter Briefkuverts hingewiesen, und damit ihre eigene Herrlichkeit abhing, veranlaßte zahlreiche 1871 mit. Sie eriſtieren noch im Driginal und find in drei dicken und ein Parlamentsbericht vom Jahre 1835 enthielt ähnliche Bore Privatpersonen, der unentschlossenen Regierung mit vermeintlich Bänden vereinigt, die die Pariser Stadtbibliothek aufbewahrt. Sie schläge. Das Königreich Sardinien gab schon 1819 gestempelte gutem Rat beizuspringen. Raumer hatte die mehrere Aftenbände umfassen die Zeit vom 28. März bis einschließlich 19. Mai, also bis Biertelbogen als Umschläge für Briefe zu 15, 25 und 50 Centesimi Für die erste heraus, und in Stocholm unterbreitete bereits 1823 ein Offizier füllenden Finanzpläne" durchzugehen und erstattete darüber am zwei Tage vor dem Einmarsch der Versailler. 26. Auguſt 1810 dem Staatskanzler v. Hardenberg Bericht." Unter Beit sind nur die von den Schriftführern angefertigten Sigungs- dem Reichsrat ausführliche Vorschläge zur Einführung von Briefden Einsendern befinden sich Grafen , Barone , Edelleute, Banfiers, berichte vorhanden, von dem Augenblic an, wo Stenographen zu- marken. Allem Anschein nach war es der Buchhändler James Juden, Militärpersonen verschiedener Art, selbst invalide Soldaten, gezogen worden waren, auch die stenographischen Protokolle. Der Inhalt Chalmers aus Aberdeen , der viel früher als Hill die Wichtigkeit Kaufleute, Bäder, Riemer, Glaser, Stellmacher, Studenten usw., Der Berichte war übrigens zum größten Teil bekannt, da sie im der Briefmarke für den Bostverkehr erfaßte. Der englische Ge ja selbst eine Mademasel, wie sie sich unterschreibt." Journal Officiel" abgedruckt wurden, von dem 1872 ein Neudrud neralpostmeister Hill hat nur das große Verdienst, die praktische Nichts wäre erwünschter, spricht der eine, als wenn dem herausgegeben wurde. Doch sind bisweilen Episoden der Sizungen Ausführung der ersten Briefmarke verwirklicht zu haben. Denn Staate durch freiwillige Einzahlung der Bürger geholfen würde; auf Beschluß der Versammlung der Veröffentlichung entzogen worden, gleich bei Einführung des Pennyportos in England( 1840) erdeshalb habe ich einen Plan zu einer die gesamte Mensch auch gab es geheime Sizungen. Ueber die vom 26. April, von der schienen die ersten Briefmarken, sogar schon mit dem Bildnis der heit beglüdenden Immobiliarlotterie, einen zweiten zur Ver- der Officiel" feinen Bericht brachte, handeln mehr als 80 Manuskript- Königin, in ziemlich fünstlerischer Ausführung. Losung und Ausspielung sämtlicher Domänen entworfen. Nur blätter. Elektrische Gartenkultur. Der erste systematische Versuch, das Entbehrliche kann man geben, ruft ein anderer, und will die Da die Protokolle nicht in die Hände der Versailler fielen, nahm Militärmacht des Staates durch Einschmelzung der entbehrlichen man eine Beitlang an, daß sie vom letzten Sekretär der Kommune durch Elektrizität die Erträge der Gartenkultur zu steigern, ist auf der Highfield- Pflanzschule in Esser durchgeführt worden, wo Glocken auf den höchsten Gipfel heben. Und( fährt er fort) welch Amouroug vernichtet seien. In Wirklichkeit hat Amourougie ein Strom von 600,000 Volt auf eine Fläche von 200 Fuß in ein Nebengewinn: das mir unangenehme Läuten wird abkommen. während der Straßenschlacht durch seinen Freund Maher aus dem Nur durch Papiergeld ist dem Staate zu helfen, schreien viere Stadthaus holen lassen. Sie blieben über 20 Jahre in Mayers Treibhäusern eingewirkt hat. Die Resultate, die man bereits durch fleinere Experimente der Art erzielt hatte, wurden bestätigt und zu gleicher Zeit dem vierten ist das Papiergeld doch gar zu Verwahrung, bis dieser sie dem Pariser Gemeinderat als Geschen die Ertragsfähigkeit bestimmter Pflanzen durch die Elektrizität papiern, er will ledernes Geld ausgeben. Andere behaupten, anbot. Die weise Versammlung lehnte jedoch die Annahme ab! häuser mittels in der Höhe aufgespannter Drähte geleitet, und es sei leicht, dem Staate durch Monopole zu helfen und verlangen 1894 übergab Mayer die Dokument dem Direktor des Musée Carna- außerordentlich gesteigert. Die Elektrizität ward durch die Treibein solches für rohe Tabakblätter. Weit großartiger ist dagegen der valet( des historischen Muſeums der Stadt Paris ), von dem vier die Ströme waren so start, daß sie die ganze Atmosphäre erfüllten und in der Dunkelheit Funken erzeugten. Der elektrische Strom Vorschlag( des Herrn Ephraim), einer Gesellschaft das Monopol Jahre später die Stadtbibliothek abgetrennt wurde. Guillaume empfiehlt mit Recht eine Buchausgabe der un hat die Wirkung, die Stickstoffmenge in der Luft zu erhöhen. der Versorgung aller Städte mit Lebensmitteln zu erteilen. Die mehrsten der erleuchteten Aerzte wollen mit neuen Steuern retten. berkürzten Protokolle. Wenn er aber, wie es den Anschein hat, an- Stidstoff aber ist ein wichtiges Mittel, das Wachstum der Pflanzen Ein anderer städtischer Vorschlag geht dahin, die Woll- nimmt, daß sie unbekannt feien, fo irrt er. Schon Liffagaray anzuregen. Während Gemüse durch den Strom nicht beeinflußt preise jährlich, und zwar geringer, zu firieren, als sie in den be- hat sie gekannt, wenngleich er in seiner Geschichte der Kommune wird, hat er eine bedeutende Wirkung auf Erdbeeren, die sich Dagegen hat sie dadurch fast einen Monat früher entwickeln als gewöhnlich und nachbarten Staaten stehen. Von diesem vorgeschriebenen Preise feinen rechten Gebrauch von ihnen machte. erhält aber der Produzent nur eine und der Fiskus die andere Dubreuilh in feinem ausgezeichneten, in dem Sammelwerk einen um 40 Proz. reicheren Ertrag abwerfen. Tomaten liefern Ferner wollen einige Steuern erhoben haben von Mili- Histoire Socialiste"( Paris , bei Rouff) erschienenen Buche ſehr 20 Proz. mehr, Gurken 17 Broz.; Gerste entwickelt sich reicher Hälfte. tär- und Zivilabschieden, von Heiraten und Taufen, von allem gründlich verarbeitet. Spielgewinn in öffentlichen und Privatgesellschaften, durch Stempe- Der Wert der Talsperren in Zeiten der Dürre trat, foie lung von Kleidungsstüden: z. B. eine Enveloppe 3 Taler, eine Hose Prometheus" schreibt, besonders in diesem trodenen Sommer im 2 Taler usw. Nach einem Rettungsplane, der seinem Titel nach Flußgebiet der Ruhr zutage, wo der Ruhrtalsperrenverein , eine in der schönsten Jahreszeit und Baumblüte" entworfen ist, soll Vereinigung kommunaler und privater Wasserwerke, neun Tala) jeder Besuch von Assembléen, Bidenids, Kränzchen usw. mit sperren mit einem Gesamtinhalt von 33 Millionen Kubikmetern 8 Groschen Ertrafteuer belegt werden. b) Geschwängerte zahlen besitzt. Während früher, vor dem Bau dieser Talsperren, in trodes -heater ronit. Jm Theater in der Königgräger ,, bor die Bewilligung der Freude" 5 Taler, und außerdem, wenn nen Sommern auch die Ruhr und ihre Nebenflüsse fast gänzlich fie einen Sohn geboren, 2 Taler, wenn eine Tochfer, nur 1 Taler. austrockneten, führten diese Wasserläufe jetzt, wenn auch nicht die Straße mußte die Erstaufführung von Heinrich Manns SchauIm EinAls Anhang feines fast unglaublichen, und doch ganz wahrhaften normalen, dann doch immer noch beachtenswerte und ziemlich gleich- ipielerin" um eine Woche verschoben werden. Berichts" erwähnt N. schließlich die Eingabe eines preußischen bleibende Wassermengen. Aus den Staubeden der Talsperren bernehmen mit dem Bolizeipräsidium findet die Drestie". Grafen , worin er die Fortdauer des( faum aufgehobenen) mußte nämlich während der Dürre auf Verlangen des genannten Aufführung im Zirkus Schumann am Freitag, 10. November, statt. -Musikchronit. Sonnabend 8 Uhr findet im Blüthner . Bwangsgesindedienstes und ein Gesez fordert, daß niemand seinen Vereins täglich eine bestimmte Wassermenge, bis zu 20000 Rubit. Geburtsort verlassen dürfe.. metern, abgelaffen werden. Die jetzt infolge der Talsperrenwirt. saat ber aweite Klavierabend Rocaalstis ftatt.
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und stärker. Die 600 000 Volt des einwirkenden Stromes wurden durch eine gefchidt fonstruierte Maschine erzeugt, die aus sechs sich brehenden Glasplatten und Bürsten besteht. Die Kosten find außer ordentlich gering.
Notizen.
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