Vottsstimmung in Italien sein und es wird sich zeigen, daß die Sozialisten die besten Berater des irre- geleiteten Volkes gewesen sind. Wir haben keine Ursache, den Türken besondere Loblieder zu singen; auch sie waren in Tripolitanien nur die gebieten- den Herren und Ausbeuter. Aber ihre Herrschaft gründete sich wenigstens auf formelle Rechte und eine gewisse religiöse Autorisation. Der Ueberfall Italiens ist aber nichts weiter als ein brutaler N ä u* e r st r e i ch, der durch den Segen des Vatikans und dessen Kreaturen nur noch abstoßender und widerlicher wird. Aber mag man den Türken nachsagen was man will— zu solcher barbarischen Grausamkeit, wie sie jetzt die m i l i t a r i st i s ch e B l u t j u st i z der Italiener in Tripolis an den Tag legt, haben sie sich nicht entwürdigt. Um die Bewohner der Stadt Tripolis in Furcht und Schrecken zu erhalten, ist eine Diktatur des Säbels er- richtet worden, der sich die Araber zunächst zähneknirschend beugen werden, um jede Gelegenheit zu benutzen, Taten des Hasses und des Fanatismus gegen den brutalen Eroberer zu begehen. Die krankhafte Spionenfurcht der Italiener, die brutale Art, wie sie in die Häuser eindringen und nach Waffen suchen, vor allem aber die bestialische Vollstreckung der kriegs- gerichtlichen Urteile— so auch, wie wir an anderer Stelle mitteilen, an dem Kawasseu des deutschen Konsulates— all das wird die italienische Herrschaft auf Jahre hinaus bei den Tripolitanern verhaßt machen und eine Quelle unaufhör- licher Aufstände bilden. Vorläufig sind die Italiener noch nicht die Herren des Landes und trotz ihrer Uebermacht und ihrer überlegenen Waffcntechnik wird es noch manchen blutigen Kampf geben, selbst wenn es zu einem Frieden mit Konstantinopel kommen sollte. Denn die Araber und Berber Tripolitaniens werde«j»we sichere Stellung ein. einzugreifen, hatte jedoch keinen Erfolg, eine Batkerie wurde der» nichtet. Die Berluste des Feindes waren außerordentlich schwer» sie überschreiten sicherlich tausend Tote und umfassen entsprechend viele Verwundete. Bei den. Türken, von denen etwa 1500 am Kampfe teilnahmen, muß ein hoher Offizier gefallen sein, denn sein Leichnam wurde unter heftigem italienischen Feuer und großen Verlusten sortgetragen. Die italienischen Verluste dürften homdert Tote und Verwundete nicht überschreiten.(?) Einige Italiener fielen durch verräterische Schüsse der Araber von hinterrücks. Die Maßnahmen zur Säuberung der Oase werden daher energisch fortgesetzt. Alle, die dort mit Waffen in der Hand gefunden werden, werden erschossen; alle dortigen Häuser und Hütten sowie das Beduinendorf vor den Toren von Tripolis wurden verbrannt. Man kann jetzt die Sicherheit haben, daß im Rücken der italinischen Stellungen die Gefahr b e s e i t i g t ist. Die Stadt Tripolis ist ruhig, die Lage in H o m s andauernd gut. Rückzug der Araber? Tripolis , 27. Oktober. (Meldung der Agence Havas.) Nach heftigen Angriffen, die drei Tage und drei. Nächte währten» scheinen die Araber sich zurückgezogen zu haben, nachdem sie große Ver- luste gehabt hatten. Die letzte Nacht verlief ruhig. Verluste der Italiener bei Terna. Konstantinopcl, 27. Oktober. Nach einer der Pforte zu- gegangenen Meldung der türkischen Kommandanten in Tripolis vom 23. Oktober leistete die Garnison von D e r n a den Italienern tapferen Wider st and und brachte ihnen große V e r l u st e bei. Schließlich zogen sich die Türken in Orb nung nach einem früher ausgearbeiteten Plan zurück und nahul�i» nicht viel nach den eventuellen Friedensabmachungen fragen «nd um ihr Land und ihre Unabhängigkeit weiter kämpfen. Zurzeit hängen aber auch am politischen Himmel Europas die Gewitterwolken schwer herab über den Balkanstaaten, und niemand kann sagen, ob nicht die tripolitanischen Ereignisse auch hier eine Entladung bringen werden. Der italienische Gefechtsbericht. Tripolis , 27. Oktober. (Meldung des Agenzia Stefani.) Nach einer durchwachten, aber ruhig verlaufenen Nacht bemerkten die Italiener gegen%6 Uhr früh, daß die Türken, gestützt auf -beträchtliche Araberkontingente, einen neuen Angriff planten. Es handelte sich zweifellos um eine große Menge Bewaffneter, um mehr als 6000, die schon durch Flug- zeuge auf dem Wege von Azizia her gemeldet worden warm. Der Angriff wurde durch starke Reitergruppen begonnen. Araber und Türken erschienen hier und dort auf der ganzen von den Italienern um Tripolis gehaltenen Linie, von Gamgaresk am rechten Flügel bis hinauf zum Rande der Oase, bei den Stellungen von Bumeliana, Sidimesri, dem kleinen Fort M e s r i und dann hinunter bis zum Meere bei Henni und Schara- schat. Jenseits dieser letzten Punkte, zur Linken der Italiener, breitet sich noch ein großer Teil der Oase aus, in deren Innern man seit gestern nicht unbeträchtliche Massen sich sam- ineln sah. Gegen diese richtete man zunächst einige Schüsse auS den Kruppkanone n, weshalb sie sich außer Schußweite zurück- zogen. Als die feindlichen Reiter angriffen, wurden sie guter Verlusten zurückgeschlagen. Sie kamen aber mit Unter- flützung zahlreicher Abteilungen regulärer und irregulärer In- fanterie wieder, und der Angriff wurde in verstärktem Maße an der Front, dann auf dem linken Flügel wieberholt, den der Feind zu umgehen versuchte» während er sich auf dem rechten Flügel nur gerade behaupten konnte. Nach Sonnenaufgang konnten Flug- zeuge sofort die feindlichen Stellungen feststellen und dadurch die italienische Artillerie instand setzen, mit großer Wirk- samkcit in den Kampf einzugreifen. Auf dem rechten Flügel nahm das Linienschiff Sicilia , das bei Gamgaresk ankerte, an der Schlacht teil. Der Kampf verschärfte sich. Der Feind drang erbittert bis knapp an die erste italienische Linie vor. Er erhielt, wie ein Aeroplan feststellte, von zwei großen Reserven, deren größere auf der Straße von Aziziä, ungefähr fünf Kilometer entfernt, stand, bedeutende Verstärkungen. Die An- greiser versuchten die Linie der Italiener zu durchbrechen, aber sie wurden auf der ganzen Front mit sehr bedeutenden Verlusten zurückgeschlagen.. Auch auf dem italienischen äußeren linken Flügel war der Kampf se h r lebhaft, aber der Versuch einer Um- gehung gelang nicht, und die Angreifer mußten sich mit ernsten Verlusten zurückziehen, verfolgt von dem Feuer vier italienischer Kruppbatterien. Immerhin gelang eS einigen arabischen Abteilungen, in de« Rücken der italienischen Front zu kommen, aber sie wurden sogleich umzingelt nnd«uf- gerieben. Einige Abteilungen des 40. Infanterieregiments ließen die Araber bis zu den Schützengräben herankommen, dann er- öffneten sie ein sehr heftiges Feuer auf die Araber, zwangen sie unter großen Verlusten zu f l i e h e n und verfolgten sie mit dem Bajonett. Die Kavallerie war vom Pferde gestiegen und hatte das Zentrum verstärkt. Der Angriff in der Front begann schwächer zu werden. Der rechte italienische Flügel machte einen erfolgreichen Gegenangriff auf den linken Flügel des Feindes. Bei dem Bajonettangriff wurde eine grüne arabische Fahne erobert und die Araber bis auf die Dünen zurückgetrieben, wo die Italiener Stellung nahmen. Zwei Bataillone der Landungs- truppen befinden sich ständig in der Oase unter dem Schutz der Der Kampf bei Benghasi. Konstantinopel , 27. Oktober. NaÄ aus türkischer Quelle stammenden Nachrichten hat zwischen den östlich von Ben p h a s i landenden Italienern und türkischen Truppen sowie Freiwilligen der S e n u s s i, die sich hinter der Dattelpflanzung von Hadade versteckt hielten, ein neuer Kamps stattgefunden, in dem 499 Italiener gefällst» sein sollen. Italienische Drohungen. Rom , 27. Oktober. Der römische Vertreter des„Secolo" bc- richtet, daß Italien binnen weniger Tage sämtlichen Mächten die erfolgte Annexion von Tripolis (!) notifizieren werde. Nach den Erklärungen des österreichischen Ministerpräsidenten Baron Gautschs werde Oesterreich die Annexion jedenfalls sofort anerkennen und auch die Zustimmung Deutschland » werde nicht ausbleiben.(?) Die Mächte würden, wenn auch nicht gerade freiwillig, doch zustimmen. Sobald die Mächte die Annek- tion anerkannt hätten, habe die Türkei keinen Vorwand mehr zu weiterem Widerstand und sie könne sich dann der Pression einer Macht, die sie zum Friedensschluß bringen wolle, nicht mehr entziehen. Wenn jedoch die Türkei weiteren Widerstand leiste, dann wäre es unverständlich, wenn die Mächte Italien auch weiterhin die Beschränkung de» Kriegsschauplatzes zumuten sollten. Italien könne dann mit Hilfe seiner Flotte eine Aktion unternehmen, die den endgültigen Erfolg verbürge. Eine eigentliche Seeschlacht set mehr wert als 100 Feldschlachten in dem unbekannten verräterischen Land«. Daher werde man auch vorläufig auf den Vormarsch in Tripolis verzichten, weil er nur unangenehme Ueberraschungen bringen könnte. Es sei besser, wenn man ruhig abwarte, bis der Feind durch den Mangel an LebenSmittk>» und Munition zur Unterwerfung gezwungen sei. Sie chineiliche Revolution. Nichts kennzeichnet die Lage besser, als daß die Regierung sich so sehr beeilt hat, dem Wunsch der Nationalver- s a m m l u n g nachzukommen und den Vcrkehrsminifler S ch e n g zu entlassen. Bedeutet dies doch nichts weniger als eine bisher für undenkbar gehaltene Abtretung der R e g i erun g s m a ch t an die beratende Volk»- Vertretung. Weit entfernt, die Revolution zu verzögern, ist so die Nationalversammlung, in der offenbar die ge- wählten Vertreter der Provinzen, obwohl gegenüber den von der Regierung ernannten in der Minder- zahl, ihren Willen diktatorisch durchsetzen, selbst zu einem Brennpunkt der Revolution geworden. Und die Fortschritte der Bewegung sind bereits so groß, haß selbst ein momentaner Sieg der kaiserlichen Truppen bei Hankau , wenn er möglich sein sollte, nicht mehr viel an dem Gang der Ereignisse ändern könnte. Die republikanische Partei wagt sich jetzt offen in allen großen Städten hervor, hält Versammlungen ab und stellt ibre Forderungen auf, denen die Regierungsbeamten keinen Widerstand entgegen zu setzen wagen. So hat in Kanton eine Versammlung stattgefunden, die eine republikanische Verfassung nach dem Vorbild tcr Vereinigten Staaten forderte; die Behörden sind bereit, die Stadt den Nebellen zu übergeben. Die Revolutionäre von Hankau haben bereits China zur Republik erklärt und ihren General zum ersten Präsidenten. Unter diesen Um- ständen ist es natürlich, daß der Hof daran denkt, Peking zu verlassen und nach M u k d e n überzusiedeln. China zur Republik erklärt. Peking , 27. Oktober. (Meldung des Reuterschen Bureaus.) Der Führer der Aufständischen Lihuanheog teilte den fremden WWWW»WWM .... des «»m■ v a--r-....-„------------.»--------.---- Internationalen soz. Bureaus zu finden wissen Artillerie der Sicilla, Dw iurktfche Artillerie versucht»>ff�suln i« Hankau mit� er jej zum Pr ä j i d e n»« a dKMand die Bemerkungen, die die.Franks. Ztg." daran geknüpft chinesischen Republik proklamiert worden. Die hiesige« fremden Gesandten, denen die Ankündigung übermittelt wurde. haben sie unbeantwortet gelassen. Liyuanheng machte ferner den Borschlag, daß er die Verwaltung der Zollämter in Tschangscha und in anderen im Besitz der Aufständischen befindlichen Häfen übernehmen wolle. Die Gesandten erhoben jedoch dagegen Ginspruch und wiesen darauf hin, daß die Zölle bereits verpfändet seien. Es wurde daher vereinbart, daß die Zölle zur Verfügung des General- inspekteurs bleiben sollen. Die Gesandten antworteten slso nur auf die Anfrage von Liyuanheng, welche die Interessen der fremden Mächte direkt berührt. Indem die Mächte die durch torce majeure geschaffene Lage anerkannte», handelten sie im Einklang mit de» Bestimmungen des internationalen Rechts für solche Fälle. Die Gerüchte über den Tob des KriegSminisiers Iintschang erhalten sich hartnäckig und haben die Beamten wie die Mandschns in Peking in große Unruhe versetzt. Ihre Familien wandern weiter in großer Anzahl ans. Die fremden Niederlassungen in Tientsin und im Süden füllen sich mit Flüchtlingen. Die hiesigen fremden Banken waren geneigt, der Regierung Beistand zu gewähren. Da sie aber zu der Ansicht kamen, daß die Lage einen rein politischen Charakter annahm, so unterbreiteten sie die Frage ihren Oberleitungen in Europa und Amerika . Nach etwas unbestimmt gehaltenen amtlichen Berichten sollen die NegierungStruppen die Aufständischen gestern geschlagen und Tschangtorfu eingenommen haben, wobei die Aufständischen siebenhundert Mann an Toten verloren haben sollen. Die Einnahme von Futschau. Schanghai , 26. Oktober. Der frühere Vizekönig Im Tscheng, der von Kiukiang geflohen war, als diese Stadt eingenommen wurde, ist hier angekommen. Hier sind keine Ruhestörungen bor - gekommen. Amtliche chinesische Mitteilungen besagen, daß Futschau in den Händen der Aufftändischen ist und das Zollamt von ihnen in Besitz genommen wurde. Die Lage gibt hier zu Beunruhigung An- laß wegen der Wirkung, welche möglicherweise die Vorkommnisse in Kanton und Futschau auf die Mannschaften der chinesischen Marine haben werden, die alle aus Kanton oder Fukien stammen. Abfall der kaiserlichen Truppen. New Jork , 27. Oktober. Aus Peking wird gemeldet: Die Zahl der kaiserlichen Truppen, die zu den Rebellen übergehen, ist tagtäglich im Wachsen begriffen. Die Dis- ziplin unter den treugebliebenen Truppen beginnt sich infolgedessen zu lockern, was noch dadurch verstärkt wird, daß sich bereits ein Mangel an Munition und Lebensmitteln bemerkbar macht._ poUtifcbe Qebcrlicht. Berlin , den 27. Oktober 1911. Ultramontane Charakterlosigkeit. Die„Germania " bringt es fertig, die geplante l and« rätliche Wahlmache völlig in der O r d n u n g zu finden. Sie gibt den Inhalt der Anweisung an die Landräte wieder und be« merkt dann dazu:„Sollte die Regierung eine solche Verfügung an die Landräte erlassen haben, so würde sie damit nichts getan haben, was angre ifbar wäre." Denn die Landräte sollten ja nur über„Angriffe gegen die Regierung orientieren" und für„fach- liche Erwiderungen" darauf durch Flugblätter, Kalender usw. sorgen. Dazu sei die Regierung nicht nur berechtigt, sondern geradezu verpflichtet! Im Jahre 1907 hat da? Zentrum natürlich eine ganz andere Stellung eingenommen. Heute Wlt es das leitende Zentrumsorgan für ganz in der Ordnung, daß Flugblätter und Kalender durch die Landräte vertrieben werden, Flugschristen, die von irgendeiner real« tionären Partei resp. Organisation stammen. Als aber Fürst Bülow bei den Hottentottenwahlen dem Flottenverein stir die Ver« breitung seiner Flugschriften den von ihm privatim aufgebrachten Betrag von 30000 M. zur Verfügung stellte, da war das Zentrum höchlichst entrüstet über eine derartige amtliche Wahlmache. In der dritten Sitzung deö neuen Reichstages vom 25. Februar 1007 verglich der Zentrumsredner Spahn.diese Subvention des Flottenvereins«it dem 12 000-Mark-Beitrag, den seinerzeit die Scharfmacherkreise zugunsten der Zuchthausvorlage dem Reichsamt des Innern zur Verfügung gestellt hatten. Herr Spahn fuhr dann wörtlich fort: „Meine Herren, jetzt handelt es sich um 30000 M., die ver- wendet werden sollen zu Eingriffen in die Wahl- agitation! Der Reichstag hat in kontinuierlicher Haltung der Ansicht Ausdruck gegeben, daß das Eingreifen amtlicher Stellen in die Wahlagitation unzulässig sei.... Der Herr Reichskanzler ist in die Oeffentlichkeil getreten durch Briefe und Reden. Das ist neu in unseren Wahllämpfen, und man muß zurückgehen in die napoleonischen Zeiten (Lachen rechts; s e h r w a h r I in der M i t t e>, um eine gleiche Beeinflussung des direkten geheimen allgemeinen Wahlrechts zu finden......" Damals also verbat sich da? Zentrum mit einem Aufwand von sittlicher Entrüstung die amtliche Wahlmache. Die amtlich« Unter- stützung des Vertriebs von Flugblättern, die ihre Spitze doch gerade gegen die Anschuldigungen der Regierung durch die Zentrum Spresse richteten, wurde von den offiziellen Fraktions- rednern deS Zentrums als ein Ausfluß napoleonischer Korruption gegeißelt I Wenn aber heute der ganze landrät- liche Apparat zugunsten des Zentrums gegen die Opposition mobil gemacht wird, wenn heute der amtliche Vertrieb schnapsblock- freundlicher Flugschriften im größten Maßstabe organisiert wird, so findet das das Zentrum ganz in der Ordnung I Das Zentrum entpuppt sich wenigstens mit anerkennenswerter Konsequenz auf ollen Gebieleu als die Partei der politischen Charakterlosigkeit und Verlumpung I Die Einberufung des Preußischen Landtages. Nach den verfassungsmäßigen Bestimmungen muß der Preußische Landtag spätestens bis Mitte Januar einberufen werden. Eine Korrespondenz verbreitete nun die Nachricht der Einberufung zum 9. Januar. Diese Meldung wird jetzt als unrichtig bezeichnet. Der Landtag werde wahr- scheinlich erst nach dem Wahltermin, also nach dem 19. Januar, einberufen werden. Gleich nach seiner Gnberufung dürfte dann der Landtag mit Rücksicht auf die Stichwahlen, die bis zum 22. Januar erledigt sein sollen, bis nach diesem Termin ver- tagt iverden. Da der Landtag wichtige Gesetzesmaterien zu verabschieden hat, wird sich seine Tagung auch diesmal bis tief in den Sommer hineinziehen. Troelstras Bemerkungen. Die Mitteilung unseres Genossen Troelstra, daß Regierungen unter Umständen auch die Adresse
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