und ließ an den Straßenbahnhaltestellen, wie in Treptow und Tegel ,| Ehrengabe an die Veteranen gezahlt haben und weil man ben die Intereffen der ländlichen Bevölkerung eingetreten ist. Der leb und vor den großen Vergnügungslokalen, wie den Lunapark, sechs selben die Entwickelung des Reiches verdante, sei hafte Beifall, den die Versammlung den Ausführungen des ausgebildete Schüler für sich„ arbeiten". Sein" Bech" aber wollte man moralisch zur Zahlung einer Ehrengabe verpflichtet- Da die Referenten zollte, gibt Gewähr dafür, daß dieselben auf fruchtbaren es, daß einer seiner Gehilfen nach dem anderen ertappt und hinter hier in Betracht kommenden Veteranen fast alle wirtschaftlich gut Boden gefallen sind. Die anivesenden Vertreter des Reichsverbandes Schloß und Riegel gebracht wurde. Wir haben über diese gestellt sind und weil sich unsere Vertreter aus taktischen Gründen sowie der am Baune stehende Herr Lehrer hielten es für richtig, den Diebereien und Verhaftungen im Laufe des Sommers wiederholt in der Diskussion vorläufig passiv verhielten, konnte man bei Be- Referenten durch wiederholtes Lachen zu unterbrechen. In der fie berichtet. Jetzt hatte Weiß auch mit seinem letzten Schüler noch ratung über die Höhe der Unterstützung und über die Bedürftigkeit Diskussion wählten sie den besseren Teil der Tapferfeit Unglüd".
Den Aufenthalt des Weiß erfuhren die Kriminalbeamten von dem Verhafteten. Jeder Beamte hatte ein Bild von ihm; sie waren umsomehr hinter ihm her, als W. in Berlin bereits zu einer langen Gefängnisstrafe verurteilt worden ist, die er noch nicht verbüßt hat. In der Schlegelstr. 8 war er natürlich nicht mehr zu finden. Nach der Verhaftung seines Gehilfen war er schleunigst verschwunden, um sich ein anderes Quartier zu suchen. Angeblich sollte er nun einen Unterschlupf in der Seibelstraße gefunden haben, aber auch dort war er nicht zu ermitteln. Vorgestern nun sahen Beamte an einer Saltestelle an der Ecke der Königgräger und Boßstraße zwei Männer, die ihnen bekannt vorkamen. Sie brauchten nicht erst lange nachzudenken, wer sie sein tönnten. Denn alsbald rief der eine künstlich ein Gedränge hervor und deckte den anderen, der diese Gelegenheit benutzte, in fremde Taschen zu greifen. Jetzt griffen die Beamten zu und hatten den lange gesuchten Häuptling" Weiß und Wünschbach am Kragen. Beide würden von der Kriminalpolizei nach Moabit gebracht.
Hemb.
ben meiſten ber bürgerlichen Bertreter die Berlegenheit vom Gesicht schwiegen.ten ſie den beſſeren Teil der Tapfer
ablesen.
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Nachdem Gen. Köseling gefragt, ob auch Nichtmitglieder des Spandau. atque id dine Bon einem Automobil lebensgefährlich verletzt wurde vorgestern Kriegervereins bedacht werden sollen und hierauf eine bejahende Antwort erhielt, erklärte der Gemeindevorsteher, daß andere Ge- abend 6 Uhr der dreizehnjährige Knabe Karl Schulz, Sohn einer meinden nur an die Veteranen mit einem Einkommen bis 900 M. in der Götelstraße wohnhaften Witwe; der Knabe befand sich auf eine Beihilfe gezahlt hätten. Gleichwohl sprach sich aber auch der der Heerstraße, Ecke Pichelsdorfer Straße, als er von einem in Gemeindevorsteher im empfehlenden Sinne aus. Während man schneller Fahrt daherkommenden Kraftwagen erfaßt und eine Strecke Der Wagenführer bemerkte das Unglück eine Einkommensgrenze von 1200 m. annahm, sollte die Gemeinde- mit fortgeschleift wurde. Der Kutabe wurde bewußtlos aus einer Kopfwunde vertretung eine Bauschalsumme bewilligen und die Verteilung dem und hielt. Kriegerverein überlassen; hierbei wollte Herr Bitterbart die Veteranen blutend unter dem Kraftwagen hervorgezogen und auf ärztliches mit niedrigem Einkommen höher bedacht wissen. Die Unterstützung Anraten nach dem städtischen Krankenhaus gebracht, wo er in beder Veteranen sei Sache des Staates, führte in richtiger Weise Herr dentlichem Zustande daniederliegt. Ammon aus und schlug eine Einkommensgrenze von 1500-1800 m. vor. Da man aber eine solch unvorbereitete Erledigung der Allgemeinheit gegenüber wohl doch nicht glaubte verantworten zu können, beschloß die Gemeindevertretung Bertagung und Verweisung an eine Kommission, welcher auch Genosse Röseling angehört.- Genosse Göller als Mitglied der Wegebaufommission stellte nochmals
ます
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Aus aller Welt.
Hilflos aufgefunden wurde vorgestern nachmittag vor dem Hause fest, daß dem Gastwirt Gottschalt, wie allen in Betracht kommenden Der bereits gestern gemeldete Einsturz einer im Bau befindlichen Breslauer Str. 5a ein unbekannter, etwa 40 bis 50 Jahre alter Anliegern der Eichenallee, für abzutretendes Straßenland pro Malzfabrit in Rogent- sur- Seine hat 11 Arbeitern Mann, der anscheinend den Schauspielerkreisen angehört. Er wurde Quadratmeter 1 M. geboten worden ist; hierzu beschloß die Ge- das Leben gefoftet, während 40 Arbeiter in nach der Hilfswache Grüner Weg 15 gebracht, doch konnte der Arzt meindevertretung einstimmig, p. Gottschalt aufzufordern, die übrigen schwer verlegtem Zustande aus den Trümmern hier nur noch den Tod des Mannes feststellen. Die Leiche wurde in einem Artikel der„ Neuenhagener Beitung" aufgestellten unwahr geborgen wurden. Der Einstura der Baulichkeiten erfolgte, dem Schauhaufe zugeführt. Der Unbekannte ist 1,62 Meter groß. heiten richtig zu stellen und die Beleidigung der Gemeindevertreter ohne daß vorher irgend ein Zeichen der drohenden Gefahr wahrhat furz geschnittenes, bolles, dunkelblondes Haar, ist glatt rajtert zurückzunehmen. Die Wegebautommission soll zum Erlaß von Die Wegebautommission soll zum Erlaß von genommen wurde. Sofort nach der Katastrophe wurden die und trug eine blaue Hose und Weste, einen dunklen, fleinkarierten zurückzunehmen. Eine Abteilung SolGebrod, einen grauen Sommerüberzieher und ein blaugestreiftes Borschriften zur Reinigung von Straßen und Verkehrswegen eine Rettungsarbeiten in Angriff genommen. Vorlage machen. daten wurde bon Troyes aus nach der Unfallstelle Grünau.& dedo entsandt, um in Gemeinschaft mit der Feuerwehr den Zu einem Zusammenstoß zwijagen einer Droschte und einem Die Rettungsaktion ge Straßenbahnwagen tam es Dienstag abend gegen 8 Uhr an der Sein 7. Stiftungsfest feiert am Sonnabend, den 4. November, Berunglückten Hilfe zu bringen. Ede der Friedrich- Wilhelm- und Rauchstraße. Dort versuchte die im Lokal Jägerhaus" der Arbeitergesangverein" Sängerluft". Ein staltete sich sehr schwierig, da teilweise bis zu 10 Meter Schutt Pferdebroschte 3772 unmittelbar vor einem herannahenden Straßen ausgewähltes Programm, bestehend in Chor-, Einzel- und Quartett- fortgeräumt werden mußten, um zu den jammernden bahnwagen der Linie 17 das Gleis zu freuzen, wurde jedoch an- gefängen, sowie Theateraufführung, gewährt einen genußreichen und Hilferufenden Verunglückten zu gelangen. Trotzdem der Eingefahren. Bei dem Zusammenprall wurde der Kutscher Nickel, Abend. Da der Verein bei Parteifeſtlichkeiten stets mitwirft, wäre sturz bereits um 4 Uhr nachmittags erfolgte, waren bis mitternacht Stromstr. 9 wohnhaft, vom Bock geschleudert und erlitt eine Gebirn- ein zahlreicher Besuch der Parteigenossen sehr erwünscht. erst fünf Tote und acht Verlegte geborgen. Während der ganzen erschütterung und anscheinend auch innere Verlegungen, die feine Nacht wurden die Rettungsarbeiten bei Fadelbeleuchtung unermüdlich Ueberführung nach dem Krankenhause notwendig machten. Die Senzig( Kreis Teltow.) Droschte wurde bei dem Zusammenstoß start beschädigt. Eine Bersammlung unter freiem Himmel hatten die Genoffen fortgefegt. Unter den Verunglüdten sollen sich auch mehrere von Senzig am Sonntag in Bindowbrück anberaumt. Der Gastwirt deutsche Maschinenbauer befinden, die auf dem UnDie Propagandakommission zur Förderung des Genossenschafts- in Bindow stellt sein Lokal der Arbeiterschaft nicht zur Verfügung, glüdsbau im Auftrage ihrer Firma mit der Montage von Maschinen wesens in Groß- Berlin bittet uns mitzuteilen, daß am heutigen weil er angeblich mit den zuständigen Behörden ein Abkommen ge- beschäftigt waren. Abend im großen Saal des Gewerkschaftshauses, Engelufer 15, der troffen haben soll, was ihn, um nicht wortbrüchig zu werden, zwingt, Vortrag des Profeffor Staubinger über" Die Not uns sein Lotal für Bersammlungen nicht herzugeben. Nach umfang Not- troffen wendigkeit der Konsumentenvereinigung reicher Agitation in der Umgebung für die Bersammlung hatten sich Beitalter der Ringe und Kartele" stattfindet. Es haben zirka 250 Teilnehmer als Zuhörer eingefunden, welche den vortreffnur die mit einer Eintrittskarte versehenen Personen Zutritt. lichen Ausführungen des Referenten Genossen Emil unger über Friedensdemonstranten, welche nach der Demonstration am die Bedeutung der bevorstehenden Reichstagswahl bis zum Schluß 3. September cr., im Milchgeschäft Schlesische Straße 20, bon Treptow trop der schon falten Witterung mit der größten Aufmerksamkeit tommend auf der linken Seite, Bier, Selter oder Brause getrunken folgte. Disfuffionsredner meldeten sich nicht. Der Vorsitzende erhaben, werden gebeten, ihre Adresse zweds Beugenaussage an mahnte im Schlußwort die Versammlungsbesucher, an die Ausübung E. Fromm daselbst gelangen zu lassen. der Pflichten zur bevorstehenden Reichstagswahl zu gehen sowie das Lokal in Bindow möglichst zu meiden. Die Bersammlung schloß dann mit einem Hoch auf die Sozialdemokratie. Bernau .
im
„ Der Wahre Jacob". Die am nächsten Dienstag fällige Nummer 660 gelangt bereits am Freitag, den 3. d. Mts., in ber Buchhandlung Vorwärts, Paul Singer G. m. 6. H., Lindenstr. 69, zur Ausgabe und von dann an alle vierzehn Tage Freitags.
Vorort- Nachrichten.
Eine
Dampferkatastrophe auf hoher See.
Wie ein Telegramm aus Las Palmas meldet, stießen an der westafrikanischen Stüfte die französischen Dampfer Liberia " und" Diolibah" zusammen. Diolibah" sant nach furzer Zeit und 21 Mann der Besagung sowie drei Passagiere fanden in den Wellen den Tod. Die beiden Dampfer befanden sich auf der Heimreise von Sotonu( Südafrika ) nach Marseille .
Die Rache des Gatten.
Kleine Notizen.
Eine entsetzliche Bluttat verübte in der galizischen Ortschaft Nach der Rückkehr von Der finanzielle Effekt der Hussitenfestspiele. Was unsere Genossen 80IIiew der Landwirt Kiernici. borausgesagt, ist eingetroffen: die Stadt hat, wie dies bereits in einem längeren Aufenthalt in Amerika erfuhr Riernidi, daß der letzten Stadtverordnetenverfammlung zum Ausdruc tam, mit seine Frau mit einem Studenten ein Liebesberhältnis einder Arrangierung der in diesem Jahre abgehaltenen Hussitenfestspiele gegangen war. In seiner Wut über die Untreue seiner Frau überzum Schaden der Steuerzahler ein gründliches Fiasto erlitten. Wie fiel er nachts das Liebespaar, tötete die beiden und vers in der Stadtverordnetenversammlung mitgeteilt wurde, sollten im stümmelte die Leichname in gräßlicher Weise. Der Täter Eine rätselhafte Selbstmordaffäre beschäftigt zurzeit die hiesige nächsten Jahre wieder Huffitenfestspiele veranstaltet werden; die ergriff die Flucht, wurde jedoch bald darauf von der Polizei erKriminalpolizei. Vor einigen Tagen wurde im Grunewald in der Stadt sollte die Garantie für alle nicht durch den 21 400 M. be- mittelt und in Haft genommen. Nähe der Dahlemer Gemarkung der 70jährige Gärtner Gottlieb tragenden Garantiefond gedeckten Ausfälle übernehmen. Mathias aus der Prinz- Regenten- Str. 55 an einem Baume hängend flare Abrechnung über die in diesem Jahre stattgefundenen Festspiele aufgefunden. Spaziergänger befreiten den nur noch schwache Lebens- fonnte nicht gegeben werden, es wurde eine solche für Ein Liebesroman im Hotel. In einem Gasthofe in Oldenburg zeichen von sich gebenden Mann und sorgten für seine Ueberführung die nächste Versammlung verlangt. So viel steht aber be- erschienen Mittwoch mittag ein Mann und eine Frau, die sich unter nach dem Kreisfrankenhause Groß- Lichterfelde . Hier liegt der Greis in sehr bedenklichem Zustande darnieder. Als er für furze Zeit zum reits schon fest, daß das Defizit fein geringes ift. Zunächst sollte dem Namen Beder und Frau aus Stuttgart in das Hotelbuch Bewußtsein tam, machte er Angaben, die zu der Vermutung die Einnahme 74 967,36 M. und die Ausgabe 72 332,61 M. betragen eintrugen. Als nach längerer Zeit das Zimmer nicht geöffnet wurde, führten, daß es sich doch nicht um einen Selbstmord handele. M. er haben; hierauf wurde der Versammlung jedoch ein Gemisch von wurde es gewaltsam geöffnet, und man fand den Mann, der etwa zählte u. a., daß er mit Kollegen zusammen gewesen sei, die ihn Bahlen vorgeführt, aus dem niemand klar werden konnte. Erst als im Alter von 28 bis 30 Jahren steht, erschossen und die etwa anscheinend betrunken gemacht hätten. Der weiteren Vorgänge will Genosse Helbig darauf drang, der Versammlung eine bestimmte Ab- 20jährige Frau i wer erlegt bor. Gärtner, daß er nicht die geringste Ursache gehabt, sich das Leben rechnung vorzulegen, fah sich ein Ausschußmitglied genötigt, Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger telegraphiert : Am bon dem Stande der Finanzen 1. November wurden von dem norwegischen Dreimastichoner Harzu nehmen. Auf Grund dieser Bekundungen hat die Polizei eine einigermaßen ein Bild zu geben. Danach ist der Garantiefonds vollständig monia", Kapitän Hansen, gestrandet auf Gelbsfand, mit Stabholz von Untersuchung dieser rätselhaften Angelegenheit eingeleitet. berloren und die Stadt müßte noch einen Zuschuß von Drammen nach zehoe bestimmt, acht Personen durch ein Friedrichshagen . 9000 Mart leisten, wofür sie als Entschädigung die Tribüne hätte, Rettungsboot des 3. Elbleuchtschiffes gerettet. Aus der Gemeindevertretung. Eine Gesellschaft ist mit dem die sie dann als Brennholz verkaufen könnte. Von unseren Genoffen Antrage an die Gemeinde herangetreten, in den Straßen mehrere wurde von Anfang an vor diesem Unternehmen gewarnt und Telephonzellen aufzustellen. Dieselben sollen eine Normaluhr er empfohlen, die 1000 Mart, welche zu den Hussitenspielen anfangs halten, des Nachts beleuchtet und die Wände mit Reflametafeln berfehen werden. Die Vertretung stimmt dem zu. Die in der letzten bewilligt wurden, lieber an arme Einwohner zu verteilen. Jetzt Sigung gewählte Teuerungskommission beantragt den Bezug von sollen aber aus dem Steuersäckel noch weitere 9000 Mark bewilligt Seefischen und Verkauf derselben durch die zwei hiesigen Fischhändler werden, wogegen unsere Genossen protestierten. Auch der Vorsteher gegen geringe Entschädigung. Ferner den Einlauf von guten batte fich dagegen gewandt, einer unbestimmten Summe, wie sie die fortierten Kartoffeln und Verlauf derselben am Bahnhof in Mengen Vorlage berlangt, zuzustimmen. von bis 1 Bentner. An Ortsarme sollen nach Bedarf Kartoffeln unentgeltlich abgegeben und die Unterstützungsgelder um 10 Prozent erhöht werden.
Ein Antrag unserer Genossen, den Magistrat zu ersuchen, Nach langer Debatte wurden die Anträge der zur Abwendung der Teuerung eine Summe zu bewilligen swede Kommission einstimmig angenommen und ein Betrag von 2000 M. dafür genehmigt. Desgleichen stimmte die Vertretung einer Er- Anschaffung von Lebensmitteln, damit diese an hiesige Einwohner weiterung des Bertrags wegen bakteriologischer Untersuchung der eventuell zum Einkaufspreise abgelassen werden fönnen, wurde vom Milch zu. Die Kosten belaufen sich auf 2 Pf. pro Kopf der Bevölkerung. Genoffen Helbig begründet und einstimmig angenommen. Eine Einstimmig wurde die Anstellung ein Schulzahnarztes be- Kommission, bestehend aus den Stadtverordneten Bols, Dr. Wieners und schloffen. Die Mittel hierfür sollen in den nächsten Etat eingestellt werden. dem Genossen Salzmann wurde mit den zu treffenden Maßnahmen Das seit mehreren Jahren im Gange befindliche Zusammenlegungs- betraut. Mit 16 gegen die 7 Stimmen unserer Genossen wurde der verfahren der Baugelände im Osten geht seiner Vollendung entgegen. freiwilligen Sanitätstolonne vom Roten Kreuz eine einmalige UnterDadurch werden größere unbebaute Gelände, welche bisher wegen ftigung von 200 M. zur Beschaffung von Uniformen, Tragen, ihrer Berriffenheit nicht bebaut werden konnten, der Bebauung er Binden usw. bewilligt. Unsere Genoffen verlangten, daß die Stadt schlossen. Eine Vorlage des Gemeindevorstandes, das Rathaus, das Gymnasium, die Volksschulen und die Bumpstation an das Elet - nur Tragen und Binden anschaffen und diese bei event. Unfällen der trizitätswert anzuschließen, fand Bustimmung. Unter Mitteilungen Kolonne zur Verfügung stellen soll. Die Anschaffung von Uniformen gab der Bürgermeister bekannt, daß der Gemeindevertreter Bur- sollte man den Mitgliedern der Kolonne, sofern sich dieselben dafür meister sein Amt wegen Verzugs nach Berlin , die Gemeindevertreter interessieren, selbst überlassen, denn diese hätten mit der Hilfeleistung Agnick und Sonnenburg wegen Krankheit ihr Amt niedergelegt nichts zu tun. Zur Errichtung einer städtischen Sparkasse wurde eine gaben. Dem Genossen Sonnenburg, welcher der Gemeindevertretung fünfgliedrige Kommission gewählt, welcher auch Genosse Krüger an 16 Jahre angehört hat, widmet der Bürgermeister warme Worte gehört. der Anerkennung für sein raftlofes Arbeiten im Dienfte der Gemeinde
und feiner Wähler. Wenn auch die Meinungen mit der Mehrheit Schmachtenhagen.
Die Cholera in Serbien . Nach einer Kundgebung des Sanitäts departements des Ministeriums des Innern find in Serbien in der Beit vom 22.- 29. Oftober acht neue Choleraertranfungen vorgekommen, von denen drei tödlich berliefen. Außerdem find brei bereits früher erkrankte Berfonen gestorben.
Bei Flugversuchen tödlich verunglückt. In San José in Kali fornien ist der Professor John Montgomery bei Versuchen mit einem Gleitaeroplan eigener Konstruktion abgestürzt und hat dabei sein Leben eingebüßt.
Ein Fall von Lungenpest in England. Bei einem im Marinehofpital zu Shotley in der Grafschaft Suffolt eingelieferten Seemann ist Lungenpest festgestellt worden. Weitere Fälle find nicht breitung der Krankheit vorzubeugen. vorgekommen. Alle Vorsichtsmaßregeln find getroffen, um einer Aus
Wetterbrognose für Donnerstag, den 2. November 1911. Etwas fühler, vielfach heiter, jedoch unbeständig mit leichten Regen oder Graupelschauern und ziemlich starten westlichen Winden. Berliner Betterbureau.
Am Sonntag, den 5. November d. J., vormittags 10%, Uhr,
finden
Versammlungen
Gruppe der Puterträger
des Hauses oft weit auseinandergingen, so müsse er doch anerkennen, In diesem dunklen Winkel des Kreises Niederbarnim fand am ftatt für die daß der Kollege Sonnenburg stets in sachlicher Weise gefämpft, Sonntag die erste Voltsversammlung statt. Zwar gelang es nicht, praktisch mitgearbeitet und einen großen Anteil an den eines der im Orte bestehenden Lokale zu bekommen. Da es jedoch fozialen Fortschritten der Gemeinde habe. Der unseren Genossen glückte, einen Einwohner von Schmachtenhagen zur Antrag unserer Genossen, die Neuwahlen für die ausgeschiedenen Sergabe seines Geböftes zu veranlassen, konnte eine Versammlung und für die Mitglieder nicht, wie es bisher meist üblich war, bis zu den nächsten unter freiem Himmel abgehalten werden. Auch hier glaubte aller
allgemeinen Wahlen zu verschieben, sondern unverzüglich vorzunehmen, dings der Gemeindevorsteher zunächst wegen der am Orte bestehenden Gruppe der Fahrstuhlarbeiter
wurde einstimmig angenommen.
Der erste Seefischverkauf findet am Freitag, den 3. November, vormittags von 8 Uhr bis nachmittags 1 Uhr, auf dem Marktplatz statt.
am
bei Jannascht( Insel Festfäle), Juselstr. 10, Donnerstag, den 9. November d. J., abends 8%, 1hr,
Gruppe der Rohrer
Maul- und Klauenseuche die Erlaubnis der Versammlung hinausschieben zu sollen; schließlich bewog ihn der Hinweis auf bürgerliche Veranstaltungen, doch noch von einem Verbot Abstand zu nehmen. Um die Einwohner einzuschüchtern und sie von dem Besuch für die der Versammlung fernzuhalter, war der Eingang zu dem Gehöft schon zwei Stunden vor Beginn der Versammlung von drei Gendarmen besetzt und auch einer der Lehrer hielt es für im Saal 11 des Berliner Gewerkschaftshauses, Engelufer 15. Die letzte Gemeindevertretersigung beschäftigte sich mit einem notwendig, dort Spalier zu bilden. Trogdem waren zirta 120 TeilZu diesen Versammlungen ersuchen wir alle Mitglieder, die größte darunter auch Frauen Antrage auf Gewährung einer Ehrengabe an die Veteranen. Herr nehmer erschienen und lauschten den Agitation unter den in Frage kommenden Stollegen zu entfalten und für Niffel, der zugleich Vorsitzender des Striegervereins ist, begründete Ausführungen des Referenten Genoffen I do, der den Ver- deren Besuch aufzufordern. Unorganisierte Kollegen der betreffenden Gruppe den Antrag damit, daß andere Gemeinden und Städte eine folche fammelten zeigte, wie die Sozialdemokratie es ist, die stets auch für sind als Gäste freundlichst eingeladen. Der Zweigvereinsvorstand. Berantwortlicher Redakteur Richard Barth , Berlin . Für den Inseratenteil verantw.: Th. Glode, Berlin . Drud u. Verlag: Vorwärts Buchdruderei u. Verlagsanstalt Paul Singer u. Co., Berlin SW.
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