Aus der Frauenbewegung.
Arbeiterinneninteressen.
Bankow. Den Bericht der Gewerbegerichtsbeisiger für das Jahr 1910 er= Die Zeuerungsaktion der hiesigen Gemeindeverwaltung scheint stattete in der letzten Sigung der Gewerkschaftskommission Genosse sich auf die Beschaffung von Seefischen und KarWerdin. Wie aus demselben hervorgeht, wurden im Berichtsjahre toffeln beschränken zu sollen, nachdem die in der letzten Ge- Auf dem Unterbau der kapitalistischen Gesellschaftsordnung 1910 644( 1909 540) Slagen anhängig gemacht, aus dem Vorjahre meindevertretersizung der Finanzkommission überwiesenen weiteren vollziehen sich im Flusse der Entwickelung fortgesetzt Verschiebungen unerledigt geblieben 34( 33), so daß insgesamt 678( 573) Streit Anregungen zur Bekämpfung des Notstandes von dieser fallen ge- und Umformungen. Als Begleiterscheinung der technischen Revolufachen zu behandeln waren. Vor Abhaltung des ersten Termins lassen sind. Die Seefische sollen von der Gemeinde Berlin bezogen tion in der Gütererzeugung sehen wir die Kluft der Klaffengegen= wurden zurückgenommen 7( 10). Erledigt wurden 635 ( 529) Klagen und auf das neue Jahr übernommen 36 und durch drei Fischhändler Mittwochs und Donnerstags mit einem fäße sich stetig vertiefen und erweitern. All das sozialpolitische ( 34). Von den im Jahre 1910 anhängig gemachten geringen Aufschlag auf dem hiesigen Marktplatz verkauft werden. Getue, das Emporschießen charitativer und humanitärer Vereine lagen entfielen auf das Baugewerbe 208( 182). Auf Die Kartoffelbeschaffung gestaltet sich etwas schwieriger und es und Vereinchen, die Erweiterung des Komplexes öffentlicher Wohldie übrigen Gewerbe entfielen zufammen 393( 327) Klagen. schweben hierüber zurzeit noch Verhandlungen, doch dürfte auch diese fahrtspflege sind nicht Zeichen des Verblassens der KlaſſengegenBon Arbeitnehmern gegen Arbeitgeber wurden 632( 530), von Ar- Frage in nächster Zeit gelöst sein. Die der Finanzkommission über fäße, sondern nur Reflere ihrer Verschärfung. Und diese Verschär beitgebern gegen Arbeitnehmer 5( 6), von Arbeitnehmern unterwiesene Anregung betreffs Erlaß der Gemeinde steuern fung findet ihren prägnanten Ausdruck in den wirtschaftlichen einander 7( 4) Klagen angestrengt. Die geringste Klageiumme belief für einige der untersten Steuerstufen ist fallen gelassen Rämpfen. Diese werden heute ausgefochten nach wohlüberlegten fi auf 0,87( 1,00) M., die höhite auf 923,45( 800) M. Terminstage worden, nachdem sich die Absicht, diese Maßnahme nur für Ver- Plänen. wurden abgehalten: vor dem Vorsitzenden allein 48( 45), vor dem heiratete durchzuführen, als mit dem Kommunalabgabengesetz im Spruchgericht 16( 15). Die Zahl der an den Gerichtstagen zur Verhandlung kommenden Streitsachen betrug bor Widerspruch stehend erwiesen hat. Ganz unverständlich ist jedoch dem Vorsitzenden allein 722( 566), vor dem Spruchgericht 198( 197). das ablehnende Verhalten der Finanzfommission gegenüber der Bem Ausschuß wurde beantragt, die Verteilung der Beisiger so zu Anregung einer Teuerungszulage für die unteren Beamten belaffen, wie es bisher der Fall war. Da von den Gemeinde- und Gemeindearbeiter. Wenn schon nicht abgeleugnet werden kann, arbeitern Klagen nicht eingereicht waren, regte Genosse Korn die daß ein außergewöhnlicher Notstand besteht, so sollte man dort, wo Verteilung des Mandats des Gemeindearbeiterverbandes an. die Gemeindearbeiter jedoch Widerspruch erhoben, wurde die Ab- auch zu lindern trachten. Und das gilt in erster Linie für die so Da man die Möglichkeit und vor allem die Verpflichtung dazu hat, ihn stimmung zur nächsten Sigung vertagt, zu welcher die Organiſations- minimal entlohnten hiesigen Gemeindearbeiter. leiter und der Ausschuß der Berliner Gerwerkschaftskommiffion ge- Rebensarten allein ist diesen nicht geholfen; hier gilt es auch zu Mit schönen Laben werden sollen. Nach Erledigung einiger weiterer Angelegen handeln. Hoffentlich gelingt es im Blenum, die Frage der TeueBeen wurde die Sigung geschlossen. rungszulagen in für die Beteiligten befriedigenderer Weise zu lösen, als es in der Finanzkommission geschehen. Lübars- Waidmannsluft.
Beugen gesucht. Der Kutscher Adalbert Schulz , Berlin , Kirchbadtr. 5, wurde in der Nacht vom 14. zum 15. Oktober d. J. gegen 1hr auf dem Ringbahnhof Schöneberg überfahren und mußte schwer verlegt nach dem Krankenhause Schöneberg gebracht werden, inofelbst er am nächsten Morgen seinen Verlegungen erlag. Beugen des Unfalles werben gebeten sich im Bureau der Wilmersdorfer Ortstrankenkasse, Kaiserallee 173a, melden zu wollen. Gaige Unkosten werden vergütet
Den
Richten diese Kämpfe sich auch vorwiegend gegen die männ liche Arbeiterschaft, weil die weibliche noch keinen Kampffaktor be deutet und ein großer Teil der Frauen überhaupt nicht erwerbstätig ist, so ist die Frau an den Arbeiterkämpfen doch in sehr hohem Maße interessiert.
Das organisierte Unternehmertum erstrebt die volle uneindurchsetzen, so wird die Arbeiterin noch mehr geknechtet. Heute geschränkte Macht über die Arbeiterschaft. Kann es seine Bläne gebeutet als der Mann. In dem Maße, wie die Ueberlegenheit des schon ist sie minderen Rechtes, heute schon wird sie noch mehr ausUnternehmertums wächst, verschlechtert sich auch die Lage der Arbeiterin. Die gefügigsten Arbeiter waren auch immer die am brutalsten Ausgebeuteten. Daß man nur durch Zusammenfassung aller Kräfte seine Position stärkt, muß die Arbeiterin fest erfassen, und sie wird durch die verschiedenen Vorgänge sicher lernen, daß Indifferentismus gegenüber der Konzentration des Unternehmertums für sie verschärfte Ausbeutung. Unterdrückung, Niederlage bedeutet.
Mit einem Antrag unserer Genossen, in dem die Gemeinde in Anbetracht der jetzigen Teuerung aufgefordert wird, den Massenbezug von Nahrungsmitteln, wie Kartoffeln, Seefische ufw., ins Wert zu feßen und zum Selbstkostenpreise an die Bevölkerung abzugeben, beschäftigte sich die letzte Gemeindevertretersizung. Der durch Gen. Und die Arbeiterfrau, die nicht selbst gewerblich tätig ist, muß Luscher begründete Antrag rief bei den Bürgerlichen weniger Gegnerschaft grundsäglicher Natur, als vielmehr Bedenken über die erkennen lernen, daß sie eine Feindin ihrer Familie, ihrer Kinder lus der Organisation. Ueber die Tätigkeit im verflossenen Durchführbarkeit desselben hervor. Durchführbarkeit desselben hervor. Nur der Gemeindevorsteher ist, wenn sie aus kleinlichen Erwägungen ihrem Manne die Grtal erstattete der Vorfigende in der Generalversammlung des Müller bestritt, daß zurzeit eine Nahrungsmitteltteuerung berriche, füllung der aus den proletarischen Interessen sich ergebenden vereins Bericht. Außer einer Generalversammlung, einer gut glaubt aber, daß eine solche zum nächsten Frühjahr eintrete. Der Pflichten erschwert. hat sie die Zusammenhänge erst richtig erguttag boten öffentlichen und einer Mitgliederverfamminng fand eine Antrag wurde einer Kommission überwiesen, die die nötigen Bor - faßt, dann wird sie ihm selbst zurufen:" Hinein in die Gewerk tionstour und eine Flugblattverbreitung statt. Einer Einnahme arbeiten für dessen Verwirklichung zu machen hat Ueber die Abänderung schaft!". bon 98,80 m. steht eine Ausgabe von 103,15 M. gegenüber. des Bebauungsplanes östlich der Oranienburger Chaussee, verbunden mit Bei allen Kämpfen wirtschaftlicher Natur muß für die treibenBecht der Kinderschußkommission erstattete die Genoffin Schufchent. einer Abänderung des Kanalisationsprojektes entſpann sich eine längere den Kräfte und Mächte der Blick gefchärft werden. Danach find am Drt 9 Kinder unter 10 Jahren mit Beitungs- und ist von dem Herrn Ing. Zeiß für 7700 M. angefertigt und von der schen Ordnung. In diesem Kampfe ist das oberste Prinzip: HerrDebatte. Der Bebauungsplan, welcher geschlossene Bauweise vorfab, Das Unternehmertum kämpft für die Existenz der kapitalistiFritüdaustragen angetroffen worden. Außerdem ist ein Fall von weißhandlung eines achtjährigen Mädchens zu verzeichnen. An Stelle Gemeindevertretung seinerzeit genehmigt worden. Die Regierung fchen Ordnung. In diesem Kampfe ist das oberste Prinzip: Herrde berzogenen Bezirksführers Kaminsky wurde Genosse Louis hat für einen Teil der geschlossenen Bauweise die Bauklasse C., das schaft des Kapitals, Knechtschaft der Arbeit. Die sich als Schützer" Sachent gewählt. An der Gemeindewahl in der dritten Stlaffe heißt offene Bauweise" vorgeschrieben. Es machte fich dadurch eine der nationalen Arbeit aufspielen, verbinden sich international zur hab fich, wie mitgeteilt wurde, noch nicht 85 Prozent der ein- Abänderung des betreffenden Planes nötig. Unfere Genoffen Niederknüppelung der eigenen Volksgenossen. Das Kapital stampft gesiebenen 1400 Wähler beteiligt. Der am 8. November statt- stimmten dieser Abänderung zu mit der Begründung, daß die Bes über Leichen, wenn es seinen Profit wachsen sieht. in der Hauptfache die in bem fibe Bablabend wird sich mit der Reichstagswahl beschäftigen wohner jenes Ortsteiles in Mit den unbedingt notwendigen und unerläßlichen wirtschaftnicht bei Pötscher, sondern im Wirtshaus Schmargendorf ab- nahe gelegenen Industriegebiet beschäftigten Arbeiter und lichen Kämpfen allein wird die kapitalistische Ordnung nicht geBeamten sein werden. Es sei gut, wenn diese Wohnungen so viel wie möglich Luft und Licht erhielten, was bei der Sprengt. Aus dem Jammertal der Ausbeutung und Unterdrückung geschlossenen Bauweise nicht immer der Fall ist. Für diese hinaus, zur höchsten Stufe kultureller Entwickelung führt der Abänderung wurden 6600 M. gefordert und bewilligt. Sozialismus. Die vom Unternehmertum inszenierten MachtWie die hiesigen Spießbürger den Wahlkampf führen, hat die Die Jahresabrechnung für 1910 lag endlich der Gemeindevertretung tämpfe, das Streben nach despotischer Gewalt kann und muß bei am Donnerstag stattgefundene Wählerversammlung für die dritte zur Genehmigung vor. Danach ist ein Ueberschuß von 15 000 m. der Proletarierin die Einsicht von der Notwendigkeit der Umgestal= Klaffe gezeigt. Ganz im geheimen wurden Birkulare verfandt und zu verzeichnen. In Wirklichkeit sind aber nur 4000 m. vorhanden, tung der Gesellschaftsordnung fördern und sie in erhöhtem Maße mur Schneider, Krawatten- und Handschuhmacher wurden eingeladen. da im Etat für 1911 in der Einnahme ein voraussichtlicher Ueber- anspornen, im Kampfe für den Sieg des Sozialismus alle Kräfte De Saaleingang durfte nur derjenige passieren, der die Einladungs- ichuß von 11 000 m. vorgetragen ist. Genosse Luscher rügte es, daß einzusetzen. Idi borzeigen fonnte. Und wer machte die Kontrolleure? Der der Etat mit einer fingierten Summe von 11000 m. balanziert he Polizeiſergeant und ein Polizeisekretär. Kein Wunder, wenn worden ist und stellte die Frage, ob das in den Gemeinden so üblich
gehalten. Boffen.
Versammlungen
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Beranstaltungen.
hibie Gänse-, Kaninchen- und Fahrraddiebstähle an der Tages- e. Der Herr Gemeindevorsteher erklärte, fünftig den im Etat vor- Köpenick . Für die Frauen nebst Familie am Sonntag, den 5. NoTageszutragenden Ueberschuß niedriger zu bemessen.
mg find.
Die Arbeiterfchaft hat nunmehr die Pflicht, alles daran zu Heinersdorf . daß bei der Wahl am Montag die von der Sozialdemokratie tellten Kandidaten gewählt werden.
in die Parteigenossen in Berlin richten wir die dringende ittle, foweit sie mit Bossener Arbeitern zusammen arbeiten, diese uf ihre Pflichten aufmerksam zu machen. Schenkendorf bei Königs- Wusterhausen .
Eine Neuerung im Postverkehr ist vom 1. November ab hier in Kraft getreten. Es werden jezt Brieffendungen, welche bis morgens 7,50 Min. bei der Postagentur selbst aufgegeben, oder in den Brief8 Uhr weiter befördert. Somit tönnen Briefe, welche für Berlin D. fasten vor dem Hause Berliner Straße 3 eingestedt werden, um bestimmt sind, bis Mittag in die Hände der Empfänger gelangt sein. Spandau .
Auf zur Stadtverordnetenwahl!
Am Dienstag, den 7. No
In der gut besuchten Mitgliederversammlung des Wahlbereins wurde als erster Vorsitzender Gen. Wilhelm Schmidt, als zweiter Bor- vember, vormittags von 10 bis 1 Uhr und nachmittags von 4 bis figender Gen. Willi Lieste und als Schriftführer Gen. Hermann Neubarth gewählt.
das
bember, 31% 1lbr: Gemütliches Beisammensein im Lokal des Genossen Wilhelm Bönisch, Wilhelmshof, Hirschgartenstr. 1.
Eingegangene Druckfchriften. B. Gmelin, München . Sterben, ich bitte darum! Bon M. Nassauer. 2 M., geb. 2,50 M. Denka- Kursbuch 1911. 2 M. Denta- Kursbuch- Berlag, Berlin W. 8.
Briefkaften der Redaktion.
Die furistische Sprechstunde findet 2indenstraße 69, born bler Treppen Fahrstuhl, wochentäglich von 4% bis 7% Uhr abends, Sonnabends, von 4% bis 6 Uhr abends statt. Jeder für den Briefkasten bestimmten Anfrage ist ein Buchstabe und eine Zahl als Mertzeichen beizufügen. Briefliche Antwort werden nicht beantwortet. Eilige Fragen trage man in der Sprechstunde vor. wird nicht erteilt. Anfragen, denen keine Abonnementsquittung beigefügt ist, Friftfezung. Bei Erfolglosigkeit flagen Sie. O. R. 246. Fordern Sie nochmals Beseitigung der Mängel unter R. 36. 1. Ihre Frau kann Herausgabe fordern. Bei Weigerung Antrag an das Bormundschaftsgericht. Strolch 17 A. 1. Konfirmationsschein, Ihr Eigentum haftet nicht. Militärpaß halten wir für ausreichend. 2. Taufort. Gemeindewähler. Beder in Schöneberg noch Berlin . B. R., Wanzlickstraße. Went Störungen entstehen, kann das Betreten untersagt werden.$. 36.
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Breuze.
V. F. 57. 1. Sie
Herrmann. Die
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2. 9. 00. Eine An
8% Uhr finden die Stadtverordnetenwahlen in der dritten Abteilung statt. Es wird diesmal ein heißer Kampf um die Mandate entbrennen. Denn nicht nur der Reichsverband mit seinen 13 Vereinen sondern auch der sogenannte Neue Kommunale Wahlverein ist mit Seinen Rechenschaftsbericht als Gemeindebertreter erstattete in eigenen Kandidaten hervorgetreten. Arbeiter, Parteige. einer öffentlichen Versammlung Genosse Allriz. Alsdann legte nossen Spandaus! Die Euch von jener Seite vorgeschlagenen Genosse Moltentien die Gründe dar, die zur Kassierung der Wahl des Molkereibesitzers Beutling geführt haben und teilte Nandidaten nehmen Gure Interessen nicht war; wer will, daß init, daß nach einem ihm am selben Tage zugegangenen Schreiben Männer gewählt werden sollen, die die Interessen der Allgemeinheit bes Streisausschusses das Urteil Rechtstraft erlangt hat, da auch der vertreten, der kann und darf am Dienstag, den 7. November, nur vom Grundbesigerverein vorgeschobene Herr Beutling weitere Be- den sozialdemokratischen Kandidaten seine Stimme geben. Als rufung nicht eingelegt habe. Demgemäß hat also in allernächster solche sind aufgestellt für den ersten Bezirk der Genosse Ernst 1. Die deutsche bez. preußische nicht. 2. Solange das Kind als unehelich Zeit eine Neuwahl Gemeindevertretung Bur stattzufinden. Hornig, Wahllokal Restaurant Stern, Potsdamer gilt nicht etwa durch die nachfolgende Ehe legitimiert wird Die Diskussion über beide Referate wurde verbunden. Straße 35. 3. Bezirk der Genosse Emil Köppen. Wahl find bereits mit der Vollendung des 24. Lebensjahres berechtigt zur Stadt3. Berliert die preußische Staatszugehörigkeit. 4. Ja. Von den zahlreich erschienenen Gegnern nahm niemand Wort. Die altenmäßig festgestellten Werleumdungen und Denun- lokal Restaurant Stoch, Feldstr. 52. 4. Bezirk die Genoffen verordnetenwahl. 2. Bei der Reichstagswahl tritt die Wahlberechtigung erit ziationen lassen sich we der bestreiten noch beschönigen und den Robert Pieser und Paul Schmidt, Wahllokal Restaurant mit Vollendung des 25. Lebensjahres ein. 3. Ja. Vorwurf der Vergeudung von Gemeindemitteln zu widerlegen fehlte Sawade, Schönwalder Straße 98/99. 5. Bezirk der Einschätzung ist von der Höhe des Einkommens abhängig. Scheiden Sie noch in diesem Jahre aus, so erlischt die Steuerpflicht mit Dezember 1912. den Herren augenscheinlich die Courage. Genosse Emil Schubert, Wahllokal Restaurant Burmeister, Die Absicht, auszuscheiden, müßte noch in diesem Monat angemeldet werden. Unfer Kandidat, Genoffe StarI seönig, sowie IIrit und Schönwalder Straße 80( früher Gottwald). 7. Bezirk der D. R . 10. Wenn das Kind ohne Aufsicht gelaffen ist, ja.- A. B. P. T. 99. Mollentien unterzogen die schmußige Handlungsweise der Genosse Hermann Piet, Wahllokal Restaurant Thunert, 200. Das zwedmäßigite ist, einen Arzt zu Rate zu ziehen. " Stämpfer für Thron und Altar" einer herben, aber sehr berechtigten Bichelsdorfer Straße 38. Jeder Wähler muß in dem Ja. Auf Antrag fann Stundung erfolgen. Verona 6. 1. Beim hiesigen Amtsgericht. 2. Vor Klageerhebung empfehlen sich Anfragen an die Konsu Stritif und richteten an die Wähler die Mahnung, durch Unterstützung Bezirk seine Stimme abgeben, in dem er am 15. Oftober 1910 ge- late nach der Bahlungsfähigkeit der Schuldner. R. D. 40. 1. Nein. der Wahl des Gegners sich nicht zu Mitichuldigen an den wohnt hat. Als Wahllegitimation gilt die vom Magistrat erhaltene 2. Antrag an den Borfizenden der Einkommensteuerveranlagungskommission. forrumpierenden Zuständen aller Art zu machen, sondern alles daran Karte. Wer nicht im Besize einer solchen ist, der zeige entweder 23. 28. Burzeit unterliegt Ihre Mutter nicht der Krantenversicherungszu setzen, daß unser jegt allein im Doriparlament die Rechte der Ar- den Steuerzettel, die Anmeldebescheinigung oder den Militärpaß trafttreten der Reichsversicherungsordnung wird ihre Mutter krankenver pflicht. Aufnahme in eine reelle gilsstasse erscheint ausgeschlossen. Bei Inbeiter vertretende Genosse Allriz eine tatkräftige Unterstützung in der Berion eines weiteren sozialdemokratischen Vertreters erhalte. vor. Die Parteigenossen sind verpflichtet, soweit es ihnen möglich sicherungspflichtig. Jot. 34. 1. Nein. 2. Die Berufsgenossenschaft Der Vorsitzende Genosse Brüchte erfuchte zum Schluß um ebenso ist, am Tage der Wahl bei der Wahlarbeit zu helfen. Dem 1. Wahl- ann über den Zeitpunkt binaus zahlen. zahlreichen Besuch des am Sonnabend, den 11. November, bei bezirk sind die Genossen aus dem 1., 2., 16. und 17. Bezirk zugeteilt. fechtungsflage lit aussichtsvoll, falls das Bestehen der Geisteskrankheit zur Zeit der Eheschließung nachweisbar ist. A. F. Nixdorf. 1. Leider 28itte stattfindenden Stifungsieftes des Wahlvereins, forderte zum Schlepplokal ist Restauranb von Huth, Lindenufer 17. Dem nicht. 2. Sit das seinb ehelich, so beftimmt darüber der Bater, falls derselbe Abonnement der Arbeiterpresse, zum Eintritt in die politische wie 3. Wahlbezirk die aus den Bezirken 3 und 4. Schlepplofal Restau- gestorben, die Mutter; ist das sind unebelich, der Vormund. R. 3. Ja. gewerlichaftliche Organisation auf und verwies auf die bevorstehende rant Mette, Bismardstraße 5. Dem 4. und 5. Wahlbezirk erhielt am 24. März 1849 zum Unterschied von der gleichnamigen Straße B. 14. Die Joachimstraße bieß von 1834 bis 1849 Waldemarstraße und Reichstagswahl, die von schwerwiegendster Bedeutung für die deutsche die aus den Bezirken 5, 6, 7, 8, 9. Schlepplokal Meyer, Falten im Köpenider Viertel den Namen„ Kleine Waldemarstraße". Erst seit dent Arbeiterschaft sei. hagener Straße 39 und Schubert, Kurstr. 21. Dem 17. September 1862 bat fie den heutigen Namen. Die Straße besteht seit 7. Wahlbezirk die Genossen aus dem 10., 11., 12., 13., 14. und 15. 1699 und hieß vorher Heidereitergasse, teilweise schlechtweg Reitergasse. Bezirk. Schlepplofal Emil Roepnid, Pichelsdorfer R. Rig. 114. An die Steuerbehörde des Magistrats. Beifügung von Belegen ist zwedmäßig. Dauert die Erwerbslosigkeit ununterbrochen länger Straße 39. als zehn Wochen, so fönnen Sie Ermäßigung beziehungsweise Erlaẞ bei dem Boifigenden der Veranlagungskommission beantragen. O. 5. 30. Sie können in Gemeinschaft mit den beiden Kollegen Zahlung des Reſtes fordern. Die ursprüngliche Gewinnchance verbleibt der Säumigen. J. 100. Nur dann, wenn sie in einem gewerblichen oder kaufmännischen Betrieb die Reinigung besorgt, bei der für den Betrieb 3121. S. 105. Ihre Bedenken sind begründet. Nach ständigen Kasse. Ablauf des Jahres erlischt die Unterstübungspflicht der Gemeinde Dsnabrüd. Schwächlichkeit oder Entfrästung nach überstandener erfrankung. 2. W. 15. Einseitiger Unterleibsbruch oder Bruchanlage, allgemeine . M. 68. 1. Das ist zulässig nach Beschaffung eines Erbscheins. trag auf Erteilung eines solchen ist an das Amtsgericht zu rahten, in deſſen Bezirk die Schuldnerin verstorben ist. 2. Darüber entscheidet die Fraktion von Fall zu Fall. Wenden Sie sich an die Reichstagsfraktion. W. B. Brig. G.&. 111. Grit am 1. Dezember. Sehen Sie dem Schuldner eine Frist zur Einlösung unter der Androhung, daß nach fruchtlofem Ablauf der Frist die Versteigerung erfolgt. Werden die Sachen innerhalb der gesezten rift nicht eingelöst, so beauftragen Sie einen Gerichtsvollzieher mit der Bersteigerung. Von dem Versteigerungstermin, der nicht früher als einen Monat nach erfolgter Androhung stattfinden darf, ist dem Schuldner Kenntnis zu geben. ft die Adresse des Schuldners nicht zu ermitteln, so bedarf es der Benachrichtigungen nicht. D. 2. Nein. Buchdruckerei u. We clagsanstalt Vaul Singer u. 6o., Berlin SW,
Die Angelegenheit des Lehrers Lüther, der sich in einer Landesirrenanstalt befindet, beschäftigte die letzte Gemeindevertrete: fitzung. Parteigenossen! Die Stadtverordnetenwahlen bilden gewisser Der Gemeindevorsteher verlas ein Schreiben des Direktors der An stalt, worin mitgeteilt wird, daß Lüther noch nicht fähig fei, fein maßen das Vorpostengefecht zur Reichstagswahl; von ihrem Ausfall Amt als Lehrer zu übernehmen. Wer nun aber geglaubt hatte, muß auf den Ausfall der Reichstagswahl gefolgert werden. Heute, daß an Stelle Lüthers Ersatz geschaffen würde, der hatte sich ge- Sonntag früh 8 Uhr, findet von den zur Wahl stehenden Bezirken täuscht. Obgleich die Gemeinde und der Schulvorstand die Not die Kuvertsverteilung statt, wozu sich jeder Parteigenosse in den wendigkeit einer Vertretung anerkannten, scheiterte die Schaffung oben angegebenen Bezirken früh einzufinden hat. Desgleichen wird einer Erjagkraft an dem Widerstande des Schulinspektors Pastors am Montag, abends 8 Uhr, bei Köpnid, Pichelsdorfer Straße 39, Asmis. Die Vertretung beschloß daher zum zweiten Male, eine eine öffentliche Kommunal- Wählerversammlung abgehalten, für Deputation zum Regierungspräsidenten nach Botsdam zu entfenden, deren Besuch jeder Genoffe Sorge tragen möge. Diejenigen Geum demselben die unhaltbaren Schulverhältniffe am Orte flarzu noffen, die sich am Tage der Wahl den ganzen Tag zur Verfügung Iegen. Auf eine Anfrage des Gemeindevertreters Gruschte, aus welchen Gründen der Schöffe Reſe den Sigungen fern bleibe, erstellen können, wollen sich um 8½ Uhr früh im Wahlbureau Huth, Ilärte der Gemeindevorsteher, daß denselben dringende Geschäfte Lindenufer 17, melden. abhielten, anwesend zu sein. Demgegenüber wurde die Vermutung Arbeiter: Esperanto Vereinigung Groß. Berlin . Gruppe ausgesprochen, daß Herr Rese wahrscheinlich in Erfner oder auch Sentrum. Freitags 8, Uhr, Reſtaurant Tröbel, Blankenfelde- Str. 10. bei Schwedler in Wernsdorf beim Kegelschieben angetroffen werden Gruppe Mo a bit. Sonnabends 82 Uhr, Restaurant Frosch, Gozłowsky Lönne. Der Gemeindevorsteher versprach, hierüber eine Untersuchung straße 36. Gruppe Rigdorf. Dienstags 8 Uhr, Restaurant Kuhlmey, anftellen zu wollen. Steinmehltr. 84. Inseratenteil verantw.: Th. Glode, Berlin . Drud u. Verlag: Vorwärts
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