Jr. 268. 28. Jahrgang.
3. Beilage des Vorwärts" Berliner Volksblatt. Mittwoch, 15. November 1911.
füllt sind. Die Schülerzahl in der 7. Klasse beträgt 75. Nach Die Befolgung der oben erwähnten Vorschrift der StädteDer Wahlkampf in Berlins Nachbar- der Berechnung des Rektors wird dieselbe aber, natürlich ohne ordnung ist die Voraussetzung für einen etwaigen Einspruch Berücksichtigung des Aprilzuzuges auf 80 steigen. Für den
freisen.
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Anbau selbst wurden 28 000 Mt. von der Gemeindevertretung be- gegen die Gültigkeit der Wahlen, den jeder Wahlberechtigte willigt. Genoffe Himpel meint, daß man bei der Beratung der innerhalb zwei Wochen nach Bekanntmachung des WahlerNoch ehe der Wahltermin für die kommende Reichstagswah Pläne zum neuen Schulhaus sicherlich feine statistischen Berech gebnisses bei dem Magistrat einreichen fann. Es entsteht hier offiziell bekannt war, hatten die Genossen der Kreise Nieder nungen über den Zuwachs des fich gut entwickelnden Ortes als die Frage, ob nicht die Möglichkeit eines EinBarnim und Teltow Beestow Stortom Char Unterlage benutzt hat, denn sonst könnte nach einem halben Schul- spruches beeinträchtigt wird, wenn der Magistrat lottenburg den Wahlkampf begonnen. In zahlreichen Ver- jahre eine derartige Kalamität nicht eintreten. Noch eine andere nicht angibt, auf welche Stimmenzahl hin ein Wahlkandidat sammlungen haben sie bereits mit der in den äußersten Orten der Angelegenheit aus der Gemeindevertretersizung intereffierte lebhaft für gewählt erklärt worden ist. Ein Einspruch, der bei einer die gesamte Einwohnerschaft unseres Ortes. Nämlich ein Gesuch Mehrheit von nur wenigen Stimmen die Gültigkeit einer Streife domizulierenden Landbevölkerung Fühlung genommen. Nur des Bahnfistus an die Gemeinde, einen namentlich den Fuhrwerke. Wahl erfolgreich anfechten könnte, kann bei einer vermeintlich zu oft stoßen sie in dem Bestreben, die Wähler mit der Sozialdemo- befizern berhaßten Bahnübergang gegen eine einmalige Entschädigung größeren Mehrheit aussichtslos erscheinen und wird dann vielfratie vertraut zu machen, auf Schwierigkeiten, die nicht selten an von 14 000 M. zu übernehmen. Nachdem Gemeindevertreter DoB leicht vor vornherein unterbleiben. Wir behaupten, daß bei ostelbische Zustände erinnern. Die Ortsgewaltigen handbaben das unseren Gemeindevätern flipp und flar vorgerechnet, daß diese Vereins- und Versammlungsrecht in einer Weise, wodurch es schwer Summe gerade dazu genügen würde, um die Kosten für die in richtiger Auslegung des§ 27 der Städteordnung der Maift, zu den Wählern zu sprechen. Und was nicht direkt geschieht, das allernächster Zeit notwendigen Umpflasterung dieser Ueberführung giftrat es als seine Pflicht ansehen müßte, auch die Stimmenwird auf indirekte Weise bewerkstelligt. zu decken, war man auch weise genug, das für den Bahnfiskus so zahlen sofort zu veröffentlichen. Nur dann erhalten alle überaus vorteilhafte Geschäft abzulehnen.
meinsamen Kampfe gegen die Feinde des Volkes.
Nachstehend berichten wir über den Verlauf von Versamm
fammlungen, in denen die kommende Reichstagswahl Gegenstand der
Beratung war:
hierzu.
Partei- Angelegenheiten.
Einspruchsberechtigte die Möglichkeit, sachgemäß zu prüfen, ob Einspruch zu erheben ist oder nicht, und danach sich zu entscheiden. Wird das Ergebnis der amtlichen Feststellung der Stimmenzahlen zu spät oder überhaupt nicht veröffentlicht, so kann dadurch unter Umständen das Einspruchs= recht illusorisch gemacht werden.
So gelingt es unserer Partei, in den dunklen Orten Niederbarnims und Teltow - Beeskows nur schwer, die Wirte um die Freigabe ihrer Säle zu Versammlungszwecken zu bewegen, weil diefelben fürchten, dann von der Behörde schifaniert zu werden. Gelingt es dann noch auf einem freien Platz die Versammlung abzuhalten, so finden sich die Genossen mit den bei der jezigen Jahres- Sechster Wahlkreis. Schönhauser Vorstadt. Einzeit verbundenen Unannehmlichkeiten ab. Aber auch das Abhalten trittskarten zu dem heute, Mittwochabend, in Puhlmanns Das Recht auf Arbeit. Mit oft nur zu tapsigem Eifer ist Wie die von Versammlungen unter freiem Himmel ist mit verschiedenerlei Theater, Schönhauser Allee 147, stattfindenden Theaterabend unsere Staatsgewalt hinter Arbeitsverweigerer her. Umständen und Schwierigkeiten verknüpft, wozu die Behörden sind noch zu haben bei Dobrohlaw, Schliemannstr. 39, und Polizei mitunter auch die Arbeitslust zerstört, wird uns in nachnatürlich mit ihrer absonderlichen Handhabung des liberalen Vereins- Striedemann, Stargarder Str. 74. Der Vorstand. folgender Zuschrift geschildert: Einem vor vier Wochen aus der gefezes am meisten beitragen. Groß- Lichterfelde . Freitag, den 17. November, abends 8 Uhr, städtischen Jrrenanstalt entlassenen Patienten wird seitdem bon Wie groß aber auch die Hemmnisse sein mögen, sie werden und findet im Lofal von Ernst Richter, Chauffeestraße, eine öffentliche der Berliner Bolizei konsequent die Ausstellung einer Invalidenmüssen überwunden werden, gilt es doch, die Wähler auf- Bersammlung statt. Thema: Der bevorstehende a hI- farte verweigert. Der Mann hat nachweislich die beste Absicht, zuklären über die gegenwärtige politische Situation; ohne diese tampf. Referent: Reichstagsabgeordneter Genosse H. Molten sich emporzuarbeiten, aber die Polizei durchkreuzt diese Pläne. wichtige Arbeit ist eine gründliche Abrechnung mit den Feinden des bu hr. Genossen forgt für Maffenbesuch. Möglicherweise handelt es sich wieder mal um krasseste Auswüchse Donnerstag abend 7 Uhr in allen Bezirken Handzettelverbreitung des Bureaukratenzopfes, die dann schleunigst abgeschnitten werden Bolles nicht möglich. Zudem sind die Gegner nicht untätig um die Bevölkerung und sei es auch mit den verwerflichsten und schäbigsten sollten. Der Betreffende bezieht" nämlich eine Invalidenrente, Tempelhof . Heute Mittwoch, abends 8 Uhr, im Wilhelms- die noch nicht mal 10 M. monatlich beträgt, also knapp für eine Mitteln über ihre Lage und die verfahrene politische Situation garten", Berliner Straße 9: Deffentliche Versammlung. Vortrag hinwegzutäuschen. Da gilt es, alle Sträfte zu vereinigen zum ge- des Reichstagsabgeordneten 8ubeil über„ Die bevorstehende Woche zum Leben reicht, so daß er selbst neben Armenunterſtüßung noch auf Erwerb angewiesen wäre. Er erhält aber nicht mal seine Reichstagswahl". Treptow - Baumschulenweg. Am Sonnabend, den 18. November, Rente, sondern dieselbe wird auch noch nach der Entlassung aus feiert der hiesige Wahlverein sein 15. Stiftungsfest im„ Spreegarten", der Anstalt an die in ziemlich guten Verhältnissen getrennt lebende Alt- Treptow, gegenüber der Sternwarte, als„ Seiterer Abend" unter Ehefrau ausbezahlt, und es ist bisher trok zahlreicher Beschwerden Leitung des Herrn Desterheld, Mitglied beider Schiller Theater in und persönlicher Vorstellung bei Herrn Dr. Freund, dem Dirigenten Berlin . Da das Programm ein durchaus gewähltes ist, wird auf der Versicherungsanstalt Berlin , nicht möglich gewesen, die Nente In einer von etwa 300 Personen besuchten öffentlichen Wähler- bollzähliges Erscheinen der Genossen mit ihren Angehörigen ge- für den jetzt einzig Bezugsberechtigten freizumachen. Von der versammlung sprach am Sonntag der Kandidat des Kreises, Genosse rechnet. Armendirektion wird er an die Versicherungsanstalt, von der Ver8ubeil, in einer 1stündigen Rede über:" Die bevorstehenden Nieder- Schöneweide. Am Sonnabend, den 18. November, feiert sicherungsanstalt an die Armendirektion gewiefen. Die eine BeReichstagswahlen". Die herbe Stritit, welche der Redner an den der sozialdemokratische Wahlberein das 11. Stiftungsfest im Restaurant hörde wälzt immer die Entscheidung auf die andere ab, und so bestehenden Zuständen, an den Maßnahmen der Regierung sowie an bestehend ffhäuſer", dem Verhalten der bürgerlichen Reichstagsmehrheit übte, dürfte ficher Spezialitätenvorstellung und Ball. aus Vokal- und Instrumentalkonzert, kann der„ Rentenempfänger ohne Rente" verhungern, bis die BureauHerren, die an legterem teilbei den bevorstehenden Wahlen gute Früchte zeitigen. Ein großer nehmen, zahlen 50. f. nach. Anfang pünktlich 9 Uhr. Eintritt traten sich geeinigt haben. Was bleibt ihm also übrig? Nur Teil der Besucher war aus Storkow und Silberberg gekommen, 30 Bf. Das Komitee. die Hoffnung auf Arbeit, nach der er ebenso hungert wie nach weil uns in diesen Orten durch den Terrorismus der herischenden Klasse alle Säle verweigert werden. Von den anwesenden Gegnern Köpenid. Heute Mittwoch findet der letzte Vortragsabend des Brot. Aber niemand nimmt ihn ohne Invalidenkarte in Arbeit. meldete sich trotz mehifacher nachdrücklicher Aufforderung niemand Bildungsausschusses im Stadt- Theater( kleinen Saal) statt. Beginn Bei der Polizei heißt es: Whs wollen Sie denn noch arbeiten? Sie sind 54 Jahre alt und beziehen Rente!" Daß in Wirklichkeit zum Wort. In seinem Schlußwort wies Genosse Bagels als 8 Uhr. Leiter der Versammlung darauf hin, daß vor den Wahlen noch ganze Reinickendorf - Oft. Industrie bilder von der Wasser- die Rente eine andere Person bezieht, wird als Nebensache be= Kübel von Unrat über die arbeitende Bevölkerung ausgegossen tante" betitelt sich der Lichtbilder- Vortrag, den der Genosse Rich. handelt. Dabei wird von der Polizei gerade bei entlassenen werden; er gab einige Stellen einer von einem gewissen Herrn Woldt heute abend 8 Uhr im Schüßenhaus", Residenz Anstaltspatienten scharf kontrolliert, was die Entlassenen treiben Sommerfeld erschienenen Broschüre über:„ Der italienisch- türkische Straße 1/2, halten wird. Der Eintrittspreis ist 20 Bf., Jugendliche und ob sie arbeiten. Ja, nicht selten wird der Nachweis von Arbett Krieg" und feine Folgen bekannt. Auf dieses Pamphlet werden wir unter 18 Jahren baben freien Zutritt. Die Genossen und zur Bedingung gemacht, um die Polizeikontrolle milder zu handan anderer Stelle des Vorwärts" noch zurückommen. Genoffinnen wollen für regen Besuch zu der vom Bildungsausschuß haben. Nach vielem Bitten hat sich die Polizei dazu verstanden, Die entrüsteten Zwischenrufe der Anwesenden über diese ton- arrangierten Veranstaltung sorgen. Seu fervative Sudelei geben die beste Gewähr dafür, daß sich die Wähler Spandau . Die legte erweiterte Vorstandssigung hat befchloffen am Wahltage dieser rüden Anpöbelung erinnern und darüber den Genossen anzuempfehlen, gegnerische Versammlungen zu meiden. quittieren werden. da in denselben Redefreiheit doch nicht gewährt wird. Gleichzeitig sei darauf hingewiesen, daß heute Mittwoch, abends 812 Uhr, beim Genossen Koepenic, Pichelsdorfer Straße 39, eine Sizung sämtlicher Bezirke der dritten Abteilung stattfindet. Der Vorstand.
Mit einer gut besuchten Versammlung unter freiem Himmel eröffneten die Parteigenossen von Schöneiche und Umgegend am Sonntag den Wahlkampf. Der Gefangverein Männercor Friedrichshagen" brachte zu Anfang und Schluß einige stimmungsbolle Lieder zum Vortrag. Das Referat hielt Genosse BarthBerlin, der den Anwesenden die Sünden des alten Reichstages fowie der Regierung in anschaulicher Weise vor Augen führte. Am Schluß ermahnte er die Versammelten, dafür zu sorgen, daß der Wahltag am 12. Januar ein Sieges- und Gedenktag für die Sozialdemos fratie werde. Genoffe Rühl appellierte an die Anwesenden, die bürgerlichen Stäfeblätter aus dem Hause zu bannen und dafür die fozialdemokratische Presse zu abonnieren. Den schwersten Stand hatte die reichlich vertretene Gendarmerie, die Jagd auf Kinder und Jugendliche veranstaltete, um sie vom Versammlungsplatz zu entfernen. Einige Jugendliche, die noch nicht 18 Jahre alt waren, wurden aufgeschrieben. Nüdersdorf.
Am Sonntag fand hier eine öffentliche gutbesuchte Verfammlung statt, in der der Abgeordnete Genosse Stadthagen über den Reichstag und die Reichstagswahl mit großem Beifall sprach.
Alt- Glienicke.
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eine Bescheinigung auszustellen, wonach die Invalidenkarte erst nach der Arbeitseinstellung beigebracht zu werden braucht. In der Pragis hat aber auch das versagt, weil die Arbeitgeber sich trotzdem und trok anderer Empfehlungen weigern, den Mann in Arbeit zu stellen.
Hier liegt eine neue Aufgabe für den leider noch immer nicht in Funktion getretenen städtischen Beirat für entlassene Frrenanstaltsinsassen. Wenn jemand, dem eine Rente zugesprochen ist, diese Rente zugunsten anderer Personen tatsächlich nicht erhält, so dürfen auch bei der Ausfertigung der verlangten Invalidentarte auch nicht die sonst geltenden Bestimmungen zur Anwendung
fommen.
Das Ergebnis der Stadtverordnetenwahlen in Berlin , die für die drei Wählerklassen am 5., 6., 7. November statt- Der Stifter der Singakademie. In den nächsten Tagen feiert fanden, wurde sofort nach Vollzug der Wahlen in allen die musikalische Welt den 175. Geburtstag des Stifters der SingBeitungen mitgeteilt. Jezt hat der Magistrat durch sein akademie, Karl Friedr. Christian Fasch , der am 18. November 1736 Gemeindeblatt" in der am 12. November erschienenen in Berbst geboren wurde. Fasch hatte schon als Knabe komponiert Nummer, der nächsten nach der Beendigung der Wahlen, und durch seine Arbeiten die Aufmerksamkeit des Kapellmeisters gleichfalls etwas veröffentlicht, was er als„ Ergebnis" be- Benda erregt, deffen Empfehlung ibn als Kammermusifus und zeichnet. Er entspricht hiermit einer Vorschrift der Städte- Cembalist in die tönigliche Stapelle in Berlin brachte. Hier hatte er, abwechselnd mit Emanuel Bach , die Flötenkonzerte Friedrichs des ordnung, die in§ 27 bestimmt, daß der Magistrat das Großen zu begleiten. Seine Entschädigung dafür war allerdings Ergebnis der vollendeten Wahlen sofort be- recht farg und als der König Fasch vor 150 Jahren, 1761, in das fanntzumachen hat." Doch leider faßt der Berliner Winterquartier nach Leipzig berief, zahlte er ihm für diefe Reise Magistrat diese Vorschrift immer wieder dahin auf, daß er nicht einen Pfennig Vergütung. Einen bleibenden Namen hat sich nur die Personen der Gewählten bekanntzumachen, aber nicht Fasch durch die Stiftung der Singakademie gemacht, ursprünglich die Zahl der für sie und für ihre Gegenkandidaten abgegebe- eine Vereinigung kunstliebender Dilettanten, die unter seiner Ueber die Wahlparole der Regierung referierte in einer gut benen Stimmen mitzuteilen braucht. Die Städteordnung sagt Leitung in den Jahren 1791-2 bei einem Fräulein Dietrich, später im Hause der verwitweten Generalchirurgus Voitus religiöse Kompos fuchten öffentlichen Versammlung Genofie Klüß Rigdorf. Am allerdings nicht ausdrücklich, daß der amtlichen Ber- fitionen älterer und neuerer Meister a capelle ausführten. Die Schlusse seines Vortrages forderte der Redner die Versammlungs. öffentlichung auch die Stimmenzahlen bei Bahl der Teilnehmer wuchs bald so an, daß Fafch, dem von allen besucher auf, am 12. Januar bei der Reichstagswahl für den sozial- gefügt sein müssen. Aber sie enthält auch keine Be- Seiten Aufmunterung zu teil wurde, ein eigenes Institut unter dem demokratischen Standidaten einzutreten und auch den Rückständigſten timmung, durch die der Magistrat gehindert würde, die Ramen Singakademie begründen konnte. Als Helfer diente ihm an die Wahlurne zu bringen. Dem Referenten wurde großer Stimmenzahlen bekanntzugeben. hierbei sein Schüler Belter. Die Verfammlungen und Aufführungen Beifall gespendet. Genosse Gerlach forderte die Anwesenden auf, fich der politischen Organisation anzuschließen und den Vorwärts" Selbstverständlich hat die Oeffentlichkeit ein Intereffe fanden von 1793 ab im runden Saale der Alademie der Wissenzu abonnieren. Gleichzeitig machte er bekannt, daß diejenigen, daran, zu erfahren, welche Zahlen als amtlich festgestellt schaften statt, bis Friedrich Wilhelm II. den Platz zur Erbauung des welche aus der Landeskirche ausscheiden wollen, sich beim Genossen gelten. Die breite Masse der Bevölkerung muß es besonders heutigen Singalabemiegebäudes hergab. Aber erst 25 Jahre nach Karl König melden tönnen, der die Angelegenheit besorgt. Darauf intereffieren, mindestens für die Wahlen der dritten Klasse das dem Tode Faschs, der am 8. August 1800 ftarb, begann ber Bau der Akademie unter Leitung des braunschweigischen Baurats Ottmer, meldeten zwölf Personen ihren Austritt an. Genosse Ulich verwies Ergebnis der amtlichen Feststellungen fennen zu lernen. Die der auch das Königstädtische Theater erbaute. Am 8. April 1827 noch auf das am 2. Dezember stattfindende Wintervergnügen, durch die Presse veröffentlichten Bahlenangaben stüßen sich wurde die Singakademie eröffnet. Fasch, der unverheiratet starb, ist das aus einem Lichtbildervortrag über die Deutsche Revolution teils auf die Ermittelungen, die sofort nach Schluß der auf dem alten Dreifaltigkeitsfirchhof begraben. 1891 wurde vor der bon 1848" mit nachfolgendem Tanzkränzchen besteht. Wahlen von den Wahlvorständen ausgeführt wurden, teils Singakademie feine von Schaper gefchaffene Büste enthüllt; eine auf die Zählungen, die von den am Wahlkampf beteiligten Erinnerungstafel an Fasch befindet sich am Haufe Unter den Linden 59,
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Die Mitgliederversammlung des Bezirkswahlvereins beschäftigte Parteien auf Grund ihrer Listen vorgenommen wurden. Oft in welchem die Singakademie gestiftet worden ist. fich zunä st mit den bevorstehenden Reichstagswahlen. Genoffe fommen da Abweichungen vor. Wenn sie auch nicht erheblich Eröffnung einer neuen Straßenbahnstrecke. Eine neue Strede Schmidt machte die Anwesenden auf die Pflichten und Arbeiten im find, so muß man doch den Wunsch haben, das ge- der Straßenbahn wird am Mittwoch, den 15. November, von der begonnenen Wahltampfe aufmerksam und ersuchte fie, ibre ganze naue Ergebnis zu erfahren, das dem Magistrat Großen Berliner Straßenbahn in Benußung genommen. Es ist Kraft in den Dienst dieses Kampfes zu stellen. In der diesen Aus- vorgelegt worden ist. Im Jahre 1907 hat nach den Stadt- dies die Neubauftrede in der Günzelstraße bis zum Emser Plaz in führungen folgenden Debatte sprach man sich hauptsächlich über Maß- verordnetenwahlen in Berlin der„ Vorwärts" es einmal Deutsch- Wilmersdorf. Sie wird dazu benutzt, die Linie 57 Niedernahmen aus zur schnellen und sicheren Einsichtnahme in die Wähler öffentlich festgenagelt, daß der Magiftrat die Bevölkerung westlich der Uhlandstraße bis zum Emier Platz in Wilmersdorf zu lifte. Zu dem vor zirka vier Wochen vom Wahlverein an den Ge- Schönhausen- Prager Blaz über die Trautenau - und Günzelstraße meindevorstand gerichteten Antrag, die fommenden Gemeindewahlen über diese Dinge völlig im unklaren gelassen hatte, so boll- verlängern. Die Fahrzeit für die ganze Strede beträgt 74 bis 75 liste. Zu dem vor airfa vier Wochen vom Wablverein an den Ges der 3. event. auch der 2. Abteilung an einem Sonntage ständig, daß selbst das Statistische Jahrbuch der Stadt keine minuten, der Fahrpreis nach wie vor 10 Pf. Die Züge der Linien stattfinden zu lassen, teilte Genofie Schmidt mit, daß dem Angaben über das Ergebnis der Stadtverordnetenwahlen von 51 und 57 ergänzen sich zwischen der Breiten Straße in Pantow Wahlverein bis jetzt eine Antwort vom Gemeindevorstande nicht zu 1905 batte bringen können. Wir erlebten es dann, daß auf und dem Prager Plaz in Wilmersdorf zu einem Betrieb von gegangen ist, ferner daß auch der Zwedverband der hiesigen Grund- die Bekanntgabe nur der Namen der bei den Stadtverordneten - 7 Minuten. Die ersten Wagen gehen werktags von Nordend in befizervereine einen gleichen Antrag an den Gemeindevorstand gewahlen von 1907 gewählten Stadtverordneten vierzehn Tage Nieder- Schönhausen 5.21, bom Emser Platz 6.51. richtet hat. Im Anschluß an diese Mitteilung wurden die hiesigen später eine zweite Veröffentlichung folgte, die auch die Schulverhältnisse beiprochen, mit denen sich auch bereits die legte Stimmenzahlen mitteilte. Nach den Stadtverordnetenwahlen Gemeindevertreterſigung beschäftigt hatte. Rektor Ahlert hat nämlich an die Gemeinde das Gesuch gerichtet, die im April diefes bon 1909 ist aber, wenn wir nicht irren, die Veröffentlichung teilt das Polizeipräsidium mit: Die fortgefegt in großer Bahr Jahres in Benutzung genommene, mit einem Kostenaufwande der Stimmenzahlen wieder unterblieben. Haben wir jetzt in eingehenden Strafanzeigen über gesetzwidrige Beschäftigung schulerbaute Gemeindeſchule durch An- 1911 noch eine solche zu erhoffen, oder wird wieder der pflichtiger Kinder und die sonst gemachten Beobachtungen lassen er bau zu erweitern. Aus dem schriftlichen Gesuch des Rettors Magistrat sich mit der bloßen Bekanntgabe fennen, daß die Bestimmungen des Kinderschutzgesetzes vom 30. März geht hervor, daß die unteren Klaffen sämtlich über- der Gewählten begnügen? 1903 noch immer nicht genügend bekannt find. Insbesondere gilt
bon
78 000 Mart neu
Bur Beschäftigung von Kindern