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Dr. 272. 28. Jahrgang.

Soziales.

4. Beilage des Vorwärts  " Berliner Volksblatt. Sonntag, 19. November 1911.

Einrichtung der Quittungskarten.

Der Reichskanzler hat über die Einrichtung der Quittungs­farten für die Invaliden- und Hinterbliebenenversicherung sowie über das Entwerten und Vernichten der Beitrags- und Zufazmarken eine im gestrigen Reichsanzeiger veröffentlichte Verordnung er­laffen. Sie tritt am 1. Januar 1912 in Kraft. Die wesentlichsten Bestimmungen der Verordnung sind: I. Einrichtung der Quittungskarten.

Nachmittags zwei russische Offiziere mit der Bitte, ihnen eine Kraft trat, hat die Erwartungen des Verbandes nicht erfüllt. Wenn größere Summe französischen   Geldes in deutsches Geid umzu- auch den Ausschreitungen der gewerbsmäßigen Stellenbermittler wechseln. Der Angeklagte, der die Ruffen bediente, legte diesen Schranken gesetzt worden sind, so wissen die Vermittler doch vielfach den Gegenwert für das französische   Geld hin, zunächst ohne etwas die Bestimmungen des Gesetzes zu umgehen, und mancher Kampf ist zu erflären. Erst nach der Aufzählung des deutschen   Geldes fragten noch mit diesen Vermittlern auszufechten.- Schwierigkeiten mit die Russen den Angeklagten, wie hoch er den Kurs berechne und den Polizeibehörden hatte der Verband in Breslau   und in darauf erklärte der Angeklagte: für Gold mit 75, für Papier Braunschweig, wo es galt, das Vereins- und Versammlungs, mit 76. Den Russen kam diese Berechnung etwas zu inapp vor recht der Hausangestellten zu verteidigen. Das Fachorgan des und nachdem sie auf der Deutschen Bank erfahren hatten, daß der Verbandes erscheint monatlich in einer Auflage von 7000 Egent Surs 81,20 Proz. stand und auf der Bank bei solchem Geldwechsel plaren und wird seiner Aufgabe zur Zufriedenheit der Mitglieder nur eine Provision von ½ Proz. berechnet werde, kehrten sie empört gerecht. In der Schlußbetrachtung des Berichts wird darauf hin­zurück und erklärten, daß sie betrogen worden seien. Sie ließen gewiesen, wie mit der Gründung des Zentralverbandes auch andere 1. Die Quittungskarten sind für die Pflichtversicherung in sich den Geschäftsinhaber kommen, dieser aber wies fie darauf hin, Vereinigungen von Dienstboten, besonders fonfessioneller Art, und 1. Die Quittungskarten sind für die Pflichtversicherung in baß ein kleines Wechselgeschäft, welches von früh bis spät dem Vereine von Hausfrauen eine größere Tätigkeit als bisher ent­gelber Farbe und für die Selbstversicherung in grauer Farbe her- Publikum zur Verfügung stehen müsse und mit großen Geschäfts- falteten, um die Dienstboten für sich zu gewinnen. Die Gegner austellen. unfosten arbeite, naturgemäß eine größere Provision in Anspruch machten ihren Einfluß, den sie auf die Mädchen haben, stark geltend, 2. Für die Selbstversicherung und ihre Fortseßung(§ 1243 nehmen müsse. Außerdem hätten die beiden Serren den ihnen um dem Zentralverband jede Tätigkeit in der Agitation zu er a. a. O.) sind besondere Quittungskarten von grauer Farbe wote berechneten Rurs afzeptiert und es läge feine Veranlassung vor, schweren was natürlich nur zu größerer Tätigkeit anfpornte. bisher zu verwenden. Wer hierfür andere( gelbe) Quittungstarten das Geschäft rüdgängig zu machen. Die beiden russischen Offi- Simmelstürmende Erfolge könne man freilich von einer so jungen Das Organisation, die unter den größten Schwierigkeiten sich jeden Fuß unbefugt verwendet, kann, sofern nicht nach anderen gesetzlichen ziere erstatteten darauf Strafanzeige wegen Betruges. Borschriften eine härtere Strafe eintritt, vom Versicherungsamte Schöffengericht fam auch zu einem Schuldigspruch und verurteilte Boden, auf dem sie steht, erst erfämpfen muß, nicht erwarten. Auf den Angeklagten zu 1 Monat Gefängnis. Auf die eingelegte Be- manche dieser Schwierigkeiten geht die Verbandsvorsitzende in ihrem mit einer Ordnungsstrafe bis zu zwanzig Mark belegt werden. rufung wandelte die 6. Straffammer diese Strafe in 100 m. Geld- Schlußwort näher ein und macht entsprechende Vorschläge zur 3. Personen, für die früher auf Grund der Versicherungspflicht ftrafe um. Der Angeklagte legte hiergegen das Rechtsmittel der Ueberwindung derselben. Unsere Sausangestelltenbewegung", so Beiträge entrichtet worden sind, dürfen auch im Falle der Selbst- Revision mit Erfolg ein. Das Kammergericht hos das Urteil auf schließt der Bericht, ist so wichtig wie irgendeine andere Bewegung bersicherung nur gelbe Quittungskarten verwenden. und verwies die Sache an die Vorinstanz zurück. Das Kammer- in der Arbeiterklasse. Sie ist sogar der Boden, auf dem die übrigen 4. Quittungskarten alten Musters sind nach dem 31. Dezember gericht vermißte den Nachweis, daß eine Provision von 5 bis 6 M. besser gedeihen können. Man fann in ihr für alle übrigen vor­1911 nicht mehr auszugeben. Die bis zu diesem Tage ausgestellten vom Hundert das Berkehrsübliche überschreite und daß der An- arbeiten und erleichtert damit den übrigen die Arbeit. Das Auf­Quittungstarten dürfen innerhalb zweier Jahre nach dem Aus- geflagte bei Berechnung dieser großen Provision sich bewußt war, flärungswert, das an den Hausangestellten und künftigen Ar. stellungstag und, wenn ihre Gültigkeitsdauer durch Abstempelung sich oder einem andern einen rechtswidrigen Vermögensvorteil zu beiterfrauen geübt wird, kommt der ganzen Arbeiterklasse zu­verlängert ist, bis zu dem lekteren Zeitpunkt weiter verwendet verschaffen. Die Annahme der Strafkammer, daß der Angeklagte, gute und darf deshalb nicht nur nebenher behandelt werden, sondern indem er den Kurs mit 75 berechnete, die Russen schon dadurch ist einer ernsten Beachtung wert." werden. Vom 1. Januar 1912 an dürfen Verlängerungsvermerke in den irrigen Glauben verfekte, daß dies der allgemein übliche in den Quittungskarten nicht mehr angebracht werden. Satz sei, sei nicht stichhaltig. Zunächst habe der Angeklagte doch nur zu erkennen gegeben, daß er das Geschäft zu einem Kurse von 75 Proz. abschließen wolle; wenn daraus der Schluß gezogen werden sollte, daß der Angeklagte damit auch den Börsenkurs habe be­haupten wollen, so scheitere diese Auffassung doch an der Tatsache, daß die Umwechselung von Geld in kleinen Wechselstuben zum Pörsenture" doch nicht Geschäftsgebrauch ist. Der Angeklagte habe nichts vorgespiegelt, er habe den Käufern den Börsenkurs ver­schwiegen. Eine Verpflichtung des Angeklagten, den Käufern von bornherein ohne besondere Frage den Börsenfure zu nennen, habe nicht bestanden.

Bei der Aufrechnung der Quittungskarten alten Musters ist die Zahl der etwa berwendeten Zusatmarken anzugeben.

II. Entwerten und Bernichten der Beitragsmarken und ber Zusatmarken.

1. Arbeitgeber und Versicherte, die Beitragsmarken oder Zusatz­marfen in die Quittungstarten einkleben, sind zum Entwerten sämtlicher Marken verpflichtet.

2. Die Etellen, welche die Beiträge einziehen( Krankenkassen, Anappschaftsvereine oder Knappschaftstassen und andere, von der obersten Verwaltungsbehörde bezeichnete Stellen oder örtliche Hebe­stellen der Versicherungsanstalten), sind verpflichtet, die den ein­gezogenen Beiträgen entsprechenden und eingeklebten Marken zu

entwerten.

3. Das Entwerten der Marken liegt in den Fällen zu 1 und 2 demjenigen ob, welcher die Marken einzufleben hat; er hat sie als­bald nach dem Einkleben zu entwerten,

4. Diejenigen Organe der Versicherungsanstalten, Behörden oder Beamten, welche die Kontrolle der Beitragsentrichtung aus­üben, sind verpflichtet, alle in den Quittungskarten befindlichen Marken zu entwerten, die noch nicht entwertet sind.

Gesichtspunkte erkannte die Strafkammer nach erneuter Beweis­Unter Zugrundelegung dieser vom Kammergericht bezeichneten aufnahme gestern auf Freisprechung des Angeklagten.

Die Haftung des Betriebsleiters bei Unglüdsfällen beschäftigte wieder einmal das Reichsgericht. Die Straffammer Hohensalza   hat am 17. Juni den Direktor Justus Zierold wegen fahrlässiger Tötung zu einem Monat Gefängnis verurteilt. In der Stärkefabrik Bonislau G. m. b. H. in der Nähe von Hohen­falza war in der Nacht zum 10. Januar der Arbeiter N. bei der Arbeit verunglückt und am andern Tage an den Folgen der schweren Verlegungen gestorben. R., der gerade damit beschäftigt war, die Stärfeftüde auf eine Transportschnecke zu schaufeln, fam mit 5. Die Marken müssen in der Weise entwertet werden, daß auf seinem Rod an einen Schraubenmutterknopf, der unverkleidet war; den einzelnen Marken handschriftlich oder durch Stempel etn dadurch geriet er mit dem Rod weiter in eine Welle, die ihn mit­Kalendertag( Entwertungstag) in Zahlen deutlich bezeichnet wird, riß und umherschleuderte, bis er, aus den zerfekten Kleidern 3. B. 6. 1. 12." für den 6. Januar 1912. Als Tag der Ent- fliegend, mit mehrfachen Knochenbrüchen und inneren Verlegungen wertung soll bei Beitragsmarken der letzte Tag desjenigen Beit- liegen blieb, an deren Folgen er andern Tags starb. Ein fahr­enraums angegeben werden, für welchen die Marke gilt, bei Busab- lässiges Verschulden an diesem Unglücksfall ist dem Angeklagten, marten der Tag, an dent die Marte in die Quittungstarte eingeklebt der der Direktor der Fabrik ist, insofern zur Last gelegt worden, wird. Bum Entwetten ist Tinte oder ein ähnlich festhaltender Farbstoff zu verwenden.

Für das Einzugsverfahren, das Berichtigungsverfahren und die Beitragskontrolle kann die oberste Verwaltungsbehörde eine andere Art des Entwertens vorschreiben. Andere Entwertungszeichen sind unzulässig.

Leseabende.

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Rummelsburg  . Montag, den 20., bei Krüger, Türrschmidtstr. 44: Genosse John spricht über:" Das Weihnachtsfest"; bei Blume Genosse Jakobsen über:" Die Mitarbeit der Frauen bei den Reichstagswahlen."

Steglit. Montag, 20. November, abends Uhr, bei Heizmann, Floraftr. 2a, Vortrag der Genossin M. Kaschewski über: Reichtum und Massenarmut." Außerdem gelangt die Broschüre der Genossin Zieh über: Die Frau und die Reichstagswahlen" zur Ausgabe. Das Erscheinen aller Ge­nossinnen ist dringend erforderlich.

Wochen- Spielplan der Berliner   Cheater. Am Mittwoch, den 22. November( Bußtag), bleiben die Theater geschlossen. Königl. Opernhaus. Sonntag: Die Zauberflöte. Montag: Rigo­letto. Dienstag: Der Rosenkavalier. Mittwoch: Sinfoniekonzert. Donners Freitag: Der Rosenkavalier. Sonnabend: Die tag: Königsfinder. Hugenotten  . Sonntag: Josef in Aegypten  . Montag: Der Rosenkavalier. ( Anfang 7 Uhr.)

Königl. Schauspielhaus. Sonntag: Die Journalisten. Montag: Prinz Friedrich von Homburg. Dienstag: Benthefilea. Donnerstag: Der zerbrochene Strug. Freitag: Der Bettler von Shrafus. Sonnabend: Die glüdliche Hand. Sonntag: Der Bettler von Syratus. Montag: Die glückliche Hand.( Anfang 7 Uhr.)

Nenes königliches Operntheater. Sonntag: Romeo und Julia  . Montag: Der Evangelimann. Dienstag: Hamlet  . Donnerstag: Romeo und Julia  . Freitag: Romeo und Julia  . Sonnabend: Romeo und Julia  . Sonntag: Medea.  ( Anfang 8 Uhr.) Montag: Geschlossen. Deutsches Theater. Sonntag: Turandot. Montag: Penthefilea.

Dienstag: Turandot. Mittwoch: Judas Maccabäus.( Anfang 8 Uhr.) Donnerstag: Turandot. Freitag: Die Kaffette.( Anfang 7 Uhr.) Sonn als er es unterlassen hatte, den gesetzlichen Bestimmungen ent- abend: Turandot. Sonntag: Benthefilea. Montag: Turandot.( Anfang sprechend die Maschinenteile, die im Betriebe eine Verlegung der 7%, Uhr.) Arbeiter herbeiführen fönnen, verkleiden zu lassen. In der Re- Kammerspiele. Sonntag: Nathan der Weise. Montag: Gawân. vision behauptete der Angeklagte, daß ihm, der im Juli 1909 als Dienstag: Nathan der Weise. Donnerstag: Nathan der Weise. Freitag: kaufmännischer Leiter der Fabrit engagiert worden sei, die tech- yges und sein Ring. Sonnabend: Nathan der Weise. Sonntag: Die nische Seite des Betriebes nichts angegangen habe und daß die Kassette. Montag: Lanzelot.( Unfang 8 Uhr.) Leffing Theater. Sonntagnachm. 3 Uhr: Rosenmontag. Abends: Verschalung der einzelnen Maschinenteile Sache des technischen Das weite Land. Montag: Glaube und Heimat. Dienstag: Das weite Leiters gewesen sei. Das erkennende Gericht hat indessen festge- Land. Donnerstag: Glaube und Heimat. Freitag: Gudrun.( Anfang Sonnabend und Sonntag: Gudrun. Montag: Baumeister  stellt, daß sich die Befugnis des 8. im Laufe der Beit dermaßen 7, Uhr.) erweitert hatte, daß ihm gegenüber der technische Leiter nichts Solneß.( Anfang 8 Uhr.) mehr zu sagen hatte; er galt als Direktor und Betriebsleiter und hätte sich als solcher um den gesamten Betrieb fümmern müssen. Dieser Ansicht schloß sich auch das Reichsgericht am Freitag an, indem es dem Angeklagten namentlich auch deshalb Fahrlässigkeit 8. Wer den vorstehenden oder den von der obersten Verwaltungs- zur Last legte, weil dieser es unterlassen hatte, den Vorsitzenden behörde gemäß Nr. 5 Abs. 2 getroffenen Anordnungen zuwider- des Aufsichtsrates auf das Fehlen der Verschalungen aufmerksam handelt, kann für jeden Fall, sofern nicht nach anderen Vorschriften zu machen. Das Reichsgericht erkannte auf Verwerfung des eine härtere Strafe eintritt, vom Versicherungsamte mit einer Rechtsmittels. Ordnungsstrafe bis zu zwanzig Mark belegt werden.

6. Marken, die nicht bereits anderweit entwertet worden sind, hat die Versicherungsanstalt zu entwerten. Die Form des Ent­wertens bleibt der Versicherungsanstalt überlassen.

7. Beim Entwerten dürfen die Marken nicht unkenntlich ge­macht werden, insbesondere müssen der Geldwert, die Lohnklasse und der Name der Versicherungsanstalt ersichtlich bleiben.

9. Die Vernichtung der Marken erfolgt dadurch, daß sie durch einen darauf gefekten Vermerk für ungültig erklärt werden. Dabei ist auf die Außenseite der Quittungskarte handschriftlich oder durch Stempel unter Einrüdung der Zahl der vernichteten Marken der Vermerk..... Marken vernichtet" sowie die Bezeichnung der die Vernichtung vornehmenden Stelle zu sehen.

Aus Industrie und Handel. Der Zollkonflikt mit Amerika  .

Aus der Frauenbewegung.

Die Organisation der Dienstboten.

Berliner   Theater. Sonntagnachmittags 3 Uhr: Einer von unsere Reut. Abends und Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag und Conn. Sonntag: Coeur A. Montag: Die Ahnengalerie.( Anfang 8 Uhr.) abend: Die Ahnengalerie. Sonnabendnachmittag: Ein Fallissement.

Residenz- Theater. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Die arme Loewin. Abends und Montag bis Sonnabend: Ein Walzer von Chopin  . Sonntag: Die Kameliendame. Montag: Ein Walzer von Chopin.  ( Anfang 8 Uhr.) Komische Oper. Sonntagnachm. 3 Uhr: Der Troubadour. Abends: Der Freischüß. Montag: Sibirien  . Dienstag: Der Freischüß. Donners tag: Der Troubadour. Freitag: Der Waffenschmied. Sonnabend: Der Freischütz. Sonntag: Rigoletto.  ( Anfang 8 Uhr.) Montag: Unbestimmt. Nenes Schauspielhaus. Sonntag: Hans Sonnenstößers Höllenfahrt. Montag: Bürl. Dienstag, Donnerstag, Freitag und Sonnabend: Hans Sonnenstößers Höllenfahrt. Sonnabendnachmittag und Sonntagabend: Agnes Bernauer  . Montag: Bügl.( Anfang 8 Uhr.)

Kleines Theater. Sonntag nachmittags 3 Uhr: I. Klaffe. Ungele. Allabendlich: Genz und Fanny Elßler  . Hodenjos. Lottchens Geburtstag. Sonntag, den 26. November: Der Leibgardist.( Anfang 8 Uhr.)

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Mittwoch: Vereinsvor

Der Zentralverband der Hausangestellten", der seit dem 1. April 1909 besteht, hat seinen ersten Tätigkeitsbericht, für die Neucs Theater. Sonntagnachm. 3, Uhr: Der fidele Bauer. Täglich: Zeit bis zum 1. Januar 1911, gderudt herausgegeben. Der Bericht enthält zunächst eine Besprechung der Dienstbotenkonferenz, die am Das Mädel von Montmartre  . Sonntag, den 26. November: Der fidele Bauer.( Anfang 8 Uhr.) 17. Januar in Berlin   stattfand, und auf der die einheitliche Or­Schiller Theater O. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Das Urbild des ganisation der Dienstboten, als Zentralverband der Hausangestellten Tartuff. Abends: Madame Sans- Gene. Montag: Madame Sans- Gene. Deutschlands  , beschlossen wurde. Die folgenden Städte waren auf Dienstag: Wilhelm Tell  . Donnerstag: Madame Sans- Gêne  . Freitag: Die Benachteiligung der deutschen   Papierindustrie durch die Be- dieser Konferenz vertreten: Berlin  , Bremen  , Breslau  , Der Pfarrer von Kirchfeld. Sonnabend: Madame Sans- Gêne  . Sonntag: Kiel  , Es lebe das Leben. Montag: Madame Sans- Gêne.( Anfang 8 Uhr.) vorzugung Kanadas   von feiten der Vereinigten Staaten   ist von nicht Leipzig  , Lübed, Mannheim  , München  , Nürnberg  , Maria Stuart. Abends: Das Käthchen von Heilbronn. Montag: Don Schiller Theater Charlottenburg. Sonntag, nachmittags. 3 Uhr: geringer Bedeutung. Deutschlands   Ausfuhr von Papier, Pappe und Waren daraus ist in den ersten 9 Monaten d. J. auf 3 560 091 Doppel- Laufe der Berichtszeit auf 32 Ortsgruppen mit rund 5000 Mit- Abends: Es lebe das Leben. Donnerstag: Don Carlos. Freitag: Es lebe Stuttgart  , Heidelberg  . Der Verband erstreckte sich im Carlos. Dienstag, nachmittags 3 Uhr: Das Käthchen von Heilbronn. zentner im Werte von 166 Millionen Mark gestiegen, von 3 494 396 gliedern. Am Ende des Jahres 1910 stand Hamburg   an der das Leben. Sonnabend, nachm. 3 Uhr: Bring Friedrich von Homburg. Doppelzentner im Werte von 159 Millionen Mark in der gleichen Spike mit 1443 Mitgliedern, dann folgt Berlin   mit 938, dann Abends: Wilhelm Tell  . Sonntag: Don Carlos. Montag: Don Carlos. Beit des Vorjahres. Die Einfuhr weist eine Steigerung von 669 888 Doppelzentner auf 798 507 Doppelzentner auf. Die Ausfuhr- annover mit 464, Nürnberg   mit 360, Frankfurt   a. M.( Anfang 8 Uhr.) Friedrich Wilhelmstädtisches Schauspielhaus. Sonntag, nach­steigerung würde viel größer sein, wenn nicht die Einfuhr der Ver- mit 329 Mitgliedern usw. Die Agitation begegnete überall den einigten Staaten in verschiedenen Artikeln erheblich abgenommen größten Schwierigkeiten; für die große Masse der Dienstboten war mittags 3 Uhr: Der Kaufmann von Venedig. Abends: König Lear. hätte. In der angegebenen Zeit verminderte sie sich bei Holzstoff, der Begriff der Organisation neu und fremd. Die Arbeiterpresse Montag: Don Juan. Dienstag: König Lear. stellung. Donnerstag: König Lear. Freitag: Krieg im Frieden. Sonn­von 340 556 Doppelzentner auf 292 845 Doppelzentner, bei Backpapier und die Gewerkschaftskartelle leisteten manche Hilfe, aber eine ge- abend, nachmittags 31, Ubr: Der Kaufmann von Benedig. Abends: bon 21 649 auf 19 500 Doppelzentner. Auch die Ausfuhr deutscher legentliche Mitarbeit hatte immer nur schnell vorübergehende Er- stönig Lear. Sonntag: König Lear. Montag: Krieg im Frieden.( An Bapierwaren nach den Vereinigten Staaten   hat verschiedentlich erfolge; wichtig ist gerade die stetige und ausdauernde Mit- fang 8 Uhr.) Theater in der Königgräser Strake. Sonntag, nachmittags heblich abgenommen. So erlitt die Ausfuhr von Buntpapier einen wirkung. Die größere Bahl der Kartelle, auch aus einer Reihe von Rüdgang von 18 560 auf 11 253 Doppelzentner. Im vorigen Jahre Großstädten, haben sich vorläufig noch nicht mit der Organisierung 3 Uh: Ein Fallissement. Abends und Montag und Dienstag: Spielereien hatten die Vereinigten Staaten   noch 9727 Doppelzentner Boftfarten von Hausangestellten beschäftigen können. Im Bericht wird auch einer Kaiserin. Donnerstag: Der Büfiling.( Anfang 7%, ühr.) Freitag: aus Deutschland   eingeführt, in diesem Jahre nur noch 7598 Doppel- hervorgehoben, wie gerade die Einzelstellung der Dienst Spielereien einer Raijerin. Sonnabend: Der Wüstling. Sonntag: Spiele. Theater des Westens  . Sonntag, nachmittags 3 Uhr: Ein zentner. Bei anderen Starten, Etiketten usw. ergibt sich eine Ab- mädchen und ihre enge Verbindung mit der Herrschaft es erschwert, reien einer Staiferin. Montag: Der Wüstling.( Anfang 8 Uhr.) sie für die Organisation zu gewinnen. Bei Frauen und Mädchen, Walzertraum. Abends und Montag und Dienstag: Die Dame in Rot.  nahme von 3419 Doppelzentner auf 2979 Doppelzentner. Sehr er bie in Fabriken und gewerblichen Betrieben gemeinsam arbeiten Mittwoch: Die Schöpfung. Donnerstag bis Montag: Die Dame in Rot.  heblich ist unsere Ausfuhr von Albums( Sammelbücher) nach den Bereinigten Staaten gesunken, von 10116 Doppelzentner auf und aufeinander einwirken können, ist die Agitation schon viel( Anjang 8 Uhr.) Sonnabend, den 25. November, nachmittags: May und Der Rechtsschutz, den der Verband gewährt, wurde Moriz. 8825 Doppelzentner. Der Rückgang der Papierwarenausfuhr ist Thalia- Theater. Täglich: Polnische Wirtschaft.( Anfang 8 Uhr.) eine Folge unferer Schuzzollpolitik. Es darf wohl erwartet werden, nicht in dem Maße in Anspruch genommen, als man zuerst er­Wenn die Herrschaften merkten, daß ein Mädchen Sonnabend, nachm. 3 Uhr: Sneewittchen  . Sonntag, den 26. November, daß die Bereinigten Staaten nun nicht auch noch die deutsche Roh nicht hilflos dastand sondern an der Verbandsleitung eine starte material und Halbfabrilatindustrie weiter schädigt. Stüke hatte, ließen sie es gewöhnlich nicht auf einen Prozeß an abendlich: Die Bergnügungsreise.( Anfang 8 Uhr.) Lustspielbans. Sonntag, nachmittags 3 Uhr: Renaissance.- fommen, sondern waren zu Verhandlungen über die zahlreich vor­Neues Cperetien Theater. Sonntag, nachmittags 3 Uhr: Der Graf liegenden Streitfälle bereit. Für Krantenunterstübung, von Luxemburg  . Allabendlich: Die moderne Eva.( Anfang 8 Uhr.) die nach den Statuten vom 1. April 1910 ab gezahlt wurde, sind Trianon Theater. Sonntag, nachmittags 3 Uhr: Francillon. Abends in der Zeit bis zum 31. Dezember 1910 sayon 1857,50 M. beraus- und täglich: Mein Baby.( Anfang 8 Uhr.) Nächsten Sonntag 8 Uhr: Die Ueberborteilung zweier russischer Offiziere bei Gelegen- gabt worden. Die Stellenbermittelung wird von vielen Francillon. Luisen Theater. Sonntag, nachmittags 3 Uhr: Die Magt der heit eines Geldwechselgeschäfts wurde dem Handlungsgehilfen Ortsgruppen selbständig betrieben und wirkt sehr segensreich. Den Richard Kunzmann zur Last gelegt, der gestern in vierter Instanz städtischen oder von den Städten subventionierten Nachweisen( wie Liebe. Seden Abend: Baronesse Claire.( Anfang 8 Uhr.) Rose Theater. Sonntag, nachmittags 3 Uhr: Ein' feste Burg ist unser unter der Anklage des Betruges vor der 6. Straffammer des Land- in Berlin  ) haben sich die folgenden Ortsgruppen angeschlossen: Gott  . Abends: Der Hüttenbefizer. Montag: Der Hüttenbesiker. Diens Berlin  , Dresden  , Frankfurt   a. M., Leipzig  , gerichts I stand. tag: Michael Kohlhaas. Donnerstag: Der Hüttenbesizer. Freitag: Michael Der Angeklagte ist Angestellter in einem in der Friedrichstraße Mannheim, München   und Nürnberg  . Das neue Stohlhaas. Sonnabend und Sonntag: Der Hüttenbefizer. Montag: Dis gelegenen Bant und Wechselgeschäft. In dieses tamen eines Stellenbermittlergeset, das am 1. Oftober 1910 in Barbaren.  ( Unfang 8 Uhr.)

Gerichts- Zeitung.

Betrug?

leichter.

wartet hatte.

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8 Uhr: Mein Leopold.

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