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klassigen wieder ins Stadtparlament hineingeschlüpft. Ja, wenn man

Am Sonntag, den 26. November( Totensonntag  ) veranstaltet die II. Abteilung des Arbeiter- Turnvereins Frisch auf" im Lokal von Robert Schulze, Hauptstr. 8/9, ihr erstes Stiftungsfest. nannter Verein sich bei allen Parteifeftlichkeiten zur Verfügung stellt, wird um rege Beteiligung gebeten.

Schule und Haus. Db die Schule auch außerhalb ihres Unter­

warmen Raum, an der nötigen Ruhe oder an ausreichender Be- 1 Gewerbebeputation zum 1. Januar 1912 wurde zugestimmt. Bur Bosadowskyftr. 1, Bimmer 8, zu jedermanns Ginsicht aus. Für die leuchtung mangelt, können in dieser Zeit ihre Schularbeiten unter Griveiterung der städtischen Gasanstalt und zum Ankauf einer dazu Arbeitnehmer werden Wählerlisten nicht aufgestellt. Diese haben die Aufsicht in warmen und gut erleuchteten Räumen ordnungsmäßig notwendigen Landparzelle von 120 Quadratruten Größe zum Preise Berechtigung zur Teilnahme an der Wahl durch Bescheinigung ihres aufertigen. Auch werden ihnen gute Bücher zu freier Lektüre zur on 80 Wart pro Quadratrute wurden 500 000 Mart berlangt. Arbeitgebers oder der Polizeibehörde nachzuweisen. Sierbei wurde von verschiedenen Rednern angeregt, ob es nicht Verfügung gestellt. Zu diesem Zwed werden vom 23. November zweckmäßiger wäre, lieber an einer anderen Stelle der Stadt und Hohen- Schönhausen. ab folgende Gemeindeschulen bereitgehalten: VI, Raijerin zwar am Wasser gelegen, eine neue Gasanstalt zu erbauen, um den Augusta Allee 74; XIII, est alo33iftr. 40; XVI, Spree   teueren Transport der Stohlen nach der jeßigen Gasanstalt per Fuhr straße 31; XVII, Dandelmannstr. 48/49; XX, Bleibwerk zu ersparen. Die Versammlung entschied sich jedoch für den treustraße 43; XXIII, allerstraße. Antrag der Kommission und bewilligte die verlangte Summe. Das Schmerzenskind der hiesigen Gewerbetreibenden und wohl Neue Volksküche. Im Hause Neue Chriftstraße 5 hat der auch des Magistrats, die am 1. April dieses Jahres in Vaterländische Frauenverein Charlottenburg eine Zweigstelle seiner Straft getretene neue Gewerbesteuerordnung, hat Wollstüche eröffnet, in der zu den gleich niedrigen Preisen, wie in vierteljährlichem Bestehen vollständig berfagt; bie feinerzeit an Gewerbesteuerordnung, hat nach kaum Bohnsdorf. der Berliner Straße 137 schmadhaft zubereitetes Effen ausgegeben diefelbe gefnüpften Erwartungen haben sich nicht erfüllt. wird. Ganz besonders sei darauf hingewiesen, daß auch Portionen Es hat sich herausgestellt, daß gerade die Firmen, welche durch die richtes sich um das Verhalten ihrer Böglinge fümmern soll und über die Straße verkauft werden, so daß kinderreiche Familien neue Steuer getroffen werden sollten, nicht in dem Maße heran- 3.3. wegen irgend welcher auf der Straße vorgekommenen Un­gehörigkeiten gegen die schuldigen Schulkinder mit Strafen ein­tommen. Der Preis pro portion ohne Fleisch beträgt 15 Pi, mit gezogen werden konnten, wie es beabsichtigt war. Der Magistrat schreiten darf, das ist eine viel umstrittene Frage. In den Volks­Fleisch 25 Pf.; Kaffee toſtet 5 Pf., Milch oder Kakao 10 Pf. und Ge- fchlug deshalb vor, die Steuerordnung mit Schluß des Etatsjahres schulen beanspruchen manche Lehrer in diesem Punkt ein sehr weit­bäck( 2 Stüd) 5 Pf. Der Betrieb dauert an Wochentagen von wieder aufzuheben. Debattelos stimmte die Versammlung dem zu gebendes Recht für sich, und aus dem Gefühl ihrer vermeintlichen 11-1% Uhr mittags und an Sonntagen von 11-1 Uhr mittags. eines Gemeindefriedhofes zur Beratung. Begründend der Familie so scharf ein, daß fie in einen Gegensatz zu den hierüber Genossen in das Recht Lichtenberg  . wurde von unseren Genossen ausgeführt, daß es nun endlich an der meist anders denkenden Eltern geraten und es mitunter zu recht Bei der Wahl der Vertreter der ersten Klasse am Dienstag Beit fei, einen Gemeindefriedhof zu errichten. Der unhaltbare Zu verdrießlichen Zwiftigkeiten zwischen Schule und Haus kommt. übten von 125 eingeschriebenen Wahlberechtigten 54 ihr Wahlrecht gelischen Landeskirche angehören, den Friedhof der evangelischen rende Lehrer, Herr Hannemann und Herr Neuendorf, durch stand, daß alle Einwohner unserer Stadt, welche nicht der evan- In Bohnsdorf   haben zwei an der hiesigen Schule amtie­aus. Gewählt wurden die Herren Blonz, Noeder, Münchehofe, Strogaly und Rott. Comit zweiten Klasse hinausbugfiert hatten, durch das Türchen der Erft- zahlen haben, sei zu beseitigen. Der bisher erhobene Einwand, daß von Eltern erregt. Vor einigen Wochen untersagten sie dent nur sehr wenige Einwohner der Stadt die Errichtung eines Ge- Kindern, abends nach 6 Uhr noch auf der Dorf­Berbindungen hat! Der bekannte Herr Sommerkorn hat für Nott meindefriedhofes wünschen, sei durch die dem Magistrat und den straße oder auf der Chauffee zu verweilen, und für den Plazz räumen müssen. Er und der Herr Frensche werden die Stadtverordneten vorliegenden Petitionslisten von über 6000 er etwaige Uebertretung drohten sie Strafe an. Wir wissen nicht, ob Stadtverordnetenverfammlung nicht mehr zieren. Uebrigens waren legt. Der Magistrat fönne die Errichtung eines Friedhofes nicht mehr ab- oder nur den Auftrag eines Borgefeßten erfüllt haben. Ueber die ionen aller Bevölkerungsschichten um Errichtung eines solchen tider die Lehrer aus eigener Entschließung zu diesem Verbot gelangt find Die Griſtklassigen sehr vorsichtig; mit Ausnahme von drei Herren lehnen; des weiteren müsse auch das gesamte Bestattungswefen in Gründe des Verbots, das immerhin ungewöhnlich ist, wird uns mit­wählten sie peinlich genau nach dem mitgebrachten Manuskript. städtische Regie übernommen werden. Bon den bürgerlichen Ver­Friedenau. tretern wurde entgegnet, daß kein Grund zur Errichtung eines Fried- geteilt, es feien in legter Zeit abends Schlägereien von Kindern Die lette Gemeindevertretersizung verhandelte wieder vier hofes vorliege, da der Friedhof der Kirchengemeinde noch 15 bis vorgekommen. Wundern darf aber die Schule sich nicht, daß manche Stunden über die Platfrage für das neu zu errichtende Rathaus. Gemeindefriedhof auch nicht niedriger. Auch der Aufschlag von it bisher in vielen Fällen übertreten worden, auch mit Wissen und 20 Jahre ausreiche; außerdem seien die Gebühren auf einem Familie denn doch als zu weit gehend empfinden. Das Verbot Eltern diesen Eingriff in das Erziehungsrecht der Hierbei tam es wiederholt zu äußerst scharfen Auseinandersehungen 25 Prozent für Leute, welche schon feine Kirchensteuer zahlen, sei willen der Eltern, die der Schule ein so weit gehendes Recht nicht namentlich zwischen unserem Genossen Richter und dem unvermeid­lichen Herrn Gerfen. In einer Sigung im Juni war beschlossen gang gerechtfertigt. Unsere Genoffen fennzeichneten diese im Tone In einer Sibung im Juni war beschlossen sichtlicher Befriedigung vorgetragenen Ausführungen als das was zugestehen wollen. worden, das Rathaus auf dem Gemeindegrundstück am Wilmers dieselben sind, nämlich als eine Berhöhnung derjenigen, welche nicht sprache zwischen dem Lehrer Hannemann und einer Mutter, Aus diesem Anlaß fam es in der vorigen Woche zu einer Aus­dorfer Platz zu errichten, vorausgefeßt, daß für eine notwendige mehr willens find, sich einen solchen Zustand länger gefallen zu deren Kinder er soeben, dem Verbot zuwider, noch außerhalb der Volksschule ein anderer passender Platz gefunden würde. Dies war laffen. Der eigentliche Grund der bisher noch nicht möglich. Der andere für das Rathaus in Frage sei die Furcht, daß wenn ein Gemeindefriedhof eingerichtet würde, um 1,7 Uhr die Kinder auf der Straße, leuchtete ihnen mit einer Gegner des Antrages elterlichen Wohnung angetroffen hatte. Herr Hannemann fah abends kommende Platz ist das Grundstück der Gemeinde am Lauterplab, die Kirchensteuern wie auch die Bestattungskosten bei der Kirchen Taschenlaterne ins Gesicht und schickte sie dann nach Hause mit der zu dem im Sommer d.J. noch das früher Sachsesche Grundstück, gemeinde noch höher werden würden. Niebstr. 1, erworben wurde. Der Preis dieser beiden Grundstücke, auch der Magistrat Rechnung zu tragen. Erregt antwortete Bürger Kinder heimfehrend ihrer Mutter das meldeten, begab diese sich auf die Diesen Gründen scheint Ankündigung, daß es morgen Prügel geben werde. Als die die zu Spekulationssiveden getauft. bei denen man sich aber, wie meister Dr. Langerhans, es sollten dem Magiftrat doch nicht Gründe Straße hinaus und wollte dem dort noch verweilenden Lehrer flar sich jetzt herausstellte, unheimlich verspekuliert hat, betrug über für eine Ablehnung unterstellt werden, die er nicht habe. Im machen, daß er zu seinem Verbot kein Recht habe. Lehrer Hannemann 600 000 m. Trotz aller Bemühungen hat sich ein Käufer bisher übrigen sei die Sache so schwerwiegend, daß sie reiflicher Ueber- ging zunächst auf eine Unterredung mit der Mutter ein, plöglich dafür noch nicht gefunden. Unter Berücksichtigung dessen, daß sich legung bedürfe. Unsere Genossen erwiderten, daß der Magistrat aber fagte er ihr, er habe keine Lust, sich mit ihr auf offener Straße dieser, an der Hauptstraße des Ortes, der Rheinstraße gelegene felbst die Schuld an der Verschleppung trage, denn zu ihren wieder hinzustellen, und wie sie überhaupt dazu komme, ihn hier anzu­Platz zur Errichtung eines Rathauses ganz besonders eignet, und holten Anregungen habe sich der Magistrat bisher ausgeschwiegen. reden. auch für die neue Saule eine passende Baustelle nicht zu finden Es fei jetzt an der Zeit, an die Errichtung eines Gemeindefriedhofes war, schlug der Gemeindevorstand in Uebereinstimmung mit dem zu gehen. Der Antrag wurde mit allen gegen die Stimmen unserer Bauausschuß vor, das Nathaus am Lauterplatz zu errichten. Herr Genossen abgelehnt. Baurat Altmann erläuterte in großen Umrissen das Projekt, bei dem zur befferen Berzinsung Räume für eine Bank borgesehen feien, die schon jetzt fest zugefagt hätte und 11 000 M. Miete zahle, außerdem sei die Anlage einer Sparkasse, eines Ratskellers und Der Konfum, Produktiv- und Sparverein Zehlendorf   und Um cventuell Räume für die Ortskrankenkasse vorgesehen. Der Bau- gegend hatte im berflossenen Geschäftsjahre einen Umfaz von Das ist ja zumeist das Ende vom Liede, wenn eine Mutter ausschuß sowie der Gemeindevorstand seien der Ansicht, daß bei 149 400 m gegen 76 700 m. im Vorjahre, der sogenannte Geschäfts- oder ein Vater durch ein ihnen unberechtigt erscheinendes Ver­Der nach Abschreibung halten eines Lehrers gereizt werden und ihrer Erregung in einem Barzellierung und Verkauf des Grundstücs am Lauterplat nicht ertrag ist gleich dem Umfag ein günstiger. das dafür verausgabte Geld einkomme. Die Herren Schulz und von 1587 m. auf Inventar usw. verbleibende Reingewinn, über unvorsichtigen Wort Luft machen. Lehrer Hannemann, der so fiber­Gerken traten dem Antrag entschieden entgegen. Sparsamkeits- dessen Verteilung die ordentliche Generalversammlung am Sonntag, aus empfindlich ist, sollte sich einmal die Frage vorlegen, ob er durch rücksichten und Gründe lokalpatriotischer Natur waren es, die sie den 26. November d. J., nachmittags 2 Uhr, bei W. Miel, Behlen- dieses Vorgehen wirklich der Schule nupt. Kommt es zu einer dagegen anführten. Während Herr Schula befürchtete, daß den dorf, Karlstr. 12, zu beschließen hat, beträgt 4151 M. Den Reierven Anklage, so wird vor Gericht auch die andere Frage zu beantworten armen Hausbesitzern durch die Verwirklichung dieses Projefts der fönnen reichliche Zuwendungen gemacht werden. Außerdem fann fein, ob jener Eingriff in das Recht der Familie überhaupt zu­Schmachiriemen noch enger gezogen wird, liegt dem Herrn Gerken zuzüglich des Sparrabattfonds von 6016,80 M. eine Gesamtrüdvergütung lässig war. der Lauterplab zu weit an der Schöneberger Grenze. Die Genossen von 5 Broz. in Borschlag gebracht werden. Huhn und Richter traten für den Antrag des Gemeindevor. Warenverteilungsstellen, je eine in Behlendorf   und Teltow  . Legtere Kalfberge Rüdersdorf. standes ein. Der lettere geißelte insbesondere die Sparsamkeit wurde am 12. Januar d. J. eröffnet und hatte in 81% Monaten Die Konzession für den Bahnbau Kaltberge- Schöneiche ist mun­der Herren am falschen Plak  . Bei aller Sparsamkeit, die er durch 50 431 M. Umfaz, hinzukommen für 5450 M. Backware, insgesamt mehr erteilt und die Arbeiten hierzu bereits im vollen Umfange auf­aus nicht beriverfe, müsse bei einem solchen Bauwerk der Künstler also 55 881 9. zu Worte kommen, dem es möglich sei, mit nicht allzugroßen Der Bericht zeigt eine erfreuliche Entwidelung, die dazu bei­Mitteln etwas Gebiegenes zu schaffen. Gemeindevertreter tragen muß, daß immer weitere Kreise der Genossenschaftsbewegung b. Wrochem schloß sich im wesentlichen dem an. Beschlossen wurde mit 14 gegen 9 Stimmen, das Rathaus am Lauterplab zu errichten, während die Volksschule am Wilmersdorfer   Platz erbaut werden soll.

Wilmersdorf- Halensee.

Der Gesangverein Wilmersdorfer Männerchor"( Mitglied des Arbeiter Sängerbundes) hält am nächsten Sonntag im Vittoria garten", Wilhelmsaue 114/115, ein Stonzert ab, das sich durch ein vortreffliches Programm auszeichnet. Da der Männerchor" fich der Arbeiterschaft bei Festlichkeiten immer mit Hingebung zur Verfügung gestellt hat, so ist schon aus diesem Grunde ein zahlreicher Besuch erwünscht. Das Konzert beginnt abends 6 Uhr.

Steglitz  - Friedenau  .

Zehlendorf  ( Wannseebahn  ).

beitreten.

Neuenhagen  ( Ostbahn).

Der Verein hat zwei

ein Ende mit der Drohung: Wir sprechen uns vor Ge­Dem Wortwechsel, der sich daran knüpfte, machte er richt!" Gegen die Stinder griff Lehrer Hannemann dann in der Schule nicht zum Stock, sondern er ließ sich an einer Nachbleibe­strafe genügen. Die Mutter aber will er tatsächlich vor den Straf­richter schleppen, weil er meint, daß sie ihn nicht mit der nötigen Achtung behandelt und ihn dadurch beleidigt habe.

genommen worden.

Mittenwalde  .

Bei der Stadtverordnetenwahl am Montag fiegten die bürger­lichen Kandidaten mit 30 und 32 gegen 8 und 9 Stimmen der fozial­Aus der Gemeindevertretung. Gegen die Stimmen der Genossen Wahl liegt darin, daß ein Teil der Arbeiterwähler nicht am Wahl­demokratischen. Der Grund des für uns ungünstigen Ausfalls der Göller und Köseling wurde auf Antrag des Kriegervereins betisch erichien und auch eine Anzahl nicht in der Wählerliste ver­schlossen, daß fieben in wirtschaftlich guten Verhältnissen lebende ehe­malige Kriegsteilnehmer eine Dotation( Unterstützung foll es nicht zeichnet war. ein) bon je 50 M. erhalten sollen. Allgemeine Entrüstung entstand, Nowawes  . als Genofie Stöseling diesen Antrag als Wahlmache bezeichnete. Die von dem Schöffen, Landwirt Schmidt beantragte, ihm einen Der Bildungsausschuß veranstaltet am Totensonntag im erheblichen Vorteil bringende Staffierung einer im Bebauungs- Singerschen Saale  , dessen Bühne vergrößert und renoviert ist, den plan liegenden Straße wurde mit 5 gegen 3 Stimmen beschlossen. zweiten Theaterabend in diesem Winterhalbjahr. Zur Aufführung Den Vorwurf der persönlichen Boreingenommenheit, welchen Gen. gelangt die breiaftige Boltstragödie Glaube und Heimat" von Karl Köseling der Gemeindevertretung gegenüber machte, brachte diese in Schönherr. Dargestellt wird das Werk durch das Berliner   Schau­Harnisch; Herr Nissel wies ihn zurüd. Gleichwohl dürfte es frag- fpiclensemble unter Leitung von E. Hauser u. Sohn. Die Kaffen­lich sein, ob einem anderen Terrainbesizer, der nicht Gemeinde- eröffnung ist auf 6 Uhr, der Beginn der Vorstellung auf Punkt Einen Liederabend mit auserlesenem Programm veranstaltet vertreter iſt, diese Durchlöcherung, wie Herr Ammon fagte, unieres 7 Uhr festgesetzt. Karten im Vorverkauf( für Erwachsene 50 Pf., heute abend im Rheinschloß" in Friedenau  , Rheinstr. 60, der Bildungs Bebauungsplanes wahrscheinlich gestattet worden wäre. Tatsächlich für Kinder 30 Pf.) sind an den auf den Plakaten angegebenen ausschuß. Beginn 6 Uhr. Da die Saaltüren während der Vorträge hat ja Herr Schmidt die Annahme feines Antrages nur den drei Stellen zu haben. geschlossen werden, so ist pünktliches Erscheinen im allseitigen Interesse Stimmenenthaltungen zu verdanken. Bur Binderung erforderlich. Eintritsfarten zu 40 Bf. find vor Beginn des Liederabends der Lebensmittelteuerung wurde der sozialdemokratische Spandau  . im Rheinschloß" zu haben und zwar nur gegen Vorzeigung des Antrag, den Stundenlohn der Gemeindearbeiter um 3 Pfennige Mitgliedsbuches für die Mitglieder des sozialdemokratischen Wahl zu erhöhen, angenommen. Bei den Delegiertenwahlen zur Ortskrankenkasse der Handwerker Der zweite Antrag, die Unter wurden die Listen vom Gewerkschaftskartell und die von den Arbeit­vereins und der Gewerkschaften sowie deren Angehörige. stützungs- und Pflegegelder der Drtsarmen werden bis auf gebern aufgestellten gewählt. Im Anschluß an diese Wahlen fand weiteres um 20 Broz. erhöht, wurde der Armenkommiffion über eine Generalversammlung statt, die sich mit der Uebernahme der im Ober- Schönewveide. wiefen mit der Motivierung, den Prozentsaz vielleicht noch zu erhöhen. eingemeindeten Gutsbezirk Haselhorst   beschäftigten Mitglieder der Die Verbindungsbahn zwischen der Oft- und Görlitzer Bahn Meinten es die Bürgerlichen wirklich so gut mit den Armen, fo fonnte sie Ortstrantenfasse Spandau- Land und Umgegend in die Drtskranken­wird bekanntlich den Ort Ober- Schöneweide berühren, und zwar bei diesen schon am 22. Oftober eingereichten Antrag gleich der Armen- faffe Spandau, einverstanden erklärte. Gine Griazwahl des Vor­ihrer lleberquerung der Spree an der Grenze des Ortes bei Köpenid. fommiffion überweisen. Der Teuerungskommission wurde dann noch der standes ergab die Wiederwahl der ausscheidenden Mitglieder Töpfer­Die legte Gemeindevertretersizung nahm zu der Sache Stellung in Antrag überwiesen, zur Beschaffung und billigen Abgabe von Lebens- meister Weber seitens der Arbeitgeber und der Genossen Schubert folge eines Antrages des Vertreters Benz, welcher die Verwendung mitteln an die ärmere Bevölkerung 1000 m. zu bewilligen. Der und Krüger seitens der Arbeitnehmer. Die Versammlung erflärte der Bertretung bei den maßgebenden Instanzen für Anlegung eines Antrag Göller, Köseling: allen bis zum 1. Januar 1912 noch nicht sich mit der Anstellung der Spezialärzte Dr. Gontermann und Bahnhofes auf Gemeindegebiet forderte; bei Ablehnung dieses ein Jahr in der Gemeinde wohnenden Gemeindeangehörigen nach Dr. Buttermann als Raffenärzte, sowie mit der Erhöhung des Bahnhofes soll die Nuzbarmachung der zu erbauenden Spreebrücke§§ 41 und 42 der 2.-G.-D. das Gemeinderecht zu verleihen, wurde Pauschaliazzes für die Staffenärzte von 3,75 M. auf 4 M. pro Mit­für Fußgängerverkehr erstrebt werden. Die Vertretung beichloß in angenommen. Ebenso wurde der Gemeindevorsteher ermächtigt, glied einverstanden. Vom 1. Januar 1912 ist der Zahnkünstler diesem Sinne; der in Frage kommende Bahnhof wird jedoch für in dringenden Fällen die Erlaubnis zur unentgeltlichen Benugung Fergang von der Kaffe angestellt. die Gemeinde in bezug auf Personenverkehr feine Bedeutung haben, der Gemeindeplätze zu Versammlungen und Festlichkeiten zu erteilen. da er infolge der Linienführung der Bahn an die äußerste Gemeinde- Sonst hatte nur die Gemeindevertretung das Recht, dadurch wurde grenze zu liegen kommt. uns die plögliche Abhaltung einer Versammlung manchmal unmög lich gemacht. Zum Schluß fand eine nichtöffentliche Sigung statt. Köpenick  . Adlershof  .

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Die

Jugendveranstaltungen.

Freie Jugendorganisation Nowawes  . Am heutigen Bußtag vor­mittags 8 Uhr macht die Jugendorganisation einen Ausflug nach Lehnin  . Tagesproniant ist mitzunehmen.

Stationen

Witterungsübersicht vom 21. November 1911.

Barometer

stand mm

Wind

richtung

Windstärke

Better

5° C. 4ºR

Temp. n.

Stationen

Barometer

stand mm

Wind­

richtung

Windstarle

Wetter

2bedeat

Temp. n. 6. 5° C 4°

In der letzten Stadtverordnetenfitung wurde zunächst der zum umbefoldeten Stadtrat gewählte Direktor Theunert eingeführt. So Die Wahlen der Beisitzer für das neu zu errichtende Gewerbegericht dann erstattete der zur Prüfung der erlassenen Bauordnung für die find ausgeschrieben und Termin auf Dienstag, den 23. Januar 1912, Vororte Berlins   in der legten Sigung eingesetzte Ausschuß seinen festgesetzt. Die Arbeitgeber wählen in der Zeit von 1 bis 22 Uhr Bericht. Aus demfelben ist zu entnehmen, daß Köpenick   durch die nachmittags, die Arbeitnehmer von 6 bis 8 Uhr nachmittags. Die neue Bauordnung sehr geschädigt ist, da der größte Teil des städtischen Wahlen der Arbeitgeber finden im Sigungsfaale des Gemeindeamts, Waldes aus der Bauflasie I in die Bauklasse C und D veriegt ist. Bismardstr. 1, statt und die Arbeitnehmer wählen im Saale des Der Ausschuß ist der Auficht, daß zu einem folch rigoroien Vorgehen Restaurants Lehmgrübner, Bismarckstr. 60. Es find 12 Beisiger gegen die Stadtgemeinde auch nicht der geringste Grund vorgelegen habe. zu wählen, zur einen Hälfte aus dem Kreise der Arbeit Die Stadt habe freiwillig für das große Gebiet am Müggelsee auf nehmer und zur anderen aus den Neihen der Arbeitgeber. die Bauflajfe I verzichtet und nur den Bau von Einfamilienhäusern ersteren werden durch die Arbeitnehmer gewählt, letztere durch Swinemde. 789 3 befchloffen, um fo mebr müsse man sich dagegen wehren, daß nun die Arbeitgeber. Wahlberechtigt find von den Arbeitgebern die- Hamburg   744 SW 4 beded! auch noch der übrige Teil des Waldes in die Bauklasse C und D jenigen, welche das 25. Lebensjahr vollendet haben und im Bezirk Frankia M. 751S Berlin versetzt wird. Dadurch sei der Stadt jede Möglichkeit genommen, des Gewerbegerichts eine gewerbliche Niederlaffung haben. Von den München   75323 einen Teil ihres Waldes für die Industrie zu erschließen. Auch sei Arbeitnehmern solche, welche das 25. Lebensjahr vollendet haben, im Wien   753 WSW Ahalb bd. 3 der unglaubliche Zustand geschaffen, daß die Stadt nunmehr für den Bezirk des Gewerbegerichts arbeiten oder wohnen und jährlich nicht Bau des Kreiskrantenhauses wie auch für den Neubau von Schulen mehr wie 2000 m. verdienen. Bei Innungsmeistern beschäftigte Wetterprognose für Mittwoch, den 22. November 1911. erst den Dispens einholen muß. Der Ausschuß empfiehlt daher, Arbeiter haben kein Wahlrecht. Die Wählerlisten liegen für die wärmer bei lebhaften südlichen Winden, nachher neue Trübung und leichter Zunächst vielfach heiter, nachts ziemlich talt, am Tage wieder etwas hiergegen Protest einzulegen. Die Versammlung schließt sich ein- Arbeitgeber in der Zeit vom 29. November bis 6. Dezember diefes Regen. mütig diesem Vorschlage an. Dem Antrag auf Errichtung einer Jahres von 8 bis 3 Uhr in den Diensträumen des Gemeindeamts,

4 bedeckt 4 aparanda 7479 6 Petersburg 7385 6 Scilly

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7 bededt 2Dunst 4 bededt

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Berliner   Wetterbureau.