Da

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den

follen. Man folle auch die feinen Gewerbetreibenden berüdsichtigen, bie sich zur Abnahme bon 1000 kubikmetern nicht bere fönnen. pflichten Privatwasserverbrauch bei Abnehmern bon 1000 Kubikmetern mit einbegriffen ift, die fleinen Grundbefizer jedoch für 200 Aubikmeter a 30 und fitr bie weiteren 28 Pfennige bezahlen müssen, bedeute die Annahme dieses Antrages eine Ungerechtigkeit. Der Antrag des Gemeindevorstandes wurde gegen sieben Stimmen an­genommen. Hierauf erfuchte Genoffe Tiele den Gemeindevorsteher, zur schnelleren Abwickelung des Wahlgeschäftes bei den kommenden Reichstagswahlen an alle eingeschriebenen Wähler des Ortes Legiti­mationsfarten zu senden. Der Gemeindevorsteher versicherte, daß bie Starten bereits in Drud gegeben leien. Much   teilte er auf Anfrage des Genossen Siebenwirt mit, daß die Gemeindes bertretung an alle Einwohner des Drtes mit einem Einkommen bis zu 1800 M. Kartoffeln zu einem billigen Preise abgibt.

seoldoengens ganbase

Eggersdorf.

Die Gemeindevertretersizung beschäftigte sich zunächst mit dem für die hiesige Gemeinde aufgestellten Bebauungsplan. Derselbe ist mun feit sieben Jahren von einer Behörde zur anderen gewandert und jetzt, nachdem noch einige enderungen vorgenommen, endgültig bom Landratsamt genehmigt worden. 8ur Regelung der Be­leuchtungsfrage wurde eine Kommiffion von drei Personen gewählt, darunter Genosse H. Lehmann, welche in Verhandlung mit der Stadt Strausberg   zwecks Buführung von elektrischem Strom für Licht und Kraft treten soll. Unter Verschiedenem wurde von den Genossen Buchholz und H. Lehmann dem zweiten Schöffen Rüger eine fräftige Abfuhr zu teil, da derselbe einem früher gefaßten Gemeinde­bertreterbefchluß zuwider gehandelt hat, auch wurde er aufgefordert, sein Amt als Schöffe niederzulegen.

Trebbin  ( Kreis Teltow).

Bei der Stadtverordnetenwahl in der dritten Abteilung sind die Kandidaten der Sozialdemokratie leider mit 112 bezw. 113 Stimmen ben bürgerlichen Kandidaten, auf die 124 beat. 128 Stimmen ent­fielen, unterlegen. Die Arbeiterschaft hat sich anscheinend durch den Ausfall früherer Wahlen etwas zu sicer gefühlt. Auf diese Weise ist es den Bürgerlichen bei erhöhter Anstrengung gelungen, den Sieg davon zu tragen. Da die Wahlen jedoch nicht einwandfrei vor sich gegangen find, wollen unsere Genossen Proteft hiergegen einlegen. Die Sieger haben in einem feuchtfröhlichen Siegestaumel den Genossen Hiebsch und Stärgel ein Beileidstelegramm gefandt. Daß die Herren nicht mehr so ganz flar gewesen sind, beweist schon, daß sie den einen Brief nicht an den Kandidaten Baul Ritter, fondern an Kärgel schidten, legteren also für den Unterlegenen gehalten haben. Nieder- Schönhausen, Nordend. lolgadool!

der

Jugendveranstaltungen.

Treptow   Baumschulenweg. Sonntag, den 26. November: Befichti­gung des Verkehrsmuseums, Invalidenstraße, Hamburger Bahnhofsgebäude. Treffpunkt 10% Uhr Görliger Bahnhof. Alle jugendlichen Arbeiter und Arbeiterinnen find hierzu eingeladen.

Lantwik. Die Arbeiterjugend veranstaltet am Sonntag, den 26. Ro­bember, einen Besuch des Museums für Meerestunde. Eintritt unentgelt. lich. Treffpunkt Bahnhof Groß- Lichterfelde  - Dft 1,11 Uhr. Fahrgeld 30 f. Die Genossen werden gebeten, ihre erwachsenen Töchter und Söhne daran teilnehmen zu lassen.

Hus der Frauenbewegung. naill

" Frauenstimmrecht."

Bersammlungen- Beranstaltungen.

Berein für Frauen und Mädchen der Arbeiterklaffe. Freitag, 24. beniber, abends 8 Uhr, Vortrag und Führung durch die jury freie Kunstausstellung, Botsdamer Straße 39. Referent: Herr Robert Breuer. Eintrittskarten a 45 Bf.( für Führung und Bor trag) bei den Vorstandsmitgliedern.

Mittwoch, 29. November, nachmittags 18 Uhr, Besichtigung der Wollwarenfabrik Felig Lande, Markusstr. 12.-Treffpunkt am Eingang zur Fabrit.

A

Eingegangene Druckfchriften.

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Silhelm

Bon der Neuen Bett", ist soeben das 8. Heft des 80. Jahrganges erschienen. Aus dem Inhalt des Hestes heben wir hervor: Pfannkuch. Die Liquidation der Maroffofrage. Bon Karl Radet. Bur Reichs Auf der letzten Generalversammlung der Ortsgruppe Berlin   Das Abenteuer des Erschahs. Von Arschawir Tschilinkirtan. statistit. Von Jakob Pilekky. Nochmals das Großblodegperiment in des Vereins für Frauenstimmrecht wurde zufolge eines vom Vor- Elsaß- Lothringen. Bon J. Petrotes. Literarische Rundschau: Dr. med. stande eingebrachten Dringlichkeitsantrages die Aufteilung der Wilhelm Hanauer, Die soziale Hygiene des Jugendalters. Von Lipschük. Ortsgruppe Perlin in einen Hauptvorstand und vier Berliner   Dr. med. Albert Uffenheimer  , Soziale Säuglings- und Jugendfürsorge. Beitschriftenschaut. Ortsgruppen: 1. Berlin  - Rigdorf, 2. Schöneberg  , 3. Charlottenburg   Von Lipschüß. Was wir wollen! Von Arnulf. Feuilleton der Neuen Zeit" Nr. 45: Hamburgische Bartel. mit Grunewald   und Schmargendorf  , 4. Wilmersdorf   und Halensee   geschichte. Von F. Mehring. Bücherschau: G. Künzel, Die politischen beschlossen. Die gemeinsamen großen Aktionen sollen durch den Testamente der Hohenzollern  . Gustav Mayer  , Die Trennung der pro­Sammlung von Lichtbildervorträgen. Johannes Linnantosti, Das Lied Hauptvorstand veranlaßt werden. Die Mitgliederzahl der Orts- letarischen von der bürgerlichen Demokratie in Deutschland  ( 1863 bis 1870). Anton Fendrich  , Schauinsland. gruppe Berlin bzw. der vier Gruppen beträgt 572 Mitglieder. bon der glutroten Blume. Hieraus ist zu ersehen, daß die sozialdemokratischen Frauen vor Farrère, Der Mann, der einen Mord beging. Lose Blätter: Altpreußische Viel Geschrei und Gaunereien. dieser Konkurrenz nicht zu erzittern brauchen. Die Neue Beit" erscheint wöchentlich einmal und ist durch alle Buch wenig Wolle! bandlungen, Bostanstalten und Kolporteure zum Preise von 3,25 m. pro Duartal zu beziehen; jedoch kann dieselbe bei der Post nur pro Duartal abonniert werden. Das einzelne Heft tostet 25 Pf.

Die Ortsgruppe Wilmersdorf   hatte sich zu ihrer Eröffnungs­versammlung die bekannte ungarische Frauenrechtlerin Rofita Schwimmer als Referentin verschafft. In den Auguste- Bittoria­sälen in der Lutherstraße fand diese start besuchte Versammlung ftatt.

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Claude

Touristenverein„ Die Naturfreunde", Drtsgruppe Berlin  . Sonntag, den 26. November: Wanderung von Strausberg   über Gielsdorf  , Prößel, Ruhlsdorf, Hohenstein nach Strausberg  . Abfahrt nach Strausberg  ab Aler.-Pl. früh 7.21, Schles. Bhf. 7.29. Jim Anschluß Kleinbahn nach Stadt Strausberg  . Gäste willkommen.

Arbeiter- Wanderbund„ Die Naturfreunde". Wanderfahrten am Sonntag, den 26. November 1911: I. Strausberg- Annatal- Bözjee­Strausberg. Abf. Schles. Bahnh. 6.33 Uhr vorm. II. Bildpark- Glindom­fee- Birkenwerder. Abf. Stett. Borortbahnh. 6.40 Uhr vorm. IV. Finfen­Werder. Abf. Bahnh. Friedrichstr. 6.17 Uhr vorm. III. Bernau- Liepnik­frug- Brieselang- Fintenkrug. Abf. Lehrter Fernbahnh. 7.21 Uhr vorm. Abf. Schles. V. Friedrichshagen  - Rahnsdorfer   Mühle- Wilhelmshagen. Bahnh. 1.23 Uhr nachm.

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Briefkaften der Redaktion.

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Das Bedenken unserer Freunde gegenüber dem Frauenstimm­recht, meinte Fräulein Schwimmer, müsse beseitigt werden. Sie sagen immer, erst müsse die Frau Kulturarbeit leisten, che sie dem Manne gleichgestellt werden könne. Demgegenüber sei zu be­tonen, daß die Frau die Kulturarbeit begonnen, als die erste Mutter für ihr Kind gesorgt. Aber der Mann, der Egoist, habe sich die Arbeit genommen, die ihm gepaßt, und der Frau zugewiesen, was sie haben sollte, zum Nachteil der Frau. Die Frauen hätten bis in die Neuzeit hinein den Gänsen geglichen, die über den vom Manne gezogenen Kreidestrich nicht hinübergegangen. Jetzt sei das Die furistische Sprechstunde findet inden fraße 69, born vier Treppen anders geworden. Dann erwähnte sie die Ausführungen der großen Fahrstuhl, wochentäglich von 4% bis 7% Uhr abends, Sonnabends, schwedischen Dichterin Selma Lagerlöf  , die auf der inter­nationalen Frauenstimmrechtstagung in Stockholm   dargelegt, daß von 4½ bis 6 Uhr abends statt. Jeder für den Briefkasten bestimmten Anfrage wird nicht erteilt. Anfragen, denen keine Abonnementsquittung beigefügt ist, Welches sind unsere Aufgaben in wahltechnischer Beziehung bei das Heim, das Mann und Frau gemeinsam führen, wohl behaglich ist ein Buchstabe und eine Zahl als Merkzetchen beizufügen. Briefliche Antwort den kommenden Reichstagswahlen?" Ueber dieses Thema hielt in sein könne, besonders, wenn die Mittel dazu vorhanden, daß aber werden nicht beantwortet. Ellige Fragen trage man in der Sprechstunde vor. tein Staat, da er eben von den Männern allein geschaffen, tadel­M. H. 25. Nur wenn ein Sachverständiger Gesundheitsschädlichkeit außerordentlichen Mitgliederversammlung des Wahlvereins Genoffe D. Schmidt einen instruktiven Vortrag. Nach einer los funktioniere. Das läge an den schlechten Gefeßen, die die begutachtet und unter Segung einer angemessenen Frist Abhilfe gefordert Ernst. Nein. 5. G. 37. 1. Amtsgericht Berlin- Wedding, turzen Diskussion wurden nur noch innere Vereinsangelegenheiten Männer mit ihren disziplinierten Gehirnen begründet. So diszi- ist. Ja, bis zur Dauer von 6 Wochen. P. 2. 21. Nein, wohl aber auf erledigt. Der Jugendausschuß wurde durch die Wahl des Genossen pliniert wie die Gehirne der bisherigen Gesetzgeber der verschiedenen Brunnenplag. 2. Etwa 14,50 M. 3. Vier bis sechs Wochen.- 23. G. 24. Baaz verstärkt. Neu aufgenommen wurden 17 Genoffen und Länder seien die Frauengehirne auch. Dann unternahm die Red- eine beitragsfreie Polize und anteiliger Auszahlung nach Ablauf der ver­9 Genossinnen. Bugezogen find 12 männliche und 1 weibliches nerin eine fleine Tournee durch die internationalen Geseze bzw. einbarten Frist bezw. für den Todesfall, falls mindestens drei Jahre hin E. M. 23. 1. Nur mit Zustimmung des durch Brämie gezahlt ist. Mitglied. Die Abrechnung vom Sommerfest ergab einen Ueberschuß Länder. Deutschland   renommiere mit dem allgemeinen Bermieters. 2. Sa.-. n. 3. 1. Uns Amtgericht. 2. Das Standes­bon 74,05 M. H. St. 28. tolle Stimmrecht, die größere Hälfte seiner Einwohner sei aber davon amt, bei dem die Geburt gemeldet worden ist, ist zuständig. 200 A. S. Sie sind zur Uebernahme der Vor­Nowawes. ausgeschlossen. Die freie Ehe, das freie Verhältnis, gelte als un- In beiden Fällen ja. verhängen. 2. 2. Ja. N. S. Lichtenberg  . Sie sind erfazpflichtig. Das Gewerbegericht beendete am 30. September fein erstes Ge- fittlich, aber der Staat gehe hin und verbiete seinen Beamtinnen mundschaft verpflichtet. Der Richter fann Strafen bis zu 300 9. S. C. 100. Magistrat Berlin  , Norddeutsche Holzberufsgenossenschaft, E. R. Weißenfee. 1. Nicht bes schäftsjahr. Es wurden vorgebracht 96 Streitfälle. Buständig war au heiraten. Die verheiratete Frau habe weniger Rechte als die Das Gewerbegericht jedoch nur in 60 Fällen, von denen erledigt unverheiratete, die Frauen fönnten Jura studieren, aber aus Bureau: Berlin  , Heilbronner Str. 4. wurden: 38 ohne Verhandlung, 16 durch Vergleich, 1 durch Ver- nuben tönnten sie ihre juristischen Kenntnisse nicht. In Frank- fannt. Es liegt wohl ein Irrtum Jhrerseits vor. 2. Es funn mit Aussicht fäumnisurteil, 4 durch Endurteil( in zwei Fällen wurde der Bereich habe man sogar in der Revolutionszeit die Frauenrechte ver- auf Erfolg reklamiert werden, falls die Mutter arbeitsunfähig ist. 3. Wenden Sie sich an die Buchhandlung Vorwärts. 4. Fragen Sie bei einer Theater­5. Es fann flagte, in zwei Fällen der Kläger   verurteilt) und 1 durch Klage- weigert. Mabame Curie würde zurüdgefekt trok ihrer großen birettion an oder sprechen Sie mit einem Bühnenarbeiter. nicht. 5. S. 22. 1. Nein. zurüdnahme. Von den übrigen 36 Streitfachen wurden 16 an Leistungen. Wenn eine Familie drei Kinder habe, bekomme der Ermäßigung erfolgen. 6. In der Regel . P. 99. 1. Leider 2. K. 99. Junungsschiedsgerichte, 10 an andere Gewerbegerichte und 7 an Mann eine Medaille und Steuernachlaß, beim fünften Kinde 2. Wenn Sie Ihren Anspruch beweisen fönnen. ja. ja. 2. Ausstehende Forderungen fönnen beschlagnahmt werden. ordentliche Gerichte verwiesen, während 3 Fälle abgewiesen werden bekomme der Papa gar ein Diplom. England habe sogar drei Soweit Ihre Darstellung erkennen läßt, find weitere Schritte aussichtslos. mußten, weil sie besonderen Verfahren unterstehen( eine Gesinde, Bürgermeisterinnen, so flug sei die Frau; aber mit stimmen G. D. 5. Die Hälfte der Gesamtbeiträge tann beansprucht werden. eine Krantentassen- und eine Streitsache, wo das Einkommen des V. F. 27. Nein. E. K. Ihre Frau ist sowohl invaliden als auch Klägers mehr als 2000 m. betrug). Während am Anfang Klagen dürfe die Frau Bürgermeisterin nicht. Der Lohn ist auch in England Der Antrag muß noch vor Ablauf dieses Stalenderjahres gestellt werden. recht vereinzelt angebracht wurden, war am Schlusse des Jahres eine für die gleichen Leiſtungen der Frau geringer als bei dem Mann. trantenversicherungspflichtig. Mitteilung an die Polizei bezw. Stranfenfaffe. A. D. 33. Ihre Angaben reichen zur Beantwortung nicht aus. erhebliche Zunahme zu verzeichnen, was wohl seinen Grund darin Holland  , das von einer Frau regiert würde, habe noch den Code $. 2. 50. In zwei Jahren, be­haben dürfte, daß die Kenntnis von der geschaffenen Einrichtung Napoleon  . Und ein Legat tönne die Frau nicht ohne Einwilligung Kommen Sie in die Sprechstunde. erst nach und nach in die beteiligten Kreise gedrungen ist. Als des Mannes annehmen. Auch die deutschen   Großbanken machen den ginnend mit Ende des Kalenderjahres, in dem die Forderung entstanden And. 43. Stellen Sie bei der Staatsanwaltschaft Strafantrag. Einigungsamt ist das Gewerbegericht nicht angerufen worden, auch verheirateten Frauen Schwierigkeiten, liefern ihnen nicht ohne. 2. 41. Rein.A. K. 29. 1. Ja. 2. Nein. 3.- B., Grau find teine Gutachten abgegeben. Für die inzwischen durch Tod aus Genehmigung des Mannes ihr eigenes Rapital aus. Wenn die benz. Nach der am 1. April 1910 in Kraft getretenen Novelle zur Zivil­geschiedenen Beifizer Gruhl( Arbeitgeber) und Pfaff( Arbeit Frau in Holland   erkrankt und der Mann sich dafür ein Dienst- prozeßordnung beträgt die Einspruchsfrist in Amtsgerichtsprozessen eine nehmer) wurden Ersahwahlen nicht vorgenommen, da dies nach mädchen hält, braucht er nicht mehr Steuern zu zahlen( die Steuer- Woche. Genoffe Stadthagen   konnte diese Novelle in seiner legten Aus­§ 31 der Ortsfagung erst dann notwendig ist, wenn mehr als der vierte Teil der Beifizer einer Klaffe ausscheidet. Der für die Ver- Bahlung richtet sich dort nach der Zahl der Dienstmädchen), wenn gabe des Arbeiterrecht" noch nicht berücksichtigen. handlungen im Hause Bietenstraße 1 zur Verfügung gestellte Raum aber der Mann stirbt und die Frau dann ein Mädchen zu halten hat fich als unzureichend erwiesen; für die Oeffentlichkeit ist so gut gezwungen ist, muß fie unerbittlich dafür steuern. Die demokratische wie fein Blak vorhanden. Bei Ablauf des Mietsvertrages soll ba- Schweis fchließe die Bürgerinnen auch aus, erkenne nur den her diesem Uebelstand Rechnung getragen werden. Nach Ansicht des Bürger an. In Ungarn   hieß es fürzlich, es stände ein großer Bürgermeisters dürfte es sich empfehlen, den Beginn des Geschäfts- Fortschritt für die Frauen bevor, da erlaubte man, daß auch weib­jahres auf den 1. April zu verlegen, damit sich dieses mit den liche Straßentehrer angestellt würden. In Schweden   dürfen anderen Zweigen der Gemeindeverwaltung dedt. Frauen die Juristerei ausüben, sogar Dozentinnen tönnen sie wer­ben; aber sobald sie heiraten, ist es mit der Freude aus, bann stehen sie sozusagen unter Kuratel. So brachte Rednerin noch die verschiedensten internationalen Gesezesmerkwürdigkeiten unter schallendem Gelächter der Anwesenden vor und schloß damit, daß die Männer, die doch allgemein die Frauen als Haushälterinnen, ale gute Haushälterinnen, gelten ließen, ihnen mal das Staats­tehaushaltsbuch zur Revision vorlegen sollten, da würde es sich Bei der Stadtverordnetenwahl, über die wir bereits am Mitt bald ausweisen, was die genau so gut disziplinierten Gehirne der woch furz berichteten, erhielten im ersten Bezirk unsere Genossen Frauen bessern und ändern würden. Eine Welt, die nur von 858-860 Stimmen, es fiegten die Bürgerlichen mit 1039-1056| Männern geleitet, werde brutal geleitet. Mann und Frau gemein­Stimmen. Im zweiten Bezirt standen 459-461 fozialdemo- sam tönnten nur über das Wohl des Staates, der Gesamtheit, bes fratischen Stimmen 655-667 bürgerlichen gegenüber. Uniere Stimmen finden. erhöhten sich von 1091 bei der vorigen Wahl auf 1322, also ein Buwachs von 281 Stimmen. Und das trop der Saalabtreiberei, der wüsten Agitation des Reichsverbandes mit den blutrünstigsten Flug blättern in der Woche vor der Wahl. Die Wahlleitung der sechzehn bürgerlichen Bereine, die den Kampf in der dritten Abteilung gegen die Sozialdemokratie führte, hatte große Not, alle Hof, Staats, Eisenbahn  , Posts, Polizeis und städtischen Beamten, die teilweise in Trupps mit diefen oder jenen Vorgefeßten zufällig" zusammen er schienen, zur Wahl zu bringen. Troß der nur mäßigen Wahlbeteili gung( zirka 30 Broz.) berrichte im ersten Wahlbezirk stundenlang eine zog beängstigende Enge im Wahllofal; die Wahl 80g fich beide Abende fast zwei Stunden länger hin. 10000

Bei den Bertreterwahlen zur Ortskrankenkaffe am Montag erhielt die Liste der freien Gewerkschaften 863 Stimmen. Der bürgerliche Mischmasch, der in früheren Jahren mit den Hirsch Dunderschen Gewerkvereinen gemeinsame Kandidaten aufstellte, hat sich diesmal an den Wahlen nicht beteiligt.

Potsdam  .

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Nob. 2. 63. Nein.

Briefkaften der Expedition.

Batienten in Beelih, Buch und anderen Heilstätten. Diejenigen unferer Abonnenten, die noch während des ganzen nächsten Monats in exemplaren sofort ihre Adresse einsenden, da bei verspäteter Bestellung die ber heilstätte bleiben, wollen uns wegen der lleberweisung von Frei­ersten Nummern des neuen Monats von der Bost nicht geliefert werden. Alle Adressen müssen jeden Monat neu eingefandt werden.

Marktpreise von Berlin   am 21. November 1911. nach Ermittelung 100 Kilogramm Erbsen, gelbe, zum Stochen 36,00-50,00. Speisebohnen des Romgl. Polizeipräsidiums. Marttballenpreise.( Kleinbandel), 1 Kilo­weige, 40,00-60,00. Linfen   40,00-80,00. Startoffeln 7,00-10,00. gramm Rindfleisch, von der Steule 1,60-2,40. Rindfleisch, Bauchfleisch 1,30 bis 1,70. Schweinefleisch 1.20-1,80. Stalbfleisch 1,40-2,40. Hammelfleisch 1.20-2,20. Butter 2,60-3,20. 60 Stüd Gier 3,80-6,40. 1 Stilogramm Karpfen 1,20-2,40. ale 1,20-2,80. Bander 1.40-3,60. echte 1,20 6: 3 2,60. Barsche 0,80-2,00. Schleie 1,40-8.20. Bleie 0,80-1,60. 60 Stüd Streble 2,40-24,00. Witterungsübersicht vom 23. November 1911..

Stationen

Barometer

Swinemde. 758 N Hamburg 759D 7580 Berlin

Wien

Wetter

Il Stationen

હ

Windstre

Wetter

Temp. n. C.

9222 5° C. 4° R.

2 Haparanda 753N

2moltent- 12

2 Petersburg 747 1bedeckt -0 Scilly

2 bedeckt

2 bedeďt

754 Still

2 bededt 5 wolfig 2 Aberdeen 2 moltig 3 Paris  bedeckt 5

751 ND 6 bedeckt 7 763 NNW Sbeiter 747 D 3 Regen

5

7500

Waferstande.Nachrichten

So diese Frauenstimmrechtlerin. Und vom Frauenstimmrecht aus betrachtet, war das ein guter Vortrag. Wir Sozialdemokra tinnen müssen uns aber sehr hüten, auf die Lodtöne dieser Sirenen hereinzufallen.Das Frauenstimanrecht in Deutschland   wird durch alle möglichen Frauen, Zentrumsangehörige, Nationalliberale, Liberale usw. vertreten; hier in Berlin   stehen einige wirklich demo­fratische Frauen an der Spitze. Aber das ist gerade das Jrritierende, Franff a M. 752 ND so daß unsere weniger unterrichteten Genossen und Genossinnen sich nicht durch dieses bürgerliche Sammelsurium hindurchfinden Wetterprognose für Freitag, den 24. November 1911. tönnen. So tam es fürzlich erst in einer öffentlichen Versammlung Biemlich falt, zeitweise aufflavend, vielfach nebelig bei mäßigen nord­bor, daß ein trefflicher Genosse sich, wenn auch nur nebensächlich, östlichen Winden; feine erheblichen Niederschläge. Berliner   Wetterbureau. Der Unfall an Bord des Dampfers Weißenfels", der sich am besonders günstig über Dr. Käthe Schirmacher  . die er Sonntagvormittag ereignete und den Maschinisten Braband und den durch einen Vortrag in Frankfurt   a. M. fennen gelernt, aus Heizer Degen schwer in Mitleidenschaft zog, dürfte doch eine gericht sprach. Wogegen den Eingeweihten doch bekannt ist, daß diese gerichtssprach. liche Unterfuchung zur Folge baben. Der Erste Staatsanwalt Dr. Mendelssohn begab sich gestern an Bord des Dampfers und Frau gegen das allgemeine, gleiche, geheime und direkte Wahlrecht der Landesanstalt für Gewässertunde, mitgeteilt vom Berliner   Betterbureau. Bafferftand nahm den Maschinenraum in Augenschein. Dabei soll sich eine ist, ja, daß sie für die Oftmartenpolitit eintritt. Daß 22 Arbeite­Schadhaftigkeit des geplagten Dampfrohres herausgestellt haben. rinnen nach einem Werkstattvortrag der Rofila Schwimmer. Memel  , Tilf wurden beschlagnahmt und follen einem Sach- für das Frauenstimmrecht" angeworben seien, wurde auch in dieser Armaturteile Bregel, Infterburg verständigen vorgelegt werden, um die Frage einer Verantwortlichkeit Versammlung vorgebracht. Also seien wir auf der Hut, wir Sozial­britter Perionen zu prüfen. Das Befinden der Verunglfickten hat demokratinnen, das von uns erstrebte Wahlrecht scheidet sich himmel- weifel, Iborn sich unter ärztlicher Pflege gebessert und es besteht die Hoffnung auf weit von dem Wahlrecht, das diese Frauenstimmrechtlerinnen im Oder. Ratibor  Erhaltung des Lebens. allgemeinen anstreben. Wir brauchen, wie schon einleitend er­Durch unvorsichtiges Hantieren mit einem geladenen Revolver wähnt, keineswegs vor ihnen zu zittern, aber wir müssen ihnen Barib ift dem 18jährigen Schüler Mar Baul aus Sebbin eine schwere scharf auf die Finger sehen und eventuell etwas darauf klopfen. Schußberlegung beigebracht worden. Der Knabe spielte mit Ka­meraden und dabei entlud sich die Waffe und das Projektil brang bem Schüler in die rechte untere Bauchgegend. Der Knabe mußte im St. Josephs Krankenhaus fofort operiert werden. Der Darm Fünfter Kreis. Montag, 27. November, gemeinschaftlicher Frauen­war achtmal von der Kugel durchbohrt. Der Schüler befindet sich Lefeabend in den Königssälen, Neue Königstraße, Eingang Wadzeckstraße. in höchster Lebensgefahr.

Lefeabende.

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Schrimm Landsberg  

18+3

167+3

-39-2

Reze, Bordamm Elbe, Leitmeris

-22-3

126+4

70

+3

Köln  

132

+-22

Dresden Barbn Magdeburg

-195+4

Nedar, Heilbronn  

50

+24

4

-3

16

+2

Main  , Wertheun Mosel, Trier  

99

+1

154+11

9+ bedeutet Bugs,

Fal. Unterpegel.

Minden  

Rhein  , Marimiliansan

Raub