Nr. 276.
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S
Vorwärts
Berliner Volksblaff.
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Sonnabend, den 25. November 1911.
Das Regierungsipiel mit dem alten. Kriegsfeuer.
Von G. Ledebour.
wirken suchte, ist in dieser Mitteilung keine Silbe ent- auch publizierten Aftenstücken, soviel fest, daß jene Unterredung zwischen Grey und Metternich am Mittag des Die unausbleibliche Wirkung des Panthersprunges war 21. November, also vor der am Abend des nämlichen Tages natürlich die, daß die alldeutschen Imperialisten mit großer gehaltenen Rede von Lloyd George stattgefunden hat. Begeisterung und ebenso die französischen und englischen Im- Wäre vor der Rede von Lloyd George überhaupt keinerlei perialisten mit weitgehendem Argwohn der deutschen Re- Aufklärung durch die deutsche Regierung oder ihren Vertreter Nachdem die Verhandlungen in der Budgetkommission gierung Pläne zur Gebietserwerbung und in London der englischen Regierung gegeben worden, so wäre über die Maroffofrage zu Ende gefommen sind und der In Sriegshafenbesetzung beimaßen. Herr bon es vollkommen begreiflich, daß die englische Regierung in halt der Aussprache, die zunächst einen vertraulichen Charakter i derlen bestreitet zwar ausd.ücklich, daß irgend- ihrem Argwohn, Deutschland plane Eroberungen in Marokko , hatte, in der Hauptsache der Deffentlichkeit übergeben wurde, welchen alldeutschen Redakteuren zu verstehen gegeben sei, beharren und zu der in der Rede des englischen Schatzkanzlers ist es endlich auch den beteiligten Abgeordneten möglich, die Deutschland trage sich mit solchen Plänen. Er will ausgedrückten Auffassung kommen konnte,, als würde gemachten Mitteilungen im Zusammenhange mit den auf fogar einem alldeutschen Politiker ausdrücklich das Gegenteil Großbritannien in einer Frage, die seine anderem Wege bekannt gewordenen Tatsachen öffentlich einer versichert haben. Der habe ihm das aber nicht geglaubt. e bensinteressen berührt, so behandelt, fritischen Würdigung zu unterziehen. Gerade diese Erfahrung hätte aber Herrn v. Kiderlen belehren als zähle es nicht mehr mit im Rate der
Was an den gemachten Enthüllungen den peinlichsten müssen, daß in solchen Fällen private Mitteilungen unter vier Nationen." Eindruck machen muß, ist die Tatsache, daß während des Augen nicht ausreichen, sondern daß der Weg der Deffentlich- Unverständlich bleibt es aber bis heute noch, wie Lloyd Verlaufes dieses jüngsten Maroffozwistes Westeuropa trop feit durch eine Erklärung, die von der ganzen George am Abend des 21. November jene Worte hat sprechen der relativen Bedeutungslosigkeit der wirklichen Streif Autorität der deutschen Regierung gedeckt fönnen, unverständlich wenigstens dann, wenn der vom Grafen objekte nicht nur einmal, fondern mehrere Male wurde, hätte beschritten werden müssen, wenn der Ne- Wolff- Metternich über die Unterredung mit Grey am Mittag vor dem Ausbruch eines ungeheueren Welt- gierung ernstlich daran gelegen war, die durch den Panther- des 21. November erstattete Bericht an das deutsche Austrieges gestanden hat. Mitschuldig an der Herbeiführung sprung bei den alldeutschen Imperialisten erweckten Hoffnungen wärtige Amt den Tatsachen entspricht. dieser grauenhaften Gefahr sind alle beteiligten Regierungen, zu beseitigen. In den Bernsteinschen Darlegungen wird diese Unter. nicht nur die deutsche, sondern auch die französische Statt dessen beschritt sie den Weg geheimer Verhandlungen re dung überhaupt nicht erwähnt. Es müßte denn sein, und englisch e. Erhöht wurde diese Gefahr durch die mit der französischen Regierung und ließ den tollsten Ge- daß sich darauf der Satz in Bernsteins Artikel vom 16. NoMethoden der diplomatischen Geheimnis- rüchten freie Bahn, sich in der öffentlichen Meinung Europas vember beziehen soll: Die zweite Anfrage der englischen trämerei, unter deren Decinantel alle Gegenfäße sich einzunisten. Regierung blieb nicht unbeantwortet; laut dem Artikel der verschärfen und leicht einen unheilbaren Charakter annehmen Dies Verfahren findet eine natürliche Erklärung nur da-„ Socialist Review" war aber diese Antwort eine Insulte." können, während die öffentliche Aussprache dem Gemuntel über rin, daß die deutsche Regierung glaubte, aus den Fortwuche- In dem Bericht Metternichs, der auch im Vorwärts" dunkle Pläne dieser oder jener Macht bald ein Ende gemacht rungen solcher Gerüchte und den dadurch bei den deutschen abgedruckt wurde, ist eine Insulte der englischen Regierung und frühzeitig ohne Gefährdung des Friedens zu einer Bei- fapitalistischen Parteien erzeugten patriotischen Aufwallungen jedenfalls nicht zu ermitteln. Es muß das ausdrücklich festlegung des Streites hätte führen können. Vorteile für die Verhandlungen mit der fran- gestellt werden, da man bei aller Gegnerschaft gegen die Pläne
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Alles das gilt besonders für die Meinungsverschieden- zösischen Regierung ziehen zu tönnen. und Methoden der deutschen Regierung doch nicht kritiklos heiten zwischen der deutschen und der englischen Re- Hat doch der Reichsfanzler von Bethmann Hollweg alles zu glauben braucht, was die englische Regierung in gierung, die als Nebenprodukt des deutsch - französischen in der Reichstagssigung vom 8. November die bemerkenswerte ihrem eigenen Interesse in die englische Presse laneiert. Sonfliftes sich im Laufe der Verhandlungen entwickelten und Aeußerung getan, die patriotische Aufwallung während des Es kann also nicht deutlich genug hervorgehoben werden, fchließlich einen weit bedrohlicheren Charakter angenommen Sommers habe ihn geftügt, auch wenn sie in Worten sich daß unter der Vorausfegung, daß Graf Wolff- Metternich wahr. hatten als der Zwist, der sie erzeugte. gegen mich wandte". Mit anderen Worten, die Entfesselung heitsgetreu über seine Unterredung mit Grey am 21. Novem Es ist zweifellos, daß die französische Regierung durch des Furor teutonicus war der Reichsregierung gar nicht un- ber berichtet hat, ein wirklicher Anlaß für die Rede des Schatzdie Besetzung von Fez und anderen marottanischen Gebiets angenehm, da sie sich als Pressionsmittel gegen fanzlers Lloyd George am Abend des nämlichen Tages fehlt, teilen gegen den Wortlaut des Vertrages von Algeciras ver- über den bockbeinigen Franzosen verwenden ließ. Die und daß deshalb der englische Minister des Neußestoßen hat und dadurch zunächst den Anstoß zur Wiederauf Verwendung solcher fünstlich erzeugten Pressionsmittel ren im englischen Unterhause ersucht werden rollung der marokkanischen Frage gegeben hat. Doch trat in steht auch ganz im Einklang mit der imperialistischen müßte, Aufklärung darüber zu geben, weshalber jenen Vorgängen nur die Tatsache zutage, daß der Vertrag Diplomatenfunft. Es war das aber ein höchst gefähr nach der Unterredung mit Metternich nicht eine schlecht verhüllte Maste für die Auslieferung Maroffos liches Spiel mit dem Feuer, das durch den üblen Einfluß auf die Verlesung der oben zitierten Worte durch an die französische Oberherrschaft, oder um es anders auszu- die Volkswirtschaft weit mehr Schaden angerichtet hat, als Loyd George am Abend des nämlichen Tages drücken, für dessen Tunifizierung gewesen ist. selbst nach kapitalistischer Auffassung die ganzen Maroffo- inhibiert hat. Daß im Zeitalter der Telegraphen und Daß die Großmächte, daß insbesondere Frankreich , Deutsch- verhandlungen Deutschland Nußen bringen fonnten. Es hätte Telephone eine solche Inhibierung zwischen Mittag und Abend land und England sich überhaupt ein freies Verfügungs- aber obendrein nicht viel gefehlt, so hätte dieses Spiel einen möglich war, wird doch niemand bestreiten. recht über Maroffo wie andere schwache Staaten anmaßen, Weltkrieg mit England entzündet. Daß der englische Minister des Aeußern über den vorher wird natürlich von der Sozialdemokratie auf das ent- Zunächst ist es ganz erklärlich, daß die französische aufgefegten Wortlaut jener Rede unterrichtet sein mußte, ist schiedenste befämpft, δα wir die Gegner jeder Diplomatie ihrerseits suchte, für den Fall eines ernstlichen ebenfalls klar. Seine eigene Aufforderung an den Grafen Unterjochung fremder Völker zu kapitalistischen Ausbeutungs- Konfliktes mit Deutschland , das sowieso mit Frankreich ver- Metternich, die Marokkofrage in nichtamtlicher Form besprechen, สิน deutet zwecken sind. Solche Erwägungen waren aber natürlich nicht bundene England auf seine Seite zu bringen. Die französische mit obendrein darauf daß er felber das maßgebend für die deutsche Regierung, ebensowenig wie sie Presse und mit ihr ein Teil der englischen schürten den durch hin, Bedürfnis gehabt hat, maßgebend sind für irgendeine der bürgerlichen Parteien. die Schuld der deutschen Regierung entstandeneen Argwohn vor jener geplanten Rundgebung noch mit einem VerAlle sind sie damit einverstanden, daß, wenn irgendeine fremde gegen Deutschland , und so setzte er sich auch bei der englischen treter der deutschen Regierung zu verhandeln. Graf Metternich Regierung auf imperialistischen Raub ausgeht, auch die deutsche Regierung fest. behauptet nun, er habe dem englischen Minister ausdrücklich fuchen muß, eine Stompensation" dabei herauszuschlagen. Db wirklich die Anlegung eines deutschen Kriegshafens bei versichert, daß die deutsche Regierung eine Nichtachtung EngDie deutsche Regierung konnte deshalb der Zustimmung der Agadir auf eine Gefährdung des britischen Handels hinaus lands in feiner Weise beabsichtige. Metternichs Auskunft hat bürgerlichen Parteien sicher sein, als als sie die Ausgekommen wäre, fann zweifelhaft sein. Hat doch nach Mit allerdings die Lücke, daß er die Nachforschung Greys, ob dehnungsbestrebungen Frankreichs in Maroffo zum Anlaß feilungen, die Herr v. Kiderlen- Waechter in der Budgetkommission Deutschland Gebietserwerb in Marokko beabsichtige, nur in nahm für die Geltendmachung imperialistischer Ansprüche. machte, in früheren Jahren Herr Chamberlain angeregt, der Form beantwortete, daß ihm selbst nichts davon bekannt Erreicht haben Bethmann und Riderlen allerdings schließlich England folle sich Tanger nehmen und Deutschland dafür sei und daß bloße Vermutungen die englische Regierung nicht einmal die Sicherung der offenen Tür in Marokko einen Hafen an der marokkanischen Westküste überlassen. zu der Annahme von Annegionsplänen Deutschlands in Marokko für alle Staaten. Das wäre aber auch zu erreichen gewesen Es ist aus diesem Plane glücklicherweise nichts geworden, da berechtige. unter allgemeiner Zustimmung im Wege friedlicher Verhand der Premierminister Lord Salisbury sich nicht darauf Es tritt dabei zutage, welch' schwerer Nachteil für eine Jungen ohne Säbelgeraffel. Als eigentliches deutsches Stom einlassen wollte. Tatsache ist aber, daß gegenwärtig infolge gegenseitige Verständigung in den veralteten Formen des penfationsobjett für die Anerkennung der Tunifizierung der stärkeren Entwickelung des deutschen Seehandels eine diplomatischen Verkehrs liegt. Hätte Grey sich direkt teleMaroflos wurde dann die Angliederung des Kongo - Festsetzung Deutschlands in Agadir von der öffentlichen Mei- graphisch an Siderlen gewandt, so wäre am 21. November gipfels an die deutsche Kolonie Stamerun herausgeschlagen. nung Englands als eine Bedrohung aufgefaßt worden wäre. oder, wenn Grey gewollt hätte, fchon früher volle Aufklärung Und um dieses Danaergeschenk zu erfämpfen, wurden Wege Die deutsche Regierung konnte darüber auch gar nicht im bereits am 21. November zu erzielen gewesen. Welche Zeiteingeschlagen, die Deutschland wiederholt an den Abgrund Zweifel sein. Trotzdem hat sie mehrere Wochen hindurch vertrödelung, welche Quelle von Mißverständnissen liegt in eines Weltkriegs geführt haben. nichts getan, um der englischen Regierung beruhigende Auf den mündlichen Auskünften der Botschafter auf Grund von schriftlichen Instruktionen!
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Es kann nicht scharf genug betont werden: die Gefahr klärung zu geben oder, was noch richtiger und wichtiger geeines Weltkrieges wurde heraufbeschworen nur um der Kongo - wesen wäre, durch eine öffentliche Erklärung alle ihr zu- Das ist nun leider nicht geschehen. Lloyd George hielt zipfel willen! Denn Herr v. Riderlen Waechter hat gefchriebenen Gelüfte auf maroffanisches Gebiet in Abrede zu am 21. November abends seine Warnungsrede. Wenn man wiederholt ausdrücklich versichert, daß die deutsche Regierung stellen. nun auch das endgültige Urteil über diese Vorgänge bis nach mit ihrem Vorgehen in Maroffo niemals irgend Eine halbwegs beruhigende Erklärung erfolgte erst drei der Erklärung Greys im englischen Parlament hinausschieben nach dem welchen Landerwerb in Marotto und niemals Wochent Panthersprung, als der muß, geht doch so viel daraus hervor, daß auch im Schoße die Erwerbung eines Kriegshafens an dessen englische Minister des Acußern Sir Edward Grey eine der englischen Regierung imperialistische Strömungen am St üste beabsichtigt habe. Wenn die Reichsregierung weiter Unterredung mit dem deutschen Botschafter in London Grafen Werke sein müssen, die nicht vor einer Verschärfung der internichts wollte, als was sie in Marokko und am Stongo tat Wolff Metternich herbeiführte. Dieser Vorgang be- nationalen Gegensäge zurückscheuen. fächlich erreicht hat, war es ein schwerer Fehler, daß sie als darf einer besonderen Beleuchtung, um auch das Verhalten Immerhin konnte die Unterredung zwischen Grey und Symbol für die Geltendmachung ihrer Ansprüche ein der englischen Regierung richtig werten zu können. Metternich wenigstens den Argwohn der englischen Regierung Ju„ Vorwärts" vom 16. und 17. November hat der aus der Welt schaffen, der am Abend des nämlichen Tages deutsches Kriegsschiff nach Agadir enifandte. Nach den Mitteilungen in der Budgetkommission hat allerdings am Vorabend Genosse Bernstein auf die Autorität des englischen aus der Rede von Lloyd George allein als Beschwerdepunkt des Panther" sprungs die deutsche Regierung allen inter Abgeordneten Ramsay Macdonald hin behauptet, daß in der hervortrat, als werde England von Deutschland behandelt, essierten Mächten, auch England, diese Absicht mitteilen lassen. 8wischenzeit wiederholte Anfragen der eng als ob es nichts mehr gelte im Nate der Nationen. MinDie Mitteilung ging indes nicht darüber hinaus, daß der lischen Regierung bei der deutschen Regie deftens hätte Grey zu der Auffassung kommen müssen, daß es geblieben wären. Panther" zum Schuh bedrohter Reichsangehöriger entsandt rung unbeantwortet Herr unter solchen Umständen ratsamer sei, die geplante öffentliche fei, was eingestandenermaßen nur eine diplomatische Fiktion v. Siderlen bestreitet diesen und ähnlichen Gerüchten Warnung an Deutschlands Adresse noch hinauszuschieben, da war, sowie daß die deutsche Regierung bereit fei, wenn eine gegenüber ausdrücklich, daß die deutsche Regierung irgendeine auf Grund seiner Unterredung mit Wetternich eine direkte Rückkehr zum Rechtszustande der Algecirasatte unmöglich sein englische Anfrage unbeantwortet gelassen habe. Es mag fein, Auskunft der deutschen Regierung über die Marokko - Frage follte, mit Frankreich gemeinsam einen Weg, der auch dem daß Macdonald einem Mißverständnis zum Opfer gefallen unmittelbar zu erwarten war. Wäre diese dann unbefriedigend Interesse der übrigen Signatarmächte entspräche, zu einer ist, oder daß jener Widerspruch sich auf andere Weise auf- ausgefallen, dann wäre für einen englischen Minister noch endgültigen Verständigung über die Maroffofrage zu suchen." flären läßt. Doch das ist ziemlich nebensächlich. Jedenfalls immer Zeit und Gelegenheit genug gewesen, die Warnung in Darüber, was Deutschland als Sondervorteil für sich zu er- steht, nach den von Herrn v. Kiderlen verlesenen und jetzt die Welt hinauszuschicken.
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