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Arbeiter! Genossen! Vergeßt die ausgesperrten ausgesperrten Tabakarbeiter
Gewerkschaftliches.
Der Streik in der Damenkonfektion.
nicht!
Letzte Nachrichten.
Memel , 24. November. ( Privattelegramm des Vortvärts".) Bei den heutigen Stadtverordnetenstichwahlen wurden drei Sozialdemokraten mit einer Majorität von 200 Stimmen gewählt.
Daß die Durchführung eines solchen Tarifes unmöglich sein sollte, fönnen die Konfektionäre nur Leuten einreden, die ihnen eben alles glauben. Die Versammlung bot übrigens das Bild voller Einmütigkeit und Entschlossenheit, den Kampf durchzuführen, Die Konfektionäre sind offenbar eifrig bestrebt, die und auch der Hauptvorfißende Stühmer vom Schneiderverband Deffentlichkeit über die Ursachen des Streifs wie über dessen ließ feinen Zweifel darüber, daß der Verband selbst mit ganzer Umfang und Bedeutung irrezuführen. Der Kommerzienrat Macht hinter den Streifenden steht.- Bamberg, der Vorsitzende des Verbandes der Damenmäntel- nur noch erwähnt, daß die B. 3." nebenbei von einem allgemeinen Von den unsinnigen Behauptungen bürgerlicher Blätter sei fabrikanten, glaubte am Donnerstag dem Berliner Tage- Streif in der Kostümbranche und von etwas ähnlichem in der blatt" mitteilen zu können, daß fast überall weitergearbeitet Serrenfonfettion fabelt. Unsere Leser find ja davon unterrichtet, Die Interpellation gegen die preußische Auslandspolitik. werde. Der Streit soll nach den Aeußerungen der Kon- daß die Kostümbranche, d. h. die Damenmaßschneiderei, Wien , 24. November. ( W. T. B.) Die Interpellation fektionäre für diese Herren selbst überhaupt nur theoretische" mit dem jezigen Streif ebensowenig zu tun hat, wie die Herren- fonstatiert, daß Preußen entgegen dem österreichisch- deutschen Bedeutung haben. Sie werden sicherlich in nicht allzu langer tonfettion. In beiden Branchen sind bekanntlich Tarife ab- Zoll- und Handelsvertrag für die österreichischen Polen AusnahmeZeit zu einer anderen Auffassung fommen, wenn sie wirklich geschlossen, und wenn in der Herrenstapelfonfeftion der von den bestimmungen erlaffen habe und fordert angesichts der Bemühungen felbft an ihre Behauptungen glauben. Das„ Berliner Tage- Bwischenmeistern mit ihren Gesellen angestrebte Tarif noch nicht Preußens, auch andere Staaten des Deutschen Reiches für die blatt" scheint übrigens auch auf eigene Verantwortung be- zustande gekommen ist, so steht das selbstverständlich mit der Damen - Ausnahmebestimmungen zu gewinnen, die Regierung auf, die Bergewaltigung des Handelsvertrages nicht zuzulassen, sondern strebt zu sein, die Sache dieser Arbeiterschaft zu verunglimpfen. fonfettion in feinem Zusammenhang Zum heutigen Sonnabend, nachmittags 2 Uhr, hat der Schnei- eventuell durch Anwendung von Netorsionsmaßregeln allen öfterSchließt doch das Blatt seinen Bericht über die Versammlung derverband in den verschiedenen Stadtteilen sechs Versammlungen reichischen Staatsbürgern ohne Unterschied der Nationalität und am Bußtag mit folgenden Säßen: für die Arbeiter und Arbeiterinnen der Damenkonfektion einbe- Religion volle Erwerbsfreiheit im ganzen Deutschen Reiche zu errufen. wirken.
" Die Versammlung nahm zeitweise einen stürmischen Charakter an. Der Versammlungsleiter drohte wiederholt, von seinem Hausrecht Gebrauch zu machen, und in der Tat wurden auch mehrere Personen gewaltsam aus dem Saal entfernt. Nedner, die gegen die Proklamierung des Streits waren, wurden niedergeschrien."
Tatsache ist, daß diese Versammlung nur vor Beginn des Referats ein bißchen stürmisch war, als es galt, die Herren Ronfektionäre oder Angestellte von ihnen zum Verlassen des Saales zu bewegen; aber Gewaltsamkeiten sind dabei auch nicht vorgekommen, wenn auch der Vorsitzende sich wiederholt auf den Paragraphen vom Hausfriedensbruch berufen mußte, ehe die Herren der Aufforderung nachfamen.
Herr Bamberg behauptet übrigens in dem erwähnten Blatt auch, die Arbeitgeber seien es ihrer Würde schuldig", den Kampf aufzunehmen; ihr Verband sei entschlossen, die Betriebe vollständig zu schließen, selbst wenn es monatelang dauern müsse, und für diesen Fall ständen bereits große Summen zur Verfügung, um die finanziell schwächer gestellten Firmen zu stüßen. Es liegt uns natürlich vollkommen fern, mit den Konfektionären darüber zu streiten, ob es ihrer Würde" entspricht, mittels ihrer Kapitalsmacht eine Arbeiterschaft niederzuschlagen, die sich aus dem tiefsten wirtschaftlichen Elend emporzuringen sucht, aus einem Elend, das schon wiederholt- allerdings ohne irgendwie nennenswerten Erfolg die gesetzgebenden Körperschaften beschäftigt hat. Worauf es ankommt, ist, daß den Herren von Rapitals Gnaden ihr schöner Plan nicht gelingt, und glücklicherweise deuten alle Zeichen darauf hin, daß es den Arbeitnehmern der Damenkonfektion diesmal gelingen wird und muß, die Herren zu einer dauernden Besserung der Verhältnisse zu zwingen.
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Der Schneiderberband hatte auf gestern nachmittag eine Bersammlung der Arbeiter und Arbeiterinnen der Damenkonfektion nach der Brauerei Friedrichshain einberufen, und der Riesensaal war bis auf den letzten Platz gefüllt, ein Beweis dafür, daß der Streit mit noch weit größerer Kraft cingefeßt hat, als man nach der Versammlung in der Neuen Philharmonie" wo ja auch die 19 Meister in Massen angetreten waren, während es gestern nur die bei ihnen tätigen Arbeitnehmer waren erwarten konnte. Der Filialvorsitzende des Schneiderverbandes Kunze gab hier eine Uebersicht über die ganze Lage und ihre Entwickelung und wandte fich auch gegen die verschiedenen und widerspruchsvollen Behauptungen, die von Unternehmerseite über den Streif in die Welt
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An die in der Metallindustrie Groß- Berlins beschäftigten Arbeiter und Arbeiterinnen. Kollegen und Kolleginnen!
Das Kartell der Organisationen, die in der Metallindustrie Mitglieder haben, hat sich für die zum 30. November dieses Jahres in Aussicht stehende Aussperrung als Zentralfomitee konstituiert. Es werden deshalb alle auf die angedrohte Aussperrung Bezug habende Mitteilungen und Anweisungen ausschließlich von diesem Zentralfomitee ergehen. Alles, was an Verhaltungsmaßregeln den beteiligten Arbeitern und Arbeiterinnen zukommen muß, wird rechtzeitig bekannt gemacht werden.
Wir ersuchen alle diejenigen Vertrauensleute, in deren Betrieben der Anschlag betreffend Aussperrung ausgehängt ist, uns diese unter Nennung des Betriebes und der Zahl der im Betrieb insgesamt beschäftigten Arbeiter und Arbeiterinnen fofort mitzuteilen.
Die Nachricht ist spätestens Sonntag vormittag in den Wahllokalen bei den Wahlleitern abzugeben. Wir erwarten, daß alle beschäftigten Arbeiter und Arbeiterinnen den Anweisungen des Zentralfomitees unbedingt Folge leisten.
Ausdrücklich wird nochmals darauf aufmerksam gemacht, daß ohne Zustimmung des Zentralkomitees nichts unter nommen werden darf.
Berlin , den 20. November 1911. Deutscher Metallarbeiterverband, Verwaltungsstelle Berlin . Deutscher Holzarbeiterverband, Verwaltungsstelle Berlin . Deutscher Transportarbeiterverband, Verwaltungsstelle Verband der Fabrikarbeiter, Verwaltungsstelle Berlin . Zentralverband der Schmiede, Verwaltungsstelle Berlin . Verband der Maler und Ladierer, Verwaltungsstelle Berlin . Zentralverband der Maschinisten und Heizer, Verwaltungs
Verband der Kupferschmiede, Filiale Berlin . Zentralverband der Handlungsgehilfen, Verwaltungsstelle Berlin .
Alle Mitteilungen und Angaben sind zu richten an Adolf Cohen, NW. 6, Charitéstr. 3.
Die Metallarbeiter- Aussperrung. Die zum 30. November angekündigte Aussperrung von 60 Proz
Der englisch - französische Geheimvertrag über Marokko und Aegypten .
Paris , 24. November. ( Meldung der Agence Havas".) Der Tert der englisch - französischen Deklaration über Aegypten und Maroffo vom 8. April 1904 lautet wie folgt:
Geheimvertrag. Artikel 1. In dem Falle, daß eine der beiden Regierungen sich durch die Gewalt der Umstände gezwungen sehen wurde, ihre Politik gegenüber Aegypten oder Marokko zu ändern, sollen die Verpflichtungen, welche sie gegeneinander in den Artikeln 4, 6 und 7 der heutigen Deklaration eingegangen sind, unberührt bleiben.
Artikel 2. Die englische Regierung beabsichtigt für den Augenblick nicht, den Mächten eine Abänderung der Kapitula. tionen und der Gerichtsverfassung in Aegypten borzuschlagen. Sollte sich die englische Regierung veranlaßt sehen, in Aegypten in dieser Hinsicht Reformen ins Auge zu fassen, die dahin zielen, die ägyptische Gesetzgebung der der anderen zivili. fierten Länder ähnlich zu gestalten, würde es die französische Negierung nicht ablehnen, diese Borschläge zu prüfen, aber unter der Bedingung, daß die britische Regierung sich dazu versteht, Vorschläge zu prüfen, welche die französische Regierung ihr machen könnte, um in Marotto Reformen der gleichen Art einzuführen. Artikel 3. Die beiden Regierungen fommen überein, daß ein bestimmter Teil des marokkanischen Gebietes, der an Melilla ,
Ceuta und die anderen Brefidos angrenzt, an dem Tage, an welchem der Sultan aufhören sollte, seine Autorität darüber aus. zuüben, an die spanische Einflußzone fallen folle und daß die Verwaltung der Küste von Melilla bis zu dem Höhenzug am rechten Sebuufer ausschließlich Spanien überlassen werden wird. Jedoch soll Spanien von vornherein seine förmliche Zustimmung zu den Bestimmungen der Artikel 4 und 7 der heutigen Deklaration geben und sich verpflichten, sie auszuführen. Außerdem wird sich Spanien verpflichten, die unter seine Autorität ge stellten oder in seine Einflußsphäre befindlichen Gebiete nicht zu beräußern, weder im ganzen noch teilweise.
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Artikel 4. Wenn Spanien auf die Aufforderung, den Bestimmungen des vorhergehenden Artikels zuzustimmen glauben follte, sich fernhalten zu müssen, würde das Abkommen zwischen Frankreich und Großbritannien , wie es aus der heutigen Deflaration hervorgeht, nichtsdestoweniger unverzüglich anwend bar sein.
Artikel 5. In dem Falle, daß die Zustimmung der anderen
Mächte zu dem Geheimprojekte, das im Artikel 1 der heutigen De. laration erwähnt ist, nicht erlangt werden sollte, wird sich die fran. 3ösische Regierung einer Rückzahlung der garantierten privilegierten und unifizierten Schuld, und zwar al pari bom 15. Juli
gejezt werden.- Einiges davon haben wir ja oben schon angeführt. der Berliner Metallarbeiter greift auch auf die Provinz über. Die Gs fei noch erwähnt, daß der" Confectionair" in seiner legten 2okomotivfabrik von Drenstein u. Koppel in Drewig bei Potsdam Nummer behauptet, in der Berliner Heimindustrie würden Löhne verdient von 24 bis 45 M., ja in einzelnen Fällen sogar 60 m. bat in ihrem Betrieb ebenfalls den Aussperrungsutas angeschlagen. die Woche. Merkwürdig ist es, daß die Konfettionäre selbst sich bei Die Arbeiterschaft beantwortete diese Maßnahme zunächst mit der den dem Streit vorausgegangenen Verhandlungen, von ihrem Verweigerung jeglicher Ueberstunden bis zum Aussperrungstermin. 1910 ab nicht widersetzen. humanen Herzen gedrängt, bereit erklärten, dem„ Notstand" der Da der Firma augenscheinlich das Aussperrungsgebot nicht angenehm Seimarbeiterinnen abzuhelfen. Glaubten fie selbst an jene ist, so versuchte sie die eiligen Arbeiten noch schnellstens fertig au Wochenverdienste, so hätten sie gewiß nicht von Notstand geredet, stellen. Am 23. d. M. nahm die Arbeiterschaft in einer von sondern vielmehr erklärt, daß die Heimarbeiterinnen glänzend ge- 1400 Personen besuchten Versammlung zu der Angelegenheit der Kammer interpellierte der Abgeordnete agrofilliere wegen der stellt seien. In der Versammlung und aus der Mitte der Versammlung wurden übrigens wieder einmal einige Proben von den Stellung. Es wurde beschlossen, daß 1. vom 24. d. M. feine leber schönen Löhnen, die die Konfektionäre zahlen und die schließlich ſtunden gearbeitet werden, 2. die Arbeitszeit in der bisherigen, die Heimarbeiterin erhält, gegeben. Da ist z. B. ein Zwischen durch die Arbeitsordnung festgesetzten Normen bestehen bleibt, 3. daß meister, der zwei Röcke für 45 Pf. liefert und den Heimarbeite- jezt nicht in Doppelschichten gearbeitet wird, 4. daß einzelne Abrinnen 1,50 M. für das Dutzend, also pro Stüd 12% f. zahlt. teilungen nicht durch Hinzuziehen von Arbeitern aus anderen AbIn einzelnen Fällen wird die Arbeit der Damenkonfettion auch teilungen verstärkt werden. Die Arbeiterschaft ist gewillt, in der schon in Gefängnissen hergestellt. Die soziale Fürsorge für ein bisher im Betrieb üblichen Weise ihre Arbeitstätigkeit auszuüben. gesperrte Verbrecher ist freilich etwas weiter vorgeschritten, als die für die Heimarbeiterinnen. Gefangene und Zuchthäusler dürfen nicht Tag und Nacht beschäftigt werden; sie haben ihre geregelte Arbeitszeit und so schlecht ihre Soft sein mag, sie plagt wenigstens nicht der Hunger. Die Heimarbeiterinnen stehen bei den erwähnten Löhnen erheblich schlechter da. Aber den Herren Kommerzienräten verbietet es ihre Würde", den einzig gangbaren Weg zur Besse rung der elenden Verhältnisse einzuschlagen.
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Konzeffionen in Tunis und beklagte sich darüber, daß die besten Ländereien in Tunis Barlamentariern nach ganz willkürlichem System überlassen seien. Der Redner nannte dabei die früheren Minister Boucher, Mougeot und Cochery sowie den Depu tierten Chailley und erklärte, ein derartiges Vorgehen ziehe die Abneigung der Eingeborenen nach sich. Der Deputierte Thalamas griff den Generalrefidenten von Tunis Querend an und machte ihn für die dortigen Unruhen verantwortlich. Nach dem noch Chailley gegen die Beschuldigungen Lagrofillieres protestiert hatte, wurde die Sigung geschlossen.
Der Streit in der Luxuspapierfabrik von Wolff, Boppstr. 7, befchäftigte am Donnerstag eine zahlreich besuchte Branchenveriammtung der Luxuspapierarbeiterschaft. Der Branchenleiter schilderte Ursache und Entwickelung des Streiks. Wie schon in der Sonntag nummer des„ Vorwärts" mitgeteilt wurde, sah sich die Arbeiterschaft Die Kommission für auswärtige Angelegenheiten. der Firma infolge von Lohnabzügen gezwungen, die Arbeit niederParis, 24. November. ( W. T. B.) Beim Wiederzusammen. zulegen. Als den Hauptschuldigen an den Lohndrückereien betrachtet tritt der Kommission für auswärtige Angelegenheiten Kunze lieferte nochmals den Nachweis, daß die Behauptung die Arbeiterschaft neben der Firma selbst den neuen Meister Fleischer. brachten mehrere Kommissionsmitglieder wieder Bemerkungen vor der Konfektionäre von der technischen Unmöglichkeit der Tarife in Die Chefs der Firma es find ihrer vier oder fünf sind in über die Anwesenheit des Kreuzers Berlin " vor Agadir und der Damenfonfektion eitel Flunterei ist. Um unsern Lesern einen höchsteigener Berion eifrig bestrebt, Streitbrecher und Streitbreche wiesen darauf hin, daß Deutschland wohl daran täte, den Begriff von der Gestaltung der Tarifvorlage, die den Konfettio- rinnen einzufangen, und sie sind auch gleich dabei, die Polizei zu Kreuzer in dem Augenblick zurüdzurufen, wo die franzöfifche nären vorgelegt wurde, zu geben, ici hier folgendes angeführt. Die Hilfe zu rufen, um anscheinend Arbeitswillige vor jedem aufklärenden Kreuzer in dem Augenblick zurückzurufen, wo die französische Vorlage, gemeinsam von den Zwischenmeistern und den Arbeite- Bort der Streifposten zu bewahren. Ilebrigens benutzt die Firma Kammer in die Erörterung des deutsch - französischen Vertrages einrinnen wie Arbeitern der Damenkonfektion ausgearbeitet, enthält bei ihrem Arbeitswilligenfang auch verschiedene Privatadressen. Aber trete. Der Präsident der Kommission, Deschanel, der sich dieser im ganzen nur 29 Positionen in fünf verschiedenen Tarifklassen, troz aller Bemühungen ist es der Firma und wird es ihr sicher Meinung anschloß, erklärte, er habe sich mit dem Minister des während in anderen Branchen des Schneidergewerbes die Positio- auch nicht möglich werden, brauchbaren Eriaz für die Streifenden Aeußeren de Selves über den Wunsch der Kommission unternen der Tarife nach hunderten zählen. Es sind in der Vorlage die Nach gründlicher Veiprechung der Angelegenheit wurde halten und werde von neuem darauf zurüdfommen. Aber er Preise angeführt, die der Konfektionär zu zahlen hat, daneben der einstimmig eine Reiolution angenommen, in der die Zuguspapier- sei der Ansicht, daß Verhandlungen über diesen Gegenstand Arbeitslohn der Heimarbeiterin. dann die Spesen des Meisters arbeiterschaft den Streifenden ihre wärmste Sympathie fundgibt.fehr heifel feien und ebenso viel Vorsicht wie Höflichkeit erforderten. und schließlich sein Nettoverdienst, also so: Sodann wurden noch die Verhältnisse in einigen anderen Betrieben sehr heifel feien und ebenso viel Vorsicht wie Höflichkeit erforderten.
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Aus der Handlungsgehilfenbewegung. Bom Zentralverband der Ar Netto- Handlungsgehilfen und Gehilfinnen Deutschlands , Bezirk Großbeits- Spesen ver Berlin , erhalten wir folgende Zuschrift: In der Nummer 274 des Vorwärts" vom 22. d. Mts. auf der dienst vierten Seite des Hauptblattes berichten Sie über den Verlauf einer Versammlung vom 20. d. Mts. unseres Verbandes in der Neuen Philharmonie. Sie schrieben:
Von
der Firma
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-
0,30
1
3,75
-
0,50
15,-
7,50 2,-
5,50
-
1
1
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-
1
" 1
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Baris, 24. November. ( W. T. B.) Der Präsident der Kammertommission für auswärtige Angelegenheiten, Deschanel, hat der Kommission mitgeteilt, daß die Debatte über die deutsch - französischen Abkommen in der ersten Hälfte des Dezember vor die Kammer kommen dürfte.
Die Versammlung war nach dem den beiderseitigen Zur Katastrophe des Dampfers Romagna". Rednern gespendeten Beifall zu schließen ungefähr zu gleichen Wien , 24. November. ( W. T. B.) Die„ Neue Freie Presse" Teilen von Anhängern beider Organisationen besucht." meldet aus Triest : Die Katastrophe des Dampfers Romagna", Diefe Ihre Schlußfolgerung ist nicht zutreffend. Nichtig ist, bei welcher von 70 Personen 57 ums Leben tamen, ereignete sich 0,20 daß wohl die Hälfte der Versammlungsteilnehmer aus Mitgliedern durch fehlerhafte Beladung. Die Reissäde, mit denen der Dampfer und Anhängern des Zentralverbandes der Handlungsgehilfen und beladen war, lagen, zu sehr auf einer Seite. Bei dem heftigen Gehilfinnen Deutschlands , der andere Teil aber fast ausschließlich Sturm, der vergangene Nacht wütete, begann Wasser in den Damp aus Mitgliedern des Bundes der technisch- industriellen Beamten be- fer einzubringen. Trotzdem die Matrofen unermüdlich arbeiteten, stand. Daraus ergibt sich, daß die übergroße Mehrzahl der in der um das Gleichgewicht des Schiffes wiederherzustellen, neigte sich der 0,40 Versammlung anwesenden kaufmännischen Angestellten der Dampfer nach zwei Stunden schließlich derart, daß das Waffer Daneben stehen, dann die Tarife 2, 3, 4 und 5, die immer Industrie mit der Stellungnahme des Zentralverbandes einverstanden durch den Schlot in den Schiffskörper eindrang. Bald darauf erbilligere Preise aufiveisen, entsprechend der Qualität der Stücke. sind und die Gründung des Bundes der kaufmännischen Angestellten losch die Beleuchtung an Bord. Die nachfolgenden furchtbaren Der von der Firma zu zahlende Preis für die erste Position ist als eine weitere Zersplitterung der Gewerkschaftsbewegung ver- Banitizenen spielten sich in tieffter Finsternis ab. Nur wenige Ber z. B. in Tarif 5: 2,50 M.- jonen fonnten sich in einem Rettungsboot bergen. Paul Singer& Co., Berlin SW. Hierzu 3 Beilagen u. Unterhaltungsbl.
dasselbe über 100 cm lang
für jede weitere 10 cm mehr
1,-1
0,60
urteilt.