ftändigen Kreisschulinspektor, und diefer bernahm die drei Mütter waren an dem fleinen Körper nicht wahrnehmbar, Soch fonnte auch aber die Gelegenheit, in dem ihr sonst verschlossenen Lokale für ihre famt ihren beteiligten Kindern und aus derselben Klasse noch fünf die Todesursache nicht festgestellt werden. Die Leiche wurde polizei- Jdeen Propaganda zu machen. Am nächsten Mittwoch wird der andere Kinder. Das Ergebnis der Untersuchung war, daß der lich beschlagnahmt und nach der Friedhofshalle in der Gatower Standidat der Sozialdemokratie, Frizz Zubeil, im„ Birkenwäldchen", Kreisschulinspektor zusammen mit dem Rektor die Mütter be- Straße gebracht, wo die Obduktion erfolgen soll. Die Recherchen Schüßenstraße, zu den Steglitzer Wählern sprechen. Genossen, forgt lehrte, die behaupteten und als anstößig empfundenen Dinge feien nach der Mutter find eifrig im Gange, doch haben sie bisher zu für recht zahlreichen Besuch. zum Teil gar nicht passiert, zum andern Teil aber seien sie in einem Ergebnis noch nicht geführt. durchaus harmloser Weise zu erklären. Der Lehrer
habe in der betreffenden Körpergegend eine Zu Tode gequetscht. Einen tödlichen Ausgang hat ein Unfall Treptow - Baumschulenweg. Mit einer gut besuchten Versammlung wurde am Montag am Flechte, das sei das Ganze. Es werde aber dafür gesorgt genommen, der vor 14 Tagen dem 26 Jahre alten Eisenbahnarbeiter werden, daß er die juckenden Handgriffe fünftig unterlasse. Aus Ernst Metscher aus der Graunstr. 35 zustieß. Metscher lud damals hiesigen Orte der Wahlkampf eröffnet. Das Referat hielt der bis. Siefem mündlich erteilten Befcheid konnte geschlossen werden, daß auf dem Nordbahnhof einen Milchwagen aus. Während eine herige Vertreter des Kreises, Genosse Friz Zubeil.( Mit Rückwenigstens diese in der Eingabe geschilderten judenden Handgriffe Maschine gerade andere Wagen heranzog, glitt er auf der Laderampe ficht darauf, daß wir bereits verschiedentlich ausführlicher über Verals nachgewiesen galten. Und auch das stand ja fest, daß der aus, fiel herab und geriet zwischen die Rampenmauer und den Zug. sammlungen, in denen Genosse Zubeil zu den Wählern gesprochen, Anblick die Kinder ungünstig beeinflußt hatte. Um so mehr war Diefer preßte ihn mit solcher Gewalt gegen das Mauerwerk, daß er man überrascht, als bald darauf an eine der Familien, die die sich einen doppelten Beckenbruch, eine Lungenquetschung und eine berichtet haben, beschränken wir uns nunmehr darauf, unfere Leser Beschwerde unterzeichnet hatten, noch der folgende schriftliche Be- der Verunglückte jetzt im Lazarustrantenhause gestorben. Er war der lungen zu unterrichten. D. N.) Das ausführliche Referat Zubeils Beschwerde unterzeichnet hatten, noch der folgende schriftliche Be- Mierenzerreißung zuzog. Nach vierzehntägigem Schmerzenslager ist über den Verlauf der bis zur Wahl arrangierten Wählerversammscheid des Kreisschulinspektors tam: Auf die an die dortige Schuldeputation gerichtete und von einzige Sohn seiner betagten Eltern und ihre Stüge im Alter. löste bei den Versammelten demonstrativen Beifall aus. Nachdem dieser mir überwiesenen Gingabe vom 13. v. Mts: Auf Grund Ein schwerer Straßenbahnunfall ereignete sich am Dienstag- noch Genoffe Freigang die Versammelten aufgefordert, in die der borgenommenen eingehenden Untersuchung müssen die gegen abend gegen 9 Uhr an der Ecke der Bad- und Hochstraße. Dort ge- Organisation einzutreten, wurde die imposante Versammlung ge den Lehrer Herrn.... vorgebrachten Beschwerden als unbe- riet der 53jährige Arbeiter Paul Pohl, Faldensteinstraße 17 wohn- schlossen. Am Anfang und Schluß der Versammlung brachte der gründet abgewiesen werden. Ich stelle anheim, den übrigen haft, beim Abspringen von dem Motorwagen 1283 der Linie 38 Männerchor Oberspree" einige stimmungsvolle Lieder zu Gehör der Mitunterzeichnern der Eingabe vom 13. v. Mis. entsprechende unter den Anhängewagen und kam vor den Schuhrahmen zu liegen. Versammelten. Mitteilung zu machen." Der Verunglückte erlitt große Fleischwunden am ganzen Körper Also die gegen den Lehrer Herrn... vorgebrachten Beschwerden" mußten als unbegründet abgewiesen" werden! Wer nur diesen schriftlichen Bescheid liest und nichts von dem vorher mündlich erteilten Bescheid weiß, wird annehmen müssen, daß die Beschwerden sämtlich sich als unbegründet herausgestellt haben. Man versteht nicht, wozu dann den Müttern gesagt worden ist, daß der Lehrer eine Flechte habe. Wenn er eine hat, so sind ja die juckenden Bewegungen erklärlich und verzeihlich. Aber die Wirkung, die sie auf einzelne Mädchen ausübten, zeigt doch, daß ein solcher Anblick nicht Kindern geboten werden durfte. Die Kinderschutkommission hält morgen Freitag, abends 81%, Uhr, Das muß übrigens auch die Meinung des Schulinspektors sein, bei Werkowski, Andreasstr. 26, eine Versammlung der Kontrolleurinnen denn sonst würde er wohl nicht versprochen haben, dafür zu sorgen, ab, in der Genoffe Freter einen Vortrag über Kinderschutz und daß sich derartiges nicht wiederholt. Ist dem Schulinspektor ent- Fürsorgeerziehung", dem sich eine Diskussion anschließt, halten wird. gangen, daß er in diesem Punkt die Beschwerde als begründet hätte Die Versammlung wird pünktlich eröffnet. anerkennen müssen? Wir finden, daß die Fassung seines schriftlichen Bescheides teine glüdliche ist, und er wird sich nicht wundern dürfen, wenn hiernach die Erledigung der Sache keines wegs als zufriedenstellend empfunden wird. Eltern, die sich beschweren, haben einen Anspruch darauf, daß ihnen ein erschöpfender Bescheid zuteil wird. Vielleicht zieht die Schulbehörde hieraus eine Nuhanwendung.
und wurde nach Anlegung von Notverbänden in seine Wohnung Schönow ( Kreis Niederbarnim). geschafft.
Eine Rubanwendung ergibt sich auch für Eltern, und besonders deshalb halten wir uns für verpflichtet, die ganze Angelegenheit bekanntzugeben. Vorgänge aus dem Schulleben, die ein Kind zu Hause berichtet, werden oft von dem beteiligten Lehrer anders erklärt, als die Eltern es erwarteten. Das Recht der Eltern, sich über einen Lehrer zu beschweren, ist außer Zweifel, und in dem vorliegenden Falle war das sogar eine Pflicht. Man wird aber bei Beschwerden über einen Lehrer gut fun, im voraus mit der Möglichkeit zu rechnen, daß es eine Ueberraschung gibt. Das Ueberraschende war diesmal die verborgene Flechte. Die Flechte des Lehrers, die ihn reizt, vor versammelter Klasse sich zu juden, wird hoffentlich auch allen 2ehrern eine Warnung sein. Gin Lehrer, der solchem Juckreiz nicht widerstehen kann, sollte der Schule fernbleiben, um sich ausfurieren zu lassen.
In einer von zirka 300 Personen besuchten öffentlichen BerDurch Erhängen hat gestern abend gegen 7 Uhr der Restaurateur fammlung referierte am Sonntag, den 26. d. M., Genoffe Stadt. Hermann Bartel, Magdeburger Str. 9, feinem Leben gewaltfam hagen über die Reichstagswahlen und die politischen Parteien. ein Ende gemacht. B. litt an einer unheilbaren Krankheit und sollte Nach dem mit reichem Beifall aufgenommenen Vortrag forderte der morgen wieder im Krankenhause Bethanien, aus dem er erst vor Vorsitzende Genosse Schneider die Anwesenden auf, den bürgerlichen 8 Monaten entlassen wurde, Aufnahme finden. Der Lebensmüde Barteien am Wahltag die Quittung für ihr volksfeindliches Berwar verheiratet und stand im 60. Lebensjahre. halten im jetzigen Reichstag zu geben. Zugleich mahnte Redner zum Eintritt in die politische Organisation. Mit einem begeistert aufgenommenen Hoch auf die Sozialdemokratie wurde hierauf die Versammlung geschlossen.
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Nixdorf.
Vorort- Nachrichten.
Wer ist der Tote? Das Polizeipräsidium teilt mit: Am 25. November, nachmittags gegen 7 Uhr, erfchoß sich in dem Toilettenraum eines Schanklokals in der Lindenstr. 84 ein etwa Mit der Erweiterung des Rathauses durch Anbau zweier Flügel 30 Jahre alter, dem Arbeiterstande angehörender Mann mit einem innerhalb des Rathausgrundstüdes erklärte sich der Magifirat in Revolver. Die Persönlichkeit des Verstorbenen konnte bis jetzt nicht seiner letzten Sigung einverstanden. Das Hochbauamt soll mit der festgestellt werden. Er ist 1,70 Meter groß, schlank und dunkelblond. Ausarbeitung des Entwurfes und des Kostenanschlages beauftragt Bekleidet war er mit schwarzgrau gestreiftem Winterpaletot, blauem werden. Nach dem Vorschlage der Deputation beschloß der Magistrat Sackettanzug, braunem Schlips, braunkariertem Chemisett, schwarzen über die Errichtung der Knabenmittelschule folgendes: 1. Die Schnürschuhen, dunklen Strümpfen, grauem Trifothemd und grauer Knabenmittelschule wird am 1. April 1912 vorläufig in dem Schul Trikothose. Angaben über die Perfon können mündlich oder schriftlich hause an der Erkstraße eröffnet. Spätestens am 1. April 1913 wird zu J. Nr. 5179 IV 55. 11 im Zimmer 405 des Polizeipräsidiums sie in das Schulgebäude an der Donaustraße verlegt. Bis zu diesem und auf jedem Polizeirevier gemacht werden. Zeitpunkt werden in diesem Schulhause die Klosetanlagen ent Bernhard Rose Theater. Vor einigen Jahren schien es, als prechend umgestaltet und eine zweite Turnhalle nebst einer darüber liegenden Aula auf dem hierfür vorgesehenen Grundstücksteil erwollten die Berliner Vorstadttheater sich aufraffen, um endlich den richtet. 2. Die Leitung der Knabenmittelschule soll einem Gemeindeerstickenden, freilich durch Herkommen und geistige Trägheit gerichtet. 2. Die Leitung der Knabenmittelschule soll einem Gemeindeheiligten Dunst eines getvissen Schmierentums" zugunsten besserer Schulreftor vorläufig nebenamtlich übertragen werden; für die Leitung Bustände aus ihren Räumen zu verjagen. Allein dieser Eifer hat wird eine Entichädigung von 400 M. zu dem Reftorengehalt ge nicht lange vorgehalten. Man ist heute mehr denn je in den alt- währt. Dem betr. Rektor soll die Leitung der 18. Gemeindeschule gewohnten Schlendrian zurückgesunken; und es ist verblüffend mert- folange übertragen werden, bis diese infolge des fortschreitenden würdig, beobachten zu müñen, wie erschreckend wenig vom Geiste Ausbaues der Knabenmittelschule aus dem Gebäude in der DonauEin Schwindeltrio." Dianawerte" hieß das Unternehmen der Entwickelung, gerade in allen Kunstdingen, noch lebendig ist, traße verlegt wird. 3. Die Annahme der Anmeldungen für die dreier Schwindler, die jetzt unter Hinterlassung einer großen wenn man fich nur eine knappe halbe Stunde vom Zentrum Einrichtung der Knabenmittelschule foll im übrigen nach den Senabenmittelschule wird Herrn Rektor Winter übertragen. 4. Die Schuldenlast spurlos verschwunden sind. Zwei Kaufleute, namens Berlins nach peripherischen Bezirken begibt. Zwar im Norden gehts in der Stadtverordnetenvorlage gemachten Vorschlägen erfolgen. Wit Schröder und Friedrich, gründeten vor einem halben Jahre ein vorwärts auch mit den Bühnen. Anderswo ist davon blutwenig Rücksicht auf die Vorteile, welche den städtischen Werken und anderen Geschäft, das sie zunächst" Merkurwerte" nannten und so auch zu verspüren. Da gleichen die Thespiskarren dem fleinschichtigen Interessenten durch den Bezug von Kohlen und sonstigen Waffenhandelsgerichtlich eintragen ließen. Später wandelten sie den Spießervolt, das sie haben. Und das Betrübendste dabei ist, daß gütern in größeren Schiffsgefäßen erwachsen, foll der Schiffahrts Namen in" Dianawerte" um, aber die Geschäftsleute, mit denen man dies Bublifum so und nicht anders haben will! Nun liegen fanal in feinem Querschnitt und feinen Bauwverken auf der Strecke sie in Verbindung traten, waren jekt genau so flug wie vorher. Die doch aber in Berlin die Verhältnisse, wenn man den Zustrom von von der Grenzallee bis an das Elektrizitätswert für die gleichen Firma flang zwar nicht übel, sagte aber auch weiter nichts. Der Schauspielern im Auge behält, so günstig als möglich. Talentvolle " Geldmann" sollte Schröder sein, der etwas älter ist als Friedrich, tüchtige Darsteller find mehr als genug vorhanden, um ein leiſtungs- Brücke aur Ueberführung der Grenzallee über den Schiffahrtstanal Schiffsabmessungen ausgebaut werden wie der Teltowkanal. Die der taum 25 Jahre zählt. Den Direktorposten" übernahm der fähiges Ensemble hinzustellen. Zudem find die Gagenverhält dritte im Bunde, ein gewiffer Jofeph Halben. Die Unternehmer niffe an den meisten Vorstadttheatern ganz erträglich; und foll im Zuge der Straßenachie entworfen werden. Nach dem Vormieteten auf ein halbes Jahr in dem Quergebäude des Hauses andererseits besitzen die Künstler von heute, zumal die, die etwas schlage der Gewerbedeputation soll das Schulgeld für die WahlNeue Friedrichstraße 4 eine aus fünf Räumen bestehende Wohnung fönnen, soviel soziales Gemeingefühl, um eine gewiffe Scheu vor lassen der Fortbildungsschule fünftig nicht vierteljährlich nachher, fondern halbjährlich voraus erhoben werden. Freischule foll bis zu und richteten sie zu Bureau- und Lagerräumen ein. Anfangs be- Beripherietheatern nicht mehr auffommen zu lassen. Sondern: fie fondern halbjährlich voraus erhoben werden. Freischule soll bis zu schäftigten sie eine Buchhalterin und ein Lehrmädchen. Als beide wollen tätig sein, gute Leistungen zeigen, gana gleich, wo. Auch von Kenntnis, daß die Stadt Berlin in der am 21. November statt20 Proz. der Schüler gewährt werden.- Der Magiftrat nahm das bald wieder gingen, stellien sie keinen Ersaz ein. Die Arbeit" das Bernhard Rose Theater hat einige recht tüchtige gefundenen Besprechung sich bereit erklärt hat, das durch die Stadt der Dianawerte" bestand, darin, sich besonders aus der Provinz Kräfte. Wir fonnten uns davon jest wieder anläßlich der Berlin zu erbauende Krematorium auch den Vororten zur Benugung gegen Wechsel alle erdenklichen Waren zu verschaffen und diese Aufführung eines Lustspiels:" Die Barbaren" bon gegen Parzahlung sofort wieder zu verschleudern. Sie bedienten Heinrich Stobiger überzeugen.
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Bwar jongliert der bekannte 3u überlassen.
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fich schöner Briefbogen mit vorgedrucktem Kopf und fügten ihren Verfasser nur mit abgeblaßten Stoffen und verlebten Anschauungen Schöneberg . Bestellungen gleich Namen von Personen bei, die über ihre Ge- fein Stüd spielt nämlich während des deutschfranzöfifchen Krieges Ueber den aufregenden Vorfall, der sich am Sonnabendnachmittag schäfte und ihren Ruf Auskunft zu geben bereit feien. Die Aus- bei Orleans ; dennoch ferviert er, was er hat, ganz annehmbar in dem Hause Koburger Str. 11 ereignete, teilt uns der Meister des tünfte fielen stets glänzend aus, denn die, die sie gaben, stedten luftig und versteht seine Stoft auch mit„ Gemütstiften" wirksam zu Schornsteinfegerlehrlings folgendes mit: Der Schornsteinfegerlehrling mit der schwarzen Bande unter einer Decke. Die Wechsel lauteten unterfpicken. Kurz und gut: Publikus" amüsiert sich; denn toie Walter S. ist nicht in den Schornstein gestürzt, sondern er sollte im auf möglichst lange Fristen. Die Schwindler fauften alles, was sie gefagt, mehrere Träger erster Rollen nebst ein paar Nebenrollen- Beisein des Meisters denselben herunterfahren. In der vierten nur bekommen fonnten, neben Schießgewehren auch Seife und vertretern sind recht vortrefflich; und es sollen für gute Leistungen Gtage blieb er aber an einer Berengung, stecken. Die ersten Bes Bimsstein. Abnehmer fanden sie in Hülle und Fülle, denn sie ber- Egon Weidlich, der seinen preußischen Rittmeister wirklich vor- mühungen des Meisters, den Lehcling vom Dach aus hochzuziehen, fauften alles unter dem Einkaufspreise, aber nur gegen bares nehm hinstellt, sowie ferner Mathilde Friedrichs( Adrienne), waren vergeblich, weil der rechte Arm eingeflemmt war. Als der Geld. Trotzdem priesen sie ihre billigen Waren auch noch durch Lily Marlow( Clemence), Auguste v. Bojanner( Marquise) und Bursche schon schwach wurde, holte der Meister selbst die Feuergroße Tageszeitungen an, aber nicht zu dem Zweck, neue Kauf- Else Roscher ( Stubenmädchen) besonders belobt sein. Aber die wehr und zeigte die betreffende Stelle, wo der Bursche feſtſaß, felbit lustige heranzuziehen, sondern, weil sie auch mit Inseratenschwind te gieo web! Wäre sie nur ein wenig einfichtiger, statt an. Die Feuerwehr stemmte den Schornstein auf und befreite den lern Hand in Handarbeiteten". Dieje gaben die Anzeigen auf, fomödiantenhaft, was ließe fich da nicht noch Gutes aus diefem an. Die Feuerwehr stemmte den Schornstein auf und befreite den Lehrling. strichen Vermittlergebühren ein und teilten sie mit den Inhabern Ensemble herausholen! Vorwärts und aufwärts sei die parole! ber" Dianawerke". Diese dachten aber gar nicht daran, die AnWilmersdorf- Halenfee. zeigen zu bezahlen, und so gingen nicht nur die Lieferanten, sondern auch die Beitungsverleger leer aus. Gegen mehrere Inse
ratenschwindler ſchwebt schon seit längerer Zeit ein Strafverfahren. Wahlkampf in Teltow - Beeskow und errichteten Groß- Berliner Swedverbandes macht sich im Hinblick auf
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Miederbarnim.
den die
neuen
Zweckverband und Straßenbahnvertrag. Der Einfluß des auf Grund des Gesetzes vom 19. Juli 1911 Schon deshalb fonnten sich auch die Gründer nicht lange mehr halten. Gs tam hinzu, daß nach und nach die Wechsel vorgelegt eine Vorlage geltend, die der Magistrat der Stadtverordnetenwurden, an deren Ginlösung niemand dachte. Alles was einlief versammlung unterbreitet hat. Wie erinnerlich sein wird, wollte die ging zum Protest. Da zog sich vor ungefähr 14 Tagen zunächst der Gemeinde Wilmersdorf in einem mit der Großen Berliner StraßenGeldmann" Schröder zurück. Er nahm für sein eingebrachtes bahn und ihren Tochtergesellschaften abgeschlossenen Vertrage noch Bermögen" die ganze Einrichtung mit. An die Tür der so feer Eine interessante Redeschlacht fand in der am Dienstag im rechtzeitig ihr Schäfchen ins Trockene bringen. Gegen die Stimmen gewordenen Räume flebte der Geschäftsführer" Joseph Halven ein Albrechtshof von der Fortschrittlichen Volkspartei und den National- unserer Parteigenossen und der Fortschrittler und sehr im WiderSchild mit der Aufschrift, daß die Firma nach der Potsdamer liberalen gemeinsam einberufenen Voltsversammlung statt. Fast spruch mit der Solidarität, die der Straßenbahn gegenüber Straße 93 berlegt worden sei. Dort suchen aber die Gläubiger, dreiviertel der von 1500 Perfonen besuchten Versammlung waren von den Groß- Berliner Gemeinden gefordert werden konnte, die immer zahlreicher fich melden, vergebens nach den„ Diana Anhänger der Sozialdemokratie. Bor Eingang in die Tagesordnung eine Magistratsvorlage, wonach die Konzessionsdauer der bewilligte die Stadtverordnetenversammlung zu Anfang des Jahres werken". Noch immer kommen Leute, besonders aus der Provinz, wurde wieder, wie in der neulich von der Demokratischen Vereini Straßenbahn bis zum 31. Dezember 1999 verlängert werden sollte. mit Wechseln über 1000, 2000, 3000 und mehr Mart. Persönlich erschienen in der Neuen Friedrichstraße schon Gläubiger mit einer gung einberufenen Bolksversammlung, vom Vorstande des sozial- un fam es inzwischen bekanntlich anders. In dem mit der Stadt Gesamtforderung von 50-60 000 22. Statt der„ Dianamerke" demokratischen Wahlvereins ein Antrag eingebracht, in dem gegen Berlin gefchloffenen Einheitsvertrage ist die Kongeffionsbauer der trafen sie nur die Pförtnerfrau, die sie jetzt gleich an die Kriminal- die Verweigerung des Albrechtshofes au sozialdemokratischen Ber- Straßenbahngesellschaft in Uebereinstimmung mit der feinerzeit er. polizei weist, weil auch in der Potsdamer Straße von den Werken" fammlungen protestiert und die Versammelten aufgefordert wurden, teilten staatlichen Genehmigung bis zum 31. Dezember 1949 beund ihren Gründern teine Spur zu finden ist. in der Versammlung feinerlei Getränke zu verzehren. schränkt und außerdem noch ausgesprochen worden, daß die Antrages Straßenbahngesellschaften berechtigt sein Verlesung des den sein sollen, Mit ungewöhnlich großer Dreistigkeit gingen Einbrecher Trotzdem der Beifall, Einheitsvertrag schon zum 1. Januar 1940 aufzuheben, vor, die den Rechtsanwalt Justizrat Dr. Bernstein aus der hervorrief, bewies, daß die übergroße Mehrheit der Vervon falls die Stadtgemeinde Berlin ihrem Heimfalls. Dorotheenstraße 5 am hellen, Tage heimsuchten. fammlung dem Antrage zustimmte, so weigerte sich doch der Vor- rechte Gebrauch machen sollte. Außerdem bestimmt der§ 4 des lichten Der Justizrat hatte Besuch und ging nach dem Frühstück sigende der Versammlung, darüber abstimmen zu lassen. Die Ver- Zweckverbandsgesetzes, wonach die Rechte und Pflichten an Bahnum ein Uhr mit ihm aus. Während jetzt die Dienerschaft in der sammlung befolgte aber auch ohne Abstimmung den Antrag. unternehmungen auf den Verband übergehen, daß die im Geseze Kitche das Geschirr säuberte, öffnete ein Einbrecher mit einem Nach- Die Versammlung zog sich bis nach 1 Uhr nachts hin. Einem vorgesehene Entschädigungspflicht fortfällt, wenn nach dem schlüssel die Wohnung und stahl aus dem Speisezimmer alles Silber nichtssagenden Referat des fortschrittlich- nationalliberalen Kandidaten 1. Dezember 1910 abgeschloffene Verträge in Frage kommen. Durch zeug, das auf dem Büffett stand. Trotz der kurzen Zeit und des über„ Agadier und Philippi" folgte eine lebhafte Diskussion. Genoffe diese Aenderung der Dinge fühlt Wilmersdorf sich schlechter gestellt, hellen Tages hatte der Dieb es auch noch fertig gebracht, bie Schränke aufzubrechen und zu durchwühlen, verschiebene Sachen Pied übte in längeren Ausführungen eine scharfe Kritik an dem als wenn der am 1. Februar d. J. perfeft gewordene Vertrag nicht abherauszureißen und sich außerdem noch im Arbeitszimmer bes jämmerlichen und vollsverräterischen Verhalten der Fortschrittspartei gefchloffen worden wäre. Nun hat die Stadt diesen Fall vorgesehen und es tritt laut Vertrag wieder der frühere gust and ein. Immerhin Justizrats zu schaffen zu machen. Von dem Täter und dem Ver- und an den reaktionären Bestrebungen der Nationalliberalen, und fühlte der Magistrat von Wilmersdorf sich berufen, der Stadt die bleib des gestohlenen Gutes fehlt noch jede Spur. Auf seine Er- fchloß mit einem Appell an die Anwesenden für den Kandidaten, der Neuanlage von Bahnlinien, die in dem Vertrage vom 1. Februar greifung und die Wiederbeschaffung der Beute ist eine Belohnung von Sozialdemokratie, Friz Zubeil au agitieren. Von der demo- als Entgelt für die Kongeffionsverlängerung vorgesehen war, zu 300 M. ausgefeßt. fratischen Vereinigung wurden drei Redner ins Treffen geschickt, die sichern; und erneute Verhandlungen mit der Straßenbahn haben Kindesmord? Aus der Havel zwischen der Trift- und Körner- ebenfalls der Fortschrittspartei arg zu Leibe rückten. Vier männliche dann einen Vertrag ans Licht gefördert, der die Stadtverordneten Straße in Spandau wurde gestern nachmittag die Leiche eines neu- und ein weiblicher Gesinnungsgenosse des Kandidaten versuchten die An- versammlung in ihrer Mittwoch nachmittag 6 Uhr in der Aula der geborenen Kindes weiblichen Geschlechts gelandet. Schiffer be griffe abzuwehren mit der Bitte, doch die Sünden der Fortschritts Vittoria Luise Schule abgehaltenen Sigung beschäftigte. merkten in der Nähe des Ufers eine kleine Solskifte auf dem Waffer- treiben, um die eine dünne Schnur gewickelt war. Der Fund wurde partei nicht zu erwähnen und sich nur gemeinsam gegen den schwarz vom 1. Februar für beide Teile in Geltung bleiben sollen, so daß der Polizei übergeben und bei Oeffnung der Kiste fand man in blauen Block zu wenden. Der ganze Verlauf der Versammlung war jeder der Vertragschließenden die inzwischen gewonnenen Vorteile derselben die Leiche eines neugeborenen Mädchens, die in ein Blatt fehr befriedigend und hat der Fortschrittspartei sicherlich feine neuen behält. Als Vorteil für die Straßenbahngefellschaft tommt wesentlich siner Spandauer Zeitung gewidelt war. Spuren äußerer Gewalt Anhänger gebracht. Für die Sozialdemokratie bot die Versammlung eine von der Stadt eingegangene Verpflichtung in Betracht, wonach
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