beschäftigen konnten oder wollten. Die Herren Arbeitgeber gehen avahrscheinlich von der Ansicht aus, daß, wenn einem Körper der Kopf abgeschnitten wird, die übrigen Glieder Don selbst absterben müssen. Arbeitsgenossen! Durch derartige schmählichen Schiebungen sucht man die Kollegen einzuschüchtern, man sucht sie fern zu halten von einer Organisation, welche sich auf dem Boden der internationalen Arbeiterbewegung stellt. Brauerei- Arbeiter! An Euch Allen liegt es, die Absichten der Gegner zu vereiteln, Ihr selbst habt das Mittel in der Hand, es heißt: Schließt Euch Mann für Mann der Organisation an, unterstützt die Kollegen, die für Eure Interessen kämpfen und die um die gerechte Sache gemaßregelt worden sind. Das Agitations: tomitee giebt Saumellisten aus, macht ausgiebigen Gebrauch davon, damit nicht einzelne Kollegen und Genossen infolge ihrer Vereinsthätigkeit in Noth und Elend gerathen. Darum, Arbeitsgenossen, organisirt Euch, unterstützt die Gemaßregelten. Listen sind zu haben beim Hauptkassirer: G. DIböter, Brunnenstr. 136, J. A.: Das Agitationskomitee.
Versammlungen.
Nach der Meinung des Redners laffe der Besuch der Versammlung feine Schlüsse ziehen über die eigentliche Arbeitslosigkeit der hier in Betracht kommenden Berufe, indem die Sorge für die Gristenz Eine öffentliche Versammlung der Zeitungsspediteure die Arbeitslosen unterwegs hält, auf der Jagd nach Arbeitsund Zeitungsverkäufer Berlins und Umgegend tagte gelegenheit, anderntheils eine große Bahl durch allzu fühlbare am 14. September in den Arminhallen, um Stellung zu nehmen Nahrungssorgen vom Besuch der Versammlung ferngehalten 34 dem Verhalten des Verlages des Kleinen Journals" werde. In seinem trefflichen, oft mit Beifall begleiteten Vortrag Schäfer referirte und führte etwa Folgendes aus: Das veranschaulichte Redner die Rücksichtslosigkeit der Unternehmer Kleine Journal" sei eine Spätgeburt des bekannten Gründers gegen die Arbeiter zur Zeit des geschäftlichen Niedergangs, wie Strousberg . Es habe aber unter denselben nicht lange florirt überhaupt die Ursachen der Arbeitslosigkeit in allen Berufen und und sei vor elf Jahren in den Besitz des Herrn Dr. Spiß über: befürwortet sodann eine Zentralisation des Arbeitsnachweises. gegangen. Zuerst sei es auch unter dem lehteren seiner früheren Die kleinen Arbeitsnachweise der Gewerkschaften, sowie der städtische Tendenz treu geblieben, den Leuten, welche Gründungen und Arbeitsnachweis des Dr. Freund sind gänzlich unzureichend. Börsengeschäfte machen, zu dienen. Als das Blatt gleichwohl Um eine zuverlässige Uebersicht der Arbeitslosigkeit zu gewinnen, immer noch nicht floriren wollte, sei die Tendenz ein wenig müßte von der Regierung eine Statistik veranstaltet und begeändert worden. In diesen ganzen Jahren hätten die Spe- arbeitet werden. Ferner ist die Beseitigung des SubmissionsSiteure das„ Kleine Journal" für einen Epottpreis spedirt. wesens anzustreben. In der nächsten Woche findet zu diesem erscheinen und für die Spedition sollten nur 35 Pf. gezahlt Töpfer und Stuckateure richtet Redner die Aufforderung, nicht Nun solle das Blatt zweimal täglich im Monat 55 Mal Zwecke eine öffentliche Versammlung statt. An die Maler, werden. Zu 40 Pf. habe Dr. Spit sich eventuell herbeilassen durch Anbieten ihrer Arbeitskräfte den Kampf der Bauarbeiter wollen, während doch 50 Pf. beansprucht werden müßten. zu erschweren, der höchstwahrscheinlich um die Forderung geAufruf an alle deutschen Dach- und Schieferdecker. Schließlich habe Dr. Spitz bei einer Unterredung der Kommission nannter Berufe, nur bei verglasten Fenstern zu arbeiten, ents Werthe Genossen! Der Kongreß der deutschen Dach- und Schiefer- der Freien Vereinigung mit ihm gemeint, die Spediteure könnten ja brennen wird. Besserung, so bemerkt Redner zum Schluß, könne decker, welcher am 1., 2. und 3. Oktober d. J. in Halberstadt die Beitung so theuer verkaufen, wie sie wollten, an den Einen nur durch Umformung der wirthschaftlichen Verhältnisse erzielt tagt, rückt immer näher heran. Wir ersuchen alle Berufsgenossen, billig, an den Andern theuer. Wollten die Spediteure das nicht, werden, durch die Sozialdemokratie. In der Diskussion welche bis jetzt noch nicht ihre Vertreter dazu gewählt haben, so würde er selbst eine eigene Spedition einrichten. Er habe nahm Bauschloffer Haase das Wort, die Zustände dieses sofort zu thun. Warum die Dach- und Schieferdecker dann ein paar Firmen genannt, die sich sogar erboten haben und Existenzfrage der Kleinmeister schildernd, und empfahl Anschluß an die Deutschlands diesen Kongreß abhalten müssen, wird wohl jedem sollten, für 25 Pf. zu spediren, indem sie auf den geringen Lohn, den Genossenschaft des Bau- und denkenden Kollegen klar sein, ein jeder wird wissen, daß gerade welchen sie ihren Austrägerinnen zahlten, verwiesen hätten. Sparvereins. Wiesenthal( Anarchist): Die Hungernden in unserem Gewerbe die Organisation noch eine sehr mangelhafte Dr. Spitz hat schließlich geäußert, das, was er jetzt thue, sei ein sollten nicht an den gefüllten Läden vorübergehen, und die ist, daß von 16 000 in Deutschland lebenden Gehilfen über Kampfesmittel, das er anwende, um eine neue Epoche im Obdachlosen nicht an den leerstehenden Wohnungen. Diesen 13 000 vorhanden sind, welche noch keiner Organisation angehören, Beitungswesen zu beginnen. Redner schloß sein Referat, indem Standpunkt sowie auch die Empfehlung der Genossenschaften darum sind wir verpflichtet, mit aller Energie dahin zu wirken, er das Verhalten des Dr. Spitz als durch und durch weist Maler Fleischer entschieden zurück. Im Schlußwort bedaß in Zukunft alle deutschen Dach- und Schieferdecker ein ge- egoistisch bezeichnete. Er schlug vor, das„ Kleine Journal", schäftigt sich der Referent eingehend mit den von dem anmeinsames Band umschlingt, daß alle unserer Vereinigung bei- das bereits vom 15. September an zweimal erscheinen soll, regel- archistischen Redner vertretenen Anschauungen, und wurde sodann treten. Dieses zu veranlassen soll unsere Aufgabe sein, soll die mäßig bis zum 1. Oktober auch Abends liefern, damit Dr. Spit folgende Resolution einstimmig angenommen:" Die VersammArbeit des Kongresses sein, gemeinsam wollen wir den Weg aus- nicht die Adressen der Kunden erfahre, und dann mit dem 1. Dt- lung erfennt an, daß nur sein Zusammenschließen auf gewerkfindig machen, der uns zum Ziele führen soll, der uns, wenn wir tober die Lieferung einzustellen. schaftlichem und politischem Wege eine Abhilfe der Arbeitslosigalle mit unserer ganzen Kraft für die Beschickung desselben einteit herbeiführen kann." treten, ein geeinigtes Dach- und Schieferdecker- Gewerbe schaffen helfen wird.
Das Komitee.
J. A.: Wilh. Burkhardt. NB. Alle Adressen der gewählten Delegirten bitte an den Schriftführer des Komitees W. Burkhardt, München , Goetheplay Nr. 1/4 zu richten.
Alle Arbeiterblätter werden um Nachdruck freundlichst ersucht. Achtung, Schneider und Schneiderinnen! Wir richten hiermit an alle in unserem Berufe Thätigen die Aufforderung, zu der Versammlung in Gratweil's Bierhallen, Konmandautenstr. 77/79, die am Montag, den 18. September, Abends 82 Uhr, stattfindet, zahlreich zu erscheinen. Kollege August Tätero w referirt über das Thema: Wie halten die Geschäftsinhaber die bewilligten Forderungen und welche Pflicht erwächst unseren Kollegen?" Agitirt überall in Werkstätten und Geschäften, damit bei Behandlung dieser so wichtigen Angelegen heit jeder mitbestimmt. Gleichzeitig fordern wir auf, zahlreich unserer Organisation, dem deutschen Schneider- und Schneiderinnen Verband, beizutreten. Die 3 ahlstellen des Verbandes der Schneider und Schneiderinnen befinden sich: 1. Zentral- Arbeitsnachweis und Auskunfts- Bureau, Schüßenstraße 18/19( Restaurant& reygan g), wochentäglich von 8 bis 1 Uhr, außerdem Sonnabend Abends von 81/ 2-10 Uhr; 2. Grenadierstr. 33 bei Seefeldt, Montag Abends von 81-10 Uhr; 3. Perlebergerstr. 28 bei Hermerschmidt, Montag Abends von 81/ 2-10 Uhr; 4. Blumenthalstr. 5 bei Behrendt, Montag Abends von 81/ 2-10 Uhr; 5. Annenstr. 9 bei Prog, Mittwoch Abends von 81/2 bis 10 Uhr;
6. Wienerstr. 68, vorn 4 Tr. bei Frau Schwarz; 7. Wrangelstr. 91, 3. Hof, Seitenfl. 4 Tr. bei Frau Rei
mann.
Die Lokalverwaltung.
Briefkaffen der Redaktion. H. S. 1. und 2. Ja.
V. 28.
Braun 16. Ein Verein kann nicht beleidigt werden; es fönnen nur die Mitglieder desselben beleidigt werden und wegen Beleidigung klagen. Sie wollen in der Angelegenheit gelegentlich mündlich e Rücksprache zwischen 12 und 1 Uhr nehmen. Neumann. Da Weißensee fein Gewerbegericht besitzt, müssen Sie den Betreffenden bei dem Amtsgericht zu Charlotten burg verklagen. Das Charlottenburger Gewerbegericht ist nicht zuständig, weil der Bau in Weißensee liegt.
Ernst Schulz von dem Verein der Berliner Zeitungsspediteure berichtete über die Erfahrungen, welche er mit Herrn Dr. Spitz gemacht. Redner führte aus, daß das Benehmen des Dr. Spitz ihm gegenüber ein solches gewesen, daß es, gelinde gesagt, unqualifizirbar genannt werden muß. Hirschel und Schön stedt führten dann aus, daß die Behauptung des Dr. Spit, es hätten sich ihm Zeitungsspeditionsfirmen angeboten, für 25 Pf. die Bestellung zu besorgen, erdichtet sei. In der weiteren Disfussion stimmten die Spediteure, welche das Wort nahmen, den Vorrednern darin bei, daß für den gebotenen Preis die Bestellung nicht besorgt werden könne und dürfe und daß dieses Vorgehen des Dr. Spitz darauf abziele, in letzter Linie die Arbeiter, die Botenfrauen, in ihrem Lohne zu kürzen, um dem Verleger des Kl. Journals" den Vortheil davon einzubringen. Von einzelnen Rednern wurde vorgeschlagen, die jenigen Spediteure, welche etwa für 25 Pf. die täglich zweimalige Lieferung bewerkstelligen sollten, zu boykotten: nicht nur die Geschäftsverbindung mit ihnen abzubrechen, sondern auch die Ar- H. H. Wenn die außerehelich Geschwängerte den beiter, unter denen der Sinn für Solidarität start ausgeprägt ist, Schwängerer nicht heirathen will, so gehen deshalb weder ihr davor zu warnen, bei Spediteuren und Zeitungsverkäufern, noch ihrem Kinde Rechte verloren. Der Schwängerer hat dem welche das Kleine Journal" liefern, irgend eine Zeitung zu ent- Mädchen angemessene Entbindungs- und Sechswochentoften, dem nehmen. Am Schlusse der Diskussion erklärten zwei Vertreter Kinde Alimente bis zur Vollendung des 14. Lebensjahres zu von großen Speditionsfirmen, daß auch sie nicht billiger als zahlen. Als angemessen gilt im allgemeinen für das der Mutter die kleinen Spediteure arbeiten fönnten, und forderten, daß zu zahlende 60 M., für das dem Kinde zu Leistende 15-18 M. nicht blos die Spedition von zwei Nummern täglich für 25 Pf, monatlich, auf dem Lande leider oft nur 10-12 M. sondern auch jede Spedition für einen geringeren Preis als St. 100. Für die Frage, ob Gütergemeinschaft besteht oder 50 Pf. abgelehnt werde. Eine Resolution in diesem Sinne, die nicht, ist nicht von Einfluß, wo die Eheleute wohnen, sondern sich auch gegen den Verkauf des Blattes aussprach, wurde gegen wo sie ihren ersten Wohnsiz nach der Heirath genommen 2 Stimmen angenommen; ferner wurde beschlossen, bis zum haben. War dies in Ihrem Falle Burg, so besteht keine Güter1. Oktober das Blatt zweimal täglich zu expediren. Was mit gemeinschaft. G. Th. 99. 1. Die Steuern muß er nachzahlen. 2. Jm den Spediteuren geschehen soll, die trotz des gefaßten Beschlusses „ Das Kleine Journal" nach dem 1. Oktober noch für einen Gefeß steht nichts davon, daß das winzige Armengeld ver= geringeren Preis als 50 Pf. liefern, soll später erwogen werden. türzt werden muß, sobald der Almosenempfänger InvaliditätsZu Verschiedenem regte ein Spediteur an, die unentgeltliche rente erhält. Indeß kann eine Minderung des Armendie Berliner Armendirektion vertritt Lieferung des„ Gasthaus" einzustellen. Die Sache wurde wegen geldes eintreten; der vorgerückten Zeit auf später vertagt. allgemeinen den zutreffenden Standpunkt, daß vor einer solchen Minderung noch einmal sorgsam zu prüfen ist, ob nicht insbesondere mit Rücksicht auf die Verringerung der Erwerbsfähigkeit des Almosenempfängers die bislang gezahlte Höhe der Armenunterstützung unverändert zu bleiben hat.
Eine von ungefähr 500 Personen besuchte Versamm lung Arbeitsloser im Baugewerbe tagte am 15. Sept. Vormittags. Genosse Reßler hatte das Referat übernommen.
im
Verein zur Regelung der gewerblichen Verhältnisse der Löpfer Freie Vereinigung der Zivil- Berufsmusiker und Berufsgenossen Berlins und Umgegend. Sonnabend, den 23. September, im Saale der Brauerei Dienstag, den 19. September, Vormittags 10 Uhr, im Lokale des
Friedrichshain ( fr. Lips), am Königsthor:
Stiftungs- Fest
unter Mitwirkung des Gesangvereins
Sänger- Chor der Töpfer"
( Mitglied des Arbeiter- Sängerbundes).
828/18
Freie Vereinigung der Graveure und Ciseleure. Da zufällig" die Generalversamm lung der Orts- Krankenkasse der Graveure und Eiseleure am Montag, den 18. September, stattfindet, so fällt unsere ordentl. Mitgliederversammlung aus. Wir fordern die Mitglieder, welche 1. Protokoll und Aufnahme neuer Mitglieder. 2. Bericht des Geschäfts- obiger Rasse angehören, dringend auf, Vorstehers und Wahl deffelben. 3. Wahl eines ersten Schriftführers und eines in jener Versammlung zu erscheinen. Beisitzers. 4. Antzag Hildebrandt. 5. Vereinsangelegenheiten. Mitgliedsbuch legitimirt. Unsere nächste In dieser Versammlung findet Geschäfts- Ausgabe Vereinsversammlung findet
Herru Kuhlmey, Schönhauser Allee 28:
Mitglieder- Versammlung.
statt.
Tagesordnung:
393/10
Der Vorstand.
Anfang& Uhr.
Hierzu ladet freundlichst ein
Entree 30
Der Vorstand.
Billets sind bei sämmtlichen Vorstandsmitgliedern, auf sämmtlichen Zahlstellen und in den mit Plakaten versehenen Geschäften zu haben.
D. O.
Sozialdemokratischer Agitations- Klub für den Diten Berlins .
Sonntag, den 17. Septbr., Abends 62 Uhr, im Lokale des ,, Freischütz", Fruchtstraße Nr. 36a: Fruchtstraße Nr. 36a:
Große öffentliche Versammlung
für Frauen und Männer.
Vortrag über: Die wirkliche Lage des arbeitenden Volkes im Gegensatz zu den besitzenden Klaffen. Referentin: Frau Palm. Nach der Versammlung geselliges Beisammensein und Tanz. Entree 10 Pf.
1929b
Große öffentliche Versammlung sämmtlicher im graphischen Gewerbe beschäftigten Arbeiter und
Arbeiterinnen
Versammlung für den Westen
am Montag, 18. Sept., Abends 81/2 Uhr, bei Rennefahrt, Dennewigstr. 13. Tages Ordnung:
#
1. Die Praxis des hiesigen Gewerbegerichts. 2. Diskussion. 3. Der Arbeitsnachweis und das Verhalten der Kollegen zu demselben. 4. Vorschläge zu einem Schriftführer. 5. Verschiedenes. Um rege Betheiligung ersucht Die Ortsverwaltung.
430/ 12*
Verband deutscher Schneider und Schneiderinnen. Montag, den 18. September 1893, Abends 8% Uhr, in Gratweil's Bierhallen, Kommandantenstr. 77-79.
Große Versammlung
Tagesordnung:
1. Wie halten die Geschäftsinhaber die bewilligten Forderungen und welche Pflicht erwächst den Kollegen? Referent: Rollege Aug. Täterow. 2. Diskussion. 3. Abrechnung vom letzten Bergnügen und den Zuschneidekursen. In Anbetracht der wichtigen Tagesordnung fordern wir auf, für zahlHillmer, Dorotheenstraße, Lehmann, Rochstraße, Basedow, Leipzigerstraße , Die Lokalverwaltung. NB. Das Herbstvergnügen der Schneider und Schneiderinnen Berlins
statt.
168/9
am Montag, den 2. Oktober, Der Vorstand. Außerordentliche General- Versammlung
der
Delegirten d. Orts- Krankenkasse der Töpfer Berlins
am Montag, den 18. September 1893, Abends 61/2 Uhr, im Saale des Herrn Albert Keller, Bergstraße 68.
Zagesordnung: 1. Besprechung über freie Aerztewahl. 2. Anträge. 3. Gehaltserhöhung des Rendanten.
4. Verschiedenes. Nach§ 47 des Statuts. Zutritt haben nur Delegirte.
Der Vorstand. Gustav Erbe, 1. Vorsitzender, Spandau , Großer Wall in der Havel . Rud. Balke, Schriftführer, Madaistr. 9.
reichen Besuch zu agitiren. Die Kollegen der Geschäfte Lewy, Friedrichstr. 85, Sozialdemokrat. Arbeiterverein Berger& Kitta, Kronenstraße, sind besonders eingeladen.
( Lithographen, Steindrucker, Buchdrucker, Buchbinder u. alle verwandt. Berufsgenossen u. Berufsgenossinnen) findet am Sonntag, den 15. Oktober, bei Joël, Andreasstr. 21, statt. Dienstag, den 19. September 1893, Abends 8½ Uhr.
in Nieft's Lotal, Weberstraße 17,
Zages Ordnung:
892/14
1. Bericht über die Lage des Brandenburger Streits. Referenten Dienstag, den 19. September, Abends 81/2 Uhr, bei F. Friedrich( fr. Kübler), D. Sillier und A. Schulz.
210/2
2. Diskussion. In Anbetracht der außerordentlich wichtigen Situation bittet um recht
zahlreiche Betheiligung aller Branchen.
Der Einberufer.
422/11
Warnemünderstr. 6.
Große öffentliche Volks- Versammlung
Tages Ordnung:
Die Sperre über die Firmen Hohenstein u. Lange, Berlin , 1. Der internationale Arbeiterfongreß in Zürich . Referent: Genosse Kaufmann, Brandenburg Richter( Reform), Hamburg , wird ent- Antrick. 2. Ziskussion. 3. Verschiedenes.. schieden aufrecht erhalten. Ganz besonders ist der Zuzug nach Dresden Um zahlreiches Erscheinen ersucht jernzuhalten.
Der Vorstand,
Der Einberufer.
für Köpenid n. Umgegend.
Außerordentliche Generalversammlung
am Dienstag, 19. Sept., Abds. 8 Uhr, im Restaurant zum„ Goldenen Hirsch" ( Besizer: Dalbriz).
Um zahlreiches und pünktliches Er fcheinen der Mitglieder ersucht Der Vorstand. NB. Die Mitgliedsbücher sind mits [ 104/11 zubringen.
Säle zu Festlichkeiten 1961 Wafferthorstr. 54. Sonnabend, den 80. September, frei