en und Herren als Gäste sehr willkommen.
Obbach aus beerbigt worden sei und an der und der Stelle ruhe. Jeiner anderen Arbeiterin gufammen in der Elisabethstraße 66 eine Einlegung eines Nachtzuges abgelehnt. Die von der Hieffgen Diesem Bruder schrieb dann auf Anfrage auch die Obdachinspektion fleine Wohnung inne hatte. Als sie gegen 8 Uhr vor dem Hause Geschäftswelt an die Verwaltung der hiesigen Sekundärbahn zwecks am 16. Februar, daß das Mädchen von der Anstalt aus beerdigt Dresdener Str. 128 den Fahrdamm überschreiten wollte, geriet fie Ginlegung eines Nachtzuges gerichtete Petition ist jetzt von der Klems worden sei und im übrigen bei der Aufnahme nur die Mutter als unter eine Kraftdroschte; obwohl deren Führer so start er nur fonnte bahnverwaltung abschlägig beschieden worden, angeblich weil die Verwandte angegeben habe, die für eine Benachrichtigung bei bremste, wurde sie so schwer verletzt, daß fie auf der Stelle tot nicht in Einklang zu bringen sind. Die Verwaltung hat jedoch eine Berlin fuhren und den Friedhof aufsuchten, um die Grabstelle zu liegen blieb. Die Leiche wurde beschlagnahmt und nach dem Schau Kleine Zugveränderung im Winterfahrplan eintreten lassen. Der etwaigem Tode in Betracht tomme. Als später Angehörige nach bremste, wurde sie so schwer verlegt, daß fie auf der Stelle tot dadurch entstehenden Mehrkosten mit den eventuellen Einnahmen fehen, glaubten sie, Anhaltspunkte dafür zu haben, daß man die hause gebracht. legte Sonntagszug der Kleinbahn, der bisher 10,44 Uhr von BahnLeiche an die Anatomie überwiesen habe. Eine an die Zur Förderung bes Samariterwefens halsen fich die Arbeiter- hof: Strausberg abfuhr, wird fortan erst um 11 Uhr 13 Minuten Anatomie gerichtete Bitte um Auskunft ergab, daß dieser Verdacht Samariterfolonnen Berlin, Spandau , Friedrichshagen , Oberschöne bon Strausberg abfahren und um 11 Uhr 35 Minuten auf Bahnhof das Richtige traf. Aus der Anatomischen Anstalt" der Universität, weibe, Nowawes und Tempelhof- Mariendorf in einer am 3. De- Herzfelde eintreffen. so lautet die amtliche Bezeichnung der Anatomie, kam auf wieder ember stattgehabten Vertretersizung enger zusammengeschlossen zember stattgehabten Vertretersizung enger zusammengeschlossen Freireligiöse Gemeinde. Sonntag, den 10. Dezember, bormittags holte Anfrage eine Antwort, die auf einem Briefbogen des Institute unter der Bezeichnung Kreis Brandenburg". Der Zweck dieser br, Pappelallee 15-17, und Nixdorf, Idealpassage: Freireligiöfe geschrieben war, aber seltsamerweise keine Unterschrift trug. Darin Maßnahme ist in dem Umstande zu suchen, daß in letzter Zeit baioriejung. Vormittags 11 Uhr, Kleine Frankfurter Straße 6: wurde zwar nichts von einer Ueberweisung an die Anatomie gesagt, Rote Kreuz" sich besonders in Brandenburg bemerkbar macht und Mong von Frl. J. Altmann:„ Schuldlos Schuldige und moralisch Mitaber der Verfasser der Zuschrift zeigte sich darüber informiert, daß versucht, Arbeiter für seinen Paradefram einzufangen, andererseitige" Abends 6 Uhr in Alt- Berlin", Blumenstr. 10, Herr Fräulein V. erst am 11. Februar beerdigt worden war. Eine er werden diejenigen, die nicht bis auf die Knochen önigstreu find, Renaffe: Freie Gedanken in der Familie und im Staatsleben." neute Anfrage bei dem Friedhofsinspektor veranlaßte jetzt diesen aus dem„ Roten Kreuz" hinausgeetelt. Mit Recht schrieb fürzlich meine Kranken- und Sterbekaffe der Metallarbeiter zu dem Eingeständnis, er habe am 9. Februar nach Eintreffen der ( egebene Hilfskaffe 29, Hamburg ). Filiale Berlin 5. Mitgliederersten Zuschrift des in Altona wohnenden Bruders aus den Büchern betaling Sonnabend, den 9. Dezember, abends 8%, Uhr, bei Hoffmann, ersehen, daß die Leiche schon von der Leichenfainmelstelle aus zur Diagonet 15. Anatomie geschafft worden war. An demselben Tage habe er, als der Wagen von der Anatomie tam, dem Kutscher aufgetragen, die Leiche am 11. Februar mitzubringen. Das sei geschehen, und die Leiche sei dann am 11. Februar an der angegebenen Stelle beerdigt worden, aber die Nachricht hierüber habe er schon borher geschrieben, um schnellstens zu antworten. Die Peerdigung sei ordnungs gemäß" erfolgt, eingeäschert habe man die Leiche nicht. Der Brief Schloß:„ Sie können sich beruhigen, es find absolut feine Verstöße vorgekommen. Die Abgabe von Leichen ist vom. Minister verfügt und vom Magistrat bestehen verschiedene Erlaffe diesbezüglich. Es wird alles nur mögliche getan, um Zusammenstöße mit dem Publi fum zu vermeiden, deshalb nehmen wir in erster Linie Zeichen aus dem Asyl, von denen doch mit ganzer Bestimmtheit anzunehmen ist, daß Angehörige nicht mehr vorhanden sind."
der Arbeiter- Samariter":
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" Wir machen es uns zur Pflicht, dahin zu streben, daß an allen Arbeitsplägen geeignete Verbandkästen mit einwandfreiem Verbandmaterial vorhanden sind, und das gut ausgebildete Nothelfer zur Stelle sind. Was hat das Rote Kreuz" in dieser Beziehung getan? Gar nichts!"
Die Rote Kreuz"-Rolonnen werden unterhalten bon orden- und titelsüchtigen Kapitalisten, und von letzteren wird den Kolonnen vorgeschrieben der Weg, den sie gehen müssen."
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of modrou Aus aller Welt. Erstklassige Menschen.
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Svet ble Saulen der vornehmen Gesellschaft zferten gestern die Wegen ber Warum hat das Rote Kreuz" noch nichts getan, um auf Anklagebant diesbadener Straffammer. dem Schlachtfelde der Arbeit, in Fabriken die hygienischen Ber - schiedener Belereien batten sich der wohledle Graf Jofeph hältnisse zu verbessern und dafür zu sorgen, daß über geeignete um Dierenberg- Haugleben und der frühere Leutnant Materialien und Nothelfer gesorgt wird? Ja, Bauer, da täten udwig Bud zu verantworten. Böck wurde zu einem Jahr drei Monaten Gefängnis berurteilt, während das Gräflein mit vier wir ja unsere Geldgeber treten." Monaten davonkam. 133010
Wie weit sind doch die Note Kreuz"-Rolonnen von den Bestrebungen ihres Gründers und des Urhebers der Genfer Kon vention entfernt usw. Sie erziehen die Menschen zu byzantinischen Heuchlern, Paradepuppen und heßen die Arbeiter gegen ihre Klaffengenossen. Dies ist der Geist, der in diesen Kolonnen maßgebend ist, der militärische Standpunkt, der da fordert, gegebenenfalls auf Vater und Mutter zu schießen."
Diese Feststellungen behagten dem„ Roten Kreuz" durchaus nicht und seine Anhänger laufen deshalb gegen die Arbeiter- Sama riter Sturm. Sie werden aber kein Glüd haben, wenigstens nicht bei den Arbeitern, wenn diese die Wichtigkeit der sofortigen Hilfeleistung bei Unglüdsfällen erkennen und einsehen, daß fie im Roten Kreuz" nichts zu suchen haben.-
Alle Zuschriften, welche den Kreis betreffen, find an Baul Hackelbusch, Berlin O. 112, Oderstr. 2, zu richten.
Zeugengesuch. Die beiden Personen, welche am 21. Oftober in der Schönhauser Allee gesehen haben, wie ein Bettelverteiler bon einem Schußmann aufgeschrieben wurde, werden gebeten, ihre Adressen an Louis Grügmacher, NW. Perleberger Str. 25, abzu
shingt
Senbahnunfälle.
Am Donnerstagabeab algleisten infolge eines Achfenbruches eines Wagens dritter Staffel bebon Mannheim in den Bahnhof Friedrichsfeld einfahrenden Berfonenzuges drei Wagen, wobei eine Frau schwer und zuige andere Reisende leicht verlegt wurden. Duretoryplosion des Delgasbehälters gerieten mehrere Wagen in Bandra In der rumänischen Stadt Berbeci fand durch falsche Weihenstellung ein Zusammen stoß zweier Güterzüge statt. Die beiden Lokomotiven und eine größere Anzahl Güterwagen wurden völlig zertrümmert. Bom Zugpersonal der beiden Züge defedjs Bersonen getötet und sieben schwer beete
Sturmwetter im Baual.
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Diese Annahme traf nun allerdings in dem vorliegenden Fall nicht zu. Im Obdach war das auch bekannt, daß noch eine Mutter lebte, und man hatte sie sagar benachrichtigt. War nicht auch der Leichensammelstelle mitgeteilt worden, daß die Verstorbene Angehörige hatte? Diese Frage bedarf noch der Beantwortung. In der Leichenfammelstelle ftand die Leiche, die schon am 3. Februar hatte beerdigt werden sollen, noch bis zum 7. e bruar. Dann erst wurde sie an die Anatomie überwiesen. Rätselhaft ist auch, warum der Friedhofsverwalter am 9. Februar dem aus Altona anfragenden Herrn V. nicht schleunight antwortete, die Leiche sei tatsächlich noch nicht beardigt worden und solle nun erst am 11. Februar beerdigt werden. Statt deffen schrieb er im voraus, daß die Leiche„ beerdigt worden" sei, und diese Nachricht wurde dann erst am 11. zur Bost gegeben. Anderenfalls wäre es Angehörigen noch möglich gewesen, zur Beerdigung nach Berlin zu fommen. Wahrscheinlich wäre dann sofort aufgedekt worden, daß die Leiche erst aus der Anatomie zurüdgeholt worden war.. Herr B. aus Altona war der Meinung, seine Schwester sei überhaupt geben. nicht beerdigt worden. Dieser Argwohn ist sicher unbegründet, Das Polizeipräsidium teilt mit: In der Nacht zum 26. No aber Herr B. hat gegen die Armendirektion die Staatsanwalt- vember d. J. ist auf dem Dache eines Schuppens, der sich auf dem schaft anrufen zu follen geglaubt, weil er die Ueberweisung der Rummelplage Nordpart, einem Müllerstr. 148, Erte Limburger Straße, Leiche an die Anatomie als Leichenschändung auffaßte und in der belegenen Grundstück, unmittelbar an dem nach der Limburger Straße Einziehung Kosten für trug sah. Seine Strafanzeige ist zurückgewiesen worden, und zu aufgeführten Bretterzaun befindet, eine unbefleidete, in einer Schiffes und ein Mann der Beinung von den eingewickelte ebenso hat er nicht durchfeßen fönnen, daß die Leiche wieder aus weibliche Kindesleiche aufgefunden worden. Die Leiche wies äußerlich gegraben und ihm die Besichtigung erlaubt wurde. Die Armen teine Verlegungen auf, so daß angenommen wurde, daß eine natürDirektion hätte fich die ganze, für fie sehr ärgerliche Affäre ersparen liche Todesursache vorliege und die Leiche nur auf diese Weise ohne fönnen, wenn fie beizeiten dafür gesorgt hätte, daß Garantien Untoften hat befeitigt werden sollen. Jezt hat die gegegen solche Mißgriffe gefchaffen wurden. Es ist drin- richtliche Leichenöffnung ergeben, daß das Kind bei der Geburt gegend zu wünschen, daß sich Derartiges nicht wiederholt. lebt und an einem Schädelbruch und Blutergüssen in die Hirnhäute gestorben ist und die tödlichen Verlegungen durch schwere, stumpfs Bon einem umfallenden Pfeiler erschlagen wurde gestern vorwirkende Gewalt, möglicherweise durch einen Schlag auf den Kopf mittag der 56 Jahre alte Arbeiter August Templin aus der Mans hervorgerufen waren. Da somit ein Verbrechen in Frage kommt, Eine schreckliche Eifersuchtstragödie spielte sich am Donnerstag teuffelstr. 72 auf dem Grundstück Prinzenstr. 72. Hier wurde ein werden seitens der Kriminalpolizei die Ermittelungen eifrig fort- abend gegen 8 Uhr auf einem in Paris auf der Seine liegenden Kellerpfeiler, der 2 Meter hoch und 1 Meter start war, zum gefegt und es werden Angaben, welche mit dem Vorfall in Ver- Obstfahn ab. Der Befizer des Kahns, der Schiffer Francis Niederlegen untergraben. Plöglich fiel er um, schlug Templin nieder bindung gebracht werden, insbesondere zur Ermittelung der Mutter érbion, tehrte unvermutet in die auf dem Sahne gelegene und verlegte ihn so schwer, daß er schon auf dem Wege nach dem führen können, auf dem Bolizeipräsidium Berlin , Zimmer 345a zu Wohnung zurüd und fand dort seine ihm erst seit furzer geit angetraute Frau im Zete a Lete mit einem Stranfenhaus am Urban starb. Ben die Schuld trifft, bedarf noch 5844 IV. 55. 11, erbeten. jungen Matrofen. Bornentbrannt stider Schiffer der Feststellung. Wie es scheint, war der Pfeiler während der auf den Liebhaber seiner Frau. Es entspan albischen beiden Untergrabung nicht genügend abgefteift. ein lebhafter Kampf und schließlich fielen Beiber Gegner ins Wasser. Hérbion ertrant, während de atrofe fchwer
Flugunfall. Gestern nachmittag stürzte beim leben der Flugschuler Biermann auf seinem Häfelin Eindeder ab. Der Apparat überschlug sich und wurde vollständig zertrümmert. Der Flieger erlitt einige Hautabschürfungen.
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Rigdorf.
Vorort- Nachrichten.
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Seit einigen Tagen herricht im Staat und an der englischen Küfte ein schweres Unwetters an mehreren Stellen großen Schaden angerichtet hat. Währendssveier Tage mußte der regelmäßige Dienst der Post und Paffagterbumpfer zwischen Newhaben und Dieppe vollständig eingestellerden. Auch vers schiedene Unglüdsfälle werden gemeldet. So ftrandete bei der Einfahrt in den Hafen von Falmous Schoner„ Agnes" aus Bindefrod. Bei der Strandung wurde, apitän des Bellen über Bord gespült. Beide find extrunken. Der Bremer Dampfer„ Arminia ", der auf den Siglytufeln strandete, gilt als vollständig verloren. Das Rettungsboot der Station Braddy konnte in mühevoller Arbeit nach mehrmaligen Hin und Herfahrten die ganze Besazung retten.
Ehetragödie auf einem Obstkahn.
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In den Haaren liegen sich die„ Nigdorfer geitung und das berlept aus dem Wasser gezogen und in instantenhaus geRigdorfer Tageblatt". Der Grund des Streites der beiden Drts- bracht wurde, wo er hoffnung los daniebe Aus dem Fenster gesprungen. Große Aufregung rief am gestrigen blätter dürfte in Konkurrenzneid zu suchen sein. Vor etwa einer Kleine Notizen.str Nachmittag bei den Bassanten der Uhlandstraße in Bilmers Woche teilte die„ Rigdorfer Beitung" unter der großen lleberschrift: dorf ein Selbstmordverfuch hervor, dem ein junges Menschenleben Dem Biele entgegen!" mit, daß seine Auflage 10 850 betrage. Am furs geratenen Göttinger Bank- Aktiengesellschap en ba ujen Berhaftete Bankdirektoren. Die beiden Dieren der in Nonzum Opfer fallen dürfte. Bei einer Familie in der Uhlandstr. 70 Schluß der Reklamenotiz heißt es, daß Verlag und Redaktion des und Rehse sind wegen Fluchtverbachts berhaftet wohnte seit einigen Tagen die 28jährige Krankenschwester Marie F. aus Wien . Das junge Mädchen, das bisher in einem Krantenhause Blattes nicht ruhen wollen, ehe nicht das ganze Rigdorfer worden. unter der Fahne der Rigdorfer Verhängnisvolle Gasexplosion. In der Tertilfabril von Candron in Wien befchäftigt war, hatte dort einen Reichsdeutschen kennen Publikum die gelernt, mit dem fie fich auch beimlich verlobte. Der junge Mann 8eitung" bereinigt fei. Das war für das Rigdorfer in ille erfolgte eine schwere Gaserplofion ie einen Teil des zerstörte. Die Fraubes Fabrit. hatte vor einigen Monaten Stellung in Berlin angenommen und Tageblatt", dessen Befizer der durch den Wahlrechtsraub unrühmlich Fabrikgebäudes schrieb vor kurzem an seine Braut, daß er Familienverhältnisse wegen bekannte Stadtverordnete Herr Glasemann ist, nicht zu ertragen. Direttors und eine Arbeiterin büßten bei dem Unglück an eine Heirat nicht denten fönne. Die F. versuchte nun in Berlin fich selbst dem Geliebten zu nähern und am geftrigen Vormittag tam es blatt" eine fulminante Erklärung Jn eigener Sache!" In Chalons jur saone haben eine strenge siung wegen Am Donnerstag, den 7. Dezember, erschien im„ Rigdorfer Tage- ihr Leben ein. Ein Sittenstandal in Frankreich . Die Gerichtsbehörden von zwischen dem Brautpaar zu einer Aussprache, die damit endete, daß bas junge Mädchen den Berlobungsring zurüderhielt. Ihrer Freundin, derselben klagt der Verlag des Glaſemannschen Organs einen eines Gittenstandals eingeleitet, ähnlich demjenigen, ber fürzlich in bei der sie wohnte, erzählte sie weinend, daß sie nunmehr eine Abonnentensammler der„ Rigdorfer Zeitung" an, daß derselbe die Leser Paris aufgedeckt worden ist. Eine Supplerin, fobie mehrere Das angestellte längere Reife anzutreten gedächte. Am Nachmittag bat fie ihre des Rigdorfer Tageblatts" dadurch zum Abonnement auf die„ Rirdorfer iunge Mädchen sind berhaftet worden. Freundin, sie doch auf einige Stunden allein zu laffen, damit sie sich Beitung" au bewegen suche, daß er ihnen vorerzählt, beide Blätter würden Verhör mit den Verhafteten ist für verschiedene alte faffen fönne. Als die Gastfreundin gegen 3 Uhr nachmittags an die am 1. Januar zusammen verschmolzen und dann unter einem ge- erren sowie mehrere Ausländer äußerst foupromittierend Zür des jungen Mädchens flopfte, hörte sie noch die Worte: Leb' meinsamen Titel erscheinen. Der Verlag erklärt diese Behauptung ausgefallen. wohl Marie", dann wurde drinnen das Fenster geöffnet und bald natürlich als vollkommen aus der Luft gegriffen. darauf bernahm die entießte Frau einen dumpfen Aufprall auf dem Straßenpflaster. Die junge Krankenschwester war in weißem bräutlichen Gewand aus dem Fenster der dritten Etage auf den Hof hinabgesprungen, nachdem sie sich vor dem Todessturze die Augen verbunden hatte. Hinzukommende Baffanten schafften die noch schwache Lebenszeichen von fich Gebende nach einer nahen Unfall station, wo der Arzt komplizierte Brüche der beiden Beine, schwere Stopfverletzungen und Rippenbrüche fonstatierte. Die Aermste wurde in hoffnungslosem Zustande mittels Krantenwagen nach dem Elisabeth Krankenhause gefchafft.
Die böswilligen Alarme der Berliner Feuerwehr nehmen fein Ende. In der vergangenen Nacht wurde sie abermals mehrere Male, um 1 und 2 Uhr, nach der Rheinsberger Straße, Rügener Straße 15 und Choriner Straße 66 usw. alarmiert. Jedesmal traf die Wehr dort einen Trupp junger Burschen und Mädchen an, von denen aber niemand etwas wissen wollte. Wer der Feuerwehr einen Zäter nachweist, erhält eine Belohnung von 30 M.
Briefkaften der Redaktion Sowohl der Verleger der Rigdorfer Beitung" wie auch der des Die furistische Sprechstunde findet 2inden ftraße 69, born yter Treppen " Rigdorfer Tageblattes" stellen mit ihren Erklärungen die Abonnenten Fahrstuhl-wochentäglich von 4% bis 7½ Uhr abenbonnabends, auf eine barte Geduldsprobe. Legten Gudes ift der Streit von 4% bis 6 Uhr abends fast. Jeder für den Briefkasten keillä Anfrage beider Blätter doch nur ein Streit um den Profit. Ein kapitaliſtiſches ist ein Buchstabe und eine Zahl als Merfacimen beizufügen. Brielag Antwort Beitungsunternehmen ist doch nur darauf berechnet, durch Aufmachen möglichst hoher Abonnentenziffern ein profitables Annoncen gefchäft zu machen. Der redaktionelle Tert ist, weit entfernt babon, ideellen und belehrenden Zweden zu dienen, nur ein not wendiges Beiwert zu den Geschäftsreklamen. Leider begnügen fich noch Taufende von Lefern mit solchem stumpfsinnigen Lesestoff.
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wird nicht erteilt. Anfragen, denen teine Abonnementsquittung fügt ifit, werben nicht beantwortet. Eiltge Fragen trage man in der Spredtube vor. 23. G. 17. 1. u. 3. 2äßt sich nur nach Einsicht in das gefoneftatut 2. Dasselbe... 50. 1. Der Anwalt fann- als 3hr Beauftragter beantworten.. 2. Neir. D. B. 64. 1. Ja. Höchstgrenge 4000 m. nur mit Ihrer Bustimmung bandeln. 2. Nein. C. Ein folches Recht steht Ihrem Mann nicht zu. 55. 55. Weber ve SubIn ihrem Charakter unterscheiden sich beide Blätter nicht im mann, noch den Polizeipräsidenten. Bei letterem tönnen aber über geringsten von einander. Daher ist es schon eine ungeheuerliche wichterfelde. Nein. das Verhalten des Schumanns Beschwerde führen. Norden. 1. Die Frau ist nach den fenen be Anmaßung der„ Rigdorfer Zeitung", wenn sie sich einbildet, das ſtimmungen nicht versicherungspflichtig. 2. Die Ratenzahlungen in Bis gesamte Rigdorfer Publikum unter seine Fahne vereinigen zu wollen auf den Kaufpreis für das piegelspind zu leisten. Zur Lieferung des Es wäre bedauerlich, wenn die Bevölkerung immer mit einer solchen Grabfinds ieten Sie eine Fift; nach Ablauf derselben flagen Sie. P. M. 32. Lobnbeschlagnahme wegen Steuern, die langer lin Lektüre zufrieden wäre. Daß letzteres nicht der Fall ist, beweift Bierleljabr fällig find, ist nur zulässig, soweit die Lobuforderung 25.55. Durch die Kellerdecke gingen Einbrecher vor, die dem Weiß allein das erfreuliche Steigen der Abonnentenzahl des Vorwärts", wöchentlich übersteigt. Ift in Shrem Falle anders verfahren, so beschweren Allee 39 zum zweitenmal einen Besuch abstatteten. Vor 5 Wochen der es in lezter Beit in Rigdorf auf 19 000 efer gebracht hat. Sie fich bei der Steuerdeputation und fordern Sie Rüczahlung. brangen dort Diebe in den Laden ein, indem fie die vom Flur nach und daß diese Zahl fich um weitere Tausende vermehren wird, dafür dem Geschäft führende Tür mit einem Stemmeifen erbrachen. Sie forgt die unermüdliche Aufklärungsarbeit unserer Genossen, die durch stahlen dann für über 1000 M. Waren und entfamen unbemerkt. die auf das unwissende Lefepublikum spekulierenden, nur dem Profit In der Nacht zum vergangenen Mittwoch versuchten die Einbrecher nachjagenden Zeitungsverleger nicht wettgemacht werden kann. abermals die Flurtür zu erbrechen, doch fanten sie sie jetzt starf berriegelt und fahen deshalb davon ab, auf diefem Wege in das Eine Ausstellung empfehlenswerter Bücher und Künstlerischen Geschäft zu gelangen. Als gewerbemäßige Spigbuben hatten fie Wandschmnds veranstaltet vom 10.- 23. Dezember in Hoppes Festjedoch vorzügliches Einbrecherwerkzeug bei sich und tamen deshalb fälen( Inhaber Bartsch), Hermannstr. 49/50, der hiesige Bildungsnicht in Verlegenheit. Sie fantelten jegt im Hofe eine Kellertür auf und Jugendausschuß. Dieselbe ist täglich geöffnet von 4-9 Uhr. und fliegen in den Keller. Hier durchbohrten fie die Dede und Herzfelde. gelangten so in das Geschäft. Für diese schwere Arbeit" entfchädigten sie sich selbst, indem sie diesmal für ungefähr 4000 m. Weißwaren aller Art wegschleppten. Von den Dieben fehlt auch jest jede Spur.
Stationen
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Witterungsübersicht vom 8. Dezember 1911.30
Barometer
stand mm
Wind
Bunz
Windstärke
Wetter
5ºC. 4° R
Temp. n.
Stationen
Barometer
stand mm
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-1 Haparanda 7675
Buñupia
5 Betersburg 775 D
0 Scilly
3
751S
750329 7609
Windstärke
Better
Temp. C
[ 6° C. TR. T
45dgee-1
2 bebed
66ebedf 26eiter
2 wolhill1
Swinemde 758 SD 4 mollig Hamburg 755 ED 4Regen Berlin 757 S 3wolfg 1Rebel Frantj.a M. 757 50 759 N 2Nebel 7626SD 3bedeckt Wetterprognose für Sonnabend, den 9. Tezember 1911. Nachts leichter Froft, um Mittag ziemlich milde, zeitweise helter, aber veränderlich bei lebhaften südlichen Winden; teine erheblichen Nieder Berliner Betterbureau.
Tötlich verlegt wurde am Montag abend der auf der Ziegelei München von Hornemann beschäftigte Arbeiter Barth von seinem Kollegen Wien Haube. Bei einem Streit schlug H. den B. mit der Kaffeekanne an den Kopf, so daß derselbe nach dem Rüdersdorfer Krankenhaus gebracht werden mußte. Dort ist B., der eine Frau nebst 9 Kindern hinter
Bon einem Kraftwagen überfahren und getötet wurde gestern abend die 32 Jahre alte Fabritarbeiterin Helene Zaubig, die mit läßt, verstorben.