wie für Euch selbst.
aller
Es scheint demnach, daß hier wie in Deutschland im gann, da wurde die Einheit und Geschlossenheit unserer Be- Schwierigkeiten zu erwarten? Hier liegt eben der Grund, der Kampf das Gleichgewicht zugunsten des Kapitalismus und der wegung durch eine schwere Strise gestört und aufgehoben. uns in einem so kritischen und schwierigen Moment unseres Regierungen gestört set. Darum könnt Ihr Euch vorstellen, Bergebens versuchte der kleine Stern der ersten Begründer Parteilebens mit so tiefem und lebhaftem Interesse auf die mit welch heißer Erwartung und Hoffnung wir Eurem Wahl der Partet, jener, die sich nicht von der prinzipiellen Grund- deutschen Reichstagswahlen sehen läßt, uns italiesieg entgegensehen. Er wird den Kurs der Dinge verändern. lage des fozialistischen Programms entfernt hatten, der nische Proletarier, die wir unsere Klasse lehren wollen, die Wie Ihr in diesem Augenblick für die ganze Internationale Parteiaktion jene Unabhängigkeit und Stampfstellung zu Waffen zu ihrer Befreiung zu schmieden und zu gebrauchen wahren, aus der die Bewegung Existenz- Unsere Partei, die alle Mängel und Unsicherheiten eines * ämpft, werdet Ihr für sie und für uns ebenso gefiegt haben, berechtigung ableitet sie wurden sehr bald von der oppor- noch in seiner Bildung befindlichen Organismus an sich trägt, tunistischen Mehrheit überwältigt, zu beren Führern sich Leute bedarf des Vorbildes einer gefestigten und prinzipientreuen Und dieser Steg inmitten der herrschenden politischen aufwarfen, die von anderen Parteien zu uns gefommen waren Organisation, die sich in langer Erfahrung und langem Kampfe Anarchie und der weltstreitenden wirtschaftlichen und kolonialen und unter der sozialistischen Kruste die Illusionen und Zwei- erprobt hat, wie die Organisation der deutschen Partet. Sie Raubbegierden wird ein Werk öffentlicher Wohlfahrt sein. deutigkeiten dieser alten Parteien der radikalen Bourgeoisie bedarf ihrer, um den Versuchungen und Illusionen zu widerIn der Tat gibt es für die Drohung und Gefahr des Krieges beibehalten hatten. Innerhalb und außerhalb des Parlaments stehen, mit denen das bürgerliche Regime die von ihm gefürchtete höchstens eine Waffenruhe. Und niemals war das Wort verschmolz damals die Aktion der sozialistischen Partei in Macht der Arbeiterklasse abzulenken und zu schwächen sucht. unferes Freundes Kautsky in der„ Neuen Zeit" vom 6. Oftober einem einzigartigen Studdelmuddel mit der anderer Parteien, Es muß daher unser innigster Wunsch sein, daß das Ermehr wahr als heutzutage: Der Kampf gegen den Strieg wird die ein republikanisches, bürgerlich- radikales oder auch lediglich gebnis der bevorstehenden Wahlen zum Deutschen Reichstage nun unsere wichtigste Aufgabe. liberales Programm hatten, und dieses Auswachsen aller den Sozialisten der ganzen Welt ein Beispiel liefern möge, Es ist dieser Kampf, den Ihr in diesem Augenblick mit lange, bis all die mannhafte Farben und Verschwimmen Grenzen dauerte so- daß nur unbeugfame Folgerichtigkeit und unentwegt treues bis all die mannhafte Energie, die in Stadt Festhalten an den gemeinen Grundsätzen der sozialistischen Eurem ganzen Feuer führt, in dieser Wahlschlacht, wo die und Land die Arbeiter unter der Fahne des Sozialismus Lehre das Proletariat auf jene Höhe unbesiegbarer Macht ganze Sache des Sozialismus und des Proletariats im zum Klassenbewußtsein geweckt und die den Sturm der Re- führen kann, die heute in Deutschland den imperialistischen Spiel ist und wo Euch die Proletarier und Sozialisten aftion in den Jahren 1894 und 1898 standgehalten hatte, Leidenschaften der Bourgeoisie den Zügel anzulegen vermag aller Länder mit all thren Wünschen und Hoffnungen be- allmählich zurückebbte, so daß heute die herrschende Klasse un- und morgen imftande sein wird, das Regime des Kapitalismus gletten. gestraft das äußerste wagen kann und ungestört mit den Ge- und des Privateigentums über den Haufen zu werfen. Mailand , den 21. Dezember 1911. Für fie, für uns, für die Internationale mögt Ihr stegen, fchicken der Nation nach ihrem Belieben schalten und walten. Costantino Lazzari . wie wir es ersehnen. Euer Sieg wird Euer Sieg wird über den Sieg Jeht nun, wo der italienische Bourgeoisstaat, dessen des proletarischen und sozialistischen Deutschlands hinaus Festigkeit und Einfluß gerade durch die Mithilfe der sozialistischen Parlamentsfraktion gestärkt wurde, die sich durch ein eitles Wir wissen im voraus, daß die Wahl vom 12. Januar ein Sieg des internationalen sozialistischen Proletariats, Brogramm sozialer Reformen hatte verführen lassen, ihm für die deutsche Sozialdemokratie ein Sieg sein wird. CB ein Sieg des Weltfriedens und der Befreiung der Arbeiter in der Sache der Eisenbahnkonventionen, der Konvertierung bleibt nur die Frage, welches Ausmaß und welche Wirkungen Klasse sein. der Rente, der Schiffahrtsprämien, der außerordentlichen dieser Sieg haben wird. Empfanget, Ihr lieben Genoffen und Freunde von der Militärausgaben usw. Beistand zu leisten, gerade jezt, wo dieser Selbst wenn unsere deutschen Genoffen nur die Zahl ihrer deutschen Sozialdemokratie und vom Vorwärts" meine Staat das Land in das verruchte tripolitanische Unter- wählerstimmen und ihrer Abgeordneten vermehren würden, brüderlichen und freundschaftlichen Grüße und die Versicherung nehmen hineingestürzt hat, wenden sich dieselben sozialistischen meiner vollen Sympathie und sozialistischen Solidarität. Führer plöglich gegen die Regierung, der sie ihre Gegnerschaft ohne die blauschwarze Mehrheit zu vernichten, wäre es für gegen den heutigen Krieg erklärt haben und gehen zur die Internationale des Proletariats eine große Genugtuung Opposition über, nachdem sie zehn volle Jahre hindurch die und ein anspornendes Beispiel, die größte sozialistische Partei Partei in einer Politik beständiger Kompromisse und der der Welt unser aller Muster mit stärkerer Straft als je Die Wahlen zum Deutschen Reichstage haben für uns artiger Transaktionen mit dem herrschenden Regime gehalten ihren einen Augenblick unterbrochenen Aufstieg wieder aufitalienische Sozialisten immer eine besondere Bedeutung, weil haben, so daß selbst im Ernst davon die Rede sein konnte, einen nehmen zu sehen. wir zu den jüngsten Gliedern der sozialistischen Internationale fozialistischen Abgeordneten in das Ministerium Giolitti zu berufen. Aber wir erhoffen mehr und befferes. gehören und auf die Sozialdemokratie Deutschlands als auf Diese neue Stellungnahme hat unter den italienischen Für die Aufrechterhaltung des Friedens, die Hauptforge jene Bewegung blicken, die den ersten Anstoß gab zu dem Sozialisten begreiflicherweise weitgehendes Interesse erweckt. der gegenwärtigen Stunde, wäre nichts von so großer Begroßen Kampfe, den die Arbeiter aller Länder für soziale Wer aber den Prinzipien unserer Partei treu geblieben ist, deutung wie ein Sieg der Sozialdemokratie, der genug, bollGerechtigkeit und Gleichheit kämpfen. Es sind in der Tat kaum 50 Jahre, daß Italien seinen und Folgerichtigkeit dieser politisch- parlamentarischen Schwenfung ständig genug entscheidend wäre, um den blauschwarzen Block Platz in der Reihe der großen politischen Aggregate Europas machen, die sich nicht auf Grund der Einsicht in die unauf- in den Abgrund zu schleudern, den Bund der nationalistischen eingenommen hat und das Ausbeutertum einer herrschenden hebbaren Klaffenkonflikte vollzog, sondern lediglich als eine Reaktion zu zersprengen, alle weiteren Manifestationen des Klaffe im fapitalistischen Sinne zur Geltung kommt; faum Aeußerung des Widerwillens und der Unzufriedenheit mit dem Rüstungswahnsinns in Schach zu halten und zu bewirken, daß dreißig Jahre sind es, daß sich unter dem Schuße des mon- heutigen Słabinett, das alle zum besten gehalten hat und weiter die Majorität im Reichstag fünftig denjenigen gehöre, die archisch- katholischen Regimes, dem die Geschicke des Landes bestrebt ist, die Vertretung des sozialistischen Opportunismus wollen, daß nicht die Volksvertretung ein leerer Schein bleibe. anvertraut sind, die Sapitalisten Einfluß genug gesichert haben, durch das Versprechen des Versicherungsmonopols und der Sicherlich, an dem Lage, wo in Deutschland und be. um ihre Hand auf die Regierung zu legen, zunächst in Ge- Wahlrechtserweiterung an seinen Starren zu fesseln. Und wirklich leuchtet selbst aus den jüngsten Beschluß- sonders in Preußen ebenso wie in England und Frankreich ihrer Verdrängung aus der führenden Stellung im nationalen faffungen des Parteivorstandes und der Parlamentsfraktion die tatsächliche Macht nicht mehr einer militärischen Aristokratie Leben. Daher hat die Partei erst seit etwa zwei Jahrzehnten an allen Ecken und Enden die Besorgnis um diese beiden gehören wird, die in ihren Reden ebenso zügellos wie brutal fich entwickeln und erſtarten fönnen und eine Straft im poli- Haupt- und Staatsaktionen heraus, von denen das Kabinett in ihren Handlungen ist, sondern dem Volke selbst als dem tischen und sozialen Leben Italiens werden. Giolitti feire Daseinsberechtigung abzuleiten vorgibt, und die einzigen wirklichen Souverän an diesem Tage wird die die Grunge für alle Unterhandlungen mit der fozia- foziale Revolution noch nicht vollzogene Tatsache sein; wir liftischen Zion abgegeben haben, indem man das Monopol werden darum noch nicht vom Kolonialismus, vom Jmpeals eine fogalistische Reform und die Wahlrechtserweiterung rialismus, von den Interessenkonflikten, die der Kapitalismus als allgemeines Wahlrecht auszugeben für gut fand. Was gebiert, befreit sein, aber wenigstens wird der Alpdruck eines Wunder, wenn die erwähnten Beschlüsse fraftlos und faftlos allgemeinen Strieges zwischen den europäischen Mächten unsere sind und deutlich erkennen lassen, daß Parteivorstand und Frattion nur gegen ihren Willen in diesen Kampf hinein- Nächte nicht mehr stören und vielleicht werden die Beschlüsse gezogen wurden und ihn mehr aus Verzweiflung als aus zugunsten der Beschränkung der Rüstungen aufhören, ein Ueberzeugung führen! schlechter Scherz zu sein.
meinschaft mit den alten feudalen Cliquen, und dann unter
Solange während dieser Periode der sozialistischen Enttidelung die italienische Partei eine Politit des Kampfes gegen die herrschende Klaffe und gegen ihre Institutionen führte, fah sie in normaler Weise ihre Kräfte wachsen, ihre Stampf tüchtigkeit sich mehren und vermochte es, den Interessen und Empfindungen des Proletariats eine täglich weitergehende Gel tung zu verschaffen. Seit sich aber seit ungefähr einem Jahr zehnt die sozialistische Parlamentsfraktion in den Bannkreis der verschiedenen liberalen Ministerien ziehen ließ, und aus Rücksicht auf ihre politische Stellung dem freien und fühnen Von wo haben wir angesichts dieser Situation und ihrer Laufe des proletarischen Klassentampfes Bügel anzulegen be- Vorſtadien einen Ausweg, den Anstoß zu einer Lösung unserer
-
-
Euch das wird, noch abermal wird man Gure freien mißhandelten Geister vergessen dennoch, Ihr Frauen Geschichte, wie es Eure Mütter in der Befreiungsgeschichte der Menschheit taten da es Zeit, mit dem Klinger au flirren,-
Aber habt teil.
II. Männer!
-
--
-
-
mit uns führen, nennt sie in diesem Willen und gestaltet im schaut über die Wettbau mit uns ihre Welt. Wir sind nicht Himmel und selbstverständliches braucht die Notwehr. Die andere hat erft Wolfen, Philosophie und Lhrif. Wir sind Erde und Politik und Rechenmeister. Unsere Jdeale haben Beine gefriegt und wollen laufen lernen und laufen üben. Sie schweben nicht mehr in der Luft umher, ein Ding an sich"; wir wollen sie auf die Erde ziehen und auf Füße stellen, ein Ding zum Zwed". Darum reben wir Euch von Politik.
-
Haben unsere Künstler Jdeen gestaltet und Werke gehämmert, Die Ihr Zahl seid und Macht, in einer Berechenbarkeit haben sie Schönheiten des Lebens aufgerichtet, vor denen Augen wenigstens, daß ein jeder seinen Willen für das Geschick seines und Herzen gleichgültig sind? Ob sie ein dunkler Erdteil sähe Blutes und seiner Zukunft in die Wagschale werfen kann, fragt ober bie beleuchteten Gassen unserer Städte? Oder hatten die Euch ein jeder, ob Ihr diese Macht liebtet, oder ob Ihr ihr schuldig Künstler der Welt nicht den Ehrgeiz, den Menschen Liebe, Entbliebet. Sabet teil ein jeder am politischen Geschick seines Landes, züden, Straft, ja ewige Lebensfreude und ewige Quellen zu entseiner Klasse, habe er teil nach seinem Herzen, das ihm diktiert. decken? Darum fagen wir: die Zahlen, die zur Wahlurne schreiten, sind eine herrliche und erstaunliche und vor allem notwendige GrBahl waret Ihr allezeit daß man Guch aber zählte, als scheinung. Denn sie erfüllen die Arbeit der großen Gestalter aller arm und reich, hoch und gering, das ist Eures Erstaunens, Nach- Beiten denkens und Eures Stolzes wert. Wieviel mehr noch, daß man Darum fagen wir: es ist Zeit, mit dem Klinger zu flirren Euch als politische Willen zählte. Das Müssen Eures Daseins und nicht zu schlafen. war längst berechenbar- Ihr sehtet dem entgegen das Wollen Wir reden mit dem Herzen eines Tagelöhners; wir reben mit dieses Daseins und hießet es zählen. Denn nicht von Gottes Gnaden ward Euch die Macht der Zahl; in langen mühseligen Kämpfen, deren Born und Gewalt tief in der Geschichte noch leuch tet, wenn auch der nüchterne Alltag ihren Einsatz nicht mehr er innert wurde fie Euch vom Zorn. Entscheidet die Partei des heutigen Tages in Euch selbst den Weg, den Euch die Gebärde diefer Zeit zu weisen scheint. Im Namen der Freiheit, das ist im Namen alles lebendigen, weiter weifenden, weiter wollenden Lebens: es ift Beit, mit dem Klinger zu flirren!
-
-
Nicht feindliche Prinzipien hat die Sache der Freiheit und
das tätige Leben zu fürchten
-
-
-
der unbestechlichen Liebe einer Frau; wir reden mit der Sprache des Künstlers, der Eure Zahl und alles Gestaltende in ihr begriff; der den Ehrgeiz hat, zur Zahl in Eurer Zahl. Der nicht fragt, ob das literarisch, oder merkwürdig, oder herkömmlich ist; der empfand, daß es Zeit dazu. Und all sein Wort zu dieser Gestaltung, die sein Herz erschüttert, wie kein Wert seiner eigenen Seele es je erschüttern fonnte, gilt der„ trodenen" Politik. Gewinnet ihr Farben ab wie er- oder zum wenigsten lebensvolle Nüßlichkeiten; aber bedenkt: es ist Zeit, mit dem Klinger zu flirren.
-
Darum wendet sich dieses Wort an den Geist der Frauen und wären es feindliche Brüder als an den Geist aller Geduld darum an den Geist der Armur den Schlaf, nur die Dumpfheit, nur die Gleichgültigkeit, nur beiter, als an den Geist aller Erhaltung; darum an den Geist die Ehrfurchtslosigkeit des einzelnen Gewiffens gegen seine Pflicht, der Künstler, als an den Geist aller Gestaltung und an den Geist gegen das Geschick des Nächsten, gegen alle- hat sie zu fürchten. all dieser, als an den Geist der raft. Darum ist es geit zu weden; denn die Schlafenden, die Schweigen- Dem Geist der Kraft aber ist nicht nötig, Wege vorzuzeichnen: den, die sich Abkehrenden ihre Zahl wird in Anspruch genommen er weiß fie unabänderlich, und ob er sie mit Groll betreten müßte. von jedem; fie sind die willfährigen Zeugen des Unrechts, vie Es gibt fein großes Herz in aller Geschichte, das dem feigen Macht des Rechts; denn sie find feine Bekenner. Ihr trieb einer Zeit wissentlich diente und zugehörte. Nicht der Geist Schlaf ist der Nebel der Zeit, der schwelt und dampft über dem einer fremden Meinung nur der schlafende ist unser Feind; nur Kampf der Geister, der sie sich verdunkelt, ihre Zahl einander der Unwissentliche, der im blinden Schreck die Brüder erschlägt. verbunkelt, der ihn unentschieden läßt ob feines Tages oder Zu- Es ist Zeit zum Singen und Wachen; es ist Beit, mit dem standes, der nicht reinlich scheiden und fämpfen läßt.
-
Dies ist der Grund, warum die Sozialisten der ganzen Welt in diesem Augenblick ihre Augen auf Deutschland geZustand, sein Dasein zu erweisen nötig: denn es ist nicht mehr einen zu erkämpfen. Das Kämpfende beweist die Berechtigung feines Kampfes mit dem Denten aus Vernunft, Hunger, Hygiene und Gerechtsamkeit. Das andere sieht sich in Schwierigkeiten ber setzt, wenn es die Ungerechtigkeit aller ordentlichen und außer ordentlichen Zustände als recht und vernünftig erweisen soll. So saugen seine Bekenner ihre Beweise aus den Fingern, aus der Religion, aus der Philosophie im besten Fall; einer Philosophic allerdings, die das Selbstgespräch eines Greises geworden, nicht geeignet für einen fröhlichen Zweikampf der Geister. Rüdt sie von ihrem warmen Ofen und hämmert ihr das Hausfäppchen wieder zum Helm, und sie wird eine Gefellin werden, die in jeder Lage wieder treu und falt und unbestechlich zu denken weiß; am gefähr lichsten für ihre einstigen Hüter. Doch wer von ihrem Dasein als Stubengewächs nichts versteht und von mystischen Schauern und Gnaden noch weniger; wer in der schlechtgelohnten Hatz selbsteigner Arbeit lebt, der lernt allmählich das Näderwerk des Gesezes bon Kapital und Arbeit und Profit begreifen, und auch die allerärmsten, die auch das nicht so schnell durchschauen, lernen mit der Zeit fühlen, daß es eine schändliche Sache wäre, uns ein Gottesgnadentum, das Einigen Kronen aufs Haupt sette und auf mystische Weise Güter und Land und Licht verteilte und vielen bergäße, Blab zu geben und eine warme Budelmüße für den Winter. Und so gehen auch diese hin, ja, diese zu allererst und studieren das Abc der Dekonomie und Geschichte und Verwaltungstechnik und Freiheit troballebem, und Vernunft im allgemeinen.
Und die Wandlung des Begriffes 8ah!! Sabaufhebendes Geschehen! Die berachtete Masse, die Bahl wird zum Hebel der Zukunft. Die Zahlen reden: sie rufen in vielerlei Sprachen und Geften, aber im Chor dieser Sprachen tönt die Eingigkeit eines neuen Weltrhythmus.
Mit ihnen unterbauen wir die neue 8eit mit 8ahlen, nicht mit wesenlosen Jdealen. Beweisen wir, daß Sonnenötig ist. beweisen wir es mit der dürresten 3 ahlen der Statistit; aber beweisen wir es. Mit ihnen, Denen das Konto des Todes überschrieben wurde für die große Forderung des Lebens!- Mit den Bahlen, die allzeit bereit sind, zu wagen und zu gewinnen.
-
Und so begreift Euch als Zahlen, Ihr Männer, Frauen und Künstler, alle, die Ihr nur um den Lohn einer Mühe, eines wissenden Menschen arbeitet, denkt und gestaltet. Kommt zu Zahlen! Die die Feinde der Freiheit nur mit Bittern lesen fönnen daß im feindlichen Streite auf beiden Seiten feiner fehle, daß es Klang und Brausen im nebellosen Feld bedeute und dann zum Kampf der Zahlen, die jeder ein Wille, in den Gewissenskampf, um die Burgen der Knechtschaft zu plündern. Wenn unsere Ahnväter in Schlachten sogen, standen ihre und Mutes fangen. Es ist Zeit, mit dem Klinger zu klirren."
Klinger zu flirren. Wacht, denn Eure Zahl wird gezählt und nach Es ist Zeit, mit dem Klinger zu flirren, sich zu befinnen, was dem Gewicht dieser Zahl verändert sich das Antlig unserer Geein jeder vor seiner Welt will. Seid Ihr im Traum befangen, schichte. Schart Guch, wohin Ihr müßt. Nur habt die Lust zum fragt den Bruder, warum er fordert und lacht und will. Seid Ihr Klinger. Daß die Geister sich reinlich geschieden sehen. aweifelhaft, fragt Euch selbst. Habt Ihr von herrlicheren Dingen Bon Gottes Gnaden"-" Von Gottes Born") so werden geträumt, als die, die der Ruf dieser Zeit ganz troden Boli- ihre Signale heißen; denn in dieser wunderlich- ironischen Devise tit" genannt von Euch fordert, so nennt die Monde oder werden sich die zwei feindlichen Brinzipien des Weltwillens, der die Wirklichkeiten, darin fie liegen. Wir rufen Euch auf, Euren Willen zu sagen, nicht zu einem auch unser Land umschließt, erkennen lassen. Das eine hat seinen Sänger auf den Hügeln, die Barben, die die Lieder des Denkens
-
-
"
Zwang, der diesen Willen bestimmt. Wir meinen, es sei Zeit, allerorten gu flirren. Habt Ihr Jdeale, die wir nicht brüderlich
").Die wir von Gottes Borne sind..." Freiligrath.