Nr. 3. 29. Jahrgang.
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freitag, 5. Januar 1912.
des Reichsverbandes gegen die Sozialdemokratie.
Zur Charakteristik des Reichsverbandes und des Menschenmaterials, dessen er sich zu seinem ,, nationalen" Stampf für die sogenannten heiligsten Güter" des deutschen Volkes bedient, laffen wir den gestern veröffentlichten Briefen des Herrn Harmsen nachstehende weitere Briefe und Aktenstücke folgen, die das schöne Bild der reichsverbändlerischen Sammlungstätigkeit prächtig ergänzen:
Versandstelle der Schriften des Reichsverbandes gegen die Sozialdemokratie. Franz Harmsen.
-GOO
Mitteilung an Herrn Fr. Geyer, Hagen/. Jhr Schreiben vom 25. cr. habe empfangen und sende Ihnen Heute 25 M., da nicht mehr entbehren kann.... Was haben Sie nur fortgefegt mit Ihrer Wirtin? Kaum ein. Schreiben erhalte ich, in welchem Sie nicht von Wohnungstalamität reden. Mit der Ihnen übersandten Kaffe läßt sich doch schon wirklich einiges machen!!! Es ist doch ständig das alte Lied.... Vom Oberlellner Hotel Fort erhalte die Aufforderung, die Rechnung zu be gleichen, sonst will er gesamtes Material nach( Reichsverband) Berlin einsenden. Herdt hat einfach das meiste Material so lose im Bimmer liegen lassen. Harmsen.
gleichzeitig per Drudfache folgen, übermitteln? Erwähnen Sie bei Ihrer Offerte, daß wir die Neumannsche Schrift mit 1 M. berechnen ( 1,20 m. steht im Prospekt) und daß wir Porti und sämtliche sonstige Spesen tragen. Sollte 1,00 m. pro Arbeiter dem Fabrikanten für diesen Zweck zuviel sein, so können Sie ja auf die Richtersche Broschüre zurückgreifen, welche ja nur mit 60 Pf. inkl. aller Spesen einsteht. Broschüre Neumann und Nichter werden Sie erhalten haben, und jetzt überhaupt gutes Material zu Händen haben.
Ihre Provision bleibt dieselbe wie in der Reichsverbandssache. Sie teilen mir nicht mit, wo Sie Ihr ganzes Material Bund" geLassen haben, da Sie vielleicht doch diese nebenher mit führen fönnen. Verlangte Kaffe fann ich Ihnen, wie ich dies schon gestern ausführte, nicht übersenden und machen Sie mich mit Ihren e tigen Geld forderungen topflos. Sie tönnen mich doch nicht dafür berantwortlich machen, daß Sie Ihre Bekanntschaft noch fortwährend überall mit hinnehmen und sich diese Sorgen auch noch machen.
In Erwartung Ihrer weiteren Berichte zeichne ic Hochachtungsvol
... Aus der Ihnen zugegangenen Aufstellung müssen Sie er sehen haben, daß von dem Regierungspräsidenten in Köln Exemplare bezogen worden sind, und wird es nicht schwer halten, von diesem eine Empfehlung zu er Herrn Friz Beher, Köln . Em 24. Juni fandte ich Ihnen Aufrechnung, welche mit Auftrag angen. In Köln sehe ich ferner, daß das Generalsekre Beyersberg, Kirschbaum u. Co. abschloß. Nach diesem tariat der christlichen Gewerkschaften sich 100 Erem haben Sie mir feinen Auftrag übermittelt, jedoch am 26./6. von mir plare kommen ließ, und ist doch irgendwo dort wegen einer 25 M., am 28./6 30 M. und am 1./7. 20 M. erhalten. Ich fende Ihnen Empfehlung anzukommen. Sie schreiben, daß Sie sich dort vor Angst nicht mehr rühren tönnen und kann ich Ihnen nur heute durch telegraphische Anweisung M. 25.- und ist dadurch ein neuer Borschuß von 100 m. aufgelaufen... Sie wissen, daß in Köln mit denselben Worten antworten. Schließlich brauchen Sie sich doch Geheimrat Borster und die Firma Clouth Köln- Nippes auch nicht unbedingt darauf zu versteifen, absolut nur ( beide im Vorstande des Verbandes) uns unsere Arbeit unter- Empfehlung zu arbeiten und können mit dem zur Hand habenden minierten, doch halte ich es für ausgeschlossen, daß an andere Material an die Betriebe herangehen. Elsner hat doch auf schriftArbeitgeberberbände von Berlin aus geschrieben worden ist. Sie lichem Wege 40 000 Exemplare berfauft und lönnen Sie doch bis zur vollen selbstverständlich sehr forrekt und vorsichtig( 1) zu Werke Erlangung von Empfehlungen einiges so schon erreichen. ehen und vorher diesbezgl. fondieren.(!)
Herrn Fris Geger, Köln a/ Rh. Ihre Zuschrift bom 5. d. M. habe ich erhalten, und Ihren neuen luftrag Sortenbach u. Nauh M. 200,- berbucht. Ich fann nmöglich Ihnen schon heute weitere M. 20,- übersenden, und muß abwarten, was Sie weiter erreichen. Meine Schuld ist es nicht,
enn Sie nicht regelmäßig arbeiten und wollen Sie nicht meinem,
ndern Ihrem System hieran die Schuld geben....
D
mit
Herdt hat mich ebenfalls in die scheußlichsten Unan nehmlichkeiten versezt und von allen Seiten habe ich nur Unannehmlichkeiten, so daß ich mir selbst nicht mehr zu helfen weiß. Es muß Ihnen gelingen, Aufträge hereinzuschaffen und kann ich Ihnen dann wieder Beträge zustellen. Sochachtungsvoll
F. Harmsen. Hamburg , 14. Juli 1911. Herrn Fris Geher, Köln / Rhein .
... Sie schreiben, daß Ihre Betanntschaft für
Hochachtungsvoll
F. Harmsen.
mit ihm machen könnte. Laut Verabredung senbe ich Shnen einliegend Material, das Herr G. im Falle einer Zätigtett für Sie verwenden wollte. Ich bitte Sie, dieses Material aufzubewahren. Die Empfehlungen find von Karl Bei V. einem Reisenden Harmsens eingeholt worden und dürften diese für Sie und Ihren Prozeß Wert haben. Herrn Harmsen sind für die Reichsverbandsschristen zirka 40 000 Marf eingegangen...."
Geyer verdächtigt Harmsen dann, als habe dieser das Geld teilweise zur Finanzierung eines anderen Unternehmens verwandt".
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Die von Geyer bis auf das Datum fertiggestellte Anzeige lautet:
Röln, 1911.
An die Staatsanwaltschaft, Hamburg . Unterzeichneter erstattet hiermit folgende Anzeige: Seitens der Firma Franz Harmsen, Hamburg 8, Ellerntor brüde 6, wird seit Ende Juni d. J. im Hinblick auf die neuen Reichstagswahlen in folgender Weise auf Industrielle zur ans geblichen Aufklärung über die Sozialdemokratie gewirft.
Die Firma läßt durch mehrere Reisende Empfehlungen laut eint. Muster anfertigen; die Empfehlenden sind natürlich über den Zusammenhang getäuscht worden insofern, als ber einzige 8wed, der enorme Verdienst von 50 Prozent für den Buchhändler, berschwiegen wird. Die Reisenden be suchen dann mit diesen Empfehlungen die zahlkräftigen n dustriellen ustvo. und erreichen durch Vorspiegelungen Zeichnungen von ganz enormen Beträgen. Einliegend ein Brief der Firma an mich, worin einige Firmen genannt sind, bei denen ein Beweis für diese betrügerischen Manipulationen zu erlangen wäre.... Harmsen wollte mich durch Drohungen über angebliche Verfehlungen meinerseits ftrafgerichtlich belangen, weil ich mich weigerte, für diese Sache zu arbeiten.
Ich habe für event. Fälle Frl. E......, Köln ,...... ftraße Nr..., beauftragt, diese Anzeige in meinem Namen abzusenden, und ersuche höflichft, die weiteren Schritte zu tun.
Für die Richtigkeit meiner Angaben komme ich auf und bitte gegebenenfalls um meine mündliche Vernehmung.
Hochachtungsvoll
Friz Geher.
Meine Perfonalien find( für den Fall ich meine Adresse inzwischen gewechselt haben sollte) Karl Herm. Frizz Geyer, geboren 5. November 1879 zu Königsberg i. Pr.
blick auf die kommenden Reichstagswahlen eine besondere Verbreitung unter den Arbeitern, damit fie angesichts der Verhegungen der Sozialdemokratie ein richtiges Bild von deren eigener Wirksamkeit erhalten.
Die Ropten, die Geher in feinen Mitteilungen an fi felbst forgt, und muß ich Ihnen dann gestehen, daß Sie Dr. Bovenschen erwähnt, sehen wie folgt aus: mit Ihrem Gelde trog der schweren Zeit nicht haushälterisch ge Herr V. arbeitet in Hamburg in der neuen Sache und wirtschaftet haben. Am 9. schreiben Sie mir, daß Sie 24 M. Empfehlungsschreiben des wirtschaftlichen Schutzverbandes nde ich Ihnen zur Orientierung per Drucksache die Neumannsche Schulden bezahlt hätten und 5 Tage später refp. 4 Tage später be roschüre,( allem Anschein nach die Broschüre von Dr. Stephan haupten Sie, eine neue Rechnung von 35,50 M. bezahlen zu müssen. Hamburg , 19. Juni 1911. eumann, dem Leiter der„ Nationalliberalen Korrespondenz. D. Red.) Demnach hätten Sie allein in 4 Tagen 35,50 M. in Ihrer Pension Sozialdemokratie als Arbeitgeberin und Unternehmerin" ist Die Schrift des Dr. Frizz Stephan Neumann„ Die sowie die von Eugen Richter , welche ich hauptsächlich zum Versand verbraucht, und müssen Sie selbst zugeben, daß diese Darstellung außerordentlich geeignet, Aufklärung über das Wesen der bringe. Ich habe außer diesen noch einige andere nicht richtig sein tann. Am 7. d. M. schrieben Sie mir Sosialdemokratie zu geben, da sie an einer Anzahl praktischer Broschüren in Aussicht genommen und bin überzeugt, daß diese schon, daß Sie wegen der neuen Empfehlungen sich bemühen wollen Fe den Widerspruch zwischen sozialdemokratischer Theorie Sachen mehr ansprechen wie die Reichsverbands und heute am 14. schreiben Sie überhaupt nichts mehr hierüber und ur Praxis aufzeigt. Sie verdient daher namentlich im Hinfchriften. Speziell der Vertrieb der Richterschen Broschüre muß verlegen sich nur noch darauf, weitere Vorschüsse doch in dortiger Gegend sehr viel Sympathie erweden, da Eugen au berlangen. Richter den Kreis Hagen / Schwelm fortgesezt im Reichstage vertreten hat. Demselben ist ja auch wohl ein Denkmal gesezt? Ich werde Ihnen weiter günstiges Material in der nächsten Zeit Die Hamburger Zentrale hat die Verbreitung übersenden können und wollen Sie unbedingt versuchen, auf diese Arbeit rüberzuschwenken, damit, wenn die Reichsverbandssache nicht Mit der Behauptung, daß die Bekanntschaft" der Schrift übernommen und beabsichtigt, sie direkt an wieder eingerenft wird, Sie bis dahin fich in die neue Arbeit hinein-( eine Kellnerin) für sich selber forgt", steht ein die Arbeitnehmer im Coubert per Drudsache zu senden. gelegt haben. Daß es auch in dieser Form geht, wollen Sie daran Brief Geyers an" Edith im Widerspruch, worin es heißt: Leider size ich hier heute, wie ich nicht anders erwartet Wir können das Bestreben, eine solche Aufklärung zu hatte, ohne Geld. Die Sache ist mir hauptsächlich verbreiten, durchaus unterstützen und empfehlen allen Deinetwegen peinlich, doch hoffe ich, daß Du Dir Arbeitgebern das Unternehmen zu fördern. so gut es ging, geholfen haft. Hoffentlich ist es morgen Wirtschaftlicher Schutzverband. anders! Herzliche Grüße gez. Westphal. Den obigen empfehlenden Ausführungen schließe ich mich vollinhaltlich an. b. Reiswi, Geschäftsführer des Arbeitgeber- Berbandes Hamburg- Altona und Unterelbe.
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bon
ermeffen, daß Herr Vogler in Hamburg R. D. Meher mit M. 200, Eggers u. Co. mit M. 100, Reiherstieg Werft 2. 100, D. Bernhardt M. 50, egel u. Freytag M. 20, A. G. Bierbrauerei Marienthal M. 50, Bultan 28erft M. 100, Anglo- Continentale mit M. 150 machen fonnte. Im übrigen haben Sie bei Vertrieb des Deinem Frik. Bund" ja auch leinen Verband hinter sich gehabt und ging dies ja auch. Es muß Ihnen die neue Arbeit auch sympathischer sein, da Interessant ist, daß zur selben Zeit, wo Geyer diese man nicht fortgefegt in Angst zu schweben braucht, Bekanntschaft" von Drt zu Drt mitnahm, der Reichsverband baß einem der Reichsverband Reichsverband nicht wieder in den bekannten mit Flugblättern gefüllten Kuverts auch Schwierigkeiten bereitet. eine Schmähschrift verbreitete, in der die Sozialdemokratie Ich erwarte hierüber Ihre sofortige Rüdäußerung und zeichne wegen ihrer Stellung zu Familie, Ehe und Liebe angegriffen und ihr nachgesagt wird, sie wolle alle Frauen zu Kontubinen erniedrigen.
Hochachtungsvoll F. Harmsen.
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Cople.
Empfehlungsschreiben vom Hamburgischen Verband zur Betämpfung der Sozialdemokratie. Hamburg , 22. Juni 1911. Herrn Friz Geher, Kölu a. Rhein . Das Verhältnis zwischen Harmsen und Geher ist zweifelWir können die Absicht der Hamburger Zentrale, Ihre Zuschrift vom 10. d. Mts. habe ich erbalten, und es ist los eigenartiger Natur. Harmsen läßt sich von seinem An- die vortreffliche Broschüre des Dr. Neumann„ Die Sozialganz unmöglich, Ihren Vorschußansprüchen zu ge- gestellten ausbeuten"," beschimpfen“,„ treten", das Leben demokratie als Arbeitgeberin und Unternehmerin" den Aren... Wegen der Verzeichnisse wollen Sie sich bitte an Herrn berekeln, schmutzig behandeln, Unverschämtheiten bieten, be- beitern unter Umschlag als Druckfache zugehen zu lassen, nur Iler, Geschäftsführer des Industriellen- Vereins, Arbeitgeber- drohen usw. und trotzdem bleibt er nicht nur mit ihm in auf das wärmste begrüßen. So lange es noch nicht gelungen andes und des Vereins Deutscher Maschinenfabriken wenden Geschäftsbeziehungen, sondern erhöht seinen Vorschuß immer ist, eine nationale Zeitung ins Leben zu rufen, die den sozialDomstr. 31). Herr Steller wird Ihnen, wenn Sie Ihre Bitte weiter bis in die Tausende. Welcher Art die Drohungen demokratisch verheyten Arbeitern als Gegengewicht gegen die gewandt anbringen( nichts von Herrn Geheimrat waren, die Geyer gegen Harmsen ausstieß, das erkennt man rote Parteipresse fostenlos zugeht, bietet sich zur Aufklärung ter erwähnen), ein Verzeichnis oben genannter Verbände vielleicht aus einem Briefe, den Geyer in seiner Wohnung der Arbeiterschaft über die Frrlehren der Sozialdemokratie ändigen und sind in diesem Verzeichnis alle größeren Firmen hinterlegt hatte und der fein anderer Weg als der hier vorgeschlagene. eführt. Bestellscheine werden inzwischen in Ihren Besiz ge fein.
Dhe mehr für heute, zeichne ich
Sochachtungsvoll
an die Staatsanwaltschaft in Hamburg Hambrg. Verband zur Bekämpfung der Sozial demokratie. gerichtet war. In dem Briefe war nur noch das Datum auss gez. M. Stahlbuch. zufüllen; er lag bereit für den Fall, daß Geyer- berhaftet würde. Fräulein Edith hatte den Auftrag, ihn in Nachstehende Vereine und Verbände haben durch he F. Harmsen. diesem Falle abzusenden. sondere Rundschreiben die Verteilung der Broschüre: Dr. Hamburg 3, 12. Juli 1911. Ebenso hatte Geyer ein Schreiben an den Reichs- Neumann," Die Sozialdemokratie als Arbeitgeberin und Herrn riz Geher, Köln a. Rh. verband gegen die Sozialdemokratie, z. H. Unternehmerin" empfohlen: Bund der Industriellen, Berlin ; Eine emprehlung der Nationalliberalen Bartet des Herrn Dr. Bovenschen, Berlin SW. 11, Dessauer Bentralverband deutscher Industrieller, Berlin ; Berg- und neines Erachtens ja nur in Kreisen dieser Partei Wert, Straße 30", entworfen, welches Fräulein Edith im Falle hüttenmännischer Verein, Wetlar; Textilberedelungsindustrie, die Zentrumsleute ustv. sind mit dieser Empfehlung wohl nicht seiner Verhaftung ins Reine schreiben und absenden Düsseldorf ; Verband deutscher Lackfabrikanten, Berlin ; Verein winnen. V hat in Köln Fassoneisen Walzwert, sollte. In dem Brief sollte das Fräulein schreiben, daß Herr zur Wahrung der gemeinsamen wirtschaftlichen Interessen in tedt u. Co. und Franz Clouth , Köln - Rippes, gemacht. Geyer auf Veranlassung des Herrn Harmsen, Rheinland und Westfalen , Düsseldorf ; Verein zur Förderung Firmen Sie also nicht wieder herantreten fönnen, da konsul Hamburg , aus unbekanntem Grunde verhaftet worden sei. der Verwendung des Holzschwellen- Oberbaues, Berlin ; Verim Vorstand des Reichsverbandes. „ Es handelt sich hierbei nur um einen Racheaft, weil band deutscher Zentralheizungsindustrieller, Berlin ; Verein önnten Sie nicht Herrn Moldenhauer( der Vorsitzende der Herr Geyer seine Beziehungen zu Harmsen gelöst hat und der Industriellen Pommerns, Stettin ; Verein deutscher nalliberalen Partei. D. Red.), damit derselbe sich zu einer letterer deswegen Schwierigkeiten befürchtet, die Herr Maschinenbau - Anstalten, Düsseldorf ; Verein zur Wahrung der pfehlung beffer entschließt, einen Prospekt über Neumann, welche Geyer in bezug auf Ihren( des Reichsverbandes) Prozeß wirtschaftlichen Interessen des westfälischen Staltzement