Br. 3. 29. Jahrgang. 2. Beilage des Vorwärts" Berliner Volksblatt.
Wahlbewegung in Groß- Berlin.
Heran zur Wahlarbeit!
-
-
Freitag, 5. Jannar 1912.
die Sozialdemokratie zu leisten nicht vermag. Als einen Damm Die Diskussion, die den beiden Referaten folgte, wurde wollen sie dann auch der Reaktion sich entgegen eingeleitet mit der bei den Liberalen üblichen Beschränkung der werfen, eine Schuhwehr wollen sie sein für die bedrohten Redezeit. Aber die Furcht vor Gegnern, die diesen Beschluß Kulturintereffen des deutschen Volkes. Denn auch gegenüber der diftierte, war unnötig. Versucht wurden nur ein paar nicht sehr Reaktion sind die Liberalen die einzigen, die noch standhalten glüdliche Anläufe zu einer Diskussion, wobei auch ein anscheinend Je näher der Wahltermin heranrückt, defts lebendiger können", sagte Herr Mommsen. Man sieht, der Liberalismus zur Demokratischen Vereinigung gehörender Redner sich beteiligte, wird der Wahlkampf. Die Wähler werden mit Anschreiben, löst auf eine geniale Art die schwierige Aufgabe, den Kampf um die Liberalen zu belehren, daß sie von der Arbeiterklasse nichts Flugblättern, Aufforderungen zum Versammlungsbefuch über- gegen rechts" zu führen, den auch von ihm jetzt die Wähler mehr zu hoffen haben. Von Sozialdemokraten waren nur schüttet. Die Wahlagitation erreicht in diesen Tagen den ferdern. wenige in der Versammlung zugegen, und erfreulicherweise tat Glaubt Herr Mommsen selber, daß die Rechnung stimmen feiner unserer Genossen den Liberalen den Gefallen, sie allzu ernst Höhepunkt. Bei der großen Zahl der Wähler in Groß- Berlin wird? Er sprach die Hoffnung aus, daß die Wahlen dazu führen zu nehmen und über ihre Angriffe sich aufzuregen. ist diese Arbeit teine fleine. Soll fie so bewältigt werden, wie werden, im Reichstag die inte zu einer ausschlag- Die Versammlung war übrigens, gegen die Gewohnheit ber das erforderlich ist, sind Zehntausende von Wahlhelfern ergebenden Macht werden zu lassen. Aber deutlich genug Liberalen, angekündigt worden nicht als" liberale", sondern als forderlich; nicht nur am Wahltage, sondern in den uns noch ließ er merken, daß auch er von diesen Wahlen vor allem einen öffentliche" Wählerversammlung. In der Freisinnigen Zeitung" bom 12. Januar trennenden Tagen. Unsere Gegner in Berlin kräftigen und erfolgreichen Vorstoß der Sozialdemokratie las man eine offizielle Einladung, die ausdrücklich hinzufügte: beschränken sich darauf, den Schwerpunkt ihrer Agitation auf erwartet und fürchtet. Schon zerbrach der liberale Durchfalls Die Anwesenheit sämtlicher Wähler des WahlErwünscht ist den Veranstaltern fandidat sich den Stopf darüber, was dann die Sozialdemokratie treises ist erwünscht." die Streise 1, 2 und 3 zu legen. Für uns find andere Gesichts- im Reichstag zu tun haben werde. Sie werde sich auf das Erreich- liberaler Versammlungen vor allem die Anwesenheit von Sozial punkte maßgebend. Bir betrachten die Wahlzeit als einen bare beschränken müssen, predigte er. Auch von dem, was die bemokraten, damit durch diese erst Leben in die Versamm geeigneten Zeitpunft, an große Streife von Leuten heranzu Liberalen im nächsten Neichstag zu tun gedenken, verriet er lungen fommt und dann die liberalen Klopffechter als schneidige kommen, die dem öffentlichen Leben bisher indifferent einiges. Neuen Rüstungen werden sie zustimmen, Sozialistenvernichter glänzen können. Die ungewöhnliche Form gegenüber gestanden haben; auch sie für unsere Sache aber nur dann, wenn die Kosten in einer Weise gebedt werden, der Einladung hat den Liberalen nichts genügt: die Versammlung zu gewinnen, ist unsere Hauptaufgabe. Diese Aufgabe die den liberalen Grundsägen entspricht". Herr Mommsen ver- bom Mittwoch brachte ihnen die verdiente Enttäuschung. tann aber nur erfüllt werden, wenn die organi- ficherte, man werde nur zulassen, daß die Kosten von den Be= Herr Mommsen, der Kandidat der einzigen, die der Sozialfierten Parteigenossen sich famt und sonders in den fibenden getragen werden. Am Ende soll einer glauben, das demokratie noch standhalten können", bat zum Schluß noch einmal Dienst der Agitation stellen. Wenn die Wahlkreisleitungen fei liberaler Grundsak"? Hinterher erzählte Herr Mommsen um die Stimmen der Arbeiter, für die er oft eingetreten" fei, etwas von einem„ Abbau der indirekten Steuern", mit der Minderbemittelten, die sich nicht selber zur Flugblattverbreitung und anderen Bartelarbeiten auf dem ein Anfang gemacht werden solle. Ueber die Bereitwilligkeit, helfen können". Er, der Direktor einer Großbank, der fordern, sollte tein organisierter Genoffe fehlen. Als Ehren- mit der noch in den Verhandlungen über die Reichsfinanzreform Helfershelfer des Großkapitals! Die Wählerschaft der pflicht sollte es jeder Genosse betrachten, auch seine Straft in die Männer der„ liberalen Grundsäße" dem deutschen Volf neue minderbemittelten Bevölkerung des zweiten Reichstagswahlkreises den Dienst unserer großen Sache zu stellen. Ein Wettstreit 400 Millionen Mark indirekter Steuern hatten aufpaden wollen, wird diesem Kandidaten der Liberalen die richtige Antwort geben, sollte unter den Genossen entbrennen über die Beteiligung an glitt der Standidat der Liberalen diesmal still hinweg. Defto lauter indem sie für den Kandidaten der Sozialdemokratie der Agitationsarbeit. Unsere Gegner in einzelnen Streisen betonte er, daß besagter Abbau" nuo ganz allmählich" stimmt und zu ihrem Vertreter den bisherigen Abgeordneten Getragen sich mit großen Hoffnungen, sie rechnen auf Stimmen- erfolgen fönne. Wie weit der Abbau" gehen soll, fagte er nicht. nossen Richard Fischer wählt. zuwachs aus den verschiedensten Lagern und glauben, uns nur das bekannte er offen, daß auch der Liberalismus Mandate abnehmen zu fönnen. Wir sind auf uns allein an- auf indirekte Steuern nicht gänzlich verzichten gerotesen, wir freuen uns dessen. Wenn alle Genossen in den 34 tönnen meint. Amüsant war es, zu hören, mit welchem Eifer dieser Auskommenden Tagen ihre Pflicht tun, wird der Erfolg nicht aus- erforene der Liberalen, die den„ Kampf gegen rechts" mit einem bleiben. Deshalb Genossen: Kampf gegen links beginnen, nacheinander um die Gunst erst der Beamten und dann auch der Arbeiter warb. Bei den Be amten dürfe, so sagt er, der Liberalismus diesmal mohl auf Unterstüßung rechnen, anders aber liege die Sache bei den Arbeitern. Seinen Verdruß über das Klassenbewußtsein der Arbeiterklasse, die von den Liberalen, der Schußtruppe des Kapitals, längst nichts mehr hält, berbarg Herr Mommsen hinter einer Schimpferei über angeblichen Terrorismus. Auch versuchte er, die Bezeichnung Proletarier" hinzustellen als eine Schmach" für die Arbeiter, als eine Beschmuhung" der Anhänger der Sozialdemofratie. In einem persönlichen Angriff auf unseren Genoffen Richard Fischer, den Kandidaten der Sozialbemo fratie im zweiten Reichstagswahlkreis, erboste Herr Mommsen sich darüber, daß die sozialdemokratischen Flugblätter immer wieder die Volts freundlichkeit" der Liberalen in das rechte Licht rüden. Er prophezeite, die Zeit werde doch noch einmal kommen, wo die Arbeiter mit den Arbeitgebern bom Liberalismus als ihrem besten zusammengehen und Freund" das Heil erwarten.
Heran zur Wahlarbeit!
.
Syndikalisten und Reichstagswahl.
Die Syndikalisten, die im Gewerkschaftsfartell Berlins und Umgegend vereinigt sind, erachten die bevorstehende Reichstagswahl als geeigneten Zeitpunkt, fich in empfehlende Erinnerung zu bringen. Sie haben ein Flugblatt:„ An die Arbeiterschaft Deutschlands !" erlaffen, in dem sie sich als die einzigen, wahren Sozialisten feiern und auffordern, sich nicht an der Wahl zu beteiligen. Wenn es nicht anders gehe, dann sollten leere Stimmzettel in den Stimmtaften geworfen werden.
In einem Augenblid, in dem die Reaktion am Werte ist, das Koalitionsrecht der Arbeiter zu erdrosseln, die Ausübung durch fchwere Strafen unmöglich zu machen, den Arbeitern den Rat zu geben, durch Wahlenthaltung sich ihrer Vertretung im Reichstage zu berauben, bedeutet ein geradezu selbstmörderisches Beginnen gegen
die Intereffen der Arbeiterklasse. Besser lann der Neaktion gar nicht in die Hände gearbeitet werden als durch das Verhalten der ( alisten. alisten.
toti
Die einzigen, die der Sozialdemokratie noch standhalten können", das sind die Liberalen! Go fagte es Herr Mommsen, der liberale Kandidat für den zweiten Reichstagswahlkreis Berlins , am Mittwoch in einer für ihn beranstalteten öffentlichen Wählerversammlung.
Die Liberalen wollen leisten, was diejenigen Parteien, auf die die Regierung bisher sich verließ, nicht mehr zu leisten bermögen. Ein Damm wollen sie sein gegenüber der vorwärts drängenden Sozialdemokratie, eine Schutzwehr für die bedrohte bürgerliche Gesellschaft. Und wenn die Liberalen diesen ersten Streich glücklich vollbracht haben, dann soll sogleich der zweite folgen. Leisten wollen sie dann, was wie sie behaupten
Kleines Feuilleton.
zu
"
"
29
=
Vor Herrn Mommsen hatte in einem langatmigen Referat der Professor Dr. Cauer, der im vierten Reichstagswahlkreis Berlins die Rolle eines Durchfallskandidaten der Liberalen übernommen hat, die Haltung des Liberalismus bei der Reichsfinansreform zu verteidigen gesucht. Dem konservativ- liberalen Block, der so rasch in die Brüche ging, weinte er eine stille Träne nach. In einer Polemik gegen die Demokratische Vereinigung beteuerte er, daß die Liberalen, indem sie die befannten 400 Millionen indirekter Steuern bewilligen wollten, gegen feinen Punkt des liberalen Programms verstießen. Kein Verständiger werde glauben, daß ein Staat ohne indirekte Steuern auskommen könne. Dieser Liberale wollte einen Unterschied gemacht wissen zwischen Steuern auf Nahrungsmitteln und Steuern auf Genußmittel, wobei er als Beispiele für Genußmittel das Bier und den Tabak anführte. Ihm gilt offenbar die Verteuerung von Bier und Tabak als libetales Programm.
tracht zieht, daß diese Summen in nur fieben Monaten eingenommen worden sind, so ergibt sich, daß ein Croupier der staatlich fonzessionierten Spielhölle im Monat mehr verdient als ein französischer Minister. Die Regierung und die Kammer haben baraufhin auch beschlossen, die Spielhöllen nicht etwa aufau- sondern zum Wohle des Staatsfädels stärker su beSteuern
-
-
Erfter Wahlkreis. Jm Schuhmacher- Jnnungsa haus", Fischerstr. 25, waren am Mittwoch Männer und Frauen in großer Anzahl erschienen, um den Worten des Stadtverordneten Waldeck Manasse au lauschen, der in eindringlicher Weise den erschienenen Wählern die Sünden der gegnerischen Parteien, insbesondere des Freisinns, schilderte und dann eingehend die Ziele und Wege der Sozialdemokratie darlegte. Mit einem flammenden Appell an die Wähler, nach den fünfjährigen Missetaten der Mehrheitsparteien am 12. Januar ihre Stimme dieser großen Kulturpartei zu geben und dem Ausspruch Huttens: Es ist eine Luft, zu kämpfen und zu leben!" schloß Redner seine außerordentlich eindrucksvollen Ausführungen unter dem begeisterten Beifall der Anwesenden.-Der Vorsitzende, Genosse Schwabedal, ergänzte die Rede Manasses noch wirksam durch treffende Beispiele aus dem praktischen Leben und unterzog das Verhalten des Freisinns einer gebührenden Würdigung. Schon heute wehe über diesem Kommunalbezirk die rote Flagge, und zwar sei dies erreicht worden, was besonders zu beachten sei, unter einem indirekten und öffentlichen Wahlrecht. In der Diskussion sprach dann noch Genossin Ruben, die dem Referenten ihren persönlichen Dank aussprach, daß er sich in so warmen Worten der Frauen ange-. nommen habe. Die liberalen Frauen priesen zwar die freisinnigen Kandidaten an, gdächten aber mit feinem Worte des Kandidaten Düwe II, der in seiner mehrjährigen Tätigkeit am„ Vorwärts." nicht nur für die sozialdemokratischen Frauen, sondern für die gesamte Frauenwelt Deutschlands Hervorragendes zu ihrer AufHärung und zur politischen Schulung geleistet habe. Nur einer Aeußerung des Referenten, daß es seiner Meinung nach nichts schadete, wenn die Frauen eine gewisse Zeit in Svanfen- und anderen gemeinnüßigen Anstalten ausgebildet würden, könne fie nicht zustimmen. Die Frau leiste dem Staate schon heute Großes als Mutter und Erzieherin der neuen Generationen, ohne Kriegsspielerei. In seinem Schlußwort ging der Referent auf die Ausführungen von Frau Ruben ein, indem er betonte, daß er bei seiner Aeußerung natürlich nicht an eine friegsmäßige Ausbildung der Frau gedacht habe, sondern nur an eine bessere Ausbildung gegenüber den Anforderungen des Lebens, und deshalb auch mit der Rednerin vollkommen einig sei. Er pries dann mit begeisterten Worten den Wert einer braven, guten Mutter and Lebensum so energischer, seit ein hoher Prozentjak wirklich leistungsfähiger Kräfte mit dem großen Heere gleiche Not zu leiden hat. Der jetzt vom Verwaltungsrat der Genossenschaft gewagte Schritt ist darum in mehr als einer Hinsicht gutzuheißen. Zunächst werden Die glugopfer der legten fünfzehn Jahre. Die tödlichen Unnur wirklich erprobte Leute, die achtbare fünstlerische Tätigkeit aufzuweisen haben, herangezogen. Die Bezeichnung„ Boltsfälle bei der Flugschiffahrt haben sich in den leßten Jahren außervorstellung" besagt weiter den gwed, dem man dienen will. ordentlich vermehrt. Diese Tatsache ist aber selbstverständlich nicht Weniger bemittelten Volksschichten sollen für billiges Eintrittsdarin begründet, daß der Kunstflug gefährlicher geworden ist, sonbern barin, daß die Häufigkeit feiner Ausübung um ein vielfaches Die größte Entfernung im Weltraum ist die Entfernung der geld Dramen in guten Aufführungen vermittelt werden. Das gewachsen ist. Die deutsche Zeitschrift für Luftschiffahrt hat in Shadensterne von uns, die jetzt abends in günstiger Stellung über bürgerliche Kreise auf ihre kostspieligen Genüsse in unseren ersten" ihrer letzten Ausgabe eine Zusammenstellung sämtlicher Flugopfer dem Horizont stehen. Die Hyaden gehören wie die Blejaden( das oder feineren" Theatern verzichten werden, ist ja ausgeschlossen. bis zum Ende des Jahre 1911 veröffentlicht. Die recht lange Liste, Gewinn trägt also nur die ärmere Klasse, die ja sowieso vom die im ganzen 102 tödliche Unfälle umfaßt, beginnt mit Lilienthal , Besuch der teuren Theater ausgeschaltet ist. Dieser Gewinn fann dem unvergeßlichen Pionier des Gleitflugs, der am 9. August 1896 nicht hoch genug angeschlagen werden. Den vielen dilettantischen Theatervereinen das Wasser abzugraben, scheinen die Voltsdurch einen Windwirbel bei Berlin zu Boden fiel und ums Leben tam. Das zweite Opfer trat erst im Jahre 1899 ein und betraf Das Studium der Bewegungen der Hyadensterne durch Lewis vorstellungen so recht berufen zu sein. Jedwede Absicht aber auf den englischen Aviatiker Filcher. Dann folgte eine lange Lüde bis Boß hat ergeben, daß sich die einzelnen Glieder diefes Sternbildes Demokratisierung der Bühne und ihrer Künstler muß die zum Januar 1908, in dem der amerikanische Offizier Selfridge einander zu nähern scheinen. Beichnet man fich die scheinbaren Be- Demokratisierung der gesamten Kunst fördersam beschleunigen. Was nun die ersten Vorstellungen angeht, so lieferten awet, durch Schraubenbruch umfam. Im Jahre 1909 folgten dann drei, wegungen diefer Stern auf, wie man sie von der Erde aus gemessen im Jahre 1910 achtundzwanzig und im Jahre 1911 70 tödliche Un- bat, so ergeben sich ganz de ich auf einander zustrebende Linien, bei denen wir zugegen sein konnten, den Beweis, daß mit Talent, Man darf Fleiß und Liebe gearbeitet wird. In Otto Ernsts Schulmeisters fälle von Fliegern. Entsprechend der führenden Stellung, die von fie fteuern alle auf einen geinfamen Bielpunkt los. den Franzosen in der Föroerung des Kunstflugs eingenommen daraus nicht folgern, daß bas wirklich tun, denn es gibt auch fomödie Flachsmann als Erzieher"( Theater: Alt ese Feststellungen zu erklären. Das Berlin , Blumenftr. 10) gab Otto Rembe als Jan Flemming worden ist, haben sie auch die meisten Verluste in diesem Beruf noch andere Möglichkeiten, erlitten, jedoch steht Amerita ihnen nicht viel nach, und es gibt Ganze ist nur eine perfpel.ivische Erscheinung. Nur weil sich die eine schauspielerisch kräftige Leistung; Paul Herbig einen feinen Großftaat, wo nicht während der letzten beiden Jahre Hyadenfterne start von uns wegbewegen, fehen wir die Erscheinung charakterischen Flachsmann und Edina Vogel eine liebliche Hermann Sudermanns„ Glück im mehrere Flieger ums Leben gekommen wären. Besonders lehr- in dieser Weise. In diesem Fall haben wir drei Bestimmungsstücke, Gisa Holm. reich wird die Zusammenstellung dadurch, daß bei jedem Unfall an die Bewegung quer zu unserer Blickrichtung, die Bewegung im Seh- Winkel"( Mörners Festfäle, Koppenstr. 29) wurde ganz vorzüg gegeben ist, welche Art von Flugapparat benutzt wurde, welcher Ur- strahl und den Fluchtpunkt der Bewegung. Danach läßt sich die lich aufgeführt. Friz Alten( Baron Rödnik), Rudolf fache der Unfall zuzuschreiben war und aus welcher Höhe der Ab- Bewegung und die Entfernung in bezug auf die Sonne bestimmen. Biebrach( Rektor Wiedemann), Gertrud Richter( Elisaftura erfolgte. Die Launen des Windes nehmen unter den Ur- Es ergibt sich, daß sich die Hyadensterne in jeder Sefunde von uns beth) sind als ausgezeichnet zu benennen. Das dekorative Element fachen nicht den Rang ein, den man vermuten sollte. Auch Beschä- 40 Stilometer entfernen. Die Querbewegung beträgt 20 Kilometer tritt hinter die schauspielerische Leistung zurüd; und da zeigt sich, digungen des Apparats und Explosionen zeigen fein auffälliges in der Sefunde. Als Entfernung der Hyaden von uns ergibt sich ob einer was kann. Hebergewicht. Am häufigsten scheint das Versagen des Fliegers eine Strede von 120 Lichtjahren. das heißt eine Strede, die das Jm Kilometermaß gefelbst das verhängnisvolle Moment gebildet au haben. Allerdings Licht innerhalb 120 Jahren zurücklegt. Tolstois nachgelassenes Drama Und das Licht haben dabei vermutlich besondere Einflüffe mitgewirkt wie Site, messen macht das nicht weniger als 114 Billionen Kilometer Dunkelheit, Begegnung von Hindernissen, aber auch mangelhafte aus! Das ist die größte zahlenmäßig festgestellte Entfernung im scheint in der Finsternis..." wird in der Uebersehung von August Weltraume. Beherrschung des Apparats, namentlich beim Landen. Scholz im Kleinen Theater aufgeführt werden. Theaterchronit. Jm Belle Alliancetheater Theater. Was das Glüdsspiel abwirft. Bei der jüngsten Debatte in beginnt die Hamletvorstellung mit Ferdinand Bonn am Sonnabend der der französischen Rammer tenkte ein Abgeordneter die AufmertBühnengenossen- um 8% Uhr, die Sonntagsvorstellung„ Sherlock Holmes " dagegen famkeit der Regierung auf die wahrhaft märchenhaften Gewinne, schaft. Als das Präsidium der Genossenschaft mit dem Plan um 8 Uhr. bie die vom Staate autorisierten Spielpächter in den französischen hervortrat, regelmäßig in verschiedenen Stadtvierteln Schauspiel-- Fridtjof Nansen wird im Januar ein Vortragsreife Badeorten erzielen. Im Stasino von Enghien hat man im ver- aufführungen zu veranstalten, um dadurch engagementslosen durch Deutschland veranstalten, auf der er zuerst Berlin berühren gangenen Jahre in der Beit vom 1. April bis zum 30. Oktober, Künstlern eine bescheidene Existenz zu verschaffen, da wurden sofort wird. Er spricht hier am 21. Januar in der Singakademie also in fleben Monaten, einen Reingewinn von nicht weniger als Stimmen laut, die entweder die Realisierbarkeit dieser offensicht über„ Die Entdeckung Amerikas durch die Norweger und die Sagas 8 429 912 r. erzielt; in Nizza belief sich der Verdienst der Spiel. lich sozialwirtschaftlichen Unternehmung bezweifelten oder gar in von Vinland ". pächter auf 7 400 000 Fr., und in den Spielfälen von Trouville ihr eine Art Schmußtonturrena" gegenüber den festen kapitalisti. Der schlechte Stil. Einen wie schlechten Stil die schloß man mit einem Verdienste von 2 225 000 Fr. ab. Dement- schen Theatern erbliden wollten. Mit dem neuen Jahr haben nun Deutschen schreiben, beweist der Erfolg eines Buches, das die sprechend hoch sind auch die Einnahmen der Croupiers( Spiel- gleichzeitig in sechs großen Sälen Vorstellungen begonnen; und zwar mannigfachen Stilgebrechen, insbesondere die Fremdwörterei, bea meister), die durch Geschenke von Spielern nach wenigen Jahren unter reger Beteiligung des weniger bemittelten Publikums. kämpfen und heilen will. Eduard Engels Deutsche Stiffunst", reiche Leute werden können. Die Croupiers von Enghien haben Hiermit tritt bie Schauspielerschaft zum ersten Male mit die im Verlag von G. Freytag erschienen ist, hat in einigen Moim Jahre 1911 zufammen 1 737 000 gr. eingenommen, zum größten einem Aft praktischer Selbsthilfe hervor, der ungewollt, doch natur- naten bereits die 10. Auflage erzielt. Teile Trinfgelder" reicher Spieler. Der Obercroupier hat für notwendig auf die theaterkapitalistischen Unternehmungen einAmerikanischen Snobismus. Weil Franz Behar fich allein 55 325 Fr. verdient, vier andere Croupiers 50 000, Szei wirken wird. Die Proletarisierung der Bühnenkünstler einige erfolgreiche Operetten komponiert hat, wurde er nach New 40 000, gehn 30 000, fünfzehn 20.000 und sechsundzwanzig unter- greift ja immer weiter um sich; sie werden so von selbst in eine Vort eingeladen, dort 100 Konzerte zu einer Gage von 4000 W. geordnete Beamte der Spielfäle je 10 000 Fr. 28enn man in Be- l rein gewertschaftliche Koalition hineingedrängt. Dies für den Abend zu dirigieren.
fogenannte Siebengeftirn) zu der Sterngruppe des Stieres, deffen Hauptstern Aldebaran ist, ein Stern erster Größe. Die ganze Ron ftellation steht westlich vom Orion und geht diesem in seinem täglichen Laufe über die Himmelssphäre vorauf.
Woltsvorstellungen
-
Notizen.
"
c. k.