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Polizeipräsidenten Berlin?. Wie derBörsen-Courier' Berichtet. soll Herr v. Jagolo in einigen Wochen daS Regierungspräsidium Wiesbaden bekommen. Der jetzige Regierungspräsident von WieS« baden, v. Meister soll Oberpräsident von Sachsen werden an Stelle des Herrn v. Hegel , der als Chefprästdent der Oberrechnungs- kammer in Potsdam in Aussicht genommen sei für den scheidenden Herrn v. Magdeburg , der seinerseits wieder infolge hohen Alters in den Ruhestand treten will. An die Stelle des Herrn v. Jagow soll, wie verlautet, Herr V. Oppen, der jetzige Polizeipräsident Breslaus , treten. Wir würden Herrn v. Jagows Abschied von Berlin sehr be- dauern. Wenn wir auch die Verdienste, die sich Herr v. Oppen um die Mehrung der Sozialdemokratie erworben hat, billig anerkennen, so steht er doch an agitatorischer Leistungsfähigkeit hinter»unserem" Jagow weit zurück.__ Freisinnige Obdachlosenfiirsorge". Aus Königsberg wird uns geschrieben: In K ö n i g s b e r g i. Pr. war es am 1. Oktober v. I. infolge der ungeheuren, von der Stadtverwaltung selber verschuldeten Wohnungsnot dahin gekommen, daß 70 Familien mit mehreren hundert Köpfen obdachlos auf der Straße lagen. Die meist linder- reichen Familien wurden in die alten Türme und Bastionen der Festungswerke geschafft. Auch wurden ihnenWohnungen" ange- wiesen, die früher als Lagerstätten gedient hatten. In einem Teil dieser Wohnungen herrschten die ungeheuerlichsten Mißstände. Dem Magistrat fiel es jedoch nicht ein, die Gesundheit und das Leben der Einwohner zu schützen. So fehlen vielfach, trotz der strengen Kälte, die in Ostpreußen herrscht, die Heizöfen; dasWasser läuft von den Wänden, die Fensterscheiben sind entzwei. Die Fußböden bestehen entweder aus Fliesen- oder Ziegelfußböden, auf ihnen müssen sich in den ungeheizten Räumen die kleinen Kinder tagsüber aufhalten. In einigen Wohnungen fehlen auch die Kochherde. Infolge der Feuchtigkeit fallen einzelnen Einwohnern die Möbel, ihre letzten Habseligkeiten, auseinander. Der einen Familie, die sich in einer nassen Wohnung befindet, ist das kleinste Kind gestorben, und der Arzt hat zu der Frau nach deren Aussage gesagt: ,,Jn dieser Sumpfbude werden Ihnen die anderen Kinder auch noch sterben!!" Eine Wohnung, die von einer Familie mit zahlreichen kleinen Kindern bewohnt wird, enthält eine Wand, die ein loser Bretter- verschlag ist, der offene Fugen a u f w e i st. Ein paar Schritte von diesem Verschlag befindet sich der Hofraumll Tritt noch größere Kälte ein, so besteht die Gefahr, daß die kleinen Kinder hier direkt erfrieren. Um den Magistrat zu veranlassen, diese Miß- stände zu beseitigen, hatten die sozialdemokratischen Stadtverord- neten einen dementsprechenden Antrag eingebracht. Aber die Be- Handlung dieses Antrages vom Magistrat und derliberale n" Mehrheit der Stadtverordnetenversammlung war eine geradezu schamlose. Der Magistratsvertreter Stadtrat Rosen st ock, als Dezernent des Armenwesens, entpuppte sich als ein Mann ohne soziales Empfinden. Er ging kalt über das Elend der Obdachlosen hinweg. Anstatt Abhilfe der Mißstände zuzusagen, beschäftigte er sich mit den schlechten Eigenschaften der Obdachlosen!! und erreichte damit, daß dieliberalen" Stadtverordneten lach. tenü Für diese Herren war das Ganze ein Amüsement. Schlim- mer hätten sich auch die rücksichtslosesten Junker nicht gebärden können. Ter Herr Stadtrat meinte zum Beispiel, die Arbeiter, die keine Wohnung bekommen könnten, sollten doch jetzt mitten im Winter aufs Land ziehen!! Auf den Zuruf, ob sie denn auch hier Arbeit erhalten würden, schwieg er. Die Herren vom linken bürgerlichen Flügel, vom Waldeckverein, schwiegen ebenfalls. Selbst keiner der Aerzte ergriff das Wort, um seinen Freunden ins Gewissen zu reden. Bei der Abstimmung wurde der Antrag des Ausschusses auf Ueberweisung der Sache an den Magistrat zur Rück- äußerung mit großer Mehrheit abgelehnt. Für den s-zialdem-kra. tischen Antrag stimmte von den bürgerlichen Stadtverordneten kein einziger!! So benehmen sichfreisinnige" Stadtverordnete, wenn eS gilt, iaS Leben und die Gesundheit der Aermsten der Armen zu schützen. Zur Kulturmission des Zentrums. Wie wenig wählerisch das Zentrum in der Wahl seinergeistigen Waffen" zur Bekämpfung der Gegner ist, davon legt eine sozial- demokratische Versammlung in Liebenau. Kreis Münster- b e r g, Zeugnis ab. Schon am Tage vor der Versammlung als einige Genossen von auswärts Einladungszettel verteilten, wurden sie mit Schimpfworten und Schlägen empfangen. Die durch einen Radfahrer alarmierten Dorfbewohner trieben unsere Genossen mit Hunden zum Dorf hinaus und der Besitzer des Grundstück», auf welchem die Versammlung stattfinden sollte, wurde im Gasthause von seinen eigenen Glaubensgenossen in der gemeinsten Weise be- schimpft und geschlagen. Ma n streute ihm Ruß ins .Gesicht und begoß ihn mit kaltem Wasser. Kaum hatte die Versammlung am folgenden Tage begonnen, als auch schon die klerikalen Hampelmänner wie die Ochsen zu brüllen anfingen. Im Chor schrien sie:H a u t d e m K e r l eine in die Fresse!"Schlagt ihn tot!"Zieht die Bretter weg, damit der Lump in die Mi st jauche fällt und ersäuft!" Während dieser Szenen stand der O r t s p f a r r e r und der Lehrer gong in der Nähe der Radau- Helden. Ein zufriedenes Lächeln ging über ihre Züge. Einem Genossen, der das rüde Gebaren dieser Zentrumshelden geißeln will, rücken ein D u tz e n d F ä u st e in ganz bedenkliche Nähe seines Gesichtes. Andere drohen mit dicken Knüp- peln. Umsonst bemühte sich der Referent, der Kandidat des Kreises. Genosse D r i e s ch n e r. sich Gehör zu verschaffen. Jedes- mal, wenn er zu reden anfangen wollte, wiederholte sich das wütende Gebrüll. Ein Versuch, die Versammlung nach einer halbstündigen Vertagung wieder zu eröffnen, wurde mit einem Bombardement von Steinen und Schneebällen auf den Referenten beantwortet. Als der Skandal immer größer wurde, schritt der überwachende Gendarm ein. Er löstedieVersammlung auf. ließ aber die klerikalen Radau- Helden ungeschoren, Spanien . Begnadigung. Madrid , 12. Januar. König Alfons hat sechs der im Cullera -Prozeß Verurteilten begnadigt. Demnach wird nur ein Verurteilter hingerichtet werden. Lelgien. Um Schärpe und Säbel. Man schreibt uns aus Brüssel : Ein an sich mehr symbolischer als sachlich bedeutender Beschluß der sozialistischen BrüsselerLigue Ouvriere"'bildet seit Tagen den mehr oder minder witzvollen Unterhaltungsstoff der bürger- lichen Blätter liberaler wie klerikaler. Der Anlaß ist, wie gesagt, nicht eben bedeutend, aber da sich um ihn das beliebte Dhema von der sozialdemokratischen Parteiunduldsamkeit spinnen läßt, muß er flott ausgenutzt werden. DieLtgue Ouvriere" hat nämlich in einer Resolution die Meinung ausgesprochen, daß die sozialistischen Stadträte die ihnen zukommende, übrigens ohnehin nicht obligatorische Uniform nicht tragen und sich von jenen Repräsentationspflichten, die sich auf den Besuch von Banketten, Raoüts, Galavorstellungen u. dgl. beziehen, fernhalten sollen. Da sozialistische Arbeitervertreter in der Tat andere Sorgen haben, als den Uniformfirlefanz zur Schau zu tragen und auch das Re- präsentieren auf Banketten schließlich nicht viel mit der Vertretung der Arbeiterinteressen zu tun hat, mag eigentlich der Beschlutz der sozialistischen Organisation überflüssig erscheinen. Daß die Ligue Ouvriere" zu dieser Kundgebung geschritten ist, ist indes darauf zurückzuführen, daß das Repräsentieren mit Säbel und Schärpe, oder auch ohne beides, von sozialistischer Seite schon zu- weilen Verstöße gegen jenen im Arbeiterprogramm allerdings nicht speziell vorgeschriebenen Takt mit sich geführt hat, die immerhin eine erkleckliche Anzahl Parteigenossen unangenehm empfanden. perHcn. Eine englische Expedition nach Persien ? Kalkutta , 11. Januar. (Meldung des Reulerschen Bureaus.) Eine Expedition nach Persien ist bisher nicht beschlossen worden, doch scheint ein solcher Beschluß geplant zu sein für den Fall, daß keine Verbesserung der Zustände in Persien eintritt. Nach den letzten Ausschreitungen auf der Handelsstraße nach SchiraS wird die Behauptung der britischen Stellungen als not- wendig erachtet. Die Frage wird zurzeit in London und Kalkutta erwogen. Neue Opfer der russischen Raubpolitik. Töbris, 11. Januar. (Meldung der Petersburger Telegraphen- Agentur.) Fünf Häuptlinge der FidaiS, die an der Organisation des UeberfalleS auf die russischen Truppen teil» genommen haben, sind verhaftet und dem Kriegsgericht über- geben worden. Hus der Partei. Telegramm der englischen Hafenarbeiter zur Reichstagswahl. Die Exekutive der Hafenarbeiter wünscht der deutschen sozialdemokratischen Partei einen vollständigen Erfolg bei der allgemeinen Wahl. ven lillett. Berichtigung. In dem Bericht über die Bestattung de» Genossen D r. S i m o n in Zürich ist ein Druckfehler enthalten. Der Professor, der unserem verstorbenen Genossen einen so ehrenden Nachruf widmete, heißt nicht Prof. Dr. Cloualla sondern Prof. Dr. Cloötta. Hus Industrie und Kandel . Ter Kapitalismus in der Kinobranche. Wir erhalten folgende Berichtigung: Es ist uinvahr, 1. daß die F. I. A. G. in Vorbereitung auf eine Zentralisierung oder Monopolisierung hinstrebt, 2. daß die F. I. A. G. in Vorbe- reitung der Fachpresse die von Ihnen erwähnten Jnserat-Angebote oder ähnliche Angebote gemacht hat. Demzufolge ist es auch un- wahr, daß die F. I. A. G. in Vorbereitung den Fachblättern die Bedingung gestellt hätte, sich irgendwelcher krit, scher Tätigkeit unserer Gesellschaft zu enthalten, 3. daß die F. I. A. G. in Vor- bereitung heut« die Zlbsicht hat, eine Monopolisierung des deutschen Filmmarktes in drei Jahren anzustreben. Wahr ist vielmehr, 1. daß die F. I. A. G. in Vorbereitung nicht einmal eine Zentratl- sierung des deutschen Filmmarktes anstrebt, sondern nur die Er- richtung eines größeren Film-Verleihgeschäfte», 2. daß die F. I. A. G. mit der Fachpresse überhaupt keinerlei Abmachungen getroffen hat. Nur mit einem(unsere? Wissens nach Herrn Christian Winter ge- hörigen) Fachblatt,Das Lichtbild-Theater", sind auf Wunsch von Winters Vertreter Verhandlungen gepflogen worden, die aber resultatlos verliefen. Berlin , den 10. Januar 1912. Hochachtungsvoll Film-Jndustrie-Aktien-Gesellschaft in Vorbereitung I. A.:(Name unleserlich.) Zuckerwucher! Ein präcbtigeS Bild von der planmäßigen LebenSmittelwuckerei liefert der Zuckermarkt. Im Anfang des vorigen JahreS kostete Magdeburger Notiz 1 Doppelzenter Rohzucker 2ö,VO M., Raffinade 46,44 M. Da» war ein ziemlich hoher Preis; im Januar 1966 kostete Rohzucker 15.90 M.. 1907 17,09 M, Allerhand Machenschaften trieben den RohzuckerpreiS bis auf 29,60 M. hinauf, Raffinade verzeichnete den höchsten Preisstand mit S0,7S M. im Juni und August! Allmählich sank der Preis wieder auf ein normales Matz. Im Januar l911 notierte Rohzucker 17,37 M., Raffinade 37,75 M. Neue Machinationen wirkten erneut als PreiShebel. Im Juni kostete Rohzucker 20,64 M., Raffinade 40,95 M. Dann halfen die ungünstigen Erntefchätzungen des LandwirtichaflSrateS den Preis- treibern! Die Zuckerbarone erhöhten ihre Forderungen, die Epe - kulanten schlugen daS Doppelte und Dreifache auf. Immer kräfliger wurde die Preisschraube angezogen. Eine Gegenüberstellung der vorjährigen und diesjährigen Notierungen zeigt den Kontrast. Es erbrachte: Rohzucker Raffinade im November 1910.... 17,38 M. 38.03 M. 1911.... 34.75. 56.50. Bei Rohzucker macht die Steigerung rund 160 Proz. aus. Natürlich mutzte die schlechte Ernte dafür als Sündenbock herhalten. Schaut man aber die AutzenhandelSstatistik an, dann zeigt sich, datz eine forcierte Ausfuhr die Preissteigerung begünstigt. Während in den 11 Monaten Januar- November 1910 nur 5 862 985 Doppelzentner Zucker ausgeführt worden waren, ergibt die SuSfuhrmeuge stir die gleiche Zeit dieses Jahres 3 41 l Svü Doppelzentner. Die Schützer dernationalen Arbeit" klagen über schlechte Ernten und forcieren dann die Ausfuhr, um die Konsumenten gründlicher ausbeuten zu können. Unser bewährtes Wirtschaftssystem sorgt dafür, daß sie es können! Die Hoffnung als KapitalSanlage. Die kgl. ungarische Klassen. lotterte ist an eine Gesellschaft verpachtet, die dafür dem Staat jähr- lich 2662 000 Kronen und außerdem 247 169 Kronen Steuer bezahlt. Die Gesellschaft erzielte bei nur 3,6 Millionen Aktienkapital einen Reingewinn von 1 332 341 Kronen, gleich 36 Proz. Die Re- serven sind schon um 600 000 Kronen höher als das Aktienkapital. An Dividende werden 21,6 vom Hundert verteilt und der Aktienkurs ist neunmal so hoch als der Nennwert. So lohnt es sich, die Hoffnung der Aermsten denn es sind auch Arme im Geiste auszumünzen. Eine heilige Bank. In Budapest wird ein«Hungaria-Bank A.-G." gegründet mit einem Aktienkapital vor 5 Millionen Kronen, in Aktien zu 400 Kronen Nennwert. Das Hauptgeschäft soll die Zerteilung der ausgedehnten Güter der toten Hand sein. Eine Pariser Geschäftsgesellschaft übernimmt eine größere Anzahl der Anteilscheine. Vier ungarische Bischöfe haben 500 000 Kronen ge» zeichnet(Du sollst nicht Schätze sammeln auf Erden!), zwei Mil­lionen übernehmen die Pariser Pankleute und eine Million eine Wiener Firma mit einer tschechischen Bank gemeinschaftlich. Hus aller Melt. Wahllokale. Hier ist es sehr gemütlich: am Vorstandstisch alte, brave, ordentliche Herren, die den anwesenden Listenführern der ver- schiedenen Parteien gern Auskunst geben bereitwillig, ruhig, sach- lich. Und so sind wohl die meisten Wahllokale m Berlin , aber auf dem Land! in den kleinen Städten! Das.geheime" ReichStagSwahlrecht ist da zur Far« ge- worden. Tie Genossen, die in der Landagitation gearbeitet haben, wissen ein Lied davon zu singen: schon vor der Wahl arbeiten die Feudalen mit Hochdruck, Säle werden teils kunstvoll, teil» mit plumper Boykottdrohung abgetrieben, Gesetze verletzt. Verordnungen nicht befolgt pro patria. Aber am 12. Januar, imWahllokal". Sorgsam find Me Be­zirke so verkleinert worden, datz womöglich unter 100 Wähler auf den einzelnen Bezirk kommen, so datz sich genau kombinieren läht, von wem die paar liberalen Stimmen herrühren.(Wie der preutzische Hoch- und sonstige Adel diese Subordination zu rächen pflegt, ist bekannt.) Im Wahllokal präsidiert irgendein verwaltungSbeamter. Der Herr lätzt sich gewöhnlich vom Wirt das HauSrecht für diesen Tag übertragen und weist alle ihm nicht Genehme aus. DaS sind So« zialdemokraten. Liberale wie eS trifft. Als Wahlurne fungiert irgend ein Kasten, ein, Hutschachtel. eine Zigarrenkiste, schön regelmätzig schichten fich die KuveNS auf, ein Beisitzer schreibt mit, und abends um 7 beschließt di« heilige Feme : der Mann muß hin! Das sind alles bekannte Tatsachen: Datz die Arbeiter zur Wahl auf die Stellwagen verladen werden, datz alte Leute stundenlang in der Kälte herumjuckeln müssen, um die»Volksversammlungen zu besuchen, datz Leute, die nicht recht lesen und schreiben können, einen Zettel in die Hand gesteckt bekommen zur»Wahl" das wissen wir alles I Dieser Zustand ist beschämend, aber bezeichnend. Menschen, die sich zu den Besten der Nation zählen, verschmähen es nicht, gegen politische, offen austretende Gegner Mittel anzuwenden, wie es keifende Dirnen nicht tun würden. Wir wissen das alle und werden dagegen ankämpfen. Diskussion, Reden, Vorwürfe gegen diese Gegner find wertlos; wieweit man mit diesen Bitten und Beschwörungen kommt. zeigt das Fiasko des Liberalismus. Nicht links, nicht recht» was Genaues weitz man nicht. Aber d a S weitz man: datz in den Berliner Wahllokalen Szenen vorkommen, die auf eine horrende politische Unbildung der Wähler schlietzen lassen. Sie haben die Wählerlisten nicht eingesehen, fie wissen nicht, datz der Stimmzettel geheim in das Kuvert getan wird, fie wissen gar nichts. Und wenn man sich die Leute ansieht, wer ist e» s-- Liberale. Die Konservativen wissen, waS sie wollen da« haben ihre Erfolge bewiesen. Das Zentrum weiß es eS lügt, verrät, aber eS fetzt sich durch. Nur die Liberalen wissen eS nicht. Sie ruhen in Friede». Wir aber wollen weiter und dafür sorgen, datz das Reichstag »« Wahlrecht, da? einzige des deutschen Volkes, nicht in Wahllokalen von gehässigen Vorsitzenden verkümmert und vernichtet wird. K. T. WVl>1* MW MB r i. B. KOCH r Kohlen- und Brikett-Großhandlung Haaptkontor: Berlin 0. 34, Petersburger Straße 1. Telephon: Arn« 7, 3040 und 3098. ligerplatr 1: O. 84, RDdersdoHer Str. 71(Kästriner Fiat«, alt.Oetb.). Lagerplatz 2: 0. 17, FruchtstraBe 13(Ostbahn-Güterbahnhof) Preise kür la Marken ab meinen Lagerplätzen von 10 Zentnern an: pr. 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