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Subhandel ist ja

die bas saubere Plänchen ausgebedt hat, eine gründliche Ent- 1 Stimmen Kleinerer Parteien nicht mitgezählt find.) Von der Stichwahlunterstübung Teiften. täuschung zu bereiten! Immerhin ist es ein Unfug sonder genannten Stimmenzahl entfielen auf die Sozialdemokratie auch ein agrarisches Geschäft! gleichen, daß die amtlichen Drgane es überhaupt mit einer der 331 356, auf Diberale aller Schattierungen 255 217, auf den Nationaler Libera.je mus. artigen Wahlmache versuchen! Bayerischen Bauernbund 48 079, auf den Deutschen - Bauern­Sehr intereffant ist auch folgendes Faltum. In zwei Streifen bund 13 592, auf das Zentrum 471 750, auf die Konservativen In Schleswig- Holstein haben die National­des Regierungsbezirks Liegnig, nämlich in Grünberg Frey 25 818, auf den Bund der Landwirte 59 041 Stiminen. Es liberalen mit dem Bund der Landwirte und den Konfervativen stadt und Sagan Sprottau wird die Stichwahl bereits am gewinnen somit: die Sozialdemofraten 93 464, die Liberalen ein Bündnis für die Stichwahlen gegen die Fortschrittler ab­20. Januar stattfinden, in Haynau - Siegnis und Lauban 4356, der Bund der Landwirte 30 209 Stimmen. Verluste geschlossen! Es geht dahin, daß im 9. schleswig- Holsteinischen Görlitz dagegen erst am 22. Januar. Wie hübsch man das erleiden: das Zentrum 37 778, der Bayerische Bauernbund Kreis die Nationalliberalen für den Zündler Roefice gegen eingefädelt hat, ergibt sich daraus, daß in den beiden 23 555, die Konservativen 5546 Stimmen. den Fortschrittler Struve stimmen und dafür im vierten erstgenannten Wahlkreisen die Sozialdemokratie mit den Diese Gewinn- und Verlustrechnung hat jedoch unbedingte Kreis Konservative und Bündler den Nationalliberalen Konservativen in Stichwahl kommt, während der Frei Gültigkeit nur für die Sozialdemokratie, die in allen Wahl- Schifferer gegen den Fortschrittler Blund unterſtügen. sinn den Ausschlag zu geben hat. In den beiden freisen eigene Kandidaten aufgestellt hat. Bei den übrigen Im übrigen hat der Vorstand der Deutsch und der Frei­legtgenannten Wahlfreifen dagegen kommt es zur Stichwahl zwischen Parteien ist der Verlust oder Gewinn teilweise nur ein schein- fonservativen in Schleswig- Holstein beschlofen, unter feinen Sozialdemokraten und Freifinn, wobei die konserbatiben barer. Dem Bayerischen Bauernbund sind 1907 auch die in Umständen eine Stimme für einen Sozialdemokraten und das Zünglein an der Wage bilden. Man will dergestalt also dem Franken abgegebenen Stimmen des Fränkischen Bauern- einen Freisinnigen abzugeben. Bei Stichwahlen zwischen Freifium Daumschrauben anlegen: Stimmt er in Grünberg und bundes zugezählt worden, den jetzt der Deutsche Bauernbund Sozialdemokraten und Freifinn bleibt den einzelnen Mit­Sagan für den Sozialdemokraten, so würden- fofern wenigstens in sich aufgenommen hat, nachdem ein Teil seiner Führer in gliedern die Stellungnahme überlassen. die konservativen Drohungen ernst zu nehmen wären in das Lager des Bundes der Landwirte abgeschwenkt ist. Die Der Vorstand des Nationalliberalen Landesverbandes Liegnitz und Görlig die Konservativen dem Freisiun die Stichwahl Stimmen der fränkischen Bauernbündler sind in Unterfranken für Sachsen ersucht die Parteiorganisationen, in allen Stich­hilfe verweigern und damit dem Sozialdemokraten zum Siege ber- diesmal meistens den Liberalen zugute gekommen, zu deren wahlen die bürgerlichen Kandidaten gegen die Sozialdemo­helfen. Gunsten er auf die Aufstellung eigener Kandidaten berzichtet fratie zu unterstützen. In Bauzen erhalten diese Unter­Wäre es dem Freifinn ernst mit seiner Bekämpfung des hat. Die obigen 48 679 Stimmen sind für den Bauernbund stützung die Antisemiten, in Freiberg und Oschatz die blauschwarzen Blods, so würde ihn die Haltung der Kon- nur in Altbayern , Oberpfalz und Schwaben abgegeben Konservativen, in Borna der Reichsverbändler serbatiben nicht im geringsten tangieren. Denn in jedem Falle worden, wo er 1907 insgesamt 41 141 Stimmen erhielt, so daß Liebert. würde ja der Schnapsblod zwei Mandate verlieren! er diesmal eigentlich einen Gewinn von fast 7000 Stimmen zu Aber die Konservativen trauen offenbar bem Freifinn soviel Brin- verzeichnen hat. Andererseits kommt für die Liberalen, wenn zipienfestigkeit nicht zu darum das frühere Ansegen der Wahlen man die ihnen zugefallenen Stimmen des Deutschen Bauern­in Grünberg und Sagan, das nichts als die Einschüchterung des bundes in Betracht zieht, kein Gewinn mehr, sondern ein Ver­Freisinns bezwedt! lust heraus.

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Db der Freifinn den Schnapsblodbrüdern in die Falle gehen wird?

Zu den Stichwahlen.

Die Reichstagswahl in Elberfeld - Barmen. Aus Elberfeld wird uns geschrieben:

Lothringen .

Der sozialdemokratische Kreisverein im Wahlkreise Dieden­hofen- Bolchen beschloß. einem Privat- Telegramm des Berliner Tageblatt" zufolge, die liberale Kandidatur Windeck zu unter­tüken; der liberale Verein in Mek versprach dafür die Unter­stübung des Sozialdemokraten Dr. Weill. Der Sieg Windecks und weills würde dadurch gesichert sein.

Der Verkauf der Christlichen an die Scharfmacher.

In einem längeren, Unsere Stichtvahlparole" überschrie­benen Auffate erörtert die Rheinisch Westfälische Zeitung" die Stichwahlen in den einzelnen rheinisch- westfälischen Be­zirken:

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Auch der Verlust des Zentrums ist nicht so groß, als er in der Zusammenstellung erscheint, da die Partei in einigen Wahlfreisen keine eigenen Kandidaten aufgestellt hat, um so einem extremen Agrarier durchzuhelfen. So geschah es in Forchheim , wo 1907 das Zentrum über 10 000 Stimmen er­hielt, die jetzt sofort dem dadurch gewählten Bündler Weileböck zufielen, ebenso berfuhr es in einigen pfälzischen Wahlkreisen. Gar mancher unserer Parteigenossen im Lande wird es nicht Immerhin aber bleibt für das Zentrum ein in Anbetracht der recht verstehen, daß bei dem günstigen Wahlausfall im gangen Reiche Berhältnisse nicht unerheblich zu nennender Verlust. Es zeigt unsere alte o chburg Elberfeld Barmen, welche bei den fich wenigstens, daß die Partei feinen Fortschritt macht. Es Hottentottenwahlen von den Gegnern erobert wurde, jest nicht im hat in fast allen Regierungsbezirken zum Teil schwere ersten Ansturm zurüdgenommen werden konnte. Ist doch neben Stimmenberluste, nur in zwei Provinzen von acht, in Nieder­Glauchau- Meerane Elberfeld- Barmen einer unferer allerersten bayern und Oberpfalz , fann es die lächerlich geringen Ziffern Zum Norddeutschen Reichstage entfandte bon 295 und 267 Stimmen auf das Gewinnkonto schreiben. Wahlkreise gewesen. Das Wuppertal Dr. b. Schweiger ins Parlament und mit Die Sozialdemokratie dagegen hat im ganzen Lande aus­wenigen Unterbrechungen ist das Wuppertal flets durch nahmslos, und zum Teil sehr beträchtlich, zugenommen. Er­Sozialdemokraten vertreten gewesen. Hasselmann, Friedrich Harm freulich sind besonders die guten Fortschritte in den schwarzen und Hermann Moltenbuhr bertraten den Wahlkreis seit den fiebziger Wahlkreisen. Wir sehen allenthalben, daß nichts unseren Jahren. Allerdings verdient die Tatsache Erwähnung, daß der Siegeslauf aufhalten kann, und gerade auch in jenen Bezirken, Streis mit Ausnahme der Wahlen von 1898 und 1908 ftets nur in wo der Zentrumsterror am ärgften wütete, wo man uns zuletzt der Stichwahl geholt werden konnte. Die Ursache lag an der alle Lofale abtrieb und unsere Flugblattverteiler, Versamm­eigentümlichen Parteigruppierung. Das Wuppertal schiebt sich als lungseinberufer und Redner in Gefahr gerieten, totgeschlagen evangelische Kolonie in das fatholische Rheinland hinein. Hier bibt zu werden. Die Sozialdemokratie ist die zweitstärkste Partei das Seftenwesen und das Muckertum. Starfe ebangelisch- chriftliche in Bayern , und wenn die Verhältnisse sich so wie bisher weiter Arbeitervereine bilden die Kermtruppen der Reaktion. Numerisch entwickeln, so ist Aussicht vorhanden, daß wir schon bei den gleich start ist die Anhängerschaft der bereinigten liberalen Barteien nächsten Wahlen das Zentrum überflügeln und an die erste ( Nationalliberale und Freifinn), bie, wie bei der vorigen Wahl, wieder Stelle rüden. einen Kandidaten, den freievangelischen Schuldirektor Landtags - Von den 48 bayerischen Wahlkreisen sind bei den Haupt­abgeordneten Dr. Singmann aufstellten. Als dritte Partei tritt das wahlen 34 befest worden. Gewählt find: Zentrum 25, So­Zentrum auf den Plan, welches zu den 25 000 evangelisch- christlich- sialdemokraten 6, Bauernbündler 1, Bund der Landwirte 2, fonservativen und liberalen Wahlstimmen feine 5-6000 ultramon Ronservative 1. In 14 Kreisen haben Stichwahlen stattzu­tane zusteuert. In den 70 er, 80 er und 90er Jahren erzielten die finden, an denen die Sozialdemokratie Smal beteiligt ist, und verschiedenen bürgerlichen Parteien niemals eine Einigung für die zwar hat sie in 4 Wahlkreisen mit dem Zentrum zu kämpfen, Stichwahl. Daher stets unser Sieg. 1898 und 1903 eroberten wir das in zwei mit den Nationalliberalen und in je einem mit dem Mandat in der Hauptwahl und 1907 fiegte bekanntlich der Stöder Bund der Landwirte und mit den Konservativen. Wenn die freund Linz in der Stichwahl mit mehr als 4200 Stimmen Majorität Barteien sich einigen, wird der schwarzblaue über unseren Genoffen Mollenbuhr, trozdem unsere Bartel einen Blok in den Stichwahlen fein einziges erheblichen Stimmenzuwachs hatte. Seit der Zeit ist nun tüchtig Mandat mehr erlangen. Raiserslautern, Kronach , gearbeitet worden. Wir haben nach der Wahl von 1907 ein Ansbach , Schweinfurt , Würzburg und Augsburg können mit so rum! Parteisekretariat gegründet. Die Zahl der Mitglieder liberaler Hilfe für die Sozialdemokraten gewonnen werden, des Sozialdemokratischen Vereins hat sich seitdem in Straubing fönnen Liberale und Sozialdemokraten dem etwa berfünffacht. Die Abonnenten der Freien Bresse" Bauernbund, in Rothenburg dem Deutschen Bauernbund zum hat nach einer Hirsch- Weldung in einer Gigung am Dienstag bes haben sich verdoppelt. Unsere Stimmenzunahme Siege verhelfen, in Immenstadt , Landau und Zweibrücken beträgt seit der lezten Wahl 5384. Und doch blieben können wir für die Liberalen den Ausschlag geben. wir mit der winzigen Zahl von 362 Stimmen hinter der absoluten Mehrheit

zurück.

Parteisekretär Genosse bert

Die Wahlparole des Zentrums

Berlin erhielt 33 640 Stimmen gegen 16 763 freifonfervative, 11 545 wirb natürlich nicht einheitlich sein. Bei einem Festessen ber liberale und 6049 ultramontane. Durch strupellose Agitation und Sentrumsfraktion des preußischen Abgeordnetenhauses hielt ber antifozialistische Verhegzung gewann der Allerweltspolitiker Ling Vorsitzende Dr. Borsch eine Stede, aus der die Germania " mit 2000 Stimmen, während der liberale Kandidat 1500 einbüßte. Die teilt, daß die oberste Parteileitung des Zentrums teine all. Stimmabnahme des letzteren hat seine Hauptursache darin, daß gemeine Stichwahlparole ausgeben werde. Man wünsche tun­Dr. Hingmann für die Reichstagswahl der dentbar ungefchickteste lichste Unterstützung der rechtsstehenben Parteien. Mit anderen Kandidat war. Gleich in der ersten großen liberalen Wahlveriamm Barteien würden Abmachungen nur auf Grund besonderer Mit der Sozialdemo. lung vor Monatsfrist, wo Baifermann hauptsächlich gegen Gegenseitigteit getroffen. den schwarzblauen Blod sprach, wußte Singmann fratie follen Wahlabmachungen nicht stattfinden. Ganz bas nichts Gescheiteres zu tun, als( fünf Wochen vor der Haupt- Brinzip: Ich sag nicht so und sag nicht so, damit nicht einer wah) dem freifonservativen Kandidaten Linz , der diesem schwarz fommt und sagt, ich hätte so ober so gesagt! Grundsätze sind blauen Block angehörte. Stompliment auf Kompliment zu machen beim Zentrum nur für den Bedarfsfall da, und dann hat man und die Parole auszugeben, daß die Liberalen in einer event. fie auch zur Auswahl, je nach dem Berufsstand und der Bolts. Stichwahl dann Mann für Mann für Linz stimmen würden. Nach klaffe, der gerabe vertreten und gerettet werden soll. Am 12. Ja­bem Rezept von 1907. Der liberale Wahlausius nuar 1912 wurden allerdings zunächst die Junker und ihr Heyde­bes bouterte nachher öffentlich seinen Kandidaten und brand gerettet. erklunce, daß letterer zu seiner Wahlparole teinerlei Be rechtigung habe. Nicht mit Unrecht schrieb darauf das Elberfelder Zentrumsblatt, der liberale Kandidat Dr. Hing­manu passe zum Reichstagskandidaten wie eine Sub zum Ballettanzen. Das Wahlrefultat bewies denn auch die Richtigkeit dieses drastischen Vergleiches.

Die Koufervativen.

Aus dieser Sachlage muß die Bernunft den Schluß ziehen, daß diejenigen sich zusammentun, welche von einem gemeinsamen Gegner etwas zu holen haben. In allen zwölf Fällen ist es der Sozialdemokrat. Es können ihm zwölf Site entrissen werden, wenn die bürgerlichen Parteien einig sind. Wohl­gemerkt, muß die Vernunft herrschen. Wir berlangen nicht, daß sich alle bürgerlichen Parteien in Liebe zusammenfinden aber Vernunft ist nötig, d. h. kein Eigensinn und keine Hih­töpfigkeit. Die radikalen Parteileute, also z. B. alle die, welche ben bekannten hansabündlerischen Zug nach links zeigen, find bei den Verhandlungen möglichst auszuschalten sonst tommt nichts zustande. So muß auch jede Baarung des Ben trums mit den Polen unterbleiben, sonst können die Natio­nalen für den Polenfreund nicht stimmen. Das mag sich das Zentrum gesagt sein lassen, die Stimnung der Nationalen ist in ben Massen nicht günstig, und es wird den nationalen Führern nur dann möglich sein, in den betreffenden Wahlkreisen ihre Wähler für einen ultramontanen Abgeordneten heranzu­holen, wenn sie ihren Leuten sagen lönnen: Wenn Ihr hier in unserem Wahlkreise einen Zentrumsmann wählt, dann ist das genau so, als wenn Ihr in Duisburg oder Bochum oder Elberfeld einen Nationalliberalen wählt. Jede Stimme für bas Zentrum hier fällt als nationale Stimme in die Urne. Können die nationalen Führer eine solche bündige, durch schriftliche Abmachung belegte Erklärung nicht abgeben, fo reißen fie ihre Wähler nicht herum, und dann wird von Köln bis Dortmund alles tor".

Das Zentrum als nationales Heiligtum! mal wieder

Der Borstand der nationalliberalen Partei fchtoffen, eine offizielle Bablparole nicht auszugeben. Da­gegen foll eine Erklärung veröffentlicht werden, wonach überall, wo ein Fortschrittler aur Stichwahl steht, für diesen zu stimmen ist, wie gleichzeitig auch von fortschrittlicher Seite eine analoge Bekanntmachung erscheinen solle. In allen übrigen Wahlkreisen soll die Entscheidung ben örtlichen Organi fationen überlassen bleiben.

Der Anti- Zentrumsblock in Bayern . Der Boffifden Zeitung" wird aus Minchen ge..etdet:

Der Ausicmuß der liberale Arbeitsgemeins& aft für Bayern westlich des Rheins hat befch offen, dahin zu wirken, daß bei den Stichsahlen alle liberilen Parteien mit der Sozialdemokratie womöglich zusammen­geben. Er hat sich an die nationalliberale Parteileitung und bie Leitung der Fortschrittlichen Bolkspartei im Reich gewendet mit der dringenden Aufforderung, ein allgemeines Stichwahl­abfominen mit der Sozialdemokratie abzuschließen.

Das Zentrum für einen Nationalliberalen. In Friedberg Büdingen hat das Zentrum nach einer freifinnigen Meldung beschlossen, für den nationalliberalen Kandidaten Strad gegen den Sozialdemokraten Busold einzutreten.

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Eine falsche Melding.

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Die Kreuzzeitung" schreibt au ben Stichwahlen: Das Richtigste, Würdigste und Erwünschteste wäre es, wenn die bürger lichen Parteien, um den Siegeszug der Sozialdemokratie wenigstens noch einigermaßen zu hemmen, sich zu einem festen und treuen Mit dem besten Willen wird es den Liberalen jetzt nicht möglich Bündnis gegen den Umsturz einigen würden. Die Konservativen Nach einer Meldung der Breslauer 8eitung", fein, dem Reaktionär Linz das Mandat wieder zuzufchanzen. Ab- sind hierzu ohne jeden Vorbehalt und Zweifel bereit. Die Konser die von einem oberschlesischen Polenführer stammen soll, soll gesehen davon, daß es uns mit Leichtigkeit möglich sein wird, auch vativen würden aber nicht in dem einen Wahlkreis die Fort- das Zentrum mit den Sozialdemokraten wegen die fehlenden dreieinhalb hundert Stimmen aus eigener Straft noch schrittler gegen die Sozialdemokratie heraushauen, um im Nachbar­aufzubringen, werden Liberale und Ultramontane nicht ihre Leute freis dem vom Fortschritt unterstüßten Umstura zu erliegen. Es gegenseitiger Stichwahlhilfe in Unterha idlungen getreten sein. bis auf den legten Mann auf Linz vereinigen fönnen. Erklärten bie fönne fich nur um ein ganz unerbittliches Geben und Nehmen Danach solle Stattowitz mit Zentrumt hilfe den Sozialdemo handeln. Deshalb müßte von der fonservativen Zentralleitung fraten und Beuthen mit sozialdemokratischer Hilfe dem Liberalen doch selber öffentlich durch Wahlplatate: ober, was die Berhandlungen noch übersichtlicher macht und be. Zentrum zufallen. Die angebliche Vereinbarung richte sich in schleunigt, von den Bezirksleitungen den Liberalen ein volles beiden Fällen gegen die Polen . Bündnis angetragen werden und erfolge darauf eine zweifelhafte Der sozialdemokratische Parteivorstand oder ablehnende Antwort, so hätten sich die Konservativen der ermächtigt uns zu der ausdrücklichen Erklärung, daß diese Abstimmung zu enthalten und die Liberalen ihrem Schicksal zu meldung der Breslauer Zeitung" völlig überlassen. Damit die Wähler gleich sehen, in wessen Intereffe aus der Luft gegriffen ist. Diese konservative Stichwahlparole und die ganze fonservative Bo­litit getrieben wird, ist dieser Artikel gezeichnet von dem Junker und preußischen Herrenhäusler v. Putitamer.

Binz hat feine Aussicht, zu fiegen! Tausende würden zweifellos felbft einer st riften Wahlparole nicht Folge leisten. Die Erbitterung über die Gelden taten des schwarzblauen Blods und feiner Anhängsel, zu denen Linz gehört, ist diesmal in unserem industriellen Wahl­freis zu groß. Um dieses vorauszusagen, dazu gehört feine prophetische Gabe. Das beim großen nationalen Nummel von 1907 Heruntergeholte rote Banner wird am Abend des Stichwahltages wieder über das Wuppertal wegen und der Genosse Friz Ebert in den Reichstag ein­ziehen.

Die Wahlen in Heffen- Пaliau.

Der Vorstand des konservativen Bereins für die Proving Schlesien hat beschlossen, in den Kreisen, wo Zentrum gegen Wie allgemein im deutschen Lande, so ist auch in effen- Naffau Bolen in Stichwahl steht, das Zentrum zu unterstützen. Ferner das hervorstechendste Charakteristikum der Haupitablen: das Von den Reichstagswahlen in Bayern . werden die Parteivorstände der Kreise, in denen Stichwahlen starte Anschwellen der fozialdemokratischen Wie eine Zusammenstellung der vorläufigen Bählungen zwischen bürgerlichen Parteien und Sozialdemokraten stattfinden, Stimmen. Im Jahre 1907 betrug die Stimmenzunahme für die ergibt, sind am 12. Januar in ganz Bayern rund 1 200 000 erfucht, feinerlei Abmachungen mit den liberalen Parteien zu sozialdemokratische Partei 19 000, diesmal aber and 36 000. Ind Stimmen abgegeben worden gegen 1 138 599 nach der amt- treffen, sondern diese dem Parteivorstand in Berlin zu überlassen. zwar entfallen auf den Regierungsbezirk Wi sbaden mit seinen sechs lichen Zählung im Jahre 1907.( Die erstere Zahl wird sich Die Liberalen hätten auf keine Unterstübung zu rechnen, wenn Reichstagswahlfieisen rund 19 000 Etinu enzuwachs und auf die noch etwas erhöhen, da vielfach die zersplitterten und die sie nicht auch ihrerseits klar und bestimmt den Konservativen acht Kreise des Regierungsbezirks Staffel ein Mehr von rund