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bie Agence Sabas" meldet, herrscht jedoch allgemein die Ueber- fchiffahrtsgesellschaft für chinesische Baren die Forde- Frauenschuhe 10-12 f. gezahlt. Es tft ftaubige Erbett zeugung, daß tatsächlich irgend etwas vorgefallen ist, daß aber rung gestellt, aehn Millionen Zaels zu zahlen, widrigen- und die Zuchabfälle sind oft nicht neu. wegen des ungünstigen Eindrucks und der Ueberraschung, welche falls die Schiffe der Gesellschaft beschlagnahmt und verkauft werden Der Bericht für Württemberg hebt schließlich noch hervor, die Nachricht von dem unerwarteten Sturz des Kabinetts aus un- würden. Die Direktoren der Gesellschaft haben um Aufschub zur daß die Lohnfäße für Kinderarbeit seit den ersten Erhebungen bekannten Gründen hervorgerufen hat, jeder Gedanke an eine Befragung ihrer Aktionäre gebeten. vor sieben Jahren trotz der inzwischen erfolgten Verteuerung Aenderung des Kabinetts fallen gelassen worden ist. des Lebensunterhaltes teine wesentliche Besserung erfahren haben.

Republikaner und Sozialisten haben beschlossen zu erklären, daß die rise nicht geduldet werden könne, weil sie außerhalb des Parlaments liege und das Vorhandensein eincs persönlichen Regiments beweise. Beide Par­teien wollen sich der Rückkehr der Konservativen zur Regierungsgewalt widersetzen, Canalejas aber trotzdem be­Tämpfen, da er das liberale Programm nicht verwirkliche. Der Führer der republikanischen Partei wird am Donnerstag in der Rammer eine Interpellation über die Krise einbringen.

Rußland.

Am Jahrestage des Blutsonntages.

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Der Jahrestag des Iutsonntags( 22. Januar 1905) hat in verschiedenen Städten Arbeiterdemonstrationen hervorgerufen. So streitten in Natolajem 2000 Schiffsarbeiter, in Jetate­rinoslaw die Werftarbeiter. In Riga fand ein Aufzug statt, bei dem die Arbeiter mit roten Fahnen unter Absingung rebolu­tionärer Lieder, dahinzogen. Es kam zu blutigen Zusammenstößen mit der Polizei sowie zu vielfachen Verhaftungen und Haus­suchungen. In Petersburg zogen starte Arbeitergruppen nach dem Preobraschenstifriedhof, wo die Opfer des Blutsonntage be­graben sind, und legten Kränze nieder, von denen die Polizei die roten Schleifen wegschnitt.

Der Krieg.

Der französisch- italienische Zwischenfall. Baris, 24. Januar. Wie das Echo de Paris" meldet, hat Ser gestern in Rom eingetroffene Botschafter Barrère die tele­graphische Meldung hierher gelangen lassen, daß die italienische Re­gierung die Absicht habe, die Türken freizugeben, sobald ihre Iden­tität festgestellt ist und die nach Cagliari entsandte Kommission, welche die Türken einer medizinischen Prüfung unterziehen soll, das Ergebnis derselben mitgeteilt habe. In den maßgebenden französischen Kreisen erblickt man in diesem Vorhaben einen Beweis dafür, daß die italienische Regierung auf ihrer bisherigen bedauer­

lichen Haltung berharre.

Das Blatt meldet ferner, daß der französische Geschäftsträger in Rom , Legrand, nach dem von ihm begangenen monumentalen Irrtum" faum auf seinem Bosten verbleiben werde.

Italienfeindliche Stimmung in Marseille . Marseille , 24. Januar. Die hier herrschende Aufregung wegen des französisch- italienischen Zwischenfalls ist weit entfernt, nachzu­laffen. Gine gewiffe Agitation gegen die Italiener wird in verschiedenen Kreisen festgestellt, speziell macht sich dies im Hafen­viertel bemerkbar. Angesichts der Möglichkeit des Ausbruchs von Unruhen, die sich besonders gegen die italienische Bevölkerung richten würde, hat die Polizei eine genaue Liste aufstellen lassen, die die Namen der Italiener enthält, die Besizer von Lokalitäten find, und ihre Etablissements vor der Wut der Bevölkerung in Schuß zu nehmen.

aus:

Aus der Partei.

Hervé über die deutschen Reichstagswahlen.

Allein selbst wenn die Löhne für Kinderarbeit nicht so fchandbar niedrig wären, so bliebe die Kinderarbeit doch aus vielen Gründen eine durchaus verwerfliche

In seinem Blatte Guerre sociale" schreibt Gustave Hervé Sache. Es sei im Anschluß an den Chemniker Bericht nur unter der Spitmarke Vive l'Allemagne Socialiste!"( Es lebe das eine der Gefahren der gewerblichen Kinderarbeit hervor sozialistische Deutschland !) über die deutschen Reichstagswahlen. gehoben. Wo die Kinder selbständig arbeiten oder die gleiche Hervé befindet sich zwar im Irrtum, wenn er meint, die deutsche Arbeit wie die Eltern verrichten, fällt ihnen gewöhnlich ein Sozialdemokratie habe ihre Metaphyfit" zugunsten der" Taktik". Teil des Verdienstes zu, über den sie frei verfügen können. nämlich eines Blods mit der liberalen oder radikalen Bourgeoisie aufgegeben, aber was Hervé sonst über unsere Wahlen zu sagen Das Geld wird von den Mädchen meistens zum Besuch von hat, ist gerade aus seinem Munde bemerkenswert. Hervé führt tientöppen", Automatenrestaurants und zur Anschaffung von Bug verwendet. Bei den Knaben macht sich außer der Vor­" Ich habe chemals an dieser Stelle über die deutsche Sozial- liebe für das Kino, die Gier nach Schundliteratur demokratie gespottet. Ich glaube sogar, daß ich ihr eines Tages geltend, die sie oft in ziemlich erheblichem Umfange be­allerdings hauptsächlich, um sie vorwärts zu treiben ins Gefriedigen fönnen. Es ist bekannt, welch ungeheuren moralischen ben aber im Laufe des letzten Sommers unsere deutschen Ge- Schaden die Schundliteratur anzurichten vermag. sicht gesagt habe, sie sei nur eine wähl- und Zählmaschine. Seit­nossen ihre gewaltigen Manifestationen gegen den Ein großes Werk der Aufklärung haben unsere Ge­Krieg veranstaltet haben während wir in Frankreich , die wir nossinnen in den Kinderschuhkommissionen noch so gewöhnlich so lärmfreudig sind, uns so wenig glänzend ver- zu verrichten, denn Armut und Unverstand machen viele hielten seitdem ich erkannt habe, daß diese ungeheure Wähl- Eltern blind gegen die schweren körperlichen, geistigen und und Zählmaschine sich auch in eine ungeheure Maschine gegen den sittlichen Gefahren, denen sie ihr Fleisch und Blut in der Kaiser und seine Dienstleute verwandeln könnte, bin ich dahin ge- Eriverbsarbeit aussetzen. Das ganz und gar unzuläng­tommen, uns selbst eine solche Maschine zu wünschen. Die schwerliche Kinderschutzgesetz nötigt die aufgeklärten Pro­fälligen Bataillone der Sozialdemokratie marschieren methodisch

Gewerkschaftliches fiehe 1. Beilage.

Letzte Nachrichten.

boran, fie begehen teine Unvorsichtigteit, machen fein falsches Maletarierinnen, die private Initiative zu ergreifen. Die Frau növer und befeßen eine Stadt, ein Dorf nach dem anderen. Es und Mutter wird der Mutter gegenüber am ehesten die ist ein neues faiserliches Sedan, das sich vorbereitet, mit einer richtigen Worte finden, um sie von gewerblicher Ausnutzung neuen Republik der Deutschen , als Ausgang. Der Kaiser weiß es. ihrer Kinder abzuhalten. Er weiß, daß zur Stunde ein europäischer Krieg, gehe er wie immer aus, die Lösung des Knotens nur beschleunigen würde. Und so ist der Wahlsieg der Sozialdemokratie nicht nur ein Sieg für die deutsche Freiheit, sondern auch für den Weltfrieden. Werden wir in Frankreich aus diesem Sieg unserer deutschen Freunde die in ihm enthaltene Lehre in bezug auf die Organisation, die Me­thode, die Disziplin und die Eintracht zu ziehen wissen? Wir haben wahrhaftig nötig, bei ihnen ein wenig in die Schule zu gehen. Sie haben, indem sie zwischen der Partei und den Gewerkschaften ein herzliches Einvernehmen verwirklichten, der deutschen Arbeiterklasse zwei machtvolle Organisationen gegeben, eine politische und eine wirtschaftliche, die Hand in Hand marschieren, und sie haben es Enthusiasmus, der Berge verfekt, zu geben. Wir dagegen, die doch vermocht, dem deutschen Volke den Glauben an sich selbst, den in politischer Beziehung vor dem deutschen Volk einen schönen Vor­sprung hatten, haben das Mittel gefunden, durch unsere inneren Zwistigkeiten, durch unsere unfruchtbaren Zäntereien über Per­fonen-, Seften- und Geschäftsfragen eine Partei und eine Ge­werkschaft zu haben, die gleichermaßen stagnieren, mit lächerlichen Effektivständen, mit Stassen ohne einen Groschen, mit Zeitungen ohne Leser... Wahrhaftig, ich beginne mich zu fragen, ob wir mit unseren großen Worten von Insurrektion, von direkter Aktion und Sabotage vom revolutionären Gefichtspuntt nicht wie eine Knaben gegenüber den deutschen Wähler- Sozialisten dastehen!"

die

Hus der Frauenbewegung.

Schandlöhne für industrielle Kinderarbeit.

"

Erfahwahl für den doppelt gewählten Polen . Breslau , 24. Januar. Die Neuwahl im Wahlkreise Oppeln 7 Plez- Rybnik, wo der in zwei Wahlkreisen gewählte Graf von Mie Iczynski( Bole) sein Mandat niedergelegt hat, ist, wie die " Schlesische Zeitung" erfährt, auf den 29. Januar angesetzt worden.

Der Rabbi und der Mönch.

Rom , 24. Januar. Die Agenzia Stefani" bezeichnet die aus türkischer Quelle stammende Blättermeldung, nach der die Italiener am 20. Januar bei Derna mit einem Verlust von zwei­hundert Toten geschlagen worden seien und die Türken einen ver wundeten italienischen General gefangen genommen und sieben Kanonen sowie sechshundert Gewehre erbeutet hätten, als unzu­treffend. Sie erklärt, bei Derna habe kein Kampf mehr seit dem 17. Januar stattgefunden; an diesem Lage seien die Türken mit beträchtlichen Verlusten, über hundert Toten, und unter Zurüc laffung vieler Waffen und Munition zurüdgeschlagen worden, während die Italiener nur drei Tote und siebenhundert Verwun dete gehabt hätten.

Die Blokade im Roten Meer .

Nom, 24. Januar. ( W. T. B.) Der Minister des Aeußern hat den Vertretern der fremden Mächte in Rom mitgeteilt, daß die vom Küste von Ras Jsa bis Ras Gulaifac verhängte Blockade. am 24. Jas Kommandanten der Seestreitkräfte im Roten Meer über die türkische nuar anstatt am 22. beginnen werde. Den neutralen Schiffen werde eine Frist von 5 Tagen, vom Tage des Beginns der Blockade an, bes langen. willigt werden, um unbehelligt aus der Zone der Blockade zu ges

Holländische Kolonialfreuden.

Beschlagnahme eines österreichischen Schiffes im Noten Meer. Die fürzlich erschienenen Jahresberichte der Gewerbe­Berim, 23. Januar. ( Reuter- Meldung.) Die Italiener aufsichtsbeamten für das Jahr 1910 erwähnen auch Ergebnisse bon haben gestern früh den österreichischen Dampfer Bre- bustrieller Betriebe, in denen Rinder in größerem Revisionen hausin genz" angehalten. Umfange gewerblich beschäftigt werden. Erschütternde Bilder Freilassung der 29 Türken in Aussicht. grausigen sozialen Elends erstehen da aus den nüchternen, rein Paris , 24. Januar. Nach Zeitungsmeldungen aus Rom foll find. Wo von den Löhnen" der ausgebeuteten Stinder fachlichen Schilderungen, die gewiß in keiner Weise übertrieben die von mehreren italienischen Universitätsprofefforen und einer die Rede ist, wird die Niedrigkeit stets betont, ohne daß besonderen Kommission mit den 29 türkischen Reisenden nähere Angaben gemacht werden. Allein die württem­Das deutsche Rote Kreuz nach dem Kriegsschauplak. der Manouba" vorgenommene Prüfung ergeben haben, daß bergischen Beamtinnen haben sich in anerkennens- Tunis , 24. Januar. ( W. T. B.) Der Dampfer Pera" mis bier babon tatsächlich Aerzte und die übrigen teils werter Weise bemüht, die Löhne" der Kleinen Proletarier im der deutschen Expedition des Roten Kreuzes an Bord ist heute vor­Krantenwärter, teils Verwaltungsbeamte des einzelnen festzustellen. Im Württembergischen wurden z. B. mittag in La Goulette angekommen. Die Expedition wird nach Len Roten Halbmonds seien. Es heißt, daß eine Depesche des Kinder angetroffen, die Geldtäschchen aus Neufilber. Guerdan weiterfahren, wo sie ausgeschifft werden wird, um von da französischen Vizekonsuls in Cagliari dieſe Meldung bestätige. ringchen und Federringe an Uhrketten für Pforzheimer den Marsch nach dem türkischen Lager anzutreten. Man glaubt, die französische Regierung werde unter diesen Um- Bijouteriefabriken anfertigten. Für das neinander. ständen von der in Aussicht genommenen Feststellung der Identität fügen von 1000 tleinen Ringen zu den Täschchen, der türkischen Reisenden absehen und sie direkt nach Tunis und wozu Zängchen benügt werden, zahlt der Fabrikant nach Haag, 24. Januar. ( W. T. B.) Nach einer amtlichen Meldung Sfar befördern lassen. Man hält es für wahrscheinlich, daß ein fran- Qualität und Größe 30-60 Pf.; für das Anfertigen eines haben sich in Rondeng an der Westküste des Bezirks Atjeh auf zösisches Kriegsschiff nach Cagliari abgehen und dort die Türken Federringes 2-3 Pfennig. Langanhaltende anstrengende Sumatra siebzehn Rebellenführer den Holländern unterworfen. Arbeit der Kinder ist zur Erzielung dieser Summen nötig, Es sind nur noch zwei Rebellenführer unter den Waffen. In der an denen oft noch der Zwischenmeister partizipiert. In der Nacht zum 20. Januar wurde in Kroung Loea( Atjeh) das Lager Uhrenindustrie des Schwarzwaldes Schwarzwaldes erhalten einer Patrouille von sieben Räubern überfallen. Zwei von Kinder für Spindelstecken, wobei in jede Spindel 6-10 fleine ihnen wurden getötet. Auf seiten der Holländer wurde ein Offi. Die Mandschu- Prinzen wollen den Kampf. Stifte zu stecken sind, pro Hundert 7-10 Pfennig. Zu zier und drei Soldaten verwundet. dieser Arbeit werden schon 5-6jährige Kinder herangezogen, Beking, 23. Januar. ( Meldung des Reuterschen Bureaus.) angeblich um die Fertigkeit der Kinder durch frühzeitige Juanjchitai besuchte heute früh im geheimen den Palast und lebung aufs höchste zu steigern. Es soll Kinder geben, die Buenos Aires , 24. Januar. ( W. T. B.) Die Zeitungen melden, hatte eine Unterredung mit der Kaiserin- Witwe. Diese, die unter schließlich in 1-1 Stunden 600-1000 Stifte stecken der Minister des Aeußern Bosch habe an den argentinischen Ge dem Einfluß der jungen Mandschu- Prinzen steht, erklärte sich für fönnen. Die Kleinen fassen die Stifte mit ihren Fingerchen, fandten in Asuncion Weisungen gerichtet, förmlich Einspruch gegen Wiederaufnahme der Feindseligkeiten. Juanfchikai die älteren Stinder verwenden winzige Zangen. Wie müssen die Angriffe zu erheben, die gegen argentinische Schiffe und Unter soll dieser Ansicht beigestimmt und den Nat gegeben haben, die diese Kinder eine solche Arbeit haffen lernen, die sie nicht nur nehmungen ausgeführt worden seien. Da sich die Regierung bon Mandschus sollten zusammenhalten und die nötigen Mittel zum des Glücks der Jugend beraubt, die auch ihre Augen vor Paraguay rüdsichtslos geweigert habe, Aufklärungen zu geben, Stampfe schaffen. Man sollte aber vor Beginn der Feindseligkeiten zeitig schwächt, die durch ihre Haft nervenzerrüttend wirft! so habe der Minister des Auswärtigen angeordnet, der Gesandte in den Vormarsch der Revolutionäre abivarten. Damit sind die jungen Der Bericht bemerkt lakonisch: So lange sich für diese Arbeit Asuncion solle Genugtuung innerhalb von 24 Stunden fordern; im Mitglieder des Kaiserhauses nicht einverstanden. Es wird haupt­sächlich behauptet, daß Tiehliang den Umschwung am Hofe noch billige Kinderhände finden, wird die Technik auch gar Weigerungsfalle würde der Gesandte unverzüglich abberufen herbeigeführt hat und jetzt die Ermordung Juanshitais nicht ernstlich gezwungen, Ersatz durch Maschinenarbeit zu werden. anregt, da er den Einfluß Juanschikais für so groß hält, daß man

an Word nehmen werde.

Die Revolution in China .

schaffen."

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zu stellen.

Eine füdamerikanische Kasbalgerei.

Doch kein Berliner Asylfall? ihm nicht erlauben dürfte, Peking zu verlassen. Juanschikai selbst In den Oberämtern Nürtingen und Urach werden Czernowig, 24. Januar. ( P.-C.) In der hiesigen Landes. trifft für seinen persönlichen Schutz umfassende militärische Vor- Kinder mit dem Zuſammennähen und Neuhäkeln von irrenanstalt ist eine schwere Epidemie ausgebrochen, von der fichtsmaßregeln. Er hat jetzt viertausend Mann seiner eigenen Rinderjädchen beschäftigt. Für das Abschleifen und Soldaten um sich, während die Wandschus zwölftausend Mann Bufanımennähen von einem Dußend Jädchen gibt es 10 bis bisher 25 Insassen der Anstalt sowie der Arzt Dr. Namler erfaßt wurden. Die Erscheinungen der Krankheit sind influenzaartig, doch dreimal um den Hals, zweimal mit furchtbarem Durchfall verbunden. Den herbeigerufenen Pro haben. Indessen hält die Mehrzahl der nordchinesischen Truppen 12 Pf., für das Umhäkeln zu Juanschikai. In den Gesandtschaften glaubt man nicht, daß um den die Aermel, einmal um das ganze Jädchen 25 bis den extremen Ratschlägen der Mandschu- Prinzen Folge gegeben 30 Pf. per Dutzend. Ein zwölfjähriges Kind kann nach ein- fefforen ist es bisher nicht gelungen, eine genaue Diagnose werden wird, und daß die Abdankung des Throns nur einen Auf- bis zweijähriger Uebung einen Stittel, das Dutzend zu 30 Pf., schub erfahren wird. in einer halben bis dreiviertel Stunden umhäfeln, darf aber Unfallversicherung in Rußland . hierbei kaum von der Arbeit aufsehen. Früher behäkelten noch Petersburg , 24. Januar. ( W. T. B.) Die Reichsduma nicht schulpflichtige Kinder die billigsten Jäckchen für 20 und nahm in dritter Lesung die Gesetzvorlagen betreffend die Unfallver 22 Pf. per Dugend. Beim Kleben von Apothekerschachteln sicherung der Arbeiter und betreffend die Entschädigung für Ver erhalten Stinder 5 bis 10 M. für das Tausend, für 1000 lufte, die durch Verfügungen von Amtspersonen verursacht werden, Düten zu Zigarren und Zuckerivaren 85 Pf., für 1000 einfache an. Bur zweiten Vorlage wurde eine von der Kadettenpartei vor braune Düten 20 bis 30 Pf. geschlagene Uebergangsformel angenommen, die die zivilrechtliche Verantwortlichkeit der Amtspersonen für ungenügend erklärt und Entschädigung aus der Staatskasse verlangt.

Sunhatsen gegen Juanschikai. Schanghai , 24. Januar. Sunhatsen hat an Wutingfang telegraphiert, daß er den Absichten Juanschitais miß­traue. Er beabsichtige deshalb, die Präsidentschaft zu behalten, bis die Republik China von den Mächten anerkannt sei. Falls Juan­schitai seine Verbindung mit den Mandschus aufgeben und öffent­lich seine Zugehörigkeit zu den Republikanern bekennen werde, folle er zum Präsidenten gewählt werden, und Sunyatsen werde dann zurüdtreten.

Eine revolutionäre Zwangsanleihe. Shanghai , 24. Januar. ( Meldung des Neuterschen Bureaus.) Da es den Revolutionären an Mitteln fehlt, um den Ende Februar fälligen Sold an die Truppen auszahlen zu önnen, hat der republikanische Kriegsminister an die Dampf Berantw. Redakteur: Albert Wachs, Berlin . Inferatenteil verantw.:

Die Rache des Ruinierten.

Das Flechten von Rohrstühlen erfordert einigen Straftaufwand und wird deshalb nur von Kindern über zwölf Jahren ausgeführt. Ein gewandtes Kind fann einen Sig in 2 bis 2 Stunden flechten und 30 Pf. dabei verdienen, tadel­loses Material vorausgesetzt. Kinder von fünf bis acht Jahren Marseille , 24. Januar. ( W. Z. B.) Im Justizpalaste gab ein werden in abgelegenen württembergischen Gegenden mit End- chemaliger Wirt namens Véren während des gerichtlichen Berkaufes schuhmachen beschäftigt. Die hierzu nötigen Zuchabfälle seiner Häuser auf die Anwälte Journet und Beiffère zwei Revolver­liefert der Arbeitgeber, die Mutter schneidet sie in schmale schüsse ab und schoß sich sodann eine Kugel in den Mund. Die Ver Streifen und die Kinder flechten sie auf Holzformen. Für legungen der beiden Anwälte wie auch des Täters sind sehv ein Paar Kinderschuhe werden 4-6 Pf., für ein Paar schwer.

Th. Glode, Berlin . Drudu. Verlag: Vorwärts Buchdr. u Verlagsanstalt Paul Singer& Co., Berlin SW. Hierzu 2 Beilagen u. UnterhaltungsbL