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Treptow  - Baumschulenweg.

bekannt.

Der

Teil seiner Waren aber, Ringe fowohl wie Ohrringe, Broschen usw.| beiden Brände mit einer Schlauchleifung gelöscht. Ju erffen Sfod  | Bersammlung diesem Antrage au. Unfere Genoffen find in folgen den Kommissionen vertreten: schmiedete Schulze selbst. Seine Sachen sind deshalb auch massiver ist größerer Materialschaden entstanden. und schwerer als die, die in Fabriken geschmiedet oder gegossen Kassenfuratorium: Finger, Galle  , Weber; Gaskommission: Woid, werden. Die Reise der Ringe sind fogenannte Spitschienen, die nach Hein, Gabriel; Straßenbahn: Woid, Niele, Stippekohl; Elektrizitäts­Aus der Gemeindevertretung. Herr Bürgermeister Schablow wert: Woid, Niete, Galle  ; Kanalisation und Wasser: Woid, Niete, ben Edelsteinen zu in etwas spiger Form zulaufen. Wahrscheinlich hat Schulze auch selbst alle oder wenigstens den größten Teil seiner widmete zunächst dem verstorbenen Gemeindevertreter Herrn Rentier Galle; Baukommission: Hein, Niele, Weber; Straßenbau: Müller, Die fönigliche Eisenbahndirektion Niele, Gabriel; Forst: Müller, Niefe, Zeidler; Armenkommission: Sachen gezeichnet, d. H. Gewicht der Steine und des Goldes in Böge einen ehrenden Nachruf. die einzelnen Ringe und Broschen eingeschrieben. Geraubt sind nun hatte die Absicht geäußert, den Bürgersteig in der Glanzstraße zum Müller, Herbst, Kiehl; Gesundheitskommission: Woid, Herbst; nach dem, was sich ermitteln ließ, 51 Brillantringe, 13 Schlangen- 3wecke der Verbreiterung des Bahnkörpers zu überbrüden. Nachdem Verschönerung: Beidler, Kicht; Feuersicherheit: Stippekohl, Hein, ringe, 8 Ohrringe, 27 Broschen, 11 Schlipsnadeln und ein Knopf. die Gemeindevertretung fid gegen diejen Plan ausgesprochen, teilt Wigler; Wolfsbücherei: Wigler; Gewerbebeputation: Herbst, Niefe; Es befinden sich darunter Sachen, die bis zu 700 und 900 m. wert die königliche Eisenbahndirektion mit, daß sie ihr Projekt aufgegeben Marktkommission: Niele, Weber; Verkehr: Boid, Niele, Stippe­find. Einige Ringe tragen einzelne, andere mehrere Brillanten oder habe. Da die Gemeindevertretung im Jahre 1910 erweitert wurde, fohl; Sparkasse: Woid, Galle  ; Fortbildungsschule: Wißler, Weber; Rosen, ebenso die Broschen usw. Einige schmidt neben den Bril- mußten außer den turnusgemäß Ausscheidenden, für die erste und Statsausschuß: Herbst, Wißler, Müller; Beamtenanstellung: Herbst, Es scheiden Beber. lanten end noch ein Opal, cin Saphir, ein Rubin   oder cine Perle. zweite Klasse Auslosungen vorgenommen werden. Eine Schlipsnadel hat die Gestalt eines Löwen. turnusgemäß aus in der ersten Klasse Herr Graeß, in der giveiten Ein schwerer Betriebsunfall ereignete fich am Dienstag in der Nach diesen Schmudfachen stellt jetzt die Kriminalpolizei hier in Herr Gadegast, in der dritten Klaffe die Genoffen Gerisch und Berlin   die umfassendsten Nachforschungen an, weil es doch möglich se a row. Ausgeloft wurden in der ersten Klasse Herr Gurlt, in der Dampfwäscherei von Reinhard und Ehlers in der Freiheit. ist, daß die Raubmörder hier geblieben sind und hier versuchen zweiten Klasse Herr Hartrath. Die Neuwahlen finden im März statt. dort beschäftigte Wäscher H. Dornbusch geriet mit dem linken Arm werden, ihre Beute an den Mann zu bringen. Die Ermittelungen Die wichtigsten Punkte der Tagesordnung bildeten der Erlaß einer in einen Triesel, sodaß ihm der Arm vollständig zerquetscht und auss richten sich auf alle Stellen, an denen mit gestohlenen und geraubten Friedhofsordnung und der Erlaß einer Ordnung betreffend die Er- gedreht wurde. D. wurde sofort nach dem Krankenhaus Bethanien Schmudsachen gehandelt zu werden pflegt, insbesondere auch auf die hebung von Gebühren für die Benutzung der Friedhöfe der Gemeinde geschafft. Wie der Unfall entstehen konnte und ob es gar an den Pfandkammer in der Neuen Schönhauser Straße. Auch bisher hat Treptow  . Die nahe bevorstehende ngebrauchnahme des neu- erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen gemangelt hat, ist uns nicht Die Kriminalpolizei natürlich diese Etellen schon beobachtet, neuer errichteten Friedhofes in der Kiefholzstraße oberhalb des Teltow  dings aber nimmt sie eine Fahndung im größten Ilmfange vor. Kanals gab die äußere Veranlassung zu dieser Vorlage. Nach Adlershof  . Gestern vormittag sperrte das Fahndungstorps der Kriminal-§ 1 des der Friedhofsordnung können mit Genehmigung Die Arbeitgeberbeifikerwahl zum Gewerbegericht fand am Diens. polizei mit einem großen Aufgebot plöglich das ganze Gehöft der Gemeindevorstandes auch Berfonen, die nicht Gemeindeangehörige Pfandlammer und musterte alles, was sich in den Hallen und auf sind, auf den Treptower Friedhöfen beerdigt werden. Desgleichen tag bei nur schwacher Beteiligung statt. Von den 162 eingeschriebenen Dem Hofe befand. 120 Personen wurden nach der Bache des kann die Beisezung oder Aufstellung von Aschenresten nach vom Wählern übten nur 69 das Wahlrecht aus. Von den abgegebenen 13. Polizeireviers am Monbijouplak gebracht. 112 Berfonen wurden Gemeindevorstand noch näher zu treffenden Bestimmungen erfolgen. Stimmen erhielt die Liste I( freie Arbeitgeber) 12 und die Liste II nady Feststellung ihrer Persönlichkeit wieder entlaffen. Sie fonnten Die fozialdemokratischen Gemeindevertreter beantragten hierzu, auf( Industriellen) 57. Da 6 Beisiger zu wählen waren, erhält Liste I sich ausweisen und auch den Erwerb der Schmucksachen, die man bei dem bereits vorgesehenen Platz in der Leichenhalle einen Verbrennungs- einen und Lifte II fünf Beifizer. Genosse Baschin gilt auf Liste I ihnen fand, nachweisen. Von den bei Echulze geraubten Sachen war ofen zu errichten und die Genehmigung zur Zeichenverbrennung bei als gewählt. Die schwache Beteiligung ist wohl darauf zurüdzu nichts darunter. Acht Mann wurden nach dem Polizeipräsidium ge- der Aufsichtsbehörde zu beantragen. Bürgermeister Schablow erklärte, führen, daß die Wahl zum ersten Male stattfand und viele Gewerbes bracht, weil sie sich nicht ausweisen fonnten, feine Wohnung haben daß der Bau des Verbrennungsofens bereits in Angriff genommen treibende nicht beachteten, daß die Wahl eine geheime ist. Wie wenig und wegen dieser oder jener Bergehen schon gesucht wurden. und der Gemeindevorstand auch mit dem Teil des Antrages, betreffend larheit überhaupt über die Art der Wahl vorhanden war, beweist, die Einholung der Genehmigung zur Leichenverbrennung, ein- daß ein Angestellter einer Firma gleich mindestens ein halbes Duzend Der Nigdorfer Zopfabschneider, über dessen Auftreten wir auf verstanden sei. Die Bertvaltung ber Friedhöfe liegt nach§ 2 dem Stimmzettel für alle im Betriebe beschäftigten Ingenieure, Meister Grund von Anzeigen bei der Kriminalpolizei wiederholt berichteten, Gemeindevorsteher respektive einem von diesem beauftragten usw. mit abgeben und so das Wahlrecht für alle diese Personen hat nach den neueren Ermittelungen wohl nur in der Phantasie der Schöffen ob. Die fozialdemokratischen Gemeindevertreter be ausüben wollte. Zum Leidwesen der Industriellen lägt dies bas Schulmädchen bestanden. Der letzte Fall betraf eine Schülerin St. antragten, die Verwaltung einem Kuratorium, welches aus Gesetz jedoch nicht zu, und so mußte auch jener Angestellte mit aus der Allerffraße. Diese bekannte zuerst, daß sie geschwindelt Mitgliedern des Gemeindevorstandes und der feinen überflüssigen Stimmzetteln betrübt abziehen. Troßdem können hat. Sie schnitt sich den Zopf ab, weil ihr Bater nicht dulden Vertretung bestehen solle, zu übertragen. Bürgermeister Schablow die Industriellen durch Abkommandierung der ihnen willfährigen wollte, daß sie sich eine auffallende Frisur machte. Jetzt haben, wies darauf hin, daß nach der Landgemeindeordnung die Ver- Meister usw. die Wahl auch jest in ihrem Sinne günstig beeinflussen. wiederholt ernstlich ins Gebet genommen, auch zwei andere Mädchen waltung dem Gemeindevorstand vorbehalten sei. Kommissionen Geradezu als ein Uebelstand erwies sich, daß die Stimmzettel nur bekannt, daß sie es ebenso gemacht haben, lediglich um fich beim könnten wohl zur Beratung eingesetzt werden, nicht aber sturatorien eine Größe von fünf Zentimeter haben durften. Diese Kleinen Lehrer und ihren Mitschülerinnen interessant" zu machen. Die eine zur Verivaltung. Die beiden Anträge wurden vom Genossen Bettel wurden vielfach als Stimmzettel nicht angesehen und darum hatte ihren Zopf auf die Straße, die andere in den Wüllaften get a row begründet. Der§ 46 enthält die Bestimmungen über das auch nicht beachtet; eine Aenderung ist bis zur nächsten Wahl Halten von Reben und das Singen am Grabe und lautet: Die im bringend notwendig. Die Tätigkeit des Gewerbegerichts lann sofort Ein Kind von einem Automobil totgefahren. Ein schwerer Dienste der Kirche oder einer anerkannten Religionsgemeinschaft mit dem Abschluß der Wahl erfolgen, doch müssen die bei den zu Automobilunfall ereignete sich gestern nachmittag in der Charité- stehenden Personen sind ohne weiteres befugt, Meden auf dem ständigen Behörden bereits anhängig gemachten Streitigkeiten noch Grabe zu halten. Andere dort erledigt werden. straße. Beim Ueberschreiten des Straßendammes wurde dort ein Friedhofe überhaupt, sowie am Borlegung des ficbenjähriges Mädchen von einem Privatautomobil erfaßt und Personen bedürfen hierzu besonderer unter nachzusuchender Erlaubnis des Gemeindeborstehers; überfahren. Das Kind fiel so unglücklich, daß ihm die Räder direkt Tegtes über den Leib gingen. Es wurde nach der nahegelegenen Charité außerdem sind sie gehalten, den Text den bei der Bestattung gebracht, star b dort aber unter den Händen der Aerzte. Der Tod amtierenden Geistlichen vorher schriftlich mitzuteilen. Die Terte der fat infolge schwerer Brusiquetschungen und anderer innerer Ber  - zu singenden Lieder sind bei Begräbnissen mit geistlicher Begleitung Ichungen ein. Wie die polizeilichen Gemittelungen ergaben, heißt dem aitierenden Geistlichen, bei Begräbnissen ohne geistliche Be das getötete Mädchen Lydia Kühn, dessen Mutter in der Quisen- gleitung dem Gemeindevorsteher vorher zur Genehmigung vorzulegen. straße 15 wohnt. Die polizeilichen Vorschriften über das Halten von Laienreden am Grade, werden durch diese Vorschriften nicht berührt. Die sozial demokratischen Gemeindevertreter hatten folgende Fassung des Para graphen beantragt: Bei Laienreben am Grabe ist dem Gemeinde vorsteher oder dem bei der Beerdigung amtierenden Geistlichen vor- München  her davon Mitteilung zu machen.

worfen.

Gemeinde

Stationen

Witterungsübersicht vom 24. Januar 1912.

Barometer

stand mm

Wind. richtung

Windstarke

Better

Swinembe. 762 NND 1 beiter 3 bededt

Hamburg   759 DSD 4Regen Berlin   760 D Frantj.a, M. 757 28

Wien  

Temp. n. G.

5° C.= 4° R.

-3

Stationen

Barometer

stand mm

Wind

richtung

Windstärke

Haparanda 755 Sti 1 Betersburg 750 N 1 Scilly

3 Aberdeen

Better

Temp. n. E.

5885° E.= 481.

bebedt-17 2beiter

4 bedeďt

14

749 DOD

758ND 756 CD

4 halb bd. 26ededt

2Nebel 7615 3wolfig 3 Paris 762 Still Rebel-1 Wetterprognose für Donnerstag, den 25. Januar 1912. Bortviegend nebelig oder wollig, am Tage ziemlich milde mit geringen Berliner   Betterbureau.

Bei der Eisernte tödlich verlegt. Einen schrecklichen Tod hat der Arbeiter Auguft Rudloff gefunden. R. war beim Einernten des Giles auf der Oberspree beschäftigt. Als er mit einem langen Halen eine große Eisscholle nach einem bereit stehenden Fuhrwert fchleifte, glitt er plöglich aus, stürzte zu Boden und kam vor die Unser Genosse Gerish betonte in längerer Rede, daß der§ 46 Pferde des Gefährtes zu liegen. Die beiden Tiere wurden nun un diefer Ordnung es rechtfertige, wenn man sich einen ganzen Abend ruhig, zogen an und fuhren drauf los. Dem Verunglückten gingen mit ihm beschäftige. So viel Intoleranz, Bosheit und Untultur fei Niederschlägen und mäßigen jüdlichen Binden. jetzt die Räder über Kopf und Brust hinweg und zermalmten diese in demselben enthalten. Man fühle fich geistig in das Mittelalter fast vollständig. Auf dem Transport nach dem Krankenhaus erlag zurückverfest und fönne getrost unter die Ordnung schreiben, gegeben R. den furchtbaren Verlegungen. im Jahre 1512. Der Gemeindevorsteher habe also das Recht, die Nede zu verbieten oder durch einen Polizeibeamten überwachen zu lassen, um eventuell dem Redner das weitere Sprechen zu verbieten. Das sei der Polizeigeist, der schuriegele und bättle. Ju Treptowv fängt anscheinend der Mensch erst beim Gemeindevorsteher und Geistlichen an.

Zwei blinde Passagiere" beherbergte ein nach dem Bahnhof Grunewald bestimmter Güterzug. Als an der Endstation die Wagen revidiert wurden, entdeckten die Beamten in einem der Bremser­Häuschen zwei junge Bürschchen, die eng zufammengelauert da saßen. Wie sich herausstellte, waren die beiden ausgerüdte Fürsorgezöglinge. Sie waren aus der Anstalt in Groß- Stammin entflohen und hatten in einem nach Berlin   bestimmten Güterzug Zuflucht gesucht. Als blinde Baffagiere" legten fie dann die Fahrt bis Grunewald zu rück. Die beiden Ausreißer, deren Eltern in Berlin   wohnen, wurden gestern morgen wieder nach der Anstalt zurücktransportiert.

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Der Jugendausschuß veranstaltet am Sonntag, den 28. Januar, nachmittags, in Wissenschaftlichen Theater ber llrania", Taubens firaße, eine Vorstellung. Billetts hierzu find um 4 Uhr noch am Eingang des Theaters an der Kasse zu haben.

Vorort- Nachrichten.

Charlottenburg  .

Unserem lieben Freunde und Borsitzenden

Paul Kupfer jubiläum die herzlichsten Glüd­

Danksagung.

Für die vielen Beweise herzlicher Zeilnahme fowie die zahlreichen Kranzspenden bei der Beerdigung meines lieben Mannes, unseres guten Baters allen Berwandten und Be

zu feinem 25jährig. Gänger tannten vielen Dant. Die trauernden Hinterbliebenen. münsche. Fran Stutka und Kinder.

Ein Mann mit Stolz und Charakter könne doch nie zum Gemeindevorsteher und Geistlichen gehen wie ein Schulbub zum Nach den Lehrer, um den Tegt seiner Rede zensieren zu laffen. Ausführungen Gerisas wurde die Sigung auf furze Zeit vertagt. Herr Bürgermeister Schablow trat noch einmal mit der Friedhofs- Gesangverein fommission zusammen, um mit ihr die Zurüdstellung des§ 46 zu vereinbaren und die Rechtslage bezüglich der Laienreden noch ein­mal nachzuprüfen. Die Kommission lehnte das ab.

Nach Wiedereröffnung der Sigung teilte Herr Bürgermeister Schablow einiges über die Entstehung des§ 46 mit: Nach­dem der Gemeindevorstand einen Entwurf ausgearbeitet habe, sei derselbe auf Verlangen dem Oberkirchenrat und dem Konsistorium übergeben worden. Leiteres habe berlangt, in der Drdnung folle bestimmt werden, daß nur evangelische Geistliche auf dem Friedhof und am Grabe sprechen dürfen. Dem habe sich der Gemeinde­borstand und auch die Friedhofskommission nicht anschließen fönnen. Auf zum Kampf! Ueber dieses Thema sprach am Dienstag Die Absicht beider Körperschaften sei es vielmehr gewesen, alle Non­Genosse Dr. Moses vor einer überfüllten öffentlichen Versammlung im fefsionen auf dem Friedhofe gleichzustellen, nur das Parteiische" Bollshanse. Zu dem ersten Teil seines Bortrages streifte der Redner habe man fernhalten wollen, gleichviel von welcher Partei es tomme. Nachdem die Herren Graeg, Schuricht und D. Müller bie augenblidlice politische Situation in Reiche. Große Erfolge den Antrag gestellt hatten, die Beratung des§ 46 zu vertagen, zog habe die Sozialdemokratie erzielt. Alte, feste Burgen der Neaktion, der Gemeindevorstand die Vorlage nochmals zu näherer Brüfung vor allem Köln  , seien erstürmt worden. Die Niederlage der Neaktion zurück. Die Gebührenordnung, welche angenommen wurde, enthält hätte noch ellatanter werden können, wenn das liberale Bürgertum erhebliche Erhöhungen der Sätze. Eine Reihengrabstelle für Er­mehr Rückgrat gehabt hätte. Aber nn ein Mandat zu gewinnen, wachsene foftet 15 M., das Herrichten der Gruft und des Hügels hat man drei, vier und mehr Mandate der Neaktion verkauft. 20 M., die Ausschmildung der Trauerkapelle in einfacher Weise Mit dem liberalen Bürgertum habe es die werftätige Bevölkerung 15 M. Unser Genosse Karow   wandte sich vergeblich gegen die unver bei den am Sonntag, den 28. Januar statifindenden hältnismäßig hohen Gebühren. Dem Turnverein Jahn" war durch Beschluß der Gemeinde­Stadtverordnetenwahlen zu tun. Unzuverlässig sei der Liberalismus in der Steichspolitit, reaktionär in der Kommunal- bertretung die Turnhalle der ersten Gemeindeschule in der Stiefholz­straße an zwei Abenden in der Woche überlassen worden. politit. Dicsmal handele es sich um zwei Wahlen, im 3. und 6. Be- Der Landrat des Streises Teltow hatte die Genehmigung zirk, die der Sozialdemokratie sicher seien. Eroßbem müsse alles daran hierzu versagt. Die Gemeindevertretung beschloß, dem Landrat mit gesetzt werden, daß unfere Stimmenzahl nicht nur den Stand der zuteilen, daß der Turnverein Jahn" bisher bei Benußung der Schul­Novembertcablent erreicht, sondern noch bedeutend anwächt. furnhalle gut Ordnung gehalten, sich dabei auch jeder politischen Diesem Wunsche gab auch Genosse Dr. Borchardt Ausdruck. Agitation enthalten habe. Die Gemeindevertretung habe den Be­

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Männerchor Ost.

Todes- Anzeigen

Tischler- Verein zu Berlin  .

E. H. No. 89. Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Kollege, der Tischler Albert Diesner

Prinzenftr. 106.

im Alter von 70 Jahren bet storben ist.

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Freitag, den 26. Januar, nach mittags 4 Uhr, von der Halle des Simeons- Kirchhofes, Tempel hofer Weg, aus statt 198/3 Um rege Beteiligung ersucht Der Vorstand.

Am 22. Januar verstarb nach fehr lurzem aber schwerem Leiden mein lieber, guter Mann, Bater, Bruder, Sohn, Sewager und Dntel 211/19

im 35. Lebensjahre.

Nachdem Genosse Schulz nochmals einen begeisternden Appell an die Versammelten gerichtet hatte, wurde die Versammlung ge­fchloffen. Die Rotspreise der städtischen Gasanstalten find erhöht worden. Der Preis für den Einzelverlauf beträgt in der Gasanstalt I ( Werner- Siemensstraße) für groben Stols 1,10 m. pro Sektoliter, für gerfleinerten Stots 1.15 M. pro Heltoliter und in der Gasanstalt II wendung zu bringen. ( Gaußstraße) für groben oder sertleinerten Stots einheitlich 1,10 M. pro Heftoliter. Fuhr- und Abtragelohn werden besonders berechnet. Auf der Straße vom Tode überrascht wurde vorgestern abend Eine eigenartige Explosion ereignete fich gestern nachmittag in die in der Andreasstraße wohnhafte Frau Th. Sie hatte in Baum Ser Wilmersdorfer Straße   26. Im ersten Stock des Quergebäudes schulenweg ihren Sohn besucht und sich in fröhlichster Laune von befinden sich dort die Profilla- Werte", die allerlei Waschmittel biefem verabschiedet. Beim Passieren der Baumschulenstraße wurde Herstellen. In einem der Fabrifräume stand eine Stifte mit etwa fie dann plöglich von einem Unwohlfein heimgesucht und wenige 25 Kilogramm Natrium. Diese Kiste fam gegen 4 1hr plötzlich Minuten darauf brach die Aermiste leblos zusammen. Man schaffte gur Explosion, berinutlich dadurch, das irgendwelche Feuchtigkeit Frau Th. schleunigst nach der nächsten Rettungswache, wo der Argi Berangelommen war. Der durch die Explosion erzeugte Luftdrud aber nur noch den infolge eines Herzschlages eingetretenen Tod war jo gewaltig, daß eine dide Zwischenwand eingebrüdt wurde. tonstatieren fonnte. Dura Stichflammen wurde der Fabrikraum in Brand geseist. Gleichgeitig drang aber auch das brennende Natrium durch den Die Stadtverordneten wählten in ihrer ersten Sigung als Bor­Fußboden und tropfte in die Barterreräume hinab, too es gleichfalls Gegenstände in Brand fette. Die Angestellten der Profitta- steher Herrn Lucht, als Stellvertreter Herrn Road und als Schrift Werte" fonnten sich noch rechtzeitig in Sicherheit bringen und führer den Genossen Galle  . Sodann wurde der Festsetzung des blieben unverlett. Als die Wehr eintraf, fand sie im Erdgeschoßg Etats des Gaswerts für 1912 in Einnahme und Ausgabe mit und im ersten Stod zwei Brandherde vor. Da sich aber in den 425 677,44 M. zugestimmt. Zur Anfertigung von Stizzen für einen aberen Glagen Wohnungen befinden und die giftigen Natrium Bebauungsplan für das bordere und hintere Dammfeld wurden vom gase nach oben stiegen, mußte die Wehr zunächst erst mehrere Fenster Magistrat 600 M. gefordert. Nachdem allseitig die Notwendigkeit einschlagen, um genügend Luft zuzuführen. Erst dann wurden die der Aufstellung eines Bebauungsplanes anerkannt wurde, stimmt die

club, dem Turnverein Jahn" die Turnhalle zu überlassen, einstimmig Georg Kramm gefaßt und ersuche aufs neue um Genehmigung. Dieselbe wurde auch diesmal wieder verweigert mit dem hinzufügen, der Gemeinde sei es freigestellt, eine Turnhalle zu erbauen, die mit der Schule nicht in Verbindung stehe. Die Gemeindevertretung beschloß, fich mit diesem Bescheid nicht zufrieden zu geben, sondern dagegen Be­fhiverbe zu erheben eventuell das Verwaltungsstreitverfahren in An­

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Köpenid.

Dies zeigen im Namen der tiefbetrüblen, ut ftilles Beileid bittenden Hinterbliebenen an

Frau Klara Kramm

am

und Tochter, Nigdorf, Tellstraße Nr. 5. Die Beerdigung findet Freitag, det 26. Januar, nach mittags 3 1hr, von der Leichen­halle des Higdorfer Gemeinde­friedhofes am Marlendorfer Weg aus statt.

Dienstagnacht verstarb nach furzem Leiben   mein lieber Mann, mjer guter Bater Johann Diener

im 75. Lebensjahre.

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Die Beerdigung findet am Sonnabend, den 27. Januar, nach mittags 34 Uhr, von der Leichen halle des Städtischen Friedhofs, Müller, Ede Seestraße, aus statt. Die trauernden Hinterbliebenen.

Danksagung.

Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme und die zahlreichen Kranz sbenden bei der Beerdigung meines lieben Mannes, unseres guten Baters, des Fensterpuses

Paul Natebus fage ich allen auf diesem Wege meinen herzlichsten Dank. Die trauernde Witwe nebst Tochter.

Sterbekaffe

ehem. Pflugscher Arbeiter

( Hetzelsche Kasse) Sonntag, den 28. Januar 1912, vormittags 9 Uhr pünktlich: General- Versammlung

im Bereinshaus Berliner   Mufiler, Keiser- Wilhelmstr. 18 m, unterer Saal. Zagesordnung:

1. Rajfenbericht. 2. Bericht der Re bijoren. 3. Antrag: Erhöhung der Sterbeunterſtügung. 4. Reutwahlen von Vorstandsmitgliedern( 1. Schrift­führer. 2. Borj.). 5. Wahl der Re biforen. 6. Staffentangelegenheiten. Mitgliedsbuch legitimiert. Zahlreichen Besuch erwartet 21475* Der Vorstand.

J, A.: G. Wegner, Borsitzender.

Krankengeld- Zuschuß- und Begräbniskaffe der Berliner  Knopfarbeiter

und verwandter Gewerbe. Sonntag, den 28. Januar 1912, mittags 12, 1lhe, bei Kurth, Berlin  , Wrangelftr. 105: Ordentliche

General- Versammlung

Tagesordnung:

1. Biertel- und jährlicher Stassen= bericht. 2. Wahl des Gesamt- Bor­standes und der Rebiforen. 3. Jnnere Staffenangelegenheiten. 4. Bere

schiedenes.

Die Mitglieder werden ersucht, er pünktlich und zahlreich zu scheinen. 26195

Der Vorstand. 3.A.: Fr. Hoffmann, Schriftführer.