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Zur Regelung des Wagenverkehrs zum Besuche der Vor.| Verlegte mußte abgelöst werden. Durch fräftiges Waffergeben ge- Zehlendorf  ( Wannseebahn  ). ftellungen des Metropoltheaters, Behrenstr. 55/57, erläßt der Polizei- lang es dann, den Brand auf die vorderen Räume im zweiten und Die Wählerliste für die Wahlen zur Gemeindevertretung Der Brands präsident folgende Bestimmung: Die Anfahrt vor dem Theater in dritten Stock sowie Teile des Bodens zu beschränken. bis einschließlich der Behrenstraße erfolgt lediglich in der Richtung von der Wilhelm-, herd lag augenscheinlich dort, wo die Defen gestanden hatten. Wer liegt für Zehlendorf   vom 27. Januar Mauer. und Kanonierstraße nach der Friedrichstraße zu. Sie ist mutlich sind diese Freitagabend noch einmal angeheizt worden, wo- 10. Februar im Gemeindeamte, Hauptstr. 38, Zimmer 8, verboten von der Friedrichstraße her. Die zur Abholung der Theater- bei der Brand unbemerkt entstanden sein fann. Die entstandenen während der Dienststunden zur Einsicht aus. Am Sonntag, den besucher anfahrenden Fuhrwerke stellen sich auf: a) Privat- Schäden sollen burch Versicherung voll gedeckt sein. Die Feuerwehr 28. Januar, und Sonntag, den 4. Februar d. J., wird die Wähler­fuhrwerke und bestellte Droschken: an der Südseite der konnte mittags wieder abrücken. liste vormittags bon 10-11 Uhr, am Dienstag, den 30. Januar, Behrenstraße von der Mitte der Front des Hauses 18-19 an bis und am Dienstag, den 6. Februar, wird sie außer in den Dienste zur Mitte der Front des Hauses 14-16 in der Richtung nach der stunden auch nachmittags von 5-6 Uhr zur Einsicht ausliegen. Friedrichstraße zu; ferner an der Südseite der Behrenstraße vor dem Grundstück 9-13( Deutsche Bank), Spize nach der Friedrichstraße. Diejenigen, welche nicht selbst die Liste einsehen können, wollen sich in den Geschäften oder Lokalen, welche durch rote Plakate zur b) unbestellte Kraftdroschken: die beiden ersten an der Südseite der Behrenstraße( vor dem Hause 14/16) aber unmittelbar Einsichtnahme hinweisen, einschreiben. vor der Ecke der Kanonierstraße, mit der Spitze nach der Friedrich­ Straße  , die übrigen daran anschließend an der Ostseite der Kanonier. straße. c) un bestellte Pferdedroschken: an der Nordseite der Behrenstraße, Spike an der Grenze der Grundstücke 57 und 58 vor der Lindengalerie, in der Richtung nach der Friedrichstraße. Die Abfahrt nach beendeter Vorstellung erfolgt in gleicher Weise wie die Anfahrt, nur in der Richtung nach der Friedrichstraße.

Den zur Ausführung dieser Bestimmungen ergehenden An­weisungen der Aufsichtsbeamten ist zur Vermeidung der Bestrafung gemäߧ 132 der Straßenordnung vom 31. Dezember 1899 unbe­dingt Folge zu leisten.

Vorort- Nachrichten.

Charlottenburg  .

Kommunalwähler des 3. und 6. Bezirks! Am heutigen Sonntag find zwei neue Stadtverordnete zu wählen. Jeder 23ähler der britten Klaffe muß, wenn er feine Intereffen wirklich wahrgenommen wissen will, dem Kandidaten der Sozial. demokratie seine Stimme geben.

Dies ist im 8. Bezirk: der Kassenbote Hermann Sheet, der Buchdrucker Wilhelm Ahrens  .

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6.

Die Wahl findet in den Stunden von 9-6 Uhr statt. Jeder Wähler verfehe sich mit einer Legitimation( Wietskontrakt, Tetzte Stenerquittung).

Auf zum neuen Kampf, zum neuen Sieg!

Schöneberg  .

Lichtenberg.

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bor

Für die

In der letzten Gemeindevertretersitung stand als erster Punkt der reichhaltigen Tagesordnung die neue Schulordnung für die Fortbildungsschule zur Beratung. Hervorzuheben ist, daß in§ 7 der neuen Ordnung ein Bassus aufgenommen wurde, nach dem Schulhaft bis zu sechs Stunden wöchentlich, die außerhalb der üblichen Arbeitszeit zu verbüßen ist, verhängt werden kann. Weil die jungen Leute so meinte der Referent Dr. Seefeld Gefängnisstrafen ganz besondere Angst hätten, solle die aft= strafe als gutes Erziehungsmittel" dienen. Gine Anregung, das Recht zur Berhängung der Haftstraße nur dem Schul­vorstand einzuräumen, blieb unbeachtet und die Schulordnung wurde mit diesem reaktionären Passus angenommen. Säuglingspflege, wofür 1000 M. im Etat eingesetzt waren, werden meitere 1000 m. gefordert. Damit dein Mißbrauch" mit den Stillprämien getrieben wird, verlangte Herr Schnabel eine strenge Aufsicht und die Liste der Empfänger soll fünftig der Armen­fommission zur Nachprüfung vorgelegt werden. Also, wer eine Vergütung zur Säuglingspflege erhält, soll als Empfänger von ab soll das Schulgeld in den höheren Schulen von 130 auf 160 M. erhöht werden. Um die hierdurch entstandene Erbitterung zu be­seitigen, wurde beschlossen, teilweise oder gängliche Befreiung vom Schulgeld eintreten zu lassen, wenn in einer Familie mehr ala zwei Seinder die höhere Schule der Gemeinde besuchen. Um den reattionären Jugendfang zu fördern, soll der kürzlich gegründeten Vereinigung für Jugendpflege das in der Haupt­traße gelegene Schulze- Gäbertsche Grundstück mietfrei überlassen werden. Dies Gebäude hat einen Mietwert von jährlich 2000 m., die der Gemeinde verloren gehen. Seit Anfang November werden Beratungen über Maßnahmen gegen die Teuerung gepflogen. Auf Antrag der Kommission wurden 1000 m. bewilligt, wovon die Gemeindearbeiter und Angestellten, die weniger als 2000 m. Jahreseinkommen und mehr als zwei Kinder haben, eine einmalige Teuerungszulage von je 50 M. erhalten sollen.

Fahrrichtungsanzeiger für Kraftwagen. Der Polizeipräsident gibt befannt: Die Straßenordnung schreibt vor, daß Kraftwagen­führer die Absicht des Stillhaltens, der Verlangsamung der Fahrt und des Abweichens von der seitherigen Fahrrichtung durch Zeichen Das neue Ortsstatut der Stadt Schöneberg   über die Sonn mit der Hand fund zu geben haben. Bei Wagen mit geichloffener tagsruhe im Handelsgewerbe ist am 24. d. M. in Kraft Starrosserie ist namentlich das Geben des wichtigen Zeichens für getreten. Es enthält die gleichen Bestimmungen wie die betreffenden Linkswendung schwierig, da der Führersiz bei fast allen Straftwagen Ortsstatute von Berlin  , Charlottenburg, Wilmersdorf usw. Aus auf der rechten Seite angeordnet ist. Wiederholt ist deshalb vor- nahmen läßt es auch nur für die Nahrungs- und Genuß- Armenunterstützung gebrandmarkt werden. Vom 1. April d. J. gefchlagen worden, dem Führer durch besondere Einrichtungen mittelgeschäfte und für den Blumenhandel zn. das Zeichengeben zu erleichtern. Ich werde versuchsweise die Benuzung bon Fahrrichtungsanzeigern bei einer be­schränkten Zahl von Straftwagen mit der Maßgabe zu laffen, daß die mit diesen Apparaten gegebenen Zeichen die im§ 17 der Straßenordnung vorgeschriebenen Zeichen ersetzen. Die Erlaubnis wird im Einzelfall nach Brüfung eines Apparates erteilt werden. Der Fahrzeichengeber ist an der Rückwand des Fahrzeuges oder seitlich in der Höhe des Führerfiges anzubringen; er muß boll­Tommen betriebssicher sein. Die Zeichen, die durch Verstellen von Beigern oder dergleichen zu geben sind, müffen grob fiunfällig be­mertbar und leicht verständlich sein. Ich mache die Führer von Fahrzeugen auf diese Fahrzeichengeber besonders aufmerksam und ersuche, sie hinreichend zu beachten.

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Da am 31. März das Mandat mehrerer Gemeindevertreter erlischt, brachten sich einige dieser Herren in empfehlende Er­innerung", indem sie einige tendenziöse Anträge stellten und ihr warmes Herz" für die ärmere Bevölkerung schlagen ließen. Selbst der Mehrheit unseres Klassenparlaments war der Plan zu affensichtlich und die Anträge wurden ohne ernstliche Debatte ab­gelehnt. Für die Arbeiterklasse gilt es jetzt, diesen Herren die Maske vom Gesicht zu reißen und ihre Laten vor den Wahlen genügend an den Pranger zu stellen. Spandau  .

Stadtverordnetensthung. Zunächst wurde die Besehung ver­schiedener Ausschüsse und Kommissionen vorgenommen. Unsere Genossen sind hierbei in folgender Weise vertreten: Petitions  ausschuß: Grauer und Seite I; Rechnungsausschuß: Glias, Linke und Spiedermann; Ausschuß zur Prüfung von Stadt­verordnetenwahlen: Herbscher und Seifel; Sassenrevisoren: Elias, Linte, Spiedermann und Stöber; Soziale Stommission: Brühl   und Spiedermann; Krantenhaus. kaukommission: Brühl  , Grauer, Sedert und Spieder mann; Gemischte Kommission zur Linderung der Teuerungs­verhältnisse: Beder, Brühl   und Spiedermann; Kom­mission zur Vorberatung der Magistratsvorlage betreffend die Er­Eine Gastwirtschaft unter Polizeiaufsicht! richtung einer Betriebsfrankenkasse für die städtischen Arbeiter Seit acht Tagen wird die Gastwirtschaft von Wagner und Beamten: Brühl  , Seitel und Spiedermann. Als im Hause Pappel allee 25 von der Polizei in einer Weise be- dann gelangte ein Antrag zur Annahme, welcher den Magistrat er lagert, die größtes Befremden erregen muß. Wagner hatte in sucht, der Stadtverordnetenversammlung eine Vorlage über Gr­letter Zeit mehrere Strafmandate erhalten mit der Beschuldigung, richtung eines städtischen Instituts zur Beschaffung zweiter Hypo­daß er, der nur halbe Stongession hat, auch Schnaps ausgeschänti thefen für die Grundbesißer der Stadt Lichtenberg zu machen. habe und daß noch nach 11 Uhr Gäste eingelassen worden seien. Als Sweds Durchführung der Verbreiterung der Möllendorff er zum Silvester bei der Polizei um die Erlaubnis bat, an diesem straße auf der westlichen Seite bedarf die Stadtgemeinde eines Lage sein Lokal länger offen halten zu dürfen, wurde ihm das ab. dem Eisenbahnfiskus gehörigen Geländes. Da zur Verlängerung geschlagen. Beutnant Otto bom 97. Polizeirebier erflärte ihm, des Richer Weges bis zur Kleinestraße ebenfalls die Gemeinde daß nur solchen Gastwirten, die sich gut und anständig führen, diese auf eisenbahnfiskalischen Grund und Boden angewiesen ist, wurde Nach der Stichwahl. Das Spandauer Tageblatt" ist außer Vergünstigung gewährt werde. Nebenbei bemerkt: in Wagners beantragt, die von der Gemeinde benötigten Flächen gegen ein der Lokal verkehrt ein durchaus einwandfreies Publikum, und es halten Stadt gehöriges Areal auszutauschen. Die Versammlung beschloß sich, daß all' das große Geplärre über den Volksverräter", Thron dort unter anderem auch eine Armenkommission und eine Steuer- auch demgemäß. Des ferneren wurde einem Antrage des Wahl- stürzer" und rabiaten Nevolutionär" Dr. Liebknecht nutzlos gewesen einschätzungskommission ihre Sibungen ab. In der Silvesternacht ausschusses zugestimmt, wonach diejenigen Stadtverordneten, welche ist und daß letzterer nun doch in den Reichstag zieht. Es klagt die erschien dann Leutnant Otto mit einem Wachtmeister und sechs ausgeschieden und wiedergewählt sind, in ihren alten Verwaltungs- verblendete" liberale Parteileitung an, durch ihre Wahlparole den Schußleuten vor dem Hause Pappelallee 25, und alle acht deputationen verbleiben. Hierbei wurde allseitig der Wunsch aus. Mann umstellten bas Botal, wie wenn sie einen lange gesprochen, daß in Zukunft in allen Kommissionen und Deputationen Staiserwahlkreis diesem Rotesten der Roten  " ausgeliefert zu haben. gesuchten Raubmörder abzufangen beabsichtigten. Nach Neujahr Protokoll geführt werden und eine Abschrift desselben den Mit Nicht minder schilt das vom Rotkoller ergriffene Blatt auf den An­gelangte an Wagner ein Schreiben vom Bolizeipräsidium, das ihm gliedern dieser Störperschaften zugestellt werden soll. Der Ober- zeiger für das avelland", weil derfelbe seinen Lesern von der anfündigte, man werde ihm, wenn neue Uebertretungen vorfämen, bürgermeister erklärte, der Magiftrat werde zu der Anregung Wahlparole der Liberalen Mitteilung gemacht hat. Das ist natürlich heinen Beamten in das Lokal stellen. Am 20. Januar abends er- Stellung nehmen. ein großes Verbrechen. Nach Ansicht des Spand  . Tagebl." muß schienen tatsächlich zwei uniformierte Schußleute in Wagners Beschlossen wurde ferner, die Blumenthalstraße zu sich eine Zeitung nur dem Reichsverband zur Bekämpfung der Lokal, stellten sich in der Gaststube auf und harrten bis zum Schluß asphaltieren, den Fahrdamm jedoch auf 9 Meter zu verschmälern Sozialdemokratie zur Verfügung stellen. Allem Anschein nach glaubt - des Geschäftes aus, um den Betrieb zu beobachten. Vom 21. Januar und die hierdurch auf 4,90 Meter verbreiterten Bürgersteige mit das Blatt auch nun nicht mehr daran, daß die Arbeiter der könig­ab wurde das 2otal schon von vormittags 11 Uhr ab Baumanlagen zu versehen. Die entstehenden Kosten belaufen sich lichen Werkstätten sich als Netter in der Not haben gebrauchen mit einem Beamten besett, an dessen Stelle von 6 Uhr auf 53 500. abends ab zwei Beamte traten, die bis Geschäfts- Zum Schluß beantragte der Magiftrat, wiederum einer Reihe lassen, denn am Schluß feines Alageartikels bemerft es: schluß blieben. Und so ist das seitdem Tag für Tag gegangen. von Hausbesikern die Bürgersteigherstellungsfosten zurückzuzahlen. Hielt in dem Lokal ein Verein seine Zusammenkunft ab, dann Da von einem dieser Herren jest nach vielen Jahren sogar die mußten die Beamten ausharren bis der Allerlegte sich verabschiedet Kosten für zweimalige Herstellung verlangt werden, find selbst hatte, bis 1 1hr, bis 2 Uhr und einmal sogar bis 44 1hr einige der bürgerlichen Herren darüber empört, so daß die Vor­morgens. Der Anblick eines solchen Schuhmannspostens, der lage abgelehnt wird.

in der Mitte des Lokals steht und finsteren Blides den Schenktisch

beobachtet, wirkt auf den eintretenden Gast sehr eigenartig. Man Wilmersdorf  - Halenfee.

"

Daß der Wahlkreis verloren gegangen ist, daran sind nicht nur die Arbeiter der königlichen Werkstätten schuld, denen man es bon liberaler Seite aus immer gern in die Schuhe schieben möchte, sondern die Liberalen selbst, mögen sie es mit ihrem Gewissen ver­antworten."

Daß die Liberalen, wenn auch leider nur in ganz beschränkter Anzahl, dem sozialdemokratischen Kandidaten zum Siege verholfen haben, können sie mit ihrem Gewissen verantworten, daß das Spandauer Tageblatt" aber mit all dem Unrat gegen die Sozial­demokratie während des Wahlkampfes seine Leser belästigt und belogen hat, war unverantworlich und gewissenlos.

Kinderschuhkommiffion für Teltow Beeskow. Montag, den 29. Januar, abends 81%, Uhr, im Gewerkschaftshause, Engelufer 15( Saal 9): Sigung der Kontrolleurinnen. Das Erscheinen aller Stontrolleurinnen Teltow  - Beestows ift dringend notwendig. Der von einer Kontrolleurin in der letzten Sizung in Schöneberg   vergessene Regenschirm fann in Empfang genommen werden. Die Vorsitzende.

Eingegangene Druckfchriften. Blondes Gift. Roman von P. Langenscheidt  . 4 M., geb­Dr. B. Langenscheidt, Berlin   W, 57. Der Naturfreund. Heft 1. 1912. Beitschrift des Touristenvereins

Die Naturfreunde". Jährlich 3,40 M. Monatsschrift. Wien  , Löhrgaffe 16. Die Naturfreunde". Jährlich 3,40 M. Monatsschrift. Wien  , Löhrgaffe 16.

möchte meinen, daß so einen Beamten der Grimm paden muß, Untergrundbahn und Enteignungsverfahren. Im Juli 1908 wurde wenn er sich überlegt, welche Rolle er da zu spielen genötigt wird. zwischen der Stadtgemeinde Wilmersdorf   und der Gesellschaft für Und wundern muß man sich darüber, daß bei dem oft behaupteten elektrische Hoch- und Untergrundbahnen ein Vertrag abgeschlossen, Mangel an Schuyleuten immer noch Beamte für einen derartigen wonach die Stadt sich verpflichtete, der Gesellschaft die Mehrkosten Spezialdienst übrig sind. Uebrigens flagen auch andere Gewerbe- dafür zu erstatten, daß diese die Linie bom Wittenbergplatz nicht nach treibende des 97. Boligeirebiers, daß fie unter dem Gifer des Leut dem Rankeplay, sondern nach dem Nürnberger Play führte. Die nants Otto zu leiden haben. Seit Oftober 1911, wo er dem Revier Mehrkosten bestehen in dem Erwerbe der beiden bebauten Grund­zugewiesen wurde, hat es Strafmandate nur so geregnet. Schon stücke Nürnberger Str. 57/58 und Tauenzienstr. 19. Für beide Häuser vor Weihnachten   traten Gewerbetreibende zusammen, um zu be- batte die Gesellschaft sich das Enteignungsrecht verfchafft. ratschlagen, welche Schritte dagegen zu tun seien. Aber während es ihr gelungen war, das Haus Nürnberger Str. 57/58 freihändig für 500 000. zu ertverben, war ein solcher Verkauf für Zwei Kinder von der Straßenbahn überfahren. In der Turm- das andere Grundstück nicht zu erreichen gewesen. Auch auf die straße und in der Frankfurter Allee   ereigneten sich gestern nach Erteilung der Genehmigung zum Einbau der Untergrundbahn in sein mittag fast gleichzeitig zwei Straßenbahnunfälle. Vor dem Hause aus wollte der Eigentümer sich nicht einlaffen, vielmehr verlangte Turmitr. 77 geriet der fünfjährige Sohn Ernst des Kaufmanns dieser, ein Herr Blaz, sowie auch die in seinem Hause wohnenden Mieter Herrmann aus Alt- Moabit 78 unter einen Straßenbahnwagen der Entschädigungsansprüche, die sich im ganzen auf die Linie 20. Der Stnabe erlitt einen linken Unterschenkelbruch und Summe von 4766 000 m. beliefen. So hoch diese Summe erscheint, tomplizierte Behenbrüche, so daß er im Krankenhaus Moabit Auf- fo zog die Gesellschaft es doch vor, fich mit Eigentümer und nahme finden mußte. In der Frankfurter Allee   wurde der 41 Jahre Mietern zu einigen. Danach verzichtet die Gesellschaft auf den Er­alte Sohn Bruno des Arbeiters Rusch aus der Biesenthaler Str. 9 werb des Grundstücks Tauenzienstr. 19. Sie bricht das Haus nur von einem Straßenbahnwagen der Linie 66 überfahren. Das sind ab, baut den Tunnel ein und übergibt das Grundstüd spätestens am erlitt schwere Quetschungen des rechten Oberschenkels und fand auf der 1. Oftober 1918 wieder dem Eigentümer. Als Entschädigung für nächsten Unfallstation Aufnahme. die ihr eingeräumten Rechte zahlt die Hochbahngesellschaft oder viel­Vor der Tür ihres Geliebten erschossen hat sich die 88 Jahre mehr die Stadt Wilmersdorf   dem Eigentümer überdies die Summe von 638 000 m., wovon 238 000 m. zur sofortigen Abfindung alte Näberin Marie Stowallat aus der Fehrbelliner Str. 21. Die der Mieter bestimmt sind, die binnen 8 Tagen das Haus zu räumen Revierpolizei, deren Bache   in demselben Hause Weinbergsweg 12 Swinemde. 759 NNO haben. Außerdem berpflichtet sich die Gesellschaft für den auf dem liegt, nahm fich der Schwerverlegten an und holte gleich einen Tunneleinbau wieder zu errichtenden Neubau dem Eigentümer auf Berlin  Hamburg   7642 757, Arzt. Dieser fonnte, nachdem er sich fünf Minuten um sie bemüht Frantj.a.M. 761 MO hatte, nur noch den Tod feststellen. Die Ursache der Tat soll in Berlangen eine erste Hypothef in Höhe von 1 100 000 m. au ber­schaffen. Der Wilmersdorfer   Stadtverordnetenberfamme München 758N einer Trennung des Geliebten zu suchen sein, die dieser herbeiführte. Inng, die sich in geheimer Sigung mit dieser Angelegenheit be Bien 757 N 1 Nebel Auf einen mutmaßlichen Kindesmord läßt wieder der Fund faßte, blieb nach Lage der Dinge nichts übrig, als den Vertrag zu einer fleinen Leiche schließen, den Arbeiter gestern früib im Norden billigen. der Stadt machten. Auf dem Ererzierplaz, in der Nähe der ein­famen Bappel, unweit der Milastraße, lag in graues und braunes Badpapier gehüllt die Leiche eines neugeborenen Mädchens. Sie wurde nach dem Schauhause gebracht.

Stationen

Barometer

Witterungsübersicht vom 27. Januar 1912.

stand mm

Wind

Bump

Wasserstand Memel, Tilfit regel, Insterburg  Weichsel  , Thorn  Dder, Natibor Stroffen

Windstärke

Better

LIL Temp. n..

5° C. 4° R.

Stationen

Barometer

stand mm

Wind

richtung

Windstärke Wetter Temp  

. n. T.

-3 Haparanda 756

6 Befersburg 766 Stil

762DND

2 wolfen!-28 wolten!-24 4 bebedt 8 wollig

7 Schnee

3 moitig

6 bebedt

-2 Scilly

4 bebedt

2 Schnee

0 Paris

-1 Aberdeen 768 3 7619

5 1

6 wolten!-1

3

Wafferstands- Nachrichten

am feit 26. 1. 25.1.

cm

cm³) 0

1313) -438)-1 84)-2

Bafferstand

Saale, Grochlik Havel  , Spandau  )

am jeit

Wetterprognose für Sonntag, den 28. Januar 1912. Bunächst tälter, bielfach helter bet ziemlich frischen nordwestlichen Winden, Berliner Straße 37 eröffnen wird, soll nach den von amtlicher Die Boltstüche, welche der Magistrat demnächst im Hause( päter wieder zunehmende Erwärmung und Bewölkung ohne erhebliche Niederschläge. Berliner   Betterbureau. Stelle abgegebenen Erklärungen eine Einrichtung werden, die ab­weichend von dem bisherigen Wesen der Volksküchen der Bevölkerung der Landesanstalt für Gewässerfunde, mitgeteilt vom Berliner   Wetterbureau. Großfeuer tam gestern früh in der Mohrenstr. 33, an den im weiteren Sinne und nicht nur ausgesprochenen Ortsarmen au bortigen Kolonnaden, anscheinend durch die Heizung im 2. Stock des gute kommt". Man wird die Speisen in dem Institut selbst ver Borderhauses zum Ausbruch. Der Brand, der vermutlich schon gehren können; es soll die Anstalt auch warmes Mittagessen außer Weiter will der Magistrat aber später die Freitagabend entstanden ist, wurde erst bemerkt, als gestern früh um dem Hause abgeben. 7 Uhr der Qualm den Hof füllte. Als die Feuerwehr erschien, Vollstüche au einer Lehrküche herrichten, in der Frauen brannten bereits die Gefchäftsräume der Blusenfabrik von A. Lichten Gelegenheit finden sollen, mit möglichst billigen Mitteln ein fräftiges ftaedt im 2. Stod und die Mäntelfabrik von Graumann u. Stern Mittagessen zu bereiten. Der Magistrat ist sich übrigens flar darüber, im 8. Etod fowie Teile des Dachgeschosses. Der Rauch fand feinen daß es auf die Dauer nicht tunlich ist, städtische Einrichtungen Abzug. Es mußte zunächst Luft gemacht werden, dabei stürzte eine in Mietsräumen unterzubringen; und nach Darlegung des sozial­groge, gollbide Epiegelicheibe aus dem 3. Stock auf den Hof politischen Dezernenten Stadtrat Steinborn wird man in abarthe, traf den Brandmeister Wagner vom 12. 8uge aus febbarer Zeit in Wilmersdorf   an die Errichtung eines besonderen Arm, ber Mauerstraße auf ben linken bis auf Wohlfahrtshauses denken müssen. bie Knochen durchschlagen wurde. Der Schwerverlegte wurde In einigen Wilmersdorfer   Gemeindeschulen wurde bis­sofort nach der Unfallstation in der Stronenstraße gebracht und bort her to chunterricht an die heranwachsenden Mädchen als berbunden. Bei dem Löschangriff der Wehr löfte sich im 2. Stock fakultativer Lehrgegenstand erteilt. Bom 1. April ab soll der Koch­ein großes Stück Stud von zirka 50 Pfund Gewicht von der Decke unterricht in allen Mädchengemeindeschulen obligatorisch eingeführt Los und fiel bem Feuerwerhmann Freitag in den Rüden. Der werden.

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Frankfurt Rathenow  

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26. 1. 25. 1.

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Köln

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Nedar, Heilbronn  

99

Main  , Wertheim  Mofel, Trier  

Unterpegel.

-9 Eisstand.

Nez'e, Bordamm Elbe, Leitmeri

Dresden Berby Magdeburg

-50°) 4-2 180°)+7 1720+4 + bedeutet Wuchs, Fall.

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Kaub