Einzelbild herunterladen
 

Aus der Frauenbewegung.

Mutterschuk.

im

1

gepadt hatten, erbrachen sie noch die 2adenkaffe und entnahmen 1 sonders bemerkswert ist dabei auch das Verhalten des Kreisschul- 1 mäßigen Religionsstunden durch sein Kind verurteilt hatte, wurde hieraus über 100 Mart in bar. Herren und Damen- inspektors, der, nach Ansicht des Beigeordneten, seine Befugnisse verworfen. Das Rammergericht sprach zugleich aus, daß ein der stiefel im Werte von über 2000 m. erbeuteten Einbrecher, überschreitet, um neue Hindernisse aufzutürmen. In bezug auf die deutsch  - katholischen Gemeinde Wiesbaden   durch eine nassauische Res die das Schuhwarengeschäft der Geschwister Hirschfeld in Leiterin der Schule, Frl. Horter, erinnerte Genosse Pinseler daran, solution von 1848 verliehenes Privilegium auf die jetzige freis der Brüffeler Str. 54 heimsuchten. Hier verschafften sie sich vom daß sie seinerzeit namhafte Zuschüsse für ihre Schule aus Gemeinde- religiöse Gemeinde Wiesbaden   nicht mehr Anwendung finden Hofe aus mittels Nachschlüssel Eingang. Aus der Werkstatt des mitteln erhalten habe, weil die Gemeindevertretung von Anfang fönne, wenn diese sich auch aus der deutsch  - katholischen Gemeinde Gleitschußfabrikanten Paul Jeschte in der Baruther Str. 16 an das Ziel im Auge hatte, die Schule zu übernehmen. Damals entwickelt habe. Selbst wenn man mit dem Landgericht stahlen Einbrecher mit großer Sachkenntnis die wertvollsten sei wiederholt betont worden, daß genannte Dame mit Unterbilanz Gegensatz zu einer früheren Entscheidung des Kammergerichts Pneumatikschläuche, Gleitschußdeden, einen Gummi arbeite und ohne die Zuschüsse die Schule nicht aufrecht erhalten annehmen wollte, durch die Resolution von 1848 sei damals der mantel usw., und zwar von allen Gegenständen die teuersten und könne. Als es sich aber um den Abschluß des Uebernahmevertrags deutsch  - katholischen Gemeinde das Privilegium verliehen worden, neuesten Sorten. Eine große Menge Fleischwaren aller Art er handelte, stellte sie außergewöhnlich hohe Forderungen, die sie mit durch eigenen Religionsunterricht der Kinder ihrer Mitglieder fie beuteten Einbrecher bei einem Schlächter in der Kaiser- Friedrich- ihrem beträchtlichen Einnahmeausfall begründete. Man habe ihr vom Religionsunterricht in der Schule freizumachen, müßte doch Straße 59. Als ein Feinschmecker erwies sich ein Dieb, der vom entschieden zuviel bewilligt, so daß er wünschte, die Regierung die Revision des Angeklagten verworfen werden. Entscheidend sei Hofe eines hiesigen Hotels einen braunen Handtoffer stahl, in dem möchte den Vertrag nicht genehmigen, dann würde die Gemeinde die ohne Rechtsirrtum erfolgte Feststellung des Landgerichts, daß fich 11 Dosen mit feinem Kaviar im Werte von 850 m. be- biel Geld sparen. Wohl oder übel werde man jedoch zahlen müssen die jetzige freireligiöse Gemeinde nicht mehr identisch sei mit der fanden. und Frl. Horter mache ein glänzendes Geschäft. Gegen die damaligen deutsch  - fatholischen Gemeinde Wiesbaden  . Nach dieser Terraingesellschaft Karlshorst   soll flagbar vorgegangen werden, Feststellung tönne der vom Sprecher( Prediger) der freireligiösen Einen groß angelegten Bettelschwindet hat ein Kaufmann und weil sie ihren Zahlungsverpflichtungen der Gemeinde gegenüber Gemeinde Wiesbaden   den Kindern ihrer Schiersteiner   Mitglieder Brivatauktionator Georg Dgurtows fi von Zürich   aus be- troß weitgehendster Rücksichtnahme nicht nachgekommen ist. Gin allwöchentlich einmal erteilte Unterricht nicht mehr den schulplan­trieben, wo er jegt festgenommen worden ist. In der zweiten Hälfte beachtenswerter Antrag wurde vom Gemeindevertreter v. Treskom mäßigen Religionsunterricht ersehen. Zu diesem hätte Angeklagter des Dezember v. J. überschwemmte der Gauner von Zürich   aus gestellt. Dem Antrag liegt folgender Sachverhalt zugrunde: Die fein Kind schicken müssen, da er einen Dispens nicht hatte. mehrere Städte mit Briefen, denen die Photographie eines fleinen Gemeinde Lichtenberg   hat in der Gemarkung Friedrichsfelde   ihr Kindes beigelegt war. Von mildtätigen Leuten suchte er eine Er- Wasserwerk und liefert auch für unseren Ort das Wasser, ziebungsbeihilfe für das Kind zu erpressen, dessen Mutter sich aus jedoch zu einem unverhältnismäßig hohen Preise. Nun hat Lichten­Verzweiflung das Leben genommen haben soll. Der Gauner, dessen berg zweds besserer Ausnutzung des Werkes mit verschiedenen Auslieferung nach Deutschland   schon in die Wege geleitet ist, hat anderen Gemeinden Wasserlieferungsverträge abgeschlossen. Da­bereits die Schwindeleien eingestanden. Alle eventuell durch diesen durch ist es nötig geworden, ein weiteres Leitungsrohr im Trift­Trick Geschädigte wollen sich bei der Inspektion B II der hiesigen weg zu verlegen. Dagegen sträuben sich die Interessenten, die Nicht nur hochgespannte, sondern sogar sehr bescheidene Kriminalpolizei melden. über den Weg zu verfügen haben. Man behauptet, schon jest jei Erwartungen in bezug auf den Mutterschuh hat der der Grundwasserspiegel um Meter durch Wasserentnahme ge- Schnapsblockreichstag enttäuscht. Steine obligatorische Heb­funten. Dem Gemüsebau drohe Vernichtung und auch der Schloß- ammenhilfe, keine ausreichende Unterstügung, keine genügende part habe bereits schweren Schaden gelitten. Schließlich sei aber ammenhilfe, keine ausreichende Unterstügung, keine genügende auch danach zu trachten, von dem rigorosen Wasserlieferungsvertrag Schonzeit für Schwangere und junge Mütter, das ist das mit Lichtenberg   loszukommen, denn ein eigenes Wasser- Resultat des lang versprochenen, verheißungsvoll angekündigten wert würde das Wasser zum halben Preise wie dem gegen- Mutterschaftsschutzes durch die Reichsversicherungsordnung. wärtigen liefern können. Deshalb soll der Versuch gemacht wer- Daß die schwarzblaue Mehrheit es fertig brachte, die bereits den, daß Lichtenberg   nach Verlauf von zwei Jahren von der Ver- allgemein auf acht Wochen festgesetzte Unterstügung und Schon­pflichtung der Wasserlieferung entbunden werde. zeit für die in Landkrankenkassen versicherten Proletarierinnen wieder auf vier Wochen zu ermäßigen, das ist eine untilgbare Weißensee. Wahlbetrachtungen stellen nicht nur die großen politischen Schmach der Blockmehrheit für Gottesfurcht und Schnaps Beitungen, sondern auch die fleinen sich unpolitisch nennenden Vor- liebesgaben. Das Versagen der Glaubensritter auf dem ortzeitungen an. Auch letzteren verhelfen die verblüffenden Erfolge Gebiete Auch letzteren verhelfen die verblüffenden Erfolge Gebiete der Schwangeren und Wöchnerinnenunterstützung der Sozialdemokratie einmal zu- Gedankenblitzen". So sieht das enthüllt in seiner ganzen Rückständigkeit und Arbeiterinnen­hiesige Grundbefizerorgan, G. m. 6. H., das Unglück Trojas schon mißachtung die Krantentassenstatistik. Sie zeigt, hereinbrechen. Es sei, so betont das Blatt, unausbleiblich, die Er- wie wenig bisher nach dieser Richtung geschehen ist, wie not folge der Sozialdemokraten bedeuten einen Kassandraruf, dem eine wendig eine ausreichende obligatorische Versicherung und ungemein stürmische Zeit folgen dürfte. Den Lesern wird dann Unterstützung der Schwangeren und jungen Mütter war. Bei noch ein Schreckbild an die Wand gemalt; das Blatt hält die Zeit aller Anerkennung für die Anstrengungen der Drtskranken­Gesetz erklären werde, daß von nun an aller Privat- und Eigen tassen, die bekanntlich vielfach unter den ungünstigsten Be­befit an Grund und Boden in den Kollektivbesiz der Gesellschaft dingungen arbeiten, weil sie meistens mit den von Betriebs­110 weiter diese übergehe. es für er- und anderen Kassen abgestoßenen wenig widerstandsfähigen forderlich hielten, durch eine Ergänzung des jetzt be- Personen belastet werden, bleibt bei der fakultativen Leistung stehenden Reichsgefeges über die Wertzuwachssteuer statt der die Mutterschaftsversicherung doch nur ein fümmerlich ge­bisherigen Reichsquote neun Zehntel der Steuer für die Reichs- pflegtes Pflänzchen. Das beweisen folgende Angaben über bedürfnisse zu fordern, dann könne es den beiden Haus- und Grund- die Ergebnisse sämtlicher reichsgesetzlicher Krankenkassen: befizer- Vereinen( 84 und Alt) nicht gleichgültig sein, wie der Reichstag  zusammengesetzt sei und wie seine Interessen wahrgenommen werden. So orakelt dieses Organ in vielen Zeilen und es wundert sich über feine Kollegin, die amtliche Weißenseer Zeitung", die sich über die Wahlen im Orte damit hinwegjezte, daß die einzelnen bürger­lichen Parteien für ihre Zähltandidaten eine erhebliche Arbeit ge­leistet haben und daß es für sie wichtiger sei, wer der Kreis im Landtage vertritt.

Der Pharus  - Verkehrsplan Groß- Berlin erscheint als Buch handlungsausgabe des Berliner   Abreßbuchplanes am 1. Februar 1912. Der Plan umfaßt Berlin   mit seinen Vororten, die durch verschiedene Farbtönung gegeneinander fenntlich gemacht sind. Das Gebiet Groß- Berlins ist in dem Maßstab 1:27 000 bei dem Format von zirka 95: 125 Zentimeter gebracht. Die Ausgabe ist in sämtlichen Buchhandlungen und im Pharus- Verlag zum Preise von 2,50 Mart fäuflich.

-

Unter der Firma Berliner   Hippodrom- Gesellschaft" hat sich eine fapitalsfräftige, teils aus deutschen, teils aus ausländischen Altio­nären bestehende Gesellschaft gebildet, welche den Sportpalast für längere Zeit gepachtet hat, um bortselbst ab 16. Februar- Schau­stellungen amerikanischer Art zu bringen. Leiter des Unter­nehmens ist der in Artistenkreisen bekannte Manager Herr Baul Berlegte Poliklinik. Die früher im Hause Karlstr. 31 befindlich gewesene Ohren-, Nasen- und Halspoliklinik ist jegt ins Nebenhaus Ede Karl- und Albrechtstraße verlegt. Eingang ist Albrechtstr. 24. Sprechzeit 11-1. Auch ist damit eine Poliklinik für Lungenleiden

Neve.

verbunden.

Berloren gegangen ist in der Nacht vom Sonnabend zum Sonn­tag in der Nähe des Schlesischen Bahnhofs ein Paket( Inhalt: eine fleine Aftentasche mit diversen Quittungsformularen). Finder wird gebeten, dieselbe Rummelsburg  , Sonntagstr. 27, Gartenhaus I, bei Bedelewsky abzugeben.

Am Donnerstag, den 25., verlor ein Arbeiter feinen Arbeiters Notizkalender  , der für den Inhaber wichtige Papiere enthielt, auch die Sammelliste zur Reichstagswahl Nr. 11 634( bis jetzt gezeichnet 2,65 M.). Die Papiere sind für andere wertlos. Der Finder wird um Abgabe an Albert Schröder, Charlottenburg  , Kantstraße 93, gebeten.

Vorort- Nachrichten.

Charlottenburg  .

"

nicht mehr fern, wo die Sozialdemokratie eines schönen Tages durch

"

Wenn

Mann

Zahl der Mitglieder

1910

1908

V

12 324 094 Einnahmen überhaupt M. 333 291 351 Ausgaben 325 054 492

13 069 375

379 284 496

350 545 175

D

Krankengeld. Schwangeren- und Wöchnerin.- Unterstütg., pr. Mitglied.

133 542 355

135 952 829

27

5 927 722

6 432 231

M.

0,48

0,49

1,78

1,69

"

4,73

pr. 100 M. Einnahme

"

" Krankengeld, 4,43

Unter den 7187 fozialdemokratischen Stimmen des hiesigen Drtes befinden sich sicher eine ganze Anzahl Stimmen von Haus­Borernährung der Mütter. Die Stadt Charlottenburg   hat dem und Grundbefizern, die unter dem allgemeinen wirtschaftlichen Druck Naturgemäß ist in den verschiedenen Kassen die Gesamt Hauspflegeberein eine Summe zur Verfügung gestellt, aus sozialdemokratisch gestimmt haben, ohne sich große Besorgnis um der an unbemittelte oder wenig bemittelte Schwangere vier Wochen die Enteignung" ihres Befiges zu machen. Vielleicht rebet das leistung für die Mutterschaftsunterstützung schon wegen der vor der Entbindung und für die Zeit des Wochenbettes Beihilfen ge- Sausbefizerblatt den Lefern noch ein, daß die abgegebenen ungleichen Zusammensetzung der Mitgliedschaft sehr verschieden. währt werden sollen, um sie für ihre Aufgabe des Selbststillens 1985 bürgerlichen Stimmen lediglich solche von Haus- und Grund- Die Baukrankenkassen mit nur sehr wenig weiblichen Mit­borzubereiten. Die Beihilfe besteht meist in in der Verab- befizern seien. gliedern können natürlich keine sehr großen Summen für reichung eines fräftigen Mittagessens oder in der Lieferung sonstiger Bruchmühle. Schwangere und Wöchnerinnen aufwenden. Den angeführten Lebensmittel. Zu diesem Zwecke sind folgende Speisungsstellen ein­Die legte Mitgliederversammlung des Wahlvereins nahm den Umstand berücksichtigt, fällt in der nachfolgenden Aufstellung gerichtet: Charlottenburger Ufer 16, Königsweg 54, Wilmersdorfer Straße 111, Berliner Str. 137 und Alt- Moabit 39. Meldungen Bericht der Bezirksleitung entgegen, aus demselben ist zu entnehmen, die minimale Leistung der Innungskassen und der Land­Straße 111, Berliner   Str. 137 und Alt- Moabit 39. Meldungen daß die Mitgliederzahl auf 49 männliche und 13 weibliche gestiegen frankenkassen auf. Auf ein Mitglied wurde nämlich an werden von der Ernährungsabteilung Marchstr. 7f Dienstags und Freitags zwischen 10 und 11 Uhr vormittags mög- ist. Auch die Zahl der Vorwärts" leser weist eine Steigerung auf. Wöchnerinnen- und Schwangerenunterstügung lichst 6 Wochen vor der erwarteten Entbindung angenommen. Der Die Kassenverhältnisse laffen etwas zu wünschen übrig, Hauspflegeverein hat die Verpflichtung übernommen, die von ihm sonders wurde noch auf die bevorstehenden Gemeindewahlen hin- für das ganze Jahr gezahlt: gepflegten Mütter stets rechtzeitig vor dem Aufhören seiner Pflege gewiesen. an die nächste Säuglingsfürsorgestelle zu überweisen, damit diese in unmittelbarem Anschluß an die Tätigkeit des Hauspflegevereins die weitere Fürsorge übernehmen kann.

Böswillige Alarmierungen der Feuerwehr werden trotz der darauf stehenden harten Strafen immer wieder verübt. Eine Belohnung von 20 m. wird vom Magistrat denen gewährt, die solche Angaben machen, daß die gerichtliche Bestrafung der Täter erfolgen tann. Erst türzlich haben zwei hiesige Einwohner die ausgesetzte Be­lohnung erhalten. Die Urheber des groben Unfugs wurden vom Schöffengericht mit 50 M. Geldstrafe ebent. zehn Tagen Gefängnis bezw. mit 2 Wochen Gefängnis bestraft. Schöneberg  .

Adlershof  .

Ganz be

Der Haushaltungsplan für das Rechnungsjahr 1912 ist nunmehr fertiggestellt. Die Ausgaben für die Volksschulen find um beinahe 13 000 m. höher als im Vorjahre. Der Zuschuß für die gehobene Schule ist um weitere 9300 M. gestiegen und beträgt jetzt 42 300 m. Troß dieser Mehrausgaben will der Bürgermeister den Etat balancieren, ohne daß eine Erhöhung der Steuerfäße notwendig wird. Ob es ihm gelungen ist, ohne wichtige und andere notwendige Ausgaben zu streichen, bleibt abzuwarten. Der Zuschlag zur Staatseinkommen­steuer beträgt zurzeit 150 Proz.

Nowawes  .

im

Bautrankenkassen

1908

1910

Landkrankenkassen Landesrechtliche Hilfstaffen

1 Pf.

2

"

Eingeschriebene Hilfskaffen

3

17

3

11

Innungsfrankenkassen

Betriebsfranfenfassen

14. 58 64 48

"

59"

65"

49"

Drtskrankenkassen

Krankenkassen überhaupt

11355854

Die Landkrantentassen haben demnach in dieser Die Hilfstassen, die Beziehung vollständig versagt. meist als Zuschußkassen benugt werden, tann man hier aus­schalten. Wenig befriedigend ist auch die Leistung der Zwei Turnhallen sollen laut Beschluß der Gemeindevertretung Innungskassen, in denen das städtische Kleinbürgertum Ein bedauerlicher Unglücksfall hat sich vorgestern im Saufe in diesem Jahre neu errichtet werden. Für die Gemeindeschule 1 dominiert. In den Betriebskassen haben sich die Verhältnisse Stubenrauchstraße 5a zugetragen. Der 15jährige Sohn Heinrich des macht sich eine solche deshalb notwendig, weil bei dem in diesem gegen früher schon etwas gebessert. Da sie in der Textil­in dem genannten Hause wohnenden Gastwirts Butterkort hatte im Sommer vorzunehmenden Umbau des Fortbildungsschulgebäudes industrie und in anderen start mit weiblichen Arbeitskräften der Erdgeschoß gelegene frühere Websaal, Bett gelesen und dann in der Schlaftrunkenheit den Gashahn in der zur durchfekten Gewerben vorherrschen, steht ihre Leistung hinter feiner Schlafftube nicht ganz geschlossen. Am nächsten Morgen zeit zu Turnzweden verwendet wird, zu Unterrichtsräumen der der Drtskrankenkassen doch noch weit zurüd. wurde der Knabe von seinen Eltern in fast leblosem Zustande auf- ausgebaut werden soll. Als Platz für die neue Turnhalle ist Das Gesamtergebnis ist auf jeden Fall sehr unbe. gefunden; das Zimmer war über und über mit Gas gefüllt. Den das östlich der Gemeindeschule IV, an der Ede Scharnhorst und friedigend. Hier zeigt sich ein Manto sozialer Fürsorge, mehrstündigen Bemühungen zweier hinzugerufener Aerzte gelang es Anhaltstraße belegene Gelände vorgesehen. In einem Anbau ist der das unbedingt gedeckt werden muß. Es erfordert Hekatomben zwar, den Verunglückten wieder zum Bewußtsein zu bringen, doch Eingang, ein Turnlehrer- bezw. Samariterzimmer, ein Garderoben- von Opfern an Gesundheit und Glück, es ist die Quelle maß­mußte der junge Mensch in bedenklichem Zustande nach dem Schöne und Waschraum sowie ein Abortraum mit Bissoiranlage vorgesehen. berger Strankenhause geschafft werden. Dort ist er am Montagabend Unter dem Abortraum soll die Zentralheizungsanlage Platz finden. Loser Leiden und der Vernichtung zahlloser Menschenleben! der Einwirkung des Gases erlegen. Lichtenberg  .

Lichtenberg   Polizeipräsidium. Der Reichsanzeiger" macht be­fannt, daß die hiesige Bolizeiverwaltung zum Polizeipräsidium er hoben worden ist, das fortan von einem Polizeipräsidenten mit dem Nange des Oberregierungsrates geleitet wird. Friedrichsfelde  .

Leseabende.

Dritter Wahlkreis. Donnerstag, den 1. Februar, abends 81 Uhr, im Gewerkschaftshaus, Engelufer 15( Saal wird an der Tafel bekanntgegeben). Genosse Dr. Grumah spricht über Land­agitation.

Das Aeußere des Bauwerks ist dem der Gemeindedoppelschule angepaßt. Die Beleuchtung fämtlicher Räume erfolgt durch elektrisches Licht. Das Gebäude erhält Kanalisations- und Der Hof wird befestigt und längs Wasserleitungsanschluß. der Vorgartengitter mit breiten Rafenanlagen eingefaßt. Die zweite, für die Höhere Mädchenschule bestimmte Turnhalle, die gleichzeitig als Aula benutzt werden kann, soll auf dem zwischen bem jetzigen Schulgrundstück und der Neuen Moltkestraße belegenen, Briefkaften der Redaktion. der Firma A. Bitsch gehörigen Gelände errichtet werden, und Die juristische Sprechstunde findet 2tndenstraße 69, born vier Treppen Aus der Gemeindevertretung. Für ein ausgeschiedenes Mit- zwar so, daß der Frontgiebel nach der neuen Straße und die Fahrstuhl, wochentäglich von 4% bis 7% Uhr abends, Sonnabends, glied der Armen deputation war Ersatz zu wählen. Unsere Länge front mit etwa sieben Meter Abstand von der südlichen von 4% bis 6 Uhr abends statt. Jeder für den Briefkasten bestimmten Anfrage Das vorhandene Abortgebäude ist ein Buchstabe und eine Zahl als Merkzeichen beizufügen. Briefliche Antwort Genoffen beantragten zunächst, daß auch Frauen zur Armen- Nachbargrenze zu liegen tommt. pflege zugezogen werden, wie es in anderen Gemeinden bereits wird verlängert und erhält im Erdgeschoß einen Eingang, ein wird nicht erteilt. Anfragen, denen keine Abonnement quittung beigefügt ist, einen Garderoben werden nicht beantwortet. Eilige Fragen trage man in der Sprechstunde vor. geschehen sei. Man hütete sich zwar, unsere Forderung rundweg Turnlehrer bezw. Samariterzimmer und K. 3. 600. 3m Berliner Adreßbuch, Teil II, unter Musikvereine. abzulehnen, suchte aber durch allerlei Kompetenzbedenken und und Waschraum. Das Obergeschoß wird ganz für die Abortanlagen Geschäftsordnungsfniffe eine flare Entscheidung zu umgehen. Erst eingerichtet, während im Keller der Steffel für die Zentralheizungs- G. M. Unverständlich. R. B. 99. Der Arbeiter Radfahrer Nirdorf 103. Fragen Sie einen Fach­fommen Sie in die Sprechstunde.. B. 115. Se größer die Auflage, je größer der Erfolg.

SUPO

nach energischem Einspruch unserer Genossen wurde in regulärer anlage Platz finden soll. Die äußeren Ansichtsflächen sind denen des Offenbach   a. M. Bei der Poſt. mann. Soffnung 3000 Marie. Ohne weiteres nicht zu beantworten,

Gerichts- Zeitung.

Abstimmung der Antrag mit 7 gegen 12 Stimmen abgelehnt. Schulgebäudes angepaßt. Die Baukosten beider Turnhallen einschließ Allerdings erklärten mehrere Herren, sie hätten lediglich aus dem lich aller Nebenanlagen und Lieferung der erforderlichen Turngeräte Grunde dagegen gestimmt, um der Armendeputation die Mög- sind mit je 35 000 m. veranschlagt. lichkeit zu lassen, zu der wichtigen Frage Stellung zu nehmen und geeignete Vorschläge zu machen. Was es aber mit solchen Er­flärungen auf sich hat, zeigte sich sofort, als nunmehr unsere Ge noffen beantragten, unter Hinweis auf ein früher gegebenes pofi­tives Versprechen, an Stelle des vom Gemeindevorstand vorge= Vom Religionsunterricht freireligiöser Kinder. schlagenen Gänsemästereibesizers einen Angehörigen des Arbeiter­Das Kammergericht blieb in einer am Donnerstag verhandel­standes zu wählen. Der Antrag wurde abgelehnt trok aller schönen Worte. Recht sonderbare Dinge tamen zur Sprache bei ten Schulversäumnissache gegen Ehrengart in Schierstein   a. Rhein  Erledigung einiger Vorlagen, die sich auf die zu errichtenden bei seinem bekannten Standpunkt, daß die Kinder Freireligiöser am höheren Schulen bezogen. Herr Cakebaum, der Dezernent für das Religionsunterricht in der Schule teilnehmen müßten, falls fie Schulwesen, führte bittere lage über Schwierigkeiten, die ihm bei nicht davon dispensiert seien. Die Revision gegen das Urteil des seinen Vorarbeiten gerade von Karlshorst   bereitet werden. Be- Landgerichts Wiesbaden  , das E. wegen Versäumung der schul­Berantwortlicher Redakteur: Albert Wachs, Berlin  . Für den Inseratenteil verantw.: Th. Glode, Berlin  . Drudu. Verlag: Vorwärts

Lese- und Diskutierklub Süd- Ost". Heute Mittwoch, abends 8 Uhr, bei Neidhardt, Görliker Straße 58: Bortrag. Gäste willkommen. Marktbericht von Berlin   am 29. Januar 1912, nach Ermittelung des königl. Polizeipräsidiums. Marithallenpreise.( Kleinhandel) 100 Stilogramm Erbsen, gelbe, zum Stochen 36,00-50,00. Speisebohnen meiße, 40,00-60,00. Linsen 40,00-80,00. Kartoffeln 10,00-14,00. 1 Stilo gramm Rindfleisch, von der Keule 1,60-2,40. Rindfleisch, Bauchfleisch 1,30 bis 1,80 Schweinefleisch 1,30-1,80. Kalbfleisch 1,40-2,50. Hammelfleisch 1,30-2,20. Butter 2,60-8,20. 60 Stud Cier 4,20-7,20. 1 Silogy Starpfen 1,00-2,40. Male 1,20-2,80. Sander 1,60-3,60. Hedhte 1,20 2,60, Barsche 1,00-2,00. Schlete 1,60-3,20. Bleie 0,80-1,40. 60 Stüd Streble 3,00-24,00. Buchdruckerei u. Verlagsanstalt Paul Singer u. Co., Berlin   SW