wird, fich an 12 bis 13jährigen Schulmädchen vergangen zu haben.
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berfammlung ab. Nach einem Vortrag von Theodor Heuß über habe die Stadt nichts dreinzureden. Die Bolizei laffe an Barität und Umsturz und er fennt fein größeres Gehnen, als fich diefes Ludwig Pfau gab der Kassierer Winkler den Vorstands- und Kaffen- viel zu wünschen übrig, besonders den Arbeitern gegenüber. Not Bollwertes auf Kosten der Allgemeinheit recht teuer zu entledigen bericht. Dem Kassenbericht ist zu entnehmen, daß im 4. Quartal 1911 wendig sei, die Anleihen zu reduzieren und alte Anleihen schleunigst und vom Steuerzahlen verschont zu bleiben. Der arme Mann! einer Einnahme von 57 742,70 M. eine Ausgabe von 59,966,65 M. zu tilgen. gegenübersteht. Die Abteilungen weisen noch Lücken auf und sei es Linicus( Hausbes.- Frakt.) erklärte, daß seine Fraktion ebenfalls Ober- Schöneweide. dringend notwendig, daß noch neue Mitglieder gewonnen werden. für die 110 Proz. stimmen würde. Sittlichkeitsvergehen. Der Tischlermeister P. sowie der BäckerDie Mitglieder müßten versuchen, ihre Freunde und Bekannten zum Jagow( Lib. Vereinig.) meinte, der Kämmerer hätte den Etat Eintritt in die Freie Volksbühne zu veranlassen. Einwendungen noch einmal jongliert und wünschte, daß die Wohlfahrtseinrichtungen meister 2. von hier sind verhaftet worden, da ihnen zur Last gelegt gegen das Repertoir und die Geschäftsführung wurden nicht erhoben. mehr eingeschränkt werden. Die Verwaltungskosten seien zu hoch Bei B. sollen die Vergehen schon drei Jahre zurückliegen. Auch Deutscher Arbeiter- Sänger- Bund, Gau Berlin und Umgegend. und die Aufschließung des Südgeländes nicht notwendig. In der Ausschußsizung am letzten Sonntag wurde der Gesang- Der Etat wurde schließlich dem Etats ausschuß überwiesen, dem der Gastwirt B. ist angeblich wegen eines Notzuchtvergehens plöt berein„ Vorwärts"-Belzig aufgenommen. Sodann erfolgte die die Genossen Bernstein, Küter und Molkenbuhr an- lich verhaftet worden. Er soll sich an einem in seinem Lokal berkehrenden Mädchen vergangen haben, nachdem er die Getränke mit Wahl der Revisoren und Kontrolleure. Dieselbe hatte folgendes gehören. Resultat. Zu Revisoren wurden die Sangesbrüder Nätebusch, Nachdem mehrere Nachforderungen bewilligt wurden, erfolgte einem Betäubungsmittel vermischt hat. Schmidt und Timme, zu Kontrolleuren die Sangesbrüder Fischer, Schluß der öffentlichen Sigung. Gaffle. Hahn, Przibilla, Richter, Roggemann und Störzer ge- Neukölln ( Rixdorf ). Königs- Wusterhausen . wählt. Dans erstattete die zur Vorbereitung der Wahl des Bundesdirigenten gewählte Kommission ihren Bericht. Es haben sich sechs Herren gemeldet, von denen zwei zur engeren Wahl stehen. Die Wahl selbst findet am Sonntag, den 25. Februar, in der nach der Uebungsstunde stattfindenden Ausschußsizung statt. Als Lokal für das nächste Sängerfest wurde nach längerer Debatte, in welcher auch die Orte Friedrichshagen und Grünau in Vorschlag gebracht wurden, Schloß Weißensee gewählt.
Ein Fahrradmarder stahl am Sonnabend früh zwischen 4 und 5 Uhr aus dem Restaurant von Koch , Zimmerstr. 34, ein Fahrrad, Marke„ Anter", Nr. 26005, Torpedo- Freilauf mit Rücktrittbremse, schwarz emaillierte Felgen. Etwaige Mitteilungen wolle man an Otto Winkler , Schriftfezer, Neukölln , Fallstr. 11 II, gelangen laffen. Vorort- Nachrichten.
Steglik.
Mit unliebsamen Vorgängen in der gemeinsamen Drtstrankenkasse Der Elternverein für Sport und Wandern hält am Freitag, Königs- Wusterhausen und Umgegend beschäftigte sich eine von etwa den 16. Februar, abends 8%, Uhr, im Karlsgarten seine General- 200 Mitgliedern besuchte Versammlung. Unter den Kassenmitgliedern bersammlung ab. hat eine ziemliche Erregung Plaz gegriffen, weil dem bereits 22 Jahre als Kaffenarzt tätigen Stabsarzt Dr. Zimmermann ab 1. Januar d. J. die Praxis entzogen wurde. Am 6. Januar ging den Generalvertretern der Kasse vom Rendanten Marwig Recht bewilligungsluftig zeigte sich am Freitagabend das hiesige ein Schreiben zu, das diese Mitteilung überbrachte. Gründe, warum Dorfparlament. Nachdem der Bürgermeister mitgeteilt hatte, daß Herr 3. als Kaffenarzt entlassen wurde, tönnen und dürfen vom 1. April d. J. ab unser Dorf nicht mehr einfach Steglib, nicht öffentlich largelegt werden, obgleich wir sondern nur noch Berlin - Steglih firmieren wird, ging man es gern möchten," schrieb der Rendant den Vertretern. Ein seitens des mit einem Feuer ans Geldausgeben, als ob uns mit dem Recht gemaßregelten Kassenarztes" an die Vertreter gerichtetes Memodes Voranstellens des Wortes Berlin auch zugleich die Verfügung randum forderte, die gegen ihn sprechende Gründe öffentlich bekannt über die Einnahmen Berlins zugefallen wäre. Es wurden glatt zu geben. Der Vorstand der Stasse rüdte mit den„ Gründen" jedoch bewilligt: 1000 m. für die Beteiligung an der Städteausstellung in nicht heraus und auch in der Versammlung erfuhr man nichts, so daß Düffeldorf; 600 000 M. zum Bau der Birkbuschstraßenbahn und die Kaffenmitglieder sich heute noch vergebens fragen, warum denn für den zweigleisigen Ausbau der Grunewaldbahn auf Dahlemer Herr Zimmermann nicht mehr Kaffenarzt ist. Der treibende teil Gebiet; 190 000 m. für den Bau einer Wagenhalle für die Grune- follen angeblich die Herren Aerzte Hahn, Opitz und Wagner sein, waldbahn auf dem Gelände unseres Elettrizitätswertes am Aus der Stadtverordnetenversammlung. Teltowtanal; 55 000 m. für Umbau und Reparaturen an einem wenigstens konnte man dies den Ausführungen entnehmen, die der Bunächst wurden die neugewählten und bestätigten Stadträte munales Café- Restaurant in diesem Gebäude eingerichtet werden); über die ihnen bom Rendanten zuteil gewordene unpassende Gebäude im neuen Teil des„ Stadtparkes"( es soll ein kom- frühere Stassenvorsitzende in der Versammlung machte. Große Entrüstung rief es hervor, als einige Kaffenmitglieder Beschwerden Bartelt, Finte, Prof. Dr. Frante, Rosenberg, Ba 3200 000 M. zur Erschließung des neuen Teiles des" Stadtparkes". Behandlung vorbrachten.- Am Schluß der Versammlung wurde mannsdorff, Ißberner, Dr. Kriegel und Bitander der nunmehr einen Flächeninhalt von 40 Morgen haben und in einstimmig eine Resolution angenommen, in der gefordert wird, unter den üblichen Formalitäten eingeführt. Alsdann nahm der einigen Jahren die Attraktion von Steglit sein wird. Genosse dem bestehenden Aerztemangel Abhilfe zu tun. Weiter wird vers Kämmerer Machowicz das Wort, um zu dem vorliegenden Etat Hamburg regte hierbei an, auf dem im Park geplanten Turn- langt, daß die Generalvertreter in einer baldigst einzuberufenden einige Ausführungen zu machen. Er führte aus, daß die Etatslage platz eine Turnhalle zu errichten, die der Gemeinde die Möglich- Generalversammlung den Beschluß des Vorstandes umstoßen, damit für 1912 feine besonders günstige sei. Ursache und feit biete, auch den Arbeiterturnern eine zweckmäßige TurnBirkung liegen aber nicht auf lokalem Gebiete; auch die übrigen gelegenheit zu bieten, ohne daß das Schulturatorium sein Beto Herr Zimmermann wieder Kassenarzt wird. In einem ebenfalls an Gemeinden Groß- Berlins verzeichnen eine ungünstige Wendung oder einlegen könne. Der Schöffe Weber versprach, die Angelegenheit genommenen Antrage wird die Entlassung des Rendanten Marwiz einen Stillstand ihrer Etatslage und ihrer steuerlichen Leistungs- im Auge zu behalten. Zu Vorarbeiten zweds Erbauung eines zum 1. Juli d. J. gefordert. fähigkeit. Beides fomme zum Ausdruck in dem Beschluß sämtlicher eigenen Wasserwerkes wurden zu den bereits im diesjährigen Etat Potsdam . Magistrate Groß- Berlins, den Zuschlag zur Einkommensteuer von 100 borgesehenen 15 000 m. weitere 31 000 m. bewilligt, ferner noch auf 110 Proz. zu erhöhen. In diese Lage habe die Gemeinde in rund 1000 m. für einige andere, weniger wichtige Zwecke. Die Stadtverordnetenversammlung. Bei Beginn der Etats. erster Reihe bie Ungunst der Verhältnisse auf dem Grundstücksmarkt üblichen Nachbewilligungen, die im Laufe des Etatsjahres nachberatungen teilte der Oberbürgermeister mit, daß die Balan geführt. Auch die langfame bauliche Entwickelung ist auf den un. Schäßung unseres Kämmerers 100 000 m. überschritten haben cierung des Etats für das nächste Jahr febr fchwierig fei. günstigen Stand des Marktes zurückzuführen. Der Ausgleichsfonds dürften, fehlten natürlich auch diesmal nicht. In der geheimen Eine Erhöhung der Einkommensteuerzuschläge( 110 Broz.) fei nicht müffe in einem Maße in Anspruch genommen werden, daß felbst Sigung wurde vermutlich die Bewilligungstätigkeit fortgesetzt, weil notwendig, aber mit einer gewissen Sorgfalt sei bei den einzelnen nach der Annahme der beantragten Steuererhöhung für 1912 zur dort noch die Neuanlage einer Verbindungsstraße zwischen Schloß- Etats das Augenmerk darauf zu richten, daß bei den Ausgaben ErBalanzierung des Voranschlages noch ein Betrag von 815 000. ftraße und Stuhligtshof und die Nachzahlung von Wohnungsgeld sparniffe gemacht werden. Db man aber dazu die richtige Stelle aus dem Ausgleichsfonds genommen werden muß. Außer der Er zuschüssen an die Lehrpersonen der höheren Schulen für die Zeit ausgesucht hat, erscheint fraglich, denn in voriger Sizung wurde die höhung der Gemeindesteuer von 100 auf 110 Broz. ichlage der vom 1. April 1910 bis dahin 1911 zur Beschlußfassung stand. In Vorlage über die Erhöhung der Löhne der Feuerwehrleute Magiftrat ferner eine Erhöhung der Grundwertsteuer der öffentlichen Sizung wurden zunächst noch die Einsprüche und des Arbeitertorps vertagt; in dieser Sigung ereilte die bon 2,25 auf 2,7 Promille des Wertes der bebauten und von 4,5 auf gegen die Wählerliste nach der schriftlichen Vorlage des Gemeinde- Anrechnung der Militärzeit auf das Besoldungsdienstalter der 5,4 Promille des Wertes der unbebauten Grundstücke vor. Die Schöne vorstandes debattelos erledigt. Die Offentlichkeit erfuhr davon Beamten und die Bewilligung von Ortszulagen an die technischen berger Hausbefizer werden aber keine Veranlassung haben, sich durch die nur soviel, daß durch die Berichtigung der Liste die dritte Klasse Lehrerinnen das gleiche Schidial. Kapitel Bolizeiwejen er Erhöhung allzusehr belastet zu fühlen. Der Schöneberger Hausbesiz einen Wähler eingebüßt hat, der in die zweite Klasse„ bersetzt" fordert einen städtischen Zuschuß von 132 000 Mark. nimmt auf die Höhe der Steuerausfälle in Groß- Berlin überhaupt wurde. Gin Antrag betreffend die Stadtwerdung unseres jest Festsetzung des Zuschusses für 1909 schwebt noch ein eine so hervorragend günstige Stellung ein, daß demgegenüber die fast 73000 Ginwohner zählenden Dorfes zeigte frog Streitberfahren. Potsdam besitzt im Verhältnis zur höhere Steuerbelastung weit zurüdtrete. Der Wert der bebauten langer Diskussion das bekannte Resultat: Nichts Genaues weig Einwohnerzahl eine sehr große Menge von Schuhleuten und anderen Grundstücke betrage nach dem neuen Etat in Schöneberg man nicht." Am allerwenigsten weiß der Gemeindevorsteher, der Polizeibeamten, infolgedeffen ist der von der Stadt geforderte Zu801 Millionen Mart, in Wilmersdorf 700 Millionen Mart. Bei der offenbar fürchtet, durch allzu häufiges Nachfragen bei den vor schuß ganz besonders hoch. Der Bezirksausschuß hat den Beitrag Gewerbesteuer beantrage der Magistrat die Erhöhung der Zuschläge geordneten Behörden" sich mißliebig zu machen. Ein Antrag, aber- der Stadt schon um 20 000 m. ermäßigen wollen, die Stadt hielt für die Klaffe III von 100 auf 150 Proz., für die Klaffe IV von mals an den Landtag zu petitionieren und gleichzeitig eine auch diese Summe noch für zu hoch und klagte beim Ober100 auf 125 Broz. Ungünstig beeinflußt würde der Steueretat Deputation der Gemeindevertretung unter Führung des Gemeinde- ber maltungsgericht weiter. Da der Neubau eines großen durch die Mehrausgabe an Provinzialabgaben; der Etatsansatz hat vorstehers zu dem Minister des Innern zu senden, ferner die Ver- Direktionsgebäudes in Aussicht steht, fragte Stadtv. Winzler an, bon 630 100 auf 732 600 m., alfo um 102 500 m. erhöht werden handlungen mit dem Kreise Teltow zwecks Ausscheidung wieder ob die jetzt schon pro Einwohner betragenden Kosten von 2 M. fich müffen. aufzunehmen, wurde vom Gemeindevorstand abgelehnt, aber schließ- dadurch vielleicht auf 3-4 M. erhöhen würden. Bürgermeister 8obel( Lib. Fraft.) sprach dem Kämmerer feinen Dant aus lich wurde doch noch das Versprechen erreicht, in der nächsten nodig gab zu, daß die Kosten steigen werden, da ja die Stadt für das rechtzeitige Einbringen des Etats, obwohl derfelbe gegen das Woche eine außerordentliche Sigung einzuberufen, die fich aus ein Drittel der Rosten der Bolizeiverwaltung zu tragen 3-4 Mart. Beim Vorjahr ungefähr drei Wochen später eingebracht wurde. Redner schließlich mit der Stadtwerdungsfrage befassen soll. Als letzter babe, bezweifelt aber die Höhe von bedauerte das Ausscheiden aus dem Brandenburgischen Städtetag Buntt tam noch ein Antrag unserer Genossen zur Verhandlung: Kapitel Grundbesiz( Einnahme 89 030 M., Ausgabe 4310 M.) und meinte, die bisherige Verärgerung dürfe nicht zurüdichreden. Die Gemeindevertretung möge beschließen, den Gemeindevorsteher wird angeregt, die städtischen Ländereien in der Brandenburger VorDie geplante Erhebung eines Schulgeldes für die Fortbildungsschule zu ersuchen, die Gemeindewahlen der dritten Abteilung auf einen stadt für die Einrichtung von Laubenkolonien in Aussicht zu müsse abgelehnt werden. Die Voltsschule müsse achtstufig ausgebaut Sonntag anzubraumen." Genosse Azmann wies an der Hand nehmen. Ebenso foll ein Spielplag eingerichtet werden. Kapitel werden, da eine Weiterentwickelung unbedingt erforderlich sei. Die von Zahlenmaterial nach, daß es bei der großen Wählerzahl ein- Badeanstalten schließt in Einnahme mit 3600 M. und in AusJugendspiele müssen mehr gefördert werden. Sparsamer sollte gewirt- fach unmöglich sei, an einem Wochentage gültige Wahlen zu er- gabe mit 2750 M. ab. Die Anstalten sind erst vor zwei Jahren erschaftet werden beim Straßenbau, dort wo nur die Bostkutsche, der Milch- zielen. Nur der Sonntag, an dem sich das Wahlgeschäft gleich richtet; man versucht aber, was zuerst bestritten wurde, auch hier wagen und des Nachts die Autos berkehren, sollte man fein bor- mäßiger auf alle Stunden verteile, biete vielleicht die Möglichkeit, Ueberschüsse zu erzielen, nachdem man jeden Antrag auf Gewährung nehmes Pflaster bezi. Asphalt legen, sondern die Straßen chauffieren. allen Wählern die Ausübung ihres Wahlrechts zu ermöglichen. von Ermäßigungen irgendwelcher Art für die minderbemittelte Be Dem Steuersatz auf 110 Broz. wird die Liberale Fraktion zustimmen. Die Berechtigung des sozialdemokratischen Antrages wurde von bölferung abgelehnt hat. Kapitel Armenverwaltung hat Daß die Wertzuwachssteuerordnung für ungültig erklärt wurde, darf allen Seiten anerkannt und ihm von der Mehrheit zugestimmt. 35 500 M. Einnahmen und 232 900 M. Ausgaben, erfordert Der Posten für Pflegeden Liberalen nicht zur Last gelegt werden, sondern den Herren, die Zu der gegnerischen Minderheit gehörte bezeichnenderweise der also einen Zuschnß von 197 400 M. vordem die Mehrheit hatten. Schöneberg hat die geringste Bahl leer gesamte Gemeindeborstand. Daraus tönnte man tosten der Geistesfranken ist um 6000 M. gestiegen. Kapitel Berund stehender Wohnungen. Der jegigen schwierigen Situation lönne nur folgern, daß dem Gemeindevorstand gar nichts an dem Zustande. forgungsheim schließt bei 13 800 m. Einnahmen durch Weiterführen der Untergrundbahn abgeholfen werden. tommen von gültigen Gemeindewahlen liegt. 79 400 M. Ausgaben mit einem Zuschuß von 65 600 m. ab. Kap. Auguste Vittoria Krantenbaus( erfte und zweite Klasse) in Einnahme und Ausgabe 26 450 M.; Kap. Sparaffenverwaltung fegt die Kosten auf 67 675. feft. Der Erwerb des Bentenfchen Grundstüdes Auf dem Kiwitt" 7( Flußbadeanstalt und Restauration) ist an eine Kommission verwiesen. Das Raufangebot beträgt 75 000 9. Bur Klageerhebung gegen den früheren Stadtv. Baumeister Enders gab die Versammlung ihre Zustimmung. Zur Straßenregulierung in der Weißenburger Stre soll ein 131 Quadratmeter großer Streifen enteignet werden. Ueber den Preis war eine Einigung mit dem Besizer nicht zu erzielen. Durch Beschluß des Bezirksausschusses ist der Wert auf 5582,30 M. festgesetzt worden. Ein Sachverständiger der Stadt hat demgegenüber den Wert auf nur 1652,30 m. tagiert.
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Hepner( fommunalfortschr.) erklärte: Der Kämmerer und Magistrat dürften sich nicht auf die ungünstige Lage anderer Städte Bortragskursus. Am Freitag, den 16. Februar, abends 8 Uhr, Berufen, sie seien für die eigene Stadt verantwortlich. Mit dem beginnt im Lokale von Schellhafe, Stegliz , Ahornstr. 15a, der auf Berliner Ortsteil war auch die Bebauung beendet. Früher war sechs Abende berechnete Vortragsturius des Genossen Ernst immer Geld da, jezt soll plöglich äußerste Sparsamkeit herrichen. Däumig über Deutsche Literaturgeschichte. Ein Der Ueberschußfonds betrug, als die Unabhängigen die Mehrheit trittstarten( 50 Pf. für alle fechs Vorträge) find im Vortragsbesaßen 2 Millionen Mark, jezt, da die Gruppe Zobel die Mehrheit lokal zu haben. Der Bildungsausschuß. bildet, nur 400 000 M. Die Schuldigen sollte man in den Reihen der Liberalen suchen. Die kommunalfortschrittliche Fraktion lehne die neuen Steuern ab.
Der arme Nittergutsbefizer.
auszumußen.
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von
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Ueber die
Genosse Bernstein führte aus: Die Ausführungen des Der Rittergutsbefizer Roeder- Lichtenberg stimmt im LandesKämmerers flangen aus: Wir sind zwar nicht bankrott, aber Geld ökonomiekollegium ein bewegliches Klagelieb über die Erdrosselung haben wir auch nicht. Im allgemeinen sei die Lage in Schöneberg der Grundbesitzer durch hartherzige und ungerechte Besteuerung an. gar nicht so ungünstig, sie sei nur etwas böse dargestellt worden. Er denunzierte die Hausbesiger, daß fie, im Bunde mit den Sozial Ein Steuerausfall sei eingetreten, weil im Vorjahre die Steuer- demokraten, den unbebauten Grundbefiz einseitig belasteten, so daß beträge zu hoch angesetzt waren. Leider war der Magistrat der die arm werdenden Grundherren den Wanderstab ergreifen müßten. Eingegangene Druckfchriften. Hinauffezung der Steuerfreiheit nicht beigetreten. Allerdings, Herr Roeder hat den Staub Lichtenbergs von den PanUniversal- Bibliothek. 5366. Die Berliner Märztage. Von Ein Einkommen von 1200 m. bedeute in Wirklichkeit nicht mehr als toffeln geschüttelt. Im reichen Westen wohnend, brütet er burleske. Frenzel. 5367-70. Schlesische Gedichte. Von S. v. Holtei . vor einigen Jahren 900 M. Man fönne auch für die Besteuerung Reden aus, mit denen er bei allen passenden und unpassenden Ge- 5871. Schillers Fiesto. Von Dr. A. Zipper. 5872. Das Familiender kleinen Einkommen sein, wenn feine indirekte Steuern tegenheiten über das Steuerzahlen lamentiert. Trotzdem ist er Stadt- find. Bon F, Friedmann- Frederich. 5373/74. Neben der Welt. erhoben würden; solange letteres der Fall ist, muß die Grenze für vater von Lichtenberg , sogar stellvertretender Stadtverordneten Erzählungen von B. Wildberg. 5375. Puppentheater. Von F. Bocci. 5877-80. Die Familie Steuerfreiheit hinaufgerückt werden. Der Erhöhung der borsteher und er weiß hier das Grundbesizerprivilegium 5376. Novellen. Von A. v. Klindowström. Roman Polaniecki. Einzelnummer 20 Pf. Gemeindeeinkommensteuer auf 110 Pro3. ftimme die Sozial- febr feine gut für Interessen Die H. Sienkiewicz , bor Ph. Reclam, Leipzig . demokratie zu, dagegen lehne fie ab, die Kleingewerbetreibenden zwei Jahren eingeführte Wertzuwachssteuer deichselte er mit noch stärker noch belasten. Die Erhöhung der Gebäudesteuer ent- den von ihm verleumdeten Freunden so, daß sie ihn nicht spreche dem allgemeinen Gebrauch. Zu bedauern sei nur, daß bei treffen fonnte. Ueberhaupt ist er der sprechende Beweis für das Beratung des Zweckverbandes die Kommunen nicht energischer für Armwerden der Gutsherren. Er übernahm vor zirka 30 Jahren das ein Groß- Berlin eingetreten feien. Für die Voltsschulen seien nur Nittergut Lichtenberg für zirka 200 000 m. Einen Teil des Ge 5000 m. mehr eingeiezt, dagegen für die höheren Lehranstalten ländes teilte er für die industrielle Bebauung auf. Diese förderte er 64 000 M. Es müsse bezüglich des Schulgeldes eine Einheitlichkeit über durch Anlegung einer Industriebahn. Gern sei anerkannt, daß er Groß- Berlin geschaffen werden. In der von uns geforderten Einheits- sich bei der Verwertung als ein geschickter und fleißiger Mann erschule soll es sich zeigen, ob das Kind für das praktische Leben oder wies. Aber er fonnte auch reichlich ernten! Seine Aufwendungen für die höhere Laufbahn sich eignet. Die neue Mittelschule müsse für Straßenbau, Kanalisation und die Eisenbahn kann man auf ihre Existenz erst beweisen. Der obligatorische Ausbau der Fort- zirka 3 Millionen Mark veranschlagen. Er hat aber auch schon bildungsschule auf die ungelernten Arbeiter sei zu begrüßen. schätzungsweise für 8-9 Millionen Mark Terrains verkauft. Und Der Etat belaufe sich auf 18 Millionen Mart, davon werden vor 12 Jahren bot er den Rest für insgesamt 20 Millionen Mark für gemeinnügige Zwecke nur 350 000 Mart verausgabt, eine an. Da ihm nur 16 Millionen geboten wurden, verzichtete er; bei immerhin ziemlich minimale Summe. Die Arbeitslosen weiteren Einzelverkäufen will er noch weit über 20 Millionen Mark bersicherung sei billig davongekommen, da der aus herausholen. So sieht es mit dem Verarmen aus! Aber die Aufgabe des Steuern? Kürzlich hat seine Terraingesellschaft eine Reklameschrift gesetzte Betrag bei weitem nicht verbraucht wurde.
Sozialdemokratischer Wahlverein
für
Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Genoffe, der Gastwirt Hermann Werner
( Harzerstr. 117, Bez. 12) ehemaliger Beifizer resp. Bezirks führer unseres Wahlvereins, am 9. 6. Mts., im Alter von 31 Jahren plöblich und unerwartet durch Unglüdsfall gestorben ist.
Ehre seinem Andenken!
der
Die Beerdigung findet am Freitag, den 16. Februar, nachmittags 32 Uhr, von Leichenhalle des Gemeinde- Friedhofes, Neue Krug- Allee, aus statt. Um rege Beteiligung ersucht Der Vorstand.
Buchhandlung Vorwärts
SW. 68, Lindenstr. 69( Laden) In nener Auflage ist er schienen:
Referenten- Führer
Eine Anleitung zum Erwerb des für die fozialdemokratische Agitationstätigkeit notwen digen Wissensu.Könnens Bon Eduard David. 4. durchgesehene Auflage. Breis 1,50 Mart.
Reiches sei es, die Arbeitslosenversicherung selbst in die Hand zu herausgegeben; darin wird mitgeteilt, daß auf dem ehemaligen nehmen. Die bestehende Badeanstalt reiche für das Bedürfnis Gutshof bereits 51 großindustrielle Anlagen domizilieren, und unter nicht aus, es fragt sich, wann endlich Geld vorhanden sei, um eine den Vorzügen Lichtenbergs wird angeführt: Niedrige Steuervollständige Badeanstalt zu erbauen. Nach wie vor verlange die säge! Es ist nicht bekannt, daß Herr Roeder gerade unverschämt sozialdemokratische Fraktion die unentgeltlichkeit der Lernsei bei der Festsetzung der Bachtmieten für Laubenland, aber man mittel. Die Polizeitosten seien wiederum um 70000 M. weiß doch, daß die Bachten seine Steuerleistung aufbringen. Nach in vier Jahren bon 193 880 2. auf 342 000. gestiegen und doch ihm ist der feste Grundbesig das festeste Bollwert gegen Revolution Verantwortlicher Redakteur: Albert Wachs, Berlin . Für den Inseratenteil verantw.: Th. Glode, Berlin . Druck u. Verlag: Vorwärts Buchdruckerei u. Be clagsanstalt Paul Singer u. Co., Berlin SW.
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