anderen Teilnehmern des Mastenballes geschwenkt und das durch ergernis erregt, sowie groben Unfug begangen zu haben. Beweismittel: Zeugnis des Gendarmeriebrigadiers Kaps in Wurzen , der Gutsbesitzer Paul und Dstar Hörig und Streller, der Hausbefizer Müller und Lichtenberger in Deuben .
Auf Grund von§ 360 Ziffer 11 des Reichsstrafgesetzes, berbunden mit der Verordnung vom 14. Juni 1849 und § 5 der Verordnung vom 6. Juli 1904 wird daher gegen Sie hierdurch eine Geldstrafe von 20 M. und Bezahlung der er wachsenen Gebühren mit der Maßgabe festgesetzt, baß im Falle der Uneinbringlichkeit der Geldstrafe an deren Stelle Haft in Dauer von 2 Tagen zu treten hat."
Der Hungertod im Leuchtturm.
Ein furchtbares Drama hat sich auf der Insel Lobeira an der spanischen Küste abgespielt. Zur Sicherung der Schiffahrt ist Pankow . Die Gemeindewahlen finden laut amtlicher Bekanntmachung für auf der Insel ein Leuchtturm errichtet, zu dessen Bedienung sechs die dritte Wählerabteilung am Sonntag, den 8. März d. J., Personen auf der Insel leben. Die furchtbaren Stürme haben in der Zeit von 10 Uhr vormittags bis 6 Uhr abends statt. Ge- es unmöglich gemacht, den Leuten die notwendigen Nahwählt wird im ersten Bezirk bei Ebersbach( 3 um Kur- rungsmittel zu senden. Seit 25 Tagen find die Leute fürsten "), Berliner Str. 102, im zweiten in der Turnhalle ohne Nahrungsmittel. An der spanischen Küste ist vor einigen Tagen der V. Gemeindeschule( Eingang Wollantstr. 181). Für eine Flaschenpost angeschwemmt worden, in der die Hungernden um die zweite und erste Wählerabteilung findet die Wahl am 4. bezw. Hilfe flehen. Es ist auch bisher noch unmöglich gewesen, in die Nähe des Leuchtturmes zu gelangen und so jede hoffnung geschwunden, die von der Außenwelt abgeschnittenen noch lebend zu erreichen.
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Kämmerer Sie Finanzlage ungünstig geschildert, und froblem habe Iturbe jedoch nur eine weitere Ermäßigung. Bei dieser Gelegenheit p sich ein Ueberschuß ergeben. Er sei von der Notwendigkeit höherer wurde das wenig christliche Beginnen der sonst frommen KrankenSteuern nicht überzeugt, sondern werde sich in Ausschuß bemühen, hausverwaltung ins rechte Licht gerüdt, durch das in einer Kon den Etat so zu gestalten, daß man mit 100 Proz. auskommen zessionssache ein Gewerbetreibender völlig ruiniert fei. Die Abfönne. Man dürfe sich nur von den Charlottenburger Verhältnissen rechnung für den Neubau des Realgymnasiums zeitigte eine aus= Teiten lassen, nicht aber anderen Gemeinden zu Liebe eine Thesau- gedehnte Debatte, da für das Direktorwohnhaus teine spezialisierte Abrechnung gegeben war; auch wurde teilweise die Ansicht vertreten, rierungspolitik betreiben. In ähnlichem Sinne äußerte sich Stadtv. Dr. Stadthagen daß die Wohnräume zu opulent ausgestattet seien. (( natl.). Seine Freunde würden sich ihre endgültige Stellung- Durch die Tatsache, daß nach der letzten Volkszählung die maß nahme bis nach der Ausschußberatung vorbehalten, sie seien aber gebende Zahl von 15 000 Einwohnern überschritten ist, bedarf der Meinung, daß ein Grund zu einer Erhöhung des Zuschlages es zum Betriebe von Gastwirtschaften usw. mit sogenannter Konzession feines Nachweises der Bedürfnisfrage nicht vorliege. Würden die Steuern erhöht, dann sei ein Fortzug halber Zum Schluß wird noch mitgeteilt, daß die Fahne in sicher der Reichen zu befürchten. Es komme vor allem auf eine sparsame mehr; der Vertretung ist nun ein Ortsstatut zugegangen, welches Wirtschaft an. diese Bedingung wieder einführt. Genosse Muth legte dar, daß es heitspolizeilichem Interesse zur Vermeidung weiterer Nun Stadtv. Sirsch( Soz.) erinnerte die Redner an die frühere eine Ungerechtigkeit wäre, für einen Gewerbezweig schifanöse Be- derartiger Handlungen in Verwahrung genommen ist. Haltung ihrer Fraktionen. Früher hätten sie immer erklärt, daß ſtimmungen zu treffen; zudem gäbe die ganze Art der Konzessions - wird wohl Sachsen wieder ruhig sein. die 100 Proz. für sie fein Noli me tangere( Rühr mich nicht an) erteilung schon übergenug Stoff zu unerhörten Drangfalierungen, Explosion in einer Sprengstofffabrik. feien, nur dürfe Charlottenburg nicht allein vorgehen, sondern im als daß man noch Gelegenheit dazu schaffe. In der Abstimmung Verein mit Berlin und anderen Vororten. Jetzt sei der Moment wurde das Statut abgelehnt. Ein Antrag, den Bestimmungen des In der westfälischen Stadt Brilon hat sich gestern eines Zusammengehens gekommen, und da wollen die Charlotten- zweiten Teiles des Gesetzes zur Sicherung der Bauforderungen am eine schwere Pulvererplosion zugetragen. Sturz vor 7 Uhr burger Liberalen aus der Reihe tanzen Seine Freunde hätten Orte Geltung zu verschaffen, wurde dahin erledigt, daß die Sache eine schwere Pulverexplosion zugetragen. Kurz vor 7 Uhr ftets die Notwendigkeit der Erhebung einheitlicher Kommunalsteuer- vorerst an die Bautommiffion verwiesen wurde; es foll versucht morgens ist das Menghaus der Sprengstofffabrik zuschläge in Groß- Berlin betont, sie hätten im vorigen Jahre be- werden, die Gemeinden Groß- Berlins zu einem gemeinsamen Vor- Koppede A.-G. in die Luft geflogen. Von den int antragt, daß der Mehrertrag verwendet werden solle zur Erfüllung gehen zu veranlassen. In der Debatte wurden sehr übertriebene Hause beschäftigten Arbeitern wurden vier getötet und fozialer Aufgaben und zur Berringerung des Anleihebestandes oder Befürchtungen betreffs Aufhören der Bautätigkeit laut.- Den Eine zwei schwer verlegt. Die Leichen der Getöteten Bedarfes. Auf diesem Standpunkt ständen sie auch heute noch. Man fprüchen gegen die Gemeindewählerliste mußte zum größten konnten bisher nicht aufgefunden werden. werfe den Sozialdemokraten häufig vor, daß sie nur fordern, sich Teile stattgegeben werden, ein Teil wurde jedoch als unbegründet aber nicht um die Aufbringung der Mittel fümmern. Hier zeige es zurückgewiesen, da die betreffenden nur als Schlafstelleninhaber gefich, wie falsch diese Behauptung sei. Die Sozialdemokraten seien meldet waren. bereit, für die 110 Proz. zu stimmen, die Liberalen aber würden es durch ihre Steuerscheu dazu bringen, daß wichtige kulturelle und foziale Aufgaben unerfüllt bleiben. Der Einwand, daß die Minderbemittelten nicht zahlen, sei hinfällig, sie zahlen verhältnismäßig weit mehr als die Besitzenden. Aber so schwer es ihnen auch falle, jeien die Arbeiter doch bereit, Opfer zu bringen, denn sie seien einfichtig genug, um zu wissen, daß ohne gesunde Finanzen eine ge= funde Gemeindepolitit nicht möglich ist. Das gelte besonders für bie Arbeiter, die durch die sozialdemokratische Schule gegangen find, und Charlottenburg habe ja bei der letzten Reichstagswahl in ber Mehrheit sozialdemokratisch gewählt. Nichts sei verkehrter, als 5. März statt. Schulden zu machen, die Bezahlung aber späteren Geschlechtern zu überlassen. Die kommende Generation werde noch ganz andere Aufgaben zu lösen haben, und dann werde man mit einer Erhöhung von 10 Proz. nicht auskommen Leider habe die Mehrheit es unterfaffen, rechtzeitig für neue Einnahmen zu sorgen, sie habe z. B. den fozialdemokratischen Antrag auf Einführung einer Wertzuwachs Steuer wiederholt abgelehnt. Natürlich sei es leicht, den Etat so qu frisieren, daß er mit 100 Proz. balanciert, man braucht nur die Eine Liebestragödie hat sich in der gestrigen Nacht in ReinidenEinnahmen höher ansehen und die Ausgaben kürzen. Aber wer wolle für einen solchen Etat die Verantwortung übernehmen? dorf- Ost abgespielt. In dem Restaurant Provingstr. 48, Ede Sparsamkeit sei gewiß gut, aber man dürfe nicht am unrechten Granatenstraße, erschoß ein 24 Jahre alter Arbeiter May Koitsch Orte sparen, wie es die Mehrheit erft fürzlich durch Streichung der von der Grube Jlse seine Geliebte, die zwanzigjährige Arbeiterin bom Magistrat geforderten 30 000 M. zur Beschaffung, Ausstattung Margarete Raschdorf aus der Granatenstr. 5 und tötete sich dann und Einrichtung einer Barade im Krankenhaus Westend getan felbst durch mehrere Schüsse. Die beiden Leichen wurden von der habe, Charlottenburg stehe in sozialer Beziehung längst nicht mehr Bolizei beschlagnahmt. Das junge Mädchen war auf der Grube auf der Höhe. Was jei aus der geplanten Arbeitslosenversicherung, Jlse geboren und dort groß geworden. Vor einiger Zeit siedelte es Unter Spionageverdacht. Zwei bei der Firma Karl 8eiß in was aus den Maßnahmen gegen die Teuerung, was aus der Ge- nach Reinickendorf - Ost über und wohnte dort bei einem Onfel in der Jena beschäftigte Mechaniter mit Namen Gauß find wegen währung freier Lernmittel geworden? Eine Erhöhung um 10 Proz. treffe in der Hauptsache die Besikenden, und diesen habe Abg. Granatenstr. 5. In dieser Familie starb in voriger Woche eine Tochter, Spionageverdachts verhaftet worden. Die zwei Genannten find Stadthagen durch seinen Hinweis auf ihre Flucht aus Charlotten- und zur Beerdigung war auch der Arbeiter Stoitsch, der Bräutigam Brüder des früheren Schußmanns Gauß in Wilhelmshaven , burg gerade fein gutes Beugnis ausgestellt. Wir dürfen uns nicht von Margarete Raschdorf, herübergekommen. Er Logierte in dem Restau - der vor kurzem tegen Einbruch und Landesverrat in England verBei dem früheren Schuhmann vorgefundene Papiere haben Verauf einen turzsichtigen Standpunkt stellen und ängstlich danach rant in dem die Tragödie ihren Abschluß fand. Was eigentlich zwischen haftet worden ist. Alle drei Brüder stehen im Verdacht der Spionage. schielen, was die Wähler sagen, sondern uns von rein sachlichen Er- den beiden Liebesleuten vorgelegen hat, ist noch unbekannt. Das anlaffung zur Verhaftung gegeben. mägungen leiten lassen. Unsere Anschauungen decken sich durchaus junge Mädchen erschien vorgestern abend in dem Restaurant und Typhusepidemie. In der Gegend von Bukarest , besonders mit denen, die die Liberalen hatten, als sie noch liberal waren. Die Rede unseres Genossen war den Liberalen recht unan- unterhielt sich lange Zeit mit Koitsch. Gegen Mitternacht zog dann an der Wasserstraße des Pruth , ist eine Typhusepidemie ausgenehm, fie ließen ihm durch den Stadtb. Meyer eine Erwiderung der Arbeiter plößlich einen Revolver Hervor und feuerte ihn auf das gebrochen. Bis jetzt sind 800 Erkrankungen festgestellt worden. zuteil werden, die von Unrichtigkeiten wimmelte, und nahmen dann ahnungslose Mädchen ab. Die Kugel drang in die Schläfe, so daß Die Behörden haben umfassende Maßnahmen verfügt, um ein Umschnell einen Schlußantrag an, durch den sie uns das Wort ab- die Getroffene mit einem Aufschrei zusammenbrach. Gleich darauf fichgreifen der Seuche zu verhindern. brachte sich Koitsch selbst mehrere Schüsse bei, die sofort tödlich Soldaten, die sich auf dem Rückwege von einer Festlichkeit ver Opfer der Kälte in Frankreich . In Augierre find drei schnitten. Der Etat ging wie üblich an den Etatsausschuß. wirften. Das schwerverlette Mädchen wurde nach dem Reinicken- irrten, erfroren aufgefunden worden. Gleichfalls einem Ausschuß überwiesen wurde der Bedorfer Strankenhause gebracht, starb dort aber auch gleich nach der bauungsplan für Nordwestend, gegen den u. a. Genoffe Einlieferung. Bogel eine Reihe Bedenken vom hygienischen Standpunkt aus vorbrachte.
Die Vorlage beir. Nachbewilligung für Notstands. arbeiten wurde angenommen. Genosse Gebert machte Gin wendungen grundsätzlicher Natur geltend, über die die Mehrheit jedoch zur Tagesordnung überging. Ebenso gelangte die Vorlage betr. Verpachtung des Rechts zur Erhebung des Marktstand geldes auf den Wochen- und Krammärkten unter Ablehnung cines von Klid begründeten sozialdemokratischen Antrages auf Uebernahme des Marites in eigene Regie zur Annahme. In Berbindung damit richtete die Versammlung an den Magistrat das Ersuchen, zu erwägen, ob sich nicht möglichst bald ein Fortfall des Marktes auf dem Wittenbergplatz und ein Fortfall oder eine Ver legung des Jahrmarktes in der Berliner Straße, Spreestraße und auf dem Wilhelmplatz herbeiführen lasse.
Infolge Abriß ihres bisherigen Turnlokals finden die Uebungsstunden des Arbeiterturnvereins Pankow ( M. d. A.-T.-B.) am Dienstag und Freitag jeder Woche bei Ebersbach, Berliner Str. 102 statt. Gine Turnhalle wird bekanntlich diesem Verein nicht zur Verfügung gestellt.
Eine Reihe interessanter Beratungsgegenstände bietet die am heutigen Freitag, nachmittags 5 Uhr, im Sigungsfaal des Nat hauses, Chauffeestr. 48, tagende Gemeindevertretersizung. So wird fich u. a. die Vertretung mit der Frage der Einrichtung einer Berufsvormundschaft, dem Erlaß eines Ortsstatuts über die Einschränkung der Sonntagsarbeit in offenen Verkaufsstellen und der Auslosung des am 1. April d. J. ausscheidenden Gemeindevertreters der III. Abteilung beschäftigen. Kalkberge Rüdersdorf.
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Schreckenstat einer Wahnsinnigen.
Eine entfeßliche Familientragödie ereignete sich am Mittwoch in der Via Pollegrino in Palermo . Aus Eifersucht wurde die Frau des Bankiers Agostino Guarneri wahnsinnig und tötete ihren Mann sowie ihre vier Kinder im Alter von vier bis zehn Jahren durch Beilheibe. Darauf fprang sie durch das Fenster und blieb wunderbarer Weise ohne äußere Verletzungen erhalten zu haben, ohnmächtig auf der Straße liegen. Die Unglüdliche wurde in ein Hospital übergeführt.
Kleine Notizen.
Schwerer Sturm in Nordasien. Wie aus Dms! gemeldet wird, sind durch einen Drfan im Gebirge Jschim biele Menschen ums Leben gekommen. Bisher wurden 63 Leichen aufgefunden.
wahl.
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Eingegangene Druckfchriften.
Von der„ Neuen Zeit" ist socben das 20. Heft des 30. Jahrganges erschienen. Aus dem Inhalt des Heftes heben wir hervor: Die PräsidentenDie Politit J. B. v. Schweikers und die Sozialdemokratie. Bon H. Laufenberg. Zur Judenfrage in Rußland . Von Z. Leder. fahren der Arbeit in der chemischen Induſtrie. Von Emanuel Burm.
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Ge
Die„ Neue Zeit" erscheint wöchentlich einmal und ist durch alle Buchhandlungen, Postanstalten und Kolporteure zum Preise von 3,25 M. pro Duartal zu beziehen; jedoch kann dieselbe bei der Post nur pro Duartal abonniert werden. Das einzelne Heft fostet 25 Pf.
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Briefkaften der Redaktion.
Die furistische Sprechstunde findet 2indenstraße 69, born bier Treppen ahrstuhl-, wochentäglich von 4% bis 7% Uhr abends, Sonnabends,
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A. S. 65. Die Ein
Die Gemeindevertretung beschäftigte sich in ihrer lehten Gigung wieder hauptsächlich mit der Bahnbauangelegenheit. Zunächst wurde davon Kenntnis gegeben, daß die nochmalige persön liche Rücksprache der Herren Lübkes und Koepisch mit dem Landrat in der Angelegenheit betr. Abschluß eines Vertrages mit dem Kreise Bei der Gewerbegerichtsbeisikerwahl wurden für die Kandidaten Niederbarnim wegen Benutzung der Kreischaussee zur Bahnanlage von 4% bis 6 Uhr abends statt. Jeder für den Briefkasten bestimmten Anfrage der freien Gewerkschaften im Bezirk I Hoff, Schilling 229, im Bes nicht den geringsten Erfolg gezeitigt hat. Nach dem§ 12 des Ver- ist ein Buchstabe und eine Baht als wertzeichen beizufügen. Briefliche Antwort girt II Samte, Graf 700, im Bezirk III Stein, Bamberg , Holdad trages ist es dem Kreise gestattet, nach Ablauf von 40 Jahren die wird nicht erteilt. Anfragen, denen keine Abonnementsquittung beigefügt tit, 557 und im Bezirk IV Strenßing 905, insgesamt 2591 gültige Stimmen Bahn zum Tarpreise zu übernehmen. Außerdem ist der Kreis werden nicht beantwortet. Ellige Fragen trage man in der Sprechstunde vor. Anna 1000. Läßt sich nur an Hand des Statuts beurteilen.- abgegeben. Durch das Stattfinden der Wahlen an einem Sonntage berechtigt, von der Gemeinde Kalfberge, wenn nach Ablauf der war eine rege Beteiligung zu verzeichnen. Es erhöhte sich die Ge- angegebenen Zeit kein neuer Vertrag abgeschlossen wird, die Be- Nt. T. 1. Erfolgt der Umzug noch im März, so kann Treptow erst vom famtstimmenzahl gegen das Jahr 1910, wo 2145 Stimmen ab- feitigung der Bahn auf ihre Kosten zu verlangen. Da Vorteile 1. April ab Gemeindeeinkommensteuer berlangen. 2. Lints Soz., rechts gegeben wurden, um 246. Leider standen auch diesmal nicht ge- für die Gemeinde durchaus nicht zu erreichen waren, mußte die Bürgerliche, die sich fämtlich zu den Liberalen zählen, ohne ftrenge Sonderung. 14/15 Amanda. Während der dadurch bedingten nügend Wahllokale zur Verfügung. Besonders beengt ging es im Vertretung dem Abschluß des Vertrages zustimmen. Den Zuschlag Erwerbsunfähigkeit ja, bis zur Dauer von sechs Wochen. K. St. 32. IV. Bezirk zu. Troydem der Behörde seinerzeit Beschwerden über für den Bau der Wagen-, Wartehalle usw. erteilte die Verſamm- 1. Sa. 2. Nein. 3. Abg. Zubeil, Reichstag . Der Bahnbetrieb wird mit tragung des Wegerechts läßt sich nicht erzwingen. Der Befignachfolger hat die Unzulänglichkeit der Wahllokale vorgetragen sind, ist für Abhilfe lung dem Bauunternehmer Konrad. nicht gesorgt worden. Gegnerische Kandidaten waren nicht auf der Gemeinde Schöneiche gemeinsam veranstaltet. Darauf beschloß dasselbe Recht, wäre allerdings auf eine neue Klage angewiesen. Die Vollgestellt. Leider war das Wahlergebnis bei den am Montag statt die Versammlung die Anschaffung von zwei Betriebswagen von der streckung des Urteils erfolgt auf Grund der§§ 890-892 Bivilprozeßordnung. 23. R. 100. 1. Nein. 2. Zweifelhaft. 3. Nur dann, falls die Frau gefundenen Arbeitgeberbeifizzerwahlen nicht den Erwartungen ent- Gasmotorenfabrik Deutz zum Preise von je 19 500 M.- Die durch 23. S. 1. Ja. 2. Ebenfalls. 3. Hängt sprechend. Es wurden abgegeben insgesamt für die bürgerlichen den Bau des Wasserwerts entstehenden Kosten beziffern sich für für allein schuldig erklärt wird. P. 3. 87. Nein. E. M . 15. 6. 2. 1000. Dagegen wird sich Kandidaten 440, für die Kandidaten der Gewerkschaftskommission Ralfberge allein auf 127 000 M. Falls sich die Gemeinden Rüders- von der Ansicht des Gerichts ab. 140 Stimme Die auf die bürgerlichen Kandidaten abgegebene hohe dorf und Tasdorf an der Wasserentnahme beteiligen, ist ein Zu 1. u. 4. Rein. 2. Zollamt. 3. 5 M. M. B. 15. Die Zeichen können nicht richtig wiedernichts tun lassen. gegeben sein. S. 2, Hermsdorf . Ja, sofern der Wietszins nach Stimmenzahl ruft insofern Verwunderung hervor, als man es für schuß von 34 000 m. nötig. Die Mehrkosten müßten dann von den P. 60. Nein. F. 5. 79. Ihre Frau unmöglich hält, daß so viel selbständige oder zum wählen berechtigte beiden genannten Gemeinden aufgebracht werden. Rüdersdorf ver8. 3. 110. Ja. G. 100. Sprechen Sie am Gewerbetreibende vorhanden sein können. Eine Nachprüfung der langt jedoch dafür die Beteiligung der Gemeinde Kalkberge an der fann intervenieren. abgegebenen Stimmen wird hierüber Klarheit schaffen. Nach der Entnahme von Gas, wodurch leztere Gemeinde für Legung des zweckmäßigsten persönlich bei der Generalfommission, Engelufer 15, bor. Berschmelzung mit Nummelsburg werden wahrscheinlich noch einmal Gasrohrnebes zirka 38 000 M. aufzuwenden hätte. Die Vertretung. G. 79. 1. und 2. Nein. 3. Wenden Sie sich alsdann an die BaisenRalte Hand, N. 7. 1. Es fann wiederum vollstreckt und faßte den Beschluß, daß, wenn Rüdersdorf und Tasdorf Wasser verwaltung. Wahlen stattfinden. die Neuleistung des Offenbarungseides verlangt werden, gleichgültig, ob abzunehmen gewillt seien, das Wasserwert auf Kosten der genannte ein Geschäft besitzen oder nicht! 2. Zu notariellem oder gerichtlichem ten Gemeinden entsprechend vergrößert werden solle.. Brotokoll oder durch eigenhändige, mit Ortsbezeichnung, Datum und Unterschrift versehene Niederschrift eines Teils. Der andere Teil muß den eigen Jugendveranstaltungen. händigen, mit Drtsbezeichnung, Datum und Unterschrift versehenen Zusat 3. Bis einschließlich machen, daß das Testament auch als das feinige gilt. 2000 m. jährliches Einkommen bersteuert. R. E. 66. Ja, beim Amts 6000 W. steuerfrei. Bis 20 000 M. dann, wenn der Besizer nicht mehr als gericht. D. G. 44. Ja. O. G. 107. Sie fönnen bei der Staatsanwaltschaft Anzeige erstatten. S. M. 93. Warten Sie ab, bis die Gemeinde an Sie herantritt. 29 K. Nichtet sich nach dem von der zuständigen Orts frantentaffe festgesetten durchschnittlichen Tagelohn. R. R. 106. Nein, falls Kündigungsfrist innegehalten ist. E. S. 3 a. 1. Ja, sofern noch Versicherungspflicht vorlag, das Eintommen also unter 2000 m. jährlich betrug, andernfalls nein. 2. AmtsA. A. Nein. gericht bei jährlichem Einkommen von mehr als 2000 m. M. 22. Beschweren Sie sich beim Reichsversicherungsamt, falls O. W. Nein mindestens 200 Beitragsmarken geleistet find.
Ober- Schöneweide.
Aus aller Welt.
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Gemeindevertretersigung. Die auf der Tagesordnung stehende Beratung des Voranschlags zum Etat für 1912 wurde einer Schöneberg . Sonntag, den 18. Februar: Ausflug nach Bichelswerder Kommission überwiesen, der auch die Genoffen Grunow und Muth angehören. Die Auslosung von Vertretern hatte zum Alten Freund". Treffpunkt: morgens 8 Uhr am Bahnhof Ebers das Ergebnis, daß in der 1. Klasse Bertreter Kraus haar, in traße. der 2. Klasse Neumann und in der 3. Klaffe die Genossen Lehmann und Braune ausgelost wurden, für welche nunmehr Ersatzwahlen vorzunehmen find. Von unseren Genossen und einigen Bertretern der 2. Klasse war der Antrag gestellt, ab 1. April 1912 eine Vermehrung der Zahl der Vertreter von 18 auf 24 vorzunehmen. Der Antrag wurde vom Genossen Gruno w begründet mit dem Hinweis darauf, daß die stete Entwickelung des Drtes der Gemeindevertretung erhöhte Aufgaben zuweise, und daß durch die rege Kommissionsarbeit hohe Anforderungen an die Tätig feit der einzelnen Vertreter gestellt würden. Der schon früher bei gleichem Anlaß gemachte Einwurf, daß nicht genügende Auswahl von Kandidaten vorhanden, sei wohl nicht ernst zu nehmen; im übrigen würde auch bei den Etatsberatungen der Antrag auf Anstellung des im Ortsstatut schon länger vorgesehenen besoldeten Schöffen gestellt werden. Nach kurzer Debatte wurde die Befchlußfassung mit Stimmengleichheit vertagt. Von der Verwaltung bes Königin Elisabeth- hospitals war ein Gesuch be treffs unentgeltlicher Wafferlieferung eingegangen; beschlossen
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Die gefährliche Farbe. Die fächfifche Polizei hat für den füddeutschen Karnevalstrubel allerdings unfreiwillig, denn in einen guten iz beigesteuert Sachsen hat man keinen Sinn für Maskenhumor, wie das folgende Geschichtchen beweist: In dem Dorbe Deuben bei Wurzen erschien auf dem öffent- Marktbericht von Berlin am 14. Februar 1912, nach Ermittelung lichen Maskenball eine weibliche Maste, die eine rote Fabne des fönigl. Polizeipräsidiums. Marttballenbreife.( Kleinhandel) schwang. Folge: Gin polizeilicher Strafbefehl, in dem es heißt: 100 Stilogramm Erbsen, gelbe, zum Stochen 36,00-50,00. Speisebohnen Laut Anzeige find Sie beschuldigt, am 26. d. M. bei dem weiße, 36,00-60,00. Linfen 40,00-80,00. Startoffeln 10,00-15,00. 1 Stilogramm Rindfleisch, von der Keule 1,60-2,40. Rindfleisch, Bauchfleisch 1,30 im Höschen Gasthof zu Deuben stattgefundenen öffentlichen bis 1,80 Schweinefleisch 1,30-1,80. Kalbfleisch 1,40-2,50. Hammelfleisch Maskenball eine rote abne mit der Inschrift: 1,30-2,20. Butter 2,60-3,20. 60 Stück Cier 4,50-7,20. 1 Kilogramm lebe die Freiheit, Proletarier aller Länder Karpfen 1,20-2,40. tale 1,20-3,00. Bander 1,60-3,60. echte 1,40-2,60, bereinigt Euch!", mithin ein republikanisches Ab- Bariche 100-2,00. Schleie 1,40-3,20. Blete 0,80-1,40. 60 Stud Krebje zeichen getragen, die Fahne auch fortgesetzt hoch über den 4,00-30,00.