Einzelbild herunterladen
 

Abg. Ströbel( Soz.): Da mir durch den Schluß der Debatte das Wort abgeschnitten ist, möchte ich nicht verfehlen, dem Abg. Busch unseren tiefgefühlten Dank für seine Rede aus­zusprechen, ich hoffe das im nächsten Jahre wieder tun zu können. ( Heiterkeit links.) Beim Bitel Oberförster" flagt

für den Touristenverkehr.

Abg. Wente( Bp.) über willkürliche Sperrung von Staatsforsten Abg. Büchtemann( Vp.) wendet sich gegen die unaufgeklärten Nebenverdienste der Forstbeamten, die mitunter sehr erheblich sind. Präsident Dr. Frhr. v. Erffa : Aus dem Stenogramm geht hervor, daß der Abg. Busch die Bemerkung, die Sozialdemokraten gingen auf Ordnungsrufe aus, gemacht hat, nachdem der Abg. Hoff­mann dem Abg. Borchardt zu dem Ordnungsruf gratuliert hat. Danach habe ich keine Veranlassung, den Abg. Busch zu rektifizieren.( Beifall rechts und im Zentrum.)

Nach weiterer unwesentlicher Debatte wird der Forstetat bewilligt. Beim

begründet

Domänenetat

Abg. Engelbrecht( ft.) einen Antrag, pachtfrei werdende Domänen in bäuerlichen Besitz überzuführen und bei der Bewirtschaftung der Domänen auf fünftige Besiedelung Rücksicht zu nehmen.

Abg. Heine( natl.) unterstützt den Antrag.

- Abg. Leinert( Soz.)

bespricht die Steigerung der Pachterträgnisse der letzten Jahre. 1912 stieg der Ertrag pro Hektar von 51 auf 63 M., um 22 Proz. Das ist ein Beweis, daß beim Großgrundbesitz sicher eine Ertragssteigerung besteht. Die Domänen werden keineswegs zu teuer, sondern eher noch zu niedrig verpachtet. Das ergab sich aus einem Versuch mit nicht feststehender Pachtsumme, über die der frühere Ministerialdirektor Thiel berichtet hat. Der Etat gibt kein Bild über die Erfolge der Selbstbewirtschaftung der acht Domänen, die in Selbstbewirtschaftung genommen wurden. Der Staat dürfte sich dabei besser stehen. Soviel wird wohl der Regierung auch dieses von ihr als quantité negligeable betrachtete Haus wert sein, daß sie über diese Frage Auskunft gibt. Wir meinen, der Staat soll seinen Grundbesitz erhalten, nicht verkaufen. Die heutige Spekulation mit Staatsdomänen ist unheilvoll. Nur mit dem Verkauf an Städte und Selbstverwaltungskörperschaften find wir einverstanden. Die nationalwirtschaftlichen" Grundsäße in der Ost- und Nordmark führen dazu, daß

"

verkrachte deutsche Gutsbesitzer aus Staatsgeldern saniert werden. Eine Reihe Großgrundbesizer machen mit diesen Grund­säßen Erpresserpolitit am Staat; sie sagen, wenn er ihre Güter nicht kauft, verkaufen sie sie den Polen oder Dänen. Dabei waren doch die Polen den Konservativen als Bundesgenossen recht, als der Kanzler gestürzt werden sollte, der sich selbst einen agrarischen Kanzler" hieß. Diese Politik führt zur Bereiche rung der Großgrundbesizer und zur Korruption. ( Sehr wahr! bei den Sozialdemokraten.) Ich glaube, daß aus ,, nationalen" Gründen vielmehr Güter deutschen Spekulanten, als Polen abgekauft wurden. Für den Osten wird ein Einhalten mit der Bauernbesiedelung von den Konservativen gefordert, während dort der Großgrundbesitz ohnehin am stärksten verbreitet ist. Dort dort der Großgrundbesiz ohnehin am stärksten verbreitet ist. Dort werden die größten Gewinne aus der Zollpolitik gemacht, und man will eben den kleinen Leuten nicht zeigen, was für Riesen­gewinne aus Liebesgaben, Einfuhrscheinen usw. fließen.( Heiter­feit rechts.) Ihr Lachen ist kein Gegenbeweis! Sie sind gegen die Zerschlagung der Domänen im Osten, um neue Herrensitze zu schaffen. Wir sind gegenteiliger Meinung und werden daher, trob­dem uns der freikonservative Antrag nicht weit genug geht, doch für ihn stimmen. Wir verlangen nicht nur bäuerlichen, sondern flemmbäuerlichen Befih. Sie( nach rechts) wollen

Heloten des adligen Großgrundbesitzes,

wir wollen, daß die Domanialgüter den Kleinbauern zu den gleichen Borzugspreisen wie den Großgrundbesizern verpachtet werden. Wir zweifeln daran, daß das geschehen wird. Die vom Minister gestern vorgetragenen Grundsätze für Pachtverträge mit Land­

Todes- Anzeigen

Sozialdemokratischer Wahlverein

des

6. Berl. Reichstags- Wahlkreises.

Todes Anzeige.

Am 15. Februar verstarb unser Genosse, der Schmied Lorenz Gras

Koloniestr. 72.

am

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet Sonntag, den 18. Februar, nach­mittags 4 1hr, von der Leichen­halle des St. Sebastian- Kirch hofes, Reinidendorf West, Hum­boldtstraße, aus statt.

Um rege Beteiligung ersucht Der Borstand.

Sozialdemokratischer Wahlverein

des

6. Berl. Reichstags- Wahlkreises.

Todesanzeige.

Am 13. Februar verstarb unser Genosse, der Arbeiter

Hermann Buchholz

Schivelbeiner Str. 25. Ehre seinem Andenken!

Die Beerdigung findet am Montag, den 19. Februar, nach­mittags 5 Uhr, von der Leichen­halle des Gethsemane- Kirchhofes, Nieder Schönhausen, Nordend, aus statt.

=

Um rege Beteiligung ersucht Der Vorstand.

Verband der Hut- u. Filzwaren­Arbeiter und-Arbeiterinnen

Deutschlands . Ortsverwaltung Berlin . Den Mitgliedern zur Nachricht, daß der Kollege

Otto Hudler an Schlaganfall verstorben ist.

Er ruhe sanft!

Die Beerdigung findet am Sonnabend, den 17. Februar, nachmittags 4 Uhr, von der Halle des Nazareth - Kirchhoses, Reinicken dorf- West, Kögelstr. 8, aus statt. Um rege Beteiligung ersucht 76/5 Der Vorstand.

-

Sozialdemokratisch.Wahlverein Kreis Nieder- Barnim.

Bez. Reinickendorf - Ost. Am Donnerstag, den 15.Februar, verstarb unser Genosse

Robert Klingenberg

Kamekestr. 14.

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Sonntag, nachmittags 3, Uhr, von der Leichenhalle des Gemeinde­Friedhofes in der Humboldtstraße aus statt.

Um rege Beteiligung bittet 240/10 Die Bezirksleitung.

Deutscher Transportarbeiter- Verband.

Bezirksverwaltung Groß- Berlin. Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Kollege, der Pader

Robert Klinkenberg

am 15. d. Mts. im Alter von 51 Jahren verstorben ist.

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Sonntag, den 18. Februar, nach­mittags 3%, Uhr, von der Leichen­halle des Reinidendorfer Ge­meindefriedhofes in der Humboldt­straße aus statt.

Um rege Beteiligung ersucht Die Bezirksverwaltung.

62/3

Zentralverband

der Maschinisten und Heizer sowie Berufsgenossen Deutschl.

Verwaltungsstelle Groß- Berlin. Am 13. Februar berstarb unser Mitglied, Kollege

Albert Donath.

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Sonnabend, den 17. Februar, nachmittags 3, Uhr, von der Kapelle des neuen Nazareth­Kirchhofes in Reinickendorf - West, Kögelstraße, aus statt.

Rege Beteiligung erbittet Die Ortsverwaltung.

-

arbeitern fnen wir im ganzen mur billigen. Sie haben dazu geordneten Reinert richten fich von selbst; mehr darüber zu Sehr richtig!" gerufen; deshalb verlangen und erwarten wir, fagen wäre Zeitverschwendung.( Stürmischer Beifall rechts.) daß sie ein Gesetz aus diesen Grundsäken machen für alle Ver- Abg. Waldstein( Vp.) schließt aus einigen Bemerkungen des pachtungen zu Besiedlungszwecken!( Sehr gut! links.) Die Aus- Abgeordneten Varenhorst( fr.), daß zwischen der Sympathie der führungen des Herrn v. Klibing im Landwirtschaftsrat, daß Liberalen und der der Freikonservativen für die innere Kolonisa­er unbotmäßigen Angesiedelten die zweite tion doch erhebliche Unterschiede bestehen. Unser Domänenbesitz Sypothet und sicher auch die Landesversicherungs- ist eine enorme Belastung des Staatshaushalts. Was uns die anstalt die erste fündigt( Hört! hört! bei den Sozialdemo- Domänen kosten, ist glücklicherweise noch nie berechnet worden. fraten), widersprechen diesen Grundsäßen und zeigen die Macht der Landwirtschaftsminister v. Schorlemer: Die traurigen Zeiten, Großgrundbesizer. Wo bleibt das Vertrauen der Landarbeiter zu wo die Domänen für Kriegskosten haften müssen, können einmal den Gutsherren, von dem v. Kardorff sprach, nach den schreienden wiederkommen, deshalb darf sich der Staat nicht der besten ent­Ungerechtigkeiten der Reichsversicherungsordnung mit ihren Land- äußern. frankenkassen, ihrer Behandlung der Wöchnerinnen usw.? Heute ver- Die Besprechung schließt. langt man von den Ansiedlern, daß sie sich zu Hörigen des Tomänen­Abg. Leinert( Soz. persönlich): pächters machen. Wir wollen völlig gleiche Rechte für die Angesiedelten.( Zustimmung der Sozialdemokraten.) Ein­Meine Statistik stammt aus einer Veröffentlichung ( Lachen rechts.) Die mütig fordert dieses Haus eine Etatisierung und Klarstellung der des Deutschen Bauernbundes. Verwendung der Summe von über 3 000 000 m. zu Bauten und Antwort des Ministers war eine sehr bequeme Art, einer sachlichen Anlagen auf den Domänen. Die Staatsregierung hat nur der Auseinandersehung auszuweichen. Wenn er meint, falls er mir Budgettommiffion einzelne Eremplare einer Nachweisung zur fachlich antwortet, fönnte Herr v. Pappenheim wieder erklären, ich Kenntnisnahme vorgelegt. Angeblich befürchtet die Regierung habe keine Ahnung, so möchte ich nur antworten, daß ich denjenigen, Preistreibereien der Bauunternehmer. Das müßte sie dann bei der die faulen Wize des Herrn v. Pappenheim zur Erwiderung den von ihr spezialisierten Bauten der Eisenbahn- und Gestütver- braucht, sehr bedaure!( Heiterkeit.) waltung ebenso befürchten. Das Haus, das öffentlich gewählt wird, darf nicht öffentlich über die Ausgaben reden. Das kann man nur einem Dreiklassenhaus zumuten.( Sehr richtig! links.) Der Domänenetat ist überhaupt nicht zu entschleiern. Herr b. Pappenheim hat im vorigen Jahr behauptet, ich hätte feine Ahnung von all dem, die Rechnungskommission gebe genauen Nach­weis. Das ist aber gar nicht wahr: das Parlament bekommt teinen Schimmer von Ahnung über all diese Ausgaben. Wie kann die Budgetkommission darauf eingehen, daß nur ihr, nicht dem Hause ein Nachweis über die Ausgaben, die immer in gleicher Höhe angefordert werden, vorgelegt wird? Das ist ein richtiger Dis­positionsfonds von 3 Millionen. Wer garantiert dafür, daß da nicht Bevorzugungen einiger Pächter stattfinden?( Sehr wahr! Wir wollen als gewissenhafte Ab­bei den Sozialdemokraten.) geordnete wissen, wofür dieses Geld ausgegeben wird. Läßt sich Schanghai , 15. Februar. ( Meldung des Neuterschen Bureaus.) dieses Dreiklassenhaus das auf die Dauer gefallen, so fordert es nach einem amtlichen Telegramm aus Ranking haben sich der nur Spott und Hohn heraus.( Bravol bei den Sozialdemokraten.) Präsident der Republik Sunyatsen und das Kabinett am Präs. Freiherr v. Erffa : Ich rufe Sie zur Ordnung!

-

Präs. Freiherr v. Erffa : Das war nicht persönlich.( Erneute Heiterfeit.)

Der Antrag Engelbrecht und der Domänenetat werden bewilligt, ebenso nach einer Debatte über Norder­net usw. auch der Etat der Bäderverwaltung Das Haus vertagt sich. Der morgige Sonnabend bleibt für die Fraktionsberatungen über das Wassergeset frei. Montag, 11 Uhr: Erste Lesung des Wassergesetzes. Schluß 64 Uhr.

Die Revolution in China . Juanschikai Präsident.

Abg. Dr. v. Woyna( ft.): Wir überlassen es der Staatsregie- Mittwoch in die Nationalversammlung begeben und dort in aller rung, auf diese Angriffe zu antworten. Abgeordneter Reinert Form ihre Entlassung gegeben. Sie empfahlen dringend versteht sehr wenig von diesen Dingen; mögen ihm seine Freunde die Wahl Juanschikais zum Präsidenten der Re­bei der Durchsicht seines Stenogramms behilflich sein.( Heiterkeit publik. Der Vorsitzende dankte uuter dem Beifall der Versamm­rechts; Zuruf der Sozialdemokraten.) Wir können die Sozialdemo- lung dem Präsidenten für seine Tätigkeit und seine Selbstlosigkeit. traten nicht hindern, für unseren Antrag zu stimmen, aber wir Die Nationalversammlung nahm die Abdankung an unter der Be­gehen von völlig anderen Erwägungen aus. Redner Wirtschaftsfragen. Dann bespricht dingung, daß der Präsident und das Kabinett ihre Tätigkeit fortsetzen, bis der neu zu wählende Präsident sein Amt antritt. verkauf sind nie abgelehnt worden. Dem Antrag Engelbrecht stehe meldet wird, hat die Nationalversammlung gestern Landwirtschaftsminister v. Schorlemer: Anträge auf Stroh­London, 16. Februar. Wie der Times" aus Nanking ge­ich sympathisch gegenüber, vorausgesetzt, daß es sich nicht um Massenabgabe von Tomänen handelt, sondern um Aufteilung zur Juanſchikai einstimmig zum Präsidenten der proviſoriſchen Regierung inneren Kolonisation nach Prüfung der Verhältnisse. Die Domä- gewählt. nen sind nicht zu teuer verkauft worden; die Käufer haben schöne Gewinne erzielt.( hört! hört! bei den Sozialdemokraten.) Die Erträge der selbstbewirtschafteten Domänen reizen nicht zur Wiederholung an. Die Erträge der verpachteten Domänen ent­sprechen denen privater Verpachtungen. als ich in der Budgetkommission kann man nicht darstellen, daß die Domänenverwaltung nichts zu verschleiern hat. Die Budgetfom­mission hat unsere Gründe gebilligt. Nächstes Jahr soll die Nach­229 Nummern. Aber ihre Prüfung wäre nur auf Grund der weisung einige Tage früher gegeben werden. Die Nachweisung hat Einzelkostenanschläge möglich. Würden Sie das prüfen, würde der Stat kaum fertig. Sie wählen doch die Budgetkommission dazu! Könnte Abgeordneter Leinert das alles prüfen und würde er dann darüber sprechen, so würde das ein paar Tage dauern und das Ende wäre doch nur, daß Herr v. Pappenheim sagen würde: Herr Leinert, Sie haben von diesen Dingen teine Ahnung! ( Große Heiterfeit rechts. ( Große Heiterfeit rechts. Abg. Hoffmann( Soz.): Das ist doch unerhört! Unruhe rechts.) Die Uebertreibungen des Ab­

-

Deutscher Metallarbeiter- Verband Verwaltungsstelle Berlin.

Den Kollegen zur Nachricht, daß unser Mitglied, der Mechaniker Paul Herrmann

am 13. 6. M. an Dhrenleiden gestorben ist.

Ehre seinem Andenken!

Die Beerdigung findet am Sonnabend, den 17. Februar, nachm. 3 Uhr, von der Leichen balle des Elisabeth- Kirchhofes in Bankow , Wollantstraße, aus statt. Rege Beteiligung erwartet 112/11

Die Ortsverwaltung.

Verband der freien Gast- und Schankwirte Deutschlands .

Zahlstelle Berlin. : Den Mitgliedern zur Nachricht, daß der Kollege

Ernst Greulich Utrechter Str. 9, Bezirk 2 verstorben ist.

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet heute Sonnabend, den 17. Februar, nachmittags 3 Uhr, von der Leichenhalle des städtischen Fried­hofes, Müllerstraße, Ede See­straße, aus statt.

Um rege Beteiligung ersucht 72/9 Die Ortsverwaltung.

Verband der Lithographen, Steindrucker u. verw. Berufe. ( Deutscher Senefelder- Bund.)

Am 14. Februar verstarb nach furzer Krankheit unser Kollege und Mitglied, der Steindrucker Paul Grütte im Alter von 56 Jahren an einem Blutsturz. 109/7

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet heute Sonnabend, nachmittags 3 Uhr, von der Halle des Kirchhofes der Friedens Gemeinde in Nieder­ Schönhausen ( Nordend) aus statt.

Die Verwaltung der Filiale I.

Ehrlicher und deutlicher

Deutscher Holzarbeiter- Verband

Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Kollege, der Tischler

Johann Wisniewski

Lettestr. 3, im Alter von 45 Jahren gestorben ift.

am

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet Sonntag, den 18. Februar, nach­mittags 3 Uhr, bon der Halle des Pius- Kirchhofes in Wilhelmsberg aus statt. 79/2

Die Ortsverwaltung.

Die Nationalversammlung besteht darauf, daß Nanking der Sitz der provisorischen Regierung werde und daß Juanſchikai nach Ranting komme und vor der Nationalversammlung auf die Ver­fassung den Eid zu leisten.

Die Frage der Hauptstadt.

Beting, 15. Februar.( Meldung des Reuterschen Bureaus.) Die des Inhalts gerichtet, er nehme gleich nach George Washington Republikaner in Ranting haben an Juanfchikai eine Depesche den zweiten Rang ein, der allein außer ihm einstimmig zum Präsi denten der Republik gewählt worden sei. Liyuanheng drängt darauf, utfchang zur Hauptstadt der Republic zu machen. Dieser Vorschlag ist dazu geeignet, unter den Republikanern des Südens Uneinigkeit hervorzurufen. Zahlreiche Städte feiern heute die Errichtung der Republik , darunter auch Tientsin, aber nicht Beting.

Allen Verwandten und Bekann ten die traurige Nachricht, daß meine liebe Frau

Danksagung.

Für die überaus zahlreiche Be teiligung bei der Beerdigung meines Mannes, unseres

Anna Riemer unvergeßlichen

geb. Arndt

am 14. Februar nach furzem, aber schwerem Leiden sanft ent schlafen ist.

Wilhelm Riemer.

Die Beerdigung findet am 18. Februar um 122 Uhr vom Trauerhause Marstr. 13 E aus auf dem Friedhof der Nazareth- Ge­meinde, Seestr. 90, statt.[ 19922

Danksagung.

lieben Baters, des Zimmermannes Karl Giebel, jagen wir hiermit allen Beteiligten, insbesondere dem Berband der Zimmerer, dem sozial­demokr. Wahlverein des 4. Wahlkreises, den Genossen und Genossinnen vom 325. Stadtbezirt, dem Sängerquartett sowie dem Herrn Jonny Hinrichsen für seine trostreichen Worte in der Leichenhalle auf diesem Wege unseren tiefgefühlten Dank.

Im Namen der trauernden Hinter­bliebenen

Karoline Giebel Hermann Giebel Gustav Giebel.

+ Haut- u. Harn-+

Für die vielen Beweise herzlicher Für die vielen Beweise liebevoller Teilnahme und überaus reichen Kranz­Teilnahme bei der Beerdigung meines spenden bei der Beerdigung meines unvergeßlichen Mannes sage ich allen lieben Mannes, unseres guten Vaters Freunden und Bekannten, sowie dem sage allen Berwandten, Freunden und Wahlverein und den Sängern des Bekannten sowie dem Sparverein vierten Wahlkreises, dem Metall- Denke dran", dem Wahlverein Char leiden, Ehrlich- Hata, Schaden d. arbeiterverband den lieben lottenburg( Gruppe III) und dem Quecksilb. Konsultation frei! Verbande der freien Gast- und Blutuntersuch., Fäden im Harn, etc. Schankwirte Deutschlands meinen Teilzahlung gestattet!! tiefgefühltesten Dant.

und

Kollegen des Verstorbenen meinen herzlichsten Dant.

Wwe. Luise Seifert

nebst Kindern.

"

-

Die trauernde Witwe Dr. Homeyer& Co. konz.Spez. Lab.)

Friedrichstr. 189

19912 Luise Großkopf geb. Hönicke. a.d.Hochb. Spr. 9-2,4-8, Sonnt. 11-12.

3 pinstine Kostümangebote

1. An­

gebot:

Blaue Kostüme 25.­

Kammg.u Tuch, la Arb., la Futt.( ausgez.Pr.b.M.65 a. Stoffen

2. An­gebot:

Kostüme engl. Art

neueste Fassons, la Verarb( ausgez.Preis b. M.54)

20.­

3. An: Modell- Kostüme 60.­

gebot:

neueste Ausführ.( ausgezeichneter Preis b. M. 180.

Zweeks Räumung des Winterlagers:

Plüschmäntel, Gesellschaftskleider, Abendmäntel, Röcke, Blusen, Ulster, Kostüme, Pelzmäntel, Peizstolen nur irgend zu jedem annehmen Preise

Sonntag geöffnet 12. 2

Westmann

Mohrenstrasse 37a

nahe Jerusalemerstr. Gr. Frankfurter Str. 115 nahe Andreasstrasse. zu Bluse oder

Gratis 2% Mtr. doppeltbr. Stoff Rock passend

auf Wunsch bei Einkauf von Mark 20.- an!