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Der Leseabend der Die Wahl im 2. Landtagswahlbezirk. Am Dienstag, den 27. Februar, werden im 2. Landtags. wahlbezirk Wahlmännerersazwahlen vorgenommen. Die zweite Abteilung wählt in der Zeit von 9 Uhr vormittags bis 12 Uhr mittags.
Die erste Abteilung von 1 bis 2 Uhr.
abends.
Frauen findet morgen Montag
Sonntag, 25. februar 1912.
Montag abends abends ſtatt.
gehemmter Entfaltung aller in ihr schlummernden wirtschaft- Im zweiten Teil der Genehmigungsverfügung, der aber nicht mehr lichen, fittlichen und fulturellen Kräfte gedacht war. Wir zur fleinbahngefeßlichen Genehmigung selbst gehört, wird der Stadt fönnen nach eingehender Besichtigung und objektiver Würdi- Berlin anheimgestellt, bei der weiteren Durcharbeitung der Ent gung des zweifellos grandiosen Werkes nicht sagen, daß dies würfe noch zu einigen technischen Anregungen des Polizeinehmen. Jm dritten Teil wird restlos gelungen und zu unserer Befriedigung ausgefallen bann der Stadt aufgegeben, drei Exemplare des Entwurfs der wäre, wobei weniger dem Mangel an gutem Willen und Aufsichtsbehörde zur Verfügung zu stellen und den unter dem ernstem Streben, als dem fundamentalen Unterschiede in 7. Januar 1910 der Stadt zugesandten Entwurf der GenehmigungsDie dritte Abteilung von 3 Uhr nachmittags bis 8 Uhr Fragen der Weltanschauung, in wirtschaftlichen und sozialen urkunde für die alte Traffe der Nord- Südbahn behufs Abänderung Auffassungen zwischen uns und dent Bürgertum zurüdzugeben. Ueber die Vorarbeiten wird schließlich Die Wahlhandlung wird pünktlich mit dem Ende der für diese Unzulänglichkeit zuzuschreiben ist. Die Ausstellung folgendes gesagt:„ Wenn ich auch nicht in der Lage gewesen bin, jede Abteilung festgesetzten Wahlzeit geschlossen. Demnach ist von bürgerlichen, zum Teil aus den höchsten Kreisen den Antrag auf Genehmigung des Baubeginns ohne vorgängige dürfen nach Schluß der für jede Abteilung festgesetzten Wahl- stammenden Frauen veranstaltet und eingerichtet und darum Planfeststellung beim Herrn Minister zu befürworten, aus den Ihnen dürfen nach Schluß der für jede Abteilung festgesetzten Wahl- tann fie auch nicht anders sein als bürgerlich. Sie gibt Baues nichts bagegen einwenden, daß mit den Vorarbeiten zum zeit Urwähler der Abteilung, die zur Wahl gestanden hat, kein erschöpfendes, überzeugendes Bild vom Kommen und Bau( Berlegung der Leitungsröhren) unverzüglich begonnen werden nicht mehr zur Abstimmung zugelassen werden, auch dann werden der Frauenarbeit, feine Entwickelungsgeschichte in all tann. Es läßt sich annehmen, daß bis zur Beendigung dieser Ar nicht, wenn sie sich bereits vor dem Schluß der Wahlzeit ihrer ihren historischen und wirtschaftlichen Phasen, feine realistische beften, bie faft ein Jahr in Anspruch nehmen dürften, auch die Abteilung im Wahllokale eingefunden hatten. Ferner wird darauf hingewiesen, daß der Wahlvorsteher Darstellung von der Lage der Millionen von arbeitenden Planfeststellung selbst im Enteignungsverfahren zu Ende geführt von den zur Wahl erscheinenden Wählern die Vorlegung einer Frauen, sie zeigt vor allem nicht das eherne Muß, den fein wird." brutalen Zwang, der den größten Teil der Frauen in den Der kürzlich gegründete Verein gegen das Bestechungsunwesen Legitimation verlangen fann; als solche gilt: Steuerquittung, tosenden Gristenzkampf stößt und der kapitalistischen Aus- wird sich freuen, wenn et aus einer Notiz der Bossischen Zeitung" Invaliditätskarte, Militärpapiere, Mietskontrakt usw. ober die Aus- wird beutung überliefert. ersieht, daß im vergangenen Jahre der Staatskasse rund 15.000 m. den Urwählern zugehende Wahlfarte. Schon beim Eintritt kommt dies finnenfällig zum Aus Geldgeschenke unbekannter Geber zugeführt worden sind. Diese bruck: hohe Ständer teilen die Zahl der arbeitenden Frauen sogenannten„ Schmiergelder", die von den bedachten Beamten nicht mit, geben auch Auskunft über Alter, Stand, Beruf, sogar angenmomen wurden, erreichten im einzelnen einen Betrag bis zu wieviel ledig oder verheiratet sind- nur über die Löhne, 1000 M. Besonders häufig find an solchen Zuwendungen, bei über das Einkommen der Betreffenden schweigen sie schämig. denen eine Hand die andere waschen soll, Bahlmeister und Feldmebel beteiligt. Die Zahlen aber zeigen immerhin, wie viele weibliche Arbeits- Wie hoch mag wohl die Summe derjenigen in Beamtenhände träfte Industrie, Handel und Landwirtschaft heute schon ver- geflossenen Gelder sein, welche nicht geftunten" haben? wenden und diese Zahlen steigen alljährlich ganz beträchtlich. Wer wird Direktor des Zweckverbandes? Im Berliner RatFür die Dienstboten ist ein ziemlich bescheidenes Edchen referbiert und auch hier sucht man vergebens nach einer rúd haue fand gestern eine Besprechung der Berliner Bertreter im 3wedverband von Groß- Berlin statt. Es wurde die Wahl des fichtslosen Vorstellung der wirtschaftlichen Lebensbedingungen 3wedverbandsdirektors in über zweistündiger Beratung eingehend diefer Gruppe von weiblichen Arbeitenden. Zwar find An besprochen. Bei der Schlußabstimmung wurden 23 Stimmen für gaben verzeichnet darüber, wie viele von ihnen in der Küche, den Oberbürgermeister Voigt- Barmen, 11 Stimmen für den Bürgerim Korridor und auf dem Hängeboden schlafen, aber dieses meister Dr. Reide- Berlin und 7 Stimmen für den Stadttämmerer statistische Material stammt, wie uns ausdrücklich mitgeteilt Dr. Steiniger- Berlin abgegeben. Es wird abzuwarten fein, wie wurde, von den Herrschaften, während die Lohnklassen fich die Abstimmung in der Versammlung des Bwedverbandes am bom Zentralnachweis zusammengestellt sind. Die Gefinde- Dienstag stellen wird. ordnungen Deutschlands in all ihren Variationen liegen zur Ein ins Grab gelobter Defraudant war der plötzlich ber Schau aus und zeugen von deutschem Fortschritt und deutscher storbene Direktor Hempel von der Borsigwalder Terrain- Aktienaufweisen zu können: fie stammt aus dem Jahre 1732 nach gemuntelt wurde, was jetzt durch die Prüfung der gefälschten Chrifti Geburt.
Eine Uebersicht über die Urwahlbezirke und Wahllokale liegt der heutigen Nummer unseres Blattes bei.
Wählerversammlung.
Sente, Sonntag, den 25. Februar 1912, mittags 12 Uhr, bet abel, Bergmannstr. 5/7. Tagesordnung: Das Wahlrecht zum preußischen Landtag. Referent: Reichstagsabgeordneter Karl Giebel. Jedermann hat Zutritt!
Das Zentralwahlbureau befindet sich am Tage der Wahl bei F. Ohnesorge, Markgrafenstr. 102, Telephon: Morigplag, Nr. 4777. Genossen anderer Streife werden gebeten, zur Besetzung der Wahllokale sich zahlreich einzufinden. Das Wahlkomitee.
Partei- Angelegenheiten. Stultur. Oldenburg hat den Ruhm, die älteste Sflabenordnung gesellschaft. Obwohl in Tegel und Umgegend fchon längst allerlei
Zweiter Wahlkreis( Friedrichstadt .) Die Genoffen des Bahl morgens und der Zahlnacht, die sich zur Wahlhilfe für die Landtagswahl am Dienstag, den 27. Februar, zur Verfügung stellen, wollen sich eine halbe Stunde vor der Wahl in der Zentrale bei Jul. Meher, Oranienstr. 103, melden. Wahlzeiten: Vormittags 9-12 Uhr und nachmittags 3-8 Uhr.
Das Wahlkomitee.
Fünfter Wahlkreis. Abteilung 1 a. Am Dienstag, den 27. Februar, abends 8% Uhr, findet eine Mitgliederversammlung in den Unionsfestfälen, Greifswalder Straße 222, statt, in der nach einem Vortrag die Wahl der Delegierten zur Generalver fammlung von Groß- Berlin vorgenommen wird.
Im übrigen sind so ziemlich alle gewerblichen, industriellen und fünstlerischen Berufe vertreten und es zeigt sich, daß die Frau mit Fleiß und Geschickt ihre Fähigkeiten und Talente in alle möglichen Arbeiten umzusehen versteht. Weibliche Buch binder, Töpfer, Schuhmacher, Schmiede, Uhrmacher, Juweliere, Optiker usw. haben Arbeiten ausgestellt.
Im übrigen bietet die Ausstellung die Fülle von intereffanten Details. Eine bekannte Firma stellt mehrere ihrer Webstühle in vollem Betriebe zur Ansicht, und staunend sieht der Laie, daß unter seinen Augen, wie von Feenhänden gewirkt, Handtücher und dergleichen Produkte entstehen. Ein Gegenstück hierzu bildet die alte Gothaer Weberin in threr originellen Tracht, die mit ihrem vorsintflutlichen Webstuhl berbes, dauerhaftes Leinen wie in früheren Zeiten herstellt. Welcher Stontrast zwischen dem rungligen Mütterlein vor dem Der Vorstand. flappernden Staften und den blitzblanken Mädchen vor ihren surrenden, wahnsinnig hastenden Maschinen! Mittelalter und Neuzeit in einem Raume dicht beieinander.
Schöneberg . Die Wahlvereinsversammlung findet am Dienstag, den 27. Februar, abends 8 Uhr, in den Neuen Rathausfälen, Meininger Straße 8, statt. Vortrag des Reichstagsabgeordneten Genoffen Ad. Thiele- Halle über:" Die politische Lage." Disfuffion. Anträge zur Streis- und Verbandsgeneralversammlung. Wahl der Delegierten. Vereinsangelegenheiten und Verschiedenes.
Steglig. Am Dienstag, den 27. Februar, abends 8% Uhr: Mitgliederversammlung bei Schellhafe, Ahornstr. 15a. Tagesord. nung: 1. Bericht aus der Gemeindevertretung. Berichterstatter Genoffe mann. 2. Diskussion. 3. Anträge des Vorstandes.
4. Verschiedenes.
Friedenau . Dienstag, den 27. Februar, abends pünktlich 84 1hr, bei Mechelke, Handjerystr. 60/61: außerordentliche Mit gliederversammlung. Tagesordnung u. a.: Stellungnahme zu den Gemeindewahlen. Aufstellung der Kandidaten usw. Der Vorstand.
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Bücher ertwiesen worden ist, widmete der Tegeler Bürgermeister Weigert dem ins Jenseits geflohenen Defraudanten in der letzten Gemeindevertreterfibung warme Worte des Dankes für seine öffentliche Tätigkeit. Sogar eine empelstraße befibt Tegel. wird man sie jest umtaufen? Die Unterschlagungen sollen noch weit höher sein, als bisher festgestellt werden konnte. Man sieht es aber hier mal wieder: im Leben unnahbar und unfehlbar durch die Macht des Geldsacks, geachtet und gelobbubelt, bloß weil es ein reicher Mann ist, und nach dem Tode erst bricht das leichtgezims merte Schwindelgebäude zusammen.
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Groß- Berlin im Namen ist jetzt von der Kaiserlichen Ober- PostGroß- Berlin im Namen bei der Poft. Die Einführung bon birektion zum 1. April angeordnet worden. Von diesem Tage an werden im Post-, Telegraphen- und Fernsprechverkehr die neuen Bezeichnungen der Bostanstalten, wie Berlin- Baumschulenweg statt Baumschulenweg bei Berlin , angewandt. Da einzelne Gemeinden verschiedene Postorte bilden, so handelt es sich um 39 neue Bezeich nungen von Bostanstalten, während nur 29 Gemeinden in Betracht tommen. Postorte, denen Berlin vorgeseht wird, sind folgende: Baumschulenweg, Porsigwalde, Rummelsburg , Brik, Dahlem , Friedenau , Friedrichsfelde , Lichterfelbe, Grunewald , Halensee , Heinersdorf , Hohenschönhausen, Karlshorst , Karlshorst - Rennplak, Lantwis, Lichtenberg , Mariendorf , Marienfelde , Neulichtenberg, Niederschöneweide , Niederschönhausen , Oberschöneweide , Pankow , Schöneberg , Steglit , Stralau, Südende, Tegel , Tempelhof , Trep tow , Weißensee , Wilhelmsberg, Wilhelmsruh , Wilmersdorf , Wittenau . Charlottenburg , Neukölln und Plößensee haben sich ausfür sämtliche in Betracht kommenden Orte irgendeine Aenderung geschlossen. Der Gebrauch dürfte diese Ausnahmen von der Regel faum berücksichtigen. In der Porto- und Gebührenerhebung tritt nicht ein. Ebenso bleibt die Unterscheidung der Bostanstalten durch Nummern unverändert.
Auch die Schmiedeberger Teppichwirkerinnen in ihrer schmucken Tracht, die ihre Fäden mit der Hand knüpfen, lenten das regfte Interesse auf sich. An anderer Stelle figen Näherinnen und Stickerinnen, die emfig drauflos sticheln, und nicht weit davon Klopfen und arbeiten junge Mädchen an Zu- Reinidendorf- Ost, Reinickendorf- West, Rosenthal, Schmargendorf , behörteilen für Gasapparate.
Auf Frauentätigkeit in der Landwirtschaft deuten ein Schweinekoben und ein Hühnerstall, deren Insassen eine humo8½ Uhr, bei Midley, Potsdamer Straße 25: Wahlvereinsverfamm der drolligen sechs Ferkel, die quietschend durcheinander purzeln, Zehlendorf ( Wannseebahn ). Dienstag, den 27. Februar, abends ristische Note in den Ernst der Veranstaltung bringen. Die Mutter Iung. 1. Unsere Gemeindewahlen. Referent Stadtverordneter Genoffe Thurow Neuföln. 2. Diskussion. 8. Vereinsangelegen scheint von ihren mütterlichen Pflichten nicht allzuviel zu halten, heiten. 4. Verschiedenes. Gäste willkommen. Der Vorstand. denn träge ausgestreckt im Stroh liegt sie da, als sei ihr Groß- Lichterfelde . Dienstag, den 27. Februar, abends 8% alles, was um fie herum vorgeht, vollständig piepe, nur Zu Klagen über eine ungleiche Behandlung durch die Polizei Uhr, im Lokal des Herrn Erpel, Berliner Str. 129: Mitgliederverwenn ihre Kinder es gar zu toll freiben, grunzt sie kurz, aber Der Vorstand. bestimmt. Lantwit. Morgen, Montag, abends 8% br, findet der zweite Vortragsabend bei Schulz, Mühlenstraße, statt. Genoffe Däumig spridst über:„ Das proletarische Massenbeer." Es ist Pflicht aller Genossen, an dem 3yklus teilzunehmen; der Besuch kann auch noch bom zweiten Abend an erfolgen, da jeder Vortrag für sich abgeschlossen ist. Der Bildungsausschuß. 8½
jammlung.
Eichwalde . Dienstag, den 27. Februar, abends 8% Uhr, bei Bitic: große öffentliche Versammlung: Stellungnahme zur Ge meindevertreterwahl. Bericht der Gemeindevertreter. Sämtliche Gemeindevertreter sind eingeladen.
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Anders der Hahn nebenan. Der berkündet mit luftigem Krähen sein folossales Vaterglück und alle, alle kommen sie hinzu und begucken sich die kleinen, flinken, quecksilbrigen Woll flümpchen.
haben die Ringkämpfe im Zirkus Busch einigen Leitern von Theatern, Varietés und Singspielhallen Veranlassung gegeben, die früher ebenfalls Ringkämpfe aufführen ließen. Die Herren wandten sich an die Theaterpolizei und beschwerten sich darüber, daß man ihnen verbiete, was man dem Zirkus Busch erlaube. Demgegenüber wird erklärt, daß rein sportliche Ringkämpfe auch jest jederzeit und allen Verlockend ist eine Besichtigung der Kochkunstprodukte und unternehmern gleichmäßig erlaubt werden. Untersagt worden sind lukullischen Leckerbissen, die gar appetitlich da aufgebaut sind. mur Ringkämpfe, bei denen es nicht auf den Sport, sondern auf Auch ein Gang durch die nach feinstem Geschmack und Preisausschreibungen ankommt, die irgend ein„ Champion" erläßt, Raffinement eingerichteten Wohn, Arbeits, Schlaf- und um Senfationen zu erregen und das Publikum anguloden. Empfangsräume lohnt sich und zeigt vor allem, daß es sich
Heute vormittag 9 Uhr: Flugblattverbreitung zur Gemeindevertreterwahl. Treffpunkt im Restaurant des Genossen Witte. Waidmannsluft( Nordbahn). Dienstag, den 27. Februar, Aber allen Respekt vor dem, was sich dem Auge bietet, Aus Potsdam wird berichtet: In der Unteroffizierschule in Botsabende 8 Uhr, öffentliche Wählerversammlung im Schweizerhaus", wenn man bedenkt, daß es Frauengeist und Frauenhände dam sind gestern nachmittag und in der letzten Nacht eine größere Dianastraße. Tagesordnung: Vortrag über: Die Sozialdemokratie gewesen sind, die diese Schätze geschaffen. Sehr hübsch und Anzahl Mannschaften unter Vergiftungserscheinungen erfrankt. Man in der Gemeindevertretung." Referent Genoffe& us cher. Agitiert zweckmäßig sind die Kinderheime und Spielzimmer eingerichtet spricht in der Stadt von mehr als 150 Fällen. Die Ursache ist noch für rege Beteiligung. und es ist nur zu bedauern, daß es nicht heute schon allen nicht ermittelt. Röntgental. Heute, Sonntag, 25. Februar, vormittags 8 Uhr, Kindern vergönnt ist, von diesen Errungenschaften Gebrauch Das Kommando der Unteroffizierschule teilt mit: Bei der bei Mary: Wichtige Handzettelverbreitung. zu machen. Den Clou des Ganzen bildet der weibliche Unteroffizierschule in Potsdam find im Laufe des gestrigen NachDirigent Frl. Elise Kuyper, die mit Eleganz und Grazie mittags und in der Nacht etwa 180 Mann unter Erscheinungen eines dem Berliner Tonfünstlerinnen- Orchester vorsteht und für die fieberhaften Magen- und Darmkatarrhs plötzlich erkrankt. Eine Urmusikalischen Genüsse sorgt. sache für die Erkrankung hat fich bis jetzt noch nicht feststellen lassen.
auch jetzt schon in diesem Jammertal ziemlich angenehm leben Maffenvergiftungen von Mannschaften in der Unteroffizierschule läßt, wenn man die nötigen Moneten hat. in Potsdam .
Röntgental, Bepernid, Schönow . Heute, Sonntag, 25. Februar, nachmittags 3 Uhr: öffentliche Gemeindewählerversammlung im Lokal von August Lange, Röntgental, Siemensstr. 9-11. Tages ordnung: 1. Gemeindewahlen. Referent Gemeindevertreter Gustav Hartmann . 2. Bericht der Gemeindevertreter. 3. Freie Aussprache. 4. Aufstellung der Kandidaten. 5. Verschiedenes. Parteigenossen und Genoffinnen, sorgt für Massenbesuch dieser Versamm Dung. Das Wahlfomitee.
Die Frau in Hans und Beruf.
Bild von all' dem geben, was die Ausstellung bietet. Es würde zu weit führen, wollte man ein erschöpfendes Es wird angenommen, daß die Veranlassung in der Mittagstoft vom Was Donnerstag, den 22. b. Wis., zu suchen ist. Die sofort einwir an ihr auszusehen haben, ist oben schon geleiteten bakteriologischen Untersuchungen bewegen sich in dieser gesagt. Nichtsdestoweniger muß man zugeben, daß diese Richtung. Das Befinden der in der Kaserne untergebrachten und Ausstellung eine Unsumme an Geist, Intelligenz und Tatkraft ärztlich ausreichend versorgten Mannschaften ist trog zum Teil hoher enthält und ein lebendiges Beispiel von dem Ringen und Fieberbewegung durchweg ein gutes. Da im Laufe des Tages nur Streben der Frau darstellt. vereinzelte Fälle zugekommen find, ist anzunehmen, daß die Ausbreitung der Krankheit zum Stillstand gekommen ist. Lazarettaufnahme war in feinem Falle erforderlich.
Die Eröffnung der Bahn muß
Jn Sachen der Nord- Südbahn wird berichtet, daß in der GeIn den Riefenhallen am 300 herrscht wieder einmal nehmigungsverfügung einige recht sonderbare Vorbehalte gemacht reges, buntes Treiben, und Scharen von Menschen, in der worden sind. Unter anderem heißt es darin: Mehrzahl Frauen, strömen ununterbrochen dem mit Fahnen spätestens am 1. April 1916 und Tannengrün reichlich geschmückten Gebäude zu. Der erfolgen. Falls der Unternehmer dieser Verpflichtung nicht nach Deutsche Lyceum Klub hat in den weiten Hallen eine tommt, ist er zur Zahlung einer Verzugsstrafe von 200000 Ausstellung arrangiert, die als wuchtige Demonstration für Mart verpflichtet, die nach Ablauf je eines Jahres erneut fällig das heiße Drängen und Ringen der Frauenwelt nach un- ist, solange die Betriebseröffnung nicht stattfindet.
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Jdyllische Zustände. Ein Leser schreibt uns folgenden Notschrei: Zustände, die als standalös bezeichnet werden müssen, herrschen seit Jahren im Norden Berlins an der Kaiser- Friedrich- Straße, der Weichbildgrenze Berlin- Pankow. Dort befinden sich die Endstationen der Linien 46 and 48 der Großen Berliner Straßenbahn. Außer bem berkehren dort die Wagen der Linien 45, 47, 49, 51, 57 u. a. sowie zu den Zeiten des stärksten Verkehrs viele Einsezwagen, deren