Zahl in der angegebenen Zeit sich nach vielen Dußenden beziffert. T In Schöneberg spricht am Dienstag, Sen 27. Februar, Herr muß die Wahlbeteiligung eine erheblich größere wie in früheren An genannter Stelle befindet sich ein regelrechter Rangierbahnhof, Dr. N. Brann in der 10./11. Gemeindeschule, Feurigstraße 57, über: Jahren sein. um die Wagen dem äußerst starken Verkehr entsprechend umzuleiten," Die chronischen Beinleiden und ihre soziale Bedeutung"( mit Deresp. fahrplanmäßig vorfahren zu lassen.
Ganz naturgemäß herrscht an dieser Stelle ein großer Andrang des den weitentlegenen Arbeitsstätten, den Bureaus, Verkaufsläden und Warenhäusern usw. zustrebenden Publikums, und ein großer Teil desselben muß oft längere Zeit auf ein Pläßchen warten, da die aus Niederschönhausen und Pankow ankommenden Wagen sehr
oft schon überfüllt sind.
Bai regnerischem oder Schneetvetter gleicht die Bodenbeschaffenan der dortigen Haltestelle einer großen Kloate. Die Fußsteige und die sogenannte Jujel, welche den Fahrdammt für Führwerfe von
monstration).
In Steglit spricht am Mittwoch, den 28. Februar, Herr Dr. D. Was man nicht für möglich gehalten hat, ist zur Tatsache ge Kaiserling in der Gemeindeschule, Plantagenstraße 8/9, über: worden: die Gemeindewahl im hiesigen Ort ist vom Gemeindes Wasserheilverfahren"( Hydrotherapie). borstand auf Donnerstag, den 7. März, von vormittags 10 11 hr In Tegel spricht am Dienstag, den 27. Februar, Herr Dr. Groß- bis nachmittags 2 1hr festgesetzt. Es ist höchste Beit, daß mann in der Gemeindeschule, Treschowstraße, über:" Entstehung unsere Gemeinde einen Leiter erhält, der sich in die Lage eines Arund Verhütung bezw. Behandlung von Ohrenleiden."
In Weißensee spricht am Freitag, den 1. März, Herr Dr. N. beiters hineindenken kann, und dem bei den jetzt herrschenden Brann in der Gemeindeschule, Langhansstraße, über:" Die chro- Teuerungsverhältnissen neben den Verpflichtungen gegen die Familie mischen Peinleiden und ihre ſoziale Bedeutung( mit Demonſtration.) sowie gegen den Staat und die Stommune nicht noch augemutet den Gleisen der Straßenbahn trennt, bilden, weil ohne Pflaster, werden darf, daß er zur Ausübung seines Wahlrechts erhebliche Sämtliche Vorträge beginnen pünktlich um 8 Uhr abends. eine einzige Morastpfüße. Es kommt noch hinzu, daß in Opfer an Arbeitszeitverlust bringen muß. Man will es anscheinend den Morgenstunden, in denen ein großer Teil genannten Die Abteilung für Sozialwissenschaft der Wildenschaft( Frei- direkt verhindern, daß die Arbeiter von ihrem Wahlrecht Gebrauch Publikums zu fahren gezwungen ist, um wegen der weiten Entfernung studentenschaft) der Technischen Hochschule bittet uns mitzuteilen, rechtzeitig zur Arbeitsstelle zu gelangen, noch alles in tiefem Dunkel daß sie sich entschlossen hat, Nichtakademiker( Damen und Herren) machen, denn sonst wäre es undenkbar, daß die Wahl in eine Zeit liegt, zumal bei Regenwetter und Nebel. Haben die Beamten der als Gäste mit Genehmigung des Vorstandes zuzulassen, um auch verlegt wird, die den meisten Wählern der dritten Klasse einen erStraßenbeleuchtung nach dem bekannten Schema F., unbefümmert weiteren Kreisen die Führungen und Vorträge zugänglich zu heblichen Lohnausfall verursacht. Der Wahlverein hatte den Antrag darum, ob es schon hell genug ist oder nicht, die dort ohnehin schon machen. Eine politische Stellungnahme nach irgend einer Richtung gestellt, die Wahl der dritten Klasse auf einen Sonntag zu verlegen, weil an diesem Tage jeder Arbeiter zur Wahl gehen kann, ohne sehr spärlich aufgestellten Straßenlaternen gelöscht, so herrscht eine ist der Abteilung statutengemäß untersagt. solche Dunkelheit, daß nur ganz eingeweihte Personen sich zurecht Bei einem Einbruch im Hause Stalizer Straße 34 ist dem materielle Opfer zu bringen. Der Gemeindevorstand erteilte darauf finden. Und nun waten oder stehen alle auf Beförderung Wartenden Glaser W. Gäde außer barem Gelde das Mitgliedsbuch des Ver- die Antwort, daß er, da der Wahltermin bereits feſtgeſetzt sei, den geduldig in diesem Kot und es ist als ein Wunder zu bezeichnen, bandes gestohlen worden. Das Buch hat die Nummer 3524. Sollte Antrag ablehne. Wie lange wird sich die hiesige werktätige Bedaß bis jetzt noch kein Unglück durch lieberfahren passiert ist. versucht werden, mit dem Buche Mißbrauch zu treiben, so wird völkerung noch eine derartige Behandlung gefallen lassen? Jezzt Kommt ein Wagen aus Berlin an diese Haltestelle, so hält er gerade an der größten Moraftpfüße und die aussteigenden Personen gebeten, den Vorzeiger des Buches festzustellen und sofort dem muß es für jeden Wähler der dritten Klasse heißen: Nun erst recht, müssen wohl oder übel in den Dreck hineintreten. Man muß nur Bureau des Verbandes der Glaser, Engelufer 15( Morikpl. 10 326) das Wahlrecht lassen wir uns durch eine solche Politik nicht nehmen. Am Mittwoch, den 28. Februar, abends 8 Uhr, findet bei Schuster, die Schafsgeduld bewundern, mit der das Publikum sich solche ge- Freie Volksbühne Berlin. Für das Programm beim Winter Kirchstr. 68, eine öffentliche Wählerversammlung statt mit der TagesGleichviel, ob die„ Große", ob die Gemeinde Pankow oder die fest der Freien Volksbühne heut abend 7 Uhr in Kellers ordnung: 1. Warum müssen die Arbeiter in der Gemeindevertretung Stadt Berlin verpflichtet ist, diese Zustände abzustellen, das Neuer Philharmonie, Köpenider Straße, Beethoven- Kon- vertreten sein? 2. Diskussion. 3. Bekanntgabe des Kandidaten. Bublikum auch dieser„ verlorenen" Gegend hat ein Recht, zu ver- zert", hat außer dem aus 70 Künstlern bestehenden Symphonielangen, daß die dazu Berufenen Abhilfe schaffen, und zwar fofort. Verein noch die Konzert- und Oratoriensängerin Frau Paula Mit Leuchtgas vergiftet und tot aufgefunden wurden gestern Weinbaum den Vortrag der Beethovenlieder zugesagt. Festmorgen in dem Hause Ritterstr. 101 die 65 Jahre alte Schneiderin marken a 60 Pf. inkl. Programm und Tanz sind in den Zahlstellen Friederike Baumann und ihr zwei Jahre jüngerer Bruder Fried- zu haben.
meingefährlichen Zustände seit Jahren gefallen läßt.
Die Vorort- Nachrichten.
rich, der im Sommer vom Zigarrenmachen lebte, und im Winter seiner Schwester bei der Arbeit soviel half als er konnte. Die Nachbarn der Geschwister beklagten sich schon in der vergangenen Neukölln( Rirdorf). Woche, daß es aus ihrer Wohnung so start nach Gas rieche. Sie
End
Raulsdorf.
Die Wahlen zur Gemeindevertretung find jetzt ausgeschrieben. Dieselben finden statt: 3. klasse: Sonntag, den 3. März, bon 11-5 Uhr; 2. Klasse: Montag, den 4. März, von 4-8 Uhr; 1. Klasse: Dienstag, den 5. März, von 4-5 Uhr. Es findet demnach für die dritte Klasse in diesem Jahre die erste Sonntagswahl statt. Somit hat kein Wähler der dritten Klasse einen Verlust des Arbeitsverdienstes durch Ausübung seines Wahlrechts. Durch eine starke Wahlbeteiligung muß es deshalb gelingen, die ersten Vertreter der 3. Klasse in das Gemeindeparlament zu entsenden.
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Die Krankenhausnvt in Neukölln hat in der Stadtrieten ihnen auch, den Schlauch, der undicht war, machen zu lassen. verordnetenversammlung am Donnerstag wieder einmal auf der Die Gewarnten meinten aber, es sei nicht so schlimm. In der vorber Tagesordnung gestanden. In einer Vorlage schlug der Magistrat gangenen Nacht war der Geruch so start, daß zwei Geschäftsmädchen, Die 1. Abteilung besteht aus 13 Wählern und wählt diesmal die nebenan in einem Zimmer, das von der Behausung der Ge- vor, diejenigen Leichtkranken, deren Behandlung keine dauernde einen Vertreter, die 2. Abteilung besteht aus 95 Wählern und wählt schwister nur durch eine dünne Wand getrennt ist, ausstanden und ärztliche Ueberwachung erfordert, nach dem städtischen Siechenhause gleichfalls einen Vertreter, während die aus 445 Wählern bestehende in ein Hotel schlafen gingen. Daraufhin ließ gestern morgen der am Mariendorfer Weg zu verlegen, wo ein strankenjaal eingerichtet 3. Abteilung diesmal zwei Vertreter zu wählen hat. Von den Pförtner durch die Polizei die Wohnung öffnen und jetzt fand man werden soll. Der Plazmangel im neuen Krankenhause in Buckow letteren beiden muß ein Vertreter Hausbesitzer sein. ist derart, daß in den wenigen Tagen vom 1. bis 10. Februar Un Mitton, sen 28. gebruar, findet eine öffentliche Verdie alte Schneiderin in der Stube angekleidet auf dem Fußboden allein 81 Aufnahmesuchende abgewiesen wurden. Ganz besonders find die sammlung in Hamanns Gesellschaftshaus statt, in welcher Stadtliegen und ihren Bruder, den Kopf auf die Hand gestützt am Tische liegen und ihren Bruder, den Kopf auf die Hand gestützt am Tische Stationen für afute Lungenkrankheiten seit Januar dauernd überfüllt. verordneter Genosse Adolf Ritter Berlin referieren wird. Es fizen. Beide waren tot. Stube und Küche waren mit Gas ganz Schuld an diesen Zuständen ist die säumige Art, wie der Ausbau des wird erwartet, daß die Wähler und besonders auch die Frauen vo gefüllt. Der Hahn der Gaslampe war geschlossen, der des Kochherdes halb geöffnet. Die beiden Toten waren schon seit Dienstag neuen Krankenhauses betrieben wird. Zwar sind 3 weitere Pavillons zählig in dieser Versammlung erscheinen.-1910 nicht mehr gesehen worden. Ob ein Unglück oder ein Doppelselbst letzt wieder im Bau, doch ist deren Fertigstellung erst im Frühmord vorliegt, läßt sich nicht sagen. Der Annahme, daß die beiden jahr 1918 zu erwarten. Um bis zu diesem Termin den Platzmangel Tempelhof- Mariendorf- Marienfelde. Am Dienstagabend 8 Uhr findet bei Beder, Tempelhof , Geschwister wegen Arbeitslosigkeit und Krankheit in den Tod ge- zu beheben, will man das im Magistratsantrage vorgesehene Progangen seien, widersprechen die Nachbarn, die beobachteten, daß die visorium im Siechenhause schaffen, dem die Stadtverordnetenverfamm- Berliner Str. 41-42, die Generalversammlung des Vereins JugendSchneiderin immer noch gute Kundschaft und soviel verdiente, daß lung übrigens auch zugestimmt hat. Diese Maßnahme ist aber keines- heim statt. Mitgliedskarte legitimiert. sie ihren Bruder, der zwar kränkelte, aber auch noch arbeiten konnte, wegs einwandfrei; müssen doch dadurch eine ganze Anzahl minder Bernau. mitzuernähren imstande war und auch jedem Bettler, der bei ihr werden. Ferner wird die Einheitlichkeit in der Verpflegung und treffend die Wartung und Instandhaltung der in städtischen Gebäuden hilfloser Siechen nach dem städtischen Obdachgebäude umquartiert Die Stadtverordnetenversammlung stimmte einem Vertrage, be borsprach, noch Almosen geben konnte. ärztlichen Versorgung der Kranken zerrissen. Diese Dinge werden installierten Glühlichtanlagen auf ein Jahr zu. Es sollen pro Monat Einen graufigen Fund machte in der vergangenen Nacht ein im Eiechenhause teine gute Lösung finden können, wenn auch dort und Flamme 25 Pf. gezahlt werden. Einer Erhöhung des Zuſchuſſes Barkwächter auf dem Courbiereplay. Dort lag im Gebüsch ein einwandfreie helle Räume vorhanden sind. Ganz mit Recht hat da- von 200 auf 300 M. für die hiesige freiwillige Feuerwehr wurde Kleines in Papier eingewickeltes Paket. Als er es aufhob und her die sozialdemokratische Fraktion sich für die Aufstellung von gegen die 8 Stimmen unserer Genossen zugestimmt. Genosse Snöſchke enthüllte, fand er darin die Leiche eines neugeborenen Kindes. Baracken auf dem Grundstück des Krankenhauses selbst eingesetzt, begründete unsere Ablehnung damit, daß die freiwillige Feuerwehr Ob dieses eines gewaltsamen oder natürlichen Todes gestorben ist, bedarf noch der Feststellung. Die Leiche wurde deshalb zur Obwodurch die erwähnten Schattenseiten ausgeschlossen wären. nicht ausschließlich für Feuerlöschwesen da sei, sondern sich als patriotische Schutztruppe gebrauchen lasse. Vom Dezernenten der duktion nach dem Schauhause gebracht. Vom Magistrat wurde demgegenüber aber erklärt, daß die Feuerlöschdeputation wurde in äußerst erregter Weise gegen die Ausdazu notwendigen Mittel im Betrage von 25 000 M. nicht zur Verführungen des Genossen Knöschte vorgegangen. Ja, er meinte, es fügung ständen. Troydem hat man merkwürdigerweise schließlich zu wäre unerhört so etwas zu sagen. Stadtverordneter Scheneichel als gesagt, dem sozialdemokratischen Vorschlage ebenfalls zu folgen. Ueberpatriot, warf sich ganz besonders in die Brust, indem er be Entweder ist das wieder eins der vielen Versprechen, die nicht tonte, daß man stolz darauf sein könne, daß die Feuerwehrleute jich gehalten werden oder es ist doch letzten Endes Geld da wenn auch patriotisch betätigen. Ja, er wünschte sogar, daß sich recht viele hierzu hergeben möchten. Es wurden alsdann vier Baukonsenje ges man will. nehmigt, wovon der eine Bau an der Wandlizer Chaussee und die anderen drei an der Schönower Chauffee gelegen sind. Die Magistratsvorlage, betreffend die Errichtung einer Lehrerſtelle für minderbegabte Schullinder, fand einstimmige Annahme. Von unseren früher gestellt hatten, derselbe sei aber abgelehnt worden, jetzt habe Genossen wurde betont, daß sie einen dahingehenden Antrag bereits der Magistrat wohl endlich die unbedingte Notwendigkeit eingesehen.
Eine fast einstündige Störung im Straßenbahnbetriebe trat am Freitag abend am Hackeschen Markt ein. Dort werden gegenwärtig an der Ecke der Großen Präsidentenstraße Grdarbeiten ausgeführt, und in dem Bohlenbelag an jener Stelle hatte sich ein Rollwagen der Firma Wilhelm Gambor, Hannoverschestraße 17, festgefahren. Das Fuhrwerk sperrte beide Straßenbahngleise, so daß während der Dauer der Störung, die von 7.15 bis 8.10 Uhr abends währte, die jene Stelle passierenden Linien in der Richtung nach dem Wedding durch die Rosenthaler- und Invalidenstraße, die nach Rigdorf fahrenden Wagen durch die Münzstraße, Alexanderplatz und Königstraße abgeleitet werden mußten. Durch den Rettungswagen der Straßenbahn wurde dann das Verkehrshindernis beseitigt.
Vororte
Die Zentralkommission der Krankenkassen Berlins und der beranstaltet auch in der nächsten Woche wiederum hygienische Vorträge, wie nachstehend aufgeführt. Der Zutritt zu diesen Vorträgen ist für jedermann unentgeltlich.
Am Montag, den 26. Februar, spricht im Bürgerfaale des Ber liner Rathauses Herr Professor Dr. Rosin über das Thema:„ Herzfrankheiten, deren Ursachen und Verhütung."
Am Donnerstag, den 29. Februar, sprechen in den Aulen der nachbenannten Gemeindeschulen über das Thema:„ Ursachen und Verhütung der Schwindsucht" Herr Dr. Rosen in der 247./252. Gemeindeschule, Rigaer Straße 81/82, Herr Prof. Dr. Sommerfeld in der 240./254. Gemeindeschule, Waldenserstraße 25/26, Herr Dr. von Rutkowski in der 117./178. Gemeindeschule, Eberswalder Straße 10, Herr Dr. J. Friedeberg in der 115./237. Gemeindeschule, Skaliber Straße 55/56.
Am Freitag, den 1. März, sprechen über das Thema:" Frauentrankheiten und ihre Verhütung" Herr Dr. Abraham in der 81./109. Gemeindeschule, Tilsiter Straße 4/5, Herr Dr. A. Simon in der 118./127. Gemeindeschule, Pantstraße 18, Herr Dr. A. Pinfuß in der 228./279. Gemeindeschule, Pasteurstraße 5, und Herr Dr. Bamberg in der 133./149. Gemeindeschule, Bergmannstr. 28/29. ( Diese Vorträge sind nur für Frauen bestimmt.) In Borhagen- Rummelsburg spricht am Dienstag, den 27. Februar, Herr Dr. Mock in der Neuen Schule, Marktstraße, über das Thema:„ Das Auge in gesunden und kranken Tagen."
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In Friedenau spricht am Montag, 26. Februar, Herr Prof. Dr. Madenroth im Gymnasium am Maybachplak über das Thema: " Zur Erkennung und Bekämpfung der Krebskrankheiten der Frau." ( Nur für Frauen.)
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Wegen unzüchtiger Handlungen, begangen an Mädchen unter 14 Jahren, ist gestern der in der Münchener Str. 22 wohnhafte Schneider Karl Richter festgenommen worden. R., der bereits wegen wickelte Schulmädchen in seine Wohnung und verging sich dann an Sittlichkeitsverbrechens vorbestraft ist, lockte besonders kräftig entden Schülerinnen. Durch die Eltern eines der mißbrauchten Mädchen wurde bei der Kriminalpolizei Anzeige erstattet, worauf die Verhaftung des R., der verheiratet ist, erfolgte.
Eine städtische Hypothekenanstalt soll in Neukölln errichtet werdenMagistrat und Stadtverordnete haben beschlossen, zu diesem Zwecke eine Anleihe von 20 Millionen Mark aufzunehmen.
Gutscheine des Magistrats auf den Bezug von Kartoffeln. Infolge der zurzeit fallenden Preisnotierung hat der Magistrat den Marktpreis für Kartoffeln, die auf die von ihm ausgegebenen Gutscheine verabfolgt werden, für die kommende Woche, 26. Februar bis 3. März, auf 55 Pf. für je 10 Pfund festgesetzt. Schöneberg .
Jugendveranstaltungen.
Adlershof und Umgegend unternimmt heute einen Spaziergang nach BohnsAdlershof, Alt- Glienicke , Bohnsdorf . Der Jugendbildungsverein dorf„ Villa Kahl". Dort Bersammlung. Kollege Balme spricht über: Christliche Jugendbewegung. Nach der Versammlung zwangloses Beis sammensein und Tanz. Die Adlershofer gehen pünktlich 2 Uhr vom Jugendheim ab. Wir bitten alle diejenigen, die sich für unsere Bestrebungen intereffieren, um rege Teilnahme.
Wochen- Spielplan der Berliner Cheater. Königl. Opernhaus. Sonntag: Die Meistersinger von Nürnberg . Ein schwerer Automobilunfall ereignete sich am Freitagabend( Anfang 7 Uhr) Montag: Rigoletto. Dienstag: Elettra.( Anfang 8 1hr.) Mittwoch: Sinjonic- Konzert. Donnerstag: Margarete. Freitag: Figaros gegen 9 Uhr in der Hauptstraße. Als dort an der Marstraße der Hochzeit. Sonnabend: Othello. Sonntag: Lohengrin. ( Anfang 7 Uhr.) 22jährige Student David Schünowig aus der Carlienstraße in Montag: Der Rosenkavalier.( Unjang 7%, Uhr.) Halensee den Fahrdamm überschreiten wollte, geriet er gegen eine Königl. Schauspielhaus. Sonntag: Der große König.( Anfang Automobildroschke, deren Annäherung er trop der vom Chauffeur 8 Uhr.) Montag: Die Journalisten. Dienstag: Der Bettler von Syratus. gegebenen Warnungssignale nicht bemerkt hatte, und wurde um Mittwoch: 1812. Donnerstag: Der gehörnte Siegfried. Siegfrieds Tod. gerissen. Der Verunglückte fam unter den Kraftwagen zu liegen, Freitag: Kriemhilds Rache. Sonnabend: Der große König. Sonntag: dessen Räder über ihn hinweggingen. In besinnungslosem Zustande 1812. Montag: Der große Stönig.( Anjang 7 Uhr.) Neues Kgl. Opern Theater. Sountag, nachmittags 2, Uhr: 3opi wurde der Student nach der nahen Unfallstation in der Borberg- und Schwert. Montag: Nathan der Weise.( Anfang 8 Uhr.) straße geschafft, wo schwere innere Verlegungen festgestellt wurden. Deutsches Theater . Sonntag: Viel Lärm um Nichts. Montag: Nachdem dem Verunglückten die erste Hilfe zuteil geworden, wurde Romeo und Julia . Dienstag: Biel Lärm um Nichts. Mittwoch: Faust. er mittelst Krantenwagens nach dem Schöneberger städtischen Kranken- 2. Teil.( Anfang 6 Uhr.) Donnerstag: Biel Lärm um Nichts. Freitag hause übergeführt. Romeo und Julia . Sonnabend: Biel Lärm um Nichts. Sonntag: Biel Ober- Schöneweide. Lärm um Nichts. Montag: Benthefilea.( Anfang 7, Uhr.) Kammerspiele. Sonntag: Der Arzt am Scheidewege. Montag bis Sonntag: Eine glückliche Ehe. Montag: Offiziere. ( Anjang Ubr.) Leffing Theater. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Die versunkene Glode.
In Charlottenburg spricht am Mittwoch, den 28. Februar, Herr Dr. M. Joseph in der 12. Gemeindeschule, Sophie- CharlottenStraße 69/70, über das Thema:„ Geschlechtskrankheiten und ihre Die in diesem Jahre stattfindende Gemeindevertreterwahl findet Berhütung." für die 3. Abteilung am Sonntag, den 10. März, von vormittags Abends: Erde. Komtesse Mizzi. Montag: Glaube und Heimat. Diens. In Cöpenick spricht am Dienstag, den 27. Februar, Herr 11 bis nachmittags 5 Uhr, für die 2. Abteilung am Montag, den tag: Gudrun. Mittwoch: Komtesse Mizzi. Anatol. Donnerstag: Nora. Dr. D. Kaiserling in der Dorotheenschule( Freiheit) über das 11. März von 4 bis 6 Uhr nachmittags und für die 1. Abteilung Freitag: Der Bund der Jugend. Sonnabend: 7%, uhr: Glaube und Thema: Wasserheilverfahren( Hydrotherapie)." ebenfalls Montag, den 11. März, von 6 bis 614 Uhr statt. Heimat. 11 Uhr: Alfestis. Sonntag: Gudrun. Montag: Erde. Komtesse Die 3. Abteilung ist in zwei Bezirke eingeteilt und zwar der. Mizzi.( Anfang 8 Uhr.) Berliner Theater. gestalt, daß alle westlich der Schillerpromenade und der Trinius - Abends bis Montag: Große Rosinen.( Anfang 8 Uhr.) SonnabendSonntagnachmittag 3 Uhr: Bummelstudenten. straße gelegenen Straßen einschließlich der westlichen Seite der nachmittag 3 Uhr: Torquato Taffo. Schillerpromenade sowie Triniusstraße den 1. Bezirk bilden. Alle Nenes Schauspielhaus. Sonntag: Das Familienkind. Montag: östlich der Schillerpromenade und Triniusstraße gelegenen Straßen Fiat justitia. Dienstag: Heiligenwald. Mittwochnachmittag 3 Uhr: ebenfalls einschließlich der östlichen Seite der Schillerpromenade Agnes Bernauer . Abends: Ueber unsere Strait. II. Teil Donnerstag: und Triniusstraße sowie der gesamten Wilhelminenhofstraße bilden Das Familienfind. Freitag: Nathan der Weise. Sonnabendnachmittag den 2. Bezirk. Das Wahllokal des 1. Bezirks der III. Abteilung Familienkind. Montag: Neber unsere straft. II. Teil.( Anjang 8 Uhr.) 3 Uhr: Agnes Bernau. Abends: Das Familienfind. Sonntag: Das befindet sich in der Volksschule, Wattstraße( Turnhalle); das des Komische Oper. 2. Bezirks der III. Abteilung in ver Volksschule in der Frischenstraße Die Zauberflöte. Montag: Der Freischük. Dienstag: Die Zauberflöte. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Undine Abends: ( Turnhalle). Mittwoch: Undine. Donnerstag: Rigoletto. Freitag: Der Troubadour. Wahlberechtigt find nur die in der Wählerliste ihres Bezirks ver- Connabend: Der Waffenschmied.. Sonntag: Die Zauberflöte. Montag: zeichneten Personen, und zwar wird das Wahlrecht in dem Bezirk La Traviata. ( Anfang 8 Uhr.) ausgeübt, in welchem der Wähler am 1. Dezember v. J. ge- und Montag: Quo vadis? Kurfürsten Cper. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Tiefland. Abends wohnt hat. Dienstag: Der Schmuck der Madonna. Die von der Gemeinde versandten Wahlkarten sind am Tage der und Sonnabend: Quo vadis? Sonntag: Der Schmud der Madonna. Mittwoch: Tiefland. Donnerstag: Der Schmuck der Madonna. Freitag Wahl als Legitimation mitzubringen. Sonntag: Die verkaufte Braut.( Anfang 8 Uhr.)
In Lichtenberg spricht am Donnerstag, den 29. Februar, Herr Dr. Loewenberg in der Gemeindeschule, Kronprinzenstraße 10, über: Frauenkrankheiten und ihre Verhütung." In Mariendorf spricht am Donnerstag, den 29. Februar, Herr Dr. Bochner im Gymnasium, Kaiserstraße 17/21, über: Hygiene des Ohres."
In Neukölln( Rirdorf) spricht am Freitag, den 1. März, Herr Dr. G. Flatau in der 9./10. Gemeindeschule, Kaiser- FriedrichStraße 4, über:„ Nervenleiden und Kurpfuscherei."
In Pankow spricht am Donnerstag, den 29. Februar, Herr Dr. Rehfisch in der 2. Gemeindeschule, Grunowstr., über:" Hygiene der Herzkrankheiten."
In Reinickendorf spricht am Mittwoch, den 28. Februar, Herr Dr. Badofen in der 3. Gemeindeschule, Lettcallee 26/27, über: Da die Wahl in diesem Jahre zum erstenmale an einem SonnFrauenkrankheiten und ihre Verhütung."( Nur für Frauen.) tage stattfindet, somit kein Wähler Arbeitsverlust zu beklagen hat,