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Soziales.

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Hausagrarier und Prostitution.

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Compère Morel: Alle Sozialisten sind Antimili.Wahlbeteiligung von 92 Prozent erreicht habe, so dränge fich| indessen nicht in allen Wahlfreisest. But beachten fei, daß für die taristen, aber nicht alle Antipatrioten. Was nüßen jedem die Pflicht auf, für eine intensive fozialistische Aufflärung zu Bevölkerung der rein ländlichen Orte des Kreises die Vorwärts". uns die revolutionären Redensarten, wenn die Unternehmer stärker forgen. Wenn jeder in diesem Sinne arbeite, so fönne es feinem Kost entschieden zu schwer sei. Der Grund der Unzufriedenheit an organisiert sind als die Arbeiter? Redner verliest die betreffenden weifel unterliegen, daß der Kreis bei der nächsten Wahl im ersten den gegenwärtigen Zustand sei schließlich in der mangelnden Möglichkeit, die eigenartigen Verhältnisse der Spandauer, namentlich der Statistiken. Die C. G. T. hat 10 000 Frank in der Kasse, ihr Ansturm erobert werde. Mit diesem Siege, so schloß Redner, müsse im ganzen Kreis Staatswerkstättenarbeiter zu berücksichtigen, zu suchen. Nach mehrfachem Generalstreitfonds beläuft sich auf 591 Frank!( peiterfeit.) ein neues Leben erwachen und die Organisationen sowohl wie die Für und Wider wurde der Antrag Spandau abgelehnt. Desgleichen Ich habe meine Rede in der Kammer gehalten, um die Taktik zu Presse eine Stärkung erfahren. auch ein Antrag, die Pressefrage einer neungliedrigen Kommission zeigen, womit wir aus diesem Zustand herauskommen fönnen. Hierauf erstattete der Streistaffierer Genosse Sta hI den Kaffen zur Beratung zu überweisen. Ein weiterer Antrag, den Kreisvorstand Quartal. Einer Gesamteinnahme bon zu beauftragen, mit der Geschäftsleitung des Borwärts" zweds Ich wollte nichts anderes, als gegen die Sabotage und die Streit- bericht vom letzten brecherjagd protestieren( Eumult), die zur Doktrin gemachte Ge 14 496,41. steht eine Ausgabe von 18 003,19 m. gegenüber. Jn Einführung einer besonderen Vorortbeilage für Spandau in Ver­waltätigkeit, die das Proletariat deprimiert und ermüdet, weil sie der Gesamtausgabe sind die Ausgaben für die Reichstagswahl von handlung zu treten, berfiel gleichfalls der Ablehnung. Als Beisizer die Werbearbeit der Gewerkschaften erschwert. Wir berstehen und 16 489,04 M. enthalten. Es ist somit ein Defizit von 8506,78 M. zum Kreisvorstand an Stelle des Genossen Böhle wurde Genosse entschuldigen die Gewaltätigkeit der Proletarier, wenn sie provo- borbanden, das durch das Sekretariat gededt wird. Die Drganisation Bied Spandau gewählt. hat fich in erfreulicher Weise entwickelt, was daraus hervorgeht, daß Hierauf stimmte die Versammlung einer an anderer Stelle des ziert werden, aber wir wollen nicht Gewaltakte, wie die Vernich im Quartal allein 493 Neuaufnahmen gemacht worden sind. Außer Vorwärts" wiedergegebenen Resolution des Genoffen Liebknecht tung von Weinreben, die vielleicht den ärmsten Winzern gehören. 3128 männlichen Mitgliedern gehören der Organisation 286 weib- gegen das Barenregiment einmütig zu. Nachdem noch Spandau als Redner charakterisiert die Leichtfertigkeit, womit be tot in feiner liche Mitglieder an. Die Zahl der Monatsbeiträge ist gegenüber Tagungstag der nächsten Streisversammlung bestimmt worden war, schloß Genosse Schubert die Sigung mit einem Appell zu weiterer weitverbreiteten Broschüre den Streit gleichsam als Amusement dem vorigen Quartal von 28 275 auf 36 284 gestiegen. behandelt und die Frivolität seiner Sabotagerezepte. Diese Ge- In der dem Bericht folgenden Diskussion wurde zugleich unermüdlicher Tätigkeit für die Organisation. walttätigkeiten schrecken die Arbeiter ab. In Lyon , wo diese folgender von Spandau gestellter Antrag mit beraten:„ Die Kreiss Methoden herrschen, ist die Gewerkschaftsorganisation geradezu generalversammlung wolle beschließen, die Fackel" nicht wie bisher standalös. Repner belegt diese Behauptung mit Ziffern. Man in einzelnen Ortschaften zu verteilen, sondern in sämtlichen Orten spricht von der Autonomie. Aber während des Eisenbahnerstreits des Kreises." haben Yvetot und ich in einer Streifversammlung auf der Pariser Arbeitsbörse gesprochen. Ich über die Forderungen der Aus ständigen, er gegen die Partei und ihre Politiker, die er als Be­trüger hinstellte. Und da sollen wir schweigen? Den alten AIIe= mane haben die Syndikalisten aus seinem Wahlkreis hinaus geworfen. Der Londoner Kongreß von 1896 hat gegen diefe des organisierende Tätigkeit der Anarchisten sein Urteil gesprochen. Wir haben in der Kammer gesprochen, nicht um die Leute, die dort find, zu überzeugen, sondern um vom ganzen Land gehört zu werben. Wieviele Artikel und Versammlungsreden wären nötig gewesen, um die gleiche Wirkung zu erzielen? Wir haben unseren 3wed erreicht, unsere Intervention was notwendig, sie hat sich im Rahmen der Stuttgarter Resolution gehalten. Was wir be­fämpfen wollten, war die Anarchie auf politischem und gewerkschaft­lichem Gebiet. Und das wird immer unser letztes Wort fein: „ Organisation, immer mehr Organisation und gegen die Anarchisten!"( Stürmische, minutenlange Ovation der linken Seite, starter Beifall auf den Galerien.) Compère- Morel bringt im Namen der Föderation Gard eine Tagesordnung ein, die die Gesichtspunkte seiner Rede zusammen faßt und erklärt:

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Genosse Liebknecht ist der Ansicht, daß die Liberalen bei der letzten Stichwahl insofern ein anderes Verhalten geübt hätten, als eine große Anzahl, die früher stets dem Gegner die Stimme gegeben, fich diesmal der Stimme enthalten haben.

Staab- Potsdam wandte fich gegen die Absicht, die Fadel" in allen Orten des Kreises verbreiten zu lassen, da die hierdurch entstehenden Roften unmöglich auf die Dauer vom Kreise getragen werden könnten.

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In Dortmund ist die Prostitution fein säuberlich reglemen­tiert und faserniert. Die Wiesenstraße, eine an ihrem einen Ende fadartig geschlossene Straße am Gürfel der Stadt, beherbergt die Freudenhäuser. Wie aber alles in unserer christlichen" Gesell­schaftsordnung als Spekulationsobjekt dient, so natürlich auch der Grund und Boden für Bordelle. In letzter Zeit erörterten die bürgerlichen Blätter Dortmunds die Vor- und Nachteile einer Von einigen Rednern wurde darüber Klage geführt, daß ihre Verlegung der Freudenhäuser in einige stille Straßen, die mitten Drte nicht mit den gewünschten Rebnern beschikt worden feien. Genosse Wels bemerkte demgegenüber, daß, wenn dem in der Stadt liegen. Die Hausbesitzer der betreffenden Straßen Gefretariat früh genug die Wünsche über die Referenten geäußert in der inneren Stadt sind die treibende Kraft für die Verlegung worden seien, legteres das, was möglich gewesen sei, zu er der Freudenhäuser. Ein Ginsender im Dortmunder Amtsblatt" füllen gesucht habe. Manchmal zeige fich aber, daß ein für eine plaudert ungeniert aus, daß der Heißhunger nach Gold die Haus­Industriestadt zugkräftiger Redner durchaus nicht immer für befizer antreibe. In dem Eingesandt heißt es: Was den Antrag betreffs der allgemeinen das Land geeignet fei. " In den in Frage kommenden Straßen Thomas, Bischofs­Berbreitung der Fackel" anlange, so wolle er darauf aufmerksam und Stubengasse gibt es 38 Hausbesitzer und auf diese allein machen, daß bereits in der legten Generalversammlung der Wunsch kommt es an. Von diesen haben 21 das Schriftstüd unterschrieben, geäußert worden sei, die Fackel" vor der Wahl mindestens eine Woche gratis. zu verbreiten. Bei Annahme des vorliegenden Antrages welches sich für die Verlegung der Wiesenstraße ausgesprochen hat. fämen 15 000 Eremplare in Betracht. Und wenn gar der Antrag Nachträglich haben sich noch 4 Hausbefizer gemeldet, welche unsere Schule machen sollte, müßte derselbe erft auf seine finanziellen Folgen Bestrebung befürworten, zwei weitere haben aus geschäftlichen Rüd­geprüft werden. Schon deshalb müffe er sich gegen den vorliegenden fichten usw. nicht unterschrieben. Erstere vier und ein Teil aus dem Antrag wenden. Wenn übrigens die Fadel" ständig allgemein ber übrigbleibenden letzten Viertel der Hausbefizer würde unser Ge­„ Die syndikale oder torporative Attion vollzieht sich inner- breitet werde, habe sie nicht mehr den Wert, den sie hat, wenn bei fuch zweifellos unterschrieben haben, wenn wir dasselbe hätten halb der Grenzen des kapitalistischen Systems und kann sich einem bestimmten Genossen des einzelnen Ortes, den man gewisser vorlegen fönnen. Aber die Kürze der verfügbaren Zeit( von nur nicht selbst genügen, Sie hat wesentlich defensiven oder reformaßen als einen Vertrauensmann der Partei anzusehen habe, nur zehn Stunden) ermöglichte uns das nicht. Wir haben uns lediglich matorischen Charakter. Nur die politische Aftion, ob einige Eremplare vorhanden seien. Einem solchen vertrauten Genossen sei es dadurch sogar möglich, auf die drei Straßen beschränkt. Unter den im weiten Umkreis fie fich mittels des Stimmzettels oder auf infurrektionellem Weg der drei Straßen von unseren Gegnern gesammelten Unterschriften vollzieht, ist in ihrem Wesen revolutionär und geeignet, aur sich einen gewissen Stamm tätiger Parteigenoffen Heranzuziehen. Der Antrag wurde nach längerer Debatte abgelehnt, dagegen befinden sich in den in Frage kommenden Straßen nur neun Expropriation der Expropriateure au führen." Vaillant ruft: Wenn wir das annehmen, trennen wir ein Antrag, die Angelegenheit dem Vorstand zur Beratung zu über- Hausbefizer, wenn alle gewonnen find. Die Unterschriften ber weisen, angenommen. 79 Mieter haben keine Bedeutung, weil für diese überall in der Hierauf referierte in Kürze Genosse Liebine cht über die Stadt genügend Wohngelegenheit besteht, wenn ihnen die neue Stärkung unserer Organisation. Jede Wahl, so betonte der Redner, Nachbarschaft nicht aufagt. So sehr groß ist aber nicht die Zahl müsie nicht nur eine Heerschau sozialdemokratischer Wähler, sondern der Hausbefizer, welche Sie von niedriger Gewinnsucht frei­zugleich auch ein Gradmesser zwischen unseren Wählern und der sprechen. Seit 30 Jahren haben die altangeseffenen Familien Zahl der organisierten Barteigenossen sein. Die Organisation Die Drganisation

uns von der C. C. 2.

Jaurès : Diese Resolution bedeutet den Bürgerkrieg in der Arbeiterbewegung! Nach stürmischer Geschäftsordnungsdebatte wird die Resolution der Kommission überwiesen.

Nachtfizung.

unseres Kreises stebe jedoch, wenn man das allgemeine Prozent in den genannten Straßen beobachten können, daß in den nahe­berhältnis der Zahl der Organisierten zu der sozialdemokratischen gelegenen Geschäftsstraßen die Grundwerte enorm gestiegen sind, In einer Nachtfißung, die bis 22 Uhr dauert, beginnt die Dis. Wählerzahl des gesamten Deutschen Reiches in Betracht ziehe, in ohne daß sie selbst auch nur etwas davon profitiert hätten.. argem Mißverhältnis. Hier die beffernde Hand anzulegen, müsse Wer will den Hausbefizern misgönnen, daß sie auf die gewünschte kussion über das die Pflicht aller Genossen sein. Weise ihr Geld aus den Grundstücken freibekommen, die sich unter Schubert unterbreitete der Versammlung einen Vorschlag den momentanen Verhältnissen nicht verzinsen?" wonach in allen Orten Agitations des Zentralvorstandes,

Verhältnis der Partei zur Freimaurerei.

Brade glaubt nicht, daß die Partei ihren, maurerischen Mit­gliedern die Alternative stellen soll, zwischen ihr und der Loge zu wählen. Aber die Schwierigkeit bestehe in den politischen Ein­flüssen, die die Freimaurerei auf die Partei ausüben fönne. Die ihr angehörenden Genossen müßten ihrer Parteipflicht bewußt Constant erklärt, daß er früher Freimaurer war, aber ausgetreten ist, weil er fand, daß die sozialistische Propaganda in den Logen unmöglich sei.

bleiben.

fation einzutreten.

Wafferstands- Nachrichten

Aum

Sie dreht sich um die Frage, ob die Freimaurer eine politische Dieses Dokument zeigt so recht die Kulturhöhe unseres christ­Organisation sind.. Guillet( 2e Mans) und Uhry( Paris ) fommissionen gebildet werden sollen, die aus den tüchtigsten berneinen das. Die Freimaurerei sei lediglich eine philantropische, genossen bestehen müßten. Desgleichen sei zu empfehlen, in allen lich- kapitalistischen Zeitalters. Die Mieter haben nichts zu wollen, für Gerechtigkeit und Brüderlichkeit eintretende Gesellschaft. Die Orten das Haustaffierungssystem einzuführen, das sich bereits in Hauptsache ist, daß die Grundrente steigt. So ists ja überall in der Freimaurer , die politisch tätig seien, seien dies in ihrem eigenen einigen Orten gut bewährt habe. Gegen diefen Antrag wandte sich Rentenwelt. Verwunderlich ist, daß die prostitutionslüsternen Freimaurer, die politisch tätig seien, feien dies in ihrem eigenen Batis und wels, die eine Schablonisierung nicht als im Hauspaschas nicht einfach verlangen, daß die Stadt ihnen, wenns Namen. Uhrh glaubt auch antisemitische Tendenzen in der Partei Interesse der Organisation liegend erachteten. Man folle nicht anders geht, ein weiteres Hurenparadies in ihre Straßen wahrgenommen zu haben. Seit 12 Jahren sei den Logen das es den einzelnen Orten überlassen, zu entscheiden, welche setzt. Der für die politische Für die frommen christlichen Leute, die ihr Freudenhaus in Eingreifen in die Wahlen untersagt. Wenn die Sozialisten in den Art der Kassierung die bessere fei. Logen Propaganda betreiben, so fann die Partei davon nur profi. Organisation am meisten prädestinierte sei der gewerkschaftlich der Stadtmitte haben wollen, und für die, die die Prostituierten tieren. Eine Resolution gegen die Freimaurer würde bewährte organisierte Arbeiter; ihn au gewinnen, müsse das größte Genossen wie den Veteran des französischen Sozialismus. Alle Augenmerk jedes Genossen sein. Liebknecht trat noch besonders weiter in der Wiesenstraße fasernieren wollen, scheint der§ 180 Wer gewohnheitsmäßig oder aus Eigennus durch seine Ber mane, sie würde Sembat und Groussier treffen. Will man für die Förderung der Jugendorganisation ein. Sie dürfe, nachdem des Strafgesetzbuches nicht zu eristieren. Er lautet: sie immer mehr verfolgt werde, unter feinen Umständen vernach sagen, daß diese Männer der Bourgeoisie dienen? lässigt werden. Im übrigen habe er nach den Erfahrungen aus den mittelung oder durch Gewährung oder Verschaffung von Gelegen­Bersammlungen, die er nach der Wahl in den verschiedenen Orten heit der Unzucht Borschub leistet, wird wegen Kuppelei mit Gefäng. des Kreises abgehalten, die leberzeugung gewonnen, daß der Sieg nis bestraft; auch kann auf Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte, nicht ein bloßes Strohfeuer sei, fondern daß die Massen mehr denn wie auf Sulässigkeit von Polizeinufficht erkannt werden." Arme Frauen, die duldeten, daß der Verlobte schon vor der je dauernde Begeisterung für den Kampf zeigen. gestimmt, worin sich die Delegierten des Kreises berpflichten, in worden; gewöhnliche Zuhälter werden ins Arbeitshaus geſtedt, Am Schluß der Debatte wurde einmütig einem Antrage zu Beirat bei der Tochter schlief, sind schon wegen Suppelei bestraft allen Orten für die Gewinnung von Mitgliedern für die Organi arme Mädchen, die Not und Leichtsinn der Prostitution in bie Eine längere Debatte rief der Bunkt: Die Pressefrage im Armte geworfen haben, werden ständig von Polizei und Strafgesehen Streise hervor. Spandau hatte hierzu den Antrag auf Gründung bedroht. Alteingesessene" Hausbesizer aber wenden sich an die einer eigenen Bresse für den Kreis Potsdam - Spandau - Osthavelland Behörden, damit die Kuppelei in ihrem eigenen Interessenkreis gestellt. Begründend hierzu betonte chubert, daß die legten fröhlich gedeihen möge. Nach ständiger Bragis des Reichsgerichts Bordell. Generalversammlung des Kreiswahl Reichstagswahlen wieder den Beweis erbracht hätten, daß eine find Bordellhalter wie die Behörden, die die Erlaubnis Menderung in dieser Frage geschaffen werden müsse. Die Partei fei halten erteilen, strafbare Ruppler. Weshalb erfolgt feine Straf vereins Potsdam - Spandau - Ofthavelland. nicht in der Lage geweien, allen gegnerischen Verleumdungen und verfolgung? Lügen genügend entgegenzutreten. Insbesondere fei mau gegen­Unter dem Zeichen des Wahlsieges der Sozialdemokratie, wärtig, nicht in der Lage, an die Staatsarbeiter heranzutreten. namentlich in diesem„ Kaiserkreis", standen die Verhandlungen, zu Daß in einem Kreise zwei Parteizeitungen nebeneinander ar- der Landesanstalt für Gewässerfunde, mitgeteilt vom Berliner Betterbureau denen fich am Sonntag die Delegierten des Kreises in dem uns zur beiten, fei gleichfalls ein Unding. Jm Borwärts", der für Verfügung stehenden Lokal in Sauen eingefunden hatten. An- Spandau nur in Betracht fomme, fände Spandau infolge des dort wesend waren insgesamt 42 Delegierte, darunter zwei Vertreter der berrichenden ständigen Raummangels nicht die genügende Bes Brandenburger Zeitung", ein Bertreter des Vorwärts, Genoffe rücksichtigung. Außerdem würde seit Jahren Klage darüber geführt, Wels vom Selretariat des Provinz Brandenburg , Genosse er bit daß das, was dem Vorwärts" eingeiandt, erheblich gekürzt und oft von der Agitationstommission und als Vertreter des 6. Bahltreises fo zugeffugt würde, daß man es nicht wiedererkenne. Wermuth als Vertreter des Vorwärts" wandte sich entschieden Genoffe Henschel. Nach Einleitung der Verhandlungen durch einen stimmungs- gegen die von Schubert aufgestellten Behauptungen, die durch keinerlei bollen gesanglichen Vortrag des Nauener Arbeitergefangbereins refes Nachweise substantiiert werden fönnten. Wenn von Spandau etwas rierte der Streisvorsitzende Genosse Schubert über die verflossenen Wesentliches eingesandt worden sei, habe es im Vorwärts Aufnahme Reichstagswahlen. In großen Bügen entwarf der Referent nochmals gefunden. Dagegen habe die Redaktion zu beklagen, daß während der ein Bild der elenden Kampfmethode, deren fich die Gegner im verflossenen ganzen Zeit des von den Gegnern mit beispiellofer Niedertracht be, Zeitmerig Stampfe gegen die Sozialdemokratie bedient haben. Die vor der Wahl geführten Wahlkampfes die Genoffen außer einigen Versammlungs von den Gegnern an die Staatsarbeiter gerichtete Drohung, daß, berichten auch nicht eine Zeile für den Vorwärts" geschrieben hätten. Das, wenn Liebfnecht gewählt werde, zwei Drittel der Arbeiter entlassen was als Abwehr auf die unflätigen gegnerischen Berleumdungen würden, habe sich nur als Finschüchterungsversuch erwiesen. Als bei der Sozialdemokratie sowie des Kandidaten Genossen Liebknecht bom der Wahl des Jahres 1907 er konservative Pauli als Sieger hervor- Vorwärts" gebracht worden sei, habe die Redaktion auf Grund don gegangen feien furze Zeit darauf zweitausend Staatsarbeiter Berichten und Artikeln bürgerlicher Blätter des Kreises selbst entlassen worden. Diesmal nach der Wahl Liebknechts, habe ichreiben müssen. Die Redaktion habe es sogar bitter empfunden, Dies fei jeben- daß sie über den Wahlkampf dieses Kreises, auf dessen Ausgang man fogar noch Arbeiter eingestellt. falls ein Beweis dafür, daß das Einstellen und Entlassen von ganz Deutschland geblidt hätte, so schlecht unterrichtet worden sei. Staatsarbeitern nicht vom Ausfall der Wahl, sondern von der Non- Nicht der Vorwärts", sondern die Berichterstattung habe also hier ichmählich versagt. Gegen den Antrag wandte sich außer Strüger junktur abhängig sei. Redner besprach des weiteren das für die Sozialdemokratie Potsdam auch Wels. Letzterer namentlich zeigte, daß an die eines für den Kreis bestimmten Kopfblattes günstige Stimmenergebnis bei der Wahl. Daß die Organisation zu Schaffung biefem Stimmenergebnis noch in recht großem Mißverhältnis stebe, des Vorwärts" schon wegen seiner Undurchführbarkeit nicht werden fönne. Und selbst wenn das Organ liege nicht zum mindesten an dem schmachvollen Terrorismus, der an gedacht als ein Kopfblatt der Brandenburger Zeitung" gedacht wäre ben Staatsarbeitern geübt wird. Swinemde. 764 SSW 2 bedeckt Das für die Wahl charakteristische fei, daß der Freifimm des Wahl was wiederum die Parteigenoffen Spandaus nicht wollen freifes trop der Wahlparole schmählich versagt habe. Die wäre art bem gegenwärtigen Zustände nichts geändert. Trompler Hamburg 763 SD Sozialdemokratie habe das Mehr von Stimmen bei der Stichwahl Spandau teat für den Antrag ein, da nach seiner Ansicht dessen Franta M. 764 Still aus eigener kraft aufgebracht. Daraus erhelle, daß Durchführbarkeit ebenso gut wie in vielen Streifen Sachſens und München 765 D der Liberalismus des Kreises dauernd Berrat üben werde an den Thüringens . möglich sein müsse. 8um mindesten müsse eine Kom Bien Interessen der werftätigen Bevölkerung. Das bedeute aber, daß mission damit beauftragt werden, in einem der Orte, wo eine solche bie Sozialdemokratie den Streis auch in Zukunft nur aus eigener Straft Breffe bestände, Erhindigungen einzuholen. Liebknecht meinte, Der Wunsch, eine einheitliche Preffe zu schaffent, sei sicher ein sehr erobern muß. Bieht man weiter in Betracht, daß die Wahl bereits eine bemerkenswerter Gesichtspunkt. Einheitliche Zeitungen beständen

Wasserstand Pregel, Insterburg Memel, Tilfit Weichsel, Thorn Dber, Ratibor Kroffen Frankfurt Barthe, Schrimm Landsberg Rete, Bordamm

Dresden

Berby

Magdeburg

am feit 25. 2. 24 2. cm cm³) 1283) 0 -428-2 214-6 394+166 240)+33 181) 23 130°)+10 913)+6 32+14 52-10

-68-+- 24 193+25 144+15

am feit

Wasserstand cm cm³) Saale , Grochlik 162+24 Havel , Spandau ) 70) 0 Rathenowo) 68)-2 86 Spree, Spremberg ) 0 84+2 283 851+49 +10

25. 2. 24. 2.

+56

Beeskow

23 e fer, Münden

Minden

Rhein , Maximiliansau 370

Kaub

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Rear, Heilbronn

Main , Bertheim Mosel, Trier

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Fall.

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2) Unterpegel.

186 4-15

261+63

112+20

243+111

Eisstand.

1)+ bedeutet Wuchs, Eisgang. Die diesmalige Anschwellung der Oder hat bei Ratibor mit 448 cm gestern um 9 Uhr abends nur gerade die Ausuferungshöhe erreicht. Heute morgen betrug dort der Wasserstand nur noch 420 cm.

Stationen

Berlin

Witterungsübersicht vom 26. Februar 1912.

Barometer

fland mm

7645

Wind

richtung

Windstarke

Better

Stationen

4Nebel

Barometer

stand mm

Wind

2 Haparanda 756 SD

Bunstpla

Windstärke

Better

Temp. n.

2Schnee 3Schnee- 16 5 bebedt 4wolfig 766 SW 2wolten! 3

-14

10

7

2 Betersburg 762 SSD 760 SW 3 mollig 2 Scilly Rebel 6 Aberdeen 751 SS 1 Regen 5 Baris 7633 1 balb bd. 5 Wetterprognose für Dienstag, den 27. Februar 1912. Etwas warmer, zeitweise beiter, aber sehr veränderlich mit leichten Regenfällen und lebhaften südwestlichen Winden. Berliner Wetterbureau.