Einzelbild herunterladen
 

Gebiete bargelegt und die Notwendigkeit, auch im hiesigen Ortspar-[ bem age ber Wahl- bafür au forgen, baß ben Gegnern| tommenden Woche stattfinde. Dann trat Genoffe Siebenwirt mit Erfolg lament durch Sozialdemokraten vertreten zu fein, aufs nachbrüd recht augenfällig bemonftriert wird, daß ihre angestrengten Be- für die Abgabe von Kartoffeln an finderreiche Familien ein, deren lichste betont. Ein infames Dreiklassenwahlrecht entrechte die er- mühungen um die dritte Wählerabteilung vergebliche Mühe war. Einkommen 1850 M. nicht übersteigt. werbstätige Bevölkerung und räume ihr nur einen recht bedingten Bei der am 20. Februar stattgefundenen Schöffenwahl wurde Einfluß ein, der durch das Grundbefiberprivileg noch besonders be­der bisherige Schöffe Herr Schube mit 18 gegen 4 Stimmen wieder­einträchtigt wird. Am hiesigen Orte gehören der 1. Klasse 2 Wäh­gewählt. ler, der 2. Klasse 36 Wähler an, während 1450 Wähler in der 3. Klasse wählen. Diese Klassenscheidung hat es bisher zu ver­

ment Bresche gelegt wird. Adlershof  .

Weißenfee.

"

Gemeindevertreterwahlen!

Am Sonntag, den 8. März, bon 12 bis 5 Uhr nachmittags, Grünau  .

"

"

-

Briefkaften der Redaktion.

-

-

2. S. 13.

hindern gewußt, daß im hiesigen Gemeindeparlament Sozialdemo- finden die Wahlen zur dritten Abteilung statt: Bezirk 1: Wahl- Mit der bevorstehenden Gemeindewahl befaßte fich die letzte Mit­fraten einbringen fonnten. Die Versammelten gelobten, mit aller lokal Bergbrauerei", Berliner Allee 211/215; Kandidat Gewertgliederversammlung des Wahlvereins. Nach einem Referat des Kraft bei der diesmaligen Wahl, deren Termin leider noch nicht be- fchaftsbeamter Franz Schlemminger. Bezirk 2: Wahllokal Genossen Mizner sowie einer hierauf folgenden sehr regen Diskussion fannt gegeben ist, für den sozialdemokratischen Kandidaten zu" Prälaten", Lehderstr. 122; Kandidat Zeitungsspediteur Kurt wurden als Kandidaten die Genossen Franz( Angesessener) und wirken. Als solcher wurde einstimmig Genosse Baul Bengschuhrmann. Bezirk 3: Wahllokal Tascheußler, Langhans- Mizner( Nichtangesessener) aufgestellt. Für den vom Drte scheidenden aufgestellt. An den Genossen ist es nun, bis zum Tage der Wahl straße 106; Kandidat Kaſſenangestellter Albert Taubmann. Schriftführer Franz Schmidt   wurde Genosse Franz Klein gewählt. alles daran zu sehen, daß endlich auch im hiesigen Gemeindeparla- 4. März 1912, statt. Es wählt der 1. Bezirk von 2 Uhr nachmittags des Frauenabends, Genosse Schaefer als Revisor und als Delegierte Die Wahlen zur zweiten Abteilung finden am Montag, den Außerdem wurden noch Genossin Fischer als Beisitzerin und Leiterin bis 7 1hr abends im Restaurant" Bergbrauerei", Berliner Allee 211/215, Kandidat ist der Gastwirt Franz Content. zu der Kreis- und Verbandsgeneralversammlung die Genossen Lewan­dowski und Tantow gewählt. Der 2. Bezirk wählt von 3 Uhr nachmittags bis 8 Uhr abends Was der Polizei bisher nicht gelungen ist, nämlich mit Erfolg im Schloß Weißenfee", Berliner Allee. Kandidat ist der Bigarren- Röntgental, Zepernick   und Schönow. gegen die Arbeiterjugend einschreiten zu können, weil sie nicht über händler Franz Grauert. Eine von 150 Personen besuchte Gemeindewählerbersammlung geeignetes Material verfügt, foll, so berichtet man uns, jetzt an- Außerdem muß im 1. Bezirk der zweiten Abteilung für den nahm am Sonntag im Lokal von Lange Stellung zur Gemeinde­fcheinend durch die Schule erreicht werden. Vor einigen Tagen er zum Schöffen gewählten Gemeindeverordneten Mewes noch eine vertreterivahl. Der Referent, Gemeindevertreter Genosse Hart­hielt das Lehrpersonal der 2. Gemeindeschule( Mädchenschule) An- Ersatzwahl stattfinden. Dieselbe findet am Dienstag, den 5. März, mann- Treptow kennzeichnete das kommunale Dreiflassenwahlrecht, weisung, die Kinder auszuhorchen, ob die älteren Geschwister im von 2 Uhr nachmittags bis 7 Uhr abends in der" Bergbrauerei" durch das am Drt 8 Wählern der ersten und 44 Wählern der zweiten Alter von 14 bis 18 Jahren Arbeiter- Turnvereinen, Bildungsvereinen statt. Kandidat der Sozialdemokratie ist hier der Maurer Otto Klasse ebensoviel Recht zustehe wie 300 Wählern der dritten Klasse. usw. angehören und ob dieselben Sozialdemokraten seien. Wert Sohl. Die Wähler der 2. Abteilung, Bezirk 1, müssen also am Des weiteren zeigte der Redner, wie die besitzenden Vertreter bei wurde darauf gelegt zu erfahren, ob solche Vereine am Drte be- Montag und Dienstag zur Wahl gehen. Alles andere ist auf den allen kulturellen Forderungen versagen, weil sie nur ihr persönliches stehen. Namentlich soll danach gefragt worden sein, ob der Arbeiter Wahlaufforderungen, die jedem Wähler zugestellt werden, ber. Interesse wahrnehmen. Es sei daher Pflicht der Wähler, nur solchen turnverein noch die Schülerabteilungen unterhält. Troßdem von merkt. Zum Schluß weisen wir nochmals darauf hin, daß sich die Kandidaten die Stimme zu geben, die für die Interessen der All­einigen Meinen der Wahrheit gemäß gesagt wurde, daß die lebungs- Genossen heute, Dienstag abend, von 7 Uhr ab in den Zahl- gemeinheit eintreten. Nach dem beifällig aufgenommenen Vortrag stunden eingestellt feien, wollte eine Lehrerin partout wissen, wer der abendlokalen zur Verbreitung der Wahldruckfachen zahlreich ein- erstattete Gemeindevertreter Genosse Schulz den Tätigkeitsbericht, Leiter der nicht mehr vorhandenen Schülerabteilungen ist. Wozu, finden müssen. der allgemein befriedigte. Nach der hierauf folgenden Diskussion muß man fich fragen, soll eine solche Fragerei dienen. In welche Lage wird übrigens das Lehrpersonal gegenüber den Kindern gedrängt, Unübertrefflich im Berdrehen von Tatsachen scheint der Vor- wurde der bisherige Gemeindevertreter Genosse Franz Lange in wenn es die Kinder aushorcht, ob ihre Eltern und fißende der alten Fraktion und sein G. m. b. H.- Drgan zu sein. der dritten und Genosse Hermann Hauchwiz in der zweiten Ab­Geschwister Sozialdemokraten feien! Wie kann unter diesen Herr Konig hat im Grundbefizerverein- Alt nämlich die Verhand- teilung aufgestellt. Am Schluß der Versammlung richtete Genosse Umständen Vertrauen zwischen Lehrer und Kindern vorhanden sein? lungen der legten Gemeindevertretung direkt auf den Kopf gestellt Hölzer die Mahnung an die Versammelten, bis zum Tage der Wahl Wie aber soll auch ein gutes Einvernehmen zwischen Elternhaus und in der Vereinszeitung wird der Faden mit derselben Dreiftigkeit eine lebhafte Agitation zu entfalten. und Lehrern nach derartigen Vorgängen bestehen. Die bereits weiter gesponnen. Als Prätorianer der fortschrittlichen Fraftion Während in der von der Sozialdemokratie einberufenen Wähler­im Schwinden begriffene Achtung in der Mehrzahl der werden von ihr unsere Genossen im Gemeindeparlament bezeichnet, bersammlung auch Bürgerliche willkommen waren, meiden es lettere Bevölkerung können sich die Lehrkräfte der Gemeindeschulen erst dann weil sie mit den Fortschrittlichen in der Frage der Kanalisations- ftreng, in ihren Versammlungen anderem als geladenem Publikum Das zeigte sich so recht in einer am Sonn­wieder erringen, wenn sie sich nur der Erziehung und Bildung der beiträge einer Meinung sind und des weiteren mit deren Hilfe das Einlaß zu gewähren. ihnen anvertrauten Kinder widmen und alle Anträge, Spigeldienste Ledigenheim unter Dach und Fach gebracht haben. In seiner abend in Bepernid stattgehabten bürgerlichen Versammlung, wo sich Vor Eröffnung der Ver­zu leisten, weit von sich weisen. Silflosigkeit hat ja auch denn der Vorsitzende der alten Fraktion auch einige Genoffen eingefunden hatten. sich an die Forensen herangewagt, um diese für die bevor- sammlung wurden die ungeladenen Besucher aufgefordert, den Saal Friedrichshagen.  stehenden Wahlen vor dem Einfluß der Sozialdemokraten zu warnen. zu verlassen und zwar unter Hinweis auf den Hausfriedensbruch­Aus der Gemeindevertretung. Zunächst wurden die Kaffen. Die Tatsache, daß Herr Konig bei jeder Gelegenheit unseren Ge- paragraphen. Die den Herren bekannten Genoffen verließen den Saal, während revisionen vom 30. Dezember und 29. Januar sowie die außer nofsen seine Wünsche unterbreitet, verschweige er, wie auch sein ordentliche Revision vom 20. Februar bekanntgegeben. Etats Organ die schon mehrfach wiederholten Aufklärungen unterschlüge, es einem Minderverdächtigen" vergönnt war, dem Streit, der sich überschreitungen fanden bei den Unterhaltungskosten des Straßen- doch nicht etwa im Interesse der sozialdemokratischen Gemeinde- hierauf zwischen Grundbefizern und Bauern abwickelte, beizuwohnen. pflasters mit 281,56 M. ftatt, desgleichen werden bei den Des- vertreter. Die Arbeiterschaft wird das Verhalten unserer Genossen Wahrlich es muß schlecht um die Sache der Bürgerlichen bestellt infektionstoften 200 m. mehr gefordert für Desinfektionen, welche im Gemeindeparlament zu würdigen wissen, wenn sie mit anderer sein, daß ihre Beratungen nicht mehr das Licht der Deffentlichkeit im Interesse der Gesundheitspflege auf Kosten der Gemeinde aus- Hilfe Vorteile für die Allgemeinheit herauszuholen suchen. Die vertragen können. geführt werden. Beide Etatsüberschreitungen wurden bewilligt. Gemeindewahlen stehen vor der Tür und durch verdoppelte Stimmen­Die Pachtverträge mit dem Forstfiskus wegen der Kohlenablage zahl müssen unsere Vertreter gewählt werden, die Herren der alten Die Juristische Sprechstunde findet 2tnbenstraße 69, born bier Treppen an der Spree   und der Feldbahngleise von der Spree   bis zur Gas- fraktion müssen endlich erkennen lernen, daß die große Masse der Fahrstuhl, wochentäglich von 4% bis 7% Uhr abends, Sonnabends, anstalt wurden auf ein Jahr verlängert. Die Kosten hierfür be- Einwohnerschaft hinter ihren Vertretern steht, daß fie es nicht nötig bon 4% bis 6 Uhr abends statt. Jeder für den Briefkasten bestimmten Anfrage tragen 643 M. Des weiteren wurde der Pachtvertrag mit dem hat, dieser oder jener Partei Liebesdienste zu erweisen. ist ein Buchstabe und eine Zahl als Mertzeichen betzufügen. Briefliche Antwort Forstfiskus betr. des Sport- und Spielplates um ein Jahr ver- Spandan. wird nicht erteilt. Anfragen, benen keine Abonnementsquittung beigefügt ist, längert. Die Verpachtung des Rurpartes foll nochmals neu aus­werden nicht beantwortet. Eilige Fragen trage man in der Sprechstunde bor. geschrieben werden, da dieser mit Gas- und Wasserleitungsanlagen Stadtverordnetenversammlung. Der Vorsteher 2üdide hatte M. R. 12. 1. Spezifikation zweckmäßig. 2. Die eingezahlten Beträge versehen wird und die Gemeinde eine höhere Bachtsumme zu er- gleich für Donnerstag und Freitag je eine Sigung anberaumt gelten als Nachlaß; anders, wenn die Bücher den Inhabern übergeben sind. zielen hofft. Ein Antrag des Gemeindevorstandes, dem Deutschen   für den Fall, daß der zur Beratung stehende Hauptetat für 1912 Anfechtung insoweit zulässig, als Pflichtteilsrechte verlegt find. 3. Ja. Verband des Jugendbundes für entschiedenes Christentum die in einer Sibung nicht erledigt würde, was allerdings eine über- 4. 1. April. 5. Kanu als öffentlich bemerkbare Arbeit angesehen und unter­Hälfte der Umsatzsteuer für seinen Geschäftsneubau in der Ahorn- flüssige Sorge war. Der Etat schließt ab in der ordentlichen Ver- sagt werden.- 2. B. 18. 10 bis 30 m. Hinzu kommen noch je 1 bis O. R. 96. Ja. P. N. 89. 1. Sofa, allee zu erlassen, wurde, nachdem Genosse Stephan gegen diesen waltung mit 10 520 000 m. und in der außerordentlichen Verival- 2 M. für jeden Wochenbesuch. Antrag gesprochen hatte, mit 8 gegen 7 Stimmen abgelehnt. Bom tung mit 3017 110 M., zusammen mit 13543 140 m. gegen eventuell Bertiko, Spiegelspind, Waschtoilette. 2. Der Vermieter hat An­Gemeindevorstand wurde die Errichtung, einer Polizeimache im 12 474 340 M. im Vorjahre. Gleichzeitig mit dem Etat ist eine spruch auf vorzugsweise Befriedigung aus dem Erlös. Ortsteil Hirschgarten beantragt mit der Begründung, daß die Vorlage eingebracht worden, daß vom 1. April 1912 ab von den Zunächst Anmeldung Ihrer Absicht bei dem Amtsgericht, in deffen Bezirk Sie wohnen. 2. Auf Verlangen der Schulbehörde ja. Nr. 17 899 weite Entfernung einen besonderen Sicherheitsdienst erfordert. Ginkommen bis zu 660 M. teine Kommunalsteuern mehr erhoben Die angegebenen Tatsachen sind keine Scheidungsgründe. Etwa 70 m. Gleichzeitig foll die Polizeiwache eine Telephonverbindung direkt werden. Die Steuerzuschläge sollen diefelben bleiben wie im Vor- würden Sie beim Getrenntleben zum Unterhalt der Familie aufzuwenden od mit Friedrichshagen   erhalten. Die Kosten im Betrage bis zu jahre, nämlich 150 Broz. zur Einkommensteuer, 268 Proz. zur haben. Treptow   50. halten wir für unzulässig. Seßen Sie sich mit 800 m. wurden bewilligt. Unter Mitteilungen gab der Bürger- Grund- und Gebäudesteuer, 240 Proz. zur Gewerbesteuer und der Anstalt in Verbindung. G. B. 4444. a) und b) Soweit er­meister bekannt, daß auf Antrag des Gemeindevorstandes die Re- 50 Proz. zur Betriebssteuer. Vor Beratung des Etats gab der sichtlich, beide nicht. Richten Sie ein Gesuch an den Magistrat, für den Nr. 7. Ja. gierung den Zuschuß zu den Volksschulunterhaltungskosten von Stadtfämmerer Weber einen Bericht über den Stand der Ge- Fall der Ablehnung an die Stadtverordnetenversammlung. M. Sch. 100. Gefeßliche Gründe. Maßgebend find etwaige örtliche 3000 auf 6000 m. erhöht hat. Betreffs des Zusammenlegungs- meindeangelegenheiten. Aus demselben ist folgendes bemerkens­Vorschriften. 2. 14. 1. Gewerbe ist anzumelden. 2. Nichts. 3. Nicht verfahrens im Osten wurde mitgeteilt, daß in nächster Beit mit der wert: beim Gewerbegericht waren anhängig 277 Klagefachen gegen notwendig. 4. Ja. 5. Dagegen läßt sich nichts tun. 6. Ja, bei der Ab­Vermessung der Straßen usw. begonnen wird, damit noch in dieser 252 im Vorjahre; beim Kaufmannsgericht betrug die Anzahl der teilung für Zwangsvollstreckungsfachen. J. G. 20. Ersuchen Sie die Bauperiode mit dem Bauen angefangen werden kann. Hierauf Klagesachen 18 gegen 24 im Vorjahr. Die Rechtsauskunftsstelle Postbehörde um Bescheid unter Hinweis darauf, daß auch die zweite Starte gab 4754 Auskünfte gegen 3139 im Vorjahre. Der Gesamtwert nicht eingetroffen ist. fand noch eine längere geheime Sizung statt. Ficht 17. 1. Den angemessenen Wert nur des städtischen Grundbesizes beträgt 80 Millionen Mart. Das bei der nächstfolgenden Lohnzahlung, später nicht. 2. Antrag an die Der Voranschlag für das Steuerjahr 1912 schließt ab in Ein­G. 1. 1. und 2. Ja, nahme und Ausgabe mit 1061 700 m. gegen 708 900 M. im Vor- apitalvermögen der Stadt beträgt 4 358 551,28 M., die Schulden- Landesversicherungsanstalt. 3. Einige Wochen. M. S.   Neukölln. 1. Invaliden­last der Stadt beträgt zurzeit 33 809 627 M. Der durch Steuern eine Ministerialverordnung. 3. Ja. jahre. Die Erhöhung des Gesamtetats hat seine Ursache in der aufzubringende Betrag in Höhe der sonst ungedeckten Ausgaben der versicherungspflichtig ja, frankenversicherungspflichtig nein. 2. Ja, bis spätestens Erwerbung der Gasanstalt, welche mit 323 500 M. in Einnahme ordentlichen Verwaltung stellt sich auf 2901 600 M. und ist um am 15. eines mit Wirkung zum 1. fommenden Monats. E. M. 59. und 285 000 M. in Ausgabe das erste Mal im Etat enthalten ist. 246 900 M. höher als im Vorjahre. Dieser Mehrbetrag wird auf Erben haben aber die Verpflichtung zur Fortzahlung der Alimente. 1. und 2. Die Witwe und das eheliche Stind als gesegliche Erben. 3. Die Gs kommen demnach 38 500 M. Ueberschuß für die Gemeinde in gebracht durch Mehreinnahmen: an Gemeindeeinkommensteuer Das uneheliche sind tann aber abgefunden werden mit einem Betracht. Die Einnahmen sehen sich unter anderem wie folgt zu- mit 120 775 M., Grundsteuer 92 125 M., Biersteuer 2000 M., Betrag in Höhe des Pflichtteils eines ehelichen Kindes. 65. Ja. fammen: gewerbliche Unternehmungen 395 758,50 M., Kurparkber Hundesteuer 1000 M., Lustbarkeitssteuer 6000 M. und Wertzuwachs­Karl 100. 1. Nur wegen Beleidigung. Antrag auf Bestrafung waltung 1401 M., Baupolizeiverwaltung 1500 M., Straßen und wenn die Ehe wegen fbeuer 25 000 M. Das Reich leistet einen Zuschuß von 150 000 tegen Ehebruch kann erst gestellt werden, Wege 4930 M., Feuerlöschwesen 175 M., Gemeinde-, Amts- und Mart. Standesamtsverwaltung 9100 W, Volksschulverwaltung 15 120 Etat statt. In dieser Besprechung stellte der Stadtv. Dr. Baumert wenn bestimmte Apothekerwaren geführt werden. 2. Alsdann Aprobation. Es fand zunächst eine allgemeine Besprechung über den des Ehebruchs rechtskräftig geschieden ist. 2. Ja.. 3. Rechtsanwalt nicht notwendig, aber, soweit ersichtlich, zweckmäßig. M. 1912. 1, Nur dann, Mark, höhere Schulen 55 500 M. Gesundheitspolizei 4240 W., den sonderbaren Antrag, die Wertzuwachssteuer dem Steueraus- 3. Polizei. Armenverwaltung 650 M., indirekte Steuern 5. F. 1886. Ja. 274 Pleite. Eine Klage gegen gleichsfonds, der jett 235 032 M. enthält, zuzuführen. Der Antrag den Konkursverwalter erscheint nicht aussichtslos. D. G. 45. 1. Staufe direkte Steuern 440 320 m. Die Ausgaben betragen unter fand natürlich keine Zustimmung. Ebenso fand sein Wunsch kein vertrag zu notariellem oder gerichtlichem Protokoll. 2. Ja, falls die Ein­anderem: gewerbliche Unternehmungen 339 602 M., Kurpark- Entgegenkommen, die Umsatzsteuer zu Genosse fünfte aus dem Grundstück versteuert werden. 3. und 4. zu ermäßigen. Berschönerung des Ortes 9967 M., Bau- Pieper sprach sich gegen den Verkauf von städtischem Gelände befragen berwaltung und Sie Fachleute. F. B. 29. Fordern Sie bont polizeiverwaltung 12 865,90 R., Straßen und Wege sowie überhaupt und speziell durch Vermittler aus. Als man feinerzeit Als man seinerzeit beim Gerichtsvollzieher. der Firma Rückzahlung.. Die Adresse der Firma erfahren Sie Straßenbeleuchtung 67 800 M., Feuerlöschwesen 2700 M., 2. A. 12. Die Heirat ist zulässig. einen Teil des Stadtwaldes an das Johannisstift für einen billigen Gemeinde, Amts- und Standesamtsverwaltung 116 500 M., Preis verkaufte, hieß es, die Steuerzahler sollten entlastet werden. zahlungsvertrag beantworten. H. 7. Die Fragen lassen sich nur nach Einsichtnahme in den Ab­Volksschulverwaltung 180 000 M., höhere Schulen 107 300 M., Ge- Von einer Entlastung habe aber bis heute niemand etwas be- oder Logis gewährt wird. K. 97. Nein, anders wenn freie Kost M. N. 100. 1. Reicht in der Regel als sundheitspolizei 14 300 M., Armenverwaltung 41 400 M., indirekte merkt. Der Genosse machte dann mehrere Vorschläge, wo gespart Scheidungsgrund nicht aus. Es muß die Kelage auf Wiederherstellung der Steuern 495 M., direkte Steuern 54 900 M., Berzinsung und Til- werden kann, z. B. bei der Polizei, beim Hoch- und Tiefbauamt ehelichen Gemeinschaft vorausgehen. 2. Falls der Mann für schuldig erklärt gung der Gemeindeschulden 39 445,18 M. Der Einkommensteuer- usw. Redner stellte sodann den Antrag, der Freien Turnerschaft, it: nein. D. 5. 79. Nein. M. F. Der Wirt hat in diesem Falle zuschlag foll von 140 auf 135 Proz. herabgesetzt werden. Von der die am 9. oder 10. März ihr Gauturnfest abhält, für einen diefer fein Zurückbehaltungsrecht- K. G.   77. 1. Sa. 2. 11. 3. Möglich, vielleicht Erhebung der Einkommensteuer bis 900 M. wird Abstand genom  - Tage die Jubiläumsturnhalle, die doch aus Mitteln sämtlicher falls ein Gerichtsbeschluß vorliegt. 4. U. E. als abgehoben. 5. u. 6. Die auf die Dauer eines Jahres. St. 3. 1. Ja. 2. Nein. 3. Nur zulässig, men. Die Gewerbesteuern für die 1. und 2. Klaſſe find auf 270 Steuerzahler erbaut ist, zur Verfügung zu stellen. Der Antrag Klage auf Herausgabe erscheint durchführber.- E. N. 24. Sie find nicht Prozent, für die 3. und 4. Klasse auf 202½ Proz. festgefekt gegen wurde, nachdem der Oberbürgermeister ölbe, der Stadtverord- zahlungs-, wohl aber herausgabepflichtig.- O. S.   44. Nein, Sie würden 280 resp. 210 Broz. im Vorjahre. Die Grundwertsteuer beträgt nete errfarth und der Stadtverordnete Bender dagegen schadenersabpflichtig werden, außerdem könnte die Handlung in Scheidungs­wie früher 3,5 promille für bebaute und 7 Promille für unbebaute gesprochen, abgelehnt, troßdem Genosse Bied sich erboten hatte, prozeß zu Ihren Ungunsten ausgelegt werden. Geldsache, Charlotten­Grundstücke den freien Turnern zu empfehlen, die in der Jubiläumsturnhalle burg. Leider ja. Gerda 500. Zu einem geringen Beitrag lönnen 1. Ja. 2. In der Regel ja. mit einer gewiffen Andacht anzusehen. Der Büfte des Oberbürger- Berstreicht die Frist erfolglos, können Sie Vertragslösung und Schadenersaz aufgestellten Büsten des Kaiserpaares und des Oberbürgermeisters Sie herangezogen werden. A. 112. . 125. Fordern Sie vom Eigentümer Beseitigung unter Friſtſekung. meisters wollte er allerdings die Widmung geben: Dieser verlangen. bürgermeister ist fein arbeiterfreundlicher Mann. Bei der Einzel- R. V. O. Sie haben keinen Anspruch auf Beitragsrüderstattung. Die bevorstehenden Gemeindewahlen haben, wie stets, wenn es beratung des Etats beantragte Genosse Pieper, der Arbeiter- Witwengeld erhält die Witwe beim Tode des Versicherten, falls dieser und Samariterkolonne ebenso wie den anderen Samariterkolonnen die Witwe selbst die Wartezeitje 200 Beitragswochen erfüllt haben. aur Wahl geht, auch diesmal wieder unter den Bürgerlichen eine 300 M. zuzuwenden. Der Antrag wurde abgelehnt. Schließlich Invalidität nicht erforderlich, wie beim Anspruch auf Witwenrente. wüste Rauferei um die Kandidaturen gezeitigt. Bürgerverein, Grund- wurde der Etat genehmigt. M. 1. Höchstens drei Stunden täglich, während der Schulferien höchstens befizerverein, Mieterverein und wie sonst die Interessengruppen und vier Stunden täglich, jedoch nicht zwischen 8 Uhr abends und 8 Uhr morgens, ferner nicht vor Beginn des Vormittagsunterrichts ,, am Nach­Grüppchen sich alle nennen mögen, sind sich gegenseitig, namentlich Hohen- Schönhausen. M. K. Wenn die mittage erst eine Stunde nach beendetem Unterricht. wegen der erledigten Mandate in der ersten und zweiten Wähler­In der Gemeindevertretersitung wurde an Stelle unferes Mieterin in diesem Stalenderquartal verstorben ist, bis 1. Juli d. J.­abteilung, in die Haare geraten und man darf gespannt sein, mie Genossen Engel, der sein Amt als Gemeindevertreter niedergelegt Oderstr. 15. Ihre Angaben reichen nicht. Ein Vergleich ist zweckmäßig. G. K. 12. Das wäre möglich. Ein Recht dazu hätte die Armen­die Sache enden wird. Anders dagegen unsere Genossen. In aller hat, Herr Friedhofsinspektor Riedel in die Gesundheitskommission 110 Mann. Das Schöffengericht Berlin- Mitte   ist zu­Ruhe haben sie ihre Wahlvorbereitungen getroffen. Mit zwei großen Bitte u. Frohloff in Hohenschönhausen zum Kostenpreise von ständig, da Sie den Brief nach dem im Bezirk dieses Gerichts befindlichen Wählerversammlungen haben sie am Dienstag legzter Woche den 1100 M. übertragen. Der Mitinhaber der Firma, Herr Witte, ist Bureau des Privatklägers gerichtet haben.- B. D. 8. Das amadmäßigite M. F. 21. Sie müssen das Gewerbe Wahlkampf eröffnet und in einer außerordentlichen Generalversamm- Gemeindevertreter. Der Herr betonte bei der Besprechung über Sie fprechen mit einem Arzt. lung der Organisation am letzten Sonntag die Aufstellung der Kan- diesen Gegenstand, daß er um 185 m. billiger liefern könne wie die in Lichtenberg   anmelden. didaten für die allein in Frage kommende dritte Abteilung vor Firma Helmer in Hamburg  , da die letztere höhere Löhne zahlen Marktbericht von Berlin   am 24. Februar 1912, nach Ermittelung genommen. Am tommenden Freitag wird dann nochmals müsse. Die für das Rechnungsjahr 1912 zu erhebende Kanalisations des fönigl. Polizeipräsidiums. Marttballenpreise.( Kleinhandel) eine große Wählerversammlung stattfinden, in der das gebühr wurde auf 3 Proz. vom Nutzungswert gegen 3,75 Broz. im 100 Kilogramm Erbsen, gelbe, zum Kochen 36,00-50,00. Speisebahnen Borjahre, festgesetzt. Sodann ersuchte unser Genosse Tiele den weiße, 36,00-60,00. Linsen 40,00-80,00. Startoffeln 9,00-15,00. 1 Stilo­letzte Wort an die Wähler gerichtet werden soll. An den Genossen Gemeindevorsteher, die kommenden Gemeindewahlen an einem gramm Rindfleisch, von der Keule 1,60-2,40. Rindfleisch, Bauchfleisch 1,30 ift es nun, nicht nur für guten Besuch dieser Versammlung recht Sonntag stattfinden zu lassen. Der Gemeindevorsteher erklärte, daß 1,30-2,20. Butter 2,60-3,20. 60 Stüd Gier 4,50-7,20. I Kilogramm bis 1,80 Schweinefleisch 1,20-1,80. Kalbfleisch 1,40-2,40. Hammelfleisch rege zu agitieren, sondern vor allem auch durch zahlreiche und tat- er sich eventuell dazu bereit finden würde. Nachdem Genosse Reiher Starpfen 1,20-2,40. ale 1,20-3,00. Bander 1,60-3,60. Hechte 1,40-2,60. fräftige Beteiligung an den noch zu erledigenden Wahlarbeiten das Hinausschieben der Auslofung der Gemeindevertreter gerügt Barfche 1,00-2,00. Schlete 1,60-3,20. Bleie 0,70-1,40. 60 Stud Streble während dieser Woche wie am tommenden Sonntag hatte, teilte der Gemeindevorsteher mit, daß dieselbe im Laufe der 4,00-30,00.

42 000 M.,

Die öffentliche Eizung der Gemeindebertre. tung, in welcher der Etatsvorschlag zur Beratung steht, findet am Freitag, den 2. März, abends 5 Uhr, statt.

Pankow  .

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

Darüber