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meines Amte& fann ich nicht empfehlen. So groß ist mein Amt der Arbeitszeit z. B. erfüllen, wie die sozialdemokratischen Be- gebens giemlich aussichtslos geworden ist, wird auch Berlin mit nicht und so verschieden die zu ihm gehörenden Waterien nicht, als triebe alle fogialdemokratischen Forderungen ihrer Abeiter.( 3uruf seinen eigenen Bedürfnissen zu rechnen haben und sollte jezt mit der glauben kann, der die Fülle von Anregungen, die mich zum Teil bei den Sozialdemokraten: Internationale Vereinbarungen!) Die 110 Proz. Einkommensteuer gar nichts angehen( Heiterkeit), sieht, die alljährlich über mich aus- wünsche ich ja auch, aber die können nicht von den Regierungen vorgehen. Die Hoffnung, daß die staatlichen Zuschläge auch den geschüttet werden. Sozialpolitit, Wirtschaftspolitit usw. wachsen ausgehen, sondern die müssen die Arbeiter treffen.( Stürmische Gemeinden geseklich zugesprochen werden, ist ebenfalls im Schwinalle auf demselben Boden und können nicht voneinander getrennt Seiterkeit und vielfache Zurufe: Das tun sie ja! bei den Sozial- den begriffen. Eine weitere natürliche Steigerung der Steuerwerden. Die Maschine und der Großbetrieb hat sowohl demokraten.) Ich erinnere daran, daß ein prominentes Mitglied einnahmen ist unwahrscheinlich; es muß daher bei der Bemessung die Wirtschaftspolitit wie die Sozialpolitit entstehen laffen. Heißt der Budgetfommission- Namen darf ich ja aus der Kommission der Ausgaben die allergrößte Sparsamkeit Blaz greifen! man diese Fragen auseinander, so verliert man leicht das Ver- nicht nennen bei einer Gelegenheit erklärte, sie würden dafür Stadtv. Bruns( Soz.): Eine sorgfältige Prüfung der Ausständnis für den inneren Zusammenhang, ohne das diese Fragen sorgen, daß die sozialdemokratischen Arbeiter in England ihrer Renicht gelöst werden können. Außerdem vermehrt die Schaffung gierung gründlich den Kopf wüschen und was ist daraus geworden? gaben ist selbstverständlich und auch stets erfolgt; aber auch bei der jedes neuen Amtes die Reibungen und Widerstände, die( Buruf des Abg. Ledebour .) Herr Ledebour , ich habe keinen genauesten Prüfung werden immer Ausgaben übrig bleiben, die der Erfüllung von Forderungen entgegenstehen.( Sehr richtig!) Ramen genannt.( Große Seiterfeit.) Ich hätte gewünscht, daß als Kulturforderungen angesehen werden und in den Etat einIch hätte gewünscht, daß gestellt werden müssen. Von den größeren Gesellschaften, die aus Dazu kommt, daß die wirtschaftlichen Fragen auch übergreifen auf Herr Delbrüd, als er die Kreise nannte, die ein Verdienst der Benukung der städtischen Straßen und Plätze Vorteile ziehen, bas ethische Gebiet. Was ist das Interessante an dem jest haben an unserer sozialpolitischen Gesetzgebung, nicht vergessen werden 11 Millionen Abgaben bezahlt; davon allein von den stattfindenden Frauenfongreß mit der Ausstellung? Nicht bloß um hätte zu erwähnen, daß das Hauptverdienst der alte Kaiser B. E. W. 6,3 Millionen Mark. Annähernd ebensoviel wie Berlin wirtschaftliche Fragen handelt es sich dort, sondern auch um jittliche Wilhelm und Fürst Bismarck haben.( Bravo ! rechts.) Bon von der A. E. G. in den letzten fünf Jahren erhalten hat, nämlich Fragen von höchstem Ernst, deren Gewicht so groß ist, daß sich der Grbitterung, die in den Kreisen der kleinen Handwerker zirka 24 Millionen, haben auch die Aktionäre erhalten. Frauen der verschiedensten Stände und Konfeffionen auf diesem und auch vieler Arbeiter über den von der Sozialdemo- Wir meinen, diese Summen gehören eigentlich auch noch der Stadt, Stongreß zusammengefunden haben. Was wir erreicht haben auf fratie ausgeübten Terror herrscht, haben Sie keine ſozialpolitischem Gebiet, ist nicht das Ergebnis der Arbeit einer Ahnung. Hier muß die Gesezgebung zum Schuß der wenn sie selbst das Werk betriebe. Der Vertrag mit der A. E. G. einzelnen Partei, fondern aller Parteien dieses Hauses.( Bravo ! Arbeitswilligen eingreifen. Das kann die Ausbreitung der läuft ja im nächsten Jahre ab; hoffentlich kommt es dazu, daß er gekündigt und so an den Mitbürgern gut gemacht wird, bei den bürgerlichen Parteien.) Daß eine Partei, die immer mit Sozialdemokratie zurüdörängen. extremen Forderungen fommt und dabei so weit geht, daß Ein weiteres Mittel dazu sehe ich in der Seßhaft. was an ihnen bisher gesündigt ist. Von dem Kulturaufgabenihr das Augenmaß für das Erreichbare und uner- machung der Arbeiter. In bezug auf die Wohnungs- programm, das der Oberbürgermeister vor einigen Jahren entipidelte, ist bisher nichts verwirklicht worden; der Kämmerer hat reichbare berloren geht( Lachen bei den Sozialdem.), fürsorge schließe ich mich dem Staatssekretär an, hier müffen heute im Gegenteil noch ertra abgewinft. Die günstige Entwicke ein treibendes Moment ist bei der Lösung allgemeiner Zeitdie einzelnen Bundesregierungen vorgehen. fragen, soll nicht bestritten werden. Notwendig ist die Stärtung ber Handwerker in lung unserer eigenen städtischen Straßenbahnen, die ( Na also! bei den Sozialdemokraten.) Aber wem die Erfolge auf Stadt und Land, damit sie gegen die Sozialdemokratie trotz aller Neuanschaffungen und Betriebserweiterungen einwiderstandsfähig werden. diesem Gebiete zu verdanten sind, ist eine andere Frage.( Sehr richte ich den dringenden Wunsch, bei den Ginzelregierungen vorAn bie Reichsregierung getreten ist, wird hoffentlich der Ueberführung der Kommunikationsmittel in städtische Regie richtig! bei den bürgerlichen Parteien. Lachen bei den Sozialdemokraten.) Der Radikalismus von links erschwert stellig zu werden, um energisch gegen den Bauschwindel vor die Wege ebnen. Stadtrat Dr. Preuß ist ja früher warm dafür ebenso sehr ein Zustandekommen brauchbarer Ergebnisse wie der zugehen; das ist nötig im Interesse der Bauhandwerker.( Bustim eingetreten und wird seinen Einfluß im Magiftrat gewiß gel( Buruf: Ist aber inzwischen aus einem auch vorhandene konservative Radikalismus( Buruf mung rechts.) Dem Reichsbankpräsidenten gebührt Dant wegen tend machen. Tavon weiß ich rechts: Viel mehr!) Die bürgerlichen Parteien und die Regierung Industrie zugute fammen, sondern dem Spekulantentum.( Bravo ! nichts. Der Kämmerer empfahl das Eingehen auf 110 Pro. Einseines energischen Kampfes gegen die Großbanken, die nicht der Saulus zum Paulus geworden) haben in Wahrheit das Hauptverdienst an den Erfolgen unserer rechts.) fommensteuer und erklärte eine startere Belastung des Sozialpolitit. Das Ziel, das die Regierung im Auge haben muß, Abg. Dr. Will( Elf.) verteidigt, im Zusammenhang auf der Sausbesibes nicht für angängig. Wenn man die ist: die Lösung der Fragen, vor die uns die wirtschaftliche Entwide. Tribüne unverständlich, die Streichung bea allerhöchsten Schäden ber einseitigen Erhöhung auf 110 Broz. abwenden will, lung stellt, so zu fördern, wie es unter den gegebenen Verhältnissen Gnadenfonds im Landtage der Reichslande, und verteidigt bann kann das nur durch eine gleichzeitige stärkere Heranziehung möglich ist unter sorgsamer Scheidung des Erreichbaren von dem gegenüber dem Abg. Grafen Posadowsth die Ablehnung auch des Hausbesites erreicht werden.( Widerspr. u. Zustimmung.) Unerreichbaren. Wenn vielfach nicht mehr erreicht worden ist, so liegt das daran, daß Sie( zu den Sozialdemokraten) Ihre Mitarbeiter kommenden Wehrvorlagen durch das elfäffische Wenn die potenten Steuerzahler auch wirklich aus Berlin auswandern, den Grundbesitz können sie nicht mitnehmen, und mit bei dem Erreichbaren versagt haben.( Bachen bei den Sozialdemo Hierauf bertagt das Haus die Weiterberatung. dem Zugrundegehen" hat es noch gute Weile. Leider scheint es traten.) Rom ist nicht an einem Tage erbaut. Alle Fortschritte Es folgen persönliche Bemerkungen. ja ein Ding der Unmöglichkeit, einzelne Vorortgemeinden von ihrer vollziehen sich in Etappen, und wer nicht den Mut hat, das ErAbg. Wurm( Soz.): Jch habe nicht, wie der Abg. Gamp be. Selbstsucht abzubringen; bas beweist aber gleichzeitig einen großen reichbare zu nehmen, hat in erster Linie die Schuld, wenn noch hauptete, die Entfernung der Frauen aus den Fabriken verlangt, Mangel des Zweckverbandsgesetzes, welches diesen Punkt außer acht weniger als das an fich Erreichbare erreicht wird.( Bravo ! rechts.) sondern konstatiert, daß diese Beschäftigung eine Folge der gelassen hat. Diesmal wird es mehr als schwer sein, die Ausgaben Von einem Stillstand unserer Sozialpolitik fann keine Rede ungenügenden Entlohnung der Männer sei und so herunterzusehen, daß ein erheblicher Abstrich herauskommt und sein. Wenn augenblicklich nicht wieder neue große Gesche vorliegen, habe für die Frauen die notwendigen fanitären Ma- bas Niveau bon 100 Bros. wieder erreicht wird. Heute ist es auch so liegt das einfach daran, daß die zuleht beschlossenen umfang nahmen verlangt. Für die Landarbeiter habe ich auch nicht für uns nicht ohne Bedenken, auf 110 Proz. herauszugehen, denn reichen Gesetze eine große Menge von Arbeit zu ihrer Durchführung den Achtstundentag ohne Rücksicht auf die Witterung verlangt, son- bas trifft bei der herrschenden Teuerung auch die Nermerfordern. Nicht verkennen will ich, daß einzelne Gebiete in der bern daß Zeit, Dauer und Art der Arbeit so geregelt werden, sten, aber das fann nicht ausschlaggebend sein; im InterVersicherung rückständig geblieben sind, z. B. die Versicherung wie es die Erhaltung der Gesundheit, die Gebote effe der städtischen Verwaltung, der sozialen Entwidelung der Feuerwehrleute, der Krantenpfleger, kurz ge- ber fagt: ber Lebensretter. Ein entsprechendes Gesetz ist aufgestellt und nisse der Arbeiter und ihr Anspruch auf gefegliche werden wir sie bewilligen. Sittlichkeit, die wirtschaftlichen Bedürf der Stadt ist die Erhöhung notwendig, und deshalb Die 23 Millionen von der unterliegt zurzeit den Verhandlungen mit den preußischen Refforts. Gleichberechtigung fordern. Großen Berliner Straßenbahn" gingen nach meiner Meinung Was die große Frage der Arbeitslosenversicherung Diefe Forderung findet sich auch in den kaiserlichen Erlassen ben Minister oder Oberpräsidenten, der unsere Anleihebedürfnisse anbelangt, so bin ich noch heute der Auffassung, daß sie, wenn vom Februar 1890, nur wird sie von der Regierung nicht durchge zu prüfen hat, gar nichts an; vielleicht aber wollte es nicht, daß werden kann. Die Forderungen der Revision der Reich richtig! bei den Sozialdemokraten.) überhaupt, nur durch die Kommunen in Angriff genommen führt, so daß wir sie von neuem beantragen mußten( Sehr diese Summe in den allgemeinen Stadtjäckel kommt, und da begegnet er sich mit uns; auch wir würden lieber sehen, wenn sie in versicherungsordnung sind wohl nicht ernst gee Abg. Ledebour ( Soz.): Ich habe nicht etwa im Zusammenhang den Grundstücserwerbungsfonds fämen. Die 8u meint.( Oho! links. ( Oho! links. Buruf: Bassermann!) Bei einem so mit unterlassenen sozialpolitischen Maßnahmen der englischen Revachssteuer ist viel zu spät eingeführt worden, biel großen Geseb müssen bie Wirkungen erst einige Zeit abgelvartet gierung wie es nach der Anführung meiner Aeußerung aus au spät hat man auf unsere Ratschläge gehört; jetzt hat das Reich sverden und für bestimmte Forderungen, wie die Herabsehung der der Budgetkommission durch den Abg. Gamp scheinen mußte geben Löwenanteil genommen. Für den 8 wedverband hätte Altersgrenze bei der Invalidenrente ist ja im Gesetz selbst eine fagt, wir würden unsere englischen Freunde veranlassen, der eng- boch eine größere Dotation eingestellt werden können. Hätte Frist festgelegt. lischen Regierung ben Kopf au waschen. Sondern bei der der Kämmerer geahnt, daß er schließlich aus der Wahl zum Zwed bon Leben und Gesundheit der Arbeiter. Sie( zu Freunde veranlassen Gin zweites großes Gebiet der Sozialpolitik ist der Schub marottobebatte fagte ich, nicht, wir werden unsere englischen verbandsbirektor hervorgehen würde, die Position wäre wohl etwas dazu haben wir fein Recht, son- höher dotiert worden.( Große Heiterkeit.) Wir glauben freilich, den Soz.) fordern den gesetzlichen Arbeitstag, aber die Regierung bern wir erwarten, daß unsere englischen Freunde ihrer Re- baß die Wohnungsfrage rabilal erst gelöst werden kann, steht nach wie vor auf dem Standpunkt, daß nur der fanitäre gierung den Kopf waschen, wie wir der unseren, wenn sie den wenn der Grund und Boden in den Besit der Allgemeinheit überMarimalarbeitstag berechtigt ist. Bundesratsverordgeführt worden ist.( Seiterkeit und Unruhe.) Wir werden troßnungen auf diesem Gebiete kommen nicht mehr so viele heraus Frieben störende Maßnahmen ergreift. Das ist auch geschehen. Abg. Freiherr v. Gamp: Herr Wurm hat recht. Auch dem jebe Bemühung in dieser Richtung gern unterstüßen; von dem wie frither. Das liegt daran, daß die meisten Materien, die auf err Bedebour.( Große Seiterkeit.) Aber der Anlaß der Sivedverbande, dieser neuen Vertretung der Hausbesiberinteressen Diese Weise geregelt werden können, bereits geregelt sind. find jetzt statt dessen allgemeine Normen aufgestellt als Grundlage eußerung ist ja gleichgültig; wesentlich ist, daß Sie( zu den So- von Groß- Berlin ist aber faum etwas zu erwarten, mindestens so für die gewerbepolizeiliche Behandlung und es ist den Gewerbe- ialdemokraten) auf die englischen Arbeiterorganisationen feinen lange nicht, als das Dreiklassenwahlrecht noch besteht. Allerdings fällt von der Schuld, daß die Eingemeindungsfrage auffichtsbeamten überlassen, das erforderliche Maß von Anord- Einfluß haben. nungen für den einzelnen Betrieb zu treffen. Das ist ein großer beratung, vorher Rechnungsfachen.) feinerzeit nicht gelöst worden ist, ein großer Teil auch auf die Ne gierung, die ja 1894/95 auch ein Eingemeindungsgeset Fortschritt und fein Stillstand. hätte machen fönnen gegen den Willen der Stadt, wie sie jetzt ein 8wedverbandsgeseh gemacht hat. Von der Mitschuld ist die Aufsichtsbehörde eben nicht freizusprechen. Jetzt will man der Stadt das
Verschärfung
der
Zentrum.
Nächste Sibung: Freitag, 1 Uhr.( Fortsetzung der EtatsSchluß 6% Uhr.
Stadtverordneten- Verfammlung.
"
Opernhaus nicht verkaufen,
weil die Gefahr bestehen soll, daß meine Freunde bort einmal Des monstrationen machen könnten.( Seiterfeit.) Nun, wenn wir das wollen, brauchen wir das Opernhaus nicht.( Burufe.) Wir sind vor zwei Jahren für den Ankauf gewesen, aber nur mit den Vorteilen, die wir dabei gleichzeitig einheimsen sollten, und die mit der Entwickelung unseres Verkehrswesens zusammenhängen. ( Sehr richtig!) Von dem städtischen Wohnungsamt
fungen zu den
Lohn. und Arbeitsverhältnissen unserer städtischen Arbeiter.
Was die Wohnungsreform anbelangt, so würde eine reichsgesehliche Regelung zu sehr in die Gesetzgebung der Bundesstaaten und das Selbstverwaltungsrecht der Städte eingreifen. Sollten die Bundesstaaten aber weiter in dieser Frage bere sagen, dann werden wir allerdings unsererseits an die 8. Sigung vom Donnerstag, den 29. Februar, Lösung der Frage herantreten müssen. Am besten nachmittags 5 Uhr. twird eine Reichstagsfommission zusammentreten, die sich darauf beschränkt, die speziell für ein Reichswohnungsgeseh geeigneten Vorsteher Michelet eröffnet die Sigung nach 5% Uhr mit Materien zusammenzustellen. Ich denke vor allem an das Erb- dem Hinweis darauf, daß heute, am 29. Februar, die Witwe bes baurecht. Die Koalitionsfreiheit halte ich für Berliner Ehrenbürgers Rudolf Virchow ihren Geburtstag feiert. hinreichend gewährleistet, sowohl für Arbeite Bur ersten Lesung gelangt der Entwurf bes geber wie für die Arbeitnehmer. Eine gefeßliche NeuStadthaushaltsetats für 1912, regelung würde wahrscheinlich feinen bon beiden Teilen befriebigen: Te müßte mehr Beschränkungen sowohl für Arbeitgeber in Verbindung mit der Vorlage betr. die für 1912 vom Magistrat haben wir seit Jahren nichts mehr gehört. Noch einige Bemerwie für die Arbeitnehmer bringen.( Sört! hört! und Unruhe geplanten Veränderungen in den etatsmäßigen Beamtenstellen. Kämmerer Dr. Steiniger: Unser Etat ist ein sehr komplibei den Soz.) Die Tarifverträge haben cine erfreuliche Entwicklung genommen. Jede gefeßliche Regelung auf diesem Ge- ziertes Wert; er kann nicht so übersichtlich sein, wie wir selbst es biet müßte die unbestrittene Rechtsfähigkeit der Verbände fest wünschen, obwohl auch im jebigen Etat in dieser Hinsicht etwas stellen, und die Gelegenheit ist versäumt worden, als man das gebessert worden ist. In den Ueberschusverwaltungen hat sich wenig Bei dem Etat der städtischen Güter lassen sich leider die Lohnhöhen Wesen der Berufsvereine feststellte. Sätten wir sie damals an- geändert. Unter den Renten und Abgaben figuriert jetzt die der für die einzelnen Arbeiter nicht ansehen. Bei den Gasanstalten deren Korporationen gleichgestellt, so würden wir jetzt einen ein-.. 2. mit 6,4 Millionen. Auch die Werksverwaltungen bieten haben die Arbeiter zum Teil die achtstündige Arbeitszeit, natürlich twandfreien Rechtszustand haben, der ihre Saftbarkeit und die fein unerfreuliches Bild; Gas- und Wasserverwaltung präsentieren nicht aus sozialpolitischer Einsicht, sondern aus Rüdsicht auf den Bollstreckbarkeit der gegen sie ergangenen Urteile feststellt. Eine fich in für die Steuerzahler angenehmem Gewande. Von den Dauerbetrieb, der eine dreifache Schicht erfordert. Arbeitszeiten Strafbestimmungen für Rieselgütern darf eine zu große Rentabilität nicht erwartet bis zu 12 Stunden find immer noch, wenn auch nur bereinzelt, Streitbergehen halte ich für unnötig, die jebigen Bestim werben; die Durchführung ber kanalisation ist und vorhanden. Die Anfangslöhne betragen zum Teil noch 8,65 unt mungen reichen vollständig aus, um eine angemessene Bestrafung bleibt die Hauptfache. Sehr erfreulich ist das Ergebnis des Be- 3,90 M.; das sind sehr niedrige Löhne. Vielleicht versucht der Schuldigen herbeizuführen. Aber wir werden prüfen müssen, triebes unserer Straßenbahnen. Im Steuerkapital ist die Luftbar es einmal ein Magistratsmitglied, sich mit biefem täglichen Betrage ab die gefehlichen Bestimmungen zum Schutz der persönlichen Frei- feitssteuer weggefallen, die 3 uw ads fte u er hat nach den bis für sich und seine Familie einige Beit zu begnügen; er wird dann heit nicht aufrechterhalten werden müffen gegen eine zu herigen Erträgen um ½ Million niedriger eingestellt werden sehr bald auf Bulage bringen und erkennen, wie es kommt, daß Es sollen nicht nur nehmende Bedinträchtigung der bürger Itchen müssen.( Sört! hört!) Von den Zuschußverwaltungen erfordert diese Arbeiter Sozialdemokraten werden. Freiheit durch die Organisationen. Das gilt für alle die Unterrichtsverwaltung eine Ausgabe von 37 Mit Teuerungszulagen gegeben, sondern die Organisationen, auch für die politischen Parteien. Bir lionen. Die Klassenbefeßung in ben Gemeinbeschulen ist auf 42,8 wollen nicht bloß die übernommenen sozialpolitischen Aufgaben aurüdgegangen. Neu eingestellt sind 3 Edhulbauten, die 4 Mietfördern, sondern auch an die ethischen Probleme herantreten, bie schulen entbehrlich machen sollen. Die Technische Mittelschule hat Wir hinsichtlich ihres Besuche erheblich enttäuscht. Jm Kapitel uns die wirtschaftliche und politische Entwicklung stellt. werden bestrebt sein sie zu lösen, nicht im Interesse einzelner oder Armenpflege" bleibt der Kopfsatz der baren Unterstüßung zum Schaden anderer, sondern wir werden auch hier bersuchen eine in der offenen Armenpflege bedenklich hoch, trotz aller Abgaben an Lösung zu finden, die den verschiedenartigsten Interessen gerecht Sofpitäler usw.; er beträgt 4.94 m.( 1902 4,28), dagegen in CharTottenburg 3,22( 2,43), An Echöneberg 0,98( 0,96) und in Rigdorf wird.( Rebhafter Beifall.) Abg. Freiherr v. Gamp( Rp.): Der Reichstanzler hat berlangt, ift er fogar von 0,87 auf 0,78 zurüdgegangen.( Sört! hört!) Die daß die Beamten im Wahlkampfe Gewehr bei Fuß stehen. Waisenpflege, die 2% Millionen gegen das Vorjahr mehr erfordert, Wer soll aber dann die Sozialdemokratie bekämpfen?( Buruf entlastet die Armenverwaltung nicht unerheblich. Die Krankenhäuser erfordern nach wie vor einen so hohen Zuschuß pro Kopf, links: Sie! Seiterkeit.) Ich habe doch nicht die Verpflichtung, für die Monarchie fett 3,91., daß eventuell doch eine Erhöhung der Gebühren und für die bestehende Staatsordnung einzutreten, das ist Pflicht der Beamten, die ja dafür bezahlt werden. in Betracht gezogen werden muß. Für das Pflegerpersonal find zum Teil Lohnerhöhungen in Aussicht genommen. Ganz ( Großer Lärm links und Zurufe: Unerhört!) Die Lage der Zandwirtschaft, speziell der Bauern, erhebliche Mehraufwendungen erfordert die Parkverwaltung, ebenso den Willen der Herren Rektoren - die Hergabe ber Schulbüfe out ist keineswegs günstig. Auch im Großbetrieb ist an eine sichere der Tiefbau, obwohl für Neu- und Umpflasterungen nur die vor bie man auch mit sehr geringen Kosten Sand binfchaffen lönnte. Die Landwirtschaft ist ein sehr gefähr- jährigen Summen eingesetzt sind; wir brauchen hier allein für wir haben doch Häuser in Menge mit engen Höfen, in die faum liches Gewerbe, weil die Erträgnisse äußerst schwankende find. Den die Straßenunterhaltung 2 Millionen mehr. Für den Zweckverband Licht oder Sonne bringt, und dann dürfen vielfach die Rinber Behauptungen über die Batifundienwirtschaft muß ich stehen im Schlußkapitel„ Verschiedene Einnahmen und Ausgaben" auf diesen Höfen nicht einmal spielen, weil es der miri nicht Behauptungen über die Latifundienwirtschaft muß ich 150 000 M. Zur Dedung des Fehlbetrags ist es trop aller Ausgabe leidet. Auf der Straße können die Kinder nicht spielen; bort find entschieden entgegentreten; bielfach werben Latifundien zu Baueingütern zerschlagen. 3n ber Cozialpolitik gehen die fireichungen, tros aller Erhöhung der Einnahmeänjäge nicht au fie au großen Gefahren ausgefekt. Man muß ihnen affo die Schule Forderungen der Sozialbemokratie über alles umgehen gewesen,
Rente nicht zu denken.
Maß hinaus.( Lachen ( Lachen bei den Sozialdemokraten.) Im
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bie Steuerzahler stärker heranzuziehen.
Löhne müssen banernd verbessert werden. Leider hat man meine Anregung, eine foziale Nom mission einzusehen, die sich mit der Prüfung dieser Verhältniffe dauernd zu befassen hätte, abgelehnt; vielleicht kommt man doch einmal darauf zurüd. Den Seefischverlauf sollten wir nicht einstellen, wenn auch vielleicht der Bedarf etwas zurückgegangen ist. Auch Gefrierfleisch sollte in größerer Menge eingeführt werden, wie es andere Gemeinden gemacht haben. Auf dem Ge. biet der Jugendfürsorge haben wir früher tauben Ohren gepredigt; jebt ist es ja auch da besser geworden. In der Verjammlung im Reichstagsgebäude , welche sich mit dem Zweckverband beschäftigte, wurden Zahlen angeführt, die dartun follten, daß viel zu wenig Spielplätze für die Berliner Jugend vorhanden seien. Die Zahlen waren wohl nicht ganz zutreffend, aber die erhobene lage ist durchaus berechtigt. Ich empfehle nach dem Beispiel unferes verstorbenen Freundes Borgmann und wäre es gegen
auf
höfe öffnen, wo sie unter Aufsicht spielen können. Unsere Spielpläße in Treptow find ja wirklich schön, aber davon haben die übrigen ist nie eine Beit mehr von sozialem Geifte erfüllt ge Den überlastete Grundbefik, mußte babet aus Treptower weit mehr als die Berliner . Die Schulverwaltung wefen als gerade die heutige. Wir fönnen aber als abgeschlossenes fche i den.( Buftimmung und Hört! hört!) Nachdem ein ge- follte auch darauf sehen, daß die Lehrer öfter mit den Kindern Wirtschaftsgebiet ebensowenig alle Forderungen auf Berkürzung meinsames Borgehen mit den Vororten behufs gemeinsamen Bor. I nachmittags nach Treptow hinausgehen. Gewiß ist auf diesem