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bon dem Fleische und nicht von fünstlichen Färbemitteln her- geneigt, sich die Hand der Versöhnung zu reichen, und haben| Nächste Versammlung den 12. April in den Armin- Hallen, Vor­rühre. Außerdem tönne ein solcher Zusatz zum Verdecken minder- Verhandlungen ins Werk gesetzt. Viele der Arbeiter sind unter- mittags 10 Uhr. Anmeldungen zum Bund nehmen die Vorstands­werthigen Materials dienen, welches zur Wurst Verwendung ge- dessen nach Amerika   ausgewandert. mitglieder entgegen. Gelder der 1. Kassirer. Mit einem kräftigen funden. Staatsanwalt und Gerichtshof traten der Ansicht des Hoch auf den Bund schloß der Vorsitzende die Versammlung. Sachverständigen bei und der Angeklagte wurde zu einer geringen Geldstrafe verurtheilt.

Soziale Uebersicht.

Eine Versammlung des Zentralvereins deutscher Böttcher fand am 9. d. Mts. statt. Die Abrechnung vom Daß nicht alles für die Abdeckerei bestimmte Fleisch 4. Quartal ergab für den Verein eine Einnahme von 655,83 M. diesen Ort auch wirklich erreicht, bewies eine Verhandlung, die Aufruf an alle Maler und Anstreicher Berlins  ! Wir Die Ausgabe betrug 564,75 M., blieb ein Bestand von 91,08 m. gestern vor der 89. Abtheilung des Schöffengerichts stattfand. machen Euch nochmals darauf aufmerksam, daß die statistischen Die Einnahme für die Markensammlung betrug 366,25 M. Die Die auf der Anklagebank befindlichen Carl und Friedrich Kieck- Fragebogen für die lokalen Berliner   Verhältnisse spätestens bis Ausgabe 288,- M., blieb ein Ueberschuß von 78,25 M. Diese Aufstellung wurde von den Revisoren bestätigt und von der hofer sowie August Kunde waren der Fundunterschlagung beschuldigt. Wie sie zugaben, hatten sie am Morgen des 31. De zum 1. April zurückgesandt werden müſſen. Diejenigen Vertrauensleute, die noch nicht im Besize von Versammlung angenommen. Es entspann fich eine längere De­zember am Südufer unweit der Abdeckerei ein todtes Schwein Fragebogen sind, werden aufgefordert, solche unverzüglich in den batte über einige Kollegen, welche dem Verein lange fern ge­gefunden und nach Hause geschafft. Sie wollen es getheilt Filialen in Empfang zu nehmen. standen und theilweise auch geschädigt haben; durch Versamm haben, um es als Hundefutter zu verwerthen. Die Angeklagten Kollegen! Es gilt festzustellen, welche Ausbeutung in diesem lungsbeschluß wurden dieselben wieder aufgenommen. Es wurden stellten die überraschende Behauptung auf, daß es gar Winter geherrscht hat, welche Schundlöhne von den Arbeit- ferner die Kollegen der Habel'schen Brauerei getadelt, weil sie die nicht zu den Seltenheiten gehöre, daß in der Nähe der gebern infolge des großen Angebots von Arbeitskräften, bezahlt Arbeitszeit nicht inne halten, und es wurde die Vergleichs­Abdeckerei frepirte Schweine abgeladen Kommission beauftragt, die Sache in die Hand zu nehmen. Zu und einfach wurden. auf das Feld gelegt gelegt würden. Ganze Fuhren sollten Hauptsächlich aber in wieweit die Afford-, die Mordarbeit Verschiedenem wurde ein Antrag angenommen, 100 M. für die ausgesperrten Arbeiter Deutschlands   zu bewilligen. Zugleich Die Eigenthümer der eingerissen ist. auf diese Weise beseitigt werden. frepirten Thiere wollten wahrscheinlich dem Zeitverlust und wurde beschlossen, das Geld durch Sammellisten aufzubringen den Umständen, welche mit der Ablieferung auf der Abdeckerei und durch Marken zu quittiren. Es entspann sich noch eine leb­verknüpft sind, aus dem Wege gehen und griffen deshalb zu dem hafte Debatte über die Maifeier. Die Angelegenheit wurde aber summarischen Verfahren, die Kadaver einfach in der Nähe der der öffentlichen Böttcherversammlung überlassen. Abdeckerei abzuladen. Die Angeklagten bestritten, daß irgend Jemand ein Anrecht an dem todten Schweine geltend mache und an herrenlosem Gute könne man doch keine Fundunterschlagung begehen. Der Gerichtshof beschloß, um in der etwas dunkelen Angelegenheit Aufklärung zu schaffen, in eine eingehende Be­weisaufnahme einzutreten und vertagte zu diesem Zwecke die Ver­handlung.

Kollegen! An uns liegt es jetzt, mit frischem Muth und neuer Kraft die Einigkeit in diesem Frühjahr wieder her­zustellen, um in der Saison und der guten Zeit das zurück zu erobern, was uns im Winter von den Arbeitgebern genommen wurde. Dazu gehören aber Waffen, und eine der besten Waffen ist eine genaue Statistik. Also nochmals Kollegen! Füllt so viele Fragebogen wie mög. lich aus. Kein Bau in Berlin   soll sein, dessen Verhältnisse wir nicht fennen. Auf zur Agitation zu den nächsten Versammlungen! Josef Hohlwegler, Alexandrinenstr. 116a.

Versammlungen.

Der Fachverein der Gas-, Waffer- Heizungsrohrleger und Gehilfen hielt am Sonntag den 8. März seine General­Versammlung ab. Zunächst hielt Herr Hildebrand einen mit Beifall aufgenommenen Vortrag über kapitalistische Produktions­weise". An der Diskussion betheiligte sich Kollege Rechner, welcher sich zum größten Theil den Ausführungen des Referenten an­schloß. Den Kassenbericht erstattete Kollege Rißmann. Die Ein­nahmen betrugen inkl. altem Bestand vom 9. November 168,35 M. Gegen den Rechtsanwalt Arthur Gerson wurde gestern Die Ausgaben 103,20 M., so daß ein Bestand von 65,15 m. ver­vor der 100. Abtheilung des Schöffengerichts eine Privat­bleibt. Nachdem die Revisoren erklärt, die Rasse für richtig be­beleidigungsklage verhandelt, die der Rentier Stadthagen   gegen funden zu haben, wurde der Kassirer entlastet. Kollege Hirsch ihn angesirengt hatte. Der Privatkläger hatte im verflossenen stellte den Antrag, zum Besten unseres schwer erkrankten Kollegen Jahre mit der Diskontobank eine Zivilflage durchzufechten und Krebs nach Schluß der Versammlung eine Tellersammlung statt­die Lettere hatte den Rechtsanwalt Gerson mit ihrer Vertretung Arbeiter- Bildungsschule. Der Eröffnung des Unterrichts finden zu lassen. Dieser Antrag fand einstimmig Annahme. beauftragt. In dem Verhandlungstermin wies Rechtsanwalt Gerson nicht nur die von dem Kläger gegen die Bank geltend Anfang April dürfte sich kaum noch Etwas in den Weg stellen; Nachdem Kollege Hanke betreffs des Arbeitsnachweises eine Frage gemachten Ansprüche als unberechtigt zurück, sondern behauptete es ist daher nöthig, daß die Anmeldungen möglichst bis zum aufgeworfen und beantwortet erhalten, machte der Vorsitzende auch, daß der Kläger   mittellos fei, bereits den Offenbarungseid 1. April erfolgen! Sehr viele Theilnehmer lassen sich für auf die am 22. März stattfindende Fach- Vereinsversammlung auf­geleistet und die Klage nur angestrengt habe, um einen rechts- alle widrigen Vermögensvortheil zu erreichen. Wegen dieser Be- alle Lehrfächer notiren, ob aber Jeder davon alle diese merksam und schloß darauf die Versammlung. Der Verein der Sattler und Fachgenossen tagte am hauptungen stellte stellte Stadthagen   den Strafantrag wegen Fächer zu gleicher Zeit wird bewältigen können, ist doch öffentlicher Beleidigung. Er bestritt, daß die Angaben des sehr fraglich; namentlich ist es in eigenem Interesse rathsam, 14. März unter Vorsiz des Kollegen Weiß. Vor Eintritt in die Privatbeklagten wahr seien und müsse annehmen, daß dessen Aus- daß die Theilnehmer die sogenannten höheren Lehrfächer: Tagesordnung gedachte der Vorsitzende des Todestages von Karl Mary und die Versammlung ehrte das Andenken des Borkämpfers führungen nur gemacht wurden, um ihn öffentlich herab aufeßen. Rechtsanwalt Gerson erklärte, daß ihm die mit Deutsch  , Nationalökonomie, Naturwissenschaft des Broletariats durch Erheben von den Eigen. Zum ersten theilungen über den damaligen Gegner als Information von und Geschichte in verschiedenen Bierteljahren getrennt Bunft der Tagesordnung Sprach Genosse Werner über Richter's feiner Auftraggeberin geworden seien und er habe sich für be- hören, anstatt alle vier in einem Vierteljahr, und können ja Irrlehren; er setzte auseinander, wie sehr der große Eugen mit rechtigt halten müssen, davon in der geschehenen Weise Gebrauch derartige Aenderungen der ursprünglichen Meldung noch vor dem fundet hatte, daß er thatsächlich dem Rechtsanwalt Gerson die 1. April vorgenommen werden. Darauf sei wiederholt hin­in Rede stehende Information ertheilt habe, wies der Gerichts- dewiesen, daß selbstverständlich auch weibliche Personen am hof den Kläger ab und sprach den Beklagten, der nur in Wahr- Unterricht theilnehmen können!- nehmung der berechtigten Interessen seiner Klientin gehandelt habe, kostenlos frei.

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feiner Bekämpfung der Sozialdemokratie auf den Holzweg ge= nicht im Stande sind, den Siegeslauf des Sozialismus aufzu­rathen fei, und daß alle diese geistigen Waffen aus St. Mancheſter halten. Reicher Beifall lohnte den Referenten. Die Diskussion war im Sinne des Vortrages. Der Vorsitzende machte auf die am 25. April bei Reyer tagende geschlossene Mitgliederversamm­lung aufmerksam mit dem Ersuchen, wegen der wichtigen Tages­ordnung recht zahlreich zu erscheinen.

In der letzten öffentlichen Versammlung der Loh gerber und Lederzurichter, die unter Vorsiz des Kollegen Einen internationalen Gauner von großer Gemeingefähr rawzak stattfand, hielt Genoffe Millarg einen beifällig auf­Bäcker. In der letzten Versammlung sprach Reichstags­lichkeit glaubt die Polizei in der Person des Kaufmanns Adolf genommenen Vortrag über Arbeiterorganisation". Nach einer Naugida aus Dünaburg   ergriffen zu haben. Derselbe wurde lebhasten Debatte, an der sich Baul Heidtmann und Buffe be- Abgeordneter W. Schmidt über die Gewerbe- Ordnungs- Novelle. geſtern der 4. Strafkammer des Landgerichts I vorgeführt und theiligten, sprachen die Versammelten durch die einstimmige An- Nach der lebhaften Debatte wurde beschlossen, die Entscheidung beschuldigt, eine große Anzahl Paletotdiebstähle begangen zu nahme einer Resolution ihren festen Entschluß aus, der Organi  - über die Maifeier einer besonderen Versammlung überlassen. haben. Der Beschuldigte hüllt seine Vergangenheit in Dunkel iation der Lohgerber Mann für Mann beizutreten. Den Bericht Borher war eine Resolution angenommen worden, worin die ober macht darüber wiedersprechende Angaben. Es hat sich nur über die Thätigkeit der Berliner   Streit- Kontrolfommission er Versammlung gegen den Beschluß der Arbeiterschutz- Kommission ermitteln lassen, daß er sich eine kurze Zeit in Warschau   und stattete Kollege Busse. Er und Kollege Brendel wurden als Mit- Protest einlegt, daß den Bäckermeistern durch die höheren Ver­Wien aufgehalten hat, bevor er nach Berlin   kam. Er will die glieder dieser Kommission anerkannt. Sodann wurde eine Re- waltungsbehörden gestattet sein soll, ihre Arbeiter an Sonn- und Absicht gehabt haben nach Amerika   zu reisen, seine Mittel hätten solution angenommen, welche die Verbreitung der sozialdemo- Feiertagen ebenso wie an Wochentagen zu beschäftigen. Die aber nicht gereicht und er habe weitere Zufuhr aus der Heimath fratischen Presse empfiehlt. Nachdem die Zustände der Fabrik Bersammlung erwartet, daß die Bäcker anderen Gewerken, gleich umartet. Gegen die Wahrheit der letzteren Angabe spricht der Gember, In der ein ſehr geringer Lohn gezahlt wird, be- gestellt werden. Beschlossen wurde, einen Kranz auf den Gräbern Umstand, daß man bei seiner Verhaftung eine ziemlich sprochen worden, wurde in Sachen der Maifeier das Bureau be- der Märzgefallenen niederzulegen. hedeutende Summe bei ihm fang. Die Antlage nimmt an, daß auftragt, am 1. Mai Abends eine Versammlung anzuberaumen. Buchbinder Versammlung. Die am Montag Abend in Naugida nur zu dem Zwecke von einer großen Stadt zur anderen Zum Schluß wurde die Unterstützung eines Kollegen in Arnstadt  reist, um Balelotdiebstahle auszuführen, und hat er bie erbeuteten Beschloffen, welcher wegen Röthigung beim Streit zu 3 Monaten Feuerstein's großem Saal in der Alten Jakobstraße 75 anberaumte öffentliche Buchbinder Versammlung war sehr Kleidungsstücke wahrscheinlich nach Rußland   geschickt, da man Gefängniß verurtheilt worden ist. start besucht. Der Abgeordnete Auer hielt einen Vortrag über Pfandscheine nicht bei ihm gefunden hat. Er legte fich aufs Leugnen, wurde aber in drei Fällen mit aller Bestimmtheit von In der öffentlichen Frauen und Männerversammlung die Bedeutung der Mai- Demonstration zu Gunsten einer inter­den Bestohlenen wiedererkannt. Als Feld seiner Thätigkeit fuchte am Sonntag, den 15. d. W., in Knebels Salon, hielt Frau nationalen Arbeiterschuß- Gesetzgebung, an welchen sich eine sehr er sich die besseren, start besuchten Lokale aus. Der Staats- Henrich- Wilhelmi einen Vortrag über das Thema:" Frauenrecht animirte Debatte anschloß. Sämmtliche Redner sprachen ihr anwalt hielt den Angeklagten in mindestens drei Fällen für ist Menschenrecht", wofür ihr reicher Beifall gezollt wurde. Zur Einverständniß mit den bekannten Vorschlägen der sozialdemo­i berjührt und beantragte gegen ihn eine Gefängniß ſtrafe einstimmigen Annahme gelangte folgende Resolution: Die heu fratischen Fraktion aus und fand eine in gleichem Sinne gehaltene Gerianderthalb Jahren und dreijährigen Ghrverlust. Der tige öffentliche Versammlung für Frauen und Männer erklärt Resolution Annahme, in der zugleich die Erwartung ausgesprochen sich mit den Ausführungen der Referentin vollständig einverstan- wird, daß die Arbeiter und Arbeiterinnen der Buchbinderbranche den. Sie erwartet von der heutigen Gesellschaft die Anerkennung einen Theil des Lohnes vom 1. Mai dem allgemeinen Arbeiter­der Frau als vollständig gleichberechtigt mit dem Manne, das Unterstüßungsfonds zufließen lassen. Am 1. Mai Abends findet heißt, sie erwartet, daß in Zukunft der Frau das Studium jeder eine gesellige Zusammenkunft der Buchbinder in dem gleichen Wissenschaft und die Ausübung jedes öffentlichen, politischen wie Lokale statt. wirthschaftlichen Amtes in jeder Form gestattet werde. Zur Ver­Der Verein deutscher Schuhmacher hielt am Montag Erfurt  . Die Erfurter   Schuhwaaren- Fabrikanten erlassen in wirklichung dieses Zieles erwartet die Versammlung von unferen Vertretern im Reichstage, daß fie energisch für die Herbeiführung seine Mitgliederversammlung ab. Der Vorsitzende verlas einen Die ausständigen Ar- dieser Rechte bei jeder fich darbietenden Gelegenheit eintreten." Artikel über zufriedene Arbeiter, welcher eine rege Diskussion her Ostertag recht zahlreich in der öffentlichen Schuhmacherversamm­haus),( das heißt wahrscheinlich the Papitabiten Bach this elf- Der Ueberschuß der Tellersammlung von 25 Mart 95 Pfennig vorrief. Weiter ersuchte der Borſizende die Kollegen, am dritten lung wegen Stellungnahme zum ersten Mai zu erscheinen. Ferner Arbeit welche bei den Schuhwahnee Bock und ei wurde wiederum dem Vertrauensmann Marten übergeben. Arbeit treten fonnten, haben hier bekanntlich eine eigene Schuh  - Der Fachverein der Stellmacher Berlins   hielt am wurde befannt gemacht, daß am 2. Ostertag das Stiftungsfest waarenfabrik gegründet. Der Borwärts" bringt nun einen Auf­

Gerichtshof erkannte nach dem Antrage.

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Arbeiterbewegung.

der Thüringer Btg." folgende Notiz

" Die sozialdemokratische Schuhfabrik.

Aufforderung, nur noch Schuhwaaren aus der Deutschen   Schuh wurde die Abrechnung vom Vergnügen am 28. Februar verlesen betheiligen sollten. Die Abfahrt wird im Vorwärts" befannt ge ruf an alle Arbeiter und Arbeiterinnen Deutschlands   mit der Sonntag den 15. März seine Mitgliederversammlung ab. Es der Zahlstelle Potsdam   stattfindet, woran wir uns recht zahlreich

und genehmigt. Einnahme 231,45 M. Ausgabe 101,50. macht. fabrit in Erfurt   zu kaufen. Demnach wird es die Pflicht jedes ueberschuß 129,95 M. Von diesem Ueberschuß wurden für die Die Freie Vereinigung der Bau Arbeiter Berlins be= Gegners der Sozialdemokratie sein, bei Schuheinkäufen darauf zu Streitkontroll- Kommission 10 M., die Hamburger Gewerkschafts­erharta er nicht die waare der Deutschen Schuhfabrit in Erfurt   Smiffion 20 M. und das Uebrige für bie arbeitslosen Stell Schloß nach einem Referat des Kollegen Rennthaler, den Rath erhält. Also tauft teine Schuhwaaren aus der macher Berlins   bewilligt. Der Antrag, daß diejenigen der Fraktion zu befolgen und die Maifeier auf den ersten Sonntag fozialdemokratischen Deutschen   Schuhfabrik in Erfurt  ." Kollegen, die die Unterſtüßung bekommen, sich auch der Organi  - im Mai zu verlegen. Am 1. Mai soll Abends eine Versammlung Soffentlich wird die Erfurter   Staatsanwaltschaft dieser fation anschließen und die reſtirenden Beiträge nachzahlen müssen,( nachher gemüthliches Beisammensein) stattfinden. Nächste Ver­tapitalistischen Bontotter Staatsanwaltschaft dieser wurde ongenommen. Ueber den Kollegen Zimmermann wurde fammlung am 14. April. Boykotterklärung diefelbe Beach­Die Filzschuharbeiter beschlossen in öffentlicher Versamm­der Gesellen gegen die Unternehmer zu Theil werden ließ. Die zu schädigen suchen. Stellung zur Maifeier wird in öffentlicher lung nach einem Referat des Kollegen Jäschte mit 27 gegen Zeit einer

Versammlung genommen werden.

19 Stimmen, am 1. Mai die Arbeit ruhen zu lassen. Außerdem Gesellen wurden bestraft, ergo müssen jetzt auch die Urheber jener Notiz die Strenge des Gesetzes fühlen. Alebrigens wird dieselbe Gewerbliche Hilfearbeiter. Am Sonntag, den 8. März cr. wurde die Schlußabrechnung der Streiffommission dechargirt die beabsichtigte Wirkung ebenso vollständig verfehlen, wie es dem fand eine öffentliche Versammlung fämmtlicher gewerblicher Hilfs- Ueberschuß 52,08 Mart). Die Fabrifordnung von Müller und Unternehmerthum ficht gelungen ist, die aus dem Luckenwalder arbeiter Berlins   und Umgegend statt, in welcher Genosse Hohl- Schlitzweg wurde scharf kritisirt. Am ersten Osterfeiertag findet Der Vortrag des Re- eine Herrenpartie nach Friedrichshagen   statt. Für Kollegen Streif hervorgegangene Deutsche Hutfabrit in Berlin   todtzu- wegler über" Organisation" referirte. machen. Jedenfalls würden die Grjurter Schuhwaaren- Fabri- ferenten wurde beifällig aufgenommen. In der Diskussion Valerius wurde Kollege E. Lange in die Streif- Kontrollkommission tauten auch gefchaftlich flüger gethan haben, den Zwist mit den sprachen die Genoffen Thal und Schulz, welche für Bentralisation gewählt. Gehilfen nicht dadurch zu verewigen, daß sie eine Reihe be- eintraten, während die Genossen Schmidt und Born Lokalorga­Der Fachverein der Marmor- und Granitarbeiter tumunter Gehilsen überhaupt nicht wieder in Arbeit nahmen. nisation befürworteten. Bu Punkt 3 der Tagesordnung: Wie Den solchermaßen behandelten Gehilfen bleibt deshalb ja gar stellen sich die gewerblichen Hilfsarbeiter zur Beſchichung des Berlins   wählte su Revisoren des Generalfonds die Kollegen nichts anderes übrig, als sich zu heljen wie sie fönnen. Daß sie Kongresses? stellte Kollege Born den Antrag, zwei Kollegen mit Pietsch und Zippel. Sine lebhafte Debatte entspann sich über dabei die ganze Arbeiterschaft Deutschlands   auf ihrer Seite haben, ungebundenem Mandat zum Kongreß zu senden. Dieser Antrag die traurige Lage der Marmorarbeiter. Die Affordarbeit wurde brauchen wir nicht erst ausorüdlich hervorzuheben, das verstehi wurde angenommen und zu Delegirten gewählt: Thal- Reinicken: verdammt und der Indifferentismus der Kollegen beklagt. Helfen sich nach Lage der Dinge einfach von selbst. dorf und W. Vogel- Berlin  . Zum Erjaydelegirten wurde Stollege tann allein eine starte Organisation. In der Wanderversammlung des Unterstüßungsbundes Bölklingen( Saar  ), 22. März. Gine öffentliche Berfamm- Wilhelm Schmidt bestimmt. Der Bund der geselligen Arbeitervereine von Berlin   der Hausdiener, die im Norden statt and, hielt Herr Wilde lung der Belegschaft sprach thre Zustimmung zu den vom stän digen Vorstand der Grubenausfa, üffe gefaßten Beschlüssen aus. und Umgegend hielt am 15. März eine Versammlung ab. Auf einen beifällig aufgenommenen Vortrag über die Arbeiterschutz­Aufnahme der debatten im Reichstage. Eine rege Diskussion schloß sich an. Gegen die Beschickung des Pariser Kongresses find nur die Dörfer der Tagesordnung stand: Statutenberathung. Aufnahme der debatten im Reichstage. Schwalbach, Köln   und Hüßweiler mit im Ganzen 500 Bergleuten Vereine und Vorstandswahl. Die Statuten wurden mit einigen Mitgetheilt wurde, daß am 19. April im Feenpalast ein Sonn­fleinen Aenderungen nach dem Entwurf der Bundeskommission tagsvergnügen stattfindet.( Billets für Herrn 50 Pi, für Damen Kostenbach, Saarrevier, 22. März. Die Belegschaft der angenommen. Hierauf ließen fich 22 Bereine mit einer Mit: 30.). Am 7. April Generalversammlung bei Feuerstein.j hiefigen dem reichsländischen Notabeln de Wendel gehörenden gliederzahl von zusammen 600 Berichtigung. In einigen Versammlungsberichten war Grube beschloß Herrn N. König von Kleinrosseln zum Pariser August Schmelzer, 1. Vorsitzender, Lübbenerstraße 26; mitgetheilt, daß der Beschluß, am 1. Mai die Arbeit ruhen zu Bergmannstag zu entfenden. Zu Großrosseln   wird die Beschluß-. 3epmeisel 1. Schriftführer, Lindenstr. 9; Gustav Kleist, laſſen, im Wahlverein des sechsten Berliner   Reichstags- Wahl­faffung übermorgen stattfinden. 1. Kassirer, Waldemarstr. 48; P. Kosel, 2. Schriftführer, Flens- kreises gefaßt worden sei. Wir werden ersucht, richtig zu stellen, London  , 21. März. Der Ausstand der Plüschweber der burgerstr. 50; R. Ullrich, 2. Borjizender, Schönleinstr. 6; daß dieser Beschluß in einer öffentlichen Wolfsversammlung großen Firma Lister u. Ro. in Manningham geht nach drei M. Wadepohl, 2. Kassirer, Görliger üfer 5 und als Beifizer gefaßt worden ist und der Wahlverein mit dieser nichts ge­monatlicher Dauer seinem Ende entgegen. Beide Theile sind die Bundesgenoffen Abraham, Schröter und Tödter gewählt. mein hat.

Don 28000.

nehmen.

bis 700 Personen auf­die Bundesgenossen

In den Vorstand wurden