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DEUTSCHE BANK.

Politische Beunruhigungen haben dem zweiund­vierzigsten Geschäftsjahr unserer Bank das Gepräge verliehen. Marokko , Mexiko , Tripolis , Persien , Portugal , China diese Namen bezeichnen die mehr oder weniger schweren Sorgen, die das weltwirt­schaftliche Leben im Jahre 1911 gestört haben. Trotz dieser Hemmungen konnte die aufsteigende Konjunktur der deutschen Volkswirtschaft weitere Fortschritte machen.

in

In England, und während der Marokkowirren auch in Frankreich , ist die Lage des deutschen Wirtschafts­lebens mehr denn je als eine bedenkliche geschildert worden. Dabei hatte die Reichsbank mehr Gold als die Bank von England , und die Kurse der heimischen Staatswerte fielen unter dem Eindruck der politischen Beklemmungen in England und Frankreich stärker als in Deutschland . Die relativ gute Haltung des deutschen Geldmarktes wurde auch nicht erschüttert durch die Ab­ziehung fremder Gelder, die auf kurze Fristen Deutschland angelegt waren. Im In- und Auslande wird der Umfang und die Bedeutung der fremden Gelder für Deutschland vielfach übersehätzt; es wird meistens über­sehen, daß den kurzfristigen Forderungen des Aus­landes an Deutschland stets auch erhebliche deutsche Forderungen an das Ausland gegenüberstehen. haben seit Jahren so disponiert, daß unsere kurz­fristigen Verbindlichkeiten gegenüber dem Ausland ein Gegengewicht in jederzeit greifbaren Guthaben und Forderungen an das Ausland fanden. Speziell in der

Wir

kritischen Zeit des letzten Spätsommers war unsere Position in dieser Beziehung stark aktiv. Insbesondere haben wir seit längerer Zeit davon abgesehen, in irgend­einer Form kurzfristige Gelder aus Frankreich an­zunehmen.

Der Reichsbanksatz betrug im Durchschnitt 4.397 Prozent gegen 4.346 Prozent in 1910, der Berliner Privatdiskont betrug 3.531 Prozent gegen 3.54 Prozent. Während also der Privatdiskont im Durchschnitt etwas gefallen ist, war der Bankdiskont um einen kleinen Bruchteil höher, ein Beleg für die vorsichtige Diskont­politik der Reichsbank, welche dann ermöglicht hat, mit einem Satz von 5 Prozent über den Jahreswechsel aus­zukommen.

Die Getreideernte war befriedigend; aber ungewöhn­liche Trockenheit während des dritten Quartals ließ die Ernte in Zuckerrüben, Kartoffeln und Futtermitteln teil­weise miẞraten.

Die deutsche Roheisen- Erzeugung betrug 15% Millionen Tonnen gegen 14.8 im Vorjahre und 10% in Großbritannien . Die Produktion von Steinkohlen wuchs von 153 Millionen Tonnen auf 160; die von Koks von 23.6 Millionen Tonnen auf 25.4. Die elektro­technische Industrie konnte die große Fülle lohnender Aufträge kaum bewältigen. Eine reichliche Baumwollernte lieferte der so wichtigen Textil­industrie billigeres Material und erleichterte die deutsche Zahlungsbilanz um große Summen.

Der deutsche Außenhandel zeigte im Berichts­jahre wiederum günstige Zahlen: eine Erhöhung der Einfuhr( ohne Edelmetalle) von 8930 Millionen( in 1910) auf 9544, und eine Erhöhung der Ausfuhr von 7474 Mil­lionen( in 1910) auf 8102 im Berichtsjahre. Dabei über­wog die Goldeinfuhr den Export von Gold um 124 Mil­lionen und lieferte auch im Berichtsjahre den Beweis, daß Deutschlands Zahlungsbilanz eine aktive ist. Der englische Außenhandel ist in geringerem Ver­hältnis gestiegen und die Ausfuhr Frankreichs sogar gefallen.

Die Kapitalbildung war eine reichliche. Ab­gesehen von den stempelfreien deutschen Staatsanleihen sind Effekten im Wert von über 3200 Millionen mit dem Reichsstempel versehen worden, eine halbe Milliarde mehr als im Vorjahre. Die Statistik der Emissionen weist dagegen einen Rückgang auf, namentlich weil das Reich und Preußen keine neuen Anleihen aufzu­nehmen hatten. Trotzdem sind die deutschen Staatsan­leihen noch etwas im Kurse gefallen, weniger aller­dings als die englischen.

in Großbritannien u. Irland. in Frankreich

4,422 M.

4,445"

in den Vereinig. Staaten* 17,096 in Deutschland .15,672"

99 99

Die Einlagen in deutschen Sparkassen zeigen dauernd erfreuliche Vermehrung. Um die Sparkassen­einlagen in den vier größten Kulturländern zu ver­gleichen, müssen wir zwei Jahre zurückgreifen, weil die einheitliche Statistik nicht weiter reicht. Es betrugen die Sparkasseneinlagen Ende 1909( für die Vereinigten Staaten Juni 1910): im ganzen auf d. Kopf d. Millionen Bevölkerung 99.-M. 113.- 99 185.­242.­Der in den meisten Teilen des Deutschen Reichs herr­schende Gebrauch, alle Mieten, Beamtengehälter, Hypo­theken und Zinsen an den Kalenderquartalen zu be­zahlen, führt ganz regelmäßig zu diesen vier Terminen, namentlich aber in der Erntezeit und zum Jahresschluß, zu außergewöhnlichem Bedarf an Gold, Seheidemünzen und Banknoten. Es kann zu keiner Besserung der be­stehenden Zustände führen, wenn durch Krediterschwe­rungen zu den Terminen an den Symptomen kuriert wird, anstatt daß die Ursachen der regelmäßigen Anspannung des Geldmarktes beseitigt werden. Die wirksamen Mittel zur Erreichung dieses Zieles liegen in einer Ver­besserung der deutschen Zahlungsorganisation; hierher würde gehören: die Verlegung der Zahlungstermine für Beamtengehälter und Mieten auf andere, verschiedene Termine; Einführung des beglaubigten Schecks an Stelle der noch häufig vorkommenden Barzahlungen bei Hy­pothekenregulierungen; wie überhaupt die Verallgemei­nerung des in England und Amerika allgemein ausge­breiteten Scheck- und Abrechnungsverkehrs, durch wel­chen der starke Goldumlauf im Publikum sich verringern und das Gold nach der Zentralstelle strömen würde. In­zwischen und bis die Ursache des starken Bedarfs von Umlaufmitteln zu den Quartalsenden beseitigt wird, ist damit zu rechnen, daß Bargeld am Schlusse jedes Ka­lenderquartals in Deutschland einen Wert von bis 14 Prozent bedingen dürfte. Es wäre aber verkehrt, aus dieser Erscheinung, die, wie jeder Geschäftsmann weiß, z. B. in New York häufiger vorzukommen pflegt, phan­tastische Zinssätze herauszurechnen.

Unsere während des Jahres veröffentlichten Zwi­schenbilanzen haben starke Schwankungen aufgewiesen, die indessen zum größten Teil mit der Verrechnung und Abwicklung größerer Anleihegeschäfte zusammenhingen und also zufälliger Natur waren. Die bekannten politi­schen Vorfälle haben uns in der zweiten Jahreshälfte weitgehende Zurückhaltung auferlegt. Die naturgemäß wachsenden Ansprüche unserer ausgedehnten Kund­schaft konnten wir aus unseren flüssigen Mitteln befrie­digen, die sich dadurch etwas verringert haben. An­dererseits konnten wir uns nicht entschließen, durch übertriebene Zinsvergütungen Gelder an uns heranzu­ziehen. Eine der größten Londoner Depositenbanken weist in ihrem jüngsten Bericht darauf hin, daß sie in bezug auf die Liquidität an der Spitze sämtlicher Lon­ doner Banken stehe, daß nämlich ihre flüssigen Mittel 67.4 Proz. ihrer sämtlichen Kreditoren betragen; dabei sind Akzepte und Jahresgewinn nicht unter die Ver­pflichtungen, Reports anscheinend nicht unter die Deckung gerechnet. Wenn wir die Zahlen, soweit es nach den viel summarischeren Ausweisen der Londoner Banken möglich ist, den unsrigen gegenüberstellen, so fällt der Vergleich jedenfalls nicht zu unseren Ungun­sten aus. Dabei liegen große Unterschiede vor zwischen den Dispositionen, welche eine englische Depositenbank nehmen kann und den Dispositionen, welche ein deut­sches Bankinstitat durch die Verhältnisse zu treffen ge­zwungen ist: die englischen Banken können eine viel größere Kasse halten, weil ihre Depositen unverzinslich oder gegen ganz geringe Zinsvergütung eingelegt sind. Außerdem überläßt die englische Regierung ihre sehr bedeutenden Kassenbestände zinsfrei der Bank von Eng­ land , während bei uns die Ausleihungen oder Ein­rufungen der Staatsinstitute den Geldmarkt nur zu oft um relativ kleiner Zinsvorteile willen bald in schein­baren Ueberfluß, bald in übertriebene Knappheit ver­setzen.

Das Baugeschäft leidet schwer unter dem Druck der erhöhten Uebertragungskosten und der Reichswertzu­wachssteuer, die sich, wie von fachkundiger Seite vor­ausgesagt war, als verfehlt erwiesen hat. Unsere im vorjährigen Geschäftsbericht ausgesprochene Befürch­tung, daß durch die gesetzgeberischer Maßnahmen der Mittelstand im Baugewerbe ausgeschaltet werden würde, beginnt leider sich zu verwirklichen. Der Umsatz von Berliner Grundstücken ist gegen das Vorjahr um 143, gegen 1906 sogar um 400 Millionen gesunken; immerhin betrug der Umsatz im Berichtsjahre noch 553 Millionen.

In den Vereinigten Staaten litt namentlich das Bör­sengeschäft, aber auch das ganze Wirtschaftsleben, Enter der Unsicherheit des Ausfalls der im laufenden Jahre bevorstehenden Präsidentenwahl und der davon abhängigen künftigen Zollgesetzgebung.

Geschäftsbericht für das Jahr 1911.

Die weitere Entwicklung des deutschen Wirtschafts­lebens hängt mehr als seit Jahrzehnten von der inter­nationalen Politik ab. Wenn sich insbesondere die in jüngster Zeit aufgetauchten Hoffnungen auf ein besseres Verhältnis zu unseren englischen Stammesvettern er­füllen, dürfte die trotz mancher Uebertreibungen ge­sunde Verfassung der deutschen Volkswirtschaft auch im Jahre 1912 eine weitere günstige Entwicklung ermög­lichen.

Auf die einzelnen Zweige unseres Geschäfts über­gehend, berichten wir:

Unser Gesamtumsatz betrug 126 Milliarden Mark gegen 112 Milliarden im Vorjahr.

Unser Bruttogewinn ist abermals erheblich ge­wachsen, namentlich die Zinserträgnisse und Provi­sionen, während Effekten und Finanzgeschäfte den Verhältnissen entsprechend mit geringeren Gewinn­beträgen erscheinen. Dagegen sind allerdings auch unsere Unkosten wieder stark gestiegen, beinahe aus­schlielich durch Aufwendungen zugunsten unseres Per­sonals, dem wir u. a. eine Teuerungszulage bewilligt haben. Die Beiträge zu unserem Beamten- Fürsorge­Verein sind erstmals für volle zwölf Monate bezahlt worden, und bedeuten für die Bank eine Belastung von 1,200,000 M., die mit der Zunahme des Personals noch weiter wachsen wird.

Für Steuern und Abgaben hatten wir 3,453,968.51 M. zu zahlen; für Stempel sind, außerhalb des Unkosten- Kontos zu Lasten der betreffenden Rech­nungen, außerdem erlegt worden ar nähernd 11 Millio­nen Mark.

Für Talonsteuer mußten wir aus dem Rein­gewinn des Berichtsjahres wieder 400,000 M. reservieren. Unsere Filialen haben befriedigende Ergebnisse gebracht; die neuen Filialen in Brüssel und Konstan­ tinopel haben erstmals zum Gewinn der Bank mit bei­getragen. In Brüssel ist ein benachbartes Grundstück gekauft worden, auf dem im laufenden Jahre ein Neubau für unsere Filiale entstehen soll.

Der durch uns vermittelte Warenaustausch mit den überseeischen Ländern lebhaft.

war

Die Deutsche Ueberseeische Bank er­richtete neue Niederlassungen in Rio de Janeiro und Rosario de Santa; ihr Abschluß zeigt erfreuliche Entwicklung; die Dividende wird mit 9 Prozent wie im Vorjahr beantragt.

Die Zahl unserer Kontokorrentverbin­dungen bei der Zentrale einschließlich der bei unseren Depositenkassen in Berlin und seinen Vor­orten geführten Rechnungen, betrug am Schlusse des Berichtsjahres 183,621 gegen 172,995 im Vorjahr.

Die Zahl der bei unserei Bank überhaupt geführten Konten belief sich beim Jahresschluß auf 254,474 gegen 238,701 End 1910.

Während des Berichtsjahres gingen bei der Zentrale an Wechseln ein und aus 4,181,339 Stück im Ge­samtbetrage von 18,601,177,196.20 M. Ein Abschnitt be­trug im Durchschnitt 4448.60 M. gegen 3987.83 M. im Vorjahr.

Die Zahl unserei Beamten hat sich aber­mals gesteigert, und zwar von 5816 auf 6137 am Jahres­schluß, obgleich keine neuen Filialen errichtet wurden; dagegen haben wir in Chemnitz eine Depositenkasse errichtet, welche von der Filial Dresden aus geleitet wird.

Die Abschreibungen auf Immobilien mußten wir etwas höher ansetzen, weil durch den erforderlichen Abbruch wertvoller Baulichkeiten, zum Zweck der Er­richtung von Bankgebäuden für unseren Geschäfts­betrieb, eine entsprechende Wertverminderung unseres Grundbesitzes eintritt.

Der Ertrag aus Dauernden Beteiligun­gen" und Kommanditen ist die Dividende für 1910 auf unseren Besitz an Aktien

der Deutschen Ueberseeischen Bank( Proz.), der Bergisch Märkischen Bank( 8% Prox.), des Schlesischen Bankvereins( Proz.), der Hannoverschen Bank( 7% Proz.),

der Essener Credit- Anstalt( 8 Proz.), des Essener Bankvereins( 7 Proz.), der Rheinischen Creditbank( 7 Proz.),

der Deutsch - Ostafrikanischen Bank( 10 Proz.), der Privatbank zu Gotha ( 7 Proz.),

der Württembergischen Vereinsbank( 7 Proz.), der Niederlausitzer Bank A. G.( 5 Proz.), der Oldenburgischen Spar- und Leih- Bank( 9 Proz.), der Süddeutschen Bank( 6 Proz.),

der Mecklenburgischen Hypotheken- und Wechsel­bank( 15 Proz.)

und der Deutschen Treuhand- Gesellschaft( 15 Prox.). Die Aktien der Süddeutschen Bank sind im Berichts­jahre durch Fusion in Aktien der Pfälzischen Bank umgewandelt worden; dieses letztere Institut ( Aktienkapital 50 Millionen) hat mit der uns verbün­deten Rheinischen Creditbank eine Interessengemein­schaft abgeschlossen und ist dadurch zu unserer Be­friedigung in unseren Kreis eingetreten.

Die Anatolische Eisenbahn- Gesell­schaft hatte, dank einer guten Ernte, abermals ein sehr günstiges Jahr; zum ersten Male ist auf der Stamm­linie die garantierte Bruttoeinnahme überschritten worden, und die türkische Regierung hatte, anstatt Subvention zu bezahlen, einen Gewinnanteil zu emp­fangen. Im laufenden Jahre sollen die Bewässerungs­arbeiten für 50,000 Hektar fruchtbaren Landes an der ersten Teilstrecke der Bagdadbahn dem Betrieb über­geben werden. Mit Zuversicht erhoffen wir hieraus eine solche Verkehrszunahme auf der Konialinie, daß auch diese sogenannte Ergänzungsstrecke, ohne Sub­vention der türkischen Regierung, aus eigenen Ein­nahmen rentabel wird, und zwar um so mehr, als durch den Anschluß der Bagdadbahn in Konia diese Linie zur Hauptstrecke auch der Anatolischen Eisenbahnen zu werden bestimmt ist.

Auch die mazedonische Bahn erzielte, wie seit mehreren Jahren regelmäßig, höhere als die garan­tierten Einnahmen und dürfte von der türkischen Re­gierungssubvention definitiv unabhängig geworden sein. Ebenso erzielte die Betriebsgesellschaft der orientalischen Eisenbahnen wiederum er­freuliche Resultate.

Für die Bagdad - Eisenbahn- Gesell­schaft war das Jahr 1911 ein besonders wichtiges. Es gelang nämlich im März des Berichtsjahres, mit der türkischen Regierung den Vertrag über den Weiterbau von Helif bis nach Bagdad zu vereinbaren. Gleichzeitig wurde die Konzession für eine allerdings nicht subven­tionierte Anschlußbahn von der Hauptlinie nach Alex­ andrette sowie seitens der Hafengesellschaft Haidar- Pascha die Konzession zum Bau eines Hafens in Alexandrette erreicht. Diese Stadt ist durch ihre geographische Lage dazu bestimmt, den Waren­verkehr der Bagdadbahn von und nach dem Mittelmeer aufzunehmen, während Post und Reisende den raschen, aber kostspieligeren Weg durch Kleinasien nehmen dürften. Noch im laufenden Jahre soll der Bahnbau von Bagdad aus nordwärts, für den alles Nötige vor­bereitet wird, in Angriff genommen werden; Schienen und Schwellen sind auch für diese Strecke beim Stahl­werksverband bestellt worden. Inzwischen ist die Schienenlegung von Aleppo nach Nordwesten wie auch östlich nach dem Euphrat zu bereits im Gange. Im laufenden Jahre dürften weitere zirka 300 km in der kilikischen Ebene und bei Aleppo dem Betriebe über­geben werden.

Immer wiederkehrenden irrtümlichen Behauptungen gegenüber sei darauf hingewiesen, daß die gesamten Mittel zum Bau der Anatolischen Bahnen und der Bag­ dadbahn bis auf geringe Bruchteile vom deutschen Kapital geliefert worden sind.

Die türkischen Staatsfinanzen haben eine bemerkenswerte Elastizität und Widerstandsfähig­keit bewiesen; die Besserung des Budgets und die nach­haltige Steigerung der Staatseinnahmen erfüllen alle Freunde der Türkei mit lebhafter Befriedigung. Das deutsch - österreichische Syndikat für die 4 proz. tür­kische Zollanleihe hat den bei der Begebung der ersten Serie von Ltq. 7,000,000 erzielten Nutzen aus­geschüttet. Das Syndikat besteht weiter für die Be­gebung der ihm in Option gegebenen zweiten Serie von Ltq. 4,000,000; einstweilen hat es der türkischen Re­gierung auf die zweite Serie einen Vorschuß von 55,000,000 Mark gewährt.

Die Union Ottomane, Gesellschaft für elektrische Unternehmungen in der Türkei in Zürich , wurde mit erheblichem Nutzen liquidiert, weil die weitere Finanzierung dieses aus­sichtsreichen Geschäfts vorteilhafter in Belgien vor­zunehmen ist und auf verbreiterter Basis unter unserer Beteiligung vorgenommen werden soll.

Die Gesellschaft für elektrische Hoch- und Untergrundbahnen in Berlin war erfolgreich mit der Lösung weiterer Aufgaben be­schäftigt.

Der Bau der Ostafrikanischen Bahn ist nach Tabora vorgeschritten und soll ohne Unterbrechung nach dem Tanganyika- See weitergeführt werden. Die Steaua Romana A.-G. für Petroleum­industrie verteilte wiederum 8 Prozent und hat neue hoffnungsreiche Grubenfelder in der Entwicklung. Die Gesellschaft hat auf einer deutschen Werft ein Motor­Tankschiff bestellt, um unabhängig zu werden für den Transport einiger Produkte, die nicht von der Flotte der uns nahestehenden Europäischen Petroleum- Union­G. m. b. H. befördert werden. Auch die Deutsche befindet Petroleum- Aktiengesellschaft

sich in gesunder Position und verteilte 5 Prozent Divi­dende. Die Preise für Petroleum- Produkte haben sich in den meisten Ländern während der letzten Monate bedeutend erhöht und werden nur in Deutschland aus bestimmten Gründen zurzeit niedrig gehalten. Die Anatolischen Eisenbahnen haben die Feuerung der Lokomotiven mit Petroleum- Rückständen eingeführt.

Die Bayerischen Stickstoffwerke sind in Betrieb gekommen und finden für jede Menge des erzeugten Kalkstickstoffes, zu günstigen Preisen willige

Abnehmer.

Von neuen Konsortialgeschäften, an welchen wir uns im Berichtsjahre als Hauptbeteiligte oder Emittenten interessiert haben, und die zum größten Teil im Berichtsjahre abgewickelt worden sind, er­wähnen wir die folgenden:

Uebernahme von

4proz. Anleihe der Deutschen Schutzgebiete, 4proz. Bayerische Arleihe, 4proz. Württembergischer

anweisungen,

Anleihe

und Schatz­

4proz. Badischer Anleihe, 4proz. Hamburgischer Staatsanleihe, 4proz. Anleihen der Provinzen Brandenburg , Pom­ mern und Posen,

4proz. Anleihen der Städte Aachen , Charlottenburg , Danzig . Dresden ( Filiale Dresden ), Düsseldorf , Gladbach, Mülheim a. Rh., Mülheim a. d. Ruhr, München , Pirmasens ( Filiale Frankfurt ), Schöneberg .

4proz. Anleihe der Emscher Genossenschaft, 4proz. Oesterreichischer Renten- Anleihe von 1911, 5proz. steuerfreier Chilenischer Staats- Anleihe, Chinesischer 5proz. Kaiserlich Staats- Anleihe

von 1911, 4proz. Anleihe der Ges. für elektrische Hoch- und Untergrundbahnen,

4proz. Anleihe der Gelsenkirchener Bergwerks­Aktien- Gesellschaft,

4proz. Obl. der Sächsischen Industriebahnen- A. G. ( Filiale Dresden ), proz. Anleihen der Allgemeinen Lokal- und Straßenbahn- Ges. und der Midgarde' Deutsche Seeverkehrs- A. G.,

4proz. Western Maryland Railway Co. I. Mortgage Bonds,

5proz. Obl. der Banque Hypothécaire Transatlan­tique in Antwerpen ,

4½proz. Pfandbriefen der Nordischen Aktienbank für Handel und Industrie, 4½proz. Obl. der Siemens- Schuckert- Werke , 4½proz. Obl. der Allgemeinen Elektricitäts­Gesellschaft,

4½proz. Obl. der Bergmann Elektricitäts- Werke A. G., der Berliner Elektricitäts- Werke, der Elektricitäts- Lieferungs- Gesellschaft, des Rhei­

nisch- Westfälischen Elektricitäts- Werkes, proz. Obl. der Braunkohlen- und Briket­Industrie A. G., der Gewerkschaften Amélie, Bartens­Arenberg- Fortsetzung. Augustus I, leben, Brassert, Carl Alexander , Emscher Lippe, Ewald, Fürst Leopold, Grillo Funke& Co., Wintershall,

der

4½proz. Obl. der C. Heckmann A. G., der Hirsch Kupfer- und Messingwerke A. G., des Hoch­ofeuwerks Lübeck, Maschinenfabrik Thyssen& Co., der Press- und Walzwerk der Aktien- Gesellschaft Reisholz , Vereinigten Chamotte - Fabriken vorm. C. Kulmiz,

5prez. Anleihen der Deutsch - Ueberseeischen Elek­tricitäts- Gesellschaft, der Gewerkschaften Alex­andershall und Gebra,

5proz. Debentures der Victoria Falls& Transvaal Power Co. Ltd.,

Aktien der Dresdner Immobilien- Verkehrsbank

( Filiale Dresden ) und Vorzugs- Aktien der Georg A. Jasmatzi A. G.( desgl.),

' Aktien und Obligationen der Meierei C. Bolle A. G. Einführung von

4proz. Anleihe der Rheinproving, 4proz. Schuldverschreibungen d. Fürstl. Landes­Spar- und Leihkasse Detmold, 4proz. Duisburger Stadtanleihe, 4proz. Pfandbriefen der Deutschen

Pfandbrief­

anstalt in Posen, der Hannoverschen Boden­Kredit- Bank, der Westdeutschen Boden- Kredit­Anstalt,

Aktien der Privatbank zu Gotha , Elektricitäts­A. G., Lieferungs- Gesellschaft, C. Heckmann Schlesischen Textilwerke Methner& Frahne, Niederlausitzer Kohlenwerke A. G., Boedding­haus, Reimann& Co. A. G., Vereinigten Frän­kischen Schuhfabriken, Rheinisch- Westfälischen Rückversicherungs- Gesellschaft.

Kapitalerhöhungen

der Bergisch Märkischen Bank, Danziger Privat­Aktien- Bank, Deutschen Hypothekenbank in Meiningen , des Essener Bankvereins, der Hildes­heimer Bank, Hypothekenbank in Hamburg, Königsberger Vereinsbank, Lübecker Privatbank, Mecklenburgischen Sparbank , Mitteldeutschen Creditbank , Mitteldeutschen Privat- Bank, Nord­deutschen Credit- Anstalt, Rheinischen Creditbank, Süddeutschen Bank, Westdeutschen Bodenkredit­anstalt, Banca Commerciale Italiana , Russischen Bank für auswärtigen Handel, Aktien der Allge­meinen Lokal- und Straßenbahn- Gesellschaft, Deutsch - Ueberseeischen Elektricitäts- Gesellschaft, des Baroper Walzwerk A. G., Bleistiftfabrik vorm. Johann Faber A. G., Braunkohlen- und Briket­Industrie A. G., Bremer Wollkämmerei ( Filiale Bremen ), Buderus Eisenwerke, Daimler Motoren­Gesellschaft, Deutsche Kaliwerke A. G., Eisen­hüttenwerk Marienhütte vorm. Schlittger& Haase, Eisenwerk Thale A. G., Gasmotoren- Fabrik Deutz, Gelsenkirchener Bergwerks- A.- G., Gebr. Goed­hart A. G., Hirsch Kupfer- und Messingwerke A. G., Hoffmanns Stärkefakriken A. G., Kost­ heimer Cellulose- und Panierfabrik, Kronprinz A. G. für Metallindustrie, F. Küppersbusch& Söhne A. G., Lothringer Hüttenverein Aumetz- Friede, Lüdenscheider Metallwerke, Dr. Paul Meyer A. G., ,, Nordstern", Unfall- und Haftpflicht- Versicherungs­A. G., Orenstein& Koppel Arthur Koppel A. G., Peipers& Cie., A. G. für Walzenguß, Schubert & Salzer Maschinenfabrik A. G., Verein Chemi­scher Fabriken Zeitz, Varziner Papierfabrik, Voigt& Häffner A. G.( Filiale Frankfurt ), West­falia A. G. für Fabrikation von Portland- Cement und anderer.

-

Von älteren Konsortialgeschäften sind im Berichts­jahre abgewickelt worden:

4proz. Deutsche Reichs- Anieihe von 1910, 4proz. Türkische Schatzbons

5proz. Chinesische Tientsin - Pukow Ergänzungs­

Anleihe.

4proz. Mexikanische Gold- Anleihe von 1910, 5proz. Bonds der St. Louis und San Francisco Eisen­ bahn ,

Konvertierung der 5proz. Oblig. der Anatolischen Eisenbahn- Gesellschaft,

Aktien der Allgemeinen Elektricitäts- Gesellschaft, Aktien Serie II der Elektrischen Licht- und Kraft­anlagen A. G..

Einführung der Aktien der Compania Sevillana de Electricidad in der Schweiz und in Brüssel , Aktien der Commerzbank in Lübeck ,

Aktien der Sosnowicer Röhrenwalzwerke und Eisen­werke.

Unser Konsortial- Konto( Zentrale und Filialen) be­stand am Jahresschlusse aus:

52 Beteiligungen an Staats- und Kom­munal- Anleihen und Eisenbahn­Geschäften mit 248 Beteiligungen an Aktien und Obli­gationen verschiedener Gesell­schaften mit

9

26 Beteiligungen an Grundstücks­geschäften mit

5,844,910.30 M.

25,431,914.20 ,,

6,117,874.56

zusammen mit 37,394,699.06 M. Das Konto eigener Effekten( Zentrale und Filialen) setzt sich zusammen aus:

Staats- und Kommunalpapieren sowle Deutschen Pfandbriefen in 131 Gat­tungen Eisenbahn­

42,498,551.70 M.

·

und industriellen Obliga­tionen in 70 Gattungen Eisenbahn -, Bank- und Industrie- Aktien in 188 Gattungen Diversen

3,788,128.­

6,357,006.09 124,552.40.

zusammen mit 52,763,236.19 M. Das Effekten- Konto enthält deutsche Staats­papiere im Buchwerte von 38,321,695.50 M.

Die nach Abschluß des Berichtsjahres durchgeführte Liquidation unserer Verbindungen mit der Berliner Terrain- und Bau- A.- G. und den dieser nahestehenden Unternehmungen hat uns und die uns verbündete Ber­gisch- Märkische Bank veranlaßt, erhebliche Opfer zu bringen, um soweit es an uns liegt- eine durch­greifende Reorganisation der Berliner Terrain- und Bau­A.-G. zu ermöglichen. Zur Durchführung einer solchen Reorganisation unter Uebernahme von Opfern auch seitens der Großaktionäre und unter Ausschluß eines Zuzahlungszwanges für die außenstehenden Aktionäre hat sich die Gegenseite uns gegenüber bei der vor­genommenen Auseinndersetzung ausdrücklich bereit er­klärt. Die Bergisch- Märkische Bank wird für 1911 nur 7 Prozent Dividende( statt 8% Prozent im Vorjahre) ver­teilen, um vollends den Verlust auszumerzen, der in­folge von Mißgriffen ihrer früheren Direktion für sie entstanden ist. Wir selbst haben seit längerer Zeit ausreichende Rückstellungen vorgenommen; in unserer Bilanz sind die aus der Auseinandersetzung über die Berliner Terrain- und Bau- A.- G. für uns entstandenen Ausfälle vollständig bereinigt. Wir behalten gegenüber der Berliner Terrain- und Bau- A.- G. lediglich eine For­derung, die durch eine Bürgschaft in einwandfreier Weise gesichert ist.

Die sogenannten Zwischenbilanzen sollen auf Grund einer Verständigung mit der Reichsbank künftig nach einem neuen Schema erfolgen. Um unseren Aktionären und der Oeffentlichkeit den Vergleich zu erleichtern, geben wir am Schlusse des Berichts unsere Jahresbilanz in der alten sowie in der neuen Form.

In den Aufsichtsrat wurden in unserer letzten ordent­lichen Generalversammlung neu gewählt die Herren Geheimer Kommerzienrat Fritz von Friedlaender- Fuld , Berlin , Kommerzien­rat Paul Klaproth, Direktor der Hannoverschen Bank, Hannover , Exzellenz von Loebell, Oberpräsident a. D., Berlin , Senator Emil Pos­ sehl , Lübeck , und Oscar Schlitter , Direktor der Bergisch- Märkischen Bank, Elberfeld .

Zu unserem großen Schmerze verloren wir unseren jüngsten Kollegen, Herrn Berthold Naphtali, am 28. Mai durch einen frühen Tod. Seine hervor­ragenden persönlichen und geschäftlichen Eigenschaften sichern ihm in unserem Kreise das beste Andenken.

Herr Paul M. Herrmann wurde im März aus der Direktion unserer Dresdner Filiale in den Zentral­vorstand berufen. Die Herren Assessor Carl Bergmann , Adolf Brackebusch und Hugo Gidion wurden zu stellvertretenden Direktoren in Berlin ernannt.

In Bremen schied mit dem Ende des Jahres Herr Eugen Krug aus dem Vorstande dieser unserer ältesten Filiale aus, dem er seit 1887 angehört hat. Wir danken ihm auch an dieser Stelle für seine während vierzigjähriger Tätigkeit unserer Bank geleisteten Dienste. Mit Wirkung ab 1. Januar 1912 wurde der bis­herige stellvertretende Direktor der Bremer Filiale, Herr Max Koepke, zum Mitdirektor in Bremen ernannt.

In Brüssel wurde ernannt Herr Ferdinand Kautz, bisher stellvertretender Generaldirektor der Anatolischen Eisenbahn, zum Direktor, und unser lang- 50 jähriger Mitarbeiter und Prokurist bei der Zentrale, Herr Conrad August Bischoff zum stellver­tretenden Direktor mit Wirkung vom 1. Januar 1912.

In Dresden wurde Herr Clemens Jau bisher Prokurist, zum stellvertretenden Direktor be­fördert.

Bei der Filiale Frankfurt wurden die bisherigen stellvertretenden Direktoren, Herr Dr. jur. Alfred von Heyden und Herr Carl Spaeth, letzterer bisher in Wesbaden, zu Direktoren ernannt, Herr Emil Simon, bisher Prokurist, zum stellvertretenden Di­rektor befördert.

Unsere Filiale Hamburg und unser ganzer Kreis trauert um den Verlust des Herrn Victor Koch, der uns im April des Berichtsjahres durch den Tod entrissen wurde. Er hatte unsere Geschäfte in Hamburg seit 38 Jahren mit Hingebung und Erfolg geleitet und sich durch seine persönlichen Eigenschaften nur Freunde er­worben. Herr Eugen Bartz, bisher Prokurist in Hamburg , wurde zum stellvertretenden Direktor der Filiale ernannt.

In Nürnberg wurde der seitherige stellver­tretende Direktor, Herr Leonhard Rupprecht, zum Direktor befördert. In Wiesbaden wurden Herr Hermann von Hauff, bisher Direktor der Brüsseler Filiale, und Herr Friedrich Berger zu Direktoren ernannt.

Das langjährige Mitglied unseres Bremer Lo­kalausschusses, Herr Geo Plate , ist wegen Verlegung seines Wohnsitzes aus dem Lokalausschuß ausgeschieden, verbleibt indessen in dem größeren Kreise unseres Aufsichtsrates. Herr Konsul W. Biedermann, Mitglied der Bremer Handelskam­mer, und das seitherige Mitglied der Direktion unserer Bremer Filiale, Herr E. Krug, wurden mit Wirkung ab 1. Januar 1912 in den Lokalausschuß für die Filiale Bremen gewählt.

In den Lokalausschuß Konstantinopel trat an die Stelle des Herrn Kautz dessen Nachfolger bei der Generaldirektion der Anatolischen Eisenbahn- Ge­sellschaft, Herr Franz J. Günther. Herr Minister Karl Bünz, deutscher Delegierter in dem Conseil d'Administration de la Dette Publique Ottomane, trat an die Stelle des unserem Kreise durch den Tod ent­rissenen Herrn Minister Testa, dessen wir in unserem vorjähriger Bericht gedacht haben. Einschließlich des Vortrages aus 1910 2,067,389.94 Mark na ch Vor­nahme der Abschreibungen auf Bankgebäude und Mobi­lien im Betrage von 3,659,711.34 M. und Rückstellung von 400,000 M. für Talon­steuer beläuft sich das Erträgnis des Jahres 1911 auf

von

Hiervon erhalten zunächst die Aktio­näre 6 Proz. Dividende auf 200,000,000 Mark( nach§ 86b der Satzungen) Von den verbleibenden beantragen wir, der ordentlichen Ro­serve B 10 Proz. mit 2,146,666.53 M. sowie zur Abrundung der Reserven auf 110,000,000 M. weitere 72,070.52 M., für Abschluß- Gratifikationen an die Angestellten 2,700,000 M., zusammen zu überweisen.

35,466,685.30 M.

13,000,000­21,466,665.30 M.

4,918,797.05 99

Von d. übrigbleibenden Betrage von 16,547,928.25 M. abzüglich 2,569,433.62 M. Vortrag auf neue Rechnung, erhalten( nach§ 36d der Satzungen) der Aufsichtsrat und die Lokalausschüsse 7 Proz. Gewinn­anteil mit

.

Wir schlagen vor, von den restlichen Proz. Superdividende auf 200,000,000 M. mit

978,494.62 15,569,433.63 M. 18,000,000.­

zu verteilen und den Ueberschuß von. 2,569,433.63 M. auf neue Rechnung vorzutragen.

Es würde demnach erhalten: jede Aktie v. nom. 600 M.: 75 M. 12% Proz. Div. jede Aktie v. nom. 1200 M.: 150 M. jede Aktie v. nom. 1600 M.: 200 M. Wenn die Generalversammlung unsere Anträge ge­nehmigt, so würden sich unsere bilanzmäßigen Reserven erhöhen auf:

1. Ordentliche Reserve A. 2. Ordentliche Reserve B.

3. Kontokorrent- Reserve

66,388,031.80 M. 36,595,316.42, 7,016,652.28

99

zusammen 110,000,000.- M.

= 55 Proz. des Aktienkapitals von 200,000,000 M. Berlin , im Februar 1912.

Der Vorstand der Deutschen Bank, A. von Gwinner

. E. Heinemann. Dr. K. Helfferich. C. Klönne . P. Mankiewitz. G. Schröter.

Paul M. Horrmann.

C. Michalowsky,