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Tich auf den Rampf gegen das elendeste und widerfinnigste" aller Jab, verlangt aber, daß unsere Genossen denjenigen Wahlmännern| Tabat- Fabrikatsteuer wird auch hier verschwiegen, wie hoch Wahlsysteme gerichtet sein kann. Ich würde dementsprechend vor zum Siege verhelfen, welche versprechen nur einen Abgeordneten die Besteuerung sein soll und welche Erträgnisse sich die schlagen, von der Aufstellung eigener Kandidaten und Wahlmänner zu wählen, der den Antrag auf Einführung des allgemeinen Steuerkünstler im Reichsschazamte von dem neuen Steuer­vollständig abzusehen, dagegen jeden Kandidaten der anderen Parteien Wahlrechts zu stellen oder zu unterstüßen verspricht. Abgesehen

aufzufordern, in fein Programm den Satz aufzunehmen: Ich werde in nun davon, daß es ben bürgerlichen Randidaten aller Schatti objekte versprechen. Das für die Konsumenten Wesentliche und der nächsten Session einen Antrag auf Einführung des allgemeinen rungen zur Gewohnheit geworden ist, vor der Wahl viel zu ver- für die nicht Wein produzirenden Landstriche allein Erhebliche gleichen Wahlrechts mit direkter Wahl und geheimer Stimm- fprechen und nach der Wahl nichts zu halten, kann man der wird mit keinem Worte berührt. Ebensowenig erfährt man über abgabe einbringen resp. einen solchen, der von anderer Seite fozialdemokratischen Partei doch wirklich nicht zumuthen, eine die Abstufungen des Steuerfußes nach Weinqualitäten, so daß eingebracht wird, unterstützen." Unsere Genoffen wären aufzu- Taftit einzuschlagen, welche für das Versprechen der Einbringung das sozialpolitisch Wesentliche vorerst noch gar nicht bes fordern, den Wahlmännern eines Kandidaten, der vorstehenden eines Antrages unfere Stimmen den Feinden zur Verfügung stellt. sprochen werden kann. Sah bedingungslos aufnimmt, bei der Urwahl ihre Stimmen zu geben, gleichgiltig, ob es sich um Freisinnige, Ultramontane oder Antisemiten handelt.

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Dazu kommt, daß selbst, den nach unserer Ansicht unmög Der Bundesrath soll bestimmen, von welchem Preise lichen Fall der Annahme eines solchen Antrages im preußischen ab der Wein nicht besteuert werden soll. Wir wollen an­Abgeordnetenhause vorausgesetzt, Herrenhaus und Regierung nie nehmen, daß es sich hier blos um eine ungeschickte Fassung Alle Gefahren eines Kompromisses sind bei meinem Vor- mals einem Gesetz auf Einführung des allgemeinen, gleichen, schlag vermieden, wie denn bei den Kompromiffen das Geben" direkten und geheimen Wahlrechts für Preußen ihre Zustimmung des Artikelschreibers handelt, und daß nicht etwa dem lange nicht so gefährlich ist, wie das" Nehmen". Ich kann mich geben werden. Oder erwartet Arons von dem Schattenparlament, Reichstage zugemuthet werde, auf dieses selbstverständliche hier direkt auf die Singer'schen Ausführungen stüßen. Singer welches sich preußisches Abgeordnetenhaus betitelt, etwa, daß es Recht zu verzichten. Hoffentlich sollte blos gesagt werden, fagt( Borwärts" Nr. 227): Unbedingte Stimmenthaltung bei der Regierung die Mittel verweigere, wenn feinem Willen auf daß die Steuerkommission sich über diesen Punkt nicht Stichwahlen zwischen gegnerischen Parteien, also auch bei Einführung des allgemeinen gleichen direkten Wahlrechts nicht einigen konnte und die Entscheidung über diesen Absatz Wahlen, bei denen es sich nur um Gegner handeln Folge geleistet wird? der dem Reichstage zugehenden Vorlage dem Bundesrathe tann, wäre in manchen Fällen politischer Selbst- Am Echluffe des Artikels sagt Genoffe Arons, was er eigent überlassen wollte. mord.... Dert( bei den Reichstags- Wahlen) geben wir selbstlich mit seinem Vorschlage bezweckt: eine fräftige Agitation für verständlich, ohne eine Gegenleistung zu fordern oder zu erwarten, das allgemeine gleiche Wahlrecht in Preußen, ohne daß die Sozial­Erwähnt sei, daß neben dem Naturwein, auch der unsere Stimmen einer Partei, die in bestimmten Fragen bemokratie allein die Kosten zu tragen hat. Wir nehmen den Schaum- und Kunstwein besteuert werden soll. Die Be­eine unferer Auffassung entsprechende Politik verfolgt." Sind Ausdruck Kosten" nicht in materiellem Sinne so ist er wohl steuerung soll in einer prozentualen Belastung der Wein­also prinzipielle Bedenten gegen unseren Vorschlag nicht zu er auch nicht gemeint aber wir glauben, um diese Forderung zu preise stattfinden, die Steuerzahler sollen die Kleinhändler heben, so fragt es sich nur noch, welche Vortheile bietet uns die erfüllen, bedarf es nicht des Umweges über das preußische Ab- und Konsumenten sein, welche den Wein vom Produzenten Ausführung desselben? geordnetenhaus. Um für diese in unserem Programm enthaltene bezw. Großhändler kaufen. Die Steuer soll und wird auf Selbstverständlich dürfen wir nicht erwarten, daß ein An- Forderung zu agitiren, haben wir andere, träftigere und unserer die Verbraucher abgewälzt werden. Ausländischer Wein trag auf Abänderung des Wahlrechtes, felbst wenn er im Land- Partei niglichere Mittel als die Wahl von Gegnern in das soll bei der Einfuhr mit dem bisherigen Bolle und der tag die Majorität findet, einen augenblicklichen Erfolg bringt. preußische Abgeordnetenhaus, wie Arons uns empfiehlt. Die fräftige neuen Steuer belegt werden. Der Haustrunt der Winzer Dagegen erfüllen wir eine Pflicht, wenn wir den bürgerlichen Agitation für das allgemeine Wahlrecht" von den bürgerlichen Man- neuen Steuer belegt werden. Der Haustrunk der Winzer Parteien auch bei dieser Gelegenheit auf die Hacken treten, um dataren des Dreiklaffen- Wahlsystems ausgehend würde sich auch an ſelbſterzeugten Weinen aus selbstgewonnenem Material fie zur Erfüllung ihrer historischen Aufgabe anzutreiben. tomisch genug ausnehmen. An der Haltung der Ultramontanen und soll nicht von der Steuer getroffen werden. Neben der Aber weiter: Mit Recht heißt es im Leitartikel des Vor- Freisinnigen- Antisemiten gab's bisher im Abgeordnetenhaus als Reichsweinsteuer soll auch noch die Besteuerung des Weines wärts " Nr. 225: Aber wenn so der bürgerliche Radikalismus selbständige Fraktion konstituirt noch nicht bei der Berathung durch die Partikularstaaten und Gemeinden ermöglicht meistens unsere Vorfrucht war, und wenn wir unsere Haupt- des neuen Wahlgefeßes in der legten Session fann man un bleiben. erfolge errangen, indem wir gerade dem Freistun, und oft ausgefähr ermessen, wie fräftig diese Herren die Agitation für das Bei der Kunst- und Schaumweinproduktion soll ähnlich schließlich demselben, Schaaren seiner Anhänger entführten so allgemeine gleiche Wahlrecht betreiben werden. wie bei der Tabak Fabritatsteuer die Buchkontrolle ein­bedeutet unfere absolute Stimmenthaltung thatsächlich immer Hat man ein Wort gegen das elendeste und widerfinnigste mehr, daß wir zwar bereit sind, den Freifinn immer mehr und aller Wahlsysteme" gehört? Ist eine Partei für das allgemeine geführt werden. So viel Nachtheile dies auch hat, wie wir mehr zu schwächen, daß wir jedoch keinerlei Neigung verspüren, gleiche Wahlrecht eingetreten? in unserem heutigen Leitartikel ausgeführt haben, so ist die Truppen, die wir ihm abspenstig gemacht haben, nun selbst Im Gegentheil, diese sogen. Voltsvertretung hat dem Geldfact dieses System doch viel einfacher, als das der Bestenerung gegen den altpreußischen Konservativismus zu verwenden. Je noch mehr Vorrechte gegeben, hat das elendeste Wahlgefeß noch des von den Weinproduzenten gelieferten Naturweines. stärker wir werden, je mehr wir dem Freifinn Anhänger ent elender gemacht. Und von diesen, der Sozialdemokratie feindlichen Der Weinbau ist zum großen Theile Klein- und Zwerg­ziehen, desto mehr bedeutet unsere Stimmenthaltung weiter nichts, Glementen erwartet Arons eine Agitation für ein Wahl- betrieb, er tann weniger leicht überwacht und geschäht als daß wir den Konservativen zu Siegen verhelfen. Die gefeß, welches der Todtengräber für die bürgerlich- kapitalistische werden, da die Erträgnisse des Weinlandes start wechseln, dirette Nichtbetheiligung ist indirekt eine Berrschaft in den Parlamenten werden muß, wenn das Volt, ebenso ist die Qualität und somit der Weinpreis zahlreichen immer stärkere Wahlbeeinflussung." die Arbeiterklaffe, frei und unbehindert zu Worte fommt. Nein! Wenn die Sozialdemokratie für das allgemeine Wahl. Schwankungen ausgesetzt, auch der Weinhandel ist wenig recht für den preußischen Landtag agitiren will wogegen fonzentrirt, so daß Steuerdefraudationen einerseits un­wir durchaus nichts einwenden so tann und soll die Bartei gerecht hohe Besteuerung, anderseits nur zu leicht vorkommen nach unferer Meinung dies nur in Bolksversammlungen und in tönnen. der Parteipreffe thun, nicht aber durch direkte oder indirekte Be­theiligung an einem Wahlsystem, welches eine Verhöhnung des Boltes iſt. Wir wollen doch nicht unseren Feinden die Waffen schleifen, mit denen sie uns zu vernichten streben. Und auf nichts anderes läuft der Arons'sche Vorschlag in der Praxis hinaus.

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Eine derartige Erwägung tann uns natürlich niemals dazu führen, ohne weiteres einen sogenannten Freisinnigen zu wählen. Führen wir dagegen unfern Vorschlag aus, so geben wir jenen die Möglichkeit, dadurch, daß sie wenigstens eine entschieden fortschrittliche Maßregel persönlich zu vertreten wagen, der Stimmen unserer Genossen nicht verlustig zu gehen.

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Wir können vorerst noch nicht beurtheilen, inwieweit die Versprechung eingehalten wird, daß die Aber nehmen wir einmal an, daß keine oder nur sehr wenige billigen Weinsorten steuerfrei bleiben sollen. Unfere Kandidaten anderer Parteien sich entschließen, den von uns ge­loyale Einhaltung der Versprechungen der Reichsregierung Stellung zum ganzen Gesezentwurfe würde aber selbst die forderten Satz in ihr Programm aufzunehmen, was bei dem Bestreben regierungsfähig" zu bleiben, nicht ausgeschlossen ist. Nun, dann gerade wird unser Auftreten seine besten Früchte geringsten Vortheil. Prinzipiell verwerflich, taktisch nugles würde neuen Steuern einzig und allein Für die Partei bietet die Ausführung des Vorschlages nicht den nicht ändern, denn einem Systeme, das die Erträgnisse aller zur Stärkung des bringen. Weigern fich die Kandidaten, unsere Forderung anzu- Der Vorschlag die Sozialdemokratie in eine ihrer ganz unwürdige Militarismus verwendet, kann die sozialdemokratische Partei nehmen, die im Prinzip ja in manchem Parteiprogramm enthalten Situation versetzen. Und in die Position eines Mannes, der keinen Groschen bewilligen. ist, so dürfte dieser Umstand wesentlich dazu beitragen, größere die Hand, welche ihn schlägt, noch füffen soll, möchten wir die Klarheit in viele Köpfe zu bringen. Sowohl der freifinnigen wie fozialdemokratische Partei nicht hineindrängen lassen. der Zentrumspartei folgen noch heut ganze Schaaren von Arbeitern, sozialdemokratische Partei nicht hineindrängen lassen. Kleine Vorlagen für den Reichstag. Wenn der die sich durch gewisse politisch radikal flingende Phrasen irre- wenig er die, wie wir glauben, unausbleiblichen schlimmen So gut der Arons'sche Borschlag auch gemeint ist und so Bundesrath demnächst wieder zusammentreten wird, wird führen lassen; auch die Antisemiten nennen das allgemeine gleiche Wahlrecht gelegentlich eines der größten Heiligthümer" Wirkungen etwa beabsichtigt, vor der kritischen Untersuchung hält des Voltes. Zwingen wir sie, Farbe zu bekennen! Zbun sie er nicht Stand. Hier gilt das Wort: principiis obsta! Widerstehe den An­es, so entwickelt sich möglicherweise eine fräftige Agitation für fängen. das allgemeine gleiche Wahlrecht in Preußen, ohne daß die Sozialdemokratie, die mit noch wichtigeren Dingen beschäftigt ist, teiner Form nähertreten. Die Sozialdemokratie fann dem elendesten Wahlgefeh" in allein die Kosten zu tragen hat; meigern sie sich dessen, so wird die dadurch bewirkte Aufklärung unsere Reihen verstärken!

Thun

Besondere Vorarbeiten sind für die Ausführung unseres Bor­Schlages nicht zu machen; findet er den Beifall der Genossen, so tann er noch bei der diesjährigen Wahl zur Ausführung kommen. Berlin SW. 46.

Dr. Leo Arons .

Politische teberlicht.

Berlin , den 4. Oktober.

Wir können vorstehenden Ausführungen nicht beistimmen, weil wir es nicht als die Aufgabe der Sozialdemokratie erachten, blatte veröffentlicht die Norddeutsche Allgemeine Zeitung" Die Reichs- Weinsteuer. In ihrem heutigen Abend­sich auf eine so gefünftelte Weise an den Wahlen zum preußischen Mittheilungen über die Ergebnisse der im Reichsschaamte Landtage zu betheiligen. Der Arons'sche Vorschlag sieht zwar von der Aufstellung geführten Verhandlungen über die Einführung einer Reichs­sozialdemokratischer Wahlmanns- und Abgeordneten- Kandidaten Weinsteuer. Ebenso wie bei den Mittheilungen über die

er, wie offiziös gemeldet wird, einige neue kleinere Gesez­entwürfe zur Berathung vorfinden:

Darunter wäre hauptsächlich die Novelle zur Gewerbe­Ordnung zu nennen, welche den Handel mit Droguen und chemischen Präparaten in den§ 35 eingestellt wissen und für die Wiederzulassung zu den in dem letzteren aufgeführten Ge­werbebetrieben eine Erleichterung schaffen will. Es erwartet den Bundesrath jedoch auch einige Verwaltungsmaßnahmen. Hierunter ist neu eine Verordnung über den Handel mit Giften, von früher stammt das abgeänderte Amtliche Waaren­Bereichniß zum Zolltarif. Auch dürfte der Bundesrath sich noch mit einigen älteren, von ihm noch nicht erledigten Gesetz­entwürfen zu beschäftigen haben, beispielsweise dem Entwurf über die Aenderung des Titels III der Gewerbe- Ordnung betreffs des Gewerbebetriebs im Umherziehen, wie er im No­vember 1892 von der bayerischen Regierung vorgelegt worden ist. Schließlich werden auch bald nach Wiederaufnahme der Sizungen dem Bundesrath solche Vorlagen zugehen, die in der vorletzten Tagung vom Reichstage unerledigt gelassen wurden, namentlich der Entwurf über den Schutz von Waaren­bezeichnungen und die Novelle zum Unterstüßungswohnsitz­Gesetz. Die letztere ist in der Reichstagskommission, welcher fie zur Vorberathung überwiesen war, nach Annahme einiger Abänderungen fast mit Stimmeneinhelligkeit angenommen worden. Die neue Redaktion der Novelle dürfte auf die in der Reichstags Kommission gefaßten Beschlüsse Rücksicht nehmen.

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Mittheilungen bei Hochwasser und Eisgefahr.

Sünde wäre es gewesen, mein Licht unter den Scheffel zu schaft, so wild wie er, und indeß die Truppen uns suchen, fetzen, ich berief eine fleine Gemeine inbrünstiger Seelen geht er nach Pont de verd zurück, verbrennt das Schloß in den Wald. Dort waren sie Zeuge meiner Begabung, und schlachtet alle Priester, die er dort findet. Sie meheln, und ihr Muth hob sich. Es war mitten im Sommer, und was ihnen entgegen kömmt. Aber das Unglück ereilt fie. ich weisfagte ihnen, daß sie die Gefangenen erlösen würden. Sie werden geschlagen; als man den Anführer sucht, tritt In der nächsten Nacht versammeln wir uns; und Perrier, er selbst aus einer Hütte hervor und nennt seinen Namen. ein junger Mann, dessen Braut in den Gefängnissen Bösewicht!" sagte der Kommandirende," welche Behand: Zwischen der preußischen und der niederländischen Re­schmachtete, übernimmt die Anführung. Man rückt vor lung erwartest Du nach Deinen Thaten?" Die ich das Haus; die Diener des Abtes schießen aus den Fenstern Dir zukommen ließe," sagt der Begeisterte, wärst Du gierung ist in betreff gegenseitiger Mittheilungen bei Hoch­und tödten drei von unseren Freunden. Nun hören wir mein Gefangener, und wahrlich, Deine Freunde" sollten sich wasser- und Eisgefahr im Rhein und gemeinschaftlicher auf die Psalmen zu fingen und stürmen mit Bäumen und nicht darüber freuen". So standhaft blieb er bis zum Maßregeln zur Beseitigung dieser Gefahren eine Verein­Feuerbränden das Schloß. Die Thore brechen, wir ziehen Tobe. Er wurde lebendig verbrannt. Da machen sie be- barung getroffen worden.- ein und treffen den Abt in seinem Gemache. Er läßt seine tannt: Allen, die irgend nm die Sache des Abtes wüßten, Kerker öffnen; wir versichern, daß ihn nun kein Leid sollte verziehen werden, sowie allen, die bisher noch heimlich aber im Volke start verbreiteten Parteien, die Sozialdemo Vom bayerischen Landtage. Die beiden fleinen, widerfahren soll. Die Gefangenen kommen herbei; Hugenotten gewesen wären. Die Unschuldigen, Hintergangenen! fraten und die Bauernbündler, sollten von den Liberalen und Weinen, Freude, Schluchzen und Gesang erfüllt das Sie melden sich, und man hängt alle, die auch nie in ultramontanen aus den Ausschüssen ausgeschlossen werden. große Haus. Da zeigen sie die Wunden, die Spuren der Pont de verd gewesen waren, vor ihren Häusern auf. Nun Bu einem kleinen Zugeständniß sahen sich letztere aber doch ge­Martern, die erloschenen Augen und verfallenen läßt sich der Born nicht mehr dämpfen, die jungen Leute zwungen, indem sie den Bauernbündlern je einen Siz im Wangen. Ein Geheul der Mordlust erdröhnt. Doch rottiren sich, ich führe sie zu Perrier, Waffen werden vor- Finanz- und im Petitionsausschusse bewilligten und den Ge­Berrier und ich beschwichtigen durch Wort und That die gesucht, wer die nicht hat, nimmt Sichel und Beil; ein nossen Lövenstein in den Petitionsausschuß wählten. Ist Berwilberten. Der Abt hört den Beter, ihm graufet's Regiment kommt uns dort links bei Karnaulé entgegen. unseren Genossen auch die Vertretung der Voltsinteressen wohl ob unserem Wesen, und vom hohen Fenster herab Schon wie wir sangen, wurden die Truppen blaß; wir auf bei der Vorberathung des Etats und der Gesetzentwürfe will er sich auf die Straße retten, er springt und liegt sie ein, ihre Kugeln sind ohumächtig, und wir hauen alle von den Bourgeoisparteien unmöglich gemacht worden, zerschmettert unten. Seine Diener, viele von uns laufen zusammen, daß nur fünf Mann, entrinnen und den Verlust so werden sie den letzteren im Landtage selbst desto un­herbei. Der Herr hat ihn für seine Grausamkeit gerichtet!" anfagen fönnen. Broglio selbst rückte nach, ward aber ver- angenehmer werden. Schon der erste Antrag unserer Ge­so schreien viele Stimmen; sie liegen neben ihm, um in trieben. Ein chriftlich Dankfest, Kirche und Predigt ward nossen, die Einführung des allgemeinen Wahlrechtes be­sein brechendes Auge zu schauen. Manche verbehlen troß im stillen Walde gehalten, und der Herr weissagte aus treffend hat den Liberalen und Ultramontanen großes Un der Rührung die Schadenfreude nicht. Und so ist nach der mir, zur Erbauung aller Krieger. Im nächsten Kampf behagen bereitet. Beide Parteien versprachen stets den Wahrheit unsere erste That, der Anbeginn des Krieges, ward unser Perrier verwundet, und la Porte ward von Wählern, für das allgemeine Wahlrecht einzutreten, hüteten eine Geschichte, die man ganz, um uns zu verlästern, ver ihm selbst zum Anführer ernannt; er fühlte sich nicht zum sich aber, dasselbe im Landtage zu fordern, nun heißt es anstaltet hat." Märtyrer begabt und ging bald mit der jungen Frau nach aber Farbe bekennen und zu dem sozialdemokratischen An­Man glaubt," sagte Edmund, Ihr hättet ihn frevelnd Genf . Da lieferte der kühne la Porte das grausame trage, die Wenn und Aber, die Obgleich und Jedoch zu­und muthwillig ermordet." Treffen vor la Salle, von dem Du gehört haben mußt. fammen zu dichten. Das Volk wird erkennen, daß die " Ging es dem einen von uns zu Willen," fing Mazel Er starb bald hernach an seinen Wunden, glorreich, denn sie Sozialdemokratie die einzige Partei ist, der es ernst ist mit wieder an, so geschah das und noch mehr. Ein großer, öffneten sich alle, als er fast schon geheilt so inbrünstig beim ihren Versprechungen. wilder Mann war unter uns gewesen, der sich ungern dem Gottesdienst Psalmen sang, daß zwanzig verlegte Adern zu­Willen des vernünftigen Berrier fügte; ihr tennt ihn gleich bluteten, und so sein Geist in rothen Strömen lob­durch den Ruf: Esprit Geguier. Schon in ihm fingend zum Himmel eilte. Ihm folgte nun im Kommando brannte jenes Feuer, welches jetzt auch Catinat und sein Neffe, unjer Bruder Roland. Ravanel leuchtet, und schon damals meinten viele, dies sei die echte Religion, und der Eifer des Elias, nicht die Milde des Johannes müßte Johannes müßte uns retten. Wir gingen still, alle froh und glücklich zurück. Man hatte teinen von uns erkannt. Da fammelte Seguier Mann- 1

( Fortsegung folgt.)

mißhandlungen interpellirt. Der Sumpf des bayerischen Nun haben unsere Genossen auch wegen der Soldaten­Laudtages kommt nun in Bewegung.-

Bindter leitartikelt wieder über internationale Arbeiterkongresse und kommt, auf grund eines pindterisch mißverstandenen Artikels der Neuen Zeit" zu dem trostvollen Schluß, daß internationale Kongresse in _ prattischen Fragen zu keiner Einigung gelangen