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Politifche Ueberlicht.
Maul- und Klauenseuche eingerichtet: ein Thema, das am Freitag zwar zuerst auf der Tagesordnung stand, des aber ohne Debatte an den Ausschuß verwiesen wurde. Da nun der Minister nichts von der Materie wußte, behielt er sich seine Stellung vor. Auf die
nehmerpresse böllig aus der Quft gegriffen. Sie ist eine jener Versuchsballons, die die Bergarbeiter aus guten Gründen unbeachtet lassen. Richtig ist jedoch, daß es die Bergarbeiter abgelehnt haben wie auch vorauszusehen war, mit denr Industrierat etwas zu tun zu haben. Sie wollen nicht, wie Zum Etat der Bauverwaltung, mit dessen Beratung das Ab- gepfefferten Antworten der Linken, verschanzte sich der Minister des Zum Etat der Bauverwaltung, mit dessen Beratung das Ab- Innern hinter der Ausrede, daß er reffortmäßig überhaupt nicht zu sich ein Vorstandsmitglied ausdrückte, mit dem Schwanz, sondern mit dem Kopf der Regierung verhandeln. Die mi- geordnetenhaus am Freitag begann, hat die sozialdemokratische derlei Stenntnissen verpflichtet wäre. Das sei eigentlich Sache des nisterielle„ Daily Chronicle", die in diesem Kampfe schon eine Fraktion einen Antrag eingebracht, der die Regierung ersucht, Ministerpräsidenten Herrn v. Hertling, der aber leider nicht anwesend sei. 1. einen Gesezentwurf zur Regelung des Bauarbeiterschutzes vor Genosse v. Haller fündigte daraufhin einen sozialdemokratischen unverhältnismäßig große Anzahl Enten ausgebrütet hat- englische wie deutiche- kam geſtern mit der bestimmten zulegen, der insbesondere die Anstellung von Baukontrolleuren aus Antrag auf Einführung des fleinen Befähigungsnach. Meldung über ein Minimallohnprojekt, das die Regierung der Arbeiterklasse vorsieht, 2. bis zum Erlaß dieses Gesetzes unverweises für bayerische Minister an, wofür er einen heute im Parlament vorschlagen werde. Auf eine Anfrage züglich durch Verordnung herbeizuführen, daß a) der Beginn von Ordnungsruf erhielt. Schließlich erniedrigte das Zentrum auch die Abstimmung MacDonalds bezeichnete Asquith diese Meldung als eine Bauarbeiten auf dem Lande abhängig gemacht wird von dem Nachpure Erfindung. Das heißt natürlich nicht, daß die Regierung weise, daß für die beim Bau beschäftigten Arbeiter ausreichende über den Antrag zur Bosse. Während die Liberalen erklärten, den Gedanken an ein Minimallohngeset fallen gelassen hat. Wohngelegenheit vorhanden ist, b) sämtliche Verordnungen über daß sie nunmehr für den sozialdemokrat schen Antrag eintreten daß fie nunmehr für den sozialdemokrat schen Antrag eintreten Es ist jogar wahrscheinlich, daß man an einer Vorlage ar- den Schutz von Arbeitern bei Ausführung von Hoch- und Tiefbauten würden, ſtimmte das Zentrum für den liberalen prinzipiellen beitet. Aber es scheint, daß man in den letzten Tagen immer auf alle ländliche Gemeinden und Gutsbezirke ausgedehnt werden. mehr von dieser Lösung abgekommen ist, die besonders in Wer auch nur einigermaßen mit den Verhältnissen auf den Antrag, lehnte aber den sozialdemokratischen positiven Antrag ab, Herrn Lloyd George einen warmen Freund haben soll. Bauten vertraut ist, der wird diesen Antrag für etwas ganz Selbst- nachdem es den Antrag auf namentliche Abstimmung verhindert Nach der kläglichen Niederlage der Regierung in Süd- Man- verständliches halten, und sich höchstens darüber wundern, daß es chester hat der Stern des Schazkanzlers, den man für das überhaupt noch solcher Anregungen bedarf, um den Bauarbeitern Unglück in erster Linie verantwortlich macht, angefangen, wenigstens ein Mindestmaß von Schuß für Leben und Gesundheit Die römische Kurie scheint von einer wahrhaften Manie be= merklich zu erbleichen. Die Liberalen verlieren das Vertrauen auteil werden zu lassen. Andere Staaten, z. B. Bayern, sind uns zu seiner Strategic. In der Unterredung, die der Premier- in dieser Beziehung längst mit gutem Beispiel vorangegangen. Der fallen zu sein, durch neue Verordnungen die katholische Welt zu minister gestern mit dem Vorstand der Bergarbeiterföderation größte deutsche Bundesstaat aber will von einem Arbeiterschutz reinigen. Schon steht wieder ein neues Vutoproprio in Aussicht. hatte, rechtfertigten die Bergarbeiter ihre Minimallohnliste. nichts wissen, er hat den Arbeitertrug und den Unternehmerschutz Wie der" Bayr. Kurier" meldet, soll es zum Osterfest erscheinen Der Premierminister soll sich sehr sympathisch geäußert haben. auf seine Fahne geschrieben, und das Dreiklassenparlament, das die und folgende Reformen verfügen: Soffentlich gelingt es ihm, die Sympathie in Taten um- Dreistigkeit besißt, sich eine Volksvertretung zu nennen, hat das bei zusetzen. der Behandlung des sozialdemokratischen Antrages aufs neue bewiesen.
In Northumberland haben gestern die Grubenauffeher( deputies), 1300 Mann starf, die Arbeit niedergelegt. Diese Aufseher sind in den meisten Landesteilen viel schlechter daran als die eigentlichen Bergarbeiter. Ihr Lohn ist meist geringer und in den großen modernen Gruben führen fie ein wahres Hundeleben, da sie in einem viel größeren Abhängigkeitsverhältnis zu ihrem Arbeitgeber stehen als die Hauer. Die Kohlengrubenbesiter Northumberlands werden große Schwierigkeiten haben, ihre Gruben in Ordnung zu halten. In vielen Revieren haben auch die Obertagsarbeiter beschlossen, nicht wieder zur Arbeit zurückzukehren, bis ihre Forderungen( Minimallohn, Achtstundentag) bewilligt worden sind. Verhandlungen zwischen ihren Organisationen und den Arbeitgebern finden augenblicklich statt.
Auch der ärgste Gegner der Sozialdemokratie wird dem Ge noffen Leinert, der den Antrag begründete, das Zeugnis nicht bersagen können, daß er sich einer großen Sachlichkeit befleißigte. Unumwunden erkannte er das Gute in den ministeriellen Verord= nungen zum Bauarbeiterschuß an, aber leider werden diese Verordnungen nicht befolgt, sie stehen in der Praxis vielfach nur auf dem Papier. Es waren grauenhafte Bilder der Vernachlässigung auch nur der bescheidensten hygienischen und sittlichen Forderungen, die Leinert gestüßt auf ein überwältigendes Material- vor dem Hause entrollte, aber er predigte tauben Ohren, die regierende Raste in Preußen will solche eines Kulturstaates unwürdigen Zustände verewigen.
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Am meisten Verständnis für den Bauarbeiterschutz legte noch Die Wirkungen des Streiks machen sich immer deutlicher der Minister v. Breitenbach an den Tag. Zwar lehnt er den bemerkbar. Kritisch wird die Situation aber erst in der Antrag ab, aber er gesteht doch indirekt zu, daß Mißstände vor. nächsten Woche werden. Man erwartet dann, daß gegen handen find. Nur glaubt er, daß er sie auf dem Verwaltungswege 75 Proz. des Eisenbahnverkehrs ruhen wird. In London unter Schonung junterlicher Interessen beseitigen kann. find schon die Preise für Fische und Del in die Höhe gegangen. unserem Standpunkt aus freilich ein Entgegenkommen nicht ge Schon dies geringe Entgegenkommen des Ministers, das bon Amisant find die Versuche der bürgerlichen Streifbrechervereine, dem Streif den Garaus zu machen. Diese Organi nannt werden kann, brachte die Junker in Harnisch. Sachliche fationen, die in der Banif des Eisenbahnerstreifs das Licht Argumente gegen den Antrag tönnen sie nicht ins Feld führen, und der Welt erblickten, tun sehr geschäftig und veröffentlichen so muß denn wieder einmal das rote Gespenst" herhalten. Herr hochtrabende Manifeste, um die fich niemand fümmert. Auch b. Malhahn( 1.) erblidt in dem Antrag nichts weiter als einen die Orforder Studenten haben eine Organisation geschaffen, sozialdemokratischen Vorstoß, um auf dem Lande Einfluß zu gedie dem Bergarbeiterstreit zuleibe gehen will. 300-400 diefer innen, und ähnlich äußerte sich Herr v. Wohna( ff.), der sogar jungen Menschen haben sich bereit erklärt, Grubenarbeit zu über übertriebene Forderungen der Hygiene und über Bereich verrichten und wenn nötig, in die Bergwerke zu steigen. Um lichung des Volkes zeterte, das es vorzieht, statt in Schweineställen ihren Eiser zu furieren, sollte man einige fette Rorpsstudenten in Wohnungen zu übernachten, und schließlich mit einem Streif ein paar Tage in einem Flöz arbeiten lassen, wo die Kohle der Bauunternehmer auf dem Lande drohte. nur 18 Zoll dick ist.
Die Meldungen bürgerlicher Blätter, daß unter den Bergarbeitern Derbyshires und anderer Reviere Zwiftigkeiten ausgebrochen seien und daß man in einigen Tagen in einem Teil der Gruben die Arbeit wieder aufnehmen werde, find erfunden. Die Solidarität der Arbeiter ist unerschüttert und wird durch den hartnäckigen Widerstand der Unternehmer nur gefestigt werden.
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Der Krieg.
1941
Der nationale Koller der Italiener äußert sich auch im Geschäftsleben. So berichtet der Mailänder Korrespondent des Börsen- Couriers", daß die Banca Commerciale Italiana die in ihrem Verwaltungsratsausschusse tätigen Ausländer( Deutsche, Schweizer und Oesterreicher ) ausscheiden und durch Italiener ersehen will. Die Verwaltungsratsmitglieder sind der Ansicht, daß sie um des Geschäftes willen der nationalistischen Strömung im Lande entgegenkommen müssen.
Ein italienisches Dementi.
Wenn auch die Abstimmung über den Antrag erst ant Sonnabend erfolgt, so ist sein Schicksal doch schon besiegelt. Vom Junker parlament etwas vernünftiges zu verlangen, hieße eben unmög. fiches fordern.
Das Herrenhaus für die Arbeitswilligen. Jawohl, der Streifterrorismus der freien Gewerkschaften ist schon so arg, daß ihn der vaterländische, fönigstreue Arbeiter von Buttfamer nicht mehr länger ertragen kann. Deshalb muß er beim Herrenhaus beantragen, einen noch größeren Schutz für die Arbeitswilligen zu fordern und am Dienstag werden die Herren, die vorgestern die Arbeitsscheuen bekämpft haben, die Arbeitswilligen zu schüßen begehren. Die Reden, die dafür gehalten werden, fennt man ja schon vorher: Eine Summe von Dertel, Carmer- Zieferwig und Behrens, potenziert durch die Gewißheit, niemals von dem Pöbel ein Mandat erbitten zu müffen. Hei, kann das ein Jagen werden! Neugierig darf man auch auf die Kathederbürgermeistern zu erwarten hat, weiß man: sind sie doch zusozialisten und Rechtslehrer sein. Was man von den Obermeist die Polizeigewaltigen ihrer Stadt.-
Am gestrigen. Freitag ging es in dem schönsten Berliner Rom , 8. März.( Meldung der„ Agenzia Stefani".) Nach einer Nom, 8. März.( Meldung der„ Agenzia Stefani".) Nach einer Barlamentssaal um so ruhiger zu. Man erledigte rasch die über Wien aus Stonstantinopel hierher gelangten Meidung soll der Abänderung der Bestimmungen des Berggesezes über die türfische Striegsminister die Nachricht berbreitet haben, daß es den Knappschaftskassen, die durch die Reichsversicherungsordnung Türken und Arabern in der Nacht vom 5. auf den 6. d. M. gelungen erforderlich geworden sind. Weiter werden die Knappschaftsfei, Margheb wieder zu beseßen. Diese Nachricht ist ganz un- faffen für die Pensionsversicherung ihrer Beamten als Ersayrichtig. Bei dieser letzten Aktion haben die Türfen und Araber fajsen zugelassen und die Bestimmungen des Berggesetzes über eine wirkliche Niederlage mit sehr erheblichen Verlusten die Knappschaftskassen werden zu einem eigenen Snapperlitten; Margheb befindet sich im festen Besitz der italienischen schaftsgeses vereinigt. Truppen.
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hatte.
Ein neue
Ein neues Motuproprio.
Das Alter für die Weihe eines Priesters wird auf das 28. Lebensjahr festgesetzt, während jezt jedermann mit 24 bezw. 23 Jahren zum Priester geweiht werden kann. Die theologischen und philosophischen Studien werden infolgedessen länger dauern, und zwar sollen 5 Jahre auf das Studium der Theologie und 1 Jahr auf jenes der Heiligen Schrift verwendet werden. Innerhalb dieser langen Zeit wird sich der Kleriker die notwendigen priesterlichen Funktionen aneignen fönnen und so die Weihe nach vorzüglichen Vorbereitungen empfangen. Unter, den Anordnungen, welche die Strenge der langen Etudienzeit mildern, sind einige hervorzuheben. Die Jünglinge, welche die Studien vor dem 28. Lebensjahre vollendet haben, können als Mithelfer der Pfarrer verwendet werden bei den Funktionen, zu welchen die priesterliche Weihe nicht erforderlich ist. Auf diese Weise erhalten sie auch eine finanzielle Unterstützung. Das Defret foll im Jahre 1913 in Kraft treten.
Die Ursachen, die den Papst zum Erlasse dieses Dekretes be wogen haben, sind folgende:
1. Die katholische Kirche ist oft beschuldigt worden, daß fie das Gelübde der Keuschheit den Jünglingen in einem Alter auf crlege, in welchem sie die große Bedeutung dieser ihrer Verpflichtung nicht erkennen fönnen. Es erscheint daher angemessen, das Weihealter auf das 28. Lebensjahr festzusehen als die Zeit, in welcher die Priesterkandidaten das Keuschheitsgelübbe ablegen. 2. Durch diese Verfügung ist ein großer Zeitraum geschaffen, in dem sich die Klerifer auf die großen Anforderungen im Priesteramte in Studium und Praxis vorbereiten können, und 3. erwerben sie in dieser langen Zeit des Studiums und der Pragis gegen die Anfechtungen und Versuchungen der Zeit eine größere Kraft, so daß sie besser geprüft und besser vorbereitet ihren Beruf ergreifen.
Ein dummpfiffiger Denunziationsversuch. In Scherndorf , einem Orte im Wahlkreise Mühlhausen . Langensalza, waren 13 Stimmen für den sozialdemokratischen Reichstagskandidaten Genossen Schäfer am Stichwahltage abe gegeben worden. Die Weißenseer Zeitung, Kreisblatt für den Weißenfeer Streis, gibt ihre Spalten für ein Eingesandt her, worin in raffinierter Art versucht wird, die mutmaßlichen sozialbemokratifchen Wähler öffentlich bekannt zu geben. Das Eingefandt lautet wörtlich:
Eingesandt.
C
Vor nicht langer Zeit fam ich auf ein Dörfchen im Kreise Weißensee. Hier hatten sich 11 Bewohner zusammengetan, um eine Schäferei einzurichten. Die Umgebung pagte ganz gut dazu, aber es fehlte mancherlei. Vor allen Dingen war die Beteiligung zu gering, um einen besonderen Schäfer anzustellen. Aber es wurde Rat geschafft, denn ein passender Hirte fand sich schon unter den Teilhabern, so wurde nun das kleine Häufchen nach dem Ostwalde zusammengetrieben. Aber der Stand war dort so hart und wuchs so wenig Futter, daß es einem, trotzdem noch zwei Pfleger angestellt wurden, graufte, die Schäflein anzusehen, denn sie wurden von Tag zu Tag spiker. Einer der etwas mehr Düntel im Kopfe hatte, tam auf den Gedanken, den ganzen Haufen nach dem schönen Felde( Schönfeld) zu treiben, wo sie anfänglich auch etwas besser gediehen und sich auch noch 2 stille Teilhaber fanden, aber die große Schlappe tam und so sprach der Koch zum Töpfer: Sche die Pfanne zurecht und stede sie alle hinein. Der Töpfer war aber nicht damit einverstanden, sondern meinte: ebs fie auf! Ich habe einen großen Kessel, da gehen sie besser hinein und wenn wir dann ein bißchen Krauselfohl hinzutun, gibt es immer noch einen schönen Schmaus. Das ist eine wahre Geschichte, ge schehen im Januar 1912. Den Leuten wird es aber in Zukunft hoffentlich vergehen, mit einer solchen geringen Beteiligung noch mals eine Schäferei zu gründen.
Die gesperrten Worte sind die Namen derjenigen Reichs tagswähler, die nach Annahme fluger Leute sozialdemokratisch ge Sonst wurden eine Anzahl Forderungen debattelos erwählt haben sollen. Interessant wäre es zu erfahren, wie der Die Türken schreiben sich den Sieg im Kampfe bei Margheb zu. ledigt. Bei dem Gesetz zur Entlastung der Oberrechnungs- Verfasser des Eingesandte die sozialdemokratischen Wähler herausfammer was werden sich die Bureaukraten freuen, wenn gefunden hat. Die Reichstagswahl ist geheim, jeder Verlegung des Konstantinopel , 8. März. Nach einer beim Kriegsministerium fie vor der tausendarmigen Rechenmaschine von Potsdam in Wahlgeheimnisses ist Strafe angedroht. Bezeichnend ist es aber, eingelaufenen Depesche ist es den Türfen und Arabern ge- einigen Belangen" weniger zu zittern brauchen werden daß ein amtliches Organ das Eingesandt ohne jebe Bemerkung auflungen, nach dem in der Nacht zum 6. d. M. unternommenen Anteilte der Finanzminister Lenze mit, daß im nächsten Lenze nimmt. Die Redaktion der Weißenseer Zeitung ist also im vollen griff die Anhöhe von Margheb wiederzubesehen alle Staatsbehörden dem Postscheckverkehr angeschlossen sein Maße für das Machwerk verantwortlich. Es werden außerdem so werden. Die Fütterung des Molochs wird den Untertanen piel Bockommnisse, die am Stichwahltage in Sch. sich zugetragen immer bequemer gemacht; bald nährt er sich nur mehr von jaben sollen, berichtet, daß es rätlich erscheint, die Angelegenheit Zahlfarten. Er wird auch dabei gedeihen... etwas näher zu prüfen.
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Am Beginn der Sigung wurde allen Preußen die Freudenbotschaft verkündet, daß 350 geborene und ernannte Ist die sozialdemokratische Agitation unter Beamten Gesetzgeber das Vaterland noch hinter dem Dreiklassenwall vor dem Umsturz behüten. O Preuße, Du schwarzweißer Steinklopferhans, es kann Dir ja nig g'scheh'n!
verboten?
Shanghai , 7. März.( Meldung des Reuterschen Bureaus.) Das Die oberschlesische Agitationsleitung unserer Partei verschickte Biermächte Banten syndikat hat heute eine Mil im Sommer vorigen Jahres an jämtliche Beamte ihres Begiris lion Taels an die provisorische Regierung ausgezahlt. Es wird ine Broschüre Beamtentum und Sozialdemokratic" als Druc erivartet, daß vor Ablauf der nächsten Woche weitere sieben ache. Anstoß daran nahm anfangs kein einziger Empfänger, viel Millionen Taels an die chinesischen Regierungsbehörden in ach wurden sogar weitere Exemplare verlangt. Erst als die ZenNanking und Beting überwiesen werden. Im ganzen wird die ReDas Hertlingsche Ministerium in Bayern hat Pech. Der Minister rumspresse einige Beamte deshalb sozialistischer Umtriebe denun gierung voraussichtlich den Beistand der Bankengruppe bis zu einer Höhe von monatlich sieben Millionen Pfund Sterling für die näch- des Innern, Freiherr v. Soden, der als starker Mann dazu bestimmt sierte, fühlten sich auf einmal sechs Polizeibeamte aus Stattowig sten sechs Monate in Anspruch nehmen, und die Bankengruppe ist ist, die rote Flut abzubämmen, erlitt am Freitag unter allgemeinem eleidigt und stellten Strafantrag gegen den Bezirksleiter HörfingAuf der Tages Beuthen und gegen den Genossen Haude- Kattowiß, der die Broaugenblicklich damit beschäftigt, eine Anleihe für diesen Zwed Sohngelächter eine beschämende Niederlage. dem Vorjahre wiederholte sozial chüre versandt hatte. Am 28. Februar fand die Verhandlung bor zustande zu bringen. Der Kontraft wird demnächst unterzeichnet ordnung stand der aus demokratische Antrag eines Staatszuschusses von 200 000 m. er Straffammer in Beuthen statt. Genosse Haude bekannte sich für gemeindliche Arbeitslosenversicherung. Ein liberaler Antrag jier als Absender der fraglichen Broschüre, bestritt aber ganz ener forderte die prinzipielle Anerkennung eines Staatszuschusses, ohne tisch, sich dadurch der Beleidigung schuldig gemacht zu haben. Ginsegung einer bestimmten Summe. Das Zentrum ließ durch den börsing verneinte jede Schuld, weil er zur fraglichen Zeit in einem einzigen im Landtage übriggebliebenen christlichen Arbeitersekretär Sanatorium weilte. Nach Verlesung der Broschüre stellte der VorDswald verkünden, daß seine Partei der Arbeitslosenfürsorge immer einigende aus den Akten fest, daß der Strafantrag erst geftellt wurde, angemessenes" Wohlwollen nicht versagt habe. Dieses angemessene nachdem die Beleidigten" mit ihren Vorgesetzten Rücksprache ge= Wohlwollen bestätigte der Zentrumsredner dadurch, daß er überhaupt nommen hatten, was auch von diesen bestätigt wurde. feinerlei Stellungnahme verriet, sondern nur leere Borte machte. Der Minister des Innern aber stammelte hilflos, er fei auf diese wichtige Frage noch nicht vorbereitet; er habe sich nur auf die
werden.
Soldatenmeuterei in der Mandschurei .
Mukden, 8. März. Ein Teil der in der Mandschurei gelandeten Expeditionsabteilung der Aufständischen hat sich, trok der Aufforderung der Nankinger Regierung, abzuziehen, in der an Kwantung grenzenden neutralen Zone festgesetzt und sich in eine Räuberbande verwandelt. Das gegen sie entsandte dritte Bataillon der Polizeitruppen hat sich ihnen angeschlossen. Aus Kaiping ist eine Abteilung ausgerüdt, um die Räuber zu zerstreuen.
Der Staatsanwalt war der Meinung, daß hier eine grobe Beleidigung vorliege. Man könne einem Beamten unmöglich zunuten, sozialdemokratische Broschüren zu lesen. Hörjing sollte 150