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war, daß alle dem Ring angehörigen Zechen in dem bezeichneten| üblich ist, ein Vorwury, dem gegenüber nun die Münchener Jahre zusammen nicht mehr als 35 575 976 Zonnen Kohlen Bäderschaft das Wort hat. Landgerichtsrath Dr. Mefferer fördern sollten, es sind aber 1957 487 Zonnen mehr geworden, bezeichnete folches mit Staub und und Unrath vermengtes und die Zechen, die an dieser Mehrförderung betheiligt sind, Gebäck als als verdorbeu und Etel erregend und dessen müffen nun eine Entschädigung an den Roblenring zahlen, während, Verkauf als unzulässig. Der Angeklagte fonnte zu feiner die Zechen, die ihre Förderung einschränkten, dafür noch etwas Entschuldigung nur vorbringen, daß der größte Theil des herausbekommen. Das nennt sich heutzutage Regulirung der Brotes zum Füttern der Gänse und nicht zum Verkauf für seine Produktion"! E3 ergiebt sich auch hieraus, daß man beim Kohlen- Kunden beitimmt war, nnd daß er zu dieser Manipulation durch bergbau nicht einfach auf weniger fleißiges Arbeiten der Berg- einen älteren Bäckergehilfen, der ihn später auch angezeigt habe, leute schließen darf, wenn am Jahresschlusse die Summe der veranlaßt worden sei. Der Amtsanwalt beantragte 6 Tage Ge geförderten Tonnen pro Kopf der Belegschaft weniger als sonst fängniß und 60 m. Geldstrafe. Urtheil: 50 m. Geldstrafe und beträgt. Wer einen solchen leichtfertigen Schluß zieht und daraus Tragung sämmtlicher Kosten. einen Vorwurf gegen die Bergleute fonstruirt, vergißt außerdem, daß die Grubenbeamten ihres Dienstes schlecht gewaltet haben müßten, wenn die Bergleute wirklich lässig bei der Arbeit gewesen wären.
Schweinerei in der Backstube. Der Bäckermeister Hammerschmidt in München war angeschuldigt, während zwölf Wochen des Jahres Mehl, das er in der Mehlkammer und in der Backstube vom Boden zusammenkehren ließ, wieder gestebt und dann zum Bestäuben des Backbrettes verwendet zu haben, wodurch natürlicher Weise dieser Unrath mit dem frisch zu backenden Brot zusammenfam und mitgebacken wurde. Da weiter tonstatirt wurde, daß in der ganzen Backstube sich kein Spudnapf be= findet, der Auswurf der Bäckergesellen mithin auf den Boden zu liegen fam, vertrocknete und somit mit dem Staubmehl neben anderem Schmut sich vermischte, der Speichel aber eines der ge= fährlichsten Infektionsträger verschiedener Krankheiten ist, so muß das Vorgehen des Angeklagten als eine äußerst gewiffenloses und gefährliches bezeichnet werden. Zur Beschönigung dieser efelerregenden Manipulationen machte der beklagtische Vertreter geltend, daß dies bei allen Münchener Bäckern
Militärverwaltung und Konsumverein. Einen schier unglaublich klingenden Fall theilt die„ Kolonialwaaren- Zeitung" als verbürgt mit. Wie ihr Gewährsmann schreibt, zahlt an feinem Wohnorte im Großherzogthum Baden das Bezirksfommando den Mannschaften die Hälfte der Löhnung schon seit längerer Zeit in Konsumvereinsmarken aus so daß den Soldaten der Zwang auferlegt wird, diesen Betrag unter allen Umständen im Konsumverein auszugeben. Das genannte Blatt ist zwar der Meinung, daß dieser Fall von der badischen Volksvertretung gerügt zu werden verdiene, es unterläßt aber leider alle näheren Angaben.
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Literarisches.
Sozialpolitisches Zentralblatt", herausgegeben von Dr. Heinrich Braun ( Carl Heymanns Verlag in Berlin , vierteljährlich 2,50 M.). Die foeben erschienene Nr. 1 hat folgenden Inhalt: Zur Beurtheilung der kapitalistischen Entwicklung
Verlag des„ Vorwärts" Berliner Volksblatt
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Neueste Auflage. Brosch.
Die Frau und der Sozialismus. t. 2, Geb. 2,50.
Das Bebel'sche Buch ist, wenn man von den Schriften eines Karl Marr und und Friedrich Engels absteht, das bedeutendste litterarische Erzeugniß, welches Der deutsche Sozialismus hervorgebracht hat. Wer den Inhalt des Sozialismus und feine Biele genau tennen lernen will, wird nicht umhin tönnen, fich der Lektüre desselben zu unterziehen, dessen großer Fleiß und strenger, sittlicher Ernst selbst bei den delikatesten Fragen auch seitens des Gegners offen anertannt werden müssen.
Phalanstères.
Porträt Fouriers und einer Abbildung des Broschirt Mt. 2, Gebunden Mt. 2,50 Eine Streitschrift gegen die demokratische Kor
Unsere Ziele. esponenz. Neue Aust, unt. ber Preſſe. Wt. 0,30
Die Schrift ist ein hiftorisches Dokument der deutschen Sozialdemokratie, troßbem der damalige Standpunkt des Verfaffers nach verschiedenen Richtungen hin überholt ist. Agitationsschrift
Zu den Landtagswahlen in Sachsen . gelegentlich ber
Ergänzungswahlen zum fächs. Landtage im Jahre 1891. Mt. 0,15
Zur Lage der Arbeiter in den Bäckereien. mr. 1,-
Nach einer vom Verfasser vorgenommenen Enquete, welche die schauderhaften Bustände über Arbeits-, Lohn- und Wohnungsverhältniffe im Bäckergewerbe zum ersten Mal statistisch bloslegt und nicht blos unbestritten blieb, sondern burch die seitherigen Untersuchungen nur bestätigt wurde, ohne die geforderte gefeßliche Regelung zu finden.
vom 16. bis gegen Ende des
Die Entwickelung Frankreichs 18. Jahrhund. Mt. 0,15
Eine fulturhistorische Stizze über Frankreichs Reformationsfämpfe, die Beiten des Fürstenwahnsinns und der tollsten Verschwendungssucht, die darauf folgende Revolution der Geister, welche in der politischen Revolution von 1789 in die äußere Erscheinung trat.
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Mt. 0,50 Populäre Darstellung zweier Kulturperioden im Orient und in Spanien , die dort vom vordringenden Christenthum brutal vernichtet wurden.
Das Reichs- Gesundheitsamt und fein Programm vom
beleuchtet.
Ein nach dem Fall des Sozialistengefeßes doppelt intereffant gewordene Broschüre: wie die Sozialdemokratie 1878 zu Regierungsvorlagen stand, wenn sie in dem Boden moderner Entwicklung wurzelten, und wie die bürgerlichen Parteien unterschiedslos frondirten, wenn dem privattapitalistischen Ausbeutungsschwindel Gefahr drohte.
des Deutschen Reichs
Die parlamentarische Thätigkeit tages und der Land
tage von 1874-1876. 2. Auflage.
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Die beiden Broschüren, gleichsam eine furze fritische Geschichte der deutschen Reichspolitik während der verflossenen anderthalb Jahrzehnte, bieten eine solche Summe hiftorischen Materials, daß sie für jeden unentbehrlich sind, der am politischen Leben der Gegenwart Interesse nimmt.
Gloffen zu Yves Guyot's und Sigismond Lacroix's " Die wahre
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Christenthum und Sozialismus. zwischen Herrn Kaplan
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gehalten im September 1892 im Kasino Zürich . Mt. 0,20
Stehendes Heer oder Volkswehr? Rede Bebel's sur
Militairvorlage, gehalten im Reichstage am 13. Dezember 1892. Mt. 0,10 vor dem deutschen Reichs
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richt über die Sigung vom Freitag den 18. März 1891. Enthält Reben Bebel's und Anderer. mt. 0,15 Verhandlungen des Reichs Enthält Reben Bebel's und Anderer. Mt. 0,25 Wiederverkäufer erhalten Rabatt.= Bei Aufträgen von außerhalb ersuchen wir um gleichzeitige Einsendung des Betrages.( Porto extra.)
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Rußlands. Bon P. von Struve. Eine Organisation des Landwirthschaftlichen Rredits in Bosnien . Von MinisterialVize- Sekretär Dr. Paul Schulz. Holländische Arbeitsvers hältnisse. Von Dr. Emil Loew. Zur Statistik der deutschen Auswanderung. - Aufwand für die amtliche Statiftit in Deutschland. - Ausdehnung des Haufirhandels und des Handelsreisens in Deutschland . Kaufmännische Lehrlingsstatistik in Braunschweig . Arbeitsvermittlungsstatistik aus Frankfurt a. M. Städtisches Arbeitsamt in Stuttgart . Bettler Arbeitsnachweis in Köln a. Rh. und Vagabunden in Sachsen . Der Großbetrieb und die Aktien- Gesellschaften in Rußland . Die Auswanderung der russischen Bauern nach Sibirien . Arbeitszeit und Arbeitsleistung im Bergbau. Zum Streit der französischen Grubenarbeiter. Rheinisch Westfälisches Kohlensyndikat. - Zur Frage der Sonntagsruhe in der Montanindustrie. Weibliche Fabrikinspektoren in England. Bau von Ar beiterwohnungen aus Mitteln der Invaliditäts- und AltersVersicherung. Erbauung billiger Arbeiterwohnungen durch die Stadt Wien.- Statistik der Schantstätten in Deutsch land .
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Briefkaffen der Redaktion. Krankenkasse. Die Berliner Kranken- Unterstützungsfaffe ( E. H. mit freier Arztwahl) gewährt für die 2. Stufe 2. M., für die 3. Stufe 3 M., für die 4. Stufe 4 M. Krankengeld.( Vorfigender Ruske, Landsberger Allee 130.)
O. Ehl. Das Bild nicht, wohl aber der Zert kann als Lästerung im Sinne des§ 166 St.-G.-B. erachtet werden. Alter Ab. Da feine Kündigungsfrist vereinbart war: ja. 2. M. 80. 1. Ja. 2. Nein.
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1893/1894.
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Südostschule, Reichenbergerstr. 188. * Schulz, Admiralstr. 40 a. SW. Grube, Mariendorferstr. 10. Windhorst, Junkerstr. 1. 0. Ostschule, Markusstr. 81. Ungering, Breslauerstr. 27. 403/ 14*
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