Nr. 72.
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Redaktion: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt Morikplatz, Nr. 1983.
Der Zwift im nationalliberalen Lager.
Schon seit mehreren Zagen brachten die nationalliberalen Blätter Bassermannscher Färbung zu der am legten Sonntag in Berlin abgehaltenen Tagung des Zentralvorstandes der nationalliberalen Partei allerhand mehr oder minder sanfte Ermahnungen, in welchen dem rechten Flügel, der Richtung Friedberg- Fuhrmann, empfohlen wurde, den Kampf gegen die Bassermänner und the Jungliberalen mit Rücksichtnahme auf die Gesamtpartet zu führen, denn es set jezt just der ungeeignetste Zeitpunkt, den wählen tönne, die in der Partei herrschenden Zwistigkeiten auszutragen; vornehmlich aber möchte man das Persönliche nicht in den Vordergrund schieben und nicht einzelne Männer als Figurenscheiben benutzen. Bei einer über das Reich verbreiteten, aus allen Gesellschaftsschichten zusammengefepten Partet feten Toleranz und Rücksicht unentbehrliche Bestandteile der politischen Tattit usw.
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Dienstag, den 26. März 1912.
Expedition: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt Moritplay, Mr. 1984.
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entfernt fei, wie sie die Unterstellung der Absicht, spielt, Die Bassermannschen Forderungen erfüllt und eine Großblodpoliti! im Reiche treiben zu nochmals feinen Appell an das politische wollen, entschieden zurüdweisen müsse. Be- Latt und Solidaritätsgefühl eine offene Spaltung züglich der neuen Aufgaben war man einmütig der Ueber- berhütet, sind die Tage der nationalliberalen Partet gezählt, zeugung, daß die Nationalliberale Partei ihren Traditionen gemäß denn nach derartigen gegenseitigen Anfeindungen ist eine wirkalles aufbieten werde, um die Wehrvorlagen zur Verabschiedung liche Ausgleichung der Gegenfäße unmöglich. Sie find allzu zu bringen. groß geworden, als daß sie immer wieder bei der geringsten Gelegenheit hervortreten sollten. Die„ Partei der Reichsgründung" ist pleite.
Bei Punkt 8 der Tagesordnung wurde der Antrag angenommen: Dem nächsten Bertretertage ben Entwurf einer Statutenänderung vorzulegen, wonach nur solche speziellen Vereine der Parteiorganisation angeschlossen werden fönnen, welche ihrerseits den Landesverbänden angeschlossen sind und nicht einen besonderen organisierten Ge. London , 28. März 1912. Die Furcht treibt die herrschenben samtverband mit eigener Spige bilden." Ferner Klassen Großbritanniens auf sonderbare Wege und läßt sie zu Antrag innerhalb angenommen, von sechs Mitteln greifen, die man in bezug auf dieses Land als längst abWochen einen Vertretertag einzuberufen, der fich bor - getan wähnte. Am Zentralfriminalgericht tam gestern zum ersten nehmlich mit Sagungsfragen befaffen soll. Die Feftfegung von Male feit 108 Jahren ein Prozeß wegen Aufruhr zur Verhandlung. Ort und Beit dieses Vertretertages wurde dem Geschäftsführenden Angeklagt war der Redakteur eines winzigen Monatblättchens, Ausschuß überlassen." genannt" The Syndicalist", der in dem Blatt einen Aufruf ver
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Das lautet recht fühl und geschäftsmäßig; nur der lekte öffentlicht hat, in dem die Soldaten aufgefordert werden, bei Streifs Absatz über die dem nächsten Vertretertag vorzulegende nicht auf die streifenden Arbeiter zu schießen. Neben ihm erschienen Statutenänderung läßt ahnen, daß es auf der Tagung heiß als Angeklagte die beiden Inhaber der fleinen Druckerei, in dem Die rechts nationalliberale, von den Herren Friedberg , hergegangen sein muß; denn die verlangte Statutenänderung das Blättchen hergestellt wurde. Nach einem Gefeß, das aus dem Schifferer, Böttger, Fuhrmann und den Agenten des Bertral besteht in nichts anderem als dem Ausschluß der meisten Jahre 1797 datiert und zum letzten Male im Jahre 1804 qnborstandes deutscher Industrieller inspirierte Preffe ferderte jungliberalen Vereine aus der nationalliberalen Partei. gewendet worden war, wurde der Redakteur Bowman zu neun dagegen, daß mit der Führung der nationalliberalen Reichs- Nach einem sich allem Anschein nach auf die Angaben Monaten Zwangsarbeit und die Druckereibefizer zu je 6 Monaten tagsfrattion wegen ihres Verhaltens bei der Pridenten- eines Versammlungsteilnehmers stützenden Bericht des Berl. 8wangsarbeit berurteilt. Dieses brutale Urteil für ein politisches wahl scharfe Abrechnung gehalten werden masse, da- Tagebl." wurde auf beiden Seiten mit größter Strupel- Vergehen ist nichts als der Ausdrud des Echreckens, der die engmit es Herrn Bassermann nicht mieder, gelänge, Iofigkeit geftritten. Herr Bassermann wurde zwar mit Herrn lische Bourgeoisie erfaßt hat. Um ihren Widerstand gegen die auf dem Wege der Berichtigung, des Ein- Dr. Friedberg und dem fächsischen Landtagspräsidenten Bogel mäßigen Forderungen der Bergarbeiter zu rechtfertigen, erfanden Ientens und des Umschmeichelns feine ge- wiederum zum Vorsitzenden gewählt, aber bei der Abstimmung die Bergwerksbefizer von Südwales das syndikalistische Gespenst, fährdete Position in der nation alliberalen über seine Wahl erhielt er nur 79 Stimmen, während das hinter dem Generalstreit stehen soll und bereit ist, das Land Partei aufrechtzuerhalten." nicht weniger als 80 unbeschriebene Bettel zu verschlingen. Die kapitalistische Breffe machte sich sogleich auf
Diese gegenseitigen schönen Ermahnungen zeigten felbft abgegeben wurden. Noch unerfreulicher für die die Suche und fand nach langem Bemühen endlich auch einen bem, der die hinter den Parteikulissen der nationalliberalen Richtung Bassermann gingen die Wahlen zum Ge- waschechten Syndikalisten nach französischem Muster, dem darauf Fraktionen des Reichstages und des preußisc jen Abgeordneten- schäftsführenden Ausschuß aus. Der Führer der Jung- der Prozeß gemacht wurde. Wie blöde die Furcht die Menschen hauses gesponnenen Intrigen nicht kennt, daß wieder mal liberalen, Dr. Fischer, wurde überhaupt nicht wiedergewählt, machen fann, zeigt die Nede des Richters von der Anklagejury. der chronische Kampf zwischen den auf die Bunst der Regierung ebenso unterlag Herr Dr. Stresemann. Von rechtsnational- Diefer Herr hielt den Geschworenen eine Rede über den Syndikalis haltenden alten Herren der nationalliberalen Partei liberaler Seite wurden Bedenken gegen die Unabhängigkeit mus, die tolleres Beug enthielt, als wohl je von dem unverantund der zumeift bon strebsamen Advokaten- und des Herrn Dr. Stresemann laut, für den Fall, daß er den wortlichsten der Schmods niedergeschrieben worden ist. Der„ ShnJournalisten geführten unruhigen J'Agend" eine gewisse Geschäftsführerposten des Hansabundes übernehme. Obwohl dicalist", so hieß es in der Rede, ist ein Blatt, das ein teuflisches Heftigkeit erlangt hat. Und ferner lief, sich ohne besonderen Dr. Stresemann die Erklärung abgab, den Posten im System eines Generalstreits zur Herbeiführung einer sozialistischen Scharfsinn den Artikel entnehmen, daß in diesem Kampf der Hansabund nicht annehmen zu wollen, fielen Republik predigt". Es ist nur gerecht, hier zu erwähnen, daß der rechte Flügel unter Friedbergs schlauer Führung die größeren nur 39 von 112 abgegebenen Stimmen auf ihn. In längeren verantwortliche Minister im Parlament diese Nede als ungehörig Gewinn- oder Spielchancen hatte; denri sonst würde schwerlich Ausführungen über die gegenwärtige Situation schilderte Herr bezeichnete. Sie charakterisiert aber nichtsdestoweniger den Gemüts die rechtsnationalliberale Presse so aggressive, die linksnational- Bassermann eingehend die Vorgänge in der Fraftion und zustand des behäbigen Spießbürgers, dem die jüngsten Ereignisse, liberale so salbungsvolle Töne angeschlagen haben. bemühte sich dann, von dem Zwist in der Partei abzu- die er nicht verstehen kann, einen panischen Schrecken eingeflößt Befremdend ist zwar, daß trotz der demokratischen Strö- lenken durch den Hinweis auf die bevorstehenden wichtigen haben. Der arme Bowman ist ein Opfer dieses Schredens mung, die bei der lezten Reichstagswahl auch in den national- parlamentarischen Aufgaben. Doch obwohl Herr Bassermann geworden. Hätte er den Aufruhr im Interesse der Unionisten liberalen Wählermassen deutlicher als in früheren Fällen her- zum Schlusse die nationalen Traditionen der Partei und die Irlands gepredigt, so wäre ihm nichts geschehen. Denn noch vor bortrat, die Senioren der Firma Friedberg , Fuhrmann, daraus resultierenden Verpflichtungen für die Gegenwart einigen Wochen lief der Häuptling der irischen Unionisten im Krause u. Co. sobald wieder die Oberhand erlangt haben, aber hervorhob, wurden in der Diskussion die schärfsten Bande umher, und drohte mit bewaffnetem Widerstand in Ulster, diese geriebenen Parlamentspolitiker bejizen in der reaktionären Vorwürfe gegen die Fraktion und ihr Verwenn es die Regierung wagen sollte, Jrland Selbstverwaltung zu nationalliberalen Fraktion des preußischen Abgeordnetenhauses halten bei der Präsidentenwahl laut, und viele geben und damit die Protestanten des Nordens der katholischen eine vorzügliche Rückenstärkung, und vor allem erfreuen sie scharfmacherische Stimmen sahen auch in dem Verhalten bei Mehrheit des Voltes auszuliefern. Die Reden dieses Herrn waren sich der Unterstügung der rheinisch- westfälischen Kohlen- und der zweiten Präsidentenwahl kein Wiedergutmachen des früher öffentlich, laut und eindringlich wie ein Indianergeheul. Eisenmagnaten, ohne deren Scherflein die nationalliberale begangenen Fehlers. forderte sogar zum Ankauf von Waffen und zum Einegerzieren Partei, trozdrm sie Anspruch darauf macht, die„ nach Eine noch weit schärfere Scheidung zwischen rechts und von Rekruten auf. Und dennoch unternahm die Regierung nichts Bildung und Befiz Maßgebenden" zu räpräsentieren, nicht zu links berichtet das Hirschsche Telegraphenbureau auf Grund gegen ihn. Sie fonnte sich nicht einmal zu einer Tat aufschwingen, eriſtieren bermag. Wer den größeren Beutel hat, hat auch einer ihr von„ informierter Seite" zugegangenen Darstellung: als die Unionisten Belfasts dem Minister Churchill direkt unterden größeren Einfluß.
Tatsächlich hat denn auch in der am Sonntag in Berlin stattgefundenen Sigung des Zentralvorstandes der linke Flügel eine entschiedene Niederlage erlitten, wenn auch die„ Alten" nicht ganz erreichten, was sie wollten; die Ausschließung der nicht den Landesverbänden angeschlossenen jungliberalen Vereine aus der nationalliberalen Parteiorganisation. Der von der„ Nationalliberalen Korrespondenz" verbreitete parteiamtliche Bericht meldet allerdings von diesen inneren Stämpfen nichts. Friedlich verkündet er im bekannten Berichterstattungsstil:
Die konstituierende Sigung des Zentralvorstandes der Nationalliberalen Partei war bollzählig aus allen Teilen des Reiches besucht. An der Spige der Tagesordnung stand die Wahl des Vorstandes. Es wurden die bisherigen Vorsitzenden wiedergewählt: Reichstagsabgeordneter Bassermann als Vorsitzender, Landtagsabgeordneter Dr. Frieberg als Erster, Abgeordneter Vogel, Präfident der sächsischen Zweiten Stammer, als zweiter Stellvertreter des Vorsigenden, Generalsekretär Breithaupt, erster Geschäftsführer des Zentralbureaus, wurde in den Zentralvorstand zugewählt. Die Neuwahl des Geschäftsführenden Auusschusses hatte folgendes Ergebnis: Abgg. Bartling, Bed- Heidelberg, Dr. Blankenhorn, Hausmann, Dr. Krause, Dr. Paasche, Dr. Röhling, Schiffer- Magdeburg, Schwabach , Dr. Semler, Sieg, Prinz Schönaich Carolath, Generalsekretär Breithaupt und Bankdirektor Dr. Weber- Löbau . Im Anschluß an den gedruckt vorliegenden Jahresbericht, der mit den Reichstagswahlen abschloß, gab Reichstagsabgeordneter Bassermann einen Rückblick auf die bisherigen Ereignisse und besprach vor allem die Wehrvorlagen...
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Bei der gestrigen Beratung des Zentralausschusses ging der sagten, in einem gewiffen Saale über Home Rule zu reden. Allerrechte Flügel der Partei unter Führung von Schifferer und bings war dieser unionistische Rowdy, den die liberale Regierung Fuhrmann nach einem wohldurchdachten Blane vor, während die nicht anzutasten wagte, ein früherer tonfervativer Justisminister, überwiegende Mehrheit der Reichstagsfraktion fich fofort um Baffer ein Mitglied des geheimen königlichen Rats und parlamentarischer mann und die Führer der Jungliberalen scharte. Beide Gruppen Vertreter der Universität Dublin. Das war Fleisch von ihrem präsentierten Liſten von Kandidaten für den Zentralvorstand, nach- Fleisch. Um aber doch der Gerechtigkeit ihre Opfer nicht vordem die Wahl der drei Vorsitzenden Bassermann, Friedberg und zuenthalten, läßt die liberale Regierung ihre schwere Hand jetzt Vogel vollzogen war. Die Liste des rechten Flügels enthielt unter auf das Häuflein Syndikalisten und Suffragettes niedersausen. anderem die Namen der bekannten hessischen Nationalliberalen, Wenn das so weiter geht, wird bald von der viel gepriesenen deren Wahl Bassermann als Brüstierung betrachtete und als englischen Freiheit nicht viel übrig bleiben. solche heftig bekämpfte. Auf seiten derer um Schifferer standen hauptsächlich die Norddeutschen, mit Ausnahme von Pommern , sowie die Hessen , während um Bassermann sich die Rheinländer und Süddeutschen Scharten, sowie die Sachsen mit Ausnahme von Dr. Heinze, der Bassermann ganz besonders heftig angriff.
Die Bergarbeiterbewegung.
Der Kampf um den Minimallohn.
London , 23. März.( Eig. Ber.) Die Bergarbeiter hatten gestern Gelegenheit, zu beobachten, wo ihre Freunde und wo Die Abstimmung ergab, daß die Ranbibaten des ihre Feinde zu suchen sind. Mit einer Mehrheit von 312 Stimrechtenflügels durchschnittlich 60, die des linken men( 55 gegen 367) lehnte das Parlament die Minimallohnungefähr 40 Stimmen erhielten. Mit Stresemann fiel lifte der Bergarbeiter ab. Mit einer Mehrheit von 189( 65 auch Dr. Jund- Leipzig, während merkwürdigerweife Dr. Weber gegen 254) wurde das Amendement der Arbeiterpartei abLöbau, der auch zum linken Flügel gehört, in den Bentral gelehnt, das den Zwed hatte, die von den Bestimmungen der vorstand gewählt wurde. Der in Aussicht genommene Vorlage befürchtete Zersplitterung der ArbeiterorganisaDelegiertentag wird, wenn nicht inzwischen unerwartete tionen abzuwenden. Und schließlich weigerte sich die RegieEreignisse eintreten, to ahrscheinlich mit einer Spaltung rung entschieden, die für die Schichtlöhner und Knaben geder Partei enden, da Baffermann erklärt, daß er forderten Minimallohnsäße der Bill einzuverleiben. Sie hat, unter diesen Verhältnissen die Führung nicht was fein Geheimnis mehr ist, den Unternehmern versprochen, behalten fönne. Es wird ein Antrag eingebracht werden, feine bestimmten Löhne in der Vorlage festzulegen. Die nach dem die Reichstagsfraktion eine angemessene Vertretung im Bergarbeiter hatten bis zur letzten Minute geglaubt, daß Zentralvorstand erhält, so daß sie nicht von der Parteileitung in ihnen die Regierung dennoch mit der Annahme der Minimalwichtigen Fragen desavoniert werden kann. Sollte dieser Antrag löhne für die im Schichtlohn beschäftigten Arbeiter und die An die Ausführungen Bassermanns knüpfte sich eine ausführ nicht mit einer gang überwältigenden Mehrheit als ausgesprochenes Knaben entgegenkommen werde. Die Haltung der RegieThe Debatte, welche sich sowohl mit der letzten Vergangenheit der Vertrauensvotum für Bassermann durchgehen, so legt dieser rung verwandelte daher die ganze Situation mit einem Partei wie auch mit der Politik der Partei gegenüber den neuen den Vorsitz der Partei nieder." Echlage. Die Tür, die am Morgen noch offen zu stehen Aufgaben beschäftigte. In erster Beziehung wurde bei aller Verschieden- Vorläufig ist der Krach hinausgeschoben bis auf dem schien, erwies sich plößlich als fest verschlossen, und die Bergheit der Auffassungen in Einzelfragen festgestellt, daß die binnen sechs Wochen zusammenzuberufenden Delegiertentag. arbeitervertreter im Parlament hatten keine Wahl als der Bartei ebenso weit von grundsäglicher Abneignung gegen ein Doch selbst, wenn diese Berufungsinstanz, in der erfahrungs - Regierung zu verstehen zu geben, daß unter diesen Umständen pofitives Zusammenarbeiten mit allen bürgerlichen Barteien gemäß der linksnationalliberale Flügel eine größere Rolle an einen Friedensschluß nicht zu denken sei.