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ba er gesetzlich den für ihn günstigsten Sah zu beanspruchen habe. Nach dem Unfall fürsorgegeset tönne er aber 66% Pros. feines Diensteinkommens verlangen. Der Reichsfiskus verweigerte die Bahlung. Er führte aus, daß er es dem Kläger seinerzeit beim Die bürgerlichen Parteien lehnten leiber bei Beratung des Reichs- und Klosterwappen sind im Laufe der Nacht und Dienstag früh Ausscheiden freigestellt habe, zwischen der gesetzlichen Pension von bereinsgefeges einen dahin gerichteten Antrag der sozialdemokrati- aus Wien und Wiener- Neustadt zahlreiche Rettungsexpebi. 18 M. und dem Zivilversorgungsschein oder der Pensionierung nach dem Unfallfürsorgegefes zu wählen. Der Kläger habe sich schen Fraktion ab. damals endgültig für den Bivilversorgungsschein entschieden und fönne nun nach der anderen Richtung keine Ansprüche geltend machen. Das Kammergericht zu Berlin , das die Ansprüche des Klägers als rechtsgültig erklärte, führte aus, es könne darüber dem Beamten teis Wahlrecht aufstegt werden, blmehr müßten an bedingt die gefeglichen Vorschriften Plas greifen. Der Reichs­fistus hatte Revision beim Reichsgericht eingelegt und unrichtige Anwendung der Gefeße gerügt. Das Reichsgericht hat die Revision zurückgewiesen und das Urteil des Kammergerichts damit be­stätigt.( III. 306/11 Urteil vom 20. März 1912.)

Das Ergebnis und die togfilett bes swelten unberechtigten| Deflnehmerin an der Tour fonnte fi retten, ble brigen Bes Verbots zeigt, wie notwendig eine sivilrechtliche und strafrechtliche schütteten wurden als Leichen geborgen. Nach der Unglückstätte am Serpentinweg zwischen Kaiserstein Haftbarkeit der Beamten ist, die das Verbot erließen oder billigten.

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Zu Unrecht verbotenes Gewerkschaftsfest. Genosse Bode zu Hörden bei Leeste hatte als Beauftragter der Gewerkschaftskommission zu Leefte beim Landrat zu Shke für den 21. August 1910 die Genehmigung zu einem öffentlichen Aufzug und zu einer öffentlichen Versammlung unter freiem Himmel, die bei Gelegenheit des alljährlichen Gewerkschaftsfestes geplant waren, nachgesucht. Obwohl nun das Oberverwaltungsgericht durch Urteil vom 17. Juni 1910 das Verbot des in gleicher Weise für das Jahr 1909 geplanten Gewerkschaftsfestes aufgehoben hatte, weil absolut fein Grund gegeben gewesen sei, eine Gefährdung der öffentlichen Sicherheit anzunehmen, verbot der Landrat doch wieder das Fest. soweit es in einem öffentlichen Aufzuge und in einer öffentlichen Versammlung unter freiem Himmel bestehen sollte. Er griff auf alle Reibereien und Kazbalgereien, die in der Gegend innerhalb verschiedener Jahre vorgekommen sein sollten, zurüd und frisierte sie als Vorkommnisse, bei denen der angebliche Gegensatz zwischen sozialdemokratischen und anderen Bevölkerungsschichten zutage ge­treten sein sollte.

Der Regierungspräsident und der Oberpräsident zu Hannover bertvarfen die Beschwerden Bodes, worauf dieser beim Oberver­waltungsgericht klagte.

Das Oberverwaltungsgericht erhob noch Beweis. Die Sache wurde zu diesem Zwede zweimal vertagt. Das Ergebnis der Bes weiserhebung war erstens, daß die meisten Zeugen überhaupt nichts genaues mehr wußten, und daß, soweit noch etwas bekundet werden konnte, sich über die Art der Entstehung einiger Reibereien sich nichts feststellen ließ. So fonnte in der letzten Sitzung des erften Senats des Oberverwaltungsgerichts, in der die Angelegen­heit erledigt wurde, Rechtsanwalt Dr. Behrens als Vertreter des Klägers Bode feststellen, daß von den Gründen" des Landrats nichts übrig geblieben sei, als eine ganz allgemeine Befürchtung, es fönnte zu Reibereien kommen. Eine solche allgemeine, nicht durch Tatsachen gestützte Befürchtung" reiche aber nicht aus zu

dem Verbot.

Das Oberverwaltungsgericht hob denn auch am 9. März die Beschwerdebescheide auf und feste die Berbotsverfügung des Land­rats außer Kraft. Das Oberverwaltungsgericht steht auf dem Standpunkt, daß der ganz allgemeine politische Gegensatz zwischen verschiedenen Schichten der Bevölkerung nicht ausreiche, eine Be­fürchtung der Gefährdung der öffentlichen Sicherheit im Sinne des Vereinsgesetzes zu begründen. Die Behauptung der Gefahr müsse vielmehr durch Tatsachen belegt sein, aus denen sich nach bermünf­tigem Ermessen eine nahe Möglichkeit der Verwirklichung der Ge­fahr ergebe. In der Beziehung habe aber hier die Beweiserhebung im wesentlichen ein negatives Ergebnis gehabt. Das Verbot sei unbegründet.

Todes- Anzeigen

Sozialdemokratischer Wahlverein

Neukölln .

Den Parteigenossen zur Nach­richt, daß unser Mitglied, der Steinbruder

Wilhelm Lange

Mahlower Straße 7/8( 22. Bezirk) verstorben ist.

Ehre seinem Andenken!

Die Beerdigung findet am Donnerstag, den 28. März, nach­mittags 4 Uhr, von der Leichen­halle des Neuköllner Gemeinde: Friedhofes, Mariendorfer Weg, aus statt. 236/20 Um rege Beteiligung ersucht Der Vorstand.

Verband der Lithographen, Steindrucker u. verw. Berufe.

( Deutscher Senefelder- Bund.)

Am 24. März verstarb unser Kollege und langjähriges Mitglied, der Steindruder

Wilhelm Lange

im Alter von 53 Jahren am Gehirnschlag. 109/8

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Donnerstag, den 28. März, nach­mittags 4 Uhr, von der Halle des Neukölner Gemeindefriedhofes, Mariendorfer Weg aus statt.

Die Verwaltung der Filiale I.

Männer- Gesangverein ,, Senefelder".

Am 24. März verstarb unser langjähriges Mitglied, der Stein drucker

Wilhelm Lange

im Alter von 53 Jahren.

60/9

ám

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet Donnerstag, den 28 März, nach­mittags 4 Uhr, on der Halle dea Neufölner Gemeindefriedhofes, Mariendorfer Weg aus statt. Um rege Beteiligung ersucht Der Vorstand.

Von der Reise zurüd Dr. Latte Augenarzt

Koftbujer Damm 13.

8416

Aus aller Welt.

Die Parifer Autoapachen.

tionen abgegangen. Umfangreich sind auch die von militärischer Seite getroffenen Maßnahmen. Die Mannschaften sind sämtlich Stifahrer. Das Rettungswert vom Hotel Hochschneeberg aus, zu dem auch Hunde mitgenommen wurden, gestaltete sich wegen des dichten Nebels, des scharfen Nordwestwindes und Schneetreibens sehr schwierig und gefährlich. Aus den Erzählungen des Fräulein Die gestern von uns gemeldeten Gewalttaten der Räuberbande, Tagleicht und anderer Augenzeugen geht hervor, daß sich die Nata die mit Hilfe eines geraubten Automobils den Ueberfall auf strophe während der Abfahrt über den steilen Schneeabhang bom die Bantfiliale in Chantilly unternahm, hat in der Hochschneeberg zum Ochsenboden nächst der Fischerhütte ereignete, und Pariser Bevölkerung um so größere Erregung hervorgerufen, als daß die auf dem Schneeabhang befindlichen Personen von den in alle Bemühungen der Polizei, der Verbrecher habhaft zu werden, Bewegung geratenen Schneemassen in die Tiefe geriffen und hier sich seit vier Monaten als vergeblich erwiesen unter mächtigen Schneemassen begraben wurden haben. Die Banten, die schon anläßlich der Ueberfälle auf Man vermutet, daß die zuletzt die Fischerhütte verlassenden Dr. mehrere Kassenboten Vorsichtsmaßnahmen angeordnet haben, beab- Hacker und Fräulein Tagleicht die Lawine lostraten, welche nun sichtigen besondere Sicherheitsvorkehrungen zum Schuße ihrer auf die übrigen in einer Linie hintereinander absteigenden Per Zweiganstalten zu treffen. Auch die Juweliere, die durch die mit sonen rasch anwachsend herunterstürzte. unerhörter Verwegenheit verübten Anschläge der Automobilbanditen lebhaft beunruhigt sind, beschäftigen sich mit dem Plan, besondere Ein anderes Lawinenunglüd hat sich am Sonntag in den Schutzmaßnahmen zu treffen. Die Sicherheitsbehörden haben die Salzburger Alpen zugetragen. Drei Salzburger Touristen Ueberwachung sämtlicher Pariser Bahnhöfe durch Munizipalgardisten sind auf einem Ausflug im Steinernen Meer von einer Schnee angeordnet. Ebenso werden sämtliche Pariser Tore von der Polizei lamine überrascht und verschüttet worden. 8 mei von ihnen streng überwacht.

Inzwischen hat ein neues Verbrechen im Auto. fanden den Tod, einer rettete sich. mobil die Erregung der Pariser noch gesteigert. Am Montag abend gegen acht Uhr fuhr ein Automobil über die Buteaug brücke. In dem Wagen saßen drei Personen, von denen Auch eine mit Chloroform eine um Hilfe rief. durchtränkte Maste wurde aus dem Wagen hin­ausgeworfen. Polizeibeamte zu Rad nahmen die Verfolgung des Automobils auf, fonnten es aber nicht einholen.

Konservativer Familienfiun.

In der Potsdamer Tageszeitung" finden wir folgendes Kauf

gesuch: Für eine mir sehr bekannte ich wer reiche junge Dame suche ich einen attiven Offizier, gleich welcher Gattung sweds Heirat, nicht allzusehr verschuldet.

Große Barmitgift sofort bei Hochzeit, später mehr. Da sage noch jemand, daß alldeutsche Biederheit und liebevoller Familienfinn nicht hervorstechende Merkmale unserer Patrioten find. Kleine Notizen.

Alle Bemühungen der Sicherheitsorgane, die Verbrecher zu fangen, sind bisher erfolglos geblieben. Die Société Générale, deren Kassenbote Caby beraubt wurde, und ihre Zweiganstalt in Chantilly , dem Schauplatz der Bluttat der Automobilbanditen, haben Bom Eisenbahnzug getötet. Auf der Strede Stolp Bütow eine Belohnung von 100 000 frant demjenigen zuge­sichert, der durch seine Angaben die Verhaftung der Berereignete fich zwischen den Stationen Borntuchen und Damerkowo ein tödlicher Eisenbahnunfall. Der Schneidermeister Janz aus Damer brecher ermöglicht. tow, der taub stumm ist, wählte zum Heimweg die Bahnstrecke. Die zu einer öffentlichen Ralamität gewordenen Sicherheits- Er hörte nicht das Herannahen eines Eisenbahnzuges und wurde zustände in und um Paris wurden am Schluffe der Montagfißung von ihm germalmt. Folgenschwerer Erdrutsch. Beim Kanalbau auf bem Hungaria der französischen Rammer von dem radikalen Abgeordneten Franklin- Bouillon gegeißelt. Der Rebner kritisierte scharf ring in Budapest stürzten infolge mangelhafter Steifung etwa die Zustände auf der Polizeipräfettur, die er als 50 Rubikmeter Erde auf zehn Arbeiter. Sieben Arbeiter anarchistisch bezeichnete. Der Minister des Innern Steeg wurden gerettet, drei konnten nur als Beichen ge­Der Polier wurde verhaftet. Gegen den nahm die Polizei in Schuk, gab jedoch zu, daß eine größere borgen werden. lebereinstimmung in der Tätigkeit der verschiedenen Ab- Unternehmer ist ein Verfahren eingeleitet worden. Schiffszufammenstoß. Wie aus Vlissingen gemelbet wirb, teilungen wünschenswert sei, und erklärte, daß die Regierung un­gesäumt alle notwendigen Maßnahmen treffen würde, um die stieß der Schlepper John Bull " in der vergangenen Nacht bei Beebrügge mit einem auf der Fahrt nach Dieppe befindlichen Wiederholung so schauerlicher Verbrechen zu verhindern. In Ver- Dampfer zusammen. Dieser sant; seine Besatzung wurde in folg dieses Versprechens hat der am Dienstag tagende Ministerrat Blissingen an Land gesezt. Ein Mann ertrant beschlossen, bei der Kammer einen Kredit von ungefähr einer Million Frant nachzusuchen zur Vermehrung der Gendarmerie sowie zum Ankauf von Automobilen.

Das Lawinenunglück am Hochschneeberg. Wie bereits gestern gemeldet, ist eine aus 11 Personen be stehende Gesellschaft, die unter Leitung des Wiener Bezirksrichters ader eine Stitour auf dem Hochschneeberg bei Wien unternahm, von einer Lawine verschüttet worden. Nur eine

Am Dienstag früh entschlief nach langem, schwerem Leiden unser inniggeliebter, unvergeßlicher Sohn und Bruder, der Möbelzeichner

Otto Scharnberg

im Alter von 23 Jahren.

Dies zeigt tiefbetrübt an im Namen der Hinterbliebenen

Gustav Scharnberg Charlottenburg, Sesenheimerstraße 1. Die Beerdigung findet am Freitag, den 29. März, nachmittags

4 Uhr, von der Halle des Dorotheenstädtischen Kirchhofes, Reiniden­

dorf, Scharnweberstraße 1/2, aus statt.

Am Montag, den 25. März 1912, morgens 9 Uhr, entschlief sanft nach langem, schwerem Leiden mein lieber, guter Mann, unser treusorgender Bater, Bruder, Schwiegersohn, Schwager und Dntel, der Destillateur

Karl Zimmermann

im 48. Lebensjahre.

Dies zeigt, um ftille Zellnahme bittend, im Namen der Hinter­bliebenen an 51/20

Frida Zimmermann geb. Lenz, nebst Kindern, Berlin NO. 18, Strausberger Straße 12.

Die Beerdigung findet am Donnerstag, den 28. März, nach­mittags 5 Uhr, von der Leichen­halle des St. Georgen- Kirchhofes, Landsberger Allee , aus statt.

Verband der freien Gast- und Schankwirte Deutschlands .

Zahlstelle Berlin . Den Mitgliedern zur Nachricht, daß der Kollege

Wilhelm Stagen

Laufiger Str. 48, Bezirk 4, verstorben ist.

bon

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet beute, Mittwoch, nachmittags 8 Uhr. dem Urban Krankenhause aus auf dem Emmaus- Kirchhofe, Neukölln , statt. Um rege Beteiligung ersucht 72/15 Die Ortsver waltung.

Danksagung. 25552

Für die herzliche Teilnahme bei der Beerdigung meines Mannes, unseres Vaters und Schwiegervaters sagen wir den Vereinen Fidele Brüder", Techsten Wahlverein, Fußballklub Alemannia" sowie Freunden und Bekannten unseren herzlichsten Dank. nebst

Wwe. Baumgart Kindern.

Deutscher Metallarbeiter- Verband

Verwaltungsstelle Berlin. Den Kollegen zur Nachricht, daß unser Mitglied, der Mechaniker

Emil Wagner

am 23. d. Mts. an Lungenleiden gestorben ist.

Ehre seinem Andenken!, Die Beerdigung findet am Mittwoch, den 27. März, nach­mittags 2, Uhr, von der Leichen­halle des Neuköllner Gemeinde­Friedhofes am Mariendorfer Weg aus statt.

Rege Beteiligung erwartet 114/14 Die Ortsverwaltung.

Allen Freunden und Bekannten zur Nachricht, daß am Sonnabend, den 23. März d. J., nach furzem schweren Leiden unser innigft geliebter Vater, Groß-, Schwieger­vater, der Graveur

August Irmer

845b

im 65. Lebensjahre verstorben ift. Ehre seinem Andenken! Im Namen der Hinterbliebenen Eduard und Otto Irmer.

Die Beerdigung findet am 29. März, nahm. 4%, Uhr, bon der Halle des St. Markus- Kirch hofes in Wilhelmsberg aus statt.

Nach langeren Leiden verstarb am 25. März mein lieber Mann, unfer guter Bater, Schwieger- und Großvater, der Werkzeugmacher

Ludwig Girtzig

im 69. Lebensjahr. Die trauernden Hinterbliebenen. Die Beerdigung findet am Donnertagsnachmittag 4%, Uhr von der Leichenhalle des Emmaus­Kirchhofes, Herrmannstraße, Neu­fölln, statt.

Verband der Schneider und Wäschearbeiter Deutschlands .

Filiale Berlin III.

Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Mitglied, die Plätterin Frau Berta Sieckert

geb. Polte

am

im 86. Lebensjahre verstorben ist. Ehre ihrem Andenken! Die Beerdigung findet Mittwoch, den 27. März, nach­mittags 4 Uhr, von der Halle des Zentral- Friedhofes in Fried­ richsfelde aus statt.

Um rege Beteiligung ersucht Die Ortsverwaltung.

Danksagung.

Marktbericht von Berlin am 25. März 1912, nad Grmittehung des königl. Polizeipräsidiums. Martthallenpreise.( leinhandel) 100 Kilogramm Erbsen, gelbe, zum Kochen 34,00-50,00. Speisebohnen, meiße, 35,00-56,00. Linsen 40,00-80,00. Sartoffeln( Kleinhbl.) 8,00-18,00. 1 Kilogramm Rindfleisch, von der Meule 1,60-2,40. Rindfleisch, Bauchfleisch 1,30-1,80. Schweinefleisch 1,30-1,80. Stalbfleisch 1,40-2,60. Sammelfleisch Ailogramm 1,30-2,20. Butter 2,60-3,20. 60 Stüd Gier 3,60-6,00. Karpfen 1,20-2,40. Male 1,80-3,20. Bander 1,60-8,60. Hete 1,40-2,60. Bariche 1,00-2,00. Schlete 1,60-3,20. Bleie 0,80-1,40. 60 Stud Krebse 4,00-30,00.

Montag, den 25. März, ent­schlief fanft nach langem schweren Leiden meine liebe Fraue, meine herzensgute Mutter

Anna Böhme

geb. Rosnowsky. Dies zeigen tiefbetrübt an Karl Böhme und Tochter.

8595

Die Beerdigung findet Donners. tag, den 28. März, nachmittags 4 Uhr, von der Leichenhalle des Heilig Kreuz- Kirchhofes, Marien­ dorf , Eisenacher Straße, aus statt.

Danksagung.

Bei dem so frühen Hinscheiden un­ferer innigftgeliebten Tochter Helene Für die rege Beteiligung an der Boczek find uns von allen Seiten Beerdigung meines lieben Sohnes, viele Beweise herzlichster Teilnahme, unjeres guten Bruders, Schwagers sowie herrliche Stranzspenden zuteil und Bräutigams geworden; wir sagen hiermit unseren innigsten Dant.

Max Kirsch fagen wir allen, insbesondere ben Kollegen der Firma Mengers u. Söhne unseren herzlichsten Dant. Witwe Bull.

26562

VAYAVAVAVA

Wir gehen 34

Die tiefbetrübten Eltern

Ferdinand Boczek und Brau.

Hiermit sagen wir allen Freunden und Bekannten, insbesondere den Stollegen der Firma Gebr. Jfrael und dem Verband der Deutschen Metall arbeiter für die herzliche Teilnahme bei der Beerdigung des Gürtlers Richard Schönwälder

unseren beften Dant.

Martha Weiß. Geschw. Schönwälder.

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Berantwortlicher Redakteur: Albert Wachs, Berlin. Für den Inseratenteil berantw.: Th. Glocke, Berlin. Drud u. Verlag: Vorwärts Buchdruckerei u. Verlagsanstalt Paul Singer u. Co., Berlin SW.