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hat! Das kommt dann auf Spielerei, auf reine raft- bie Bauarbeiter und die anderen Gewerkschaften, die gleichfalls ihre bildliches Blatt schuf. Am 20. September 1894 erschien 24 Geifen bergeudung hinaus. Fahnen mitführten. Unter den zahlreichen Kränzen befand sich stark in einer Agitationsauflage von 40 000 Exemplaren die erste Nun hat sich aber dieselbe Nummer 13 der Westdeutschen audy einer der Kaufleute von Levallois- Perret  , die als Augen. Nummer der Reipziger Boltszeitung", die heute trob Arbeiter- Zeitung  " noch außerdem verschnappt. An einer zeugen das Treiben der Streitbrecher tennen. Hinter dem Sarg Abonnenten zählt. Bald wurden die alten Räume in der Mittel­ihrer Beschränkung auf zwei Reichstagswahlfreise über 50 000 anderen Stelle des Blattes werben die Hirsch- Dunderschen an- fchritten die Mitglieder des Konföderationskomitees, die Depu- straße zu enge; im Herbst 1899 erfolgte die Ueberfiedelung nach der geödet, weil sie den Bergarbeiterstreit mitgemacht haben. Da tierten Vaillant, Dejeante, Willen und Lauche und die Funktio- Tauchaer Straße 19/21, welches Grundstück nunmehr Eigentum der stoßen wir auf folgendes unvorsichtige Eingeständnis: näre der Gewerkschaften. Auf dem Friedhof sprachen der Sekretär Partei geworden ist. Eine tüdische Krankheit warf Schönlant im Wenn zwei bis drei Mitglieder der Hirsch- Dunckerschen Ge- der Transportarbeiter, Genosse Fiascette, die Deputierten Genoffen Stovember 1900 danieber, am 30. Oftober 1901 hatte er ausge werkvereine von Sozialdemokraten terrorisiert werden, dann ver- Willen und Vaillant, der Sekretär der C. C. Z. Jouhaur litten. Nach Schönlant entsank noch zwei Männern die Feder, den öffentlicht das Hauptorgan der ersteren lange Protestartikel. Gilt und Savoie   vom Gewerkschaftsverband der Seine. Da ein un- Genossen Manfred Wittich und Gustav Jaedh. An Stelle des es dagegen, einmal eine große Aktion durchzuführen, durch die der geheurer Ordnungsdienst" organisiert war- Infanterie in Feld- Genoffen Schönlant trat dann Genosse Franz Mehring  . In Giuſluf und Terror der politischen Sozialdemokratie und Anarcho- ausrüstung, Kavallerie und unendlich viel Polizei, tam es natürlich zwischen waren noch weitere Redakteure eingetreten, die zum Teil schaftsbewegung gebrochen werden soll, dann trotteln die Hirsch- sum Schluß noch zu ein paar Zusammenstößen, Dunckerschen Gewerkvereine getreulich den Sozialdemokraten nach." Belgien  . Damit ist wieder klipp und Klar bewiesen, daß dief außerhalb der der Sache liegenden politischen Das Ergebnis der Gemeindewahlen Gründe" bei den Zentrumschristen zu finden sind. vom 15. Oftober ist nun mit Ausnahme von 88 Gemeinden er­Beil nach Ansicht der Chriftengenerale der Effekt eines fieg- mittelt. Danach haben die verbündeten Antilleritalen die reichen Bergarbeiterstreits chau der politischen Sozialdemokratie Mehrheit in 13 Gemeinden und 46 Sike verloren, aber 105 Gemeine zugute gefommen wäre, deshalb durften die Bergarbeiter ihren den und 656 Size gewonnen: ein Gewinn von 92 Gemeinden Streit nicht gewinnen! und 656 Sigen, ein prächtiges Vorzeichen für die Generalabrech­nung bei den Kammerwahlen vom 2. Juni,

Die Arbeiter werden sich das merken.

Jordans Flucht vor den Sozis ins Herrenhaus.

Durch die regierungs- servile Presse geht folgende Notiz: 1 Eine Ehrung für Herrn von Kroecher. In parlamentarischen

Rußland  .

Der Vorwärts" in der Duma.

Bollszeitung" eingetretenen Redakteuren ist allein der Genosse Richard Ilge als ältester Redakteur noch in der Redaktion, die gegenwärtig zwölf Mitglieder zählt.

Die Leipziger Boltszeitung" erscheint zu dem Jubiläumstage im feftlichen Gewand. Rudolf Lavant   gibt ihr das dichterische Re­lief, Heinisch, Geyer, Bollender und andere haben ihre Erinnerun gen ausgegraben. Wir wünschen, daß unser Leipziger   Parteiblatt auch weiterhin wachsen und gedeihen möge.

Eine Protestkundgebung gegen den Juftizmord der ruffischen Regierung.

Man schreibt uns aus ratau: Am 24. d. M. fand hier eine imposante Voltsversammlung statt, in der Genoffe Reichstagsabge­ordneter Dr. Maret in anderthalbstündiger Rede die Rachetaten schilderte, die die Zarenregierung gegen ihre gefangenen Gegner rerübt. Er geißelte die unmenschlichen Verhältnisse in den russi­fchen Gefängnissen und beleuchtete den Justizmord, den die Regie­rung an den sozialdemokratischen Abgeordneten der zweiten Duma verübt hat. 28ürde die angebliche Stultur und die chriftliche Ge finnung der europäischen   Regierungen nicht eitel Zug sein, jie müßten den Barismus wie eine Bestbeule meiden. Die Versammlung nahm hierauf einstimmig eine Resolution

Kreisen ist, wie man uns mitteilt, das Gerücht verbreitet, der Petersburg  , 30. März. Die Reichsduma beendete heute frühere Präsident des preußischen Abgeordnetenhauses, wirkt. Geh. die Generaldebatte über den Ausgabeetat des Ministeriums Rat und Hauptritterschaftsdirektor von Stroecher, werde bei des Innern und nahm den Etat, der mit 99 251 109 Rubel nächster Gelegenheit zum Mitgliede des preußischen balanziert, gemäß dem Vorschlage der Budgetkommission un­Herrenhauses ernannt werden. Herr von Kroecher steht verändert an. Die Oftobristen brachten beim Minister des im 66. Lebensjahre und ist einer der eifrigsten Reichstags- Innern Interpellationen ein, betreffend den durch den Post­abgeordneten, der selten eine Sigung versäumt. Sein sensor be rbotenen Bezug ausländischer Bei­Mandat im Abgeordnetenhause, das er feit 1879 inne hat, tungen, wie Vorwärts"," Sumanité" sowie der an, in der sie sich dem Proiest der Internationale gegen die Greuel müßte er im Fall seiner Berufung ins Herrenhaus nieder- von Burgef- Baris herausgegebenen Zukunft" für die Duma­Legen, da niemand gleichzeitig beiden preußischen Kammern an­gehören darf. Sein Reichstagsmandat tönnte er dagegen bei bibliothek. Die Juterpellation wurde einer Kommission zur behalten. Herr b. Kroecher, der 13 Jahre lang Präsident des Beratung überwiesen. Abgeordnetenhauses war, würde wohl auch im Herren haufe späterhin einen führenden Plas ein nehmen."

So entsetzlich der Verlust für das Abgeordnetenhaus gewiß ist, tröstet uns doch eins, daß nämlich Herr v. Kroecher im Herrenhause viel ungestörter sein Mittagsschläfchen halten fann, als ihm das die bösen Sozis im Abgeordnetenhaus ge­statteten. Das Herrenhaus ist ja vorläufig noch gegen das Eindringen der Roten gesichert.

Wir gönnen ihm seine längst verdiente ,, Beisekung" in, jenem Hause da drüben" von ganzem Herzen. Die Notleidenden".

Mexiko  .

Die Vereinigten Staaten und der Bürgerkrieg. Washington  , 29. März. Das Staatsdepartement fündigt eine Sendung von 1000 Karabinern für den Botschafter in Megiko zur Bewaffnung der Amerikaner an. In der Stadt Megiko wird im Falle der Flucht Maderos Anarchie befürchtet. Man erwartet, daß alle Ausländer gemeinsam handeln

werden.

New York  , 30. März. Die Waffenfendung nach der Stadt Megifo zum Schuße der Amerikaner wird vielfach als Vor fäufer einer Intervention angesehen. Orozco und Zapata rüden auf die Stadt vor. Es wird befürchtet, daß Anarchie eintritt, wenn Madero die Flucht ergreift. Das Staatsdeparte ment hat auch eine Million rauchlofer Patronen nach der Stadt Megiko gesandt.

Das Niffergut Klein- Tschirne im Kreise Glogau  , das früher dem Dreschgrafen Büdler gehörte und vor etwa fünf Jahren von einem Grafen Büdler- Ologau für 700 000 m. fäuflich erworben wurde, ist jetzt in den Besitz des sächsischen Leutnants Gritsch Der Präsident von Megito, Madero, erhebt feinen Ein­übergegangen, und zwar zum Preise von 1250000. fpruch gegen die amerikanischen   Waffenfendungen. Diese und auch Sendungen aus europäischen   Staaten werden von dem Ein­gangszoll befreit sein. Ein Gerücht, daß die Morgan- Linie von der Regierung ersucht, worden sei, ihre ganze Flotte zum Trans­port von Truppen nach der merikanischen Grenze bereitzuhalten, wird von der Gesellschaft dementiert.

Das ist innerhalb fünf Jahren eine Steige. rung von über 500000 2., und doch sind so enorme Wert Steigerungen bei Rittergütern in Schlesien   gar nichts Seltenes. Ein Beweis dafür, in welchem Maße die fogen. vaterländische Zoll. politik die Bodenwerte steigert.

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Nachklänge von der Reichstagsstichwahi.

Zentrum und Ostmarkenzulage.

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Aus der Partei.

Ein Jubiläum in Leipzig  .

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der russischen Gefängnisse und gegen den Justizmord an den fozial­demokratischen Abgeordneten anschloß.

Gemeindewahlerfølge. Bei der Stadtverordnetenerfahwahl in Barmstedt  ( 6. Schleswig- Holsteinscher Wahlfreis), wurde der Genoffe Langheim gewählt. Damit zieht der zweite Sozialdemo frat in das Barmstedter   Stadtverordnetenkollegium ein.

lichen Barteien bei der Gemeindewahl in Thale   am Harz  . Wäh Eine schwere Niederlage erlitten die Kandidaten der bürger­rend die beiden Kandidaten der Sozialdemokratie 608 und 619 Stimmen erhielten, brachten es die bürgerlichen Kandidaten nur auf 317 und 352 Stimmen,

In Olbenstedt wurden bei der Gemeindewahl zwei Ver treter der Sozialdemokratie mit je 270 Stimmen ge= wählt. Die Gegner hatten das Nußlose ihres Bemühens um die Mandate eingesehen und uns die Gemeindevertretersite kampflos überlassen.

Fortschritte der Parteipreffe.

den letzten 5 Monaten über 7000 Abonnenten zugenommen hat; die Die Frankfurter Bolts stim me" meldet, daß sie in Auflage beträgt Ende März über 40 000.

Polizeiliches, Gerichtliches ufw. Der beleidigte Minister v. Dallwik. Der preußische Polizeiminister b. Dallwik, der im preußischer Junterparlament sich in empfindlichster Weise gegen die Beamten wandte, die sozialdemokratisch gewählt haben, fühlte sich beleidigt. als die sozialdemokratische Preffe diese seine Angriffe auf die Be­amten fritifierte. Er stellte Strafantrag gegen den verantwort Tichen Rebatteur und gegen den Druder der Danziger Volkswacht". Am Freitag ftand vor der Straffammer zu Danzig   Termin gegen die beiden Preßsünder an. Genosse Langosti wurde als Druder der Vollswacht" freigesprochen, während der Berantwortliche, Genosse Schröder, zu fechs Monaten Gea fängnis verurteilt wurde.

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Der Pfarrer als Kläger  ,

Am Stichwahltage tam es in Wölflingen( Rheinland  ) zu fahlimmen Neibereien, als die Nationalliberalen einen provozierenden Fadelzug veranstalteten. Die Polizei mußte einschreiten. Die Folge war eine Maffenanlage wegen Landfriedensbruchs. Am Freitag wurde nach anderthalbtägiger Verhandlung das Urteil gegen Die Barteigenoffen von Leipzig   lönnen am 1. April auf ein 18 Angeklagte gefprochen. Es lautete gegen Ludwig Eimon auf Vierteljahrhundert des Bestchens ihrer Lokalpresse zurücbliden: 7 Monate, Heinrich Simon auf 1 Jahr, Kaspar Klein auf Grund des Sozialistengesebes das Leipziger Boltsblatt". am 1. April 1887 erstand nach der Vernichtung der Presse auf 5 Monate, Bernd Becher auf 1 Jahr und Keller auf 8 Monate Ge- Der Stötterißer Genoffe Seebach verlegte nach den Geptennats Einen für den Kläger wenig rühmlichen Ausgang nahm ein fängnis. Vier Angeklagte tamen mit geringeren Strafen davon. wahlen seine fleine Druderei nach Leipzig  , der verstorbene Genosse Beleidigungsprozeß, den der Stadtpfarrer und fgl. Diftriftsschul­Bier andere wurden freigesprochen. Albert Schmidt übernahm die Redaktion, Seebach den Verlag inspektor Dr. Alberstätter in Schrobenhausen   gegen die und am 1. April 1887 erschien in einer Auflage von 5000 Grem- Münch. Post", das" Bayr. Wochenblatt" und den Bauern plaren die erste Nummer des Leipziger Voltsblattes". Nach 14 bündler Brauereibefizer Maurer zu Schrobenhausen   angestrengt Auf die konservativen Versuche, das Zentrum in feiner Haltung Tagen hatte das wöchentlich zweimal erscheinende Blatt bereits hatte. In der Brauereiwirtschaft zu Schrobenhaufen hatte ſeit 16 zu der Frage der Dstmarkenzulagen umzustimmen, antwortet die 1500 Abonnenten. Mitte April wurde der Genosse G. Heinisch, Jahren der katholische Arbeiterverein verkehrt. Als Germania  " jekt Geschäftsführer der Frankfurter Volksstimme", gemaßregelt. die Brauerei in den Besitz des Bauernbündlers Maurer Die Haltung des Zentrums in der Frage der Ditmarten- Er übernahm zunächst die Reportage und dann die Expedition der überging, 30g der Verein plöglich aus, natürlich auf Be­zulage ist ein für alle Mal gegeben. Es legnt lettere aus prin- Beitung an Stelle des Genossen Seebach. So vergingen zwei Mo- treiben des Pfarrers, der u. a. äußerte: Ja glauben Sie zipiellen Gründen ab, und die Hoffnung, daß es seinen Entfchluß nate. Da erschienen plößlich am 3. Juni eine größere Anzahl Bo- denn. daß wir dem Bauernbündler sein Geschäft rüdgängig machen werde, dürfte trügerisch fein. Richtig ist, daß lizeibeamte und überbrachten das Berbot bes Boltsblattes". ma chen?" In dem Arfitel der genannten Blätter, der über diesen der Wegfall der Zulage für die in den östlichen Provinzen be- Doch dieser Polizeihieb wurde rasch pariert; bereits am 8. Juni geistlichen Terrorismus berichtete, war am Schlusse bemerkt wor schäftigten Beamten eine Härte sein wird. Aber die Postverwaltung erschien die erste Nummer des Beobachters", zwar im klei- den, der Herr Pfarrer täte beffer, seinen Krantenbesuchen grinda hat es ja ganz und gar in der Hand, die Härte zu beseitigen, inneren Format, aber wöchentlich dreimal. Aber dem Beobachter" lilicher nachzukommen, daß man ihn nicht erst aus dem Wirts­Der Pfarrer hatte dem sie den Wunsch der überwiegenden Mehrheit des Reichstags nach war von Bolizeiwegen ein noch fürzeres Leben zugedacht; schon haus zu Schwertranten holen müffe. einer allgemeinen Aufbefferung der mittleren und unteren Beamten nach 1% Monaten berfiel auch er dem Verbot. Gleichzeitig erfolg nämlich in dem betreffenden Falle es so wenig eilig mit der Er erfüllt. D6 fich auf dem von der Boft angedeuteten Wege ein ten mehrere Ausweisungen. Doch ließen sich die Genoffen nicht füllung seiner Berufspflicht, daß er nicht nur in Ruhe sein Bier Ausweg finden läßt, wird im wesentlichen davon abhängen, daß entmutigen. Waren die beiden Blätter wegen gemeingefährlicher, austrant, sondern sich noch ein weiteres volles Maß fommen lick. die auf das Reichsland und Schleswig auszudebnende Zulage auf den Umsturz der bestehenden Staats- und Gesellschaftsordnung Das mußte im Prozeß die Kellnerin bestätigen, hatte sie nicht etwa auch noch eine Spige gegen die fremdsprachliche Be- gerichteter Bestrebungen" verboten worden, so errichteten die Leip- doch der Herr Stadtpfarrer im Pfarrhof zweimal ein. bölferung trägt. Die Gefahr ist jedenfalls nicht von vornhereiniger Genossen jest den Landtagswähler", benn das Wäh- dringlich zu einer wahrheitsgemäßen Aussage ausgefchloffen. Das einfachste und beste Mittel scheint uns eine len fonnte ja nicht als gemeingefährlich bezeichnet werden. Die allgemeine Aufbefferung der mittleren und unteren Beamten zu Redaktion übernahm einisch, während Liebknecht  , Gener fein. Die Mittel dafür dürften bei der günstigen Finanzlage des und Raden   regelmäßige Mitarbeiter waren. Nachdem Bebel am 18. Oftober im 28. sächsischen ländlichen Wahlkreise mit 3936 gegen Reiches vorhanden sein." 2416 Stimmen in den Landtag gewählt worden war, wurde der Titel der Zeitung in:" Der Wähler" gekürzt. Der Wähler" Bor dem Oberkriegsgericht in Roblenz stand der Unteroffizier erschien wöchentlich zweimal und wand sich bis zum Frühjahr 1888 Quade vom Trainbataillon Nr. 8. Er war bereits wegen Solbaten glatt durch. Da aber begannen die Anklagen. Troß oder gerade mighandlung zu drei Monaten Gefängnis verurteilt worden. Wegen wegen der Strafen machte aber das Blatt gute Fortschritte. Da borschriftswidriger Behandlung" Untergebener erhielt er bom stellten sich erneut geschäftliche Schwierigkeiten in den Weg. See­Striegsgericht einen weiteren Monat Mittelarrest. Der Gerichtsherr bach suchte seine Druckerei zu verkaufen und so schritten die Leip­berlangte in seiner Berufung Verurteilung wegen Mißhandlung und Biger Genossen noch unterm Sozialistengeses zur Gründung einer Aussprechung der Degradation, weil die Mighandlungen und das eigenen Druckerei, deren Leitung Genosse August Enders- Chem­Schifanieren der Mannschaft über ein Jahr angebauert niz übernahm, der auch redaktionell am Blatte mitarbeitete. Die habe. In einem Falle hat Duabe einen Refruten mit zwei gefüllten Leipziger   Genossen konnten jest mit ihrer Druderei den benachbar Eimern fo lange im Stall herumgejagt, daß der Gepeinigte über ten Streifen Hilfe leisten, indem sie für diese Kopfblätter Betlemmtheit und Seitensteden flagte, ganz blau brudten. Der erste Versuch wurde damit in alle gemacht durch war und am ganzen Körper zitterte. Es wird an- Herausgabe einer Sonderausgabe des Wählers" für Halle und genommen", daß diefe Bustände eine Folge davon seien, daß der den Saalkreis  . Genosse Adolf offmann bearbeitete den Balle Soldat ein Herzleiden gehabt habe; denn ein anderer Soldat, dem schen Teil. Das Blatt erschien in Leipzig   vom 1. April 1888 bis dieselbe Behandlung auteil wurde, habe die gleichen Folgen nicht 30. März 1800; bon da ab wurde jein Titel geändert und es in Die Justizkommission des Bremer Senats gehabt. All die Saifanierungen aufzuzählen, die Quade fich fait Salle selbst hergestellt. Am 1. April 1889 erfolgte die Sonderaus­fäglich auichulden fommen ließ, würde zu weit führen. Dennoch gabe für Altenburg  , im Herbst 1889 für Erfurt   die Thü fühlte sich durch eine Kritik beleidigt, die unser Parteiblatt in ringer Tribüne". Ferner erschienen für fürzere oder längere Zeit Bremerhaven  , die Norddeutsche Voltsstimme", an das Ver­berwarf das Dberkriegsgericht die Berufung des Gerichtsherrn. in der Leipziger Genossenschaftsbruderei Blätter für Steichen  - bot geknüpft hatte, die Wahlresultate durch Scheinwerfer bekannt bach Plauen  , Zeitz   Weißenfels  , Burgstädt   Mitt zu geben. Genosse Bark, der Verantwortliche der Voltsstimme", weida, Riesa   und Dessau  . wurde am Freitag von der Bremer   Straffammer zu 500 Mart Geldstrafe verurteilt.

Ein Soldatenschinder.

Frankreich  .

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ermahnt.

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Eine Zeuge, Vorsitzender des sozialdemokratischen Vereins in Schrobenhausen  , ist beim Kirchenbau von dem Pfarrer plöblich warum? Weil er mich nicht gegrüßi ausgestellt worden hat", sagt der Pfarrer. Die Verhandlung endete mit der Verurteilung der angeklagten Redakteure zu geringen Geldstrafen wegen formalier Be leidigung; die Klage gegen Maurer hatte der Pfarrer schon wäh= rend der Verhandlung zu rüdziehen und sämtliche Kosten über= nehmen müssen. In der Urteilsbegründung hieß es: der Vorfall im Wirtshaus wäre im Interesse des slägers besser nicht borgekommen; die Angeklagten mußten durch die Mits teilungen durchaus einwandfreier Zeugen zu der Anschauung fom­men, daß Stadtpfarrer Alberstätter den Grundsatz betätige, einen Andersbentenden geschäftlich zu schädia gen. Der Wahrheitsbeweis sei in dieser Hinsicht voll und ganz erbracht. Der Prozeß hat wieder einen interessanten Beitrag geliefert zur Rennzeichnung der Art und Weise, wie die Zentrumsgeistlicha feit in Bayern   Politik treibt.

Vom 1. Oktober 1889 ab erschien der Wähler" dreimal Das Begräbnis des ermordeten Ausständigen, Baris, 28. März.( Eig. Ber.) Wenn es der Polizei durch die Genossen, das Blatt täglich erscheinen zu lassen. In die wöchentlich. Die Wahlerfolge des 20. Februar 1890 veranlaßten Dr. Mugban als Kläger  . einen Sandstreich gelungen war, zu verhindern, daß die Pariser Nedattion traten Manfred Wittich, Geher und Pollendet. Zwischen dem früheren Abg. Dr. Mugdan und der Organis Arbeiterschaft ihre durch die Ermordung des Chauffeurs Bed Der unsicheren Verhältnisse halber faßten damals die Genossen sation der Impfgegner Deutschlands   war es um die Zeit der Reichsa homme erregten Gefühle in der Stadt felbft fundgebe, so hat sie den Beschluß, das eigene Geschäft aufzugeben. Doch zeigte sich tagswahlen zu heftigen Auseinandersetzungen gekommen. Die doch nicht zu bewirken vermocht, daß das Leichenbegängnis Bed  - bald, wie verfehlt die Aufgabe war und es wurde wieder die Er- Impfgegner warfen dem Dr. Mugdan vor, daß er in der Jupffrage Hommes an eindrucksvoller Macht verlöre. Viele Zehntausende richtung eines eigenen Geschäfts betrieben. Es gelang die Mittel eine widerspruchsvolle Haltung eingenommen habe. Die scharfen waren, dem Ruf der Gewerkschaftsverbände folgend, heute mittag aufzutreiben, und am 1. Oftober 1804 fonnte die neue eigene Proteftrefolutionen der Impfgegner gegen Dr. Mugdan wurden in Levallois- Perret   zusammengeströmt. An der Spize des Leichen. Druderei eröffnet werden. Mit der Schaffung der Druderei ging von der" Görlißer Volkszeitung" abgebrudt, weshalb Mugdan ben in Levallois- Perret   zusammengeströmt. An der Spize des Leichen aber Hand in Hand eine Ausgestaltung des Blattes. Da gelang Revalteur unferes Görlißer Parteiblattes vertlagte. Das Gericht zugs, der von der Maison Commune seinen Ausgang nahm, mar- es den Beipziger Genoffen, den Genossen Bruno Schönlani tat dem Kläger   aber nicht den Gefallen, auf Strafe zu erkennen, schierten hinter der florumhüllten Fahne des Transportarbeiterver- als Redakteur zu gewinnen, der das Leipziger   Parteiblatt auf eine sondern sprach den Redakteur unter Zubilligung des§ 198 St.- G, bandes die streikenden Chauffeure, dann in ungezählten Scharen ganz andere Grundlage stellte und ein für die gesamte Partei vor B. frei