Nr. 77. 129. Jahrgang.
Maschinenzeitalter entlastet. Der Ueberschuß der Frauen in Frauenwahlrecht wäre entsehlich, denn eine demokratische Regierung Deutschland kann als Ursache der Frauenbewegung nicht in Betracht könne niemals Großmachtspolitik treiben, das lehrt uns die Gefommen, zurzeit gibt es überhaupt nur noch einen Ueberschuß von schichte, sagt Hans Delbrüd. Im ungeeignetsten Augenblick würden 837 000 Frauen und davon befinden sich dreiviertel der Zahl schon die Frauen zuströmen, die regierende Majorität zur Minorität Im Februar nahmen wir Veranlassung, an dieser Stelle in hinter dem„ gefährlichen Alter". Die Auswanderung früher Jahr- machen, für gewöhnlich würde die Frau ja nicht wählen. Und einer Sommernachtsglosse mit Frau Bernarda von Nell in St. zehnte, an denen die Männer stärker beteiligt sind, habe den Ueber Massenwahl gibt es nicht ohne Demagogie, nicht ohne Terrorismus, Mathias bei Trier abzurechnen, deren Wunsch dahin geht, daß die schuß bewirkt. Jetzt sei Deutschland ein Einwanderungsland ge- Verhekung. Da tritt das Gemeine der menschlichen Natur zutage. beutschen Frauen wohl hinterrüds gehört werden sollen, aber daß worden und der Ueberschuß sei daher im Schwinden. Die Frau Wer möchte die Frau da hineinstellen? Nicht die Geringschäzung, thnen um keinen Preis das Wahlrecht zuerkannt werden dürfe, um aus dem Volke könne sich auch verheiraten, dagegen blieben die die Hochschäzung des Weibes verbietet das. Glücklicherweise sei das bie parteipolitische Zersplitterung in Deutschland nicht auf die Spike Mädchen der oberen Stände vielfach ledig, fönnten teine Mütter Zentrum durch Weltanschauung und Dogma gebunden gegen das zu treiben. Heute nun ist Ritter Hans Delbrück selber, mit Wehr werden. Daß hier alle möglichen Bildungswege eröffnet werden Frauenstimmrecht. Die Grenzen müßten aber schnell gezogen werund Waffen angetan, in die Arena der Preußischen Jahrbücher " müßten, sicht Delbrüd auch ein, aber vor dem Wahlrecht macht den. Bildungsmöglichkeiten, ja! Aber kein Wahlrecht. Um aber gesprengt, um für Bernarda todesmutig eine Lanze zu brechen. Im er Halt, das ist zuviel, das bedroht die Ehe. Die Ehe! Denn allem eventuellen Anstürmen der extrem- radikalen Elemente vor= neuen Märzheft läßt der Ritter zunächst seine Blicke rückwärts über gibt man der Frau Rechte, sagt er, so liegt die Gefahr vor, daß zubeugen, dafür wären die Konservativen auf dem Posten, um zu den lieblichsten aller Damenkongresse schweifen und erklärt als sie ihre Wünsche nicht in weiblicher Weise geltend steuern. Laßt sie nur kommen, die Megären! Stadthagen ist ja tüchtiger Nationalökonom die Ursachen der Frauenbewegung m a cht. Nicht der Männeregoismus, sondern der Bestand der Ehe, schlimm, aber die Rosa Luxemburg ist doch viel schlimmer. Aber folgendermaßen:" Daß im 19. Jahrhundert eine Frauenfrage ent- auf der der Staat beruht, bedingt, daß die Frauen das Wahlrecht siegten sie doch einmal, dann wehe, wehe, der Ehe! Tiefste Er= standen ist, hat nicht etwa seinen Grund in einem in der weiblichen nicht haben dürfen. Das Hinaustreten des Weibes aus der niedrigung, freie Liebe wäre die Folge für das Weib. Nicht das Psyche erwachten plöhlichen Trieb zu höheren Gestaltungen, als sie familie wird zwar neue ungeahnte Frauentypen schaffen, aber heute Vorliegende schreckt, ruft Hans Delbrück , aber die Zukunft. die Ahnen hervorgebracht haben, sondern hat seine Wurzel, wie feine erfreulichen.( Seht die ausgemergelte Heimarbeiterin!) 3war So kämpft er, wie weiland Ritter Don Quixote mit den Windunsere ganze moderne Bildung, in der Auflösung des kon- ist es konsequent, von den Frauen, das Wahlrecht zu fordern, aber mühlen, und wähnt, wenn die„ Preußischen Jahrbücher " solche Weis. feffionellen Denkens, das im 18. Jahrhundert einsekte und wie entsehlich, häßlich, unrein, ist der politische Kampf. Blidt hin heit verkünden, steht die Erde einen Moment still und lauscht. Aber im Laufe des 19. auch die breiteren Schichten des Bürgertums er- nach England, lest Lily Brauns Memoiren über die Zustände bei die Entwickelung steht nicht still. Und noch eins, der verflossene griffen hat. An die Stelle der einheitlichen, ursprünglich christlich den sozialdemokratischen Frauen.( In Lilys romantischer Beleuch- Damenkongreß hat nichts mit diesen Zukunftsgebilden zu schaffen, orthodoxen, dann christlich- rationalistischen Weltanschauung ist ein tung! D. R. ) Männer sind auch nicht bevorzugt, z. B. die Lehrer der ist und bleibt so unschuldig daran, wie ein neugeborenes Kind. auf verschiedene Weise fundiertes subjektives Denten getreten und den Lehrerinnen gegenüber, das bilden sich die Frauen nur ein! Wie kann man die Damen nur in eine so schmachvolle Beleuchtung hat ein Bedürfnis nach breiterem Wissen hervorgerufen. Dieses Männer können doch Frauen malen, besingen, weshalb sollte ſehen? Bedürfnis ist zusammengetroffen mit der großen wirtschaftlichen es nicht richtig sein, für die Frauen zu wählen? Was würden Leseabende. Abwandlung!"( Merkwürdiges Zusammentreffen.) Die Frau der Frauen anstellen, wenn sie wählten? In einem absolutistischen Lankwiz. Am Montag, den 1. April, abends 8½ 1hr, bei Schulz, niederen Stände, fährt der Lanzenbrecher dann fort, begab sich in Staat möchte es ja zur Not noch gehen, aber nimmermehr in die Fabriten, die Frau der höheren Stände wurde durch das einem konstitutionellen. Die Demokratisierung des Staates durch
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