Nr. 80.
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Vorwärts
Berliner Volksblaff.
29. Jahrg.
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Donnerstag, den 4. April 1912.
Sage geht, daß er sich nicht nur nicht bemühen werde, Konflitte mit Ungarn zu vermeiden, viel eher beflissen sei, sie
Der Kaifer wollte abdanken! bervorzurufen. Auf das Geheiß vom Belvedere rückte aud
Sinn
Der gesamte schwarzgelbe Heerbann aus: die patriotische Wiener Presse, die österreichische Regierung und, namentlich,
zu
Die Bergarbeiterbewegung.
Die Einigung im nordwestböhmischen Bergarbeiterstreik. Auffis, 2. April. Heute fanden in Turn im Hause der Union
Aus Wien wird uns geschrieben: Eine höchst rührende Szene soll sich Freitag im Schön-| Der gemeinsame Striegsminister, der als das eigentliche brunner Schloß zugetragen haben. Der Staiser soll den Eretutivorgan der Belvedere - Ansichten anzusehen ist. Selbst der Bergarbeiter Verhandlungen zwischen dem Streiffomitee und ungarischen Ministerpräsidenten in den beweglichsten Wendungen verständlich wurde auf diese Weise die Resolution auch für den dem. Seftionschef Homann vom Minifterium für öffentliche Argebeten haben, doch nachzugeben, weil er sonst... hier brach Staiser unannehmbar und das Ergebnis war die Demission beiten statt. Dieser übermittelte dem Streitkomitee die Zugeständ der kaiserliche Redner ab, weil ihn Graf Khuen Hedervary der ungarischen Regierung. Nun tam Sthuen am Freitag nisse der Werksbesizer, mit denen er gestern in Ausfig fonferiert daran hinderte, das Schreckliche auszusprechen, aber die nach Wien , um dem Staiser zu melden, daß er feine hatte. Nach längeren Beratungen wurden diese, wie folgt, fest., Geste", die Franz Josef gemacht gemacht haben soll, war Aussicht sehe, die Strife einer Lösung zuzuführen. In gestellt: Lohnerhöhungen, verschieden nach den einzelnen Schächten, deutlich: sie besagte, daß er, wenn die Ungarn nicht dieser Audienz soll sich nun die Szene abgespielt haben, bon 10. bis 30 Seller pro Schicht. Hinsichtlich der Alterszulage wird Während bis nachgeben, abzudanten gezwungen wäre. Diese Möglichkeit die alles umgestürzt hat. dahin die diese für Arbeiter, die zwei Jahre auf einem Schachte arbeiten, erweichte den harten auf dem bon 4 auf 6 Kronen monatlich erhöht, bei fünfjähriger Arbeit von Standpunkt der ungarischen Regierung; ungarische Regierungspartei Graf Khuen berief seine Ministerkollegen telephonisch berharren schien, und zwar sehr nachdrücklich zu verharren 6 auf 8 Kronen und bei zehnjähriger Tätigkeit von 8 auf zum Ministerrat nach Wien , wo ungesäumt beschlossen wurde, schien, daß von jener Resolution nicht abgegangen werden 10 Kronen. Ledige Arbeiter erhalten, wenn sie die gleichen Fristen die Bitte des Kaisers zu erfüllen, nämlich auf die berühmte tönne, ist daraufhin von dem nach Wien telephonisch ein- auf einem Schachte gearbeitet haben, die Hälfte dieser Bulagen; Resolution zu verzichten. Daraufhin ist der neue Vertrag berufenen ungarischen Ministerium der bedingungslose Verzicht bisher hatten sie solche überhaupt nicht. Die übrigen Forderungen zwischen König und" Nation" in einem Handschreiben nieder- auf die Resolution beschlossen worden, so daß die Regierung werden die vom Parlament dieser Tage beschlossene Enquete begelegt worden, in dem der Kaiser die Nation" auffordert, Sthuen von neuem ernannt werden konnte. Die Schilderung schäftigen, wie Sektionschef Homann versprach. ihm das Regieren zu erleichtern", ihm also seine ton- der Szene geht ersichtlich von Sthuen selber aus und ist so ftitutionellen Herrscherrechte" nicht weiter zu bestreiten, weil tostbar, daß sie verdient, im vollen Wortlaut genossen zu er sonst seinen Herrscherpflichten nicht nachzukommen vermöchte. werden. Danach habe der Raiser, wenn thuen nicht nach Also bis auf weiteres: Alles gerettet! gebe, mit der Abdantung gedroht, und zwar verlief das Gespräch zwischen dem Kaiser und seinem Ministerpräsidenten folgendermaßen:
weit. durch
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Der Kaiser: Sie wissen, ich war immer lonftitutionell gefinnt. Ich habe den Auffchwung und das Emporblühen Ungarns immer mit Freude gesehen und Ungarn hatte nie einen befferen Freund als mich. Ich bin sechzig Jahre auf dem Thron und fünfundvierzig Jahre fonftitutioneller König von Ungarn . Jezt aber will man mir plötzlich meine Herrscherrechte antasten, man will mir meine Rechte nehmen, man tritt mir mit Mißtrauen entgegen. Wenn diese Resolution nicht beseitigt wird, so bleibt mir Sie lennen ja die Verhältnisse nichts anderes übrig,
als
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Der Kaiser machte hier in sehr bewegter Stimmung eine Handbewegung.
Graf Khuen Seberbarh erhob sich von seinem Size und rief: Majestät, um Gottes willen!..."
Der Kaiser: Das ist nicht der Moment für Sentimentalitäten es ist nun einmal so. Ich habe mir die Sache reiflich überlegt. Mir bleibt nichts anderes übrig. Damit müssen Sie unbedingt rechnen. Die Resolution muß aus der Welt geschafft werden, und das muß rasch geschehen, das muß gleich geschehen, sonst ist es zu spät.
Der Kaiser war tief bewegt, als er diefe Worte sprach; Graf Shuen ermaß fofort die Wichtigkeit des Augenblids und fagte, daß er den Beschluß des Ministerrates binnen vierundzwanzig Stunden unterbreiten werde. Erschüttert verließ Graf Khuen den Audienzfaal.
Unter dem Eindruck des Ereignisses beschloß das Kabinett dann, die Resolution fallen zu lassen.
Daraufhin beschloß das Streikkomitee, den Streifenden den Borschlag zu unterbreiten, die Arbeit wieder aufzunehmen. Es ist ein von den Unternehmern gestelltes Verlangen, daß die Arbeit am Donnerstag, den 4. April, wieder beginnt. Morgen finden im ganzen Revier Versammlungen statt, denen folgende Resolution vorliegen wird:
" In der Einigungskonferenz, die am 2. April feitens des Streitkomitees der verbündeten Organisationen einerseits und dem Sektionschef Herrn Homann vom Ministerium für öffentliche Arbeiten dieser als Bevollmächtigter der Unternehmer andererseits, in Turn tagte, haben sich beide Teile in den grundlegenden Punkten auf die seitens der Unternehmer gemachten Bugeständnisse geeinigt.
In Konsequenz dessen empfiehlt das Streiffomitee nach gewissenhafter Prüfung aller Umstände den Belegschaften in den Rebier- Bergamisbezirken Komotau , Brüg und Teplik, eingedent des Erreichten, Solidarität und Disziplin zu wahren und Dons nerstag früh, das ist am 4. April, die Arbeit wieder aufzunehmen. Diejenigen Forderungen, die derzeit unerfüllt geblieben sind, werden in allernächster Zeit, insbesondere aber die Frage des Minimallohnes in der bom Parlament, beschlossenen Enquete behandelt werden müssen.
In Erwägung aller dieser Umstände empfiehlt das Streittomitee die seitens der Unternehmer gemachten Zugeständnisse den Bergarbeitern zur Annahme. Sektionschef Homann gab dem Streitfomitee die verbindliche Erklärung, daß er intervenieren wird, damit wegen dieses Streiks niemand aus der Arbeit ent laffen wird.
Die erreichten Zugeständnisse werden detailliert auf jeber einzelnen Grube publiziert werden. Gleichwohl empfiehlt bas Streiffomitee den Bergarbeitern, die Zugeftändnisse sich durch den sofortigen Beitritt zu einer Gewerkschaftsorganisation zu sichern."
Brüg, 3. April. Die Bergarbeiterversammlungen des hiesigen Reviers haben die Zugeständnisse der Bergwerfabefiber ange. nommen und werden morgen den vollen Betrieb wie. der aufnehmen.
Der Anlaß zu diesem merkwürdigen Vorgang, in dem die Kabinettsfrage der Kaiser stellt, ist noch in Erinnerung: es handelt sich um eine Resolution, die in Ungarn bei der Verhandlung der Wehrreform beschlossen hätte werden sollen und deren Sinn dahin ging, daß die Einberufung der Ersatzreservisten, die jetzt, wenn es besondere Verhältnisse" nötig machen, zulässig ist, nicht angewendet werden dürfe, wenn der Reichstag die gewöhnliche Aushebung der Rekruten verweigert hat. Das Retrutenbewilligungsrecht der Parlamente geht nämlich in Desterreich)- Ungarn , wenigstens in der Theorie, recht weit: es muß nämlich nicht bloß jedes Jahr die Zahl der auszuhebenden Refruten bewilligt werden, sondern alljährlich auch die Aushe bung felbft; die jährliche Ergänzung der Armee ist also an ein alljährliches Gesez gebunden. Nun hat die Erlangung dieser Bewilligung sehr oft ihre Schwierigkeiten: weil ja beide ParIamente nicht selten durch Dbstruktion arbeitsunfähig gemacht werden. In Desterreich hilft man sich dann mit dem§ 14, mit einer sogenannten faiserlichen Verordnung, die an die Stelle des sonst nötigen Gesetzes tritt; in Ungarn , dessen Verfassung Ordonnanzen ausschließt, muß man mit der Aushebung eben warten, hat schon einmal zwei Jahre warten müffen. In Ungarn ist auch der Fall denkbar, daß der Reichstag die Aushebung überhaupt verweigert, daß das betreffende Gesetz einfach abgelehnt wird, weil ja der berühmte Sonflift zwischen Strone und„ Nation" in Ungarn , wie man aus der Erfahrung weiß, sehr leicht praktisch werden tann. Wohl ist es in der legten Vergangenheit zu einer unmittelbaren Ablehnung noch nicht gefommen; dennoch war der Konflikt unter der Regierung Fejervary- Kristoffy, Ungemein rührend, nicht? Die Schwarzgelben sind auch die ganz eingestandenermaßen gegen den Reichstag regierte sehr gerührt, aber im Innern mögen sie wohl denken, es sei Jm Steinkohlenrevier von Iadno in Böhmen wurden am und sich von der offenen Niederstimmung immer nur durch doch recht eigentümlich, daß ihr guter Kaiser" sie verlassen Sonntag 40 Versammlungen abgehalten. Die Referenten, zum eine Schließung des Parlaments retten fonnte, nicht wollte, weil er mit den Ungarn in Strieg geraten sei. Wobei großen Teil Anhänger der gewerkschaftazersplitternden tschecho Damals ist auch zur Füllung der Lücken, die sie auch daran denten werden, was für ein Gewächs jene flawischen Sozialdemokratie, mußten außer auf die Sapitalstnechtden Mangel neuer Refruten entstanden, die Mehrheit des ungarischen Reichstages ist, vor der der Kaiser schaft der Regierung auch auf die Schwäche der Organisation hinEinberufung der Ersabreservisten erfolgt; offensichtlich eine fapitulieren wollte denn vom dynastischen Standpunft weisen, so daß der Streit überall abgelehnt wurde. Umgebung des Gesetzes, das unter den besonderen Umständen wäre die Abdanfung nichts anderes, daß sie ein Produft Auch in Ostböhmen, in dem unveit von Trautenau gelegenen, sicherlich nur besondere Umstände der auswärtigen und da- des erbärmlichsten Wahlprivilegs, der gemeinsten Korruption an das mittelschlesische Kohlengebiet grenzenden Schwadowißer Ne durch militärischen Lage meint, also die Verstärkung der und des elendesten Wahlschwindels ist. Und vielleicht auch bier, haben die Arbeiter um Lohnerhöhung( Minimallohn für FörArmee auf einen halben Kriegszustand im Auge hat, feines- denken, daß während des Sonflifts gar gräßlich bramarbasiert derer 3 Kronen bis 4,50 Kronen) und die Achtstundenschicht nach wegs damit ein Mittel beisteuern will, um die Armee worden ist, jener verstodten Mehrheit die Armee worden ist, jener verstockten Mehrheit nicht weniger gesucht und der Direktion Termin bis zum 9. April gestellt. verivaltung vom Parlament unabhängig zu machen. Um als die Zerschmetterung durch die Zerschmetterung durch die Wahlrechtsbewegung eben eine solche Ausspielung in 8ufunft unmöglich zu machen, angedroht ward. Und vielleicht werden sie am Ende so fezerisch sollte jene R solution, und zwar sollte sie in besonders feier- und meinen, wenn ein Kaiser abdanfe, weil er mit einem licher Weise von beiden Häusern des Reichsrats beschlossen Parlament in Sonflitt fam, fönnte sich auch die allgemeine werden. Brattisch hätte sich die Resolution natürlich Erwägung einstellen, ob natürlich Erwägung einstellen, ob man überhaupt einen Kaiser nicht bewähren, fönnen, denn da jene Einberufung ein Aft braucht... Bei dem alten Manne, der mit zweiundachtzig der militärischen Befehlshabergewalt ist, der Gegenzeichnung der Jahren in Desterreich- Ungarn regieren und diese Staaten ungarischen Regierung nicht bedarf, so hätte die Resolution der ewigen Fragen in Ordnung halten soll, sind solche die Einberufung auch nie hindern können. Denn die Ver- Regungen nicht unbegreiflich. Der Unverstand liegt vielleicht Und stolz herabsehn auf den Hungerleider, weigerung der Refruten wäre die Deflarierung eines offenen darin, daß man einen alten Mann, dessen Lebens. Der mit dem letzten Hemde unterm Arm Konfliktes, und in einem solchen Konflift würde sich die Strone und Geistesfraft von der Last der Jahre natürlich nicht Langsam und seufzend nach dem Leihhaus wandert. von einer Resolution, die für sie selbst Rechtstraft nicht be- unberührt geblieben ist, dazu zwingt, immer weiter zu seht mir doch die lugen, fatten Leute, ansprucht, sie auch nicht bindet, natürlich nicht hindern lassen, regieren, obwohl das Regieren hier zu Lande seine großen zu tun und zu verfügen, was sie für richtig erachtet. Aber und sicheren Schwierigkeiten aufgibt, denen zweiundachtzig Sich wohlverwahret gegen allen Andrang d Der schreiend überläſt'gen Hungerleider! weil der Resolution eine praktische Bedeutung nicht zufam, Jahre nicht selten hilf- und ratlos gegenüberstehen werden. Weh dem, der diesen Wall durchbricht! war sie umsomehr eine Demonstration; freilich nicht gerade Aber daß man derlei Ausbrüche des Unmutes aller Welt erBereit sind Richter, Henter, Stride, Galgen. di gegen den Kaiser, weit mehr im Hinblick auf die Zeit, die zählt, und zwar zu dem Zwecke erzählt, um sich im Parlament Eo heißt es in Heines Ratcliff". Inzwischen hat die Tapita nach ihm fommt. eine bessere Situation zu schaffen, ist wieder ganz wunderbar. liftische Kultur" weitere Fortschritte" gemacht. Heute wird ber Ursprünglich dürfte Graf Khuen- Hedervary die Geschichte Aber warum hat die Möglichkeit, der alte Staiser tönnte Streit an sich schon schwer bestraft, allerdings aus Antagi mit der Resolution ausschließlich zu dem Zwecke ersonnen abdanken, die Welt gar so erschüttert? Es würde doch das geringfügiger Streif vergeben! Wofür es fonft 10 Mark Gelbar haben, um in ihr der Kossuthpartei einen Preis für das Auf- Chaos dann nicht hereinbrechen, es würde einfach ein strafe gibt, dafür fegt es leicht 2 bis 4 Monate Gefängnis, wenn geben der Obstruktion zu bieten. Auch unterliegt es feinem anderer Staiser kommen, und den würden die Völker mit der der Streit im Hintergrund vorbeimarschiert! Darüber helfen feine Zweifel, daß der Kaiser gegen die Resolution zuerst nichts selben Inbrunft zu lieben haben und würden mit derselben Redensarten hinweg. eingewendet hat; er mag, was bei dem alten Mann fein Innigkeit versichern, daß sie ihn lieben; woher und warum Am Dortmunder Landgericht wurde erklärt, es müsse Wunder ist, dem Grafen thuen, dessen Absicht keineswegs auf dennoch das allgemeine Erschrecken? Schließlich fann Franz auf strengere Strafen( wie früher bei Streifvergehen) erkannt werden, eine Einengung der Stronrechte in Ungarn ausgeht, soweit ver- Josef nicht ewig regieren; warum sollte es also nicht aus weil die früheren Sirafen nicht genügend gewirkt hätten! Das traut haben, daß er ihm nichts vorschlagen werde, was geeignet zuhalten sein, daß er mit zweiundachtzig Jahren das Regieren wurde wohl daraus gefolgert, weil es trotz der Strafen noch weiter wäre, seine Befugnisse über das geltende Recht hinaus ein aufgibt? Sollte in dem Erschrecken nicht am Ende ein bißchen Streits mit ihren natürlichen Begleiterscheinungen gab! Da ja der zuschränken. Der Konflikt entstand erst, als sich der Thron. Furcht vor dem sein, was danach kommt? Sicher ist, daß Sozialdemokratie alle erdenklichen Schwierigkeiten bei ihrem Befolger ins Mittel legte, der nicht mit Unrecht annahm, daß das Erschrecken, Franz Josef tönnte abdanten, für Franz streben, durch die Ueberwindung des Kapitalismus die Klajsengegendie Resolution vornehmlich gegen ihn zielt, von dem die Ferdinand nicht gerade schmeichelhaft ist.... ' fäge auszugleichen, bereitet werden und da mithin auch in Zukunft
Streikjuſtiz.
Dortmund , 2. April. ( Eig. Ber.) Einen Mann ergreift der 8orn, Wenn er betrachtet, wie die Pfennigfeelen, Die Buben, oft im Ueberflusse schwelgen
Wie sie mit einem Walle von Gesezen
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