Nr. 92.
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S
Vorwärts
Berliner Volksblaff.
29. Jahrg.
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Das Vaterland ist in Gefahr!
Sonnabend, den 20. April 1912.
Entweder haben nun in dieser Zeit
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Expedition: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt Morigplatz, Nr. 1984.
wir argumen- der Lage Frankreichs und seiner Verbündeten die Begründung tieren hier nicht vom sozialdemokratischen Standpunkte, son- der neuen Wehrvorlage widerlegt und erschüttert werden kann. dern von dem der nationalen, staatserhaltenden Denkweise Wir werden sehen, wie auch ein Millerand als Kriegsminister, aus Regierung, Heeresleitung, und Generalstab diese wie ein Oberst Boucher und andere schreibende Säbelhelden Heeresstärke und diese Organisation als genügend für den Frankreichs , wie das französische Kadregefeß, die nordafriAusbruch eines Krieges erachtet, oder aber sie haben ihre fanischen Armeekorps und die schwarzen Sudanregimenter Pflicht gröblich vernachlässigt und haben das deutsche Volk kurz alles das, was unsere deutschen amtlichen und freiin gespannter Situation ohne genügende Rüstung friegerischen willigen Rüstungstreiber aufmarschieren lassen, nicht dazu angetan sind, die Notwendigkeit der neuen Wehrvorlage zu bemeisen.
Die militärische Lage fordert noch darüber hinaus( das heißt über das Friedenspräsenzgesez vom 27. März 1911 hinaus) eine Steigerung der Kriegsbereitschaft durch stärkere Heranziehung der zum Waffendienst verfügbaren Wehr fähigen und durch Vervollkommnung unserer Heeresorgani- Gefahren ausgesetzt. sation. Einerseits müssen wir nach Zahl der Ausgebildeten den Möglichkeiten eines fünftigen Krieges gewachsen bleiben, andererseits muß der Uebergang vom Friedens in den Kriegsstand erleichtert werden."
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Preußische Denkschriften.
Im Anfang des Jahres 1911 trat die Regierung mit einem neuen Quinquennatsgesetz vor die gefeßgebenden Rörperschaften. Sie verlangte die Erhöhung der Friedensstärke um rund 11 000 Mann und kleinere organisatorische MendeSo heißt es in der trockenen und nüchternen Sprache der rungen, die besonders die technischen Truppen betrafen. Ent- Die Art, wie der preußische Bandtag von der Regierung be Regierungsbureaukratie in der Begründung zu der weder hat der Kriegsminister bei der Vertretung dieser For Handelt wird, ist äußerst merkwürdig. Erst vor kurzem haben wir neuen Wehrborlage. Seit Monaten sind diese Säge, derung die Ueberzeugung gehabt, daß diese Heeresvermeh- darauf hingewiesen, daß die Denkschrift über das Arbeitszwangsschon ehe sie ihre amtliche Formulierung fanden, das Leitmotiv rung auf fünf Jahre genüge oder aber man hat damals ein gefeß eine Reihe von Behauptungen aufstellt, aber auch nicht eine gewesen für unzählige Variationen in der nationalen" falsches Spiel gespielt, und die detaillierten Vorarbeiten für Spur von Material enthält, an welchem die Abgeordneten in der Bresse , in Broschüren politischer Dilettanten und sogenannter die jetzige Wehrvorlage haben schon in den Aktenschränken des Lage wären, die Richtigkeit jener Behauptungen selbständig nachmilitärischer Fachleute, in Versammlungen und Rundgebun- Kriegsministeriums und des großen Generalstabes gelegen. auprüfen. Jest müssen wir genau dasselbe von der Dent. gen von Organisationen, die die Rüstungshebe in Erbpacht Die dritte Möglichkeit immer vom Standpunkte der herr- fchrift über die Elektrisierung der Berliner genommen haben, wie der Flottenverein und dessen jüngerer schenden nationalen Denkweise aus ist die, daß Regierung Stadtbahn sagen, welche dem Abgeordnetenhaus neuerdings Bruder, der Wehrverein. Sogar eine Art wissenschaftlicher und Heeresleitung in leichtfertiger Weise die militärisch vorgelegt worden ist. Begründung hat das jetzt graffierende amtliche und private politische Lage falsch beurteilt und durch zu geringe Forde Daß die Sozialdemokratie für jeben wirklichen Fortschritt zu Rüstungsfieber erhalten in dem Buche des Generals der rungen die Sicherheit des deutschen Volkes gefährdet haben. haben ist, bersteht sich von selbst, und daraus folgt, daß wir der Kavallerie a. D. Friedrich v. Bernhardi: Deutschland Fest steht jedenfalls die Tatsache, daß die Regierung mit einer Elektrisierung geradezu mit Voreingenommenheit entgegenkommen. und der nächste Krieg", das den von imperialistischen großen Wehrvorlage kommt, die das im Friedenspräsenzgesetz Wenn man nun aber die Bedingungen erfährt, unter denen die Größenwahn befallenen deologen und den Soldschreibern vom 27. März 1911 Bewilligte um das Drenfache übertrifft, Elektrisierung vor sich gehen soll, so müssen die doch sehr der an den Rüstungen interessierten Rapitalistenfreije eine ehe sogar die in diesem Gefeße vorgesehenen Vermehrungen bedenklich stimmen und müssen die Bolksvertreter mindestens ergiebige Fundgrube für ihren„ nationalen" Machtrausch und Organisationsänderungen in die Praxis umgefeßt wer- au fehr sorgfältiger Nachprüfung beranlassen. Für solche Nachund ihre egoistischen Pläne bietet. Läßt sich doch der Furor den konnten. prüfung fehlen aber wieder alle und jede Unterlagen! teutonicus mit den Argumenten einer militärwissenschaft- Man kann diese Art Rüstungspolitik vom nationalen Die Denkschrift stellt mit kühler Ruhe den Satz auf, daß der lichen Autorität schön aufpeitschen. Standpunkte aus betrachten wie man will, es läuft immer Stadt, Ring- und Vorortverkehr gegenwärtig nicht die BeIst die militärische Lage im Laufe des letzten Jahres auf das Stefultat hinaus: Regierung und Heeresleitung triebskosten bedt" Für 1912 ist der Fehlbetrag auf wirklich so ernst und gefahrdrohend geworden, daß die Ver- haben hierbei entweder ein unehrliches Spiel getrieben, oder 1985 000 m. zu veranschlagen." Da nun der elektrische Betrieb mehrung des deutschen Heeres um 30 000, oder wenn man fie haben die Sicherung des Vaterlandes in leichtfertiger fich noch teurer stellen wird, so könne der Staat unmöglich ein will, fogar um 40 000 Mann geboten erscheint? Ist der Weise außer acht gelaffen. Wir Sozialdemokraten haben solches Opfer für die Stadt Berlin bringen, und es sollen deshalb deutsche Heeresorganismus im Verhältnis zum Auslande freilich für alle diese Rätsel neudeutscher Rüstungspolitik die Fahrpreise erhöht werden, um einen Mehrbetrag von wirklich so schwach geworden, daß so umfangreiche und kost- unsere eigene Erklärung, die in leztem Grunde auf die rund 8 Millionen Mark zu erbringen. spielige Organisationsänderungen vorgenommen werden treibenden Tendenzen des Imperialismus führt. Wir wissen Aehnliche Behauptungen von dem angeblichen Defizit der Bers müssen? Ist das Vaterland wirklich in Gefahr, von einem auch, daß diese gewaltige Wehrvorlage noch nicht die letzte ift, liner Staatsbahnen sind auch früher schon gemacht worden; aber starken, übermütigen Gegner angegriffen zu werden? Die nationalen" Federhelden und ja, daß sich aus ihr schon die kommende Rüstungsforderung in ganz unverbindlicher Form und ohne daß Folgerungen daraus die sonstigen bis in die Einzelheiten hinein herauslesen läßt. Rüstungsheber, darunter sehr viel Offiziere a. D. und 8. D., Aber nun kommen die beamteten und freiwilligen Verbeantworten diese Fragen mit einem überzeugungsvollen al So lassen auch die gesamte bürgerliche Preſſe und alle bürgerlichen Barteien feinen Zweifel darüber aufkommen, daß fie die neue Wehrvorlage der Regierung bewilligen werden. Schrieb doch sogar das„ entschieden liberale" Berliner Lage blatt": Was zum Wohle und zur Sicherheit des Vaterlandes nötig ist, wird nach gewissenhafter Brüfung bewilligt werden." Die„ gewissenhafte Prüfung" der liberalen Vater landsretter beschränkt sich aber im wesentlichen nur auf die Dedungsfrage. In bezug auf den sachlich- militärischen Kern der Wehrvorlage verlassen sie sich auf die Weisheit militärischer Autoritäten in und außer Dienst. So hat, soweit uns bekannt ist, das Berliner Tageblatt" nicht einmal von der abfälligen Kritik der Wehrvorlage, die General v. Warten berg in der Breslauer Morgenzeitung" borgenommen hat, Notiz genommen.
gezogen wurden. Wenn nun die Regierung Ernst machen und eine Fahrpreisberteuerung einführen will, dann hätte man doch teidiger und Befürworter der Wehrvorlage und erklären mit erwarten sollen, daß sie dem Landtage eine genaue Rechnung feierlichem und warnendem Pathos: a, seit dem Monat borlegt, aus der sich die Richtigkeit der Behauptung ergibt und aus März 1911 hat sich die militär- politische Situation zum Nach daß ein so reger Verkehr nicht einmal die Ausgaben decken sollte, der man vor allen Dingen ersehen könnte, woran es liegt. Denn teil Deutschlands gewaltig geändert. Frankreich hat durch das wenn alles in Ordnung ist, wird man uns hoffentlich nicht einProtektorat über Marokko einen großen Machtzuwachs er- reden wollen. Irgendwo muß ein Fehler steden, entweder in der halten, die französische Nation ist friegs- und revanchelustiger Wirtschaftsweise oder in der Rechnung der Regierung. Aufdenn je, England steht noch immer auf seiten Frankreichs , flärung hierüber tut also dringend not. Aber nichts davon und auch Rußland ist noch ein treuer Bundesgenosse der gal- findet sich in der Denkschrift. Nur der eine nadte lischen Republik . Deutschland muß daber mehr denn je ge- Sak, wie wir ihn oben wiedergegeben haben. Die Regierung mutet rüstet sein, sein Heeresorganismus muß so ausgebaut sein, also allen Ernstes den Abgeordneten zu, ihr das einfach zu glauben daß es bei Ausbruch eines Krieges blitschnell durch kräftige und daraufhin ohne jede eigene Prüfung eine Fahrpreisberteuerung Offensivstöße den strategischen Aufmarsch der Gegner ber- gutzuheißen, die in ihrer Wirkung nichts anderes ist, als eine neue eiteln und in wenigen fiegreichen Entscheidungsschlachten den indirette Steuer. Denn fahren müssen die Berliner Arbeiter Strieg zu Ende bringen kann. wie der Berliner Mittelstand mit der Stadtbahn, ob es biel oder ob
Bugegeben wird in diesen Argumenten unserer Rüstungs- es wenig loftet. Sie werden demnach einfach auf diesem Umwege propheten mit aller Offenheit, daß der Ausbau der deutschen 8 Millionen mehr zu den Staatsbedürfnissen beitragen, die bekannte Daneben gibt es noch Rüstungsfanatiker, denen die vor Seeresmacht sich in erster Linie gegen Frankreich lich jetzt schon zu mehreren hundert Millionen aus den Eisenbahn. Itegende Webrvorlage noch lange nicht genügt. Meint doch richte. Nun ist es drüben in der Bourgeoisrepublik jenseits überschüssen gespeist werden. General Reim allen Ernstes, daß Deutschland statt ameier der Vogesen wie bei uns im halbabsolutistischen Deutschland : neuer Armeekorps deren neun formieren fönne; und ein hier wie dort gibt es Rüstungsintereffenten, nationalistische Denkschrift. Die meisten Abgeordneten sind feine Techniker. Um Nicht viel anders steht es mit den technischen Darlegungen der militärischer Mitarbeiter der Post" verlangte, daß die In- Schwärmer und einen Krieg berbeisehnende Militärs. Aber so mehr wäre es Pflicht der Regierung gewesen, den Nachweis der fanterieregimenter ständig auf Kriegsstärke gehalten, die mehr als in Deutschland ist in Frankreich das Kapital, und Ueberlegenheit des elektrischen Betriebes mit solchen Gründen zu Feldartillerie stets friegsmäßige Bespannung aufweifen zwar nicht bloß das der großen Geldleute, sondern auch das führen, daß auch der Laie sich daraus ein selbständiges Urteil bilden müsse. Daß die Erfüllung diefer und ähnlicher überspannter der kleinen Leute, im Auslande engagiert. Ein Krieg würde, tann. Das fällt ihr aber gar nicht ein. Sie hat es zum Beispiel Pläne bei unserem heutigen Wirtschafts- und Regierungs- die Rente vieler Leute, die drüben zu den staatserhaltenden gänzlich unterlassen, die Einwände, die von den, Gegnern des elet system Nationalwohlstand und Volkswohlfahrt zum Berdorren Gesellschaftsschichten gehören, ernstlich in Gefahr bringen. trischen Petriebes erhoben werden, anzugeben und sie zu widerbringen müßte, liegt klar auf der Hand. Rüstungswahnsinn Die Franzosen sind aber trotz allen nationalen Ueberschwanges, legen. Sie beschränkt sich auf die Behauptung, daß die notwendige und Kriegshebe müssen an der eigenen rage du nombre", troß des Revanchegefchreis eraltierter Batrioten und trotz der Beschleunigung der Geschwindigkeit nur erreicht werden könne durch an der Zahlenwut zugrunde gehen. Eine volle Ausnußung Tiraden säbelrasselnder Militärs viel zu fühle Rechner, um Anwendung zweier elektrischer Lokomotiven, von denen eine vorn der Wehrkraft des Volkes, allerdings nur zur Verteidi- ihr Einkommen und Vermögen allzu leichtfertig aufs Spiel und eine hinten an jedem Zuge laufen soll. Es mag ja sein, daß gung des Landes, nicht für einen Offenfibkrieg, kann nur zu setzen. auf Grund des von der Sozialdemokratie erstrebten Milizdas richtig ist. Aber andere Techniker behaupten das Gegenteil. In Frankreich wie in Deutschland gibt es freilich Leute, So ist eben jetzt in der Frankfurter Zeitung " ein Artikel aus systems erfolgen. Wobei schon heute gesagt werden soll, daß die gerade durch Kriegsgeschrei und Rüstungshebe ihr Schöf- Fachkreisen des Dampfbetriebes" erschienen, worin gesagt wird, dieses Snftem nicht in einer fflavischen Nachahmung des chen zu scheren wissen. Gewisse Börsen- und Armeeliefe. daß eine einzige moderne Heißdampflokomotive schweizerischen Seeresorganismus bestehen wird. rantenkreise brauchen die Kriegsstimmung und den durch sie mindestens das Doppelte bon dem leistet, was Brüfen wir aber einmal ruhig und objektiv die oben verursachten Riftungseifer, um daraus Profit zu schlagen. iene zwei elettrischen Lokomotiven leiften follen", gestellten Fragen, untersuchen wir, ob die politische Situation Aber gerade in Frankreich haben die Maroffowirren des und daß der Fehler im Berliner Stadtbahnbetriebe nur in der für unser deutsches Vaterland so gefahrdrohend geworden ist, ahres 1911 gezeigt, daß diese Finanz- und Unternehmer Verwendung bon böllig veralteten Waßdampflokomeben aus dem dak die neue Wehrvorlage als notwendig anerkannt werden freise sehr wohl zu bremsen verstehen, wenn das Kriegsfieber Jahre 1895" liegt. Dann wäre das Uebel zu beheben durch Anmuß. eine allzuhohe Temperatur zu erreichen droht. Und auch in schaffung einiger hundert Heißdampflokomotiven, die nur 30 Mil Das deutsche Heer hatte auf Grund des Heeresgefeßes Deutschland war damals der Gang der Bankdirektoren zum lionen tosten, während die elektrische Einrichtung( ohne die Kraftvom 15. April 1905 bis zu Anfang des Jahres 1911 eine Unterstaatssekretär Rimmermann zur Beurteilung der Be- werke) 123 Millionen verschlingen soll. Auch sei der Betrieb mit Friedensstärke von 505 839 Mann, ohne Unteroffiziere, Offi- ziehungen zwischen Hochfinanz und Kriegs- und Rüstungshebe zwei Lokomotiven im höchsten Maße gefährlich und noch niemals ziere. Einjährigfreiwillige und Beamte: die Streitmacht war außerordentlich bezeichnend. ausprobiert. Bei Entgleisungen und ähnlichen Unfällen fann in 23 Armeekorps gegliedert. Mit dieſem stehenden Seere ist Doch fehen wir in diesen Artikeln ab von einer eingehen- die schwere Masse einer Drudlokomotive am Ende das deutsche Volk durch die Stürme der im Jahre 1905 ein- deren Betrachtung der kapitalistisch- national- ökonomischen des 8uges bon berhängnisboller Wirkung febenden Moroffowirren gegangen. Mehr als einmal ftan- Seite der Kriegsmöglichkeit und Rüstungsnotwendigkeit. Wir werden." den wir im Jahre 1906, dann wieder im Jahre 1907 bei der wollen auch zugeben, daß Situationen eintreten können, in Es ist ja nun wohl anzunehmen, daß der Frankfurter Artikel Fremdenlegionärsaffäre von Casablanca haarscharf vor der denen einflußreiche Finanzleute bei einem Kriege beffere Ge- von einem Interessenten des Dampflokomotivenkapitals verfaßt ist. Möglichkeit eines Krieges. Es war dies eine Zeit, in der schäfte zu machen hoffen als bei dem Zustande des bis an die Aber wer bürgt uns dafür, daß hinter dem Drängen nach Glektrinach aller Meinung Frankreich auch auf die militärische Rähne bewaffneten Friedens. Wir werden aber sehen, daß sierung nicht die Interessenten des Elektrizitäts. Nnterstützung Englands rechnen konnte. auch bei der ausschließlich militärisch- politischen Betrachtung. Tapitals stehen? In einer fürzlich erschienenen Broschüre