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die Weltlage läßt erkennen, daß es sich nur noch um furze& rist handeln kann, bis wir von neuem vor die Frage gestellt sein werden, ob wir mit dem Schwerte   für unsere Welt­stellung eintreten oder auf eine solche überhaupt verzichten wollen. Warten dürfen wir keinesfalls, bis unsere Gegner ihre Rüstungen vollendet haben und ihrerseits den Augenblick zum Angriff für gekommen halten."

Eine reaktionäre Affenkomödie.

Seit drei Tagen führt die reaktionäre Mehrheit des preußi­fchen Junterparlaments eine Komödie auf, wie sie toller, ab­geschmackter und sinnloser noch nicht dagewesen ist. Seit drei Tagen wetteifern Minister, Präsident und die Sprecher der res

dienen?

Aber wenn es den Stroffer, Zedlih und Friedberg   wirklich ge- zu können.

altionären Parteien darin, ihrem Whschen und ihrer Entrüftung Banditismus

und Anarchismus. gestehen, daß uns gerade dieſes Argument wenig überzeugend

( Von unserem Spezialberichterstatter.)

Wollen wir einen Angriff unserer Gegner herbeiführen, so, Ordnungsruf zu provozieren. Aber der„ unparteiische" Präsident, ristischen Renaissance verlassen, wollen wir noch kurz einer müssen wir eine politische Aktion beginnen, die ohne Frankreich   v. Erffa   war dem freifonservativen Provokanten gegenüber auf Person gedenken, die seinerzeit im Zusammenhang mit der anzugreifen doch dessen oder Englands Interessen so schwer ver- beiden Ohren taub! Affäre vom Square Marguerite viel genannt worden ist. Der legt, daß diese beiden Staaten sich ihrerseits zum Angriff ge= Welchem Zwede aber soll eigentlich diese unsägliche Komödie Brüsseler Korrespondent des Berliner Tageblatts" hat ihr zwungen sehen. Möglichkeiten zu einem solchen Vorgehen bieten sich sowohl in Afrika   wic in Europa   selbst geradezu auf den Kopf zugesagt, der Herrn M. ins Haus Und weiter: Für Wahlzwecke ist es doch noch viel zu früh. Oder will man gesezte Mittelsmann zwischen Hartung- Landesen und den den schwachmütigen preußischen Nationallibe- Expropriateuren gewesen zu sein. Andererseits ist uns be ralismus erneut gegen die Politik des Herrn kannt, daß eine von anarchistischer Seite angestellte Unter­Bassermann aufputschen? Oder hat man es nur auf fuchung die daran Beteiligten zur Ueberzeugung von der eine abermalige Verhunzung der Geschäftsord- Grundlosigkeit dieser Beschuldigung geführt hat. Wir glau­nung des Abgeordnetenhauses abgesehen? ben uns der Anführung einiger Tatsachen nicht entziehen länge, die Geschäftsordnung zu Zweden   der Bergewaltigung der Zur Zeit, als sich die„ Affäre vom Square Marguerite" In diesen Säßen ist die Theorie der politischen und stra- Vertretung der stärksten preußischen Partei, der kleinen sozial- ereignete, stand in den Diensten ein Russe, der den Namen tegischen Offensive faft zur Straßenräubermoral umgewan demokratischen Landtagsfraktion zu verhungen- glaubt man denn Blaumann führte. Ein Mann diefes Namens ist nebst delt. Ist es da ein Wunder, wenn das deutsche   Volk auf wirklich, der sozialdemokratischen Fraktion dadurch einen Schlag seiner Schwester als verdächtig aus der russischen sozialdemto­allen Seiten nur Feinde erblicken muß ,, wohnen doch die versetzen zu können? fratischen Organisation a usgeschlossen worden. Wir schlimmsten Feinde des Friedens mit in seinen eigenen Grenzen! Wir trauen selbst den beschränktesten der Junker und Scharf haben die Identität der beiden nicht feststellen können, wür­Diesen Aeußerungen unverhüllter Kriegslust gegenüber mit der Sechsmänner- Fraktion, hinter der mehr als 600 000 preußi- Bedienstete just einen tompromittierten Dednamen macher die Jllusion nicht zu, daß sie sich einbildeten, dann leichter den es aber für sonderbar halten, wenn der bei Herrn M. bleiben die Sozialdemokratie und das Proletariat bei ihrer scher Wähler stehen, fertig werden zu können. Denn diese kleine angenommen hätte. Der Brüsseler Blaumann war bon unerschütterlichen Friedensliebe und Rüstungsfeindschaft. Die kommende Maifeier ist wie selten eine dazu angetan, den sozialdemokratische Preußenfraktion würde auch im schlimmsten Beruf Koch  , hatte aber, wie er fagte, aus Gesundheitsrück­Friedenswillen der internationalen Arbeiterschaft machtvoll valle nicht um Mittel verlegen sein, an dem Gefichten eine andere Arbeit gesucht. Er verkehrte viel in revo­zum Ausdruck zu bringen. Möge sich daher dieser Tag über- waltregiment ber brutalen und stupiden Mehr- lutionären Streifen, besonders der extremen Richtung. Am Tage nach dem Erscheinen der zwei Expropriateure erbat er all, vor allem aber in Deutschland   zu einer imposanten beit die aufreizendste Kritik zu üben! Friedensdemonstration gestalten! Unsere Scharfmacher sollten sich doch gut genug der Tatsache er- sich, furz bevor Hartenstein den Scheck holen fam,& reizeit innern, daß bis jetzt noch immer alle ihre Vorstöße mit ihrer für einen privaten Gang. Man hat ihn auf dem heillofesten Blamage und ihrer erneuten voll- Platz vor dem Geschäft des Herrn M. mit Hartenstein endeten hilflosigkeit geendet haben! Die fozial- prechen gesehen. Wie er ausgesagt hat, sollte S. ihm demokratische Fraktion des preußischen Abgeordnetenhauses genießt mitgeteilt haben, daß er bei Herrn M. um Arbeit nachfragen deshalb das theatralische Spektakel unserer Reaktionäre mit heiter- wolle. Man hat aus der Tatsache, daß Bl., nach dem Namen ster Gelassenheit und harrt mit äußerstem Gleichmut der Dinge, feines Bekannten von der Straße gefragt, diesen, der bis die da kommen sollen! dahin unbekannt war, anscheinend unbefangen ausgesprochen und dadurch der Polizei die Handhabe zur Verfolgung Harten­geliefert hat, auf seine Unschuld schließen wollen. Wir über die tempelschänderische Sozialdemokratie Ausdruck zu geben. Ein Dußend bürgerlicher Redner, die seit der Anklagerede Lieb­erscheint, denn Bl. konnte auch im Fall seiner Mitschuld Trechts gegen die standalöse preußische Polizeiwirtschaft das Wort nicht anders, als Sartenstein nennen, wofern er sich nicht erhalten, suchte sich Stunde um Stunde, Tag um Tag in Be= selbst mitkompromittieren wollte. Daß S. noch nicht bekannt kundungen des Abscheues über die sozialdemokratische Verworfen war, mußte er nicht annehmen. Bl. hat sich später beklagt, heit zu übertrumpfen. Als aber die endlose Liste dieser bürger- Es drängt sich die Frage auf: Ist die Serie der 1909 daß er wegen der Preisgabe des Namens verdächtigt werde. lichen Klopffechter ihrem Ende nahte und wieder einmal ein in Brüssel   versuchten oder ausgeführten Expropriationen in Hat er aber die Rolle des Hartingschen Agenten, deren er fozialdemokratischer Redner die Aussicht gehabt hätte, die Kategorie des politischen oder in die des gemeinen Ver- bezichtigt wurde, wirklich gespielt, so hatte er fein Interesse in diesem Tollhause die Stimme der Vernunft ertönen zu lassen, brechens einzureihen? Sie vereinigt sichtlich die Züge beider. daran, daß Hartenstein nicht ans Messer geliefert werde- da trat nach altbewährtem, borussischem Muster die Guillotine Hartenstein glaubt offenbar im revolutionären Interesse au im Gegenteil, die Festnahme des russischen Terroristen war des Schlußantrages in Kraft, damit die pathologischen handeln, andererseits weist auch die Inszenierung der ganzen dann nur die erwünschte Fortsetzung des Bombenfundes! Tobsuchtsanfälle durch die sozialdemokratische Kritik nicht am Ende Kampagne auf einen politischen Zweck- nämlich den der Es liegen auch Ausführungen Bl. bor  , wonach er über die noch als das entlarvt werden konnten, was sie in Wirklichkeit Kompromittierung der russischen Emigra- Aufnahme der Expropriationstaftik informiert gewesen sei, tvaren, nämlich als eine ganz ordinäre tünstlich ge- tion hin. Daneben haben wir schon bei private Motive speziell über das Projekt gegen den von uns erwähnten Ama. mimte Komödie zur Beschwindelung der Oeffent wirksam gesehen. Es ist natürlich unmöglich, den Anteil der teuranarchisten in relles. Also just nicht über das gegen privaten und den der zarenpolizeilichen Ranaillerie von ein- feinen Chef geplante, bei dem er nüßliche Informationen Und was war es, was die bürgerlichen Parteien einschließlich ander scharf abzugrenzen, auch wenn sie nicht, wie in diesem liefern fonnte. Seltsam nur, daß er sich, als er Hartenstein der Nationalliberalen zu solchen Exaltationen veranlaßte? Hatte Falle anzunehmen ist, in bestimmten Personen zusammen- bor dem Geschäft des Herrn M. traf, keine Gedanken über die sozialdemokratische Stritit, sei es in der Sache, sei es in der fallen. Jedenfalls hat man gute Gründe, anzunehmen, daß diese Arbeitssuche gemacht haben soll, da er den vorangegan Form, eine ungewöhnliche Schärfe angenommen? Ganz und von der bei Herrn M. gemachten Beute sehr wenig für propa- genen Anschlag der Gruppe so gut kannte und angeblich mit gar nicht! So wuchtig und so äßend die Kritik des Genossen gandistische Zwede übrig geblieben ist. Zwar wurde Herrn verhindert haben sollte. Liebknecht war, die er an dem bodenlos rüdständigen und fleinlich M. eine angeblich von einer internationalen anarchistischen Wir legen diese Verdachtsmomente vor, die indes den gehässigen Regiment des Polizeiministers geübt hatte, so wenig Gruppe" ausgestellte Quittung aus Paris   zugesandt und Untersuchenden nicht zugänglich geschienen haben. Blaumann überschritt sie das nunmehr seit Jahren auch im preußischen Ab- auch der Bresse   eine detaillierte Verrechnung des Betrages fühlte sich bald nach den geschilderten Vorgängen in Brüssel  geordustenhaus Gewohnte. Daß Liebknecht   das offizielle Rußland für verschiedene Zwecke zur Verfügung gestellt. Es bedurfte unbehaglich. Er verließ den Dienst des Herrn M. auch Väterd ens und seiner schwarzen Hunderte als das barbarisa ste jedoch keines besonderen Scharfsinns, um die Wertlosigkeit wieder aus Gefundheitsrücksichten, ging nach England und und verächtlich ft e Land kennzeichnete, war nicht nur eine dieses Dokuments zu erkennen. Richtig ist, daß von der wurde wieder Stoch. Seine Verfuche, in revolutionäre Kreise Selbst erständlichkeit, sondern auch durchaus nichts Neues. ganzen Summe 50 Frants auftauchten, die einem Zon- einzutreten, hatten feinen Erfolg. Sein derzeitiger Aufent­Tab daß Genosse Ströbel nach den dreisten Ausfällen des boner Anarchistenkreis übermittelt, aber im Hinblick auf ihren haltsort ist unbekannt. Polizeiministers gegen die Wahlrechtsforderung, nach verdächtigen Ursprung sofort zurüdgefandt wurden. feien unerhörten Beleidigungen der angeblich eidbreche. Ihre Verwendung ist wohl Reuten nicht schwer gefallen, deren rijgen Beamten, die sozialdemokratisch gewählt hatten, fozialphilosophischer Katechismus bald die anmutige Bro­kurz, nach dem ganzen reattionären Glauben 3- fchüre:„ Warum ich Einbrecher geworden bin" werden sollte. betenntnis des provozierendsten reaktionären Im übrigen sei hier erwähnt, daß der Trid, gemeinen Konstantinobel, 27. April. Die Pforte hat beschlossen, sechs Ministers- die Charakterisierung Liebknechts mit der Raub durch eine fleine Abgabe für Propagandazwede zu Italiener auszuweisen, darunter den Vertreter der Zwischenbemerkung verfah, daß dies reaktionäre Breußen mit maskieren, durchaus nichts Originelles hat. In der Aera Assicuracioni generali in Triest  , Fernandez. Angeblich sollen noch Rußland   durchaus in Konkurrenz treten tönne, Ravacho13 war er gang und gäbe, unter anderem bei weitere 75 Ausweisungen bevorstehen. ergab sich völlig aus der momentanen Situation. Während nun dem berüchtigten Pinni. Diese bescheidene Selbstbesteuerung der bo- russische   Polizeiminister Liebknechts Urteil über das be- macht sich eben gut bezahlt, schon weil sie Zufluchtsstätten bei freundele Rußland   sofort zum Anlaß nahm, um seine Servilität gutgläubigen Anarchisten verspricht.

lichkeit!

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n

III.

Eine gemischte Gesellschaft.

Der Krieg.

Italiener- Ausweisung.

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Eine türkische Siegesmeldung. Konstantinopel  , 27. April. Dem Kriegsministerium wird aus

Die Revolution in China  .

Der russische   Rubel in der Mongolei  . Petersburg, 27. April. Wie dem" Njetsch" gemeldet wird, haben russische   Kapitalisten unter Führung russischer Firmen in Riachta beschlossen, der Mongolei   eine Anleihe zu ge währen; als Sicherheit sollen onzessionen auf Gold­lager dienen. Die russische   Regierung hat hiergegen nichts ein­

zuwenden.

vor der Knute zu bekunden, veranlaßten erst geschäftige Zwischen- Kommen wir indes auf die große Affäre von Brüffel Tripolis vom 23. d. W. gemeldet: Zwei beim Blockhause von träger aus den Reihen des blauschwarzen Blocs den Präsidenten, und Gent   zurück. Es ist natürlich, daß das Gericht die an Buchamez lagernde italienische Regimenter griffen Tuzia an, den Genossen Ströbel nicht nur zur Ordnung zu rufen, sondern der Erpressung Hartensteins Mitbeteiligten zu eruieren mußten aber infolge des Widerstandes der Türken und Araber die zugleich unter vorbedachtem Mißbrauch seines prä- trachtete, was aber nicht gelang. Vor allem blieb die Persön- Flucht ergreifen. Sie ließen eine Anzahl Tote und Verwundete fidialen Amtes au insultieren. Aber unsere Re- lichkeit des Begleiters Hartensteins im Dunkeln. Von ihm zurück und wurden bis zur Festungslinie verfolgt. Die türkischen altionäre Regierungshandlanger wie parlamentarische Draht war nichts übriggeblieben als der Deckname" Michel". und arabischen Truppen hatten 15 Tote und 120 Verwundete. Nach zieher begnügten sich nicht mit dieser possenhaften Aus- Wer dieser geheimnisvolle Mensch war und wohin er geraten diesem Stampfe bombardierten die Italiener Sidi Said, jedoch ohne schlachtung eines Borganges, der doch wahrhaftig innerhalb der war, hat auch die Polizei nicht erfahren oder nicht ge. Erfolg. Debatten der letzten Jahre nichts Singuläres bedeutete, vielmehr jagt. nahm jeder der zu Wort kommenden zahlreichen bürgerlichen Bei dieser Gelegenheit sei daran erinnert, mit welcher Redner das geradezu lächerlich aufgebauschte Vorkommnis zum Vorsicht die Polizei der westlichen Staaten ihre Unter­Vorwand einer flammenden" Entrüstungsrede gegen die Sozial- fuchungen zu führen genötigt ist, wenn es sich um angebliche demokratie. terroristische Unternehmungen handelt, in die Russen mit Die bodenlose Bächerlichkeit dieses Entrüftungs- berwickelt sind. Herr Baoli, der dem Baren bei seinen geschwäßes ist ja durch die persönlichen Bemerkungen unserer Ge- Reisen in Frankreich   zugeteilte Spezialkommissär, hat dar­noffen in den letzten Tagen hinlänglich gebrandmartt über unlängst in seinem Buch„ Leurs Majestès" Erbauliches worden. Die reaktionäre Presse hat diese umfangreichen persön- erzählt, namentlich über die moralische Beschaffenheit der in Lichen Bemerkungen natürlich mehr oder minder ihren Lesern russischen Polizeidiensten stehenden Organe. Er berichtet da unterschlagen, um ihre Entrüstungsfomödie nicht durchkreuzen zu über ein in Reims   geplantes Attentat, dessen Urheber just laffen. Es paßte diesen braven Patrioten natürlich nicht in den der ihm zugewiesene Vertrauensmann der zarischen Polizei Kram, die von einem Zedlitz und anderen ollen ehrlichen See war. Da die Affäre verschwiegen wurde und in Frankreich  männern produzierte fittliche Entrüstung durch die Lauge der sozial- das administrative Verfahren" nicht besteht, ist klar, daß demokratischen Kritik zerstören zu lassen. man den Kerl einfach hat laufen lassen. Im Brüsseler Leider nur waren die demagogischen Klopffechter der Reaktion Fall hat die Polizei die Regel der Vorsicht nicht verletzt. Aus dem Reichstage, 27. April. Der Etat der so täppisch, daß sie ihre Rolle nur in der stüm perhaftesten Immerhin hat sie bei ihrer Untersuchung aus der Umgebung Reichseisenbahnverwaltung am Sonnabendes läßt sich Weise durchführten. Der Hauptarrangeur der Entrüstungspoffe, des der russischen Gruppe nahestehenden Kilbatschisch Infor- denken, daß das Haus außerordentlich große Züfen aufwies. der biedere Oftabio v. 3edlib, konnte es sich beispielsweise mationen erhalten, von denen allerdings behauptet wurde, Die Redner sprachen vor einem sehr wenig zahlreichen Abge­nicht versagen, bei seinen Ausfällen gegen die Sozialdemokratie fie feien zur Irreführung bestimmt gewesen. Der Verdacht ordnetenpublikum und konnten sich auch in dieser kleinen Ausdrücke zu gebrauchen, die nicht nur von jedem Unparteiischen als der Denunziation fiel schon damals auf Carouy, der am Schar nur teilweise Aufmerksamkeit erringen. Der Zen­unverschämteste Beschimpfung der Sozialdemokratie und meisten Grund hatte, sich mit der Polizei zu verhalten und trumsmann Koßmann, der elsässisch- klerikale Dr. WiII, des Freisinns empfunden. werden, sondern am Sonnabend sogar in in dessen zynischer wenn man so sagen darf Welt der Nationalliberale Idler und der Antisemit Dr. Wer­aller Form vom Präsidenten v. Erffa   mit einem Ordnungsruf anschauung  " sich nichts dem Verrat an Kameraden, sofern er ner Gießen, die eine Reihe von Spezialwünschen vertraten, bedacht werden mußten. Ist es nicht der Gipfel der Komit, daß profitabel war, widersetzte. Hat Carouy die Polizei damals hielten mehr oder weniger längliche Monologe. Sogar der der Sturmlauf der ordnungsfrommen Realtion wider die Sozial- informiert", so hat er sie jedenfalls nicht ganz schlecht Eisenbahnminister Herr von Breitenbach hatte nicht demokratie damit enden mußte, daß ihr Hauptführer wegen seiner informiert, denn sonst wäre nicht begreiflich, daß fie feine viel aufmerksame Zuhörer, solange er auf die Spezialwünsche ordnungswidrigen Entgleisung selbst zur Ordnung ge- Mitteilungen in einem zweiten Fall ernst genommen einging. Erst als er in allgemeineren Ausführungen die rufen werden mußte?! hätte. Wir können uns mit diesem es handelt sich um sozialdemokratische Kritik an feinen Verwaltungsgrundsägen

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Politifche Ueberlicht.

Berlin  , den 27. Spril 1912. Reichseisenbahnen.

Aber mehr noch: Ist es nicht höchst bezeichnend, daß die das von dem in Nizzd lebenden Anarchisten Stackelberg zu befämpfen versuchte, entstand eine größere Teilnahme für Freunde dieses freikonservativen Scharfmachers just das aufgedeckte und von Jaurès   rechtzeitig öffentlich entlarvte die Darlegung seiner echt- preußischen Auffassung. Die felbe taten, worüber sich vor etlichen Wochen der Ordnungs- Attentat" auf Clemenceau  , das durch und durch Lockspitel- gestern von unserem Fraktionsredner Dr. Weill gegebene Ilüngel des Geldsadsparlaments entrüstete, daß sie nämlich mache und worin u. a. eine russische Konservatoristin aus Anregung erscheint ihm nicht erfreulich, und er gibt sich einige dem zur Ordnung gerufenen Preis- und Klopf- Brüssel, Fräulein Meitus, verwidelt war hier nicht Mühe, ihre Berechtigung und sogar ihre Durchführbarkeit fechter der Scharfmacherei durch ostentativen weiter beschäftigen. Es genügt zu wissen, daß Carouy, als zu widerlegen. Aber seine Argumente laufen schließlich doch Händedruck zu seinem Ordnungsruf gratulier- er nach einem Aufenthalt in Charleroi  , Belgien   verließ und nur auf den wenig gehaltvollen Vorwurf hinaus, der Ge­ten?! Ein Vergnügen übrigens, das fie schon ein paar Tage vor- nach Paris   ging, eine Persönlichkeit war, die Herrn danke unseres Genossen entspringe einem Preußenhaß! Selbst­her hätten haben können. Hatte doch der Freiherr v. Beblik sich Guichard, dem damaligen Chef der Anarchistenbrigade" verständlich bleibt auch in der Frage des Koalitionsrechts schon in seinen letzten Reden durch die unparlamentarischen Aus der Polizei, nicht unbekannt sein konnte. und der Bekämpfung der Sozialdemokratie der Minister  - unerschütterlich.

drücke gegen die Sozialdemokratie redlichste Mühe gegeben, einen) Bevor wir die in Belgien   spielende Epoche der terro- Iwie er sich ausdrückt

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