Br. 128. 29. Jahrgang. 2. Brilage des Vorwärts" Berliner Volksblatt.
Partei- Angelegenheiten.
Bur Lokalliste!
Der Tanzlehrer Willi Reifschneider in Tegel veranstaltet am 15. Juni in Hamusels Etablissement, Tegel , Hauptstraße, ein Rosenfest. Das Lokal ist gesperrt. Es wird versucht, für dieses Fest in Arbeiterkreisen Billetts abzusetzen. Die Parteigenossen werden ersucht, durch Zurückweisung der Billetts die Lokalsperre zu beachten.
Wannsee . Heute Mittwoch, abends 1/29 Uhr, findet im„ Fürstenhof" eine öffentliche Volksversammlung statt, die sich neben anderen örtlichen Verhältniffen speziell mit der Badegelegenheit am hiesigen Drt beschäftigen wird.
Wittenau a. d. Nordbahn. Heute Mittwoch, abends 8 Uhr: Extra- Zahlabend bei E. Wittchot, Oranienburger Str. 100. Die Kommission.
Ans dem Tagebuche einer Hebamme.
Eine junge Frau holte mich. Sie laufe schon lange bergeblich, denn feine Hebamme wolle niit ihr gehen. Etwas mißtrauisch folgte ich ihr. In einer verrufenen Straße des Südostens wohnte die Hilfsbedürftige. Im dritten Hof, direkt über einem Pferdestall, lag der winzige Raum, in dem ein schmales Bett ein rachitisch aussehendes junges Weib aufnahm. Zwei wacklige Stühle, ein kleiner Tisch und ein Reiseforb machten das dürftige Mobiliar aus.
Die Frau wand sich vor Schmerzen und ein Freudenschein glitt bei unserem Eintritt über ihr breites, gutmütiges Gesicht. Sie war eine Prostituierte und die hilfreiche Freundin ebenfalls. Schon jahrelang gingen sie auf die Straße; das Arbeitshaus und das Gefängnis waren ihnen gut
bekannt.
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Doch wenn das Kind da war, wollte sie arbeiten, ihre Näherei aufnehmen, damit das Kleine seine Ordnung hatte. Ihre ganze Hoffnung auf ein besseres Dasein schien für sie in dem noch ungeborenen Geschöpf zu liegen, ihre schlummernde Kraft würde erwachen und dem Kinde eine richtige Mutter geben.
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Mittwoch, 5. Juni 1912.
Für das zweite städtische Volkskonzert des Philharmonischen den Zensuren berzeichnet sind. Das Betragen wurde, nebenbei beOrchesters, welches heute, Mittwoch, den 5. Juni, abends merkt, nie schlechter als gut", oft sehr gut" und einmal lobens72 Uhr, im Saale der Bockbrauerei stattfindet, sind noch wert" genannt. eine Anzahl von Billetts a 30 Pf. an der Abendkasse erhältlich.
Das erste Konzert, das am Sonnabend im Friedrichshain stattgefunden hat, erfreute sich eines so starken Besuches, daß viele Hunderte, die sich nicht vorher mit Billetts versehen hatten, keinen Einlaß finden konnten.
Es ist in der Tat unbegreiflich, wie die Schule es dazu kommen Lassen konnte, daß dieses bebauernswerte Kind, statt in eine Nebentlaffe getan zu werden, in lasse Vendete. So sehr wir sonst wünschen, daß Kinder mit mangelhafter Schulbildung noch über die Schulpflicht hinaus die Schule besuchen, tönnen wir doch in diesem Fall den Eltern nur beistimmen, wenn sie für ihr Kind vom weiteren Besuch der Klasse V wenig Gewinn erwarten. Das Kind ist befähigt zu Handarbeiten und könnte bei zwedFür die schwachbefähigten Kinder hat die Stadt Berlin ihren entsprechender Ausbildung sehr bald sich seinen Lebensunterhalt Gemeindeschulen erst spät die Hilfseinrichtung der sogenannten selber erwerben. Aber nach den Bestimmungen müssen die Eltern Nebenklassen gegeben, in denen unter günstigeren Bedingungen fich dem 3wang fügen, die Vierzehnjährige neben den Neunals in den normalen Klassen nach einem besonderen Lehrplan vie jährigen weiter die Schulbant brüden zu lassen. Die Aneignung des notwendigsten Wissens und Könnens erreicht werden Schuldeputation ein erstes Entlassungsgesuch abgelehnt,
Von der Fürsorge für schwachbefähigte Schulkinder.
fann. Nachdem diese Nebenklassen bald zu ſtufenförmig auf- und über ein zweites, das auf den Ausweg eines Besuches gebauten fleinen Schulsystemen zusammengefaßt worden waren, ging der Fortbildungsschule für Schwachbefähigte hinwies, soll sie noch schließlich aus ihnen die Organisation der Hilfsschulen hervor, die entscheiden. wir jetzt in unserem Gemeindeschulwesen haben.
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Unsere Toten.
Inzwischen hat man, weil das Mädchen zu Hause behalten Während es früher in den Gemeindeschulen Berlins als etwas worden war, dem Vater eine Strafandrohung geschickt. Die Bücher Unabänderliches" galt, daß zahlreiche Kinder bei Vollendung des Mädchens find an einen jüngeren Bruder übergegangen, der des 14. Lebensjahres noch in den untersten lassen jezt gleichfalls in Klasse V sigt. Der Vater will nicht noch einmal faßen und aus ihnen mit mangelhaftester Schulbildung abgehen dieselben Bücher anschaffen. Daraufhin ist ihm in Aussicht gestellt mußten, hat nach Einführung jener Hilfseinrichtungen die Zahl der worden, daß man die Kosten von ihm eintreiben werde. Ueber sein artiger Kinder sich allmählich verringert. Groß genug ist sie freilich Gesuch um unentgeltliche Lieferung soll noch entschieden werden. noch immer, größer noch, als mancher es überhaupt für möglich Wir möchten ihm eigentlich raten, daß er den Spieß umdrehte. halten wird. Von den Kindern, die im Schuljahr 1910/11 Durch Beschwerde an die staatliche Aufsichtsbehörde sollte er die nach Vollendung der Schulpflicht aus Gemeindeschulen städtische Schulverwaltung zu einer Aeußerung ansschieden, faßen in Selasse I 12 179, in Klasse II 6964, in barüber nötigen, warum die Schule seinem Kinde nichts Klaffe III 3657, in Klaffe IV 1506, in Klasse V 378, in den anderes als das kläglich unvollständige wiffen der Klassen VI bis VIII zusammen 50, in den Nebentlassen 372.( Inter - fünften Klasse mitzugeben vermocht hat. essant könnte es sein, zu erfahren, wieviel im besonderen sogar erst in den Klassen VII und VIII faßen. Aber die von der Schuldeputation aufgestellte Statistik, der wir diese Zahlenangaben ent Gestern nachmittag wurde auf dem Tegeler Gemeindefriedhof nehmen, faßt leider die Klaffen VI bis VIII zusammen.) Nicht bei der Schlosser Hermann Hadbarth beerdigt. Hadbarth ist allen Schwachbefähigten wird es leicht sein, fie rechtzeitig in einer der alten Garde, die unter dem Sozialistengesetz die Fahne die Nebentlassen hinüberzunehmen. Wenn die Be- der Partei hochgehalten. Am 1. Februar 1858 in Belgard ( Pommern ) fähigung nicht sogleich in den ersten Schuljahren als unzulänglich geboren, litt es ihn nicht lange in seiner Heimat und so tam er 1882 erkannt worden ist, so lägt die spätere Ueberweisung an eine Neben nach Berlin . Hier schloß er sich bald der sozialdemokratischen Betlasse sich nur schwer noch ausführen. Diese Schwierigkeit besteht wegung an. Zapfer half er bei allen Kämpfen der Partei mit und Sie fagte es in ganz einfachen, felbstverständlichen Worten, auch bei denjenigen Schwachbefähigten, die erst in ihren legten feine Gefahr schreckte ihn ab. Mehrere Jahre gehörte Hermann für sie war die Mutterschaft Erlösung. Ich sah sie an und Schuljahren nach Berlin zuziehen und aus Drten kommen, wo es noch Hackbarth der engeren Bewegung des Kreifes VIB an, in der er entdeckte ein durch schwere Rachitis verengtes Beden, am feine Hilfseinrichtungen für schwachbefähigte Schulfinder gibt. längere Zeit seiner Gruppe vorstand. Als 1890 der Streit in der besten war es, fie einer Klinit zu überweisen. In diesem Doch angesichts der oben mitgeteilten Zahlen drängt sich uns die Partei ausbrach, schloß er sich der Bewegung der Unabhängigen an. Raum war ein operatives Arbeiten beinahe unmöglich. Frage auf, ob nicht manchem dieser vielen in den untersten Klassen Erst später fehrte er wieder zur Partei zurück. Nach langem, Ich sagte es ihr. Sie wurde totenblaß und mit einer hängen gebliebenen Kinder noch die Wohltat des Unterrichts der schwerem Leiden starb er am 1. Juni an Magenkrebs . Ehre seinem Leidenschaft, die mich erschütterte, bat sie mich, sie zu Hause Nebentlassen durch rechtzeitige leberweisung hätte gesichert werden Andenken! Die Studenten würden ihr Kind töten, sie wolle tönnen. Am Montag früh schied der allen Genossen des sechsten Kreises zu lassen. nicht als Lehrobjekt dienen. Ich solle bei ihr bleiben und Sehr zu denken gibt ein Fall, der uns eben jetzt von den Eltern wohlbekannte Genosse Emil Wegehaupt freiwillig aus dem einen Privatarzt holen, sie wolle ihn später bezahlen. eines vierzehnjährigen, nicht über Klasse V hin- Leben. Wegehaupt wurde am 7. November 1860 zu Fraustadt geIhre heiße Bitte erfüllte ich und ließ einen jungen Arzt ausgetommenen Mädchens vorgetragen wird. Dem boren. 1891 trat er hier in Berlin der Parteiorganisation bei und kommen, der noch nicht ganz den Idealismus seines Berufs Mädchen, das Anfang März das vierzehnte Lebensjahr vollendete bis zu seinem letzten Lebenstage wirkte er ununterbrochen als verloren hatte. und zu Ostern fonfirmiert wurde, ist beim Halbjahresschluß die Funktionär des Wahlvereins des 6. Kreises. Stunde um Stunde saßen wir am Lager der Aechzenden. Schulentlassung verweigert worden. Es soll einstweilen noch Deffentlich weniger hervortretend, wirkte Wegehaupt um fo Durch das Zimmer dröhnte das Trampeln und Ausstoßen der weiter die Schule besuchen, soll als Vierzehnjährige eifriger im Stillen für unsere Sache. Mehr als zwei Jahrzehnte Pferde, unzählige Fliegen schwirrten um uns herum und noch weiter in Selafie V zusammen mit den um vier bis war die Rosenthaler Vorstadt im 6. Wahlkreise das ausschließliche ließen die Julihite doppelt peinboll empfinden. Die fleine fünf Jahre jüngeren Kindern sigen, damit es vielleicht doch noch Tätigkeitsfeld Wegehaupts. In diesen langen Jahren war er fast Petroleumlampe brannte trübe, einen unangenehmen Geruch ein bißchen mehr an Schulbildung in das Leben mitnehmen tann. Tag für Tag auf dem Posten. Keine Arbeit war ihm zu viel, kein berbreitend, der starke Lysol und ein aufdringlicher Moschus- Wir haben, um uns über die Schullaufbahn des Mädchens zu Opfer zu groß, wenn es die Partei galt. Und wenn so mancher duft, verursachte Uebelkeit. verlässig zu informieren, uns von den Eltern die Zensuren vorlegen wadere Parteifreund der Arbeit müde, auf die Seite trat, Wegehaupt Die Frau litt unsäglich, sie flammerte sich an den Arzt laffen, die erfreulicherweise sämtlich noch vorhanden waren. Das im blieb zähe und ausdauernd bei der Fahne. Kein Kampf der Partei und er stützte sie mit unendlicher Bartheit. Die Nacht brach März 1898 geborene Kind war vorschriftsmäßig im April 1904 geschah, teine Agitation für dieselbe erfolgte, in der Wegehaupt nicht an, kein Fortschritt war zu bemerken und wir sandten nach eingeschult worden hat dann bis März 1912 bolle seinen Mann stand und kein Vergnügen der Rosenthaler Vorstadt einem zweiten Arzt, der eine Narkose machen sollte, damit wir acht Schuljahre durchgemacht. Der Schulbesuch war nicht besonders fand statt, in dem er nicht als Komiteemitglied fleißig mitwirkte. die Frau durch Kunsthilfe entbinden konnten. lüdenhaft: die Zahl der Stunden, die wegen Krankheit Auch in den Dienst der Stadt stellte er seine Fähigkeiten. So Das Kind lieber Herr Doktor, o machen Sie es nicht versäumt werden mußten, stellte sich in den 16 halben Jahren wirfte er seit vier Jahren mit Erfolg als Schiedsrichter. Ueberall tot." Noch im Einschlafen flehte sie in gurgelnden Lauten nacheinander auf 0, 9, 8, 7, 7, 9, 8, 52, 0, 15, 24, 30, 36, 36, 80, tätig, überall hilfsbereit, erwarb sich Emil Wegehaupt wohl die um Barmherzigkeit. 75. In den acht Jahren wurde, obwohl die Eltern immer die Freundschaft aller. An ihm vollzog sich ein tragisches Arbeiterschicksal. Es war eine harte Arbeit. Die Chloroformierte schlieffelbe Wohnung hatten, das Kind drei verschiedenen Bon 1888 bis 1911 war er in dem Uhrenwarengeschäft von Busse tief und fest, unermüdlich versuchte der Arzt, die Freundin Schulen zugewiesen, zunächst der 121. Schule in der Brenzlauer tätig, zu dessen Bekanntwerden in den Arbeiterkreisen er wesentlich stand hilfreich zur Seite, jeden Wunsch des Operierenden er- Allee, dann der 289. Schule in der Senefelderstraße, schließlich der beitrug. In letzter Zeit aber hatte er keine rechte Freude mehr an füllend. 215. Schule in der Dunderstraße. Die Eltern versichern, daß niemals feiner Stellung. Er nahm deshalb die wenigen, mühsam ersparten „ Herr Kollege- das ist unmöglich, perforieren Sie sie selber um Umschulung gebeten haben, sondern diese immer ohne Groschen und eröffnete ein Gold- und Uhrenwarengeschäft. Bald ein wenig nervös klingen des zweiten Arztes Worte, ihr Butun und gegen ihren Wunsch verfügt worden sei. Das aber stellten sich die Sorgen ein, die geringen Mittel reichten nicht, die betäubende Luft und das Milieu macht ihn ungeduldig. Kind besuchte die 121. Schule vier Jahre hindurch, von um die Verpflichtungen zu erfüllen, die Forderungen der Gläubiger Was liegt an dem Leben des Kindes? denen es drei( 1) Jahre in selasse VIII aubrachte. Nachdem wurden drückender und drückender, Wegehaupt fah keinen Ausweg Aber der Arbeitende läßt nicht nach, große Schweiß- es dann ein Jahr in Selaffe VII gefeffen hatte, erfolgte die mehr aus dem Dilemma und die Katastrophe erfolgte. Er, der tropfen perlen von seinem Gesicht und seine Hände beginnen Umschulung nach der 289. Schule, wo für Klaffe VII ein zweites für jedermann Rat und Hilfe wußte, konnte nicht den rohen, harten bor Anstrengung zu zittern. Und als wolle er durch seinen Jahr draufging. Zwei Jahre erforderte auch Klasse VI, so daß erst Konkurrenztampf, bei dem man kein Gewissen haben darf, ausWillen das Kind dem Leben geben, versucht er ein letztes Mal mit Beginn des letztes Schuljahres das schon 13 jährige Mädchen fechten. Heute stehen seine Frau und sein Sohn mittellos an dem - und hat Erfolg. Ein starker Knabe schreit und erweckt nach Selafie V versetzt wurde. Zu diesem Zeitpunkt erfolgte die er Sarge des von ihnen so heißgeliebten Mannes, mit dem sie ein herzmit seinem hellen Stimmchen die schlafende Mutter, die mit neute Umschulung, diesmal nach der 215. Schule, wo das Kind in liches Einvernehmen verband. Die Partei verliert in Emil Wegehaupt blauen Lippen uns glückselig anlächelt.- Klasse V hängen blieb und nun zu weiterem Besuch über das Alter ein treues, braves Mitglied, der selbstlos und begeistert unseren der Schulpflicht hinaus zurückgehalten wird. Jdealen anhing, seine Befannten verlieren in ihm einen lieben, guten Freund. Ehre seinem Andenken!
doch"
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Es dämmerte bereits der Tag, als wir die Frau verließen, denn es hatte noch einen bitteren Stampf mit Gevatter Tod gegeben, der wartend hinter der Tür stand und durchaus nicht mit leeren Händen gehen wollte.-
Aber er unterlag, auch die Mutter wurde gerettet und noch nach Jahren besuchte sie mich mit ihrem hübschen, blondLockigen Kinde, dem sie Vater und Mutter zugleich war.
und
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Merkwürdig ist, daß es keinem Menschen eingefallen sein sollte, dieses Kind beizeiten einer Nebentlasse zuzuweisen. Mußte das nicht schon als notwendig erkannt werden, als die beiden Die Soldatenbeiträge für die Nationalflugspende sind verschiebentersten Jahre des Besuches der Klasse VIII erfolglos geblieben waren? lich angezweifelt worden. In bürgerlichen Blättern wurde sogar die Die 121. Schule hatte feine Nebenklassen, aber Nebenklassen gab es bestimmte Erwartung ausgesprochen, daß, wenn einzelne Kommandos schon damals in einer anderen Schule des Stadtteils, und vor Um einen direkten oder indirekten Zwang zum Sammeln auf Untergebene schulungen fürchtet die Schulverwaltung sich doch sonst gewiß nicht, ausgeübt haben sollten, schleunigst Remedur geschaffen wird. Unsere Das Joachimsthalsche Gymnasium wird, soweit es als Lehranstalt wie das ja nachher gerade dieses Kind noch an sich selber hat er Soldaten seien in ihrer Löhnung nicht so gestellt, um derartige des Staates in Betracht kommt, von Berlin verlegt; und das große, fahren müssen. Die Eltern versichern, daß niemals eine Lehrerin, 3wangsausgaben zu vertragen. an der Kaiferallee belegene Grundstück geht am 1. Oftober in den ein Lehrer, ein Rektor, ein Schularzt zu ihnen die Absicht geäußert Wer etwa noch zweifeln sollte, der wird durch die Biesentaler Besitz der Stadt Wilmersdorf über. Wie es vom Fistus nicht anders habe, das Kind in eine Rebentlasse zu tun. Sie selber waren mit Zeitung", das amtliche Publikationsorgan des märkischen Städtchens zu erwarten ist. läßt er sich fein Eigentum teuer bezahlen; der Er- dem Wesen der Nebenklassen zu wenig vertraut, als daß fie Biesental, eines anderen belehrt. Hier finden wir in Nr. 58 vom werbspreis beträgt 4 350 000 M. Das große Gebäude, in dem auf den Gedanken hätten tommen fönnen, ihrerseits die 15. Mai die 6. Quittung über fleine Beträge von 0,10 m. bis 1 M., zurzeit noch ein Alumnat untergebracht ist, wird wohl anzuregen. Aus den Zensuren geht hervor, die von 39 Insassen des dortigen militärischen Genesungs. auch weiter zu Schulzwecken Verwendung finden; jedoch leberweisung um ein gutes und williges, aber heims beigesteuert worden sind. Die nächste Nummer vom 16. Mai meint der Wilmersdorfer Magistrat, daß der Schulgarten mit seinem daß es sich schönen Baumbestande nur zum Teil als Part erhalten werden schwaches Kind handelt. Es scheint, daß das zu An enthält schon wieder eine Quittung über Beiträge von 13 Insassen tann. Er will im Interesse der Gesamtheit" eine größere Freifang nicht richtig erkannt wurde. Auf den Zensuren desselben Heims. Das Geschäft, an dem Soldaten aller Grade vom fläche gewinnen und den Rest als Bauland weiter veräußern. der ersten drei Halbjahre wurde die Aufmerksamkeit mit„ nicht vor- Feldwebel bis zum Gemeinen abwärts beteiligt sind, blüht also. Der Norden, von Wilmersdorf , in dem das Gymnasium gelegen ist, handen "," nicht vorhanden",„ wenig vorhanden", der Fleiß mit Man wird selbstverständlich behaupten, daß freiwillig gesammelt heißt im Volksmunde das Brüsewißviertel; man hat es hier mit der genügte nicht"," genügte nicht"," genügte nicht" beurteilt. Im worden sei. Es ist aber nicht zu verkennen, daß mancher, der sich von bornehmsten Gegend der Stadt zu tun. In dem besigenden Teil der Bürgerschaft fämpfen in dieser Frage nun zwei Parteien miteinander. Die vierten und im fünften Halbjahr wurde dann die Aufmerksamkeit einer solchen Sammlung ausschließt, glaubt, Nachteile zu haben und Interessenten der Bauspekulation weiden sich an den Profiten, die als„ nicht rege" und nicht rege genug", aber der Fleiß jetzt als aus diesem Grunde lieber feinen Obolos opfert. ihnen durch den Verkauf von ideal gelegenen Barfgrundstücken in genügend" und genügend" bezeichnet. Das sechste und das Die schwedischen Stadtvertreter in Berlin . Die schwedischen den Schoß fallen werden. Andere Leute aber meinen, daß der an siebente Halbjahr brachfen beide für Aufmerksamkeit und für Gäste unternahmen gestern einen Ausflug nach Potsdam . Für heute grünen Flächen nicht eben reiche Vorort sehr wohl das ganze Fleiß die Urteile„ gut“. achten vormittag sind verschiedene Unternehmungen zur Wahl gestellt. EntGrundstück als Bark gebrauchen könnte und daß bei der Last von Halbjahr an die Aufmerksamkeit wieder als„ nicht rege", weder sollen besichtigt werden: die Oberrealschule in der Pasteur 100 Millionen Mark Schulden, die Wilmersdorf sich nächstens auf wenig rege",„ nicht rege genug" und ähnlich beurteilt, straße, die Badeanstalt in der Gerichtstraße, die Börse oder der gebürdet haben wird, es auf ein paar Millionen mehr nicht an- während der Fleiß stets mindestens als„ genügend", gelegentlich Biehschlachthof oder endlich das Waisenhaus in der Alten Jakobkommen kann. Auch wir sind selbstverständlich der Ansicht, daß alles als„ befriedigend" oder„ ziemlich gut“ bezeichnet wurde. Erst in straße und das Märkische Museum . Um i Uhr vereinigen sich alle aufgeboten werden sollte, um den Schulgarten in seiner ganzen Ausfammer, Dorotheenstraße. Um 8 Uhr findet ein Besuch behnung der Deffentlichkeit zu gewinnen. In einer Vorlage empfiehlt den letzten vier Halbjahren findet sich auch für Aufmerksamkeit wieder als Gäste der Handelskammer zum Frühstück in der Handels. der Magistrat der Stadtverordnetenversammlung, eine gemischte genügend", ziemlich gut"," gut"," genügend". Daß auch von der des Zoologischen Gartens und um 7%, Uhr abends ein Besuch Deputation aus 10 Stadtverordneten und 5 Magistratsmitgliedern Schule der gute Wille anerkannt wurde, schließen wir aus der auf des Opernhauses statt. Nach der Vorstellung ist Zusammenzur Regelung der Angelegenheit niederzusetzen. fallend geringen Bahl von Tadeln und Nachbleibestunden, die auf sein bei Siechen am Potsdamer Play. Am Donnerstagvormittag
Dann aber wurde vom