-
-
-
-
32
Lankwiz.
Mühlen- und Lutherstraße statt. Beginn 8 Uhr. Die Kinderspiele finden heute nachmittag auf dem Plas Ede find eingeladen. Bei Regenwetter werden die Spiele bei Schula, Auch die Eltern Mühlenstraße, abgehalten.
-
-
-
Der Aus
einen Rathau neubau nicht in Belfacht kommen fönne. Genoffe 1 standen sind. Ju 85 Fällen handelte es sich um Rüdgabe von Nowawes . Grauer vertrat die Ansicht, daß die Erbauung eines neuen Rat- Beugnissen usw. und Gegenständen, Berechnung und Anrechnung Hauses unbedingt notwendig sei. Herr Rott fand, daß die Schule der Krankenversicherungsbeiträge. Gemeindevertreferfißung. Der Bürgermeister gab zunächs Unter diesen Klagen waren noch lange Dienste tun könne. Genosse Düwell bemerkte, man könne 358= 21,8 Proz., in welchen Entschädigung wegen nicht inne- bekannt, daß der Gemeindevertreter Frenzel frantheitshalber sein vielleicht über die dringende Notwendigkeit der Erbauung eines gehaltener Kündigung gefordert wurde. Amt niedergelegt habe. Der Wert des Streit Eine Erfahwahl erscheine nicht not neuen Rathauses noch verschiedener Ansicht sein, aber darin müßte gegenstandes belief sich in 685 Fällen bis 20 m., in 482 Fällen wendig, da bereits im nächsten Frühjahr die ordnungsmäßigen man bod einig sein, daß die Schule verschwinden müſſe, ehe pie fleer 20–50, in 299 Wällen über 80-100 175 salender Neuwahlen fällig feien. Des weiteren teilte er mit, daß die Deffauer Mauſefalle" eine Katastrophe heraufbeschwöre. Jedenfalls sei ihre 100 m. Ohne Wertangabe waren 29 Sachen anhängig Gasgesellschaft sich an die der Gemeinde gemachten Zusicherungen baldige Entfernung viel dringender als wie die Schaffung eines gemacht. Bon den Klagen wurden erledigt vor dem Vor- weds Verlängerung des Gasbertrages nur bis zum 15. August pompösen Rathauses. Solches zu errichten und die Schule nicht figenden 1260, vor dem Spruchgericht 854. Unerledigt blieben 24... gebunden fühle. Den Bericht über die Geschäftstätigkeit des beseitigen, wäre ein unverantwortlicher Standal. Auch Herr Beachtenswert ist die Art der Erledigung der Klagen. Vergleiche 1912 erstattete Schöffe Obst. Der§ 38 der Ortafakung für das Gewerbegerichts für die Beit vom 1. Oftober 1911 bis 31. März Lindner ist der Ansicht, daß sehr leicht, z. B. durch den Ruf" Feuer", tamen vor dem Vorsitzenden 459, vor dem Spruchgericht 86 zu Gewerbegericht, der in der Sigung vom 1. Mai d. J. dahingehend eine Banif mit unabsehbaren Folgen eintreten tönne. Genosse stande. Bersäumnisurteile in 227 bezw. 39 Fällen. Durch Ber beschlossen wurde, daß als Entschädigung für die Beisiger für Grauer erklärte, daß, wenn eine folche Katastrophe eintrete, die urteilung fanden vor dem Vorsitzenden 7 und vor dem Spruchgericht Spruchfibungen wie beim Kaufmannsgericht für einen halben Lag Versammlung die Verantwortung dafür nicht ablehnen fönne. Ge- 64 Slagen ihren Abschluß. Durch Nuhenlassen des Prozesses, Ab- 3 M. und für den darüber hinausgehenden Zeitraum 6 M. zu nosse Heckert schilderte die Verhältnisse. Die Subsellien seien weisung wegen Unzuständigkeit usw. erledigten sich 888 Klagen vor schlecht und die Ursache mancher Berlebung; dasselbe sei von dem dem Vorsitzenden und 41 vor dem Spruchgericht. Terminsflagen zahlen find, lag der Vertretung zur nochmaligen Beschlußfaffung Fußboden zu sagen. Die Aborte befänden sich im Keller; die wurden 143( 1910: 188) abgehalten. Die Höchstzahl der an einem bor, weil eine auf Veranlassung des Bezirksauschusses aus den Treppen seien zu holperig und zu enge; vier Slaffen mündeten Tage verhandelten Klagen beziffert sich auf 25 bor bem Vorsitzenden Arbeitnehmer sich für Beibehaltung der früheren Fassung des§ 38, 20. Mai d. J. einberufene Versammlung der Arbeitgeber und auf einen Raum von 9 Quadratmeter Größe. Die Ausgangstüren und auf 18 bor dem bollbesetzten Gericht; die Jahresdurchschnitts die höhere Lezüge( 6 M. pro Sibung) vorsieht, ausgesprochen hat. nach der Straße tönnten nicht benutzt werden. Massenunglücke bei zahl auf 16 bezw. 11. In weniger als einer Woche find 70 Prozent Nach längerer Debatte beschloß die Vertretung, an den Säßen von einer Panit seien unvermeidlich. Er beantrage, daß die ins Auge aller Streitfachen zu Ende geführt worden. Beugen und Sachgefaßte Kommission zur Vorberatung der Vorlage zuerst eine Be verständige wurden 188 in 127 Sachen vernommen. Berufungsfähige weise sogar niedrigere Entschädigung gewähren. Die geforderten 3 und 6 M. festzuhalten, da andere Orte auch nicht höhere,' teilfichtigung der Schule vornehme. Oberbürgermeister Biethen hielt Urteile sind ergangen 28. 8 mal ist Berufung eingelegt worden, Mittel für Aufstellung eines neuen Baufluchtlinienplanes für die die Schule zwar noch für gebrauchsfähig, wenn sich auch nicht be- Ferner verzeichnet der Bericht auch noch einige Bestrafungen: Zwei Großbeerenstraße, in der bekanntlich fünftig die Vorgärten wegftreiten laffe, daß sie heutigen Ansprüchen nicht mehr genüge. Beisiger wurden mit je 5 M. Strafe bebacht wegen nicht rechtzeitiger fallen sollen, wurden in Höhe von etwa 800 m. bewilligt. Die Herr Schachtel erlaubte sich, die Kritik an der Schule als tenden Meldung des Wohnungswechsels und wegen unentschuldigten Fern- fallen sollen, wurden in Höhe von etwa 800 M. bewilligt. Die aiofe Uebertreibungen und Reklame zu bezeichnen. Beweise spart bleibens vom Termin. Zwei Kläger wurden wegen Ungebühr mit arbeiten sollen der Firma Hertel u. Geschall, die auch den Gesamtsich der Mann. Der Antwort entging er infolge eines von seinem 8 M. bestraft. Für die Tätigkeit des Gerichts werden von den bau von zwei Erdgeschoßräumen des Schulhauses in der Scharnbebauungsplan ausgearbeitet hat, übertragen werden. Freunde gestellten Schlußantrages. Die Vorlage gelangte an eine Barteien Beiträge nicht erhoben. Die Kosten trägt die Stadt Kommission, der bie Genossen John, Heckert, Grauer und Düwell gemeinbe; dieselben sind für das Gewerbe- und Kaufmannsgericht horststraße für die Swede der Voltsbücherei, was der Gemeinde etwa 1500 M. Kosten verursacht hätte, wurde nach längerer Debatte angehören. Der Antrag Sederb wurde angenommen. Der Magi- mit 82 000 M. in Anfat gebracht. strat beantragte, das Borhagen- Nummelsburger Wahlkartensystem abgelehnt. Genosse Zöllner begründete den ablehnenden Standmit dem Lichtenberger in Ginklang zu bringen. Der Beschluß entpunkt seiner Fraktionskollegen damit, daß die Erdgeschoßräume sich sprach dem Antrage. Ginem Antrag der Bürgerlichen ents für die geplante Einrichtung einer Wirtschaftsschule für Schüle sprechend, beschloß die Versammlung, den Magistrab zu ersuchen, rinnen besser eignen als für die Swede der Volksbibliothek. schleunigst eine Busammenstellung aller für Lichtenberg gültigen sicher ein nochmaliger Umbau der betreffenden Räume notwendig Uebrigens würde sich späterhin bei Einrichtung der Wirtschaftsschule Ortsstatute, Steuerverordnungen usw. zu bewirken. Ginstimmig Annahme fand auch der Antrag, die Zahl der demnächstigen Stadtmachen, und die jetzt geforderte Summe wäre dann nublos aus berordneten durch Ortsstatut auf 66 feftaufeßen.- Die vom Magi gegeben. Der Volksbildungsverein könne sich nicht über mangelnSes Entgegenkommen der Gemeinde beklagen, da er eine ganz an strat beantragte Grmäßigung der Strompreise für Kraftzwede von 16 auf 10 Pf. für Großabnehmer werden besondere Tarife Bei der hier stattgehabten Erfahwahl zur Gemeindevertretung fehnliche Subvention erhalte. Die Gemeinde hat bereits einmal abgeschlossen die Serabfehung des Preises für elektrisches Licht hat sich der Hausbesigerverein einen sonderbaren Streich geleistet. eine größere Summe 600 M. für feine Bwede unnük gevon 40 auf 30 f. für die Zeit vom 1. April bis 30. September, Die im März erfolgte Wahl unseres Genossen Lehnig wurde vom opfert, als es sich um Schaffung von Räumen im Fortbildungs fowie eine Verbilligung der Zählermiete für die fleinen Verbraucher Hausbefizerverein angefochten, weil ein Angesessener zu wählen war, schulgebäude handelte. Die bürgerlichen Vertreter Reiff. Schneider, fand Annahme. Die Bürgerlichen hatten auch noch die Einführung was der Gemeindevorsteher erst bei der Eröffnung der Wahlhand- Nathan und Nuß sprachen sich im gleichen Sinne aus Auf die des Einheitspreises für Gas 13 Pf. pro Kubikmeter und lung mitteilte. Die Wahl wurde in der Gemeindevertretung mit Anfrage des Gemeindevertreters Reiff, ob die Räume im Fortzwar mit Wirksamkeit ab 1. Juli gefordert. Nun beantragten und Stimmengleichheit für ungültig erklärt; dies war nur dem Umstande bildungsschulgebäude nicht weiter benutzt werden könnten, erwiderte beschlossen sie die Verweisung dieses Punttes an eine besondere zuzuschreiben, daß einer unserer Genossen durch Krankheit verhindert der Bürgermeister, daß dies aus dem Grunde nicht möglich sei, Man hätte nun er- weil die Räume zur Erweiterung der Unterrichtstlaffen benötigt Kommission. Aus Bemerkungen der bürgerlichen Herren Kalischer war, an der Sigung teilzunehmen. und Lindner hörte man gegen die Schachtel- Gruppe den Vorwurf warten sollen, daß die Herren, wenn sie schon eine Ersagwahl werden und die betreffenden Arbeiten bereits ausgeschrieben seien. des Wahlmanövers. Genoffe Spietermann bemühte sich vergeblich, herbeiführten, sich nun auch mit regem Eifer daran beteiligen würden, Das der Gemeinde gehörige Haus Lindenstraße 56 foll für einen sofortigen Beschluß herbeizuführen, obwohl Herr Schumacher Aber weit gefehlt; ihr Kandidat erzielte nur 16 Stimmen, wovon Bureauzwecke ausgebaut werden, um dann die gegenwärtig in einer von der Mehrheit ihm bezeugte, daß seine Ausführungen den Tat- elf Stimmen von Richtmitgliedern ihres Vereins herrührten, so daß Mietewohnung in der Kleiststraße untergebrachten Bureaus für Sie haben allem An- das Standesamt, die Invalidenversicherung, für das Gewerbe- und fachen durchaus entsprächen. Mit einer geringen Menderung ge- fie selber ganze fünf Stimmen aufbrachten. nehmigte die Versammlung eine Vorlage, die folgende Anlagen im fcheine nach unter ihren Mitgliedern die Parole ausgegeben, nicht Staufmannsgericht aufzunehmen. Die Ausbautosten sollen etwa Stadtpark bezwedt: eine Bedürfnisanstalt, Soften 6600 W., eine zur Wahl zu gehen und die fünf Mann hatten jedenfalls nichts 1800 M. betragen. Der Jahresbeitrag für die Freiwillige Wandelhalle, 18 000 M., ein Schutzdach 350 M., eine Spring- davon erfahren. Bei der vorigen Wahl hatten sie noch 46 Stimmen Sanitätskolonne und die Krankenpflegergenossenschaft wurde auf brunnenanlage, 1000 M., Ausbau der Terrasse, 1300 M., diverse erzielt. Fragen muß man sich, was derartige Streiche für einen Anfuchen von 30 auf 50 M. erhöht. Das von der ArbeiterArbeiten, 750 M., zusammen 23 000 M.- Genosse Düwell inter Bwved haben sollen. Erst fechten die Herren eine Wahl an, stellen famariterkolonne eingegangene Gefuch um Gewährung eines pellierte bei dieser Gelegenheit den Magistrat wegen eines Un- fogar zur Erfazwahl einen Kandidaten auf, um denselben schließlich Jahresbeitrages wurde dagegen zurückgestellt, da nach Ansicht des glücksfalles, der einem Kinde das Leben getoftet. Angeblich soll der elend im Stich zu lassen. Das ganze Manöver zeigt nur, daß der Bürgermeisters die von der Kolonne gemachten Angaben über die schwere Riegel eines eisernen Tores gebrochen sein, weil sich drei Sausbesigerverein fich einer Wahl in der dritten Abteilung nicht bisher ausgeübte Samaritertätigkeit und die ärztliche Ausbildung Kinder baran wippten. Das Tor fiel heraus und verlegte ein da mehr gewachsen fühlt. Unser Genosse Ludwig erhielt 188 ber Mitglieder einer näheren Nachprüfung bedürfen.- 8um neben stehendes Kind. Das Gewicht von 20 Kindern hätte aber Stimmen, bedeutet insofern einen schönen Erfolg, Schluß fanden zwei Dringlichkeitsvorlagen Grledigung. Die erste zu dem Berreißen des Miegels nicht gereicht, die Pruchstelle, über als unsere Genoffen aus besonderen Gründen von einer Schlepp- betraf den Abschluß eines Vertrages mit dem Eisenbahnfistus über einen Boll Quadrat, sei vollständig gefund. Den Bruch habe sicher arbeit Abstand nahmen. Bei dieser Gelegenheit sei noch auf den Anlegung der Böschungen und deren Unterhaltung durch die Ge ein gegen das Tor gefahrener Wagen verursacht. Nach einigen Mißstand hingewiesen, daß die Wahlen immer in dem ungeeignetsten meinde, wofür lettere eine einmalige Abfindung von 2400 m. erTagen sei auch der andere Torpfosten umgefahren worden. Wit Lokal stattfinden. Der Zugang zum Wahlraum ist geradezu mise- halten foll. Die zweite Vorlage betraf die Abänderung des Abs. 2 dem Versuche, schaukelnden Kindern die Schuld zuzuschieben, dürfe rabel. Es gibt in nächster Nähe bessere Lokale und außerdem im§ 11 der Hundesteuerordnung. man sich nicht beruhigen. Baurat Uhlig erklärte, es sei Sache der Schulhaus eine sehr schöne Aula; die lettere scheint nur für den Staatsanwaltschaft, die Ursache des Unglücksfalles zu ermitteln, evangelischen Frauenverein bestimmt zu sein. Auch die Turnhalle der Tatort gehöre nicht mehr zum städtischen Gigentum. Die würde sich sehr gut als Wahllokal eignen. Wenn sie dem ArbeiterBersammlung bewilligte noch die Mittel zur Ginfriedigung des turnverein auch verweigert wird, weil seine Mitglieder im Geruch Friedhofes in der Rathausstraße und erteilte die Genehmigung zur fozialdemokratischer Gesinnung stehen, so würde eine Gemeindeanbaufähigen Herstellung der Straße G. In geheimer Sigung bertreterwahl diese heiligen Hallen doch gewiß nicht entweihen. wurde die Anstellung des Herrn Dr. Ing. Gleye ala selbständiger Alt- Glienicke. Leiter des Tiefbauamtes beschlossen.
-
-
das
-
Das Etatsjahr für 1911 hat trog Ueberschreitung des Etats Ueberschüsse in Höhe von 800 700 W. gebracht. Diese Ueberschüsse find fast ausschließlich auf das Konto des Elektrizitätswertes, der Straßenbahn, der Wasserwerke und der Gemeindeabgaben zu schreiben. Das Elektrizitätswerk und die Straßenbahn haben sich zu der besten Einnahmequelle der Stadt herausgebildet. Das Wasserwerk hat Mit dem Bau des für den hiesigen Ort so dringend notwendigen feinen Ueberschuß zu einem großen Teile dem heißen Sommer bes neuen Schulhauses soll nun endlich begonnen werden. Die Gemeinde Vorjahres zu verdanken. Troß einer ziemlich hohen Mehreinnahme In feltener Eintracht erledigte die Gemeindevertretung vertretung hatte sich in ihrer legten Sigung mit einigen letzten aus den Gemeindeabgaben soll zu einer Herabfegung des Gemeindein ihrer Sibung am Freitag die Tagesordnung. Fast ohne Debatte Alenderungen, die die Regierung an dem Projekt aus„ Sparsamkeits- einkommenzuschlages nicht geschritten, sondern erst ein Steuerauswurde allen Anträgen zugestimmt und die geforderten Gelder be- rücksichten" vorgenommen hatte, zu befassen. So wurde die vor- gleichsfonds von mindestens einer Viertel Million geschaffen werden. besteht ein willigt. So 3. B. 100 000. für weitere Aptierungen auf dem gesehene Warmwasserheizung, welche nach eingeholten Gutachten die Zurzeit in Steuerausgleichsfonds Höhe bon 80 000 Mart. Die Ueberschüsse sollen Riefelgute Klein- Biethen und 21 000 M. für die am Schulgebäude hygienisch einwandfreieste sein soll, falls nicht die Gemeinde die folgende Vertei finden: am Stubenrauchplatz vorzunehmenden baulichen Veränderungen Mehrkosten gegenüber der Dampfheizung allein tragen will, ge- lung bereits 83 000 Mart find im außerordent und Neuausstattung. Dieses Schulhaus beherbergb zurzeit die ftrichen. Unsere Genossen vertraten energisch die Auffassung, daß für lichen Etat für 1912 in Einnahme gestellt, 105 000 m. follen dazu höhere Mädchenschule, die im Auguſt den Neubau am Fichtenberg bie Jugend das Beste gerade gut genug sei. Um nun den Bau verwendet werden, den nächstjährigen Gtat ebenso wie den diesbesichen wird. Das jebige Heim wird dann wieder von der Real- nicht noch weiter hinauszuschieben, wurde beschlossen, Niederdruck- jährigen balancieren zu lassen, 50 000 M. sollen an den Steuerschule benutzt werden, die vor einigen Jahren der höheren Töchter- dampfheizung anzulegen. Außer einigen anderen Angelegenheiten ausgleichsfonds abgeführt werden, der dann eine Höhe von schule weichen mußte. So wird nach zweimaligem Umbau der wurde noch beschlossen, vom Ankauf einer Kirchhofsparzelle aur 130 000 m. erreichen würde, 10 000 m. sollen zur Bildung eines frühere Zustand wieder erreicht werden. Von den sonstigen Be Arrondierung des Bollsparts Abstand an nehmen, da die Kirchen- Schulbaufonds Verwendung finden und der Nest soll für den außer schlüffen sei nur noch der erwähnt, die Gunkelsche Privatschule für gemeinde den Verkauf ablehnt, aber die Barzelle für Barkzwecke zur meindeabgaben derart hohe Einnahmen erzielt werden, wäre es rat ordentlichen Etat 1918 borgetragen werden. Wenn aus den Ge höhere Töchter am 1. Oftober 1912 in die Berwaltung der Ge- Berfügung stellt. fam, die Einkommen bis 660 m. nicht zur Einkommensteuer heran meinde zu übernehmen. Nachdem die Gemeinde vor zwei Jahren das Grundstück zur eventuellen Vergrößerung des Rathauses von Sonderbare postalische Verhältnisse, die von der hiesigen Ein- zuziehen, denn heute müssen schon die Kinder, die kaum die Schule Fräulein Gunkel fäuflich erworben hatte, war vorauszusehen, wie wohnerschaft recht unangenehm empfunden werden, bestehen am berlassen haben und nur einige Groschen verdienen, ihren SteuerDie Sache kommen würde. Jetzt haben angeblich Anordnungen der hiesigen Orte. In dem etwa 4500 Bewohner zählenden Alt- Glienicke beitrag zahlen, ebenso ist es mit den Witwen und anderen weiblichen Schulaufsichtsbehörde wegen Neueinstellung einer wissenschaftlich gilt außer der Ortstage auch die Ferntage. Die nach dem Bahnhof Bersonen, welche sich nur mühsam ihren Unterhalt erwerben müssen. gebildeten Lehrkraft Fräulein Gunkel veranlaßt, die Schule auf- Grünau liegenden Straßen werden nicht vom hiesigen Bostamt, In der letzten Wahlvereinsversammlung gab der Raffierer einen zulösen. Um dem vorzubeugen, übernimmt die Gemeinde die sondern von Grünau bestellt. Alle von einem zum anderen Drts- Bericht über die Bewegungsstatistik der Mitglieder am Drt, aus dem Berwaltung mit der Absicht, die Schule abzubauen. Zu diesem teil gehenden Sendungen gelangen also erst auf Umwegen an den unter anderem hervorging, daß in legter Beit eine Anzahl MitBwed werden am 1. April 1913 die Klassen 1 bis 4 und 10 in die Adreffaten und sind nach der Ferntage zu frankieren. Es wäre die glieder gestrichen werden mußten, weil sie ihren ZahlungsHöhere Mädchenschule der Gemeinde überführt. Die übrigen höhste Beit, daß dieser Mißstand etwa durch Zusammenlegung der verpflichtungen nicht nachgekommen waren. In die BeitungsKlassen dürften später in eine zu errichtende zweite höhere Orte zu einem Nachbarortsgebiet mit einheitlicher Postitage be- tommiffion wurden die Genossen Erich Krüger, Biemann, Stoof und Mädchenschule übernommen werden. Daß nach dem vorgelegten seitigt wird. Rottmann gewählt. Der Vorsitzende des Bildungsausschusses gab Etat für das Schulhalbjahr Oktober bis April aus diesem Geschäft hierauf einen Bericht über das abgelaufene Geschäftsjahr. In den der Gemeinde ein Ueberschuß von rund 1800 M. erstehen soll, Ausschuß wurden die Genossen Krüger und Rottmann gewählt. Am sei aus Gründen des Humors erwähnt. 28. Juni soll ein Ausflug nach Wannsee stattfinden. Neukölln.
In den diesjährigen Sommerferien sollen die nachstehend bezeichneten Schulhöfe unter denselben Bedingungen wie im Vorjahre als Spielplätze für die Kinder freigegeben werden: Schulhof Boddin straße, Erktstraße, Weserstraße, Sütlistraße, Prinz- Handjery- Straße und Kopfstraße.
Weißenfee.
Berhaftet wurde vorgestern die auf dem Grundstück Faltenbergstraße 76 in einer Gemüsegärtnerei beschäftigte 29jährige polnische Arbeiterin Alwine Kowatcet, die sich bereits bei Antritt der Stellung in guter Hoffnung befand. Am Abend zuvor gab die R. einem Mädchen das geben; fie versuchte sich jedoch des Kindes dadurch zu es dann in einem Sad in einem von dem Wohnhause ziemlich weit entlebigen, daß sie ihm mehrere Schnitte am Hals beibrachte und entfernten Schuppen niederlegte. Der Sohn des Besizers fand den Säugling im Schuppen. Man schaffte das Kind sofort nach dem Die Das Gewerbegericht hat nach Abschluß des Berichtsjahres eine Säuglingsfrankenhaus, wo es hoffnungslos daniederliegt. 20jährige Tätigkeit hinter sich. Im Berichtsjahre sind anhängig Mutter fand im Auguste - Bittoria- Krankenhaus Aufnahme. gemacht 1620 Streitfachen; 18 mehr als wie im Vorjahre. Als Nieder- Schönhausen. unerledigt sind aus dem Vorjahre 18 übernommen, dazu tommen
Charlottenburg.
ftraße 75, abends 8, Uhr.
Arbeiter Samariterbund, Kreis Brandenburg. Lehrabend haben in dieser Woche: Berlin . Am Montag, 1. Abteilung: in den Rittersålen, Ritter. abends 8, Uhr. Schöneberg . Am Donnerstag, Borbergstraße 9, bei Gaendel, Lichtenberg . Am Donnerstag, Scharnweberstr. 60, bei Bidens hagen, abends 8%, Uhr. Wilhelmsruh . Am Freitag, Vittoriastraße 7, bei Barth, abends 8 Uhr. Spandau . Am Mittwoch, Pichelsdorfer Straße 5, bei Becziles, abends 8%, Uhr. Nowawes . Am Freitag in der Fortbildungsschule, abends 8, Uhr. Friedrichshagen . Am Donnerstag, Friedrichstr. 60, 2. Hof, Die Kreisleitung. abends 8 Uhr.
Aus aller Welt. Nach uns die Sündflut!
noch ungefähr 800 Streitfälle, in denen durch die Gerichtsschreiber Die am Freitag stattgefundene Gemeindevertretersitzung hatte sich außergerichtlich zwischen den Parteien eine Einigung bermittelt nochmals mit der Asphaltierung der Kaiser- Wilhelm- Straße bon wurde. Die Zahl der Kläger betrug 1691. Von den Streit Eichen- bis Schillerstraße zu beschäftigen. Durch den Umbau der fachen entfallen auf das Baugewerbe und Bauhandwerk Straße müssen zirka 100 Bäume entfernt werden und zwar besteht, 579= 35,7 roz. Gegen das Vorjahr ein Mehr bon 6,6 Proz. da die Große Berliner während der Umpflasterung ihre Gleise verDie meisten Klagen, 8 Proz., wurden von Maurern und die wenigsten, legen muß, die Gefahr, daß die Fahrgäste auf den Verdeckwagen 0,1 Broz., von den Töpfern und Dfensegern angestrengt. Die auf durch die Bäume Verlegungen ausgesetzt sind. Die Asphaltierung Fabriken aller Art entfallenden Streifälle betragen 125 10 Proz. sollte Mitte Juni borgenommen werden, dagegen wandten sich unsere Aus London wird uns geschrieben: Dies ist die große Woche der Das übrige Handwerk und Gewerbe ist in 884 Fällen oder mit Bertreter, da hierdurch die Geschäftsleute geschädigt werden; diefe Londoner Saison, in der ein fostspieliges Vergnügen dem anderen 54,6 Proz. der Fälle an den Streitfachen beteiligt. 82 Sachen Arbeit dauere zirka drei Monate und es müsse, wenn man jezt das dicht auf den Fersen folgt, in der die feine Welt in einer Nacht fallen nicht unter die Buständigkeit des Gerichts. Slagen find mit beginne, das Sommergeschäft darunter leiden. Dem Wunsche, ganze Vermögen verjugt, in der man im tollen Taumel die Schreckerhoben von Arbeitgebern gegen Arbeiter 24, von Arbeitern gegen mit dem Umbau am 15. August zu beginnen, wurde zugestimmt. nisse der letzten zwölf Monate zu vergessen sucht. Wie haben die Arbeitgeber 1589 und von Arbeitern gegen Arbeiter sieben. Genosse Breitmann machte die Mitteilung, daß die kürzlich beDer Streitgegenstand betraf 1204 mal Leistungen aus dem Arbeits- fchloffene Lohnzulage nicht alle Gemeindearbeiter erhalten hätten, er Beitungsschmods das Bolt, das von all dem fetten Braten nur den berhältnis, 558 mal Anspruch auf Schadenersatz oder Bahlung einer ersuchte um strikte Durchführung des Beschlusses der Gemeinde- Geruch verspürt, seit Wochen auf diese Herrlichkeiten vorbereitet! Bertragsstrafe. 48 Streitfälle resultierten in Schwierigkeiten, die bertretung. Bom Bürgermeister wurde eine genaue Untersuchung Wird des Königs Gaul das Derbyrennen gewinnen? Welch ein aus Antritt, Fortsetzung und Auflösung des Arbeitsverhältnisses ent- dieser Angelegenheit zugesagt. Glüd wäre bas! Wie würde jedes patriotische Hera höher schwellen!