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Die 19 Teilnehmer waren bis zum Starttag bereits auf 11 geben worden. Das leichenschänderische Blatt hatte neben anderen| Es wurde sofort der Befehl gegeben, nach rechts abzubiegen, doch herabgefunken. Davon starteten aber im Laufe des Sonntags die Behauptung ausgesprengt, Silberer sei entflohen. In war es bereits zu spät. wiederum nur 8, 4 Desterreicher und 4 Reichsdeutsch e. höhnischer Weise hatte das edle Organ einen Preis von 300 Die Boje ist schuld. Von den vier deutschen   Fliegern fam nur einer, der Favorit Kronen für den Auffinder der Leiche des Toten ausgesetzt. Jetzt Hirth, nach Breslau  , von wo er am Montagmorgen als einziger nach der Bergung des Abgestürzten empfand das schmußige Verleumder bellem lichten Tage und ruhigem Meer der ganz neue Banzerfreuzer Rom  , 8. Juni.  ( Eig. Ber.) Am 12. Auguft vor. Js. lief Bei nach Wien   weiterflog, wo er glatt landete und damit den Sieg blatt so etwas wie Scham und sandte die 300 Kronen an den Genossen" San Giorgio" im Golf von Pozzuoli auf eine Klippe und ſant in davontrug. Ein zweiter deutscher Flieger, Leutnant Thina, be- Tischler Bernhardt, der die Leiche Silberers fand. Dieser wenigen Minuten unter. In der Folge tamen der Kommandant schädigte bereits beim Start seinen Apparat schwer; ein dritter. hingegen hat das Judasgeld der Reichspost" mit folgendem Begleit- Albenga und der erste Offizier Bordigioni auf die Anklage­Thelen, tam nur bis Grünau  , von wo er zurückkehrte, um schreiben zurückgesandt: bant. Am 8. d. Mts. sind nun beide von dem Kriegsgericht ebentuell später erneut zu starten; und der vierte, Krieger, mußte in Neapel   freigesprochen worden. Der Freispruch wird damit nach etwa 100 kilometer niedergehen, um gleichfalls später einen daß die an dem betreffenden Tage die Boje, begründet, um Tiefe anzeigen soll, 300 Meter nordostwärts erneuten Startversuch zu machen.

Die vier De ft erreicher schnitten besser ab, denn ihrer awei, Oberleutnant Blaschte und Oberleutnant Miller, ge­langten glatt nach Breslau  ( 309 Kilometer); ein dritter, Stanger, vom Gewittersturm verschlagen, erlitt nach Zurücklegung von immer­hin 300 Kilometern bei Hirschberg Havarie; und nur der vierte, der eigentliche österreichische Favorit, Bier, versagte offenbar, weil er einen ihm noch nicht vertrauten Apparat neuen Systems flog.

Die Situation ist danach die: die Desterreicher Blaschke und Miller wollen noch von Breslau   aus und die Deutschen Krieger und Thelen von Guben   resp. Berlin   aus die Fahrt vollführen. Die Chancen der Desterreicher sind dabei die weitaus günstigeren.

-AGO

,, An die Redektion der Reichspoſt".

Ich habe gestern um 8 Uhr abends das Geld, welches Sie für die Auffindung des Reichstagabgeordneten Silberer ausgefegt hatten, vom Gemeindeamt Alm erhalten, und zwar 300 Kronen. Seitdem ich jedoch im Besiz dieses Geldes bin, an das sich alle die monatelangen Beschimpfungen des toten Freundes, welcher der Arbeiterschaft teuer war, knüpfen, habe ich keine Ruhe mehr. Es brennt mich, und mein Herz verbietet mir, von solchem Gelde auch nur einen Kreuzer zu verwenden, trotzdem ich nur ein armer Arbeiter bin. Des­halb schicke ich Ihnen die dreihundert Kronen wieder zurück und danke Gott  , daß es wieder aus meinen Händen gekommen ist. Machen Sie damit, was Sie wollen. Ich will mit solchem Gelde nichts zu tun haben, nachdem mir mein ruhiges Gewissen lieber ist.

Johann Bernhardt, Tischlergehilfe in Saalfelden  ."

Der Brief Bernhardts spricht für sich. Für uns bleibt nichts weiter, als auszurufen: Hut ab, vor diesem braven Menschen! Die Wiener Explosionskatastrophe.

die Tiefe verschoben war. Trozdem ging aus dem Prozeß hervor,

daß die Offiziere den Eindruck hatten, sich zu nahe am Lande zu befinden, und daß sie sich dennoch auf die Boje verließen und nicht daran dachten, den genauen Kurs des Schiffes nach festen Punkten der Küste aufzunehmen. Sogar die offizielle" Tribuna" ist von diesem Urteil wenig erbaut. Wir sind sicher froh darüber", schreibt das Blatt Giolittis, daß das Urteil einen Offizier, über dessen Charakter und Fähigkeiten seine Vorgesezten und Kameraden solgünstig ausgesagt haben, von jedem Verdacht befreit, aber gleichzeitig müssen wir doch erklären, daß wir mit dieser Lösung einer peinlichen Angelegenheit Und wir können das nicht, weil das nicht zufrieden sein können. Freude darüber bedeuten würde, daß eines unserer Schiffe im Golf von Neapel auflaufen kann, mit der Gefahr, ganz verloren zu gehen, ohne daß eine lange Enquete und ein nachfolgender Prozeß irgend eine Verantwortlichkeit festzustellen vermöchte." Jedenfalls bringt uns das Urteil zum Bewußtsein, daß die großen Panzerfreuzer, die dazu da find, Tod und Verderben zu speien, im Grunde recht ge­brechlich sind und sich schon in heimischen Wässern bei hellem Tage mur mit Lebensgefahr bewegen fönnen.

Kleine Notizen.

Der unbefriedigende Ausgang des Wettbewerbes Lehrt zweierlei: erstens, daß die deutschen   Flieger hinter denen des Auslandes tatsächlich zurückstehen. Nur der sieggewohnte Hirth läßt sich mit den Kanonen" des Auslandes vergleichen die ihm ebenbürtigen Schendel, Pietschter und Witte find leider ein Dpfer ihres Wagemutes geworden. Und von den anderen immerhin In der Wiener Arbeiterzeitung" hat Genoffe Mag Winter guten deutschen   Fliegern war eine Anzahl- z. B. Lindpaintner, eingehende Untersuchungen über die gräßliche Explosionskatastrophe Büchner und König zu dieser Hauptprobe aviatischen Könnens des militärischen Bulvermagazins bei Wiener- Neustadt   veröffentlicht, Fünf Arbeiter schwer verletzt. Auf dem Werte Reuscha bei überhaupt nicht gemeldet, oder aber sie mußten tie Voll- die 14 Menschenleben sofort vernichtete und viele andere schwer ge- Spremberg   wurden gestern fünf Arbeiter, die mit Gerüstarbeiten möller, Suvelat und Hoffmann, auf den Start verzichten, weil fährdet hat. Es ist danach sicher, daß die mit dem Abholen von schwer verbrannt, drei von ihnen lebensgefährlich. beschäftigt waren, durch durch herabfallende glühende Aschenmengen ihre Apparate noch nicht eingeflogen waren. Pulver beauftragten Arbeiter und die dabei beschäftigten Soldaten Alle fünf wurden in das Spremberger   Krankenhaus gebracht. Dann war es aber zum mindesten ein grober Unfug, das Pulvermagazin statt nur mit den bereitstehenden Gummischuhen Familientragödien. Der 38jährige Arbeiter Kast in Lauffen   am unerprobte Systeme und Apparate reklamesüchtig mit den genagelten schweren Straßenschuhen betraten, Neckar   geriet vorgestern mit seiner Tochter in Streit. Das Mädchen zu solchen Flügen überhaupt anzumelden resp. zu wodurch natürlich mit größter Leichtigkeit fleine lokale Pulverstaub flüchtete zu ihrem Onkel, dem Wirt Stast. Als dieser zwischen Vater zulassen! zündungen erfolgen können. Aber die Hauptschuld an dem Unglück und Tochter bermitteln wollte, tötete der erstere den Bruder trägt die Sorglosigkeit, mit der man das dem Pulvertransport dienende durch einen Schuß. Nach der Tat schlug der Mörder in seiner Benzinautomobil in die Einfahrt des Magazins dirigierte, Wohnung alles furz und klein und erichoß sich dann selbst. wo jede fehlerhafte Bündung oder Entflammung die furchtbarsten Kindern, hat Sonntag nachmittag seine 39jährige Ehefrau er­Der Goldarbeiter Prinnel aus Jdar bei Pforzheim  , Vater von vier Folgen haben mußte und in der Tat ja auch gehabt hat schossen. Das Ehepaar war in Streit geraten, wobei die an­Militär heißt's eben blind gehorchen. Und wie ein entseglicher Hohn getrunkene Frau nach ihrem Manne stach. Dieser griff zum Re­übermenschlicher Gewalt ist es, daß man von dem die Verladung bolver, erschoß sie und stellte sich dann selbst der Polizei. leitenden Militärbeamten nichts mehr als die Kragenaufschläge mit den Rangabzeichen gefunden hat.

Charakteristisch ist dafür, daß die gemeldet en drei Gindecker der 2. V. G. aus dem Gefecht ausscheiden mußten, weil sie noch nicht genügend ausgeprobt waren. Dabei waren sie von dem ehe­maligen Chefkonstrukteur der Nieuport- Werke dem Nieuport- Typ nach gebildet, dem erfolgreichsten System also, daß Frankreich  zurzeit besitzt. Wenn jetzt die französischen   Luftchauvinisten triumphieren: Ihr Deutfchen könnt uns zwar unsere Modelle steblen, aber nicht unsere Flieger nachmachen," so haben sie dafür immerhin

einen Vorwand.

In Wahrheit liegt Deutschlands   Rückständigkeit lediglich auf dem Gebiete einer allzu fieberhaften kapitalistischen   Rivalitätssucht, die sich feine Zeit zum ruhigen Ausproban ihrer Produkte gönnt und die Flieger zu den frivolften Experimenten anfpornt, die dann schließlich doch fehlschlagen.

Darum weniger blinde tapitalistische Raffgier, weniger Luft chauvinismus und mehr solide tech nische Entwickelung! Und vor allem auch fritischere Auslese bei fünftigen Flugveranstaltungen!

Ein braver Arbeiter.

Der Wiener Neichspost", die sich in der Beschimpfung des auf einer Stitour verunglüdten Genoffen Silberer ganz besonders hervorgetan hat, ist von einem Arbeiter eine eindringliche Lehre ge­

Bei

-

Beim

Sonnabendnacht ist auf dem Artilleriezeugdepot in Wöllersdorf  abermals eine Pulverexplosion entstanden. Es explo­dierten tausend Kilogramm aus unbekannter Ursache. Verlegt wurde

niemand.

Fliegerabstürze. Der Flieger Dubreuil stürzte am Sonn abend mit einem Passagier namens Visseur auf dem Flugplat von Bethénh bei Reims   aus einer Höhe von etwa 60 Meter zur Erde nieder. Das Flugzeug zerschellte am Boden. Visseur ist tot. Dubreuil schwer verlegt. Der Flieger Kimmerling, der auf einem Eindeder mit einem Baifagier am Sonntag in Mourmelon- le- Grand   einen Flug ausführte, stürzte hundert Meter Höhe ab. Beide Personen wurden getötet.

Bulkanausbruch. Der Dampfer" Dora" tam am Sonntag in Zu dem Untergang des Unterseebootes Vendemiaire" Seward  ( Alaska  ) ganz mit Asche bededt an. Die Besazung wird noch gemeldet: Die Rettungsarbeiten sind nun und die Passagiere haben den Ausbruch des Vultans Katmai   auf mehr aufgegeben worden, da ihre Zwedlosigkeit sich flar er den Aleutischen Inseln beobachtet; fie glauben, daß mehrere geben hat. Admiral Marolles beorderte sämtliche Schaluppen und Fischerdörfer in der Meerenge von Schelifow zerstört worden Taucher nach dem Hafen zurück. Das Panzerschiff St. Louis  " find. Nach der furchtbaren Expedition fielen beständig Felsstücke und Asche auf das Land und verdunkelte die Sonne. Obwohl der wurde sofort nach seiner Rückkehr in den Hafen von Cherbourg   von Dampfer 70 Meilen von dem Orte der Eruption entfernt war, Tauchern über etwaige Schäden im Rumpfe abgesucht. Man ent- herrichte um 2 Uhr nachmittags vollständige Finsternis; ein Aschen­deckte jedoch keinerlei Beschädigungen. Ein Offizier erklärte, man regen ging nieder und die Aiche bedeckte in dichten Mengen das Deck habe das Boot nicht bemerkt, als man plöglich von den Wachposten des Schiffes. Die Passagiere sind infolge der erstidenden Atmosphäre die Meldung bekam, daß ein Unterfeeboot in der Kurslinie liege. ertrantt.

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1.

Nachahmungen bitte zurückzuweisen. Käuflich in Apothken, Drogerien und Delikatessen Geschäften.

-

Um sich vor Infektionskrankheiten zu schützen, trinken die Völker des Südens Wasser nicht ohne Zusatz von Wein. Daß das Volksbewußtsein richtig ist, haben unsere Gelehrten durch Versuche bestätigt. Durch Vermischen gleicher Teile gewöhnlichen Trinkwassers mit Wein wurde die Zahl der Infektionskeime zu vernichtet, nach kurzer Zeit sogar vollständig, so daß nach dem Bericht des Dr. Mfg. Wasser durch Weinzusatz absolut keimfrei wurde.

Todes- Anzeigen

Sozialdemokratischer Wahlverein

für den

4. Berliner   Reichstags- Wahlkreis.

Köpenicker   Viertel. Bez. 185 I. Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Genoffe, der Schloffer Franz Binkowski Wrangelstr. 64, gestorben ist.

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet Dienstag­nachmittag 5 Uhr von der Halle des Michaelis- Kirchhofes, Marien­dorfer Weg, aus statt.

Um rege Beteiligung ersucht 217/3 Der Vorstand.

Deutscher Metallarbeiter- Verband Verwaltungsstelle Berlin. Den Kollegen zur Nachricht, daß unser Mitglied, der Schlosser Franz Binkowski

am 6. d. Mts. an Herzleiden ge storben ist.

Die Beerdigung findet am Dienstag, den 11. Juni, nach. mittags 5 Uhr, von der Leichen­halle des St. Michael- Kirchhofes, Mariendorf  , Mariendorfer Weg. aus statt.

Uunser Mitglied, die Arbeiterin

Selma Roß

schied am 7. Juni freiwillig aus dem Leben.

Ehre ihrem Andenken! Die Beerdigung findet am Dienstag, den 11. Mai, vormittags 10 Uhr, von der Leichenhalle des Heilands- Kirchhofes in Plögensee aus statt.

Rege Beteiligung erwartet 119/3

Die Ortsverwaltung.

Deutscher  Holzarbeiter- Verband

Zahlstelle Berlin  ..

Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Kollege, der Tischler

Joseph Woelke

Palisadenstr. 28, im Alter von 52 Jahren gestorben ist.

Die Beerdigung findet heute Dienstag, den 11. Juni, nach­mittags 5 Uhr, von der Halle des Zentralfriedhofes in Friedrichs­ felde   aus statt.

Den Mitgliedern ferner zur Nachricht, daß unser Kollege, der Storbmacher

August Rolle

Alter

Gleimstr. 37, im 38 Jahren gestorben ist.

bon

Die Beerdigung findet am Donnerstag, den 13. Juni, nach­mittags 42 Uhr, von der Halle des Gethsemane Kirchhofes in Niederschönhausen   aus statt.

Ehre ihrem Andenken! Um rege Beteiligung ersucht 84/20 Die Ortsverwaltung.

Allen Freunden und Bekannten zur Nachricht, daß mein legter Sohn, der Mechaniter Fritz Schroeder geftorben ist.

Die Beerdigung findet Mittwoch, nachmittags 2 Uhr, von der Leichenhale nes städtischen Fied­hofes, Müllerstraße aus statt. Die trauernde Mutter Hedwig Schroeder und Töchter, Ufersti. 14. 20495

Danksagung.

Für die herzliche Teilnahme und Kranzspenden bei der Beerdigung meines lieben Mannes und Vaters fage ich allen Beteiligten meinen 202 herzlichsten Dant.

Witwe Auguste Nieswandt und Sohn. Berantwortlicher Redakteur: Albert Wachs, Berlin  . Für den

Verband der Maler, Lackierer, Auftreicher usw.

Filiale Berlin  .

Den Mitgliedern zur Nachricht, daß der Kollege

Wilh. Schreckhas

am

am 8. Juni berstorben ist. Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet Dienstag, den 11. Juni, nach­mittags 5 Uhr, von der Leichen­halle des Segens- Kirchhofes in Weißensee   aus statt.

Um rege Beteiligung ersucht 129/9 Die Ortsverwaltung.

Zentral- Kranken- und Sterbe­kasse d. deutschen Wagenbauer

Filiale Berlin 11.

Am 7. d. M. verstarb unser Mit­glied, Frau

Elisabeth Strangmann

im Aller von 39 Jahren an Lungentuberkulose.

Ehre ihrem Andenken! Die Beerdigung findet beute Dienstagnachmittag 3, Uhr, von der Halle des Gethsemane- Fried­boses in Nordend aus statt. 257/14 Die Ortsverwaltung

Danksagung. Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme und die Kranzspenden bei der Beerdigung meines lieben Bruders Schwagers

Nachruf.

In weiter Ferne, zu Duisburg  am Rhein  , wurde am Sonnabend unser inniggeliebter, herzensguter Bater, Schwieger- und Großvater, der Arbeitersekretär( chem. Buch­bruder)

Robert Kunkel

im schönsten Mannesalter( 58 Jahre) zur ewigen Ruhe bestattet.

Viel zu früh wurde uns dieser tiefe Schmerz bereitet, und blieb dadurch auch der sehnlichste Wunsch unseres unvergeßlichen Baters, mit seinen gefunden Weltanschau ungen noch als Urgroßvater evtl. das goldene Morgenrot der er hofften besseren Zukunft schauen zu fönnen, unerfüllt. Der Dahin­gefchiedene wollte viel länger noch ein Sohn des Bolles bleiben. Leider war es uns nicht vergönnt, ihn auf seinem letzten Wege zu begleiten, und so geloben wir an dieser Stelle, daß wir sein An­denten ewig in Ehren halten werden und unsere Liebe zu ihm nimmer aufhören wird.

Schlaf nun selig und süß, Schau im Traum' s Paradies!" Robert und Otto Kunkel  und Familien, Nieder- Schönhausen- Berlin.

Danksagung.

Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme und Kranzspenden bei der Beerdigung meines lieben Mannes, unseres guten Vaters, des Böttchers

Wilhelm Reinhardt fagen wir allen Verwandten und Be fannten sowie dem Chef und den Kollegen der Firma E. Dietert und dem Zentralverband der Böttcher und dem Wahlverein des 4. Reichs­tagswahlkreises, den Sängern und 60A dem Redner unseren herzlichen Dank. Johanna Reinhardt nebst Kindern.

Franz Alwin sagen wir allen Bekannten sowie dem Buchdruckerverband und den Kollegen und dem Gesangverein Solidarität" unseren herzlichsten Dank.

Johann Lapawczyk und Frau geb. Alwin.

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