Einzelbild herunterladen
 
Hus der Partei» Widerliche Prcßtreiderei. Die«Bremer Bllrgerzeitung' betreibt seit einigen Tagen den Sport,.Vorwärts" und Parteivorstand wegen der -Göppinger Angelegenheit in ganz unqualifizierbarer Art anzu» -rempeln. Ander» läßt sich die zurzeit in Bremen   beliebte, polemische Methode, deren Hauptträger ein nur mit sehr bedingter Kenntnis des deutschen   OrganisationSlebenS.belasteter" Genosse ist, beim besten Willen nicht bezeichnen. Unser.Verbrechen" besteht im vor« liegenden Falle darin, dag wir eine zweiundeinehalbe Spalten lange Erklärung des Genossen Rädel, unter der auch der Name des Genossen Thalheimer stand, auf Grund genauer Informationen ab- gelehnt habe», da w i r der Meinung sind, daß ein Parteiblatt nicht die Ablagernngsstätte maßloser persönlicher Jnvektiven sein soll. Wir sind jederzeit bereit, die Verantwortung für unser Tun und Unterlassen in der Göppinger Angelegenheit zu übernehmen, trotz aller Angriffe, die von rechts und von links dabei auf uns erfolgt sind. Wir erblicken unsere Aufgabe nicht darin, um jeden Preis Schützer und Verteidiger des Parteivorstandes zu fein, aber wir be- sitzen andererseits genug Verantwortlichkeitsgefühl, um unliebsame Erscheinungen in unserem Parteileben, wie die Göppinger Affäre eine war, nicht zu einem künstlich geschürten Parteikrakeel aus- wachsen zu lassen. Daran wird unS auch die liebenswürdige Absicht der.Bremer Bürgerzeitung" und ihrer Treiber, die Berliner  Arbeiter gegen unS scharf zu machen, nicht irre machen. Gerade wenn man. wie in Bremen  , so großen Nachdruck auf dieMassen" legt, sollte man sich einmal fragen, ob durch solche Polemiken der Aufklärungsarbeit und der Geschlossenheit dieser Massen gedient, oder ob dadurch nicht Verwirrung und Mißtrauen gesät wird. Auch wir legen großen Wert auf die Bedeutung der Massen in der Partei, auch wir wollen weder vertuschen noch beschönigen, wenn etwaS faul ist in unserem Parteilcben, aber wir wollen in unserer deutschen   Partei leine Zustände einreißen lassen, wie fie leider heute die sozialistische Bewegung in einigen slawischen Ländern aufweist. Ein WandlungSfähiger. Im Wahllampfe in Hagenow  -GreveSmühlen   hat neben anderen Kapazitäten des Reichsverbandes auch Herr Otto Bürge« meister eine Gastrolle als Sendapostel der Reaktion gegeben. Genannter Herr dürfte unseren Parteigenossen nicht ganz unbekannt sein. Bis Ende ISO? betätigte er sich als liberaler Zeitung?« redakteur, entdeckte dann sein warmeS Herz für die Sozialdemo» kratie und machte vergebliche Anstrengungen, eine Redakteurstellung «m derMecklenburgischen Bolkszeitung" zu ergattern. Das nutzlose Mühen schreckte den.Genossen' Burgemeister aber nicht ab, seine »sozialdemokratische UeberzeugungStreue" beizubehalten und so ge« lang eS ihm, an unserem H o f e r Parteiblatt als Redakteur unter« zukommen. Aber schon nach dreiviertel Jahren war die Herrlichkeit in Hof zu Ende und Burgemeister kehrte infolgedesien der Partei den Rücken. Bald hatte er seine seelische Verwandtschaft mit dem Reichsverband begriffen, dem Reichs- verbände, über den er in seiner Sünden Maienblüte schrieb: .ES ist der bürgerliche Mischmasch, der in diesem Verbände (.Reichsverband") den allen gemeinsamen reaktionären Grundton zum Symbol der Einigung gemacht und die politische Ver« leumdung zu einer Kunst erhoben hat. Das Ver- fahren ist in der Tat einfach genug, man nimmt Reden der sozial« demokratischen Abgeordneten vor, reißt einige Stücke aus dem Zusammenhang heraus, gibt ihnen«ine möglichst sinnent st eilende Deutung, mit der man ein« Verneinung absichtlich durch die gesamte Sotzkonstruktion so verbindet, daß sie nachher mit Leichtigkeit herausgeholt werden kann, um den sozial- demokratischen Redner der vom Reichsverband selbst hinein- gelogenen Lüge zu bezichtigen.... Sein ganzes S y st« m ist schließlich weiter nichts als die organrsierte Verlogenheit." Gesucht und gefunden!_ Zur Nenderung des Organisationsstatuts. Unter dem TitelWohin führt der Weg" nimmt in der Leipziger Volkszeitung" der Reichstagsabgeordnete Genosse Geyer Stellung zu dem Entwurf des neuen Organisation». statuts der Partei und kommt zu einer Ablehnung des Einwurfs, soweit die Vorlage den neu vorgesehenen Parteiausschuß be- handelt. Genosse Geyer meint, daß der von der Kommission ge- zeigte Weg der bedenklichste sei, und schreibt dann weiter: «Wie? Die Initiative des Parteivorstandes in politischen Angelegenheiten soll durch einen über ganz Deutschland   verstreuten Parteiausschuß gefördert werden? Nach meiner Auffassung ist das nur möglich, wenn die Beratungen des Parteivorstandes in kurzen Zwischenzeiten stattfinden und auf dem laufenden bleiben, sowie die Beratenden in stetem Kontakt miteinander stehen sollen. Der nach den§§ 20 bis 22 des Entwurfs einzusetzende Partei- ausschuß, der überdies nur über wichtige, die Gesamtpartei berührende politische Fragen und andere abgegrenzte Angelegen- heiten mitentscheiden soll, schließt diese unerläßlichen Be- dingungen geradezu aus. Außerdem ist es völlig in das Belieben deS Parteivorstandes gestellt, was er für wichtig genug hält, um den Parteiausschuß einzuberufen. Nach dem Wortlaut des K 21 des Entwurfs werden es nur außergewöhnliche Fälle sein, die den Parteivorstand veranlassen werden, den Parteiausschuß einzu- berufen. Dient das der politischen Aktivität unserer Partei. leitung, kann das auf ihre Entschlußkraft, ihre Entschlußfähigkeit fördernd einwirken? Den möchte ich sehen, der das behaupten wollte! Die Schwerfälligkeit dieses vorgeschlagenen neuen Apparates muß jeden in die Augen springen, der nur seine Zusammensetzung überdenkt. Nicht allein hindert seine Berstreuung über das ganze Reich die Schnelligkeit eines nötigen Eingreifens, es fehlt ihm auch der geistige Kontakt, den herzustellen erst nach der Einberufung versucht werden muß. In diesem Parteiausschuß werden alle Richtungen in der Partei vertreten sein. Die Partei- leitung aber muß im Sinne der Parteitagsbe- schlüsse einheitlich handeln. Um das zu können, muß die eine oder andere Richtung erst nach der Einberufung des Ausschusses überzeugt werden. Die Aktivität wird also gestört, mehr gehemmt als gefördert. Es könnten noch weitere praktische Einwände gegen dis vor­geschlagene neue Institution gemacht werden, aber sie sind für mich nicht das wichtigste, das gegen sie spricht. Weit wichtiger ist die grundsätzliche Aenderung, die damit in unserer Parteiorganisation vorgenommen werden soll. Ueber diese grund- sätzliche Aenderung befindet sich in den Motiven zu dem vorge- schlagenen Statut kein Wort. Es scheint, daß sie in der Kom- Mission gar nicht zur Sprache gekommen ist oder daß sie nicht Bedenken genug erregt hat, um über sie überhaupt etwas in den Äemerkungen"(Motiven) zu sagen." Weiter meint Geyer, daß die Schaffung deS Parteiausschusses zur Dezentralisation und Förderung des Föderalismus innerhalb der Partei führe und fährt fort: Die Disziplin kann in der groß gewordenen Partei am besten durch stramme Zusammenfassung unserer Parteileitung er- halten und gefördert werden. Daher muß man sich gegen die vorgeschlagene Neueinrichtung wenden. Der Vorschlag der Organisationskommission greift aber noch weiter. Er beschränkt die Rechte unserer höchsten Instanz, des Parteitages: das Wahlrecht des Parteitags wird zum Bestätigungs recht herabgedrückt. Die unglückselige Wahl- ordnung, die dem Entwurf angehängt ist. bringt das fertig. Zwar heißt eS darin, daß die Personen für den Parteiausschuß dem Parteitag vorzuschlagen seien, aber diese Personen werden in den abgeteilten 32 Bezirken gewählt. Es ist eine regelrechte for- melle Wahl vorgeschrieben. Nun ist doch klar, daß dem Parteitag in der Regel nichts übrig bleibt, als die formell in den einzelnen Bezirken Gewählten nun seinerseits nochmal zu wählen resp. zu bestätigen. Tut er es nicht, kommt es zu Konflikten. Die Be- zirke werden auf ihrem Recht bestehen, das ihnen das Statut gewährt. Diese? Recht dient dem Föderalismus..... Mit der Neueinrichtung des Parteiausschusses ist noch eine weitere Aenderung verknüpft, die für die Partei schädlich ist. Die Kontrollkommission wird als dritte Instanz zur simplen Beschwerde- kommission herabgedrückt, der man freilich auch die Kontrolle über die rein technischen Verwaltungsgeschafte des Parteivor- standeS belassen will. Bisher bestanden schon Zweifel, ob denn die Kontrollkommission ihre Befugnisse voll ausübe und im ge- gebenen Falle auch die politische Tätigkeit des Parteivorstandcs auf Grund ihrer Befugnisse beobachtet. Daher ist mehrfach der Wunsch laut geworden, entweder durch eine authentische Dekla- ration der Bestimmung in§ 20 deS Statuts, die da lautet:«Zur Kontrollierung des Parteivor standeS usw. wählt der Parteitag eine Kontrollkommission" der Kontrollkommission größere Befugnisse zu geben oder diese Bestimmung im Statut so umzugestalten, daß der Kontrollkommission das Recht gegeben wird, über die politische Tätigkeit deS Parteivorstandes zu be­finden. Letzteres wäre weit eher geeignet, für die Initiative des Parteivorstandes einen Anreiz zu bilden. Verbände man mit einer Erweiterung der Befug- niffe der Kontrollkommission eine Erweiterung ihrer Mitgliederzahl und würde dazu unser Parteivorstand ebenfalls in seiner Mitgliederzahl verstärkt, sowie seine Zusammensetzung in einer Weife gestaltet, die eine unausgesetzte und lebendige Behandlung aller politischen Fragen ermöglichte, dann wäre den in Jena   ausgesprochenen Wünschen Genüge geleistet und die Reorganisation ohne Schädi- gung für die Partei vollzogen. Das könnte geschehen durch Hin- zuwahl unbesoldeter Mitglieder, die mit bureautechnischen Ar- betten nicht» zu tun haben, aber an den Beratungen des Gesamt- Vorstandes teilnehmen. Die praktische Verwirklichung dieses Vor- schlageS bietet nicht entfernt die Schwierigkeiten, trne die Schaf­fung des vorgeschlagenen Parteiausschusses. Die Vorschläge der Organisationskommission entsprechen da- gegen weder den auf dem Jenaer   Parteitag gestellten Forderungen, noch tragen sie der Entwicklung der Partei Rechnung. Vielmehr müßte ihre Verwirklichung die Differenzen zwischen den beiden vorhandenen Richtungen verschärfen. Vorschub leisten sie in der Tat allen revisionistischen Neigungen, die sich in einer födera- listisch gearteten Organisation viel mehr breitmachen könnten. Da- mit wird die Einheit der Partei in Frage gestellt. Die Einheit der Partei ist iedoch so kostbar, daß wir daran nicht rütteln lassen dürfen." flua der frauenbewegung* Ueber 8600 neue Reichspoststellen für weibliche Angestellte. EineNeue Frauen-Korrespondenz' meldet: Die Reiiibspostver- waltung hat sich entschlossen, um Ersparnisse in ihren Personal« ausgaben zu machen, eine Reihe von Beamtendienstgeschäften auf weib- liche Personen zu übertragen. Es handelt sich dabei um zwei ver- schieden« Stellungen. Einmal sollten durchweg bei den Postämtern dritter Klasse die nachgeordneten männlichen Beamten(zirka 3600) durch außerhalb deö Beamtenverhältnisses stehende weibliche Personen er- setzt werde». Die Vergütung für die Tätigkeit bei diesen Postämtern wrrd im Durchschnitt 750 M. betragen, wobei die Postverwaltung durch die Verwendung weiblicher Angestellter in Zukunft über 2 Millionen jährliche Ersparnisse erzielt. Außerdem soll eine Reihe von Dienstzweigen, die jetzt von männlichen Be- amten versehen werden, Frauen übertragen werden. Dabei werden an die Stelle von 4500 männlichen Beamten 6100 weibliche treten und, da das Gehalt einer etatsmäßig angestellten Gehilfin in diesen Stellungen sich auf 1028 M. jährlich beläuft, so erspart die Post hierdurch weitere 4 Millionen jährlich. > Im gegensvärtigen Ekai ver ReichSpostverkvaktung finv 0104 ekatSmäßige Stellen für Post- und Telegraphengehilfinnen vor« Händen. Ihr Gehalt beläuft sich auf 1300 bis 1800 M., im Durch­schnitt auf 1550 M. Dazu kommt ein Wohnungsarldzuschuß von durchschnittlich 378 M. Die durchschnittlichen Bezüge aller etats- mäßig angestellten Gehilfinnen belaufen sich also auf 1938 M. Außerdem waren im Beginn dieses Jahres insgesamt 13 545 nicht etatsmäßig angestellte Gehilfinnen beschäftigt. Sie beziehen eir» Tagegeld von 2,76 M. bis 3,80 M., das sind jährlich 1003,75 bi9 1387 M.. im Durchschnitt 1195 M. Um 6 Millionen Mark jährlich zu ersparen, fördert auch die Reichsregierung, die sich gegen politische Frauenrechte wehrt, Frauen� arbeit. Heißt eS noch immer: Die Frau gehört ins Haus? Frauenausstellung für 1913 iu Holland  . In Holland   hat sich ein Frauenkomitee gebildet, da» für ve» Sommer 1913 in Amsterdam   eine Ausstellung organisieren will« Diese Ausstellung soll den Besuchern vor Augen führen, was die Arbeit der Frau im Haushalt vor hundert Jahren ausgemacht und? was für unsere Zeit davon übriggeblieben ist, wobei man zugleich trachten wird, auch einen Begriff der Vielseitigkeit der Frauen- arbeit auf gesellschaftlichem Gebiet, in Berufs-, Fach- und soziale» Wirksamkeit zu geben. Der Zweck der Ausstellung soll sein, Staad  und Gesellschaft davon zu überzeugen, wie wichtig es wäre, de» bis heute indirekten Einfluß der Frau in einen direkten zu ver- wandeln. Alle Frauenorganisationen find zur Beteiligung auf« gerufen, auch die sozialistischen   Frauen. Das proletarische Frauenblatt in Holland   schreibt dazu: Was den Plan anbetrifft, zweifeln wir keineswegs, daß e» ausgezeichnet ausgeführt werden wird und erinnern nur an di» vorzüglich gelungene Frauenarbeitsausstellung im Jahre 1898, Wir werden sicher 1913 weit Bedeutenderes zu schauen bekommen« Aber im übrigen müssen wir doch davon absehen, unS an der Aus« stellung zu beteiligen. Denn das uns durch Martina G. KramerS zugegangene Zirkular beginnt mit derartig patriotischen Phrasen, daß sie uns zurückschrecken. Da heißt eS beispielsweise:ES ist beabsichtigt, die Ereignisse deS Jahres 1813 im Jahre 1913 wieder aufleben zu lassen, um uns soviel wie möglich der Blüte und Wohlfahrt unseres Landes zu erfreuen und der En twickelung des Volkes, seit e» durch die Hilfe der vereinten Mächte seine Unabhängig« keiterrungen."... Wir weichen zurück vor diesen Phrasen, vor diesen sinnlose» Bezeugungen von Vaterlandsliebe, die wir natürlich nicht unter- schreiben können. Blüte! Wohlfahrt I EntWickelung deS Volkes k Wir erfreuen uns nicht dessen. Wir sind die arbeitende Klasse, der man alles vorenthält, besonders, so lange wie eben möglich, die politischen Rechte. Wir betrachten die niedrigen Löhne, die sehlende Arbeiterversicherungsgesetzgebung, den schlechten Volks- Unterricht, das Verspotten unserer Nöte, unserer Wünsche, unserer Forderungen. Nein, wir erfreuen uns absolut nicht. Und bis 1913 dürfte da? auch wohl kaum anders werden. Wir freuen unS höchstens der wachsenden Streitkraft der prole- tarischen Frauen, und wir hoffen, mit dieser Kraft 1913 bei den Wahlen kräftigst zu demonstrieren. Nach dieser Richtung hin haben die prole tari- schen Frauen auch besondere Pläne für 1913." Bravo! holländische Genossinnen! Wer aber muß bei diesen Mitteilungen nicht der verflossenen deutsch  -bürgerlichen Ausstellung:Die Frau in Hau? und Beruf" noch lächeln, die auch die gesamte Frauenarbeitslcistun� vor Augen bringen wollte, und die Arbeiterinnen selbst dabei auS dem Spiel" ließ?_ ....... Leseabend« am Montag, de» 24. Juni. Erster Wahlkreis. Bei Weihnacht. Grünstr. LI: Vortrag der Ge- nossin Cohn-Hart über:«Die Beziehungen der Proletarieri» zur Kunst." t Hansaviertel  : bei Rothe, Flensburger Straße 24. Fünfter Wahlkreis 1. und 1s. Abteilung: bei Rausch. WinSstr. IS. BohnSd-rf. Im LokalVilla Kahl"(Inhaber Bakofzer). Tage»- ordnung:Die genossenschaftliche EntWickelung in Groß- Berlin." Franz.-Buchholz  : bei Kähne, Berliner Straße 39. Friedenau. Bei Mechelke, Handjerhstr. 60/61. Vortrag der Ge« nossin Emma Döltz  :«Die Frau im Altertum." Friedrichshagen  . Friedrichstr. 60, 2. Hof links pari.: Vortrog de» Genossen Dittmer über:Arbeiterschutz Kinderschutz." Pankow  . Bei Stark,Türkisches Zelt", Breitestr. 14. Vortrag des Genossen Wyscha:Die Aufgaben der genossenschaftlichen Organisation." Reinickendorf  -Ost. Bei Sadau, Residenzstr. 124. Rechtsanwalt Dr. Weinberg spricht über:Die Benachteiligung der Frauen im Eherecht." Renickendorf-West. In dem Lokal von Halman, Scharnweberstr. 5», Vortrag des Genossen Kiesel über:Die verflossene Reichs« talsperiode." Wahl der Leiterin. Rummelsburg  . Bei Blum, Alt-Boxhagen 56, hält Genosse Zimmer- mann den Vortrag und bei Krüger, Türrschmidtstraße. Genosse Klajus. Tegel  . Im Jugendheim  , Schlieperstr. 30: Vortrag des Genossen Max Sassen:Parlamentarismus und Demokratie." Treptow  -Baumschulenweg. Für Abteilung 1: Baumschulenweg» Ernststr. 22. Hof Part.; Abteilung 2: Treptow  , bei Schmidt, Kiefholzstr. 22. KSnigswusterhause«. Im Lokale von Ww. Wedhorn,»AlteS Schützenhaus". Vortrag. Borsigwalde  . Dienstag, den 25. Juni, in den Borsigwalder Feste sälen: Vortrag des Genossen Kurt Heinig  . Adlershof  . Mittwoch, den 26. Juni, Bismarckstr. II. Vortrag der Genossin Magies-Berlin über:Die Frau im Wirtschafts- leben." KavonSeife ohme Soda!! eine neuartige rtaudbaltfeife von fabelhafter Maschkraft. Stück SV Pf. Die Neinigungswirkung ist einfach fabelhaft. Selbst durch und durch verschmutzte Wäsche wird mit Kavon-Seife bei spielend leichter Arbeit wie neu. Empfindliche Stoffe wie Seide, Wolle, Spitzen, Gardinen usw. bleiben vollständig unverändert. Kein Einlaufen! Kein Farbenverblaffen! Dabei billig: Bei richtiger An- Wendung braucht man von Kavon-Seife halb so viel Seife wie sonst. Die Kavon-Seife ist nach Znfammensetznng und Waschkrast die reinste und vollkommenste Hausseife, die die Seifen-Jndnstrie je hervorgebracht hat.