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digkeit, Behörden usw. Die größeren Straßen haben ihren eigenen Herr Feldmann fich nicht mehr dafür intereffteren würde, wenn es Straßenplan mit Hausnummerangabe. Zahlreiche Abbildungen sein Kind betroffen hätte. Schließlich wurde der Antrag an illustrieren die Sehenswürdigkeiten. Ein Theater- und Sport- genommen. anhang repräsentiert das unterhaltende Berlin  . Planbeigaben: ein bielfarbiger Pharusplan von Berlin  , Zoologischer Garten  , Theater, Blagpläne, farbige Straßentafeln. Im ersten Tei sind die Verkehrs­mittel, Straßenbahnen, Omnibuslinien ausführlich behandelt, ebenso die Tarife für Porto, Droschten usw. Das Buch ist in den sämtlichen Buchhandlungen sowie im Pharusverlag, Berlin   S. 68, Lindenstraße 3, erhältlich. Preis 75 Pf.

Lichtenberg  .

Vorort- Nachrichten.

Der Polizeikampf gegen alles, was mit der Sozialdemokratie in Berbindung gebracht werden kann, treibt in Lichtenberg   ganz sonder bare Blüten. Der sozialdemokratische Wahlverein feiert heute im Lokale von Mente in der Röderstraße sein Sommerfest. Plakate, die auf dieses Fest hinweisen, mußten auf Betreiben der Polizei aus den Schaufenstern und Läden der Geschäftsleute entfernt werden. Mehr als 200 Geschäftsleute suchten persönlich die Erlaubnis zum Aus­hängen der Plakate nach, jedoch vergeblich. Dagegen bleiben die Blafate der bürgerlichen Vereine unbeanstandet. Nun hat der Lichten­berger Bolizeipräsident auch die beabsichtigte Detoration des Festlokals durch Schreiben an den Gartenbefizer verboten. Auf eingelegte Beschwerde des Wirtes ist im letzten Augenblid die Delo­ration des Gartens zugelassen worden, allerdings unter der Be­bingung, daß ja Baffanten der Straße die Dekoration nicht zu Geficht Das ganze Gebaren des Lichtenberger Polizeipräsidenten   läßt darauf schließen, daß er einen guten Anteil an der Aufrüttelung der noch politisch Lässigen nehmen möchte. Das wird ihm auch gelingen. An dem Massenbesuch des heutigen Festes foll er die erste Genugtuung haben. Charlottenburg  .

bekommen.

Unentgeltlicher Nachhilfeunterricht wird für die Kinder aus den Gemeindeschulflaffen I bis VI, die durch den Aufenthalt in einer Ferienkolonie den Schulunterricht versäumt haben, erteilt werden. Der Nachhilfeunterricht findet in Rechnen und Deutsch während der Sommerferien vom 9. Juli bis 3. August d. J. am Dienstag, Donnerstag und Sonnabend von 8-11 Uhr in der Ge­meindeschule XVI( Spreeftr. 29) statt. Die Eltern werden ersucht, bon dieser Einrichtung Gebrauch zu machen. Meldungen der Kin­der am Dienstag, 9. Juli, morgens bon 7% Uhr in der Gemeinde schule XVI( Spreestr. 29).

Die Freie Turnerschaft Charlottenburg veranstaltet am Sonn tag, den 30. Juni, nachmittags 2-6 Uhr, auf dem städtischen Spiel play Westend, mit mehreren Arbeiter- Turnvereinen Groß- Berlins boltstümliche Bettspiele. Zum Besuch dieser Veranstaltung ist die Arbeiterschaft eingeladen.

Treptow  - Baumschulenweg.

Bruchmühle.

In der letzten Gemeindevertreterfisung zeigte es fich wieder eine mal, welche Mittel die Gegner anwenden, um die Arbeiterklasse um In der Ferienkolonie verstorben ist die zwölfjährige Tochter ihr Recht zu bringen. Genoffe Lindholz beantragte, die Ergänzungswahl der Dreßlerschen Eheleute, die auf Kosten der Gemeinde nach der für ungültig zu erklären, weil durch das ungefeßliche Vorgehen des Ferienkolonie in Kolberg   zur Erholung geschickt war. Von den Gemeindevorstehers die Wähler der dritten Klasse verhindert worden Eltern wird es als höchft befremdlich empfunden, daß ihnen bis feien, ihr Wahlrecht auszuüben. Der Gemeindevorsteher als Wahl­jekt, acht Tage nach dem Tode und der inzwischen hier erfolgten vorsteher habe es geduldet, daß bei der Bureauwahl sämtliche Beerdigung, von der Anstaltsleitung noch teine genügende Auf- Bapierstimmen( also Stimmen nicht anwesender Bersonen) mitgezählt flärung über die Ursachen des Todes geworden ist. Die Anstalts- worden seien. Unsere gegen diesen Gewaltstreich protestierenden leitung hatte zunächst die telegraphische Einwilligung zur Operation Genossen haben hierauf verzichtet, bei einer derartigen Zusammen eingeholt, sodann wurde mitgeteilt, daß eine Blinddarmoperation seguna des Wahlbureaus die Stimme abzugeben. Der von unseren ausgeführt sei; am anderen Tage rraf ein Telegramm ein, welches Genoffen auf ungültigkeitserklärung der Wahl gestellte Antrag wurde den Tod des Kindes anzeigte. Die Eltern haben natürlich den vom Gemeindevorsteher verlesen mit der Hinzufügung, daß über Wunsch, daß ihnen über die näheren Umstände Mitteilung gemacht diesen Protest gar nicht verhandelt werden könne, da derselbe zu wird, bie zu dem so schneuen Tode ihrer Tochter geführt haben. spät eingesandt worden sei. Die bürgerlichen Gemeindevertreta ere Hoffentlich holt die hiesige Gemeindebehörde eingehendere Infor- flärten sich damit einverstanden und so wurde über diesen Antrag nötigt, weil jährlich zirka 60 Kinder von der Gemeinde nach den Biedermann fand erst nach der Erledigung des Protestes statt. Es Ferienkolonien geschiedt werden. wird nun Pflicht der Genossen sein, aus dem Vorgehen des Ge Mariendorf. meindevorstehers sowohl wie auch aus dem der Bürgerlichen eine Lehre zu ziehen und bei der nächsten Gelegenheit zu zeigen, daß die Arbeiterklasse nicht gewillt ist, sich ihr Recht nehmen zu lassen. Französisch- Buchholz  .

Unter Vereins­

In der lesten Gemeindevertretersizung erstattete Genosse Reichert zunächst ausführlich Bericht über die Tagung der größeren Land­gemeinden in Beuthen  . Der zu jener Tagung gleichfalls delegierte Gemeindevorsteher ergänzte die Ausführungen unferes Redners und schloß sich im wesentlichen seinen fritischen Darlegungen an. Das Wie schützt der Arbeiter Leben und Gesundheit seiner Familie? Gehalt eines Attenhefters wurde hierauf Gegenstand einer äußerst lautete das Thema, über welches Genosse Dr. Moses in der letzten lebhaften und heftigen Debatte. Der Gemeindevorsteher will für Mitgliederversammlung des Wahlvereins referierte? Der belehrende diesen Bosten einen gelernten Buchbinder einstellen, der neben seiner Vortrag fand den Beifall der Versammelten und wäre es erwünscht Tätigkeit auch gelegentlich als schreibgewandter Mensch leichtere gewesen, wenn alle Mitglieder anwesend waren. Schreibarbeiten berrichten soll. Das Gehalt soll täglich- 4,25 M. angelegenheiten wurde die Maiabrechnung gegeben, die mit einem betragen. Genosse Weber wandte fich entschieden gegen diesen Lohn- Defizit von 2,08 M. abschließt. Ferner wurde Stellung genommen Vorschläge zur Neubesezung des faz und betonte, daß die gewerkschaftliche Organisation der Buch zur Kreisgeneralversammlung. binder nach Tarifverträgen die Löhne regele. Einen gelernten Buch- Kreisvorstandes wurden nicht gemacht, auch wurden Anträge nicht binder mit schöner Handschrift, der vielleicht gar verheiratet ist, gestellt. fönne man nicht mit 4,25 M. entlohnen. Nun trat der liberale, mit Spandan. einem Stich ins Demokratische gefärbte Herr Sauer auf den Blan. Ein tödlicher Bauunfall ereignete fich am Freitagabend um Nachdem sich der Herr dreimal in der allergröbsten Weise wider­sprochen hatte, meinte er, daß die Gemeinde so billig wie möglich 7 Uhr auf dem Neubau der Bazenhofer Brauerei. Die Arbeiter Arbeitsträfte suchen müsse, für den Posten eines Attenhefters feien der Firma Jost u. Co., Reinickendorf  , waren damit beschäftigt, die 4,25 m. allermeist genug. Selbstverständlich blieben unsere Genossen Eisentonstruktion für den oberen Teil des Neubaues aufzustellen. die Antwort nicht schuldig. Auf die Frage unserer Genoffen, ob er, Die einzelnen vorher zu großen Blocs zusammengenieteten Teile Herr Sauer, als Kaufmann nicht seine Ware so teuer wie möglich wurden zu diesem Zwecke durch Kräne Heraufbefördert. Als ein verkaufe, antwortete der Herr mit einem lauten Yes! worauf unser folcher Block am Krane hing, schlug der an dem Bock befestigte Kran Redner betonte, daß der Arbeiter, der als einzige Bare feine Arbeits- um und traf den einen Arbeiter so unglücklich, daß demselben der fraft auf den Markt bringe, diese gleichfalls so teuer wie möglich Kopf gespalten wurde, so daß das Gehien auf die Rüstung fiel; zwei faufen müßte. Der Endeffelt der Debatte war, daß der Gemeinde- weitere Arbeiter wurden leicht verlegt. Ein sofort hinzugerufener vorsteher rund und nett erklärte, daß der Mann bereits da sei, er Arzt fonnte nur noch den bereits eingetretenen Tod des Arbeiters Wie uns mitgeteilt wird, soll der leitende Polier, wollte nur für denselben die Mittel besonders bewilligt haben. Die feststellen. bürgerlichen Herren schwiegen. Schließlich versprach der Gemeinde- währenddem das Unglüd geschah, nach Reinidendorf gefahren sein, borsteher, in wohlwollender Erwägung die Regelung des Lohnes um den Lohn für die Arbeiter zu holen. Große Verwunderung rief Wenn der Herr Gemeindevorsteher einmal es unter den Augenzeugen hervor, daß der Tote mittels Bierwagen baldigst vorzunehmen. wohlwollend erwägt, so mag er gleich mit des Barkwächters in der nach der Leichenhalle an der Gatower Straße geschafft wurde. Kaiserstraße gedenken, der bei einer Arbeitszeit von morgens 6 Uhr bis abends 9 Uhr täglich 2,75 M. bekommt. Adlershof  .

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Unter unseren Kirchturmpolitikern graffiert gegenwärtig wieder einmal die Sucht auf Namensänderungen. Die alten Straßen­Die Entwidelung in den deutschen Gewerkschaften lautete bas bezeichnungen find den Herren vom Hausbefizer- und vom( konfer- Thema, über welches Genoffe K. Wide in der legten Kartellfizung bativen) Kommunalverein nicht mehr gut genug. Diese Vereine haben referierte. Die vorzüglichen Ausführungen, bei welchen der Redner beschlossen, beim Gemeindevorstand die Umbenennung einiger Straßen scharf mit den chriftlichen und gelben Verbänden abrechnete, fanden zu beantragen. Dabei will es die gronie des Schidials, daß gerade der allgemeine Zustimmung. Bei Erörterung der geschäftlichen An­holprigste und unschönste Teil der Kiefholzstraße zwischen Ningbahn und gelegenheiten gab der Obmann bekannt, daß fich der Verband der der Rigdorfer Anschlußstrede Kaiser- Wilhelm- Damm" heißen soll, weil Maschinisten und Heizer mit 55 Mitgliedern der Unterkommission an­Wilhelm II. einmal eine dort befindliche Glasmosaitfabrit besucht geschlossen hat. Die Delegierten des Verbandes der Barbiere er hat. Der innere Teil der Kiefholzstraße soll Görlizer Allee", der suchen nur die Geschäfte aufzusuchen, welche die letzten Forderungen äußere Königsheide" benannt werden, die Baumschulenstraße zur anerkannt haben und in der Liste bekannt gegeben find. Die Wahlen größeren Hälfte Wald- Allee" und ähnlich will man mit anderen zum Kaufmannsgericht finden noch in diesem Jahre statt. Bom befannten Straßen verfahren. Entgegen der in anderen Orten Bildungsausschuß ist für Mitte Oktober ein Lichtbildervortrag von Smerstrebten Gleichbenennung durchlaufender Straßenzüge will man vier Abenden vorgefehen mit dem Thema: Technische Bande diesen hier bereits mehrfach vorhandenen Vorzug aufgeben, weil rungen durch die deutsche Großindustrie." Am 7. Juli findet das bielleicht einige Bodenspekulanten glauben, aus Dämmen" Gewerkschaftsfest statt. Nicht anwesend waren die Delegierten der und Alleen" mehr Geld herausschlagen au tönnen als Raufleute und Schmiede. aus den simplen Straßen". Auch die Ortsteile follen daran Auch die Ortsteile follen baran Wannsee  . glauben und Treptow  - Ringbahn", Bart" und Wald"( Baum chulenweg) heißen, während der Fortschrittliche Berein statt deffen 1. Borsitzender der Genoffe ir che, als Schriftführer der Genosse In der Generalversammlung des Wahlvereins wurde als jest Treptow- Nord", Mitte  " und Süo" beantragt. Wenn schon Karl Schulze wiedergewählt. Neu gewählt wurde als Raffierer einmal geändert werden müßte, wäre das letztere wohl zweifellos der Genosse Albert Ander 3. Alle anderen Funktionäre wurden praktischer, doch sind diese Ortsbezeichnungen erst vor furzem von wiedergewählt. Aus dem Bericht des Borstandes ist zu erwähnen, der Bahnverwaltung abgelehnt worden. Ein Bedürfnis aber zur daß im Berichtsjahre 16 Mitglieder neu aufgenommen wurden. Alenderung bekannter Straßenbezeichnungen liegt nicht vor. " Borwärts" leser sind 36, Leser der Brandenburger Zeitung" 17 Ober- Schöneweide. am Orte. Die Agitation ist eine äußerst schwierige, da von den wenigen Arbeitern am Orte die meisten sich wch in abhängiger Stellung befinden. Trotz alledem ist ein zwar langsamer aber doch steter Fortschritt zu verzeichnen. Wittenau- Borsigwalde.

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Das zwei Minuten vom Unglücksplag entfernte städtische Kranken haus wurde sofort um den Transportwagen telephonisch angerufen, derselbe war jedoch anderweit im Gebrauch. Es wäre wohl an gebracht, wenn für einen Ersagwagen gesorgt würde, damit bei vor lommenden Unglüdsfällen nicht zu so ungeeigneten Transportmitteln gegriffen zu werden braucht.

Jugendveranstaltungen. Schöneberg  . Sonntag, den 23. Juni: Spielpartie nach Eichkamp. Treffpunkt: Bahnhof Ebersstraße nachmittags 2 Uhr.

8 Uhr.

Arbeiter- Samariterbund, Kreis Brandenburg. Lehrabend haben in dieser Woche: Wilhelmsruh  . Am Mittwoch bei Barth, Bittoriaftraße 7, abends Friedrichshagen  . Am Donnerstag, Friedrichstr. 60, 2. Hof, abends 8%, br. Uhr. Nowawes  . Am Freitag in der Fortbildungsschule, abends 8 Uhr. Die Kreisleitung.

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Wochen- Spielplan der Berliner   Cheater. Montag ab gefchloffen. Königl. Opernhaus. Sonntag: Manon.( Anfang 72 Uhr.) Bon Kammerspiele. Täglich: Mein Freund Teddy.( Anfang 8 Uhr.) Leffing Theater. Allabendlich: Vergnügungsreise.( Anfang 81 Uhr.) Berliner   Theater. Allabendlich: Große Rosinen.( Anfang 8 Uhr.) Neues Schauspielhaus. Sonntag bis Freitag: Parkettsitz Nr. 10. ( Anfang 8, br.) Bon Sonnabend bis Montag: Sylvester Schäffer. Mittwoch, 26. Juni, nachmittag 3 Uhr: ( Anfang 7%, und 8 Uhr.) Schauspielschule  : Othello. Komische Oper. Allabendlich: Heiligenwald.( Anfang 8 Uhr.) Kurfürsten- Oper. Allabendlich: Der Tanzanwalt.( Anfang 8 Uhr.) Neues Theater. Allabendlich: Der liebe Augustin.( Anjang 8 Uhr.) Kleines Theater. Allabendlich: Der Unverschämte. Der Arzt seiner Ehre. Der Herr mit der grünen Serawatte.( Anfang 8 Uhr.) Friedrich Wilhelmstädtisches Schauspielhaus. Alabendlich: Die feusche Susanne.( Anfang 8 Uhr.) Residenz Theater. Bis auf weiteres täglich: Alles für die Firma. ( anjang 8 r.) Schiller Theater O. Allabendlich: Hohe Politit.( Anfang 8 Uhr.) Schiller Theater Charlottenburg. Allabendlich: Das Konzert. ( Anfang 8 Uhr.)

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Theater in der Königgräker Straße. Bis auf weiteres täglich. abends 8 Uhr: Die fünf Frankfurter  .

Rose Theater.

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Aus der Gemeindevertretung. Von dem Gemeindevorsteher wurde zunächst mitgeteilt, daß das Rechnungsjahr 1911 einen voraussicht lichen Ueberschuß von 34 000 m. aufweisen wird. Die Beschidung der Landgemeindetagungen gab unseren Genossen Anlaß zu fordern, daß im Gegensatz zu der bisherigen Uebung auch aus den In der letten Gemeindevertretersitung gab der Vorsteher be. Reihen der Vertreter Delegierte zu entnehmen seien. Gewisse Vorgänge fannt, daß der neue Schulhausbau für Borsigwalde   bald vergeben bei der Vergebung von Schulrenovationsarbeiten werden unseren werden könne. Neben den bis jetzt in Privathäusern gemieteten Vertretern Anlaß sein, aufs neue den Antrag einzubringen, daß Ge- Schulräumen müssen bis zum Oftober jedenfalls noch zwei weitere meindeverordnete mit Arbeiten und Lieferungen für die Gemeinde nicht Klaffen gemietet werden. Das beweist, wie recht unsere Vertreter betraut werden dürfen. Die Beschlußfaffung über die Gültigkeit der hatten, wenn sie von Zeit zu Zeit auf die dringende Notwendigkeit Wahl des Baron bon der Popp als Bertreter der des Schulbaues himviesen. Zur Befestigung des Hofes und des ersten Klasse führte zu einer ausgedehnten Debatte. Es Bürgersteiges beim Feuerwehrdepot wurden 4800 m. bewilligt. Die lag ein Einspruch gegen die Wahl vor, der sich gegen die neue Baugebührenordnung wurde vertagt, und der Entwurf einer Thalia Theater. Allabendlich: Autoliebchen.( Anfang 8 Uhr.) ungefeßliche Bildung des Wahlvorstandes richtete. Qustspielhaus. Allabendlich: So'n Windhund.( Anfang 8%, Uhr.) Bon unseren Kommission zur nochmaligen Beratung überwiesen. Derselben ge­Genossen Muth und Grunow wurde ausgeführt, daß nach der hört auch Genosse Liebelt an. Einstimmig angenommen wurde so: allabendlich: Der Kongreß von Sevilla.( Anfang 8 Uhr.) Neues Operetten Theater. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Eva. Nechtsprechung die ordnungsmäßige Bildung des Wahlvorstandes ein dann ein neues Ortsstatut über Einschränkung der Sonntagsarbeit Sonntag, Montag und Dienstag: Nacht und wesentliches Erfordernis für die Gültigkeit der Wahlen sei; wenn in offenen Verkaufsstellen. Genosse Trapp forderte vollständige Morgen. Mittwoch: Der Pfarrer von Kirchfeld. Donnerstag bis Montag: hier die Vertreter der zwei Wähler der ersten Klasse als Beifizer Sonntagsruhe. Sodann wurde die Zustimmung erteilt zur Er- Nacht und Morgen.( Anfang 8 Uhr.) fungierten, sei dies ungefeßlich. Mit neun gegen acht Stimmen richtung einer neuen Lehrer- und Lehrerinnenstelle für Borsig= Luisen Theater. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Schwester Carmen. wurde die Wahl schließlich für ungültig erklärt. walde. Der Bewerber muß das Rettorats- Gramen bestanden Abends: Die Baise aus Lowood.. Montag: ch lasse Dich nicht. Diens­Bei der Verpachtung der neuen Gemeindebadeanstalt haben, weil derselbe als Refior für die neue Schule in Aussicht tag: Die Baise aus Lowood. Mittwoch: Schwester Carmen. Donnerstag: rügte Genosse Muth die Unterlaffung einer öffentlichen Aus- genommen ist. Die neue Lehrerin soll im Turnunterricht bewan- Der Hüttenbefizer. Freitag und Sonnabend: Schwester Carmen. Sonntag: schreibung unsere Vertreter stimmten aus diesem Grunde auch gegen bert sein. Der Schulvorstand hat beschlossen, daß der Turnunter- Der Hüttenbefizer. Montag: Geschlossen.( Anfang 8.20 Uhr.) Neues Volkstheater.( Neue Freie Bolksbühne.) Sonntagnachmittag die vorgeschlagene Verpachtung. richt jetzt auch im Winter gepflegt werden soll, und zwar mangels 3 Uhr: Der Raub der Sabinerinnen. Abends: Jugend. Montag: Literatur, Da eine vollständige Besetzung der Vertretung noch nicht perfekt ciner Turnhalle vorläufig im Gesellschaftshaus und in den Borsig- Liebelei. Dienstag und Mittwoch: Der Raub der Sabinerinnen. Donners ist, wurde beschlossen, die einzelnen Kommissionen in der jetzigen walder Festsälen. Alsdann teilte der Gemeindevorsteher mit, daß tag: Der Königsleutnant. Freitag: Der Raub der Sabinerimen. Sonn Besetzung bis zum 1. Oktober bestehen zu lassen. Eine eingegangene von der Stadt Berlin   trotz öfterer Ermahnung bisher keine Anstal- abend: Der Königsleutnant. Sonntag: Der Raub der Sabinerinnen. Betition betreffs Errichtung einer zweiten Badeanstalt im ten getroffen sind, um den seit Jahren bestehenden standalösen Zu-( Anfang 8 Uhr.) Metropol Theater. Allabendlich: Schwindelmeier u. Co.( Anfang Ortsteil Ostend   gab den Anlaß zu einer heftigen Geschäftss stand der durch Brand verunstalteten Stallgebäude der Jrrenanstalt 8 Uhr.) ordnungsdebatte, in der es zu einem bemerkenswerten Busammenstoß in der Charlottenburger Straße zu beseitigen. Da die ganze An­Folies Caprice. Allabendlich: Parisiana- Ensemble.( Anf. 8, Uhr.) zwischen dem Gemeindevorsteher und dem Direktor Peierls tam, lage der Stallgebäude, der Abfluß der Jauche usw. direkt gesund­Walhalla. Allabendlich: Um eine Krone.( Anfang 8 Uhr.) welcher sich eine Abfertigung, wie sie der Gemeindevorsteher beliebe, ener- heitsgefährlich ist, wurde dem Gemeindevorsteher anheimgegeben, Apollo Theater. Abends täglich: Spezialitäten.( Anfang 8 Uhr.) gisch verbat. Von allen Rednern wurde die Auffassung des Vorstehers etwas energischer gegen die Stadt Berlin   vorzugehen. Alsdann Wintergarten. Täglich: Spezialitäten.( Anjang 8 Uhr.) Reichshallen Theater. Täglich: Sanatorium Sonnenstich.( An. berurteilt, daß es ihm überlassen bleibe, eine an die Gemeinde- schilderte Genosse Liebelt die Erregung, die unter der Einwohner­bertretung gerichtete Petition zur Kenntnis und Verhandlung zu schaft aus Anlaß der Gaspreiserhöhung entstanden ist. Er vertrat fang 8 Uhr. Sonntags 7 Uhr.) bringen oder nicht; stehe er auf dem Standpunkt, daß Fernstehende die Auffassung, daß Gemeindebetriebe nicht nur zur Erzielung von feine Anträge an die Vertretung stellen tönnen, so müsse er auch die Ueberschüssen da sind, sondern vornehmlich dem Wohle der ganzen Betenten benachrichtigen. Jedenfalls jei eine an die Vertretung ge- Gemeinde dienen sollen. Die durch Erhöhung des Gaspreises auf richtete Sache dieser zur Kenntnis zu bringen, anstatt fie in den 15 Pf. für Leucht- und Kochgas erhofften Mehreinnahmen würden Papierforb wantern zu lassen. Bur Sache wurde beschlossen, diese jedenfalls ausbleiben, da die Konsumenten ihren Verbrauch ein­Angelegenheit fowie das von unseren Vertretern angeregte Projett fchränken werden. Ihm wurde erwidert daß die Erhötung des einer Bolts babeanstalt mit Schwimmbassin der Baukommission Gaspreises nur eine vorübergehende Erscheinung sein werde, da die zu überweisen. Entwickelung der Gemeinde im nächsten Jahre wieder eine Herab­Ein Dringlichkeitsantrag des Genossen Grunow verlangt von der fetzung des Preises ermöglichen werde, nach etwa drei Jahren von 3-6 Uhr im Restaurant Aderstr. 123 und Sebastianstr. as. Gemeindeverwaltung aus Anlaß des in der Ferienkolonie werde eine weitere Ermäßigung folgen. Augenblicklich beirage der Marktbericht von Berlin   am 21. Juni 1912, nach Ermittelung Rolberg vorgekommenen Todesfalles eine gewissenhafte Fest- Selbstfostenpreis 14 Pf. Genosse Liebelt regte nunmehr an, die stellung über die in den Ferienkolonien vorhandene ärztliche Ve- Zahlung der neueingeführten Kaution der ärmeren Bevölkerung in des fönigl. Polizeipräsidiums. Markthallenpreise.( Kleinhandel) Speisebohnen, aufsichtigung der Kinder. Es bedurfte erst verschiedener lebhafter Raten von 2-3 M. zu gestatten, was auch zugesagt wurde. Des 100 Kilogramm Erbfen, gelbe, zum Kochen 34,00-50,00. Auseinanderlegungen zwischen den Genossen Grunow und Muth und weiteren kritisierte unser Redner die schlechte Beschaffenheit der weiße, 30,00-56,00. Rinsen 40,00-80,00. Startoffeln( Kleinhdl.) 8,00-13,00. dem Gemeindevorsteher, um letzterem begreiflich zu machen, was Barbanlagen in Borsigwalde  . Während man in Wittenau   reine 1 Kilogramm Rindfleisch, von der Neule 1,70-2,40. Rindfleisch, Bauchfleisch 1,40-1,80. Schweinefleisch 1,40-2,00. Stalbfleisch 1,50-2,40. Hammelfleisch mit dem Antrage bezweckt sei. Heiterfeit verursachte die zu dieser Schmuckpläße errichte und erhalte, behandle man Borsigwalde   1,80-2,40. Butter 2,40-3,00. 60 Stild Gier 3,00-4,80. Rilogramm Angelegenheit gemachte weise Feststellung des Herrn Feldmann, richtig als Stieffind. Sein Antrag, auf dem Kirchplatz wenigstens Rarpten 1,20-2,20. Male 1,20-3,20. 8ander 1,60-3,60. echte 1,40-2,80. baß ja öfter Stinder sterben und wie es möglich sei, deswegen die einige Sigbänte aufzustellen, wurde angenommen, und eine bessere Barsche 1,00-2,00. Schlete 1,40-3,20. Blete 0,80-1,60, 60 Stud Krebse Gemeindebehörde in Bewegung zu setzen. Es entsteht die Frage, ob Pflege der Parkanlagen zugefagt.

Königstadt- Kafino. Täglich: Spezialitäten.( Anfang 8 Uhr.) Urania Theater. Sonntag: Durch Dänemark   und Südschweden. Montag und Dienstag: In den Dolomiten. Mittwoch: Jm Lande der Mitternachtssonne. Donnerstag: Durch Dänemark   und Südschweden. Freitag: Im Lande der Mitternachtssonne. Sonnabend: Durch Dänemark  und Südfchweden. Sonntag: In den Dolomiten. Montag unbestimmt ( Anfar 8 Uhr.)

Allgemeine Familienfterbekaffe. Heute Babl- und Aufnahmetag

4,00 40,00