Einzelbild herunterladen
 

Nr. 146.

Abonnements- Bedingungen:

Abonnements Preis bränumerando: Bierteljährl. 3,30 Mt., monatl. 1,10 M., wöchentlich 28 Pfg. frei ins Haus. Einzelne Nummer 5 Pfg. Sonntags. nummer mit illustrierter Sonntags Beilage Die Neue Welt" 10 Bfg. Poft­Abonnement: 1,10 Mart pro Monat. Eingetragen in die Post- Zeitungs. Preisliste. Unter Streuzband für Deutschland und Desterreich- Ungarn 2 Mart, für das übrige Ausland 8 Mart pro Monat. Postabonnements nehmen an: Belgien , Dänemart, Holland , Italien , Luxemburg , Portugal , Rumänien , Schweden und die Schweiz .

Ericheint täglich außer Montags.

Vorwärts

Berliner Volksblatt.

29. Jahrg.

Die Infertions- Gebühr beträgt für die sechsgespaltene Kolonel. geile oder deren Raum 60 Bfg., für politische und gewerkschaftliche Bereins. und Bersammlungs- Anzeigen 30 Pfg. ,, Kleine Anzeigen", das fettgedruckte Wort 20 Pfg.( zulässig 2 fettgedruckte Worte), jedes weitere Wort 10 Pfg. Stellengesuche und Schlafstellenan­zeigen das erste Wort 10 Bfg., jedes weitere Wort 5 Bfg. Worte über 15 Buch­staben zählen für zwei Worte. Inserate für die nächste Nummer müssen bis 5 Uhr nachinittags in der Expedition abgegeben werden. Die Expedition ist bis 7 Uhr abends geöffnet.

Telegramm- Adresse: ,, Sozialdemokrat Berlin".

Zentralorgan der fozialdemokratifchen Partei Deutschlands .

Redaktion: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt Morikplak, Nr. 1983.

Der Papit und die chriftlichen Gewerkschaften.

II.

Mittwoch, den 26. Juni 1912.

"

Expedition: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt Moritplak, Nr. 1984.

einer gegen die Bestrebungen der christlichen Demokratie ge- abzuwehren, katholische Bekenntnisversammlungen abhalten, richteten Encyklika vom 18. Januar 1901 erklärte der Papst: die Wahlrechtsmogeleien der Zentrumsfraktion des Preußischen Darum darf der christlichen Demokratie nichts heiliger sein, Abgeordnetenhauses für große Freiheitskämpfe erklären und als die Gerechtigkeit; das Gewerbe- und Befikrecht muß fie für un- gegen die Sozialdemokratie nach allen Regeln klerikaler antastbar erklären; fie achte den Unterschied der Kunst schimpfen: alle diese Straftanstrengungen werden fie Hände, die da für ein geordnetes Staatsleben wahrlich not- nicht davor bewahren, von der Kirche kastriert zu werden. Uns fann es recht sein. Nimmt der deutsche Episkopat wendig sind.... Demnach ist klar, daß die Sozialdemokratie die chriftlichen Gewerkschaften unter die Kirchenfuchtel und und die christliche Demokratie nichts miteinander gemein haben.... drückt ihre Bedeutung auf das Niveau der Berliner Fach­Dem Gesagten entsprechend darf der Katholik, der sich zugunsten der abteilungen oder der katholischen Gesellenvereine herab, so Besizlosen bemüht, weder praktisch noch theoretisch darauf aus- werden gerade die intelligenteren und energischeren ihrer gehen, eine Staatsform auf Kosten der anderen vorzuziehen und heutigen Mitglieder die Vertretung ihrer Interessen gegen den fie zur Einführung zu bringen. Auch ein anderer Mißgriff muß übermächtigen Kapitalismus in anderen Vereinen suchen. von der christlichen Demokratie vermieden werden. Sie darf Wenn nicht gleich, so werden sie um so sicherer später in den nichts tun, um den Vorwurf zu verdienen, sie freien Gewerkschaften landen. Ein durchaus akzeptabler Gr­wende dem Bolle der nieberen Stände dermaßen folg der kapitalistischen Kardinals- und Prälatenpolitit. ihre Sorge au, daß die höheren Stände von ihr bernachlässigt werden. Die Leistungen der

Testeren find both sicherlich für die Erhaltung Die ruffifchen Flottenrüftungen

doch

und Vervolltommnung des Staatswesens bon nicht geringerer Bedeutung."

"

"

und der imperialistische Kurs.

1. Neue Tendenzen in der russischen Rüstungspolitik.

Es ist ein merkwürdiges Zusammentreffen, daß die neuen An

Dennoch, trotzdem der aufrührerische Geist" in den christ­lichen Gewerkschaften um sich griff und sie nicht nur zur Stellung höherer Lohnforderungen, sondern auch verschiedentlich zu kleinen Arbeitseinstellungen trieb, ließ der Klerus zunächst die christlichen Gewerkschaften gewähren und beschränkte sich auf stille Ermahnungen. Das änderte sich, als in den Jahren der industriellen Hochkonjunktur, 1899 und 1900, auch die christlichen Arbeiter bon dem niederrieselnden reichen Goldsegen etwas zu erlangen trachteten, und in diesem Bestreben bet den protestantischen tie bei den katholischen Unternehmern gleichmäßig auf zähen Widerstand stießen. Wollten die christlichen Gewerkschaften nicht auf die Verbesserung der wirtschaftlichen Lage ihrer Mit­glieder verzichten und den freien Gewerkschaften das Feld überlassen, mußten sie den Kampf gegen die Unternehmer­schaft aufnehmen. Und tatsächlich sahen sie sich denn auch höheren Solche Wahrung der Interessen der alsbald in verschiedenen Lohnfämpfen verwickelt. Stände" des katholischen Volkes durch den Arbeiter­Das paßte der katholischen Unternehmerschaft durchaus pa p st" gefiel natürlich der katholischen Bourgeoisie wie dem nicht. Die christlichen Gewerkschaften waren zu dem Zweck adeligen Großgrundbesitz und stärkte deren Verlangen, der zeichen einer rebolutionären Maffenbewegung im Barenreiche zeit­gegründet, die sogenannten sozialdemokratischen Gewerk- deutsche Episkopat möchte der christlichen Gewerkschaftsbewegung lich zusammenfallen mit verstärkten Rüstungen und einer größeren schaften zu bekämpfen, nicht aber Lohnkämpfe gegen ihre entschieden entgegentreten. Und diese wohlhabenden Schichten Aktivität der russischen Regierung auf dem Gebiete der auswärtigen katholischen Arbeitgeber" zu führen. Aus den verschiedensten spielen heute im deutschen Katholizismus und im Zentrum Politit. Hier wie dort treten dieselben Tendenzen in Erscheinung, industriellen Kreisen des Rheinlandes liefen Proteste eine ganz andere, bedeutendere Rolle als zur Kulturkampf- die einerseits den japanischen Krieg, andererseits die Revolution δας gegen Verhalten der christlichen Gewerkschaften zeit. Das Zentrum begann seine Eristenz im wesent- heraufbeschworen: auf dem einen Pole gewaltige Eroberungs­wurde pläne, Heeres- und Marinerüstungen, Forderungen einer fräftigen ein, darunter auch aus dem schwärzesten aller schwarzen lichen als tonfessionelle Mittelstandspartei und Bezirke: aus München- Gladbach, der Zentrale des groß als Oppositionspartei. Die Mittelschichten, in manchen imperialistischen Politit, Anzettelung, Anzettelung internationaler katholischen Volksvereins und der christlichen Arbeiterbewegung, Gegenden sogar die fleinbürgerlichen Schichten, hatten das Schwierigkeiten und Konflikte; auf dem anderen Pole- Samm dem Kreis, in welchem der große Sozialpolitiker des Zentrums, Uebergewicht, und dieser Zusammenseßung entsprechend über- lung der revolutionären Kräfte, Politisierung der breiten Volks­Herr Hize, jahrelang gewirkt und geredet hatte. Als im No wogen im Zentrum die antikapitalistischen und antiplutotra- massen, Verschärfung der Klassenkämpfe und Zuspikung der gee bember 1899 in München- Gladbach eine Drtsgruppe des tischen Tendenzen. Die Konservierung der alten rückständigen, famten inneren Lage. christlichen Metallarbeiterverbandes gegründet werden sollte, handwerksmäßigen Betriebsweisen erschien seinen Leitern als da erhoben die vereinigten Eisen- und Stahlindustriellen des eine der Hauptaufgaben. Gladbacher Kreises energischen Protest und warnten thre Arbeiter, sich an dem christlichen Verbande zu beteiligen, ,, weil er das bisherige gute Verhältnis zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer unbedingt zerstören wird".

-

"

Nach dem Zusammenbruch der russischen Militärmacht und der Vernichtung der Flotte im japanischen Kriege galt die Regenera Doch mit der Beendigung des Kulturkampfes und dem tion" der Armee und der Flotte als die wichtigste Aufgabe der Vordringen des Kapitalismus in den katholischen Gegenden fonterrevolutionären Regierung. Die geschlagene Armee hatte zwar änderte sich auch die Konstitution des Zentrums. Kirche und noch zur Not ausgereicht, die revolutionäre Erhebung der Arbeiter 8entrum machten den Wandel der Zeiten mit und paßten sich und der Bauern niederzuwerfen, und die vor dem Feinde geflüchteten den Anforderungen des Kapitalismus an, den sie nicht zurück- Generäle( Orlow. Rennenkampf u. a.) berübten Wunder der Und doch verhielten sich im ganzen die christlichen Ge- zuhalten vermochten. Die Mittelschichten verloren ihre ausschlag- Tapferkeit" gegenüber dem wehrlosen Volte aber als Großmacht werkschaften recht maßvoll; nur wenn die Unternehmer sich gebende Bedeutung. Die kapitalistische katholische Bourgeoisie war das besiegte, innerlich zerrüttete Rußland aus ber Weltpolitik allzu halsstarrig berhielten und jede Forderung, auch die be- nahm ihre Stellung ein und neben dieser errang der ausgeschaltet. Es galt zu dieser Beit als oberster Grundsatz der scheidenste, ablehnken, griffen sie zum Streit. Auf ihrem tleritale Adel und Großgrundbesitz, der sich während der Regierung und der herrschenden Parteien allen äußeren Konflikten ersten Kongreß, 1899 zu Mainz , hatten sie sich nicht nur Kulturkampfzeit dem Zentrum angeschlossen hatte, eine wichtige aus dem Wege zu gehen, die vorhandenen Kräfte nach innen zu wieder zum soundsovielsten Male zum Christentum bekannt, Position. Um diese agrarisch- feudalen Schichten nicht zu ver- tonzentrieren und auszubauen, und durch Anschluß an die neu sondern auch in ihren Leitsägen ausgesprochen, daß Arlieren, mußte das Zentrum, als die Bewegung für die Ein- gebildeten Mächtegruppierungen Eingang in die internationale beiter und Unternehmer gemeinsame Inter- führung der Agrarzölle einsetzte, den Zollwünschen dieser Kreise Politit zu erlangen. Die liebreiche Unterstützung des westeuropä essen hätten. Darum solle", heißt es weiter, die Rechnung tragen. Dadurch hielt es zwar den adligen und ischen Börsenkapitals lieferte dem Barismus die Möglichkeit, diesen ganze Wirksamkeit der Gewerkschaften von großbäuerlichen Grundbesitz bei seiner Fahne, geriet dafür Aufgaben mit großer Energie nachzugehen, während der deutsch­berföhnlichem Geiste durchweht und getragen aber in solchem Maße unter die Botmäßigkeit der agrarischen englische Gegensatz ihm sehr bald zu einer einflußreichen Rolle sein; die Forderungen müssen maßvoll sein, aber fest Elemente, daß es sich bekanntlich bei den letzten Bollfämpfen in der internationalen Bolitit erhalf. Barallel damit ging eine und entschieden vertreten werden. Der Ausstand aber gezwungen sah, mit den Agrarkonservativen in Reih und Glied ähnliche Entwickelung im Innern vor sich. Das Großbürgertum, das neben dem Juntertum starken politischen Einfluß erlangt hatte, darf nur als letztes Mittel und wenn Erfolg verheißend an- zu marschieren. Diesen heute in der katholischen Stirche wie im Zentrum fah in der Stärkung der Militärmacht ihre erhabenste politische gewandt werden." Solches Bekenntnis zum Christentum war der katholischen höchst einflußreichen Streifen ist aber die christliche Gewerkschafts- Aufgabe, einmal, um ihren Einfluß in der Armee zu verankern Unternehmerschaft jedoch herzlich gleichgültig. Nach ihrer An- bewegung aufs äußerste zuwider, zumal die christlichen Gewerk- und ihre Vormachtstellung dem inneren Feinde" gegenüber zu ficht war die ganze christliche Gewerkschaftsbewegung ein schaften sich nicht einfach dem Diftum der Bischöfe fügten, bewahren, andererseits, um sich an den Rüstungen zu bereichern Strebsschaden, wenn sie, statt die Sozialdemokratie zu be- sondern gegen das Fuldaer Pastorale protestierten, während und geftüßt auf die Armee auf neuen folonialen Raub im nahen fämpfen, selbst Lohnfämpfe einleitete. Gegen solche Verlegung der Zolltämpfe der Jahre 1901/02 verschiedentlich gegen die und fernen Often auszugehen. Auch das oppofitionelle Klein­der sittlichen Weltordnung müsse unbedingt die Kirche mit hohen Zollforderungen des katholischen Großgrundbesiges Ver- bürgertum geriet sehr bald in das Fahrwasser des Militarismus ihrer hohen Autorität einschreiten. Die Klagen der katholi- wahrung einlegten und selbst davor nicht zurückschreckten, bei und Imperialismus, und seine politische Vertretung, die Kadetten­schen Industriellen über die christlichen Gewerkschaften mehrten einigen Lohnkämpfen, so z. B. beim großen Bergarbeiterstreit partei, bewilligte nicht nur den Militäretat und das Heeres­fich und fanden, unterstüßt von den wohlhabenden Handwerks. im Jahre 1905, mit den freien Gewerkschaften Hand in Hand fontingent, sondern machte auch als Sr. Majestät Opposition" fast die gesamte Auslandspolitik des Barismus mit. meistern und dem halbfeudalen Adel, bei dem in mittelalter- au gehen. Seit Jahr und Tag benußen deshalb diese Elemente ihren Vorderhand wurde die Hauptaufmerksamkeit auf die Refor lichen Wirtschafts- und Standes anschauungen befangenen höheren Klerus offene Ohren. Als auf dem zweiten christlichen Einfluß, um nicht nur den deutschen Epistopat, sondern Rom mierung" der Heeresorganisation, auf den Bau neuer strategischer Gewerkschaftstongreß in Frankfurt am 3. und 4. Juli 1900 felbst zu einem vernichtenden Schlage gegen die christlichen Bahnen, auf die Verstärkung der Schlagkraft der Armee gerichtet. die Mehrheit der Ansicht zustimmte, daß die unter der Arbeiter- Gewerkschaften zu bestimmen. Nichts ist verkehrter, als wenn In den letzten 5 Jahren wurden für die Armee 3262 Millionen schaft bestehende Verschiedenheit der Weltanschauung sie nicht behauptet wird, die jüngsten abfälligen Aeußerungen des Rubel verausgabt, und die strategischen Bahnen, voran die berüch­au hindern brauche, ihre wirtschaftlichen Interessen gemeinsam Papstes Pius X. entsprängen lediglich einer Laune. Seit tigte Amurbahn, verschlangen Hunderte von Millionen. Zwar ist zu vertreten, also unter Umständen die christlichen Gewert Jahren wird vielmehr systematisch in Rom gegen die christ- die russische Militärmacht auch heute den Weststaaten nicht ge­schaften bei Lohnfämpfen mit den freien Gewerkschaften zu- lichen Gewerkschaften gehegt, von feudal- adeliger wie geistlicher wachsen, zwar steht ein guter Teil der grandiosen Regenerations­pläne der Armee auf dem Papier und viele Millionen, die der faminengehen fönnten da platte die Bombe. Der Epistopat Seite. An der Spiße dieser Machenschaften steht der Kardinal Militarismus vom Volte erpreßt, find in den weiten Taschen ergriff sofort die Gelegenheit, gegen die christlichen Gewert­schaften vorzugehen. Am 22. August 1900 erging ein Beschluß Kopp von Breslau , der Verächter des faulen Westens", dem nicht diebischer Generäle verschwunden, aber an den Verhältnissen nach des preußischen Epistopats, das sogenannte Fuldaer Pastorale, nur als streng konservativen Vertreter des kirchlichen Autoritäts- dem Kriege gemessen ist dennoch ein Fortschritt eingetreten. Mit worin erklärt wurde, daß es feiner religiös- neutralen Neu- prinzips, sondern zugleich als Großkapitalisten die christlichen Ge- seiner Friedenspräsensstärke von 1,4 Millionen und seinem Heeres­schöpfungen bedürfe, um die materiellen Interessen der christ- werkschaften ein Greuel sind, denn Se. Eminenz dürften so un- etat von 543 Millionen Rubel( für 1911) steht Rußland an der lichen Arbeiterschaft zu verteidigen und zu fördern, sondern gefähr 15 bis 20 Millionen Mark besigen, die zum Teil recht Spike aller Militärstaaten. Im Vergleich mit dem Heeresressort daß die katholischen Arbeitervereine befähigt und start genug profitabel angelegt sein sollen. Und sein erster Assistent ist hat das russische Marinereffort in dieser Beit schlecht abs seien, neben der geistigen Wohlfahrt auch die materiellen der Prälat Franz, ebenfalls ein guter Kapitalist, der an geschnitten. Die Schmach von Tsushima brannte heftiger im Ge­allerlei großen tapitalistischen Unternehmungen beteiligt ist dächtnis, und die Unfähigkeit und Schlamperei des Marinerefforts Standesinteressen ihrer Mitglieder zu vertreten". Damit waren die christlichen" Gewert und auch 1900 im Auftrage des Kardinals Kopp das oben traten greller zutage als die Rozruption des Kriegsministeriums mit seinen Lieferungsstandalen und Intendanturprozessen. Das schaften prinzipiell berworfen. Und noch schärfer erwähnte Fuldaer Pastorale verfaßt hat. Es sind also große politische und wirtschaftliche Gegen- Wesentlichste aber war, daß die Konterrevolution es mit neuen griff Erzbischof Noerber in Freiburg ein, indem er in einem Hirtenbriefe vom 11. Ottober 1900 erklärte, die christlichen fäße, die hinter dem päpstlichen Vorgehen gegen die christ- Flottenrüstungen nicht so eilig hatte als mit ihren Heeresrüstungen. Gewerkschaften hätten bewiesen, daß das Wort, christlich" ein lichen Gewerkschaften stecken, und deshalb ist es auch völlig Allerdings wurden alljährlich reue Stredite für Schiffsbauten ge­Leerer Schall und ein bloßes Aushängeschild verkehrt, wenn einige liberale Blätter meinen, der Streit fordert und mit oder ohne Zustimmung der Duma erlangt, es sei, während sie tatsächlich die Vereinigung mit der Sozial- werde ungefähr auslaufen wie das Hornberger Schießen. wurde aber der führenden Partei der dritten Duma, den Oktobristen, bemokratie anstrebten. Mögen die christlichen Gewerkschaften, wie sie das bereits in nicht allzu schwer gemacht, den Kampf" gegen das Marineressort

-

"

Und dieser Parteinahme der preußischen Bischöfe folgte legter Beit getan haben, sich noch so reaktionär und gut zum Prunkstück ihres Konstitutionalismus" zu machen.. Ungeachtet alsbald die offene Parteinahme des Heiligen Stuhls ". In katholisch" geberden, mögen sie, um den drohenden Schlag der oftobristischen Flottenopposition stieg der Etat des Marine